DE2657031A1 - Ausgleichsplatte fuer eine druckfiltrationszelle - Google Patents

Ausgleichsplatte fuer eine druckfiltrationszelle

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DE2657031A1 DE19762657031 DE2657031A DE2657031A1 DE 2657031 A1 DE2657031 A1 DE 2657031A1 DE 19762657031 DE19762657031 DE 19762657031 DE 2657031 A DE2657031 A DE 2657031A DE 2657031 A1 DE2657031 A1 DE 2657031A1
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    • B01D29/01Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with flat filtering elements
    • B01D29/05Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with flat filtering elements supported
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    • B01DSEPARATION
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Description

PATB NTAN WA LTH D)PU-CHEM. DR. KLAUS JAEGER DIPU-ING. KLAUS D. GRAMS DR.-ING. HANS H. PONTANI GRXFELFINe · ARIBOSTH. 47 8031 STOCKDORF ■ KREUZWES 34 8702 KLEINOSTHEIM · HIRSCHPFAD 3
SLS-23
Carl Schleicher & Schüll
Grimsehlstraße 23, 3352 Einbeck
Ausgleichsplatte für eine Druckfiltrationszelle
Die Erfindung betrifft eine-"ftusgleichsplatte für eine Druckfiltrationszelle der im Oberbegriff des Patentanspruchs genannten Art.
Gebräuchliche Zellen dieser Art sind im wesentlichen zylindrische Gefäße, deren abnehmbarer Boden als Filterhalter ausgebildet ist. Der Boden ist über eine Flanschdichtung oder eine Ringdichtung unter Verwendung einer entsprechenden Vorspannvorrichtung dichtend mit dem Aufgußgefäß bzw. der Druckfiltrationszelle verbunden. Dabei entspricht die verfügbare Filtrationsfläche praktisch dem radialen Querschnitt der Druckfiltrationszelle. Zur Erzielung optimaler Filtrationsleistungen werden dabei besonders abgestimmte Verhältnisse zwischen der Filtrationsfläche, dem Aufgußvolumen (Füllvolumen), d.h. also der Höhe des zylindrischen Aufgußgefäßes, und dem maximalen Betriebsdruck abgestimmt und eingestellt. Solche Abstimmungen lassen jedoch sowohl den Zweck der vorzunehmenden Filtration als auch Natur und Konzentration der zu filtrierenden Flüssigkeit außer Acht.
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Für zwei vollkommen.identische zu filtrierende Medien wird man eine kleinere Filterfläche wählen, wenn der Rückstand aufbereitet werden soll, und wird man eine größere Filterfläche wählen, wenn lediglich das Filtrat aufbereitet werden soll. Desgleichen wird man, wenn der Rückstand gesammelt, analysiert und/oder aufbereitet werden soll für zwei ansonsten identische Lösungen eine größere Filterfläche für eine konzentriertere und eine kleinere Filterfläche für eine verdünntere Lösung wählen. Diesen Anforderungen können die gebräuchlichen Druckfiltrationszellen prinzipiell nicht gerecht werden, da ihre Filtrationsflächen stets im wesentlichen gleich dem Radialquerschnitt der Aufgußgefäße sind. Nach dieser Festlegung verbleibt als einzige Variable nur noch die Höhe des Aufgußgefäßes. Dies erzwingt bei großen zu filtrierenden Volumina entweder zur Verwendung un-handlich hoher Gefäße oder zum häufigeren Nachfüllen der Druckfiltrationszelle, was in der Regel mit umständlicher Handhabung bezahlt werden muß. ^
Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Druckfiltrationszelle zu schaffen, bei der die Filtrationsfläche unabhängig von den Abmessungen der Zelle ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Ausgleichsplatte für eine Druckfiltrationszelle vorgeschlagen, die erfindungsgemäß die im Patentanspruch genannten Merkmale aufweist.
Die Ausgleichsplatte ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt. Sie dient gleichzeitig als Dichtungselement zwischen dem Filterhalter und dem Aufgußgefäß und als Spannelement für Filterpackungen.
Die Dichtung zwischen der Ausgleichsplatte und dem Aufgußgefäß bzw. zwischen der Ausgleichsplatte und dem Filter (Filterhalter) erfolgt vorzugsweise durch Dichtungsringe aus elastischem Dichtungsmaterial, kann jedoch auch in beliebiger anderer Weise erfolgen. Außerdem können die Filterhalterplatte und die Aus-
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fleichsplatte in korrespondierenden Profiisn aufeinander abgestimmt sein, kann aber auch die Filterhalterplatte als ebene Platte mit verschiedenen konzentrischen Ringstegen ausgebildet sein, die die Verpfandung von Aasgleichsplatten mit verschieden grolam lentralöffmmgen für ein und dieselbe Filterhalterplatte «möglichen. Bei aufeinander abgestimmten Profilen zwischen der As2sgleich®platt» und der Filterhalterplatte muß bei» Wechsel der Auagleichsplatt« S'ich die Filterhalterplatte gewechselt warden.
Die Verbindung swischeaa dem als Filterhmltarplatie und vorsugswelse auch als Stativ ausgebildeten Boden mit dem AufguSgefäfi erfolgt vorzugsweise über «in« flanechfirtig. ausgebildete Schraubverbindung, bei der am Flansch des Aufgufigefflfses nach Art einer überwurfmutter ein Innengewinde in einer abwärts feiogenen Sarge angeformt ist.
Di· Ausgleichsplatt· der Erfindung ermöglicht dl· Druck» filtration mit frei wählbaren FiltrationsflÜchen aus ein und derselben Druckfiltrationszelle heraus. Dadurch können für jede Filtration nicht nur aufeinander abgestimmte geometrische Verhältnisse der Druckfiltrationszelle eingestellt werden, sondern können auch die speziellen Eigenschaften und Gegebenheiten des zu filtrierenden Mediums bei der Optimierung der Filtrationsbedingungen berücksichtigt werden.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt im Axialschnitt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der den Filterhalter bildende Boden gleichzeitig als Stativ für das Druckfiltrationsgerät ausgebildet ist.
Die in der Figur gezeigte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus dem teilweise dargestellten Aufgußgefäß 1* der Ausgleichsplatte 2 und dem als Stativ und Boden ausgebildeten Filterhalter 3. Das Aufgußgefäß 1 ist an seinem unteren Rand mit einem Flansch 4 und einer an dessen radial äußerem Rand abwärts gezogenen Zarge 5 versehen, die ein Innengewinde trägt.
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Eine um den Außenrand des Filterhalters herumgezogene abwärts gerichtete Zarge 6 trägt ein Außengewinde, das in das Innengewinde der Zarge 5 einschraubbar ist. Durch diesen Schraubmechanismus werden das Aufgußgefäß 1 und der Filterhalter 3 axial gegeneinander vorgespannt. Der radial äußere Rand des Filterhalters 3 ist dabei ebenfalls flanschartig ausgebildet, und zwar in der Weise, daß er mit dem Flansch 4 des Aufgußgefäßes zusammenwirken kann.
Die Ausgleichsplatte 2 ist mit zwei Dichtungsringen versehen oder so ausgebildet, daß sie zwei Ringdichtungen bewirken kann. Ein oberer Dichtungsring 7 liegt vorzugsweise in einer um die Peripherie der Ausgleichsscheibe umlaufenden Ringnut und dichtet den Spalt zwischen der Ausgleichsscheibe und dem Flansch 4 des Aufgußgefäßes 1 ab. Ein unterer Dichtungsring
8 liegt an oder auf dem unteren Rand der die Zentralöffnung
9 der Ausgleichsplatte 2 abwärts fortsetzenden Zarge 10. Dabei ist die höchstens mögliche Einschraubtiefe des Filter-
■■«f.
halters in die Flanschzarge (Gewindemuffe) des Aufgußgefäßes so gewählt, daß die Ausgleichsplatte, die vorzugsweise eine gewisse Federelastizität besitzt, zwischen dem Aufgußgefäß 1 und der Ausgleichsplatte 2 federnd und dichtend eingespannt ist.
In dem in der Figur gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Boden bzv/. Filterhalter 3 der Druckfiltrationszelle gleichzeitig als Stativ für die Filtrationszelle ausgebildet. Diesem Zweck dienen angeformte Stativfüße 11. Der Ablauf von der Filterhalterplatte 12 erfolgt über einen Auslaßstutzen 13, an den entweder ein ableitender Schlauch oder ein anderes Auffanggefäß anschließbar sind.
Der große Vorteil dieser Vorrichtung liegt darin, daß ein und dieselbe Druckfiltrationszelle (Aufgußgefäß) mit Filtern bzw. frei zur Verfügung stehenden Filtrationsoberflächen unterschiedlicher Größe betrieben werden kann.
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Verwendete Begugsseiehett
1 Aufgußgefäß
2 Ausgleichsplatte
3 Filterhalter
4 Flansch
5 Zarge
6 Zarge
7 Dichtungsring
8 Dichtungsring
9 Z entralöffnung
10 Zarge
11 Stativfüsse
12 Filterhalterplatte
13 Ablaufstutzen

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Ausgleichsplatte für eine Druckfiltrationszelle mit im wesentlichen zylindrischem Aufgußgefäß und abnehmbarem, als Filterhalter ausgebildetem Boden, der durch eine Flanschverbindung mit dem Aufgußgefäß verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Außenrand der Platte
    (2) in den Flansch zwischen dem Aufgußgefäß (1) und dem Filterhalter (3) eingreift und an seiner Oberseite über eine Ringdichtung (7) gegen das Aufgußgefäß (1) dichtet, daß die Platte (2) eine der Filtergröße entsprechende zentrale öffnung (9) aufweist und zu dieser öffnung hin schwach konisch vertie.it ausgebildet ist und daß die öffnung (9) in eine abwärts gezogene zylindrische Zarge übergeht, deren unterer Rand das Filter oder die Filterpackung dichtend gegen den Filterhalter (3) presst, wenn der Filterhalter und das Aufgußgefäß axial gegeneinander gezwungen v/erden, so daß die Ausgleichsplatte die Funktion einer Dichtung zwischen dem Aufgußgefäß und dem Filterhalter (Boden) erfüllt.
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    ORIGINAL INSPECTED
DE2657031A 1976-12-16 1976-12-16 Ausgleichsplatte für eine Druck* filtrationszelle Expired DE2657031C3 (de)

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US05/817,927 US4116844A (en) 1976-12-16 1977-07-22 Compensating plate for a pressure filtration cell

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DE2657031A DE2657031C3 (de) 1976-12-16 1976-12-16 Ausgleichsplatte für eine Druck* filtrationszelle

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DE2657031A1 true DE2657031A1 (de) 1978-06-22
DE2657031B2 DE2657031B2 (de) 1980-06-12
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DE (1) DE2657031C3 (de)

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