DE2653647A1 - Verfahren zur behandlung von einen klebrigen stoff enthaltendem abgas - Google Patents
Verfahren zur behandlung von einen klebrigen stoff enthaltendem abgasInfo
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Description
Taisei Kensetsu Kabushiki Kaisha dSdooSbS«80
11X1 Tel.: 089/982085-87
Tokyo Gas Company Limited Telex: 0529802 hnktd
Telegramme: ellipsoid Tokio, Japan
1S. Nov, 1976
Verfahren zur Behandlung von einen klebrigen Stoff enthaltendem Abgas
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von einen klebrigen bzw. zähen oder viskosen Stoff enthaltendem Abgas·
Im Betrieb von Koksöfen tritt beispielsweise beim Öffnen der Beschickungsöffnungen oder -klappen ein teernebelhaltiges
Gas aus· Dieses Gas wird mittels eines Staubabscheiders bzw. Scrubbers, einer elektrostatischen Fällvorrichtung oder eines
Staubsammelfilters behandelt. Ein solcher Scrubber besitzt jedoch nur einen niedrigen Abtrennwirkungsgrad, während bei
einer elektrostatischen Fällvorrichtung eine Explosionsgefahr besteht und ein Staubsammelfilter mit dem Problem der Filterverstopfung
behaftet ist. Erfindungsgemäß werden dagegen Schutz- bzw. Vorstrichschichten aus pulverisierter Kohle bzw·
Koks auf den Oberflächen von Beutelfiltern gebildet, um den im Abgas enthaltenen Teernebel abzufangen und eine Verstopfung
der Filter der Staubsammelfilteranlage durch den klebrigen Stoff zu verhindern.
Ke/Bl/ro -
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Erfindungsgemäß kann die pulverisierte Kohle bzw. der pulverisierte
Koks mit dem Teer ohne weitere Behandlung wieder in den Koksofen eingegeben werden, so daß dieses Material nicht
weggeschüttet zu werden braucht und das erfindungsgemäße Verfahren
also von diesem Standpunkt aus sehr wirtschaftlich ist. Gleichzeitig kann dabei eine sog. geschlossene Anlage angewandt
werden, bei welcher kein industrieller Abfall anfällt und somit auch keine Umweltverschmutzungsprobleme hervorgerufen
werden·
Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die Schaffung eines zweckmäßigen Verfahrens zur Behandlung von einen klebrigen
oder viskosen Stoff enthaltenden Abgasen, das wirtschaftlich durchführbar sowie konstruktiv einfach ist und eine Umweltbelästigung
vermeidet.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren dieser Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß pulverisierte Kohle oder pulverisierter Koks mit einer größtenteils bei 0,3 mm oder darunter
liegenden Teilchengröße über eine Kohle- oder Kokspulver-Speiseleitung
in einen Trichter eingeführt wird, wobei die Speiseleitung an den Boden des einem Beutelfilter enthaltenden
Beutelfilter-Gehäuse zugeordneten Trichters angeschlossen ist, so daß im Trichter eine Umwälzströmung des Kohle- oder
Kokspulvers gebildet wird, daß durch diese Umwälzströmung auf den Oberflächen der über dem Trichter angeordneten Beutelfilter
Schutz- bzw. Vorstrichschichten aus Kohle- oder Kokspulver mit einer Dicke von 1 mm oder mehr gebildet werden, daß
sodann ein den klebrigen Stoff enthaltendes Abgas über eine an den Trichter angeschlossene Abgas-Einlaßleitung eingeleitet
wird, so daß es die Vorstrichschichten durchströmt und der klebrige Stoff von den Vorstrichschichten abgefangen wird,
und daß die Vorstrichschichten durch Abklopfen oder Gegenströmung abgeworfen und über eine an den Boden des Trichters
angeschlossene Austragleitung ausgetragen werden.
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Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt durch einen Beutelfilter mit einer daran ausgebildeten
Schutz- bzw. Vorstrichschicht und
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Teilchengrößenverteilung
von Kohle- und Kokspulver, die zur Bildung der Vorstrichschicht den Beutelfiltern zugeführt
werden.
In Fig. 1 ist ein Filterbeutel-Gehäuse 1 mit darin angeordneten
Beutelfiltern 2 und einem unterseitigen Trichter 3 dargestellt. Eine Leitung 4 für pulverisierte Kohle oder pulverisierten
Koks ist mit dem Boden des Trichters 3 verbunden und mit einer H-lchengrößen-Einstell- bzw. -Regeleinrichtung
5 versehen, welche Kohle oder Koks pulverisiert und zum größten Teil auf eine Teilchengröße von 0,3 mm oder weniger reduziert.
Dieses Kohle- oder Kokspulver wird zusammen mit der Luft am Boden des Trichters 3 durch die Speiseleitung 4 in
den Trichter 3 eingeführt, um in diesem, wie durch die Pfeile angedeutet, eine Zirkulations- bzw. Umwälzströmung von Kohleoder
Kokspulver zu bilden,, Das Kohle- oder Kokspulver setzt
sich dabei aufgrund dieser Umwälzströmung allmählich auf den Innenflächen der Beutelfilter 2 ab. Durch diese Umwälzströmung
werden die herabfallenden Kohle- oder Kokspulverteilchen wieder hochgefördert, so daß sich nahezu die gesamte Kohle
bzw. der gesamte Koks auf den Beutelfiltern 2 absetzt, wodurch der Absetzwirkungsgrad erheblich erhöht wird und Ein-
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sparungen in der zugeführten Kohle- oder Kokspulvermenge erreicht werden können. Die nachstehende Tabelle veranschaulicht
die Absetzungen ( * 100)
unter Anstellung eines Vergleichs zwischen Fall (A), in welchem mit an den Boden des Trichters 3 angeschlossenem Speiserohr
k das Kohle- oder Kokspulver am Boden des Trichters 3 unter Bildung der Umwälzströmung in diesem eingeführt wird,
und dem Fall (B), in welchem mit an den Oberteil des Trichters 3 angeschlossenem Speiserohr 4l, wie in Figo 1 durch die
strichpunktierte Linie veranschaulicht, das Kohle- oder Kokspulver an dieser Stelle ohne Umwälzströmung in den Trichter
3 eingeführt wird.
Fall (A) Fall (B)
Kohlepulver Kokspulver Kohlepulver Kokspulver
9096 9096 10% 10%
Hierbei setzt sich das Kohle- oder Kokspulver unter Bildung
der Schutz- bzw. Vorstrichschichten 6 auf den Innenflächen der Beutelfilter ab. ¥enn hierbei zum größten Teil auf eine
Teilchengröße von 0,3 mm oder weniger pulverisierte Kohle bzw. Koks benutzt wird, setzt sich dieses Material nahezu gleichmäßig
auf der gesamten Innenfläche der Beutelfilter 2 ab, so daß äußerst zweckmäßige Vorstrichschichten 6 gebildet werden.
Falls jedoch die Teilchengrößenverteilung über 0,3 mm hinaus
zunimmt, kann diese gleichmäßige Ablagerung nicht erzielt werden, so daß unvorteilhafte Vorstrichschichten 6 entstehen«.
Beispielsweise wurden durch die Teilchengrößen-Regeleinrich·=
tung 5 pulverisierte Kohle- und Koksteilchen gemessen, wobei sie die Teilchengrößenverteilungen gemäß Fig. 3 zeigten., Da
zudem die Schutz- bzw. Vorstrichschichten auf einen Schutz
der Beutelfilter 2 sowie auf das Abfangen der klebrigen oder viskosen Stoffe abzielen, müssen die Schutzschichten 6 mindestens
1 mm dick sein. Wenn Kohle- oder Kokspulver von den
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unteren Enden der Beutelfilter her eingeführt wird, variiert die Ablagerung an den Beutelfiltern in lotrechter Richtung
in gewissem Ausmaß, d.h. die Vorstrichschichten sind im unteren Bereich dick und nach oben hin (zunehmend) dünner. Wenn
die Vorstrichschichten auch an den dünnsten Stellen nicht mindestens 1 mm dick sind, vermögen sie ihre Aufgabe als Schutz«
schichten nicht zu erfüllen. Die zugeführte Kohle- oder Kokspulvermenge bestimmt sich unter Berücksichtigung der variierenden
Ablagerung und der Mindestdicke der abgelagerten Schicht.
Nach dieser Ausbildung der Vorstrichschichten 6 auf den Innenflächen
der Beutelfilter 2 wird das einen klebrigen Stoff enthaltende Abgas, z.B. ein teer(nebel)haltiges Abgas von einem
Koksofen 7, über eine Abgas-Einlaßleitung 8 in die Beutelfilter 2 eingeleitet, so daß es die Vorstrichschichten 6 durchströmt.
Bei diesem Durchlauf sammelt sich allmählich der Teer an den Oberflächen der Vorstrichschichten 6 an, bis sich im
Laufe der Zeit allmählich dünne Teerfilme mit einer Dicke von etwa 0,5 mm auf den Oberflächen der Schutz- bzw. Vorstrichschichten
bilden. Wenn sodann der Druckabfall über die Beutelfilter 2 mehr als 300 mm Wassersäule beträgt, wird ein Entfernen
(und Auswechseln) der Vorstrichschichten erforderlich. Die Zeit bis zur Bildung der Teerfilme ist der Konzentration
an Teer im Abgas proportional, und diese Zeitspanne beträgt bei Einführung eines Abgases mit einer Teerkonzentration von
etwa 100 mg/Nnr etwa 5 h. Die Vorstrichschichten werden hierbei
auf übliche Weise abgeworfen, z.B. durch Gegenströmung oder Abklopfen der Beutelfilter 2, wobei die Teerfilme zusammen
mit den Vorstrichschichten 6 in Flocken- oder Fladenform herabfallen. Das mit dem abgefangenen Teer beladene
Kohle- oder Kokspulver wird über eine Austragleitung 14 zu einem Speicher 9 ausgetragen, um ohne weitere Vorbehandlung
als Rohmaterial für die Koksherstellung dem Koksofen 7 zugeführt zu werden. Selbstverständlich ist es dabei möglich,
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mehrere Beutelfilter-Gehäuse mit darin angeordneten Beutelfiltern vorzusehen, die durdi entsprechende Ventilumschaltung
abwechselnd in Betrieb genommen werden.
Fig. 1 soll das erfindungsgemäße Verfahren lediglich beispielhaft
erläutern und keinesfalls einschränken. In Fig. 1 sind weiterhin Ventile bzw. Schieber 10, 11, 12 und 15 dargestellt.
Zur Ausbildung der Vorstrichschichten 6 werden die Ventile 10 und 12 geöffnet und die Ventile 11 und 15 geschlossen,
worauf das Kohle- oder Kokspulver mittels eines Gebläses bzw. Lüfters 13 angesaugt wird. Zum Abscheiden des Teer(nebel) gehalts
wird dann das Ventil 12 geschlossen und das Ventil 11 geöffnet, worauf das teer(nebel)haltige Abgas über die Abgas-Einlaßleitung
8 durch das Gebläse 13 in die Beutelfilter 2 gefördert wird. Die nachstehende Tabelle verdeutlicht bestimmte
Ausführungsbeispiele der Erfindung (Fall "C" und Fall "E")ο Die außerhalb des Erfindungsrahmens liegenden
Fälle "D" und "F" sind lediglich zur Gegenüberstellung ebenfalls
dargestellt.
Kohlepulver Kokspulver
Vorstrichmaterial Fall | C | D | E | F |
Teilchengrößenverteilung (96) (0,3 mm oder weniger) |
80 | 40 | 80 | 40 |
Zufuhrmenge (kg) | 12 | 12 | 12 | 12 |
Filtriergeschwindigkeit (m/min) |
1 | ,2 1,2 | 1 | ,2 1,2 |
Oberteil der -inn* 4 c\
Vorstrichschicht- Beutelfilter Ί'υ υ'5 Ί'υ
dicke (mm) Unterteil der 3 0 4 0 3 0
Beutelfilter 3'° 4'ü ί>υ
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Kohlepulver Kokspulver Vorstrichmaterial Fall CD EF
Vor der Vorstrichbildung 30 30 30 30
Nach der Vorstrichbildung 120 80 200 140 Druckabfall über
Beutelfilter ^ Sf S
(mm Wassersäule) gung der Zu~
ν mm Wassersäule; fuhr &n kleb- ^00 3QQ 3QQ
rige Stoffe enthaltendem Abgas
Nach Entfernung
der Vorstriche 30 170 30 190
Klebriges bzw, viskoses Material | Teer | Teer | Teer Teer |
Konzentration des klebrigen Stoffs im Abgas (mg/NnP) |
120 | 112 | 115 108 |
Zeit für Einführung des beladenen Abgases (h) |
5,0 | 0,6 | 5,2 0,7 |
Abtrennungsgrad für klebrige Stoffe (90 |
99,7 80,0 | 99,8 85,0 |
Anmerkung: Drei Beutelfilter von 292 mm Durchmesser und
1800 mm Länge. - Beutelfiltermaterial: Kunstfaser (multifile Polyestergarne).
Aufgrund der beschriebenen Umwälzung des Kohle- oder Kokspulvers zur Bildung der Filter-Vorstrichschichten auf den
Oberflächen der Beutelfilter ermöglicht die Erfindung ersichtlicherweise quantitative Einsparungen an Kohle- oder Kokspulver.
Dabei läßt sich ein nahezu vollständiges Abscheiden von klebrigen oder viskosen Stoffen, wie Teernebel, erreichen=,
Nach dem Entfernen der mit diesen klebrigen Stoffen beladenen Vorstrichschichten bleibt weiterhin der Druckabfall über
die Beutelfilter im wesentlichen der gleiche wie vor dem Abscheiden der klebrigen Stoffe, so daß die Arbeitsgänge sehr
gut wiederholbar sind. Wenn zudem das aus dem Koksofen
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entlassene, teernebelhaltige Abgas behandelt werden soll,
kann das mit dem Teer beladene Kohle- oder Kokspulver ohne weitere Behandlung als Rohmaterial für die Koksherstellung
in den Koksofen eingegeben werden, so daß das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhaft wirtschaftlich ist, während
gleichzeitig keine sog. Industrieabfalle anfallen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist effektiv auch auf die
Abtrennung von klebrigen oder viskosen Stoffen aus Abgasen
anwendbar, die klebrige Stoffe, wie Teer, enthalten und außer bei einem Koksofen beispielsweise bei einer Kohlenstoffelektroden-Herstellungsanlage,
einer Anlage zur Herstellung von speziellen Düngemitteln (z.Bo "deliquescent chloric fertilizers"),
Werken, in denen Druckerfarbe benutzt wird, usw. anfallen.
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Claims (1)
- Patentanspruch— t% New. 1976Verfahren zur Behandlung von einen klebrigen bzw« viskosen Stoff enthaltendem Abgas, dadurch gekennzeichnet, daß pulverisierte Kohle oder pulverisierter Koks mit einer größtenteils bei 0,3 mm oder darunter liegenden Teilchengröße über eine Kohle- oder Kokspulver-Speiseleitung in einen Trichter eingeführt wird, wobei die Speiseleitung an den Boden des einem Beutelfilter enthaltenden Beutelfilter-Gehäuse zugeordneten Trichters angeschlossen ist, so daß im Trichter eine Umwälzströmung des Kohle- oder Kokspulvers gebildet wird, daß durch diese Umwälzströmung auf den Oberflächen der über dem Trichter angeordneten Beutelfilter Schutzbzw· Vorstrichschichten aus Kohle- oder Kokspulver mit einer Dicke von 1 mm oder mehr gebildet werden, daß sodann ein den klebrigen Stoff enthaltendes Abgas über eine an den Trichter angeschlossene Abgas-Einlaßleitung eingeleitet wird, so daß es die Vorstrichschichten durchströmt und der klebrige Stoff von den Vorstrichschichten abgefangen wird, und daß die Vorstrichschichten durch Abklopfen oder Gegenströmung abgeworfen und über eine an den Boden des Trichters angeschlossene Austragleitung ausgetragen werden.?Ö9842/0620
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