DE2650672A1 - Winkelspiegel - Google Patents

Winkelspiegel

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Publication number
DE2650672A1
DE2650672A1 DE19762650672 DE2650672A DE2650672A1 DE 2650672 A1 DE2650672 A1 DE 2650672A1 DE 19762650672 DE19762650672 DE 19762650672 DE 2650672 A DE2650672 A DE 2650672A DE 2650672 A1 DE2650672 A1 DE 2650672A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
view
mirror
glasses
sight
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762650672
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Peter Knauss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
Priority to DE19762650672 priority Critical patent/DE2650672A1/de
Publication of DE2650672A1 publication Critical patent/DE2650672A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/10Front-view mirror arrangements; Periscope arrangements, i.e. optical devices using combinations of mirrors, lenses, prisms or the like ; Other mirror arrangements giving a view from above or under the vehicle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/26Peepholes; Windows; Loopholes
    • F41H5/266Periscopes for fighting or armoured vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Winkelspiegel
  • Die Erfindung betrifft einen Winkelspiegel, insbesondere für ein gepanzertes Fahrzeug mit einem lichtdurchlässigen, einen Ein- und Ausblick umfassenden Kern, der feste Umlenkspiegel aufweist.
  • In Kampffahrzeugen werden fest eingebaute Winkel spiegel verwendet, damit in gefährdeten Situationen durch Sicht über den Winkelspiegel gefahren werden kann. Die Anordnung von fest eingebauten Winkelspiegeln bedingt zum Erzielen einer ausreichenden Sicht vor das Fahrzeug bzw.
  • entlang der vorderen Fahrzeugkontur, daß der Fahrer unter verschiedenen Blickwinkeln in den Einblick des Winkelspiegels einsehen kann. Bei bekannten Winkelspiegeln verlaufen die Eintrittssehstrahlen mit den Austrittssehstrahlen parallel. Hierdurch muß der Fahrer z.B bei einer Sicht direkt vor das Fahrzeug einen spitzen Blickwinkel wählen und schräg nach unten in den Einblick des Winkelspiegels einsehen. Dieser Blickwinkel kann nur eingehalten werden, wenn eine genügende Kopffreiheit in der Wanne des Kampffahrzeuges vorhanden ist. Bei den heutigen flachgebauten Kampffahrzeugen ist eine solche Sitzstellung mit einem spitzen Blickwinkel oft nicht einzunehmen, da der Fahrer mit seinem Kopf an die obere Wannenbegrenzung stoßen würde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und einen Winkelspiegel zu schaffen, der eine uneingeschränkte Sicht vor das Fahrzeug gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Deckgläser des Ein- und Ausblickes, unparallel zueinander angeordnet sind-und zwischen den Deckgläsern des Ein- und Ausblicks, sowie den diesen zugeordneten Umlenkspiegeln unterschiedliche Einstellwinkel bestehen. Hierdurch wird erreicht, daß der Fahrer schon durch eine geringe Absenkung seiner Sitzposition Austrittssehstrahlen erzielt, die eine Sicht direkt vor das Fahrzeug ermöglichen und ein Anstoßen an der oberen Wannenbegrenzung vermieden wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2, 3 und 4.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines Winkelspiegels im eingebauten Zustand und Fig. 2 eine schematische DarsictLanZ desi,nkelsplegels mit Ersatzbild und Fig. 3 ein bekannter Winkelspiegel.
  • Der Winkelspiegel 1 ist fest in der oberen Wannenwandung 2 eines Kampffahrzeuges oder dglo eingesetzt und umfaßt einen Einblick 3 mit einem dahinter angeordneten unteren Umlenkspiegel 4, sowie einen Ausblick 5 mit einem oberen Umlenkspiegel 60 Der Winkelspiegel 1 besteht aus einem lichtdurchlässigen Glas oder einem Kunststoffkern.
  • Der Einblick 3 weist ein Deckglas auf, das zum Deckglas des Ausblicks 5 versetzt und unparallel angeordnet ist. Der untere Umlenkspiegel 4 ist zum oberen Umlenkspiegel 6 ebenfalls nicht parallel angeordnet Der zwischen dem unteren Umlenkspiegel 4 und dem Deckglas des Einblicks 3 eingeschlossene Winkel i ist verschieden zu dem Winkel A zwischen dem oberen Umlenkspiegel 6 und dem Deckglas des Ausblicks 5 Die Neigung des Einblicks 3 zum Ausblick 5 ist mit Winkel angegeben, wobei 4 gleichzeitig die Ablenkung des Eintrittssehstrahles 8 z wn zum Austrittssehstrahl 9 darstellt (Fig. 1). Durch diese Zuordnung der Deckgläser des Einblicks 3 und des Ausblicks 5, sowie der Umlenkspiegel 6 und 4 in einem bestimmten Winkelverhältnis kann eine Abweichung des Eintrittssehstrahles 8 vom Austrittssehstrahl 9 erzielt werden, doh. der Eintrittssehstrahl 8 ist nicht parallel zum Austrittssehstrahl 9 wie auch Fig. 1 näher zeigt.
  • Wie in Fig. 3 an einem bekannten Winkelspiegel 1' dargestellt ist, verläuft der Eintrittssehstrahl 8' in etwa parallel zum Austrittssehstahl 9'. Bei einem derartigen bekannten Winkelspiegel 1' muß beim Blick des Fahrers vor das Fahrzeug dieser schräg von oben in den Winkelspiegel, wie der Sehst -ahl 8' zeigt, einsehen. Dies ist wegen der geringen Kopffreiheit nicht möglich, da der Fahrer mit seinem Kopf bei 11 an die obere Wannenbegrenzung 2 stößt, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Zum Vergleich ist der Eintrittssehstrahl 8 nach Fig. 1 eingezeichnet, bei dem der Fahrer noch eine ausreichende Kopffreiheit aufweist.
  • Demgegenüber zeigt der Winkelspiegel 1 (Fig. 1) durch die Unparallelität des Eintrittssehstrahles 8 vom Austrittssehstrahl 9, daß zur Erzielung eines gleichen Austrittssehstrahles 9' im bekannten Winkelspiegel (Fig. 3), der Fahrer bedingt durch den neuen Winkelspiegel 1 mit genügender Kopffreiheit, eine Sicht entlang des Eintrittssehstrahles 8 hat und tiefer als beim bekannten Winkelspiegel 1' (Fig. 3) sitzt Derartige Aus- und Eintrittssehstrahlen 8 und 9 (Fig. 1) werden durch eine entsprhende Anordnung der Deckgläser des Ein- und Ausblicks 3 und 5, sowie der Umlenkspiegel 4 und 6 zueinander erzielt.
  • Insbesondere zeigt sich, daß der Eintrittssehstrahl 8 unter einem gleichen Winkel g zur Fläche des Einblicks 3 verläuft wie der Austrittssehstrahl 9 zur Fläche des Ausblicks 5.
  • Bei der dargestellten Ausbildung des Winkelspiegels 1 sind folgende Winkelverhältnisse gegeben, deren Bedingungen folgende Formel zugrunde liegt, wobei Winkel S die Ablenkung der Sehstrahlen 8 und 9, bzw. die Neigung des Ein- und Ausblicks 3 und 5 zueinander darstellt.
  • den Winkel zwischen Einblick 3 und Umlenkspiegel 4 ß den Winkel zwischen Ausblick 5 und Umlenkspiegel 6 6 = 2 (al-A) Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind z.B. folgende Winkelverhältnisse am Winkelspiegel gegeben.
  • Zwischen dem unteren Umlenkspiegel 4 und dem Deckglas am Einblick 3,o(= 460, zwischen dem oberen Umlenkspiegel 6 und Deckglas am Ausblick 5j/= 440.
  • Die Sehstrahlen werden in diesem Beispiel um S= 40 (Fig. 1) nach unten abgelenkt.
  • Zum Erzielen eines derartigen Winkelspiegels wird eine Hilfskonstruktion, das sogenannte Ersatzbild 10 herangezogen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Aus diesem Ersatzbild kann der Verlauf der Sehstrahlen dargestellt werden. Im Ersatzbild verlaufen die Sehstrahlen gerade durch; er gibt Aufschluß über die Winkelverhältnisse zwischen dem Ein- und Ausblick. Der gesamte Block des Winkelspiegels 1 wird zum Erzielen des Ersatzbildes zeichnerisch um den oberen Umlenkspiegel 6 als Achse gespiegelt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Winkelspiegel, insbesondere für ein gepanzertes Fahrzeug, mit einem lichtdurchlässigen, einen Ein- und Ausblick umfassenden Kern, der feste Umlenkspiegel aufweist dadurch gekennzeichnet, daß die Deckgläser des Ein-und Ausblicks (3 und 5) geneigt zueinander angeordnet sind und zwischen den Deckgläsern des Ein- und Ausblicks (3 und 5), sowie den diesen zugeordneten Umlenkspiegeln (4 und 6) unterschiedliche Einstellwinkel (GC und P ) bestehen.
  2. 2 Winkelspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckglas des Einblicks (3) zum unteren Umlenkspiegel (4) unter einem spitzen Winkel (at) angeordnet ist, der größer ist als der spitze Winkel ( ß ) zwischen dem Deckglas des Ausblicks (5) und dem oberen Umlenkspiegel (6) 34 Winkelspiegel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckgläser des Ein- und Ausblicks (3 und 5) bzw. der Eintrittssehstrahl (8) zum Austrittssehstrahl (9) mit den Umlenkspiegeln (4 und 6) in folgender Beziehung ; = 2 ( - ß ) zueinander stehen.
DE19762650672 1976-11-05 1976-11-05 Winkelspiegel Withdrawn DE2650672A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103057476A (zh) * 2011-10-20 2013-04-24 陈海水 组合型反光镜

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103057476A (zh) * 2011-10-20 2013-04-24 陈海水 组合型反光镜
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