DE2653922A1

DE2653922A1 - Geraet zum massieren bzw. reinigen der fuesse

Info

Publication number: DE2653922A1
Application number: DE19762653922
Authority: DE
Inventors: Josef Schryoegg
Original assignee: SCHREYOEGG J HAUSHALTGERAETE
Current assignee: SCHREYOEGG J HAUSHALTGERAETE
Priority date: 1976-11-27
Filing date: 1976-11-27
Publication date: 1978-06-01

Description

Gerät zum Massieren bzw. Reinigen der Füße
Dei Erfindung betrifft ein Gerät zum Massieren bzw. Reinigen der Füße mit einem oben offenen Behälter für ein Fußbad, in dem sich hinter einem Schutzgitter ein Strahlkopf befindet.
Ein derartiges Gerät ist durch die US-PS 2 312 524 bekannt geworden. In einem Durchbruck im Boden des Behälters befindet sich dort ein über einen Elektromotor angetriebener Propeller mit lotrechter Drehachse. über dem Propeller befindet sich das Schutzgitter, welches im Betrieb des Gerätes vor Varletzungen durch den sich drehenden Propeller schützen soll. Mit einem solchen Propeller lassen sich aber nur ganz gerings massage- bzw. Reinigungawirkungen an den Fügen erzeugen.
Die DT-AS 1 027 364 schlägt einen Strahlkopf zur Erzeugung einer pulsierenden Flüssigkeitsstrahlung für Massagen, insbesondere Unterwassermassagen, vor, wobei ein Drehschieber von einem Flüssigkeitsstrahl in Umlauf versetzt wird. Ein Düsenkörper ist mit mehreren Öffnungen derart ausgebildet, daß die Flüssigkeit entweder durch jede Öffnung einzeln oder durch Gruppen von Öffnungen abwechselnd nacheinander stoßweise austritt. Auch dieser bekannte Strahlkopf arbeitet somit mit einer Wasserströmung, die zur Erhöhung des massageeffektes pulsiersnd ausgebildet wird.
Beide bekannte Vorrichtungen verwenden für die angestrebte massagewirkung makroskopische Wasserströmungen, die ggf.
pulsieren. Diese Strömungen können aber nicht die erwünschte Wirkung erzeugen, insbesondere im Bereich zwischen den Zehen, weil die Strömungen auch bei hohen Antrisbsleistungen der dort verwendeten Geräte nicht in diese engen Zwischanräums mit der nötigen Energie eindringen können. Eins Erhöhung der Antriebsleistung der beiden Geräte ist aber nicht belisbig möglich, weil sonst die in den Behälter eingesetzten Füße schmerzen würden.
Die Erfindung vermsidet diese Nachtsile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zum massieren bzw. Reinigen der Füße vorzuschlagen, welches sich durch eine gute Reinigungswirkung auch im Bereich zwischen den Zshen der Füße auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabs ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlkopf als Ultraschallschwinger ausgebildet ist.
Die Erfindung macht sich die überraschende Erkenntnis zunutze, daß die über den Ultraschallschwinger dem Wasser mitgeteilten Schwingungen bis in alle Gebiete an den in den Behälter ein gesetzten Füßen fortsetzen, und zwar ohne wesentliche Amplitudendämpfung. Wasser ist praktisch inkompressibel, so daß die Schwingungen ausgehend vom Ultraschallschwinger ohne wesentliche Dämpfung zu allen Bereichen sines in den Behälter eingesetzten Fußes gelangen, auch zwischen die Zehen, welche Bereiche sonst stets problematisch zu rsinigen bzw. zu massieren waren. Auch werden die vom Ultraschallschwinger abgewandten Seiten des betreffenden Fußes gut getroffen, und zwar aufgrund der erwähnten Inkompressibilität des Wassers bzw. aufgrund von Schallreflexionen an der Behälter innenwand. mit der Erfindung wird also das bisher allein verwendete Prinzip der Reinigung bzw. massage durch ggf.
pulsierende Strömungen verlassen und dazu übergegangen, stattdessen die auf diesem Gebiet bisher noch nicht eingssetzten Ultraschallschwingungen zu verwenden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hierzu weitere- Erfindungsmerkmale hervor.
Fig. 1 zeigt schematisch, perspektivisch dargastellt einen Behälter mit einem Pulsator als Wasserbeweger und eine Befestigungsschiene sowie Heizelementen im Bodengittsr, Fig. 2 zeigt eine Befestigungaschiene mit Pulsator und Antrieb und anders angeordneten Heizelementen.
In der Fig. 1 ist ein Behälter 1 dargestellt, dessen Behälterrand 2 in Form von Ausnehmungen 3 die Möglichkeit bietet, eine Befestigungsschiene 4 einzuschi-eben. Bei dieser Befestigungsschene ist an dem einen Ende 5 ein Pulsatorrad 6 vorhanden, während das andere Ende 7 einen Elektromotor 8 als Antrieb und einen Handgriff 9 zur Handhabung besitzt. man erkennt ferner, daß der Elektromotor auf~dst eine-n Seits 10 der Befestigungsschiene 4 vorhanden ist, während auf der anderen Seite 11 sichter Pulsator befindet.
In Fig. 2 ist schematisch eine Möglichkeit gezeigt, z.B.
über einen Riemenantrieb 12, der gleichzeitig als Rutschkupplung ausgebildet ist, das Pulsatorrad 6 vom Elektromotor 8 anzutreiben.
In den Ausnehmungen 3 können noch Vorsprünge 13 vorgesehen sein, welche der Befestigung z.B. durch Einhängen in Bohrungen 14 sines Schutzgitters 15 dienen. Dieses Schutzgitter 15 kann aber auch ebenfalls z.B. durch Bohrungen 16 und entsprschenden Zapfen 17 mit der Osfestigungaschiene 4 verbunden sein, wis die Fig. 2 schematisch darstellt.
In der Fig. 1 ist noch ein Bodengitter 18 schsmatisch dargestellt. In diesem Bodengittor können Heizungsstäbs 19 untergebracht sein, um das Wasser im Behälter 1 zu beheizen.
Es kann aber auch ein Heizelement 20 in der Befestigungsschiens, wie die Fig. 2 zeigt, vorhanden sein, wobei dann Bohrungen bzw. Schlitzs 21 auf der einen Seite 10 der Befestigungsschiene 4 den Durchtritt des Wassers gestatten, welches vorn vom Pulsator weggeschleudert wird.
Im Behälter (Fig. 1) können noch Führungen 22 für die Befestigungsschiene 4 vorgesehen sein. Selbstverständlich kann die Verbindung der Befestigungsschiene mit dem Behälter beliebig anders ausgebildet sein, z.B. durch einen Drahtbügel, dessen abgekröpfte Enden außen am Behälterrand anliegen.
Weitere möglichkeiten der Wasserbewegung bestehen darin, daß ein an sich bekannter Vibrator verwandt wird, dessen S-chwingungen elektromagnetisch erzeugt werden. Hierbei ist es möglich, daß durch die Schutzmaßnahmen-Isolierung direkt dieser Elektromagnet mit Anker und Gegenfeder im Wasser liegend ausgebildet ist und an Wechselapannung lisgt oder aber über einen Schutztransformator, z.B. auf 24 Volt, die Vibratorbetriebsspannung herabreduziert ist. Derartige Vibratoren, die gegen Ermüdungserscheinungen als Fußplatten oder Kissen verwandt werden, haben Schwingungen von 50 Hertz.
Die Amplitude dieser Schwingungen ist durch Gegenfedern sinstellbar; die hierdurch erzeugten Schwingungen haben eine viel niedrigere Frequenz als die durch einen Ultraschallschwinger erzsugten. Bei diesen niedrigeren Schwingungen wird aber ein intensiverer massageeffekt ausgeübt.
Dieser massageeffekt kann noch erhöht werden, wenn jetzt am Gitterrost angeschlossen mit diesen Schwingungserzeuger ein noppenförmiges Fußgitter verbunden ist, da jetzt zu den erzeugten Schwingungen noch die Vorsprünge in diesem Gitter massagefördernd wirken. Selbstverständlich kann man diese noppenförmigen Gittsr auch ohne Anschluß an einen Schwingungserzsuger vorsehen, indem man während des Waschens der Füße beim Betrieb z.B. eines Pulsators die Füße jetzt auf dissem Gitter hin- und herbewegt, um dadurch sine massagewirkung noch zu erhöhen.
Patentanspruch

Claims

Patentanspruch Gerät zum Massieren bzw. Reinigen der Füße mit einem oben offenen Behälter für ein Fußbad, in dem sich hinter einem Schutzgitter ein Strahlkopf befindet, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß der Strahlkopf als Ultraschallschwinger ausgebildet ist.