DE2653298C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/32—Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
- A24C5/34—Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
- A24C5/3412—Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by means of light, radiation or electrostatic fields
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Prüfvorrichtung zum Prüfen der
Enden von Zigaretten, insbesondere zum Auffinden von unzureichend
gefüllten Tabakenden, nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine Prüfvorrichtung dieser Gattung ist aus der US-PS 38 12 349
bekannt. Bei dieser Prüfvorrichtung ist das in axialer Verlängerung
der Zigarette angeordnete optische Element als
Spiegel ausgebildet, während das als Lichtdetektor ausgebildete
andere optische Element schräg zur Zigarettenachse
gerichtet ist. Die Strahlen beider optischen Elemente sind
auf das offene Stirnende der Zigarette gerichtet. Bei dieser
Anordnung besteht die Gefahr, daß das von dem einen optischen
Element aufgefangene Signal durch Streulicht verfälscht wird.
So kann insbesondere durch von der Zigarettenumhüllung reflektiertes
Streulicht ein Störsignal erzeugt werden. Auch kann
es zu einer unmittelbaren Lichtübertragung zwischen den
beiden optischen Elementen kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prüfvorrichtung
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung
so weiterzubilden, daß die Prüfgenauigkeit erhöht und insbesondere
eine Verfälschung des Prüfsignals durch Streulicht
vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch die Kennzeichnungsmerkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Prüfvorrichtung sind
die optischen Elemente der zweiten Art nicht auf das offene
Stirnende der Zigarette, sondern zu der Seite der Zigarettenumhüllung
nahe am Ende der Zigarette fokussiert. Ferner sind
mehrere optische Elemente der zweiten Art um den Umfang der
Zigarette herum verteilt. Das in axialer Verlängerung der
Zigarette angeordnete optische Element der ersten Art ist
in einem rohrförmigen Gehäuse angeordnet, das das Ende jeder
Zigarette beim Prüfen berührt.
Wie sich in der Praxis gezeigt hat, sorgt diese Ausbildung
der Prüfvorrichtung für eine extrem hohe Prüfgenauigkeit.
Insbesondere wird hierdurch die Gefahr einer Verfälschung
des Prüfsignals durch Störsignale (Streulicht) praktisch
vermieden. Tatsächlich verhindert das am Ende der Zigarette
anliegende röhrförmige Gehäuse eine unmittelbare Übertragung
von Licht zwischen den beiden Arten von optischen Elementen.
Auch die Übertragung von an der Zigarettenumhüllung reflektiertem
Streulicht ist bei dieser Anordnung nicht möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Prüfvorrichtung entlang
der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 2 einen Teilschnitt der Prüfvorrichtung in Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Prüfvorrichtung
umfaßt eine genutete Trommel 30, die aufeinanderfolgende
Zigaretten 31 queraxial durch eine Prüfstation trägt. In
der Prüfstation bewegen sich die Tabakenden der Zigaretten
zwischen zwei Paaren von Lichtquellen 32 (Fig. 1 und 2)
hindurch, die vier Lichtstrahlen 32 a im wesentlichen parallel
zum Endabschnitt der zu prüfenden Zigarette richten. Jeder
Lichtstrahl 32 a kann beispielsweise um einen Winkel von 20°
von einer Punktquelle divergieren.
An der Prüfstation befindet sich ferner eine Fotozelle oder
ein anderer Lichtdetektor 33, der am einen Ende eines Gehäuses 34
angebracht ist. Das Gehäuse 34 ist in einer Stellung angeordnet,
in der die Stirnfläche der Zigarette an der Stirnfläche des
Gehäuses 34 leicht reibt. Ein Bündel 35 von lichtübertragenden
Fasern ist in dem Gehäuse befestigt und besitzt eine Stirnfläche,
die zu dem rechtsseitigen Ende des Gehäuses ausgerichtet ist,
so daß sie am Ende der zu prüfenden Zigarette anliegt. Eine
Linse 36 in dem Gehäuse bewirkt, daß der parallele Lichtstrahl,
der durch das Bündel 35 übertragen wird, in Richtung auf den
Lichtdetektor 33 konvergiert.
Die Lichtquellen 32 werden von bogenförmigen Teilen 37 und 38
getragen, die ihrerseits von dem Gehäuse 34 getragen werden.
Die Anordnung ist so getroffen, daß die Zigaretten zwischen
den inneren und äußeren Paaren von Lichtquellen mit so wenig
wie möglich Freiraum hindurchtreten, so daß sich die Lichtquellen
32 während der Prüfung so dicht wie möglich am
Umfang der Zigaretten befinden.
Wenn eine Zigarette jeweils die Prüfvorrichtung erreicht,
wird ein Lichtstrahl kurzer Dauer von jeder der Lichtquellen
32 emittiert, und gleichzeitig wird das Prüfsignal von dem
Lichtdetektor 33 empfangen. Das Prüfsignal hat eine Größe,
die von der Menge des Tabaks im Endabschnitt der entsprechenden
Zigarette abhängt. Wenn der Endabschnitt der Zigarette nicht
ausreichend gefüllt ist, ist die Lichtmenge, die
von dem Detektor 33 gemessen wird, größer als im Fall einer
ordnungsgemäß gebildeten Zigarette. Zigaretten, bei denen auf
diese Weise festgestellt wird, daß sie ein nicht ausreichend
gefülltes Tabakende besitzen, können stromab der Prüfstation
in üblicher Weise ausgeworfen werden, beispielsweise dadurch,
daß sie axial oder radial von der Trommel 30 heruntergeblasen
werden.
Jede der Lichtquellen 32 empfängt ihre Leistung von einer
Leistungseinheit 39. Die Lichtquellen können beispielsweise
infrarotes Licht emittierende Dioden sein. Diese Dioden können
mit einem hohen Strom einer sehr kurzen Dauer, beispielsweise
etwa 10 Mikrosekunden, beaufschlagt werden, wodurch ein Lichtstrahl
hoher Intensität während einer Dauer erzeugt wird, die
so kurz ist, daß die Bewegung der Zigaretten relativ zu den
Lichtstrahlen unbedeutend ist. Die Zigaretten können sich
beispielsweise an dem Lichtdetektor mit einer Geschwindigkeit
von 4000-5000 Stück/Minute vorbeibewegen.
Es ist wichtig, festzuhalten, daß die radialen Lichtstrahlen,
die von der Lichtquelle 32 emittiert werden, in einer Ebene
liegen, die gegenüber der Stirnfläche der Zigarette geringfügig,
jedoch nicht zu weit, nach innen versetzt ist. Die Ebene der
Lichtstrahlen kann beispielsweise 2 bis 3 mm von der Stirnfläche
der Zigarette entfernt liegen. Wenn die Zigarette ausreichend
mit Tabak gefüllt ist, erreicht aufgrund der Streuung
und Absorbierung des Lichtes durch den Tabak relativ wenig Licht
den Lichtdetektor 33. Wenn das Ende der Zigarette jedoch ungenügend
mit Tabak gefüllt ist, erreicht mehr Licht den Lichtdetektor,
der ein Ausgangssignal erzeugt, das anzeigt, daß die
Zigarette fehlerhaft ist und ausgeworfen werden muß.
Es ist vorgesehen, mehrere
Lichtquellen 32 zu verwenden, um Lichtstrahlen aus verschiedenen
Richtungen (vorzugsweise gleichmäßig um die Zigarette herum
verteilt) zu erzeugen, um sicherzustellen, daß ein Zigarettenende,
bei dem nur auf einer Seite eine beträchtliche Menge Tabak
fehlt, aufgefunden werden kann.
Es ist wichtig, festzuhalten, daß die Bohrung im Gehäuse 34,
durch die Licht auf den Lichtdetektor 33 übertragen wird,
im wesentlichen den gleichen Durchmesser wie die Zigarette
hat, so daß Licht von der gesamten Stirnfläche
der Zigarette vom Lichtdetektor aufgefangen wird. Um zu verhindern,
daß Licht von einer der Lichtquellen 32 unmittelbar
zum Detektor gelangt (beispielsweise durch Reflexion an der
Zigarettenumhüllung), sollten die Bohrung im Gehäuse 34 nicht
größer als der Zigarettendurchmesser sein.
Die Linse 36 kann weggelassen werden, wenn ein Lichtdetektor 33
größeren Durchmessers verwendet wird.
Anstelle des Fasernbündels 35 kann ein Stab aus Glas oder einem
anderen durchsichtigen Material verwendet werden, der vorzugsweise
so bearbeitet ist, daß er mit dem die Zigaretten berührenden
Ende des Gehäuses 34 stumpf fluchtet.
Beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Lichtquelle 32
so angeordnet, daß sie einen Lichtstrahl gegen
die Seite jeder Zigarette nahe dem Ende richtet, während
der Lichtdetektor 33 im wesentlichen bezüglich des Endes der
Zigarette axial ausgerichtet ist. Alternativ hierzu kann
jedoch der Lichtstrahl im wesentlichen axial auf die Enden
aufeinanderfolgender Zigaretten gerichtet werden; in diesem
Fall wird der Lichtdetektor auf der Seite der Zigarette
während der Prüfung angebracht sein.
Claims (5)
1. Prüfvorrichtung zum Prüfen der Enden von Zigaretten,
insbesondere zum Auffinden von unzureichend gefüllten
Tabakenden, mit einem Förderer, der die Zigaretten in
queraxialer Richtung auf einem Förderweg durch eine
Prüfstation bewegt, und mit zwei Arten optischer Elemente,
und zwar einer Lichtquelle und einem Lichtdetektor,
wobei ein optisches Element der ersten Art so
angebracht ist, daß es in der Prüfstation stirnseitig
benachbart zu dem Ende einer Zigarette in deren axialer
Verlängerung angeordnet ist, und ein optisches Element
der zweiten Art in der Prüfstation radial zum Ende der
Zigarette gerichtet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere optische Elemente (32)
der zweiten Art an der Prüfstation um den Umfang der
Zigarette (31) herum angeordnet und zu der Seite der
Zigarettenumhüllung nahe am Ende der Zigarette fokussiert
sind, wobei auf jeder Seite des Förderweges mindestens
eines der optischen Elemente (32) der zweiten Art angeordnet
ist, so daß jede Zigarette in der Prüfstation
zwischen diesen optischen Elementen hindurchwandert, und
daß das optische Element (33, 36) der ersten Art einen
wirksamen Strahlungsdurchmesser hat, der im wesentlichen
gleich dem Zigarettendurchmesser ist und in einem rohrförmigen
Gehäuse (34) angeordnet ist, das das Ende
jeder Zigarette beim Prüfen berührt.
2. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Förderweges
ein Paar optischer Elemente (32) der zweiten Art
angeordnet ist, so daß jede Zigarette beim Durchtritt
durch die Prüfstation zwischen diesen Paaren optischer
Elemente (32) hindurchwandert, wobei diese optischen
Elemente so angeordnet sind, daß die Bereiche, auf die
sie fokussiert sind, im wesentlichen den gesamten
Umfang der Zigarette in der Prüfstation erfassen.
3. Prüfvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Elemente (32)
der zweiten Art mit ihrer Strahlenachse in einer Ebene
angeordnet sind, die auf der Längsachse der Zigarette
in der Prüfstation senkrecht steht.
4. Prüfvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das optische Element (32)
der zweiten Art eine Lichtquelle ist.
5. Prüfvorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Licht vom Ende jeder
Zigarette in der Prüfstation durch ein Bündel lichtübertragender
Fasern (35) auf den Lichtdetektor (33) übertragbar ist.
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