DE2654120A1 - Flammhemmende mittel enthaltende polymere zubereitungen - Google Patents

Flammhemmende mittel enthaltende polymere zubereitungen

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DE2654120A1 DE19762654120 DE2654120A DE2654120A1 DE 2654120 A1 DE2654120 A1 DE 2654120A1 DE 19762654120 DE19762654120 DE 19762654120 DE 2654120 A DE2654120 A DE 2654120A DE 2654120 A1 DE2654120 A1 DE 2654120A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/16Nitrogen-containing compounds
    • C08K5/34Heterocyclic compounds having nitrogen in the ring
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    • C08K5/3477Six-membered rings
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Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAFF
DIPL.-ING. SCHWABE DR. DP. S \NDMAIR 9RRAI? Π PATENTANWÄLTE
Postfach 860245, 8000 München 86
'^· öd μπ\1 1976
Anwaltsakte 27 539 iJ-"u·
MICHIGAN CHEMICAL CORPORATION
CHICAGO, ILLINOIS 60606 USA
Flanunhemmende Mittel enthaltende polymere Zubereitungen.
Die Erfindung betrifft polymere Stoffe, die eine flammhemmende Menge eines substituierten s-Triazins enthalten.
Während der letzten Jahre ist eine große Zahl von flammhemmenden Verbindungen gefunden worden, die mit einer fast gleich großen Zahl von entflammbaren Materialien benutzt werden können. Zellulose enthaltende Materialien, wie Papier und Holz, und polymere Materialien, wie synthetische Fasern und grössere Kunststoffgegenstände,
v/wi. 70982 6/1029 - 2 -
(089) 988272 Mauerkircherstr. 45 · 8000 München 80 Banken:
988273 Telegramme: Bayerische Vereinsbank München 453100
988274 BERGSTAPFPATENT München Hypo-Bank München 3890002624
983310 TELEX: 0524560BERGd Postscheck München 65343-808
sind nur zwei Beispiele von Materialien, für die flammhemmende Stoffe entwickelt worden sind. Für jede Klasse von entflammbaren Materialien, wie synthetische hochpolymere Verbindungen, hat der Fachmann schon lange gewußt , daß einige Zusätze wirksamer als andere sind. Das liegt daran, daß die Wirksamkeit jedes flammhemmenden Mittels in Polymeren und polymeren Zubereitungen nicht nur durch die flammhemmende Wirksamkeit des Zusatzmittels f sondern auch durch die Fähigkeit bestimmt wird, die anderen physikalischen oder mechanischen Eigenschaften des Polymeren oder der polymeren Zubereitung zu verbessern, zu modifizieren oder mindestens sie nicht im ungünstigen Sinne zu beeinflussen. Die bloße Tatsache, daß die meisten flammhemmenden Mittel Halogen, Phosphor und/ oder Stickstoffatome enthalten„ bietet keine Gewähr dafür, daß in einer beliebigen halogenierten oder Phosphor- oder Stickstoff-enthaltenden Verbindung ein Mittel gesehen werden kann, das brauchbare flammhemmende Eigenschaften allen oder auch nur einem polymeren System vermittelt. Während die flammhemmende Wirkung von vielen polymeren Materialien verbessert wurde, durfte diese Verbesserung nur einen minimalen Effekt auf die anderen Eigenschaften haben wie die Stabilität gegenüber Licht, Verarbeitbarkeit, Biege-, Zug- und Stoßfestigkeit.
Aus der GB-PS ist eine aufblähbare Überzugsmasse aus Melaminhydrobromid, einem Zinkoxid-enthaltenden Flußmit-
709826/1029
• α.
tel und einem Epoxidharz bekannt. Obgleich die Technik der Flammhemmung und die der aufblähbaren überzugsmasse beide eine Verringerung der Feuergefahr zum Ziel haben, bedienen sie sich doch unterschiedlicher Arbeitsweisen. Infolge der grundsätzlichen Unterschiede in ihren theoretischen Vorstellungen und Wirkungsweisen ist jedem Fachmann klar, daß man von aufblähbaren Massen nicht ohne weiteres eine flammhemmende Wirkung erwarten kann, wenn man sie Polymerisaten einverleibt, anstatt sie auf deren Oberfläche aufzubringen.
Die Erfindung betrifft eine polymere Zubereitung, die ein Polyolefin und eine flammhernmende Menge einer Verbindung der Formel
. nHX
(I)
enthält, wobei R aus der Gruppe: Wasserstoff, Alkyl, halogeniertem Alkyl, Phenyl und/oder halogen!ertem Phenyl gewählt ist, die Alkylgruppen 1 bis etwa 6 Kohlenstoff atome enthalten, die halogenierten Gruppen 1 bis etwa 5 Halogensubstituenten je Gruppe enthalten, die Halogensubstituenten aus der Gruppe: Chlor und/oder
709826/1029 "4 "
ORIGINAL INSPECTED
Brom ausgewählt sind und η eine ganze Zahl von 1 bis 3 bedeutet.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen haben die oben angegebene Formel (I). Jeder n-Substituent R kann unabhängig gewählt Werden aus der aus Wasserstoff, Alkyl, halogeniertem Alkyl, Phenyl und halogeniertem Phenyl bestehenden Gruppe. Die Alkylgruppen können 1 bis etwa 6 Kohlenstoff atome enthalten, vorzugsweise 1 bis etwa 3 Kohlenstoff atome; sie können entweder geradkettig oder verzweigt sein. Die halogenierten Gruppen können 1 bis etwa 5 Halogensubstituenten enthalten, vorzugsweise 1 bis etwa 3 Halogensubstituenten, wobei diese Halogensubstituenten gewählt sind aus der Gruppe Chlor und Brom und vorzugsweise Brom bedeuten. Es wird auch bevorzugt, daß R Wasserstoff ist. Weiterhin sind vorzugsweise alle R-Gruppen identisch. X ist gewählt aus der Gruppe: Chlor und Brom und bedeutet vorzugsweise Brom, η ist eine ganze Zahl von 1 bis 3, vorzugsweise 2. Lediglich beispielhaft soll die Tabelle I Verbindungen der Formel 1 beschreiben.
70982671029.
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2 6 R 4 1 2
ORIGINAL IMSPEGTED
26-SA Ί 20
Folgende erfindungsgemäßen Verbindungen werden bevorzugt: Melaminmonohydrochlprid, 2,4,6-Tris(2',3'-dibrompropylamino)-s-triazinmonohydrochlorid, 2 ,4 ,6-Tris (2.' ,4 r,6 ' — tribromanilino)-s-triazinmonohydrochlorid, 2,4 r6-Tris(dimethylamino)-s-triazinmonohydrochlorid, 2,4,6-Tris(21,4', 4',4'-tetrachlorbutylamino)-s-triazinmonohydrochlorid, 2,4,6-Tris(äthylamino)-s-triazinmonohydrochlorid und ihre Monohydrobromid-, Dihydrochlorid- und Dihydrobromidanalogen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können im allgemeinen wie folgt hergestellt v/erden: Das gewünschte substituierte s-Triazin wird einer sauren Lösung zugefügt, die den gewünsch ten Halogenwasserstoff oder die gewünschte Halogenwasserstoffmischung in der passenden Konzentration enthält. Um den Halogenwasserstoffgehalt der sauren Lösung zu erhöhen, kann man die Lösung konzentrieren durch Eindampfen oder man kann auch jeden gewünschten wasserfreien Halogenwasserstoff zugeben. Die saure Mischung, die einen Überschuß von dem Halogenwasserstoff enthält, wird 1 bis 1 1/2 Stunden lang unter Rückfluß gekocht. Das unter Rückfluß erhitzte saure Medium wird dann auf bekannte Weise auf Raumtemperatur abgekühlt, z.B. durch die Benützung eines Eisbades oder indem man die Lösung einfach bei Raumtemperatur stehenläßt. Das feste Produkt wird abfiltriert. Das feste Produkt kann gegebenenfalls mit Wasser oder mit einem geeigneten organischen Lösungsmittel, wie z.B. Aceton gewaschen werden.
709836/102.9
ft
Das Produkt wird dann bei etwa 100° bis etwa 130° C bis zur Gewichtskonstanz getrocknet.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen und ihre Gemische können in Kombination mit fast jedem polyolefinischen Material benutzt werden. Unter den Polyolefinen, mit denen die flammhemmenden Mittel dieser Erfindung kombiniert werden können, kann man erwähnen z.B. die Homopolymeren von Äthylen, Propylen, Buten und Hexen, sowie Copolymere von zwei oder mehreren Monomeren und Copolymere von jenen besagten olefinischen Monomeren mit anderen copolymerisierbaren nichtolefinischen Monomeren, wie z.B. Äthylen/Propylen-Copolymere, Äthylen/Buten-Copolymere, Äthylen/Hexen-Copolymere, Äthylen/Vinylacetat-Copolymere; Äthylen/Acrylatester (z.B. Äthylacrylat-Copolymere), und Äthylen/Carbonsäure (z.B. Acrylsäure, Methacrylsäure, usw.)-Copolymere. Als bevorzugte Klasse von Polyolefinen, die in Kombination mit den flammhemmenden Mitteln der Formel I benutzt werden können, sollen erwähnt werden Polyäthylen, einschließlich des Polyäthylens niedriger Dichte und hoher Dichte, Polypropylen und Copolymere von dieser Verbindung. Eine weitere Beschreibung von Polyolefinen, die gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt werden können, kann man in "Modern Plastics Encyclopedia", Band 52, No. 1OA, Seiten 52 bis 54, 62 bis 71, 77 bis 79, 113 bis 115, 138 bis 141, McGraw-Hill, Inc., New York, New York (1975) finden.
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Es wurde auch gefunden, daß die Verbindungen der Formel I eine flammhemmende Wirkung besitzen, wenn sie in Polyester, Polyamide, Polystyrol, und Polyepoxyverbindungen einverleibt oder auf sie aufgetragen werden.
Die flammhemmenden Mittel dieser Erfindung können durch Einverleibung oder Auftragung zusammen mit praktisch allen entflammbaren Polyolefinen nach bekannten Verfahren verwendet werden, wie sie von J.M. Lyons,"Die Chemie und die Anwendung von feuerverzögernden Mitteln" Wiley-Intersciene, New York, 1970, und Z.E. Jolles, "Brom und seine Verbindungen", Academic Press, New York, 1966, beschrieben werden. In Abhängigkeit von dem Substrat und dem Grad der flammhemmenden Wirkung, die man wünscht, kann man bis zu 35 Gew.% des flammhemmenden Mittels gemäß Formel I in das Substrat einarbeiten. In den meisten Fällen wird jedoch bevorzugt, weniger als 25 Gew.% der erfindungsgemäßen Verbindungen zu benutzen. Die optimale Menge des Additivs hängt sowohl vom jeweiligen Substrat als auch von dem gewünschten Maß der Flammhemmung ab» Bei Polypropylen beträgt die zweckmässige Menge etwa 5 bis 30 Gew.% der gesamten polymeren Zubereitung.
Zusammen mit den erfindungsgemäßen flammhemmenden Mitteln kann die Flammhemmung bei Polymerisaten durch sogenannte "Synergisten" oder andere Mittel erhöht werden. Hierdurch wird ein Effekt erzielt, der in einer Erhöhung der flammhemmenden Wirkung des Mittels auf das resultierende PoIy-
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ORIGINAL INSPECTED
olefin besteht, verglichen mit der flaramhemmenden Wirkung der getrennten Komponenten. Diese die Wirkung erhöhenden Mittel schließen die Oxide und Halogenide der Gruppen IVA und VA des Periodensystems ein, wie z.B. die Oxide und Halogenide von Antimon, Wismuth,Arsen, Zinn, Blei und Germanium. Als Beispiele können genannt werden: Antimonoxichlorid, Antimonchlorid, Antimonoxid, Zinn-IV-oxid,, Zinn-IV-chlorid, Arsen-III-oxid, Arsen-IIPchlorid usw.; organische und anorganische Verbindungen von Phosphor, Stickstoff, Bor und Schwefel, wie z.B. Triphenylphosphat, Ammoniumphosphat, Zinkborat, Thioharnstoff, Zinn-IV-sulfid und ähnliche Verbindungen sowie Oxide und Halogenide von Titan, Vanadium, Chrom, Mangan, Eisen, Niob, Molybdän, Kupfer, Zink, Magnesium, wie z.B. Titandioxid, Titanchlorid, Vandiumpentoxid, Chrom-III-bromid, Mangan-II-oxid, Molybdäntrioxid, Ammoniummolybdat und Hydrate der genannten Verbindungen, wie z.B. Zinn-II-oxidhydrat, Bleihydrat und Kombinationen dieser Verbindung. Die bevorzugten wirkungsfördernden Mittel sind die Oxide von Antimon, Arsen und Wismuth. Es kann jedoch jede Verbindung, die bei Zersetzung, beispielsweise Verbrennung, diese Oxide liefert, benutzt werden. So werden z.B. einige organische Antimonate bevorzugt. Es können auch die Mittel benutzt werden, wie sie in der US-PS 3 205 196 zur Erhöhung der flammhemmenden Wirkung beschrieben werden.
In der US-PS 3 205 196, Spalte 2 wird Antimonoxid als be-
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vorzugte Antimonverbindung beschrieben. Es sind jedoch zahlreiche Antimonverbindungen brauchbar wie z.B. anorganische Antimonverbindungen, wie Antimonsulfid, Natriumantimonit, Kaliumantimonit usw.. Es sind auch zahlreiche organische Antimonverbindungen brauchbar, wie z.B. die Antimonsalze organischer Säuren und ihre fünfwertigen Derivate gemäß US-PS 2 996 528. Verbindungen dieser Klasse sind ein Antimonbutyrat, Antimonvalerat, Antimoncaproat, Antimonheptylat, Antimoncaprylat, Antimonpelargonat, Antimoncaprat, Antimonζinnamat, Antimonanisat und ihre fünfwertigen Dihalogenderivate. Man kann auch die Ester der Antimon-III-säure und ihre fünfwertigen Derivate benutzen, wie sie in der ÜS-PS 2 993 924 beschrieben werden, z.B. das Tris-(n-octyl)-antimonit, Tris-(2-äthylhexyl)-antimonit, Tribenzylantimonit, Tris-(ß-chloräthyl)-antimonit, Tris-(ß-chlorpropyl)-antimonit, Tris-(ß-chlorbutyl)-antimonit und ihre fünfwertigen Verbindungen, wie die cyclischen Antimonite, z.B. Trimethylolpropanantimonit, Pentaerythritolantimonit und Glycerolantimonit. Die entsprechenden Arsen- und Wismuthverbindungen können gleichfalls angewandt werden.
Bevorzugte Verstärkungsmittel sind Sb2O,, SbCl.,, SbBr.,, SbJ3, SbOCl, As3O3, As2O5, ZnBO4, BaB3O4.H O, 2.ZnO.3 B-O .5H-O und Zn-II-oxidhydrat. Antimontrioxid wird am meisten bevorzugt.
