DE2649499C2 - Computer-Tomograph - Google Patents
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Description
55
Die Erfindung betrifft einen Computer-Tomographen, mit dem es möglich ist, die Absorptions- oder Durchlässigkeitskoeffizienten
an zahlreichen Orten zu bestimmen, die in einer Transversalschichtebene eines untersuchten
Körpers verteilt sind.
In der GB-PS 12 83 915 ist ein Computer-Tomograph beschrieben, bei dem die Strahlungsquelle und ein zugeordneter
Detektor abwechselnd laterale und umlaufende Abtastbewegungen relativ zum Körper ausführen,
und es sind in dieser Patentschrift ferner Maßnahmen zur Durchführung der erforderlichen Datenverarbeitung
beschrieben.
In der US-PS 39 24 129 ist eine dem gegenüber schnellere Verarbeitungstechnik angegeben. Bei dieser Verarbeitungstechnik wird eine Konvulution der ermittelten Absorptionsdaten angewandt, bei der die Daten in Gruppen erfaßt werden, die den Wegen durch den Körper entsprechen und in der Transversalschichtebene verteilt sind Jeder Absorptionswert wird mit den Werten kombiniert, die sich auf anders Wege der gleichen Gruppe beziehen, wobei jeweils eine Wichtung nach einer Wkhtungsfunktion erfolgt, die in ihrer Amplitude abnimmt, je weiter dis für die Wichtang verwendeten Wege von dem modifizierten Weg entfernt sind. Die modifizierten Werte werden dann in einem Schichtdiagramm überlagert
In der US-PS 39 24 129 ist eine dem gegenüber schnellere Verarbeitungstechnik angegeben. Bei dieser Verarbeitungstechnik wird eine Konvulution der ermittelten Absorptionsdaten angewandt, bei der die Daten in Gruppen erfaßt werden, die den Wegen durch den Körper entsprechen und in der Transversalschichtebene verteilt sind Jeder Absorptionswert wird mit den Werten kombiniert, die sich auf anders Wege der gleichen Gruppe beziehen, wobei jeweils eine Wichtung nach einer Wkhtungsfunktion erfolgt, die in ihrer Amplitude abnimmt, je weiter dis für die Wichtang verwendeten Wege von dem modifizierten Weg entfernt sind. Die modifizierten Werte werden dann in einem Schichtdiagramm überlagert
In der DE-OS 24 42 009 ist ein Computer-Tomograph beschrieben, mit dem eine schnellere Abtastung der
Transversalschichtebene möglich ist als bei dem eingangs beschriebenen Computer-Tomographen.
Die Erfindung geht aus von einem Computer-Tomographen der zuletzt genannten Art mit einer Röntgenquelle,
die ein ebenes, fächerförmiges Strahlenfeld aussendet, mit einer aus einer Gruppe von Detektoren bestehenden
Detektoranordnung mit einem Abtastjoch, auf dem die Röntgenquelle und die Detektoranordnung
im Abstand voneinander angebracht sind, mit Antriebsmitteln zur Erzeugung hin- und hergehender lateraler
Abtastbewegungen des Joches und damit der Röntgenquelle und der Detektoranordnung über einer Ausnehmung,
in der ein zu untersuchender Körper positionierbar ist, wobei jeder Detektor der Detektoranordnung
während einer lateralen Abtastbewegung Ausgangssignale erzeugt, die ein Maß für die Intensität sind, die
durch die Ausnehmung entlang einer Reihe von etwa parallelen Strahlenwegen verläuft, und wobei die Wege
für unterschiedliche Detektoren gegeneinander geneigt sind, mit einem drehbaren, das Joch tragenden Element,
mit Antriebsmitteln zur stufenweisen Drehung des Elements um eine durch die Ausnehmung laufende Achse,
wobei ein Drehschritt nach jeder lateralen Abtastbewegung durchgeführt wird, so daß die Röntgenquelle eine
Reihe unterschiedlicher Winkelor'entierungen in bezug
auf die Ausnehmung einnimmt und die Detektoren weitere Ausgangssignale für jede der Winkelorientierungen
erzeugen, und mit Verarbeitungsmitteln zur Verarbeitung sämtlicher von den Detektoren erzeugten Ausgangssignale,
um eine Darstellung der Absorptionsverteilung in der bestrahlten Transversalschichtebene des
Körpers zu erzeugen.
Normalerweise wird bei der Datenverarbeitung nur ