DE2655686B2 - Ultraschallwellentrichter - Google Patents
UltraschallwellentrichterInfo
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Description
an dem Längsschnitt gemäß F i g. 1B abgenommene
Strahlungsdiagramm der F i g. 1D, daß der Schalldruck Hh an den Orten vergleichsweise groß ist, wo der am
Tfichterhals a auftretende Winkel α kleiner ist als ein
bestimmter Bezugswert, während umgekehrt dieser Schalldruck Hh überall dort vergleichsweise klein ist,
wo dieser Winkel α größere Werte annimmt. Das Strahlungsdiagramm der F i g. 1D gilt also für die
Hauptachse der elliptischen Trichteröffnung b, wobei der Schalldruck Hh entlang von Schnittlinien gemessen
ist, welche die Längsachse des Trichters entlang dieser Hauptachse der Ellipse im wesentlichen an dem
verengten Trichterhals a unter den mithin verschieden großen Winkeln α schneiden. In entsprechender Weise
ist das in Fig. IE gezeigte Strahlungsdiagramm über
den in Fig. IC gezeigten Längsschnitt an der entsprechenden Nebenachse der elliptischen Gehäuseöffnung
abgenommen, wo mithin die entsprechenden Schalldrücke Hv in der Richtung von Schnittlinien
gemessen sind, welche die Längsachse des Trichters wieder im wesentlichen an dem verengten Trichterhals
entlang der Nebenachse unter dem mithin gleichfalls wechselnden Winkel β schneiden. Aus dem für die
Nebenachse maßgeblichen Strahlungsdiagramm der F i g. 1E ist nun erkennbar, daß dabei anders als bei dem
für die Hauptachse gewonnenen Strahlungsdiagramm der F i g. 1D eine Vielzahl von Nebenzipfeln erscheinen,
die mithin eine entsprechend starke Schwankung der maßgeblichen Schalldrücke zwischen jeweiligen Maximal-
und Minimalwerten ausweisen, mit der Besonderheit, daß diese Schwankungen dort am größten sind, wo
der Winkel β am kleinsten bezüglich eines maßgeblichen Bezugswertes ist und umgekehrt. Diese durch die
Nebenzipfel des Strahlungsdiagramms ausgewiesenen Schwankungen der Schalldrücke ergeben mithin eine
entsprechend schlechte Richtwirkung des Schalltrichters in der hier berücksichtigten Ausrichtung der
Nebenachse von dessen elliptischer Trichteröffnung, was sich entsprechend nachteilig auf eine präzise
Ortung auswirkt.
Mithin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen solchen Ultraschallwellentrichter so auszubilden,
daß bei einer an ihm verwirklichten Trichteröffnung mit einem ungleichen Verhältnis der maßgeblichen Länge
zur Breite in den maßgeblichen Strahlungsdiagrammen solche Nebenzipfel zumindest weitgehend unterdrückt
werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem solchen Ultraschallwellentrichter auch
der verengte Trichterhals einen abgeflachten Querschnitt bzw. Austrittsumriß mit einem ungleichen
Verhältnis der maßgeblichen Länge zur Breite aufweist, wobei dessen maßgebliche Hauptachse zu der maßgeblichen
Hauptachse der Trichteröffnung rechtwinklig ausgebildet ist. Mit dieser Maßnahme ist es dann
möglich, die in F i g. 1E für die Schalltrichter der bis jetzt
bekannten Konstruktionen typischen Nebenzipfel im für die Schalidrücke maßgeblichen Strahlungsdiagramm
der apostrophierten Nebenachse weitgehend in Wegfall zu bringen, so daß dann dieses Strahlungsdiagramm ein
praktisch gleiches Erscheinungsbild ergibt wie das in der apostrophierten Hauptachse der Trichteröffnung mit
einem ungleichen Verhältnis der maßgeblichen Länge zur Breite eines solchen Schalltrichters gewonnene
Strahlungsdiagramm.
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind in den darauf bezogenen Unteransprüchen erfaßt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend
näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die bereits beschriebene Ausführungsform eines bekannten Ultraschallwellentrichters in einer
Perspektivansicht der Trichteröffnung und in zwei Längsschnitten mit den dazugehörigen Strahlungsdiagrammen,
Fig.2—6 in einer entsprechenden Darstellung mit
einer Draufsicht auf die Trichteröffnung und zwei Längsschnitten mit zugehörigen Strahlungsdiagrammen
einen Ultraschallwellentrichter gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 7 eine Perspektivansicht der zur Erzielung einer bestimmten Richtwirkung maßgeblichen Schranke, die
bei diesem Schalltrichter in den Trichterhals eingebaut ist,
F i g. 3 einen der F i g. 3 entsprechenden und damit ebenfalls die Hauptachse einer elliptisch ausgeführten
Trichteröffnung enthaltenden Längsschnitt durch einen Ultraschallwellentrichter gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
F i g. 9 den die Nebenachse der elliptischen Trichteröffnung enthaltenden entsprechenden Längsschnitt
nach der Linie IX-IX in F i g. 8,
2S Fig. 10 und 11 die zu diesen Längsschnitten
zugehörigen Strahlungsdiagramme dieses Schalltrichters,
Fig. 12 bis 15 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schalltrichters und die zugehörigen
so Strahlungsdiagramme für die Schalldrücke in einer den F i g. 8 bis 11 entsprechenden Darstellung,
Fig. 16 die Stirnansicht eines erfindungsgemäßen Schalltrichters gemäß einer vierten Ausführungsform,
F i g. 17 den zugehörigen Längsschnitt nach der Linie !■>
XVlI-SVII in Fig. 16, welcher die maßgeblichen Hauptachsen der beiden bei dieser Ausführungsform
verwirklichten Einzeltrichter aufnimmt,
Fig. 18 die zugehörigen Längsschnitte nach den Linien XVIIIA -XVIIIA und XVIIIB -XVIIIS, welche
«ι die betreffenden Nebenachse des jeweiligen Einzeltrichters aufnehmen,
Fig. 19 und 20 die zu dieser Ausführungsform zugehörigen Strahlungsdiagramme, die für die Hauptachse
und für die Nebenachse gewonnen werden,
Fig.21 ein aus den beiden Strahlungsdiagrammen der Fig. 19 und 20 gewonnenes Gesamt-Strahlungsdiagramm und
Fig.21 ein aus den beiden Strahlungsdiagrammen der Fig. 19 und 20 gewonnenes Gesamt-Strahlungsdiagramm und
Fig.22 einen die maßgebliche Hauptachse aufnehmenden
Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen ϊΐ) Ultraschallwellentrichter gemäß einer fünften Ausführungsform.
Bei dem Ultraschallwellentrichter in der Ausführungsform gemäß den F i g. 2 bis 7 ist wie bei den
bekannten Schalltrichtern eine sich bezüglich eines r)"i verengten Trichterhalses 2 allmählich erweiternde
Trichterwand 1 verwirklicht, die in einer im wesentlichen elliptischen Trichteröffnung 3 endet. Der Trichterhals
2 ist an seiner Engstelle durch eine runde und insbesondere kreisförmige Wandöffnung gebildet, die
hu mit einem rückseitigen Hohlraum des Trichters verbunden ist, in welchen ein Ultraschallwellenerzeuger
4 eingebaut ist. Dieser besteht aus einem piezoelektrischen Kristallstück 4a, das zwei Elektroden 4b umfaßt,
so daß beim Anlegen einer Hochspannung an zwei dafür ti"' vorgesehene Anschlußklemmen 4cdas piezoelektrische
Kristallstück in einen hochfrequenten Zustand entsprechend der Frequenz der angelegten Hochspannung
versetzt wird und es dadurch dann zur Erzeugung der
mit dieser Anordnung erwünschten Ultraschallwellen kommt.
In die runde Wandöffnung des Trichterhalses 2 ist
eine zur Erzielung einer bestimmten Richtwirkung ausgebildete plattenförmige Schranke 5 eingesetzt, die
mit einer zentralen Durchtrittsöffnung 6 elliptischen Querschnitt versehen ist. Die Schranke 5 ist mithin so in
die runde Wandöffnung des Trichterhalses 2 eingesetzt, daß ihre Mittelachse mit der Längsachse des Schalltrichters
zusammenfällt und daß weiter die Hauptachse der elliptischen Durchtrittsöffnung 6 rechtwinklig ausgebildet
ist zu der entsprechenden Hauptachse der elliptischen Trichteröffnung 3, mit der die Durchtrittsöffnung
6 einen gleichen und mithin nur entsprechend verkleinerten Linienzug aufweist. Dabei soll bereits hier
auch mit Gültigkeit für die übrigen Ausführungsformen darauf hingewiesen sein, daß die Durchtrittsöffnung 6
nicht zwingend einen elliptischen Querschnitt bzw. Austrittsumriß haben muß, der mithin einen stetigen
Linienzug ergibt, vielmehr können dafür auch eher unstetige Linienzüge mit örtlichen Ausbuchtungen und
Einkerbungen verwirklicht werden, solange nur das Hauptmerkmal erfüllt ist, daß bei dieser Durchtrittsöffnung
eine (längere) Hauptachse und eine (kürzere) Nebenachse auftritt.
Wie nun für diese Ausführungsform durch die F i g. 5
und 6 ausgewiesen werden kann, ist das mit der F i g. 1D gleichartig gewonnene Strahlungsdiagramm der F i g. 5
für die in der maßgeblichen Hauptachse der elliptischen Trichteröffnung in Abhängigkeit von dem Winkel <%
gewonnenen Schalldrücke Hh praktisch völlig gleich, während das mit der Fig. IE in gleicher Weise
gewonnene Strahlungsdiagramm der F i g. 6 für die Schalldrücke Hv an der maßgeblichen Nebenachse in
Abhängigkeit von dem entsprechenden Winkel β doch wesentlich anders aussieht. Hier sind die bei den
bekannten Schalltrichtern auftretenden Nebenzipfel völlig in Wegfall gebracht und die Schalldrücke Hv sind
ähnlich den Schalldrücken Hh dort am größten, wo der maßgebliche Winkel J3 bezüglich eines angenommenen
Bezugswertes am kleinsten ist und umgekehrt. Mithin ist zu schließen, daß der Schalltrichter dieser Ausführungsform ein wesentlich günstigeres Richtvermögen hat als
die bekannten Schalltrichter, mit der Besonderheit, daß die Schalldrücke Hv in der maßgeblichen Nebenachse
einen praktisch gleichen Kurvenverlauf im maßgeblichen Strahlungsdiagramm ergeben wie die Schalldrücke
Hh in der maßgeblichen Hauptachse.
Bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 8 bis 11
wird ein ähnlich vorteilhaftes Ergebnis erzielt. Auch hier ist eine sich bezüglich eines verengten Trichterhalses 12
allmählich erweiternde Trichterwand 11 verwirklicht, die in einer elliptischen Trichteröffnung 13 endet. An die
Trichterwand 11 schließt sich nach rückwärts ein zylindrischer Grundkörper 14 an, der mit einer
zentralen Bohrung 146 versehen ist. In diese Bohrung 146 ist am verengten Trichterhals 12 eine mit der Platte
5 der vorherigen Ausführungsform vergleichbare Schranke 16 integriert, die eine der Trichteröffnung 13
entsprechende elliptische Durchtrittsöffnung 15 aufweist. Die Hauptachse dieser Durchtrittsöffnung 15 ist
gleich groß wie der Durchmesser der Bohrung 146, nämlich beispielsweise 13 mm bei einer praktischen
Ausführungsform dieses Schalltrichters, sofern dessen in einem rückwärtigen Abschnitt vergrößerten Durchmesser
der Bohrung 146untergebrachter Ultraschallwellenerzeuger
17 für die Erzeugung von Ultraschallwellen mit einer Frequenz von 40KHz eingerichtet ist. Die
Hauptachse der elliptischen Durchtrittsöffnung 15 ist im übrigen auch hier rechtwinklig zu der Hauptachse der
elliptischen Trichteröffnung 13 angeordnet, so daß mithin auch die Nebenachse, die bei dieser praktischen
Ausführungsform dann 9 mm mißt, eine entsprechende rechtwinklige Ausrichtung hat zu der entsprechenden
Nebenachse der Trichteröffnung 13. Weitere Hauptabmessungen bei diesem Schalltrichter sind eine in
Richtung der Längsachse 11a des Trichters gemessene
ίο Dicke von 2 mm der Schranke 16, eine axiale Länge von
4 mm des anschließenden Abschnittes der Bohrung 146, bis diese sich in eine Bohrung 14a von 6,5 mm Länge des
vergrößerten Durchmessers von 18 mm erweitert, während der sich daran anschließende Abschnitt 146'
der Bohrung 146 wieder eine Länge von 4 mm hat. Die Bohrung 146ist also in Richtung der Längsachse Hades
Trichters in einzelne Abschnitte mit verschieden großen Querschnitten unterteilt, wobei es besonders der
elliptische Querschnitt am verengten Trichterhals 12 ist, der für die Strahlungsdiagramme nach den F i g. 10 und
11 den wesentlichen Beitrag liefert. Die in diesen Diagrammen erfaßten Maximalwerte für die Schalldrücke
Hh und Hv sind dabei selbstverständlich abhängig von der Größe des erzeugten Ultraschalls,
wobei für die diesbezügliche Wechselbeziehung beispielsweise gilt, daß bei einer Wellenlänge A der
Ultraschallwellen die Hauptachse der elliptischen Durchtrittsöffnung 15 der Schranke 16 etwa 3/2 λ und
deren Nebenachse etwa λ messen sollte.