Die Menge des synergistischen Mittels kann ebenso wie das
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erfindungsgemäße flammhemmende Mittel in jeder Menge verwendet werden, wobei man berücksichtigen muß, daß die Wirkung großer Mengen des Materials einen Einfluß auf die Eigenschaften der polymeren Zubereitung haben kann. Gewöhnlich wird das synergistische Mittel in Konzentrationen bis zu 25 Gew.% der gesamten Zusammensetzung, vorzugsweise 1 bis 15 Gew.% und am vorteilhaftesten von 2 bis 10 Gew.% angewandt. Häufig benutzt man eine Menge von 25 zu 75 %, vorzugsweise 33 zu 67 Gew.%, bezogen auf die flammhemmende Verbindung gemäß der Erfindung.
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung anderer Stoffe, wenn ein besonderer Zweck erstrebt wird. Solche Stoffe sind Adhäsionspromotoren; Antioxidationsmittel; antistatische Verbindungen; antibakterielle Verbindungen, Farbstoffe; flammhemmende Mittel gemäß der "Modem Plastics Encyclopedia", Seiten 665 - 668, die zusätzlich zu den neuen flammhemmenden Mitteln benutzt werden können; Hitzestabilisatoren, Lichtstabilisatoren, Pigmente, Weichmacher, Konservierungsmittel, Ultraviolettstabilisatoren und Füllmaterialien.
Zur letzten Klasse der Füllstoffe gehören z.B. Materialien wie Glas, Kohlenstoff, Zellulosefüller (wie z.B. Holzmehl, Kork und Schalenmehl); Kalciumkarbonat (Kreide, Kalkstein und gefälltes Kalciumkarbonat); Metallspäne; Metalloxide (wie Aluminiumoxid, Berylliumoxid und Magnesiumoxid);
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metallische Puder (Aluminium, Bronze, Blei, Stahl und Zink); Polymere (wie z.B. zerkleinerte Polymere und elastischplastische Mischungen); Siliciumdioxidprodukte (wie Diatomeenerde, Novaculit, Quarz, Sand, Tripolit, gebranntes kolloidales Siliciumdioxid, Siliciumdioxidaerogel, Siliciumdioxid, das durch das Naßverfahren erhalten wurde); Silikate (Asbest, Kaolinit, Glimmer, Nephelinsyenit, Talk, Wollastonit, Aluminiumsilikat und Kalciumsilikat); und anorganische Verbindungen wie Bariumferrit, Bariumsulfat, Molybdändisulfid und Siliciumcarbid.
Die oben genannten Materialien einschließlich des Füllers werden ausführlich beschrieben in "Modem Plastics Encyclopedia".
Die Menge der oben beschriebenen Materialien darf die gewünschten Resultate nicht ungünstig beeinflussen. So kann diese Menge von O %, bezogen auf das Gesamtgewicht des Stoffgemisches bis zu einem Prozentsatz schwanken, bei dem die Zusammensetzung noch als plastisches Material bezeichnet werden kann. Im allgemeinen wird die Menge zwischen O % und 75 %, im besonderen 1 bis etwa 50 % liegen.
In den folgenden Beispielen ist - soweit nicht anderes vermerkt - die Temperatur in C, das Gewicht in g und die Volumina in ml ausgedrückt.
- 15 709826/10 29
2 B R 41 2 O
Beispiel 1
Herstellung von Melamindihydrobromid.
Ein Ansatz von 1 700 g einer 48 %igen Bromwasserstoffsäurelösung wurde in einen 5 1-Dreihalskolben gefüllt, der mit einem mechanischen Rührer, einem Thermometer und einem Rückflußkühler ausgerüstet war. Anschließend wurden in den Kolben 252 g Melamin eingegeben, und die Mischung bis zum Rückfluß erhitzt. Das Kochen unter Rückfluß wurde 1 Stunde lang fortgesetzt. Der Reaktionskolben wurde dann der Raumtemperatur für etwa 16 bis 17 Stunden ausgesetzt. Das Reaktionsprodukt wurde abfiltriert. Das abfiltrierte Produkt wurde bei 110° C 44 Stunden lang getrocknet. Die Ausbeute betrug 573 g Melamindihydrobromid (99,5 % der Theorie). Brom berechnet: 55,5 %; gefunden: 55,8 %.
Beispiel 2
Herstellung von Melaminmonohydrochlorid.
Ein Ansatz von 500 g 37,7 %iger Chlorwasserstoffsäure wurde in einen 500 ml Dreihalskolben gefüllt, der mit einem mechanischen Rührer, einem Thermometer und einem Rückflußkühler ausgerüstet war. In den Kolben wurden dann 63 g Melamin gegeben. Die Reaktionsmischung wurde auf Rückfluß erhitzt und bei Rückflußtemperatur 1,5 Stunden lang gehalten.
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709826/1029 QRiQiNAl INSPiiTI
Der Reaktionskolben wurde dann der Raumtemperatur ausgesetzt. Das Reaktionsprodukt wurde abfiltriert und mit 300 ml entionisiertem Wasser gewaschen. Das gewaschene Produkt wurde 20 Stunden getrocknet bei 110° C für 16 bis 17 Stunden. Die Ausbeute betrug 71 g Melaminmonohydrochlorid. Das entspricht 87,4 % der Theorie. Chlor berechnet: 21,8 %; Chlor gefunden: 22,6 %.
Beispiel 3
Die thermische Beständigkeit von Melamindihydrobromid (hergestellt gemäß Beispiel 1), Melaminmonohydrochlorid (hergestellt gemäß Beispiel 2), Melamin und Trichlormelamin (Aldrich Chemical Co., Inc., Milwaukee, Wisconsin; mit einer angegebenen Reinheit von 99 bzw. 98 %) wurde gemäß dem Kapitel 9 - 951 "Thermogravimetrie Analyzer" des "Instruction Manual 990, Thermal Analyzer and Modules" (E.I. duPont de Nemours and Co. (Inc.), Instrument Products Division, Wilmington, Delaware 19898) beschrieben. Die Resultate der thermographischen Analyse (TGA) der vier Verbindungen bei verschiedenen Gewichtsverlusten ist in Tabelle II zusammengestellt.
709826/1029
Ao.
Tabelle II
TGA Resultate
Gew. Die Temperatur bei welcher
Verlust eine Veränderung des Gewichtes eintritt/ C
Melamin- Melamin- Trichlor-
dihydro- monohydro- Melamin melamin bromid chlorid
1 % 240 255 262 180
5 % 275 301 297 197
10 % 293 318 311 200
25 % 317 375 333 202
50 % 342 467 353 207
Tabelle II zeigt ganz klar, daß die erfindungsgemäßen flammhemmenden Verbindungen, wie sie durch Melamindihydrobromid und Melaminmonohydrochlorid illustriert werden, ausgezeichnete thermische Stabilität besitzen. Diese ausgezeichnete thermische Stabilität hat sehr bedeutende wirtschaftliche Vorteile. Die ausgezeichnete thermische Stabilität ermöglicht es, diese Verbindungen ohne besonderen Gewichtsverlust zu verarbeiten bei Temperaturen, bei denen viele bekannte und handelsübliche Mittel beträchtliche Gewichtsverluste erlitten, was sie ungeeignet machte. Beispielsweise wird Polypropylen im allgemeinen bei 204° C verarbeitet und bei 232° C verformt. Da die Verbindungen gemäß der Erfindung wie B Melamindihydrobromid und MeIa-
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2 6 5 Λ 1 2 O
mrnmonohydrochlorid keinen Gewichtsverlust bei 240° bzw. 255° C erleiden, können diese Materialien mit guter Wirkung als flammhemmende Mittel für Polypropylen und andere Materialien, die bei hohen Temperaturen verarbeitet werden, benützt werden. Das folgende Beispiel zeigt dies deutlich. Trichlormelamin wurde nicht in Polypropylen einverleibt wegen seiner ungenügenden TGA-Resultate. Sie machen diese Verbindung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten unbrauchbar als flammhemmendes Mittel für Polypropylen. Äusserdem besteht die Gefahr der Bildung giftiger Chlorgasedie bei der Verarbeitung entstehen könnten.
Beispiel 4
Melamindihydrobromid (40 % der gesamten Mischung als Gew.% ausgedrückt) wurde im trockenen Zustand mit Polypropylenharz (60 Gew.%) gemischt.. Das Polypropylen war von Hercules j 6823 Qualität Polypropylen, Hercules Inc., Wilmington, Delaware. Die Mischung wurde dann im geschmolzenen Zustand in einer Maschine unter folgenden Bedingungen vermi seht:
Temperatur: "210° C; ümin: 120; Mischzeit: 2 bis 3 Min. (Prep-Center Mischmaschine, CW. Brabender Instruments, Inc., S. Hackensack, New Jersey). Die entnommene Masse wurde gekühlt, gemahlen, eingestellt auf ein fiammhemmendes Ni-
-U-
veau von 20 Gew.% Melamindihydrobromid und 5 Gew.% Antimonoxid. Dieses wurde erreicht durch Mischen des gemahlenen Konzentrats im trockenen Zustand, mit Polypropylenharz, das 30 Gew.% Antimonoxid enthielt. Es wurde hergestellt, indem man dieselben Parameter wie oben beschrieben benutzte, und dann durch Spritzgießen verarbeitet, wobei eine 30-Tonnen Kewbury 1-Unze Spritzgießmaschine benutzt wurde unter folgenden Bedingungen: Geschwindigkeit der Schraube: 250 ümin; Injektionsdruck: anfänglich: 2000 Pfund pro square inch (psi); innere Temperatur des Spritzgehäuses, hintere Zone: 210° C, vordere Zone: 225° Cj Zeit des Zyklus: 60 Sekunden; gesamte Injektionszeit: 20 Sekunden; gesamte Zeit eines Hubs: 4 Sekunden. Die schließlich erhaltene polymere Polypropylenzusammensetzung wurde verschiedenen Tests unterworfen. Die Resultate dieser Tests sind in Tabelle III zusammengestellte
Dieselben Verarbeitungsbedingungen, die oben beschrieben sind mit Ausnahme der Tatsache, daß die Mischmaschine bei 100 ümin und einer Temperatur von 220° C beschrieben wurde, wurden benutzt, um weitere Polypropylenmuster mit" ver- ^ schiedenen Gehalten an flammhemmendem Mittel und Antimonoxid sowie in einigen Fällen an Additiven, herzustellen. Der--'» Unterschied in der Temperatur und in der Zahl der Umdrehungen pro Minute (Umin) der Mischungsmaschine hatte keine Wirkung auf "deff* ^länmihemmenden Efi0ek3£'^der'-^eirsbhiederien Zusatzmittel. Indem cELöse-iiBen Spjfltz^ußliedingüTig^n Wie oben
709826/T§2§
2 6 B A 1 2 O
beschrieben benutzt wurden, abgesehen davon, daß die gesamte Hubzeit 5 Sek. betrug, wurden zusätzliche Polypropylenmuster hergestellt, die keine flammhemmenden Zusatzmittel enthielten. Das Fehlen einer vorhergehenden Schmelzmischoper at ipn und die Änderung in der gesamten Hubzeit hatten keine Wirkung auf die flammhemmende Wirksamkeit des als Grundlage benutzten Polypropylenharzes. Die Muster wurden geprüft wie beschrieben, und die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
FR/Sb Belastungs- 01, %(2)
niveau
17,0
Tabelle III 0/0 21,5
25/0 20,5
Die flammhemmende Wirkung auf Polypropylen 20/5 24,5
F1ammhemmende s
Mittel·- /-;.-..;:,
20/5 30,0
Kontrolle 25/0 28,0
Melamin 20/5
Melaminmono-
hydrochlorid
Melamindihydro-
bromid
FR/Sb Belastungsniveau bedeutet flammhemmendes Mittel/Antimonoxid Belastungsniveau
Sauerstoffindex, ASTM D-2863-70. 709826/1029
Wie Tabelle III klar zeigt, haben die erfindungsgemäßen Verbindungen, wie Melamindihydrobromid und Melaminmonohydrochlorid eine ausgezeichnete fLammhenunende Wirkung auf Polyolefine, wie am Beispiel des Polypropylens gesehen werden konnte. Beispiele von flammhemmenden Mitteln, die durch Formel I dargestellt werden und die auch eine hohe Wirksamkeit in Polyolefinen zeigen, sind Melaminmonohydrochlorid, 2,4,6-Tris-(2',3'-dibrompropylamin)-s-triazinmonohydrochlorid, 2,4,6-Tris-(2·,4',6'-tribromanilin)-s-triazinmonohydrochlorid, 2,4,6-Tris-(dimethylamin)-s-triazinmonohydrochlorid, 2,4,6-Tris-(äthylamin)-s-triazinmonohydrochlorid und ihre Monohydrobromid-, Dihydrochlorid- und Dihydrobromidanalogen.
709826/1029

Claims (10)

Patentansprüche :
1. Polymere Zubereitung, enthaltend ein Polyolefin und eine flammhemmende Menge einer Verbindung der Formel:
. nHX
NR,
in der R unabhängig gewählt sein kann aus der Gruppe, die aus Wasserstoff, Alkyl, halogeniertem Alkyl, Phenyl und halogeniertem Phenyl besteht, die Alkylgruppen 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatome enthalten und die halogenierten Gruppen 1 bis etwa 5 Halogensubstituenten pro Gruppe aufweisen, wobei die Halogensubstituenten aus der Gruppe Chlor und Brom, X aus der Gruppe Chlor und Brom ausgewählt sind und η eine ganze Zahl von 1 bis 3 ist, sowie Mischungen dieser Verbindungen.
2. Polymere Zubereitung gemäß Anspruch 1, wobei jede R-Gruppe unabhängig gewählt ist aus der aus Wasserstoff, Alkyl, halogeniertem Alkyl, Phenyl und halogeniertem
709826/1029
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ORIGINAL INSPECTED
265412Ü
Phenyl bestehenden Gruppe r die Alky!gruppen 1 bis etwa 3 Kohlenstoffatome und die halogenierten Gruppen 1 bis etwa 3 Halogensubstituenten pro Gruppe enthalten.
3. Polymere Zubereitung gemäß Anspruch 2, in denen alle R-Gruppen identisch sind.
4. Polymere Zubereitung gemäß Anspruch 3, in der X Brom ist.
5. Polymere Zubereitung gemäß Anspruch 4, in der η 2 ist.
6. Polymere Zubereitung nach Anspruch 2, in der X Brom ist.
7. Polymere Zubereitung nach Anspruch 6, in der η 2 ist.
8. Polymere Zubereitung gemäß Anspruch 1, in der jede R-Gruppe Wasserstoff ist.
9. Polymere Zubereitung nach Anspruch lf in der das Polyolefin Polypropylen ist.
10. Polymere Zubereitung gemäß Anspruch 1, in der die flammhemmende Verbindung Melaminmonohydrochlorid, 2,4,6-Tris-(2',3'-dibrompropylamin)-s-triazin-monohydrochlorid, 2,4,6-Tris-{21,4' ,6' -tribromanilin)-s-triazin-monohydrochlorid , 2,4,6-Tris-(dimethylamin) -s-triazin-monohydro-
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chlorid, 2,4,6-Tris-U1 ,4 ' ,4' ^'-tetrachlorbutylamin) -s^triazin-monohydrochlorid, 2,4,6-Tris-{äthylamin) -2-triazin-monohydrochlorid und ihre Monohydrobromid-, Dihydrochloric!- und/oder Dihydrobroraid-Analoge ist.
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