DE2657076A1 - Duennschicht-verdampfer - Google Patents

Duennschicht-verdampfer

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DE2657076A1
DE2657076A1 DE19762657076 DE2657076A DE2657076A1 DE 2657076 A1 DE2657076 A1 DE 2657076A1 DE 19762657076 DE19762657076 DE 19762657076 DE 2657076 A DE2657076 A DE 2657076A DE 2657076 A1 DE2657076 A1 DE 2657076A1
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Germany
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film evaporator
thin film
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enamelled
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Withdrawn
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DE19762657076
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English (en)
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James Mitchell
Norman Pye
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Pfaudler GmbH
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Pfaudler Werke GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/22Evaporating by bringing a thin layer of the liquid into contact with a heated surface
    • B01D1/222In rotating vessels; vessels with movable parts
    • B01D1/223In rotating vessels; vessels with movable parts containing a rotor
    • B01D1/225In rotating vessels; vessels with movable parts containing a rotor with blades or scrapers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Dünnschicht-Ve rdainpfe r
  • Die Erfindung betrifft einen Dünnschicht-Verdampfer, bestehend aus einem zylindrischen Gefäß, an dessen als Heizfläche dienender zylindrischer Innenwand Wischerelemente aus Polytetrafluoräthylen oder dergleichen Material angreifen, die an von einer axial angeordneten Rotorwelle radial vorragenden Armen befestigt sind, so daß im Bereich der Heizfläche bei sich drehender Rotoreinheit durch einen Wischeffekt ein Flüssigkeitsfilm aus der zu verdampfenden Flüssigkeit ausbildbar ist.
  • Bekannte Dünnschicht-Verdampfer dieser Art besitzen einen ausgewuchteten Rotor, dessen oberes Wellenende durch eine Gleitringdichtung abgedichtet wird und in einem Wälzlager geführt ist, während als Bodenlager beiç ielsweise ein leicht auswechselbares Patronen-Trockenlager vorgesehen ist. Dabei wird als nachteilig angesehen, daß in vielen Fällen nichtrostender Stahl oder sonstige metallische Werkstoffe entweder nicht ausreichend korrosionsbeständig oder zu teuer sind. Außerdem erfordert das Auswechseln der Wischerelemente und des Bodenlagers einen verhältnismäßig großen Arbeitsaufwand.
  • Schwierigkeiten dieser Art werden bei einem Dünnschicht-Verdampfer der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß sowohl die Innenwand des Gefäßes als auch die Rotoreinheit mit Ausnahme der Wischerelemente korrosionsbeständig emailliert sind.
  • Vorzugsweise werden mehrere Wischerelemente an einer parallel zu der Welle, zwischen den Enden übereinanderliegender Arme angeordneten emaillierten Stange um deren Achse verschwenkbar als Wischereinheit derart gelagert, daß die radial vorragenden freien Enden der Wischerelemente durch Zentrifugalkraft beim Umlauf der Rotoreinheit gegen die emaillierte Innenwand angedrückt werden. Zweckmäßigerweise wird an dem freien Ende jedes emaillierten Arms eine Öffnung vorgesehen, in die ein Endhalter aus Polytetrafluoräthylen oder dergleichen Material mit einer Blindbohrung zur Halterung des betreffenden Endes der emaillierten Stange eingesetzt ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß durch die Verwendung derartiger Wischereinheiten nicht nur Montage- und Reparaturarbeiten vereinfacht werden, sondern daß auch ein sehr guter Wischeffekt erzielbar ist, weil die beim Einbrennen der Emaillierung unvermeidbar auftretenden Deformationen der zylindrischen Wand und die Änderungen der effektiven Längen der emaillierten Arme beim Umlauf der Rotoreinheit zwangsläufig aufgenommen werden. Die Verwendung derartiger Wischereinheiten ermöglicht auch eine emailliertechnisch vorteilhafte Konstruktion der Rotoreinheit, weil im Vergleich zu bekannten Konstruktionen nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Armen zur Halterung der Wischereinheit erforderlich ist. Insbesondere ermöglichen die zu Wischereinheiten zusammengefaßten fingerförmigen Wischerelemente, daß die Ausbildung eines geeigneten Flüssigkeitsfilms auch im Bereich der Heizfläche gewährleistet ist, selbst wenn durch Tantalstopfen verursachte Oberflächenunregelmäßigkeiten vorhanden sind.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Dünnschicht-Verdampfer gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine Schnittansicht entsprechend der Linie A-A in Fig. 1; Fig. 3 eine Schnittansicht entsprechend der Linie B-B in Fig. 1 Fig. 4 eine Seitenansicht einer Wischereinheit; Fig. 5 eine Draufsicht auf die Wischereinheit in Fig. 4; Fig. 6-9 Schnittansichten durch unterschiedliche Ausführungsformen von Flanschverbindungen des Gefäßes in Fig. 1; und Fig. 10 eine schematische Querschnittsansicht durch den Verdampfer in Fig. 1 zur Erläuterung des Wischeffekts.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Dünnschicht-Verdampfer 1 dient zum Verdampfen korrodierender Flüssigkeiten bei chemischen Verfahren und besteht aus einem zylindrischen Stahlgefäß 2, einer Rotoreinheit 3, einer Antriebseinrichtung 8 für die Rotoreinheit 3, an der Rotoreinheit 3 angeordneten Wischereinheiten 4 zur Ausbildung eines Flüssigkeitsfilms auf einer emaillierten Innenwand 5 des Gefäßes 2, einer Einlaßeinrichtung 6 für die Zufuhr von zu verdampfender Flüssigkeit auf die Oberfläche der emaillierten In nenwand 5, einem Auslaß 7 für Dampf, einem Heizmantel 9 sowie einem Auslaß 10 für nicht verdampfte Flüssigkeit. Die Wischereinheiten 4 sind axial und in Umfangsrichtung gestaffelt angeordnet, damit ein gleichmäßiger Wischeffekt entlang der Innenwand 5 im Bereich des Heizmantels 9 erzielt werden kann. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, erstrecken sich die Wischereinheiten 4 am oberen Ende etwas über den Heizmantel 9 hinaus, so daß der Flüssigkeitsfilm bereits über der Heizzone gebildet wird.
  • Das vertikal angeordnete Gefäß 2 besteht aus einem länglichen zylindrischen Teil 2A, einem gewölbten Oberteil 2B und einem konischen Boden 2C. Das Gefäß 2 ist für einen Vakuumbetrieb von beispielsweise 1 mm Hg ausgelegt und der Oberteil 2B und der Boden 2C sind mit dem zylindrischen Teil 2A durch luftdichte Flanschverbindungen 11 verbunden, von denen in Fig. 6-9 unterschiedliche Ausführungsformen dargestellt sind. Es sind Ringflansche 12, 13 mit vorspringenden bzw. zurückspringenden Flanschoberflächenbereichen vorgesehen, sowie eine Dichtung 14 und eine oder mehrere abdichtende O-Ringe 15. Die Flanschoberflächen werden durch nicht dargestellte Klemmeinrichtungen wie Klammerschrauben aneinandergepreßt. Der Außenumfang der Flanschverbindungsstelle ist zweckmäßigerweise durch einen Dichtring 16 umgeben, durch den O-Ringe 15 (Fig. 8 und 9) angepreßt werden.
  • Die Innenwand 5 ist mit einem korrosionsbeständigen Glasemail emailliert. Angrenzend an den Dampfauslaß 7 ist eine Abscheiderplatte 7A angeordnet. Ein unterer Heizmantel 9B ist für den Produktabflußraum vorgesehen.
  • Die Rotoreinheit 3 hat eine Welle 17, die sich durch einen Behälterstutzen 18 erstreckt. Eine Wellenkupplung 21 verbindet die Welle 17 mit der Antriebseinrichtung 8, die mit einem Bock 8A auf dem Oberteil 2B abgestützt ist. Stützlager 19A, 19B in der Antriebseinrichtung 8 dienen zur axialen Abstützung der Welle 17, wovon mindestens ein Lager ein radiales Drucklager 19B ist. Die Welle 17 ragt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem freien unteren Ende 23 bis unterhalb der unteren Umrandung des Heizmantels 9 vor. Das obere Ende der Welle 17 ist mit einem Radiallager 19C in einem Gehäuse 20 einer Gleitringdichtung gelagert.
  • Wegen des beträchtlichen axialen Abstands der Lager 19A, 19B und 19C und aufgrund einer geeigneten Dimensionierung der Rotoreinheit 3 ist eine ausreichende Steifigkeit unter Vermeidung zu großer seitlicher Ausbiegungen gewährleistet, damit eine zufriedenstellende Arbeitsweise der Wischereinheiten 4 erzielt werden kann. Deshalb ist kein Bodenlager für das untere Ende der Welle 17 erforderlich, was einen wesentlichen Vorteil beim Verdampfen korrodierender Flüssigkeiten bedeutet, weil ein innenliegendes Bodenlager durch Korrosionseffekte verhältnismäßig schnell abgenutzt wird.
  • In axialer Richtung versetzt sind an der Rotoreinheit 3 radiale Arme 22 angeordnet, die ebenso wie die Welle 17 vollständig durch eine Emailschicht 3A überzogen sind, indem eine emaillierfähige Stahlkonstruktion mit geeigneten Krümmungsradien an den Enden 23 vorgesehen wird. Die Emaillierung 3A der Welle 17 erstreckt sich im wesentlichen bis zu deren oberem Ende, so daß alle im Produktraum liegenden Teile der Rotoreinheit 3 korrosionsbeständig sind.
  • An jedem radial verlaufenden Arm 22 ist eine sich in radialer Richtung erstreckende Platte 24 (Fig. 4 und 5) angeschweißt, in der eine axiale Bohrung 33 vorgesehen ist. Die Bohrung 33 besitzt geeignet abgerundete Kanten, so daß auch in diesem Bereich eine korrosionsfeste Emaillierung 3A vorgesehen werden kann. In die Bohrungen 33 sind Endhalter 25 eingesetzt, die aus einem rohrförmigen Teil 35 bestehen, der durch die Bohrung 33 vorragt, und eine Schulter 26 aufweisen, die an einer Oberflache der Platte 24 anliegt. Die Endhalter 25 bestehen aus glasfaserverstärktem Polytetrafluoräthylen. In einer Blindbohrung 37 jedes Endhalters 25 sitzt das betreffende Ende einer Wischerstange 28 der betreffenden Wischereinheit.
  • Jede Wischereinheit 4 enthält eine Wischerstange 28 mit einer Emaillierung 28A sowie eine Anzahl von fingerförmigen Wischerelementen 29 aus Polytetrafluoräthylen, die drehbar an der Wischerstange 28 angeordnet sind. Ringscheiben 30 dienen zur Ausbildung eines Spalts von beispielsweise 1 mm Breite zwischen den freien Enden aufeinanderfolgender Wischerelemente 29. Die Enden der Wischerelemente 29 sind abgerundet und an den Seitenflächen jedes Wischerelements 29 können Aussparungen 31 vorgesehen sein, um in deren mittlerem Bereich einen größeren Abstand von etwa 4-5 mm vorzusehen, so daß ein Verklemmen der Wischerelemente durch Krustenbildung vermieden wird. Zum Zusammenbau einer Wischereinheit 4 wird die Wischerstange 28 in die Bohrung des oberen Endhalters eingesetzt, wonach die Bohrung 37 durch einen Stopfen 27 verschlossen wird. Die Wischerelemente 29 und die Ringscheiben 30 und 30A werden auf die Wischerstange 28 vor deren Einsetzen in den unteren Endhalter 25 aufgeschoben. Die Bohrung 37 des oberen Endhalters 25 kann durch Einsetzen des Stopfens 27 mit einem Preßsitz oder wahlweise durch Verschmelzung verschlossen werden. Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Wischereinheiten 4 in axialer Richtung und in Umfangsrichtung gestaffelt angeordnet, so daß der an den Heizmantel 9 angrenzende Bereich der Innenwand 5 vollständig durch die Wischerelemente überstrichen wird.
  • Durch die Einbrennvorgänge beim Emaillieren der Innenwand 5 des Gefäßes werden Abweichungen von der Geometrie der zylindrischen Behälterwand verursacht. Es können sich deshalb Deformationen gegenüber dem in Fig. 1 dargestellten Längsschnitt und dem in Fig. 3 dargestellten Querschnitt der geometrischen Form des Gefäßes 2 ergeben. Diese Deformationen können jedoch durch-die Wischereinheiten 4 gemäß der Erfindung aufgenommen werden. Wie aus Fig. 10 ersichtlich ist, werden die Wischereinheiten 4 derart angeordnet, daß die Wischerelemente 29 immer in Berührung mit der Innenwand 5 wegen ihrer drehbaren Lagerung durch Zentrifugalkräfte in Berührung gehalten werden. In Fig. 10 befindet sich das Wischerelement 29A in der Normallage, während die Elemente 29B und 29C aus dieser Normallage heraus verschwenkt sind, so daß sie auch bei positiven oder negativen Abweichungen des Behälterradius vom Nennwert in Anlage mit der Innenwand bleiben. Durch diese Anordnung können auch Unterschiede bei Abweichungen der Länge der Arme 22 vom Nennwert aufgenommen werden, wenn beispielsweise der minimale Radius eines Arms 22 487 mm oder der maximale Radius 500 mm beträgt. Die Deformation der geometrischen Querschnittsform kann bis zu etwa 3% des Gefäßdurchmessers betragen. Deformationen entlang der Länge desGefäßes werden durch die verschwenkbare Lagerung der Wischerelemente jeder Wischereinheit 4 relativ zueinander aufgenommen. Die Anzahl der Wischerelemente 29 in jeder Wischereinheit 4 kann unterschiedlich sein und hängt von dem besonderen Anwendungszweck des Verdampfers ab, insbesondere davon, welcher Wischeffekt bei dem betreffenden Produkt eine gute Verdampfung ermöglicht. Deshalb können durch die beschriebene Anordnung geeignete Andrucke der Wischerelemente an die Innenwand selbst an den Stellen erzielt werden, an denen durch Einbrennvorgänge bedingte maximale und/ oder minimale Herstellungstoleranzen hinsichtlich der effektiven Länge der Arme 22 und unterschiedlicher Durchmesser und sonstiger Deformationen der Gefäßwand zusammenfallen.
  • Besondere Vorteile der Erfindung sind deshalb darin zu sehen, daß die Einlaßeinrichtung 6 und ebenso die Rotoreinheit und die Wischereinheiten 4 aus dem Gefäß entfernt werden können, um gegebenenfalls erforderliche Reparaturarbeiten oder Reemaillierungen zu ermöglichen, wozu es jedoch auch möglich ist, die Wischereinheiten in dem Behälter selbst zu reparieren oder auszutauschen.
  • Bei einer derartigen Ausbildung der Elemente des Verdampfers ist es deshalb ohne weiteres möglich, die betreffenden Einzelteile zu emaillieren, so daß ein Einsatz derartiger Verdampfer auch dann möglich ist, wenn nichtrostender Stahl gegebenen Betriebsanforderungen nicht genügt. Vorzugsweise findet für die Emaillierung säure- und laugebeständiges Borsilikatglas Verwendung und die Emaillierung besitzt vorzugsweise eine minimale Dicke von beispielsweise 1 mm. Emaillierte Verdampfer der beschriebenen Art finden vorzugsweise in der chemischen Industrie in Verbindung mit korrodierenden Flüssigkeiten Verwendung, obwohl sie auch bei strengen hygienischen Anforderungen wie in der Nahrungsmittelindustrie einsetzbar sind, da keine Metallaufnahme erfolgt, weil die Wischerelemente aus Polytetrafluoräthylen über die glatte Glasoberfläche gleiten. Im Vergleich zu bekannten Dünnschicht-Verdampfe rn für korrodierende Flüssigke iten ist ferner bei der Verwendung der beschriebenen emaillierten Verdampfer eine verlängerte Standzeit erzielbar. Ferner müssen die in dem Verdampfer anzuordnenden Strukturelemente nicht aus kostspieligem korrostionsbeständigem Metall hergestellt werden und die Anzahl der radialen Trägerarme kann gegenüber bekannten Anordnungen beträchtlich verringert werden.
  • Anstelle der dargestellten emaillierten Konstruktionselemente können auch andere emailliertechnisch geeignete Ausführungsformen verwendet werden. Beispielsweise ist es in gewissen Fällen zweckmäßiger, einen sich allmählich verjüngenden Übergang der Arme 22 zu den Platten 24 vorzusehen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Dünnschicht-Verdampfer, bestehend aus einem zylindrischen Gefäß, an dessen als Heizfläche dienender zylindrischer Innenwand Wischerelemente aus Polytetrafluoräthylen oder dergleichen Material angreifen, die an von einer axial angeordneten Rotorwelle radial vorragenden Armen befestigt sind, so daß im Bereich der Heizfläche bei sich drehender Rotoreinheit durch einen Wischeffekt ein Flüssigkeitsfilm aus der zu verdampfenden Flüssigkeit ausbildbar ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Innenwand (5) des Gefäßes und die Rotoreinheit (3) mit Ausnahme der Wischerelemente (29) korrosionsbeständig emailliert sind.
  2. 2. Dünnschicht-Verdampfer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Welle (17) der Rotoreinheit (3) auf der Oberseite des Gefäßes abgestützt und durch darüber angeordnete Lager (19A, 19B, 19C) gelagert ist, und daß das untere Ende der Welle (17) frei herabragt.
  3. 3. Dünnschicht-Verdampfer nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mehrere Wischerelemente (29) an einer parallel zu der Welle (17), zwischen den Enden übereinanderliegender Arme (22) angeordneten emaillierten Stange (18) um deren Achse verschwenkbar als Wischereinheit (4) derart gelagert sind, daß die radial vorragenden freien Enden der Wischerelemente (29) durch Zentrifugalkraft beim Umlauf der Rotoreinheit (3) gegen die emaillierte Innenwand (5) andrückbar sind.
  4. 4. Dünnschicht-Verdampfer nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß an dem freien Ende jedes emaillierten Arms (22) eine Öffnung (33) vorgesehen ist, in die ein Endhalter (25) aus Polytetrafluoräthylen mit einer Blindbohrung (37) zur Halterung des betreffenden Ha1te######es#b,e###Senden Endes der emaillierten Stange618)eingesetzt ist.
  5. 5. Dünnschicht-Verdampfer nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der obere Endhalter (25) eine zentrale Bohrung aufweist, in die ein Stopfen (27) eingesetzt ist.
  6. 6. Dünnschicht-Verdampfer nach einem der Ansprüche 3-5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Wischerelemente (29) fingerförmig ausgebildet sind und ein abgerundetes freies Ende aufweisen.
  7. 7. Dünnschicht-Verdampfer nach einem der Ansprüche 3-6, d a -d u r c h g e k e n n ze i c h n e t , daß zwischen benachbarten Wischerelementen (29) ein Spalt (31) vorgesehen ist.
  8. 8. Dünnschicht-Verdampfer nach einem der Ansprüche 3-7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen benachbarten Wischerelementen (29) die Stange (28) umgebende Ringscheiben (30) aus Polytetrafluoräthylen angeordnet sind.
  9. 9. Dünnschicht-Verdampfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens ein Verteiltrog (40) für eingelassene Flüssigkeit über den Wischerelementen (29) entfernbar durch emaillierte Stützarme (44) gehaltert ist, die sich durch einen Gefäßstutzen erstrecken und von außen her abdichtend befestigt sind.
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