Die Ausführungsform nach den Fig. 12 bis 15 unterscheidet sich bei sonst gleichen Abmessungen von
der vorbeschriebenen Ausführungsform nach den F i g. 8 bis 11 nur in der Einzelheit, daß hier die Schranke
16' mit der elliptischen Durchtrittsöffnung 15' bezüglich des verengten Trichterhalses 12 axial weiter zurück in
den zylindrischen Gehäuseteil 14 verlegt ist und sich direkt an den Abschnitt 14a' anschließt, der den
vergrößerten Durchmesser aufweist. Nach vorne zur Trichteröffnung 13 hin schließt sich an die Schranke 16'
ίο eine der Bohrung 146 entsprechende Bohrung 14c an,
die denselben Durchmesser von 13 mm hat jedoch eine axiale Länge von nur 2 mm. Ein Vergleich mit den
F i g. 5 und 6 zeigt, daß bei diesen beiden Ausführungsformen der Fig.8 bis 15 eine noch wesentlich
weitergehende Verbesserung der Richtwirkung vorliegt.
Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 16 bis 21 sind zwei Einzeltrichter 21 und 22 verwirklicht, deren
elliptische Trichteröffnungen 28 verschieden lange Hauptachsen haben, zu dem Zweck, daß beispielsweise
der eine Trichter 21 für die Ausstrahlung von Ultraschallwellen eingerichtet ist, die dann nach einer
Reflektierung durch ein damit zu ortendes Objekt mittels des anderen Trichters 22 wieder empfangen
werden. Beide Einzeltrichter weisen jeweils einer verengten Trichterhals 21a und 22a auf, in welche
entsprechend der Ausführungsform nach den F i g. 2 bis 7 Schranken 26 mit einer jeweils elliptischen Durchtrittsöffnung
27 eingebaut sind, wobei der Einbau auch hier so erfolgt ist, daß die jeweils maßgebliche
Hauptachse dieser Durchtrittsöffnungen senkrecht ausgerichtet ist zu der entsprechenden Hauptachse dei
zugeordneten Trichteröffnung 28. Damit sind auch die entsprechenden Nebenachsen rechtwinklig zueinandei
b5 ausgerichtet, wodurch sich für die von den eingebauter
Ultraschallwellenerzeugern 25 der beiden über einer Steg 29 und eine Schweißstelle 30 starr miteinandei
verbundenen Trichtern 21 und 22 erzeugten Ultraschall
wellen die Strahlungsdiagramme der Fig. 19 bis 21 gewinnen lassen.
Hierzu gehört, daß durch die größere Länge der Hauptachse der elliptischen Trichteröffnung 28 des
Trichters 21 der zugehörige Winkel α 1 größer ist als der entsprechende Winkel bei dem Trichter 22, dessen
elliptische Trichteröffnung 28 eine kürzere Hauptachse aufweist. In entsprechender Weise sind auch die Winkel
β 1 und β 2 unterschiedlich groß, weil auch die maßgeblichen Nebenachsen der beiden Trichter 21 und
22 verschieden groß sind. Mithin treten auch in den Fig. 19 und 20 jeweils zwei verschiedene Kurven A 1
und A 2 bzw. B1 und B 2 für die Schalldrücke Hh und
Hv der betreffenden Strahlungsdiagramme für die beiden Trichter 21 und 22 auf, was kennzeichnend ist für
eine entsprechend unterschiedliche Richtwirkung der beiden Trichter. Diese unterschiedliche Richtwirkung
läßt sich zu dem in Fig.21 gezeigten Gesamt-Strahlungsdiagramm
überlagern, daß in der Kurve A 3 die aus den beiden anderen Kurven A 1 und A 2 gewonnenen
Dezibel-Mittelwerte in Abhängigkeit von dem Winkel α festhält, wobei auch aus dieser Darstellung wieder
ekennbar ist, welche Überlegenheit der erfindungsgemäße Schalltrichter gegenüber den bis jetzt bekannten
Ausführungsformen bringt.
Bei der schließlich noch in Fig.22 gezeigten
Bei der schließlich noch in Fig.22 gezeigten
Ausführungsform ist eine herstellungstechnische Variante verwirklicht, indem hier der kleinere Durchmesser
der Bohrung 14Z?'bei der Ausführungsform nach den Fig.8 bis 11 durch das Einsetzen eines Ringes 14c/
gewonnen ist. Ein sonstiger Unterschied zu der
'5 Ausführungsform nach den Fig.8 bis 11 besteht hier
jedoch nicht.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. U lti aschall Wellentrichter mit einem sich bezüglich
eines nahe der Emitterseite eines Ultraschallwellenerzeugers angeordneten verengten Trichterhalses
allmählich erweiternden Wand, die in einer abgeflachten Öffnung mit einem ungleichen Verhältnis
der maßgeblichen Längs zur Breite endet, dadurch gekennzeichnet, daß auch der verengte Trichterhals (2, 12, 21a, 22a; einen
abgeflachten Querschnitt bzw. Austrittsumriß mit einem ungleichen Verhältnis der maßgeblichen
Länge zur Breite aufweist, wobei dessen maßgebliche Hauptachse zu der maßgeblichen Hauptachse
der Trichteröffnung (3, 13, 28) rechtwinklig ausgerichtet ist.
2. Trichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der abgeflachte Querschnitt bzw. AustrittsumriB des Trichterhalses (2, 12, 21a, 22a;
und der Trichteröffnung (3,13,28) elliptisch ist.
3. Trichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den verengten Trichterhals
(2) ein plattenförmiges Einsatzstück (5) als bezüglich des Ultraschallwellenerzeugers (4) wirksame
Schranke eingebaut ist, das eine zentrale Durchtrittsöffnung (6) mit dem abgeflachten Querschnitt
aufweist.
4. Trichter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schranke (16)
einstückig ausgebildet ist mit der den verengten Trichterhals (12) an der der Trichteröffnung (13)
fernen Stelle bildenden Trichterwand (11).
5. Trichter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schranke (16) am
Ende einer Zylinderbohrung (14b) ausgebildet ist, in .«
deren rückwärtiges Ende der Ultraschallwellenerzeuger (17) eingebaut ist. -
6. Trichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderbohrung (14i>; einen
zwischen der Schranke (16) und dem Ultraschallwel- to
lenerzeuger (17) liegenden Abschnitt (14a,> vergrößerten Durchmessers aufweist.
7. Trichter nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die maßgebliche Hauptachse
der Durchtrittsöffnung (15) der Schranke (16) im wesentlichen gleich lang ist wie der Durchmesser
der Zylinderbohrung (14£j/
8. Trichter nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abschnitt (14a;
mit dem vergrößerten Durchmesser und dem Ultraschallwellenerzeuger (17) ein weiterer Abschnitt
(146'; der Zylinderbohrung (Hb) mit
gleichem Durchmesser ausgebildet ist.
9. Trichter nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schranke (16')
unmittelbar im Anschluß an den Abschnitt (14a'; mit dem vergrößerten Durchmesser der Zylinderbohrung
ausgebildet ist und die Zylinderbohrung noch einen Abschnitt (14c) umfaßt, der in Richtung auf die
Trichteröffnung (13) vor dor Schranke (16') ausgebil- «>
det ist.
10. Trichter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er aus wenigstens zwei
Einzeltrichtern (21, 22) zusammengebaut ist, bei denen die Trichteröffnungen (28) verschieden große t>'>
ungleiche Verhältnisse der maßgeblichen Länge zur Breite aufweisen.
Die Erfindung betrifft einen Ultraschallwellentrichter mit einem sich bezüglich eines nahe der Emitterseite
eines Ultraschallwellenerzeugers angeordneten verengten Trichterhalses allmählich erweiternden Wand, die in
einer abgeflachten Öffnung mit einem ungleichen Verhältnis der maßgeblichen Länge zur Breite endet.
Schalltrichter der vorgenannten Art dienen der mittels Ultraschall vorgenommenen Ortung bestimmter
Objekte, wobei diese Ortung auf die bloße Existenz eines jeweiligen Objekts wie auch dessen bestimmte
Lage, eine Bewegungsphase des Objekts oder auch die Ermittlung eines Abstandes von einem bestimmten
Bezugspunkt u.dgl. ausgerichtet sein kann. Bei dieser Ortung werden die ausgestrahlten Ultraschallwellen
durch das zu ortende Objekt reflektiert, wobei es auch dadurch zu Falschmeldungen kommen kann, daß bei
dieser Reflektion fremde Ultraschallwellen mitempfangen werden. Daneben gibt es für diese Schalltrichter
auch noch spezielle Einsatzgebiete, bei denen es darauf ankommt, für die ausgestrahlten Ultraschallwellen eine
bestimmte Richtwirkung zu erzielen, wobei diese Richtwirkung dann im wesentlichen abhängig ist von
dem sog. Strahlungsdiagramm des betreffenden Ultraschallwellenerzeugers bzw. umgekehrt von der Ansprechempfindlichkeit
eines betreffenden Empfängers.
Sofern nun speziell in dieser zuletzt angesprochenen Umgebung eine Richtwirkung bezüglich Objekten
erzielt werden soll, bei denen das Verhältnis der Länge zur Breite weitgehend ungleich ist, so beispielsweise bei
mittels eines solchen Schalltrichters bedienbaren automatischen Garagentoren, die in der Regel eine ziemlich
große Breite und eine im Verhältnis dazu nur kleine Länge haben, dann sollte der Schalltrichter ein
Strahlungsdiagramm bzw. eine entsprechende Ansprechempfindlichkeit haben, das bzw. die genau oder
zumindest weitgehend mit der Form bzw. dem Umriß einer solchen Fläche übereinstimmt. Der Schalltrichter,
auf den sich mithin die mit der vorliegenden Anmeldung angesprochene Gattung bezieht, muß folglich in den für
die maßgebliche Länge und für die maßgebliche Breite bezogenen Richtungen eine entsprechend unterschiedliche
Richtwirkung erbringen, was nach den bisher gesammelten Erfahrungen jedoch noch reichlich unvollkommen
ist, sofern zur Erzielung dieser unterschiedlichen Richtwirkung die dem verengten Trichterhals
ferne Öffnung beispielsweise einen elliptischen Umriß erhält, wie es bei den bisherigen Schalltrichtern
ausschließlich geübt wird. Es treten dabei nämlich dann zwangsläufig eine Vielzahl von Nebenzipfeln im
betreffenden Strahlungsdiagramm auf, die selbstverständlich eine beträchtliche Verfälschung der Richtwirkung
ergeben können.
Eine nähere Erläuterung der hier speziell angesprochenen Problematik ist über die Fig. 1 der Zeichnung
möglich, die einen herkömmlichen Ultraschallwellentrichter zeigt. Der Trichter hat einen verengten Hals a,
an den sich eine allmählich erweiternde Wand c anschließt, die in einer abgeflachten Öffnung b mit
einem etwa elliptischen Umriß endet. Nach der anderen Seite hat der Trichterhals a mit einer Kammer
Verbindung, die einen Ultraschallwellenerzeuger d aufnimmt, bei dessen Anschluß an eine geeignete
Energiequelle die durch den Trichter ausgestrahlten Ultraschallwellen dann das Strahlungsdiagramm gemäß
der Fig. ID und IE erhalten, welches wegen des elliptischen Umrißes der Trichteröffnung b bezüglich
deren (größerer) H.'diptachse anders aussieht als
bezüglich der (kleineren) Nebenachse. Mithin zeigt das
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