DE2657436C2 - Automatische Niederfrequenz-Geräuschsperre - Google Patents
Automatische Niederfrequenz-GeräuschsperreInfo
- Publication number
- DE2657436C2 DE2657436C2 DE2657436A DE2657436A DE2657436C2 DE 2657436 C2 DE2657436 C2 DE 2657436C2 DE 2657436 A DE2657436 A DE 2657436A DE 2657436 A DE2657436 A DE 2657436A DE 2657436 C2 DE2657436 C2 DE 2657436C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- noise
- signal
- comparator
- switch
- circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers without distortion of the input signal
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/34—Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise signals, e.g. squelch systems
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers without distortion of the input signal
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/32—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices the control being dependent upon ambient noise level or sound level
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G3/00—Gain control in amplifiers or frequency changers without distortion of the input signal
- H03G3/20—Automatic control
- H03G3/30—Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
- H03G3/34—Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise signals, e.g. squelch systems
- H03G3/344—Muting responsive to the amount of noise (noise squelch)
Landscapes
- Noise Elimination (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
60
Die Erfindung betrifft eine automatische Niederfrequenz-Geräuschsperre
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige bekannte Geräuschsperre (US-PS 05 161) dient der Unterbrechung der Niederfrequenzleitung
während der Nutzsignalpausen bei Funk- oder Rundfunkempfangsteilen. Zu diesem Zweck wird der Ansteuerschaltkreis
für den Geräuschsperrschalter von einem Sperrsignal beaufschlagt, das im Empfänger aus dem empfangenen
Hochfrequenzsignal gewonnen wird. Hierbei werden Logikgatter verwendet, die mit einer fest vorgegebenen
Schwellwertspannung so zusammenarbeiten, daß der vom Ansteuerschaltkreis beaufschlagte Geräuschsperrschalter
geöffnet wird, wenn vom Empfänger kein Hochfrequenzsignal mit einem Nutzsignalanteil und einem entsprechend
erhöhten Geräuschsignalanteil empfangen wird.
Es ist natürlich möglich, eine derartige Geräuschsperre mit entsprechender Schwellwertschaltung auch bei einer
Niederfrequenzleitung zu verwenden, die beispielsweise Sprech- und Geräuschsignale von einem Mikrophon zu
einer Sendeschaltung überträgt, wenn der für die Unterscheidung von Sprechsignalen und Geräuschsignalen erforderliche
Schwellwert genügend hoch ist. Wenn jedoch die Umgebungsgeräusche sehr laut sind, wie beispielsweise im
Cockpit eines Flugzeuges, so muß der Schwcllwert auf den
größten zu erwartenden Umgebungsgeräusch-Pegel abgestimmt sein, so daß eine Bedienungsperson sehr laut sprechen
muß, auch wenn der Umgebungsgeräusch-Pegel niedrig ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Geräuschsperre der eingangs genannten Art zu schaffen, die neben einer Stummschaltung der Niederfrequenzleitung
bei ausbleibendem Nutzsignalanteil eines das Geräuschsignal umfassenden Niederfrequenzsignals ein
Durchschalten der Niederfrequenzleitung in Abhängigkeit vom Pegel des Geräuschsignals erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Niederfrequenz-Geräuschsperre
wird das das Nutzsignal und das Geräuschsignal umfassende Niederfrequenzsignal einem Ansteuerschaltkreis
zugeführt, der einen Nutzsignaldetektor und einen Geräuschsignaldetektor umfaßt, dessen Ausgangssignale
an einen Komparator angelegt sind. Hierdurch wird die Stummschaltung der Niederfrequec^'.eitung bewirkt, wenn
der Nutzsignalanteil des Niederfrequenzsignals ausbleibt. Ein Durchschalten der Niederfrequenzleitung erfolgt erst
dann, wenn der Nutzsignalpegel den Pegel des Geräuschsignals übersteigt.
Ein entscheidender Vorteil der erfindungsgemäßen Geräuschsperre besteht bei der Verwendung z. B. in
Sprechanlagen im Cockpit eines Flugzeuges darin, daß der Schwellwert und damit die Ansteuerung des Geräuschsperrschalters
mit dem Umgebungsgeräusch-Pegel mitläuft, so daß eine Bedienungsperson bei relativ niedrigem
Umgebungsgeräusch-Pegel nicht übertrieben laut sprechen muß, um ein Durchschalten der Niederfrequenzleitung
zu erreichen.
Die im Ansteuerschaltkreis verwendeten Zeitglieder dienen dazu, kurzzeitige Modulationen des Geräuschsignals
auszumitteln, die infolge von natürlichen Sprechpausen auftreten, um ein unerwünschtes Zerhacken des in
die Niederfrequenzleitung eingespeisten Sprech- oder Nutzsignals durch den Geräufchsperrschalter zu verhindern,
und dazu, nach Beendigung der Nutzsignalübertragung den Geräuschsperrschalter zu öffnen, um eine Über-■
tragung von Geräusch-Schleppen im Anschluß an die Nutzsignalübertragung zu vermeiden.
Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispicle der Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt die einzige Figur einen
Schaltplan einer automatischen Niederfrequenz-Geräuschsperr-Anordnung nach der Erfindung.
Nach dieser Zeichnung sind zwei Mikrophon-Eingänge
i, 2 vorgesehen, um Niederfrequenz-Signale von einem Mikrophon zu erhalten. In diesem Fall hat der Mikrophoneingang
einen Eingangswiderstand von 300 Ohm. Die Eingänge 1 und 2 sind mit der Primärspule eines Transformators
3 verbunden, der ein Windungszahlenverhältnis von 1 zu 5,66 besitzt. Ober der Sekundärspule des Transformators
liegt ein Glättungs-Kondensator 4 mit 6800 pF und ein
10-kOhm-Linearpotentiomeier 5. Der Schleifkontakt des
Potentiometers 5 ist über einen 10-kOum-Widerstand 6 an
den nicht-invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers
7 angeschlossen. Der invertierende Eingang des Operationsverstärkers
7 ist über einen 10-kOhra-Widerstand 8
und einen 0,l-/iF-Kondensator 9 geerdet. Vom Ausgang
des Verstärkers 7 ist über einen 270-kOhm-Widerstand 10
ein Rückkoppelungsweg zum invertierenden Eingang des
Verstärkers 7 vorgesehen. Der Ausgang des Verstärkers 7 verzweigt sich in die beiden Leitungswege 11 und 12. Weg
11 führt über einen 8-^F-Kondensator 13, einen als Geräuschsperrschalter dienenden FET (Feldeffekt-Transistor)-Schalter
14 und einen 3,3-kOhm-Widerstand 15 zum invertierenden Eingang eines weiteren Operationsverstärkers
16. Vom Ausgang des Operationsverstärkers 16 ist über einen 12-kOhm-Widerstand 17 ein Rückkoppelungsweg
zum invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 16 vorgesehen. Der nicht-invertierende Eingang des
Operationsverstärkers 16 ist über einen 3,3-kOhm-Widerstand
18 geerdet. Wenn der Schalter 14 geschlossen (d. h. leitend gemacht) ist, dann enthält das Ausgangssignal des
Operationsverstärkers 16 die Niederfrequenz-Signale, die über das an die Eingänge 1 und 2 angeschlossene Mikrophon
erzeugt werden. In Abhängigkeit vom Signal-Geräusch-Verhältnis der Signale, die von dem an die Eingänge
1 und 2 angeschlossenen Mikrophon erzeugt werden, wird der Schalter 14 geschlossen, so wie es nun beschrieben
werden soll.
Weg 12 führt über einen 8-jiiF-Kondensator 19 und einen
1-kOhm-Widerstand 20 zum invertierenden Eingang eines
anderen Operationsverstärkers 21. Der Ausgang des Verstärkers 21 ist über einen 10-kOhm-Widerstand 22 mit
seinem invertierenden Eingang verbunden, und der nichtinvertierende Eingang des Verstärkers 21 ist über einen
1-kOhm-Widerstand 23 geerdet. Die Funktion des Verstärkers
21 liegt darin, eine zusätzliche Verstärkung des gesamten Niederfrequenz-Signals, das auf die Eingänge 1 und 2
gegeben wird, und das sowohl aus Geräusch- wie aus Nutzsignalen besteht, zu liefern.
Der Ausgang des Verstärkers 21 verzweigt sich in die beiden Leitungswege 24 und 25. Weg 24 ist an einen
Nutzsignaldetektor 26 angeschlossen, dessen Zeitkonstante klein ist. Der Nutzsignaldetektor 26 besteht aus einem
Gleichrichter 27, einem in Reihe geschalteten 100-kOhm-Widerstand
28, einem parallelen 2,2-kOhm-Widerstand 29 und einem parallelen 0,l-/iF-Kondensator 30. Der Ausgang
des Nutzsignaldetektors 26 ist an einen Eingang eines Komparators 31 angeschlossen.
Weg 25 ist mit einem Geräuschsignaldetektor 32 verbunden. Der Geräuschsignaldetektor 32 besteht aus einem
Gleichrichter 33, einem in Reihe geschalteten 100-kOhm-Widcrstand
34, einem parallelen 2,2-kOhm-Widerstand 35 und einem parallelen 1,2-^F-Elektrolytkondensator 36.
Der parallele Kondensator 36 kann durch einen FET-Schiilter
37 vom Eingang des Geräuschsignaldetektors 32 abgetrennt werden.
Der Ausgang des Geräuschsignaldetektors 32 ist mit dem nicht-invertierenden Eingang eines Gegenspar.-nungs-Komparators
?8 verbunden. Ein 10-kOhm-Widerstand 39 liegt in einem Rückkoppelungsweg vom Ausgang
des Gegenspannungs-Komparators 38 zu dessen invertierenden Eingang, welcher ebenfalls über einen
10-kOhm-Widerstand 40 geerdet und außerdem über einen
1,5-MOhm-Widerstand 42 mit einer 15 Volt-Vorspannungsversorgung
41 verbunden ist. Der Ausgang des Gegenspannungs-Komparators 38 ist an einen Spannungsteiler
angeschlossen, der aus zwei 5,6-kOhm-Widerständen 43 und 44 besteht. Der Mittelpunkt des Spannungsteilers
ist mit dem anderen Eingang des Komparators 31 verbunden. Der Gegenspannungs-Komparator liefert eine Gegenspannung
von 0,1 Volt.
Der Ausgang des Komparators 31 ist so angeschlossen,
daß er sowohl über einen Gleichrichter 43 iind einen
10-kOhm-Widerstand 46 den Schalter 37 als auch über eine Zeitverzögerungsschaltung 47 den Geräuschsperr-Schalter
14 steuert. Vom Widerstand 46 kommende Kontroll-Signale werden zu einem Leitungspunkt zwischen
der Steuer-Elektrode des FET-Schidters 37 und einem 100-kOhm-Widerstand 48 gebracht, dessen anderer
Anschluß geerdet ist.
Die von der Zeitverzögerungsscb-v'ving 47 kommenden
Steuersignale sind über einen IG-kOma-Vuderstand 49 mit
Erde und einen Gleichrichter 50 mit einem Punkt zwischen der Steuer-Elektrode des FET-Schalters 14 und einem
10-kOhm-Widerstand 51 verbunden, dessen anderer
Anschluß an Erde gelegt ist.
Die Zeitverzögerungs-Schaltung 47 besteht aus einer integrierten Schaltung 52.
Der mit 1 codierte Anschluß der integrierten Schaltung
52 ist mit einer -15 Volt Vorspannungsversorgung 53 verbunden. Der mit 2 codierte Anschluß der integrierten
Schaltung 52 ist über einen 68-kOhm-Widerstand 54 geerdet und außerdem so verbunden, daß er über einen
Gleichrichter 55 Signale vom Ausgang des Komparators 31 erhält. Der mit 3 codierte Anschluß der integrierten Schaltung
52 enthält den Ausgang und ist über den Gleichrichter 50 mit dem Geräuschsperr-Schalter 14 verbunden, um dem
Schalter 14 Kontroll-Signale zuzuführen. Die mit 4 und 8 codierten Anschlüsse der integrierten Schaltung 52 sind
geerdet. Der mit 5 codierte Anschluß der integrierten Schaltung 52 ist über einen O,014-//F-Kondensator 56 an die
Vorspannungs-Versorgung 53 angeschlossen. Der mit 6
codierte Anschluß der integrierten Schaltung 52 ist über einen 1-kOhm-Widerstand 57 und einen Gleichrichter 58
an den Ausgang des Komparators 31 angeschlossen. Der mit 7 codierte Anschluß der integrierten Schaltung 52 ist
über einen 56-kOhm-Widerstand 59 geerdet und außerdem
über einen 8-^F-Elektrolytkondensator 60 an die Vorspannungs-Versorgung
53 angeschlossen.
Wird die Anordnung betrieben, ohne daß an die Eingänge 1 und 2 Signale zugeführt werden, dann wird durch
den Nutzsignaldetektor 26 oder durch den Geräuschsignaldetektor 32 kein Ausgargssignal erzeugt. Der Gegenspannur^i-Xomparator
38 liefert ein Ausgangssignal, das dem Komparator 31 zugeführt wird. Da bei diesem Zustand der
Nutzsignaldetektcr 26 kein Eingangssignal liefert, liefert der Komparator 31 ein Ausgangssignal, das den Zeitkonstanten-Schalter
37 geschlossen (d. h. leitend) und den Geräuschsperr-Schalter 14 offen (d. h. nicht-leitend) hält.
Mit einem konstanten Pegel des Geräusch-Eingangssignals wird sowohl der Zeitkonstanten-Kondensator 30 als
auch der Geräuschpegel-Zeitkonstanten-Kondensator 36 auf denselben Pegel, obwohl mit verschiedenen Geschwindigkeiten,
geladen. Unter diesen Bedingungen veranlaßt der Gegenspannungs-Komparator 38 den Komparator 31,
den Schalter 14 offen und den Schalter 37 geschlossen zu halten.
Beim Anlegen von Niederfrequenzen-Nutzsignalen bewirken die Spitzensignale, daß sich der Signalpegel-
Zeitkoiistanten-Kondensator 30 viel schneller als der
Geräuschpegel-Zcitkonstanten-Kondensator 36 auflädt.
Wenn der Anstieg groß genug ist, die vom Gegenspannungs-Komparator
38 erzeugte Gegenspannung zu überwinden, wird sich das Ausgangssignal des !Comparators
ändern, um sowohl die Zeitverzögerungs-Vorrichtung 52
zu triggern als auch den Geräuschsperr-Schalter 14 zu
schließen, so daß es für die an die Eingangs-Anschlüsse 1 und 2 angelegten Signale möglich ist, den Eingang des
Verstärkers 16 zu erreichen und den Zeitkonstanten-Schalter 37 zu öffnen. Das Öffnen des Schalters 37 bewirkt, daß
der Geräuschpegel-Zeitkonstanten-Kondensator 36 abgetrennt wird. Indem die ermittelten Eingangssignale nicht
mehr den Geräusch-Zeitkonstanten-Kondensator 36 erreichen, wird dessen Ladung eine Zeitspanne lang, die von
der Kapazität des Kondensators und der Nebenschluß-Impedanz des Gegenspannungs-Komparators 38 abhängt,
gespeichert.
Wenn die Schaltung feststellt, daß ein Niederfrequenz-Nutzsignal vorhanden ist. dann stellt so die isolierte
Ladung im Geräusch-Zeitkonstanten-Kondensator 36 den Langzeitmittelwert der Geräusch-Eingangssignale dar.
Beim Fehlen von Nutzsignalen ist der Geräusch-Zeitkonstanten-Kondensator 36 an den Schaltkreis 32 mit seiner
großen Zeitkonstanten angeschlossen und folgt der längerfristigen Änderung der Eingangsgeräuschsignale. Dadurch
stellt die Ladung im Geräuschpegel-Zeitkonstanten-Kondensator 36 genauer, als es sonst der Fall wäre, den mittleren
Geräuschpegel dar. weil der Kondensator bei Anwesenheit von Sprechsignalen abgetrennt wird.
Die Funktion der Zeitverzögerungs-Schaltung 47 besteht darin, für eine vorbestimmte kurze Zeitspanne
nach Abbruch des Gesprächs das Öffnen des Geräuschsperr-Schalters 14 zu verzögern; damit soll verhindert werden,
daß die Schaltung versucht, lediglich auf natürliche Unterbrechungen der Sprachsignale zu reagieren.
20
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
60
65
Claims (4)
1. Automatische Niederfrequenz-Geräuschsperre, bestehend aus einem in einer Niederfrequenzleitung
angeordneten Geräuschsperrschalter sowie einem Zeitglieder mit unterschiedlichen Zeitkonstanten umfassenden
und von einem Geräuschsignal beaufschlagten Schaltkreis zur Ansteuerung des Geräuschsperrschalters
in Abhängigkeit von einem Schwellwert, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansteuerschaltkreis
zusätzlich vom Nutzsignal eines das Geräuschsignal umfassenden Niederfrequenzsignals
beaufschlagbar ist, daß der Ansteuerschaltkreis einen Nutzsignaldetektor (26) mit einem ersten Zeitglied IS
umfaßt, daß der Ansteuerschaltkreis einen Geräuschsignaldetekor (32) mit einem zweiten Zeitglied umfaßt,
daß das zweite Zeitglied eine größere Zeitkenstante aufweist ijs das erste Zeitglied, daß die AusgangssignaJe
des Nutzsignaldetekors (26) und des Geräuschsignaldetekors
(32) an einen Komparator (31) angelegt sind, daß der Komparator (31) ein Steuersignal zum
Schließen des Geräuschsperrschalters (14) abgibt, wenn der Ausgangssignalpegel des Nutzsignaldetektors (26)
denjenigen des Geräuschsignaldetektors (32) übersteigt, und daß ein vom Komparatorsteuersignal beaufschlagbarer
Blockierschaltkreis vorgesehen ist, der das zweite Zeitglied bei anliegendem Komparatorsteuersignal
vom Eingang (33) des Geräuschsignaldetektors (32) trennt.
2. Geräuschsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierschaltkreis von einem
zwischen dem Eingang (35) und dem als RC-Giied (34,
36) ausgeführten zweiten Zeit^ied des Geräuschspannungsdetektors
(32) angeordneten elektronischen Schalter (37) und das erste Zeitschaltglied des Nutzsignaldetektors
(26) von einem weiteren ßC-Glied (28, 30) gebildet ist.
3. Geräuschsperre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem als zweites Zeitglied eingesetzten ÄC-Glied (34, 36) und dem Komparator
(31) ein Offset-Schaltkreis (38) angeordnet ist, der an den Komparator (31) eine Gegenspannung anlegt,
wenn am Eingang (33) des Geräuschspannungsdetektors (32) kein Niederfrequenzsignal anliegt oder wenn
der an diesem Eingang anliegende Nutzsignalpegel kleiner ist als der Gegenspannungspegel, und daß der Komparator
(31) in diesen beiden Fällen ein Ausgangskontrollsignal abgibt, um den Geräuschsperrschalter (14)
geöffnet und den als Blockierschaltkreis dienenden elektronischen Schalter (37) geschlossen zu halten.
4. Geräuschsperrc nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Komparator (31)
und dem Steuereingang des Geräuschsperrschalters (14) ein Zeitverzögeiungs-Schaltkreis (47) zur zeitlichen
Verzögerung des Komparatorausgangssignals angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB53043/75A GB1506510A (en) | 1975-12-29 | 1975-12-29 | Audio frequency automatic muting arrangements |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2657436A1 DE2657436A1 (de) | 1977-07-07 |
DE2657436C2 true DE2657436C2 (de) | 1986-07-17 |
Family
ID=10466411
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2657436A Expired DE2657436C2 (de) | 1975-12-29 | 1976-12-17 | Automatische Niederfrequenz-Geräuschsperre |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4099127A (de) |
CA (1) | CA1062168A (de) |
DE (1) | DE2657436C2 (de) |
FR (1) | FR2337461A1 (de) |
GB (1) | GB1506510A (de) |
IT (1) | IT1072234B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4132953A (en) * | 1977-09-29 | 1979-01-02 | General Electric Company | Squelch circuit for a radio receiver |
US5166983A (en) * | 1991-07-22 | 1992-11-24 | Motorola, Inc. | Mute circuit for audio amplifiers |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2802939A (en) * | 1954-03-02 | 1957-08-13 | Collins Radio Co | Squelch system |
US3011052A (en) * | 1958-09-15 | 1961-11-28 | Gen Dynamics Corp | Transistor squelch circuit |
US3568068A (en) * | 1967-10-13 | 1971-03-02 | Motorola Inc | Squelch circuit for frequency modulation receiver |
DE2135912A1 (de) * | 1971-07-17 | 1973-03-22 | Lestra Ag | Vorrichtung zur abtastung von geschwindigkeitswerten bei kraftfahrzeugen |
US3805166A (en) * | 1972-10-20 | 1974-04-16 | A Paredes | Squelch circuit with time constant controlled by signal level |
GB1427029A (en) * | 1972-12-14 | 1976-03-03 | Cunard Steam Ship | Radio receiving apparatus |
-
1975
- 1975-12-29 GB GB53043/75A patent/GB1506510A/en not_active Expired
-
1976
- 1976-11-30 US US05/746,118 patent/US4099127A/en not_active Expired - Lifetime
- 1976-11-30 CA CA266,844A patent/CA1062168A/en not_active Expired
- 1976-12-16 IT IT69993/76A patent/IT1072234B/it active
- 1976-12-17 DE DE2657436A patent/DE2657436C2/de not_active Expired
- 1976-12-27 FR FR7639128A patent/FR2337461A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4099127A (en) | 1978-07-04 |
IT1072234B (it) | 1985-04-10 |
DE2657436A1 (de) | 1977-07-07 |
FR2337461B1 (de) | 1980-09-19 |
FR2337461A1 (fr) | 1977-07-29 |
CA1062168A (en) | 1979-09-11 |
GB1506510A (en) | 1978-04-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2939942C2 (de) | Elektrische Abschalteinrichtung, insbesondere für einen Fensterhebermotor eines Kraftfahrzeuges | |
DE2558557B2 (de) | Mehrfach-Empfangssystem | |
DE2826571A1 (de) | Rauschaustastschaltung | |
DE2033349B2 (de) | Torschaltung mit einem Feldeffekttransistor | |
DE2802484C3 (de) | Dampfungsschaltung für Lautsprecher | |
DE2846234B2 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen Verstärkungsregelung eines Einseitenband-Empfängers | |
DE3008259C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Versorgung einer Last mit Gleichspannung in Fernmeldeanlagen | |
DE2657436C2 (de) | Automatische Niederfrequenz-Geräuschsperre | |
DE2363314C3 (de) | Ferngesteuerte Einrichtung zum Erzeugen einer veränderbaren Ausgangsgleichspannung | |
DE1242703B (de) | Steuerschaltung fuer das Ein- und Ausschalten von Telefonanrufbeantwortungs- und -anruf-Aufzeichnungsgeraeten | |
EP0500037B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störsignalen | |
DE10108975A1 (de) | Verfahren zur Steuerung eines Elektromotors | |
DE2240810A1 (de) | Elektrische sperrschaltung | |
DE2137127A1 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen Verstärkungsregelung eines Signal verstärker s | |
DE2809792C2 (de) | Schaltungsanordnung zum automatischen Ein- und Ausschalten einer selbsttätigen Regelung | |
DE3034077C2 (de) | Schaltungsanordnung zur wahlweisen Einprägung einer vorgegebenen Übertragungscharakteristik auf ein ankommendes Signal | |
DE2707020A1 (de) | Einrichtung zum automatischen abgleich einer antennen-kopplung | |
DE2114232B2 (de) | Impulsformer- und -verzögerungsschaltung | |
DE2917100C2 (de) | Ein-/Ausblendschaltung für einen NF-Verstärker | |
DE2618532C3 (de) | Anordnung zur Unterdrückung von periodisch auftretenden Störungen in Fernmeldeanlagen | |
DE1919972A1 (de) | Vorrichtung zur Fernsteuerung eines Geraets | |
DE10001849C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Auswertung von offsetspannungsbehafteten digitalen Signalen | |
DE2400644A1 (de) | Durch beruehrung betaetigbarer elektronischer schalter | |
DE10335082B4 (de) | Datenübertragungssystem und Verfahren zur Datenübertragung | |
DE2344330C3 (de) | Regeleinrichtung tür eine gesteuerte Stromrichteranordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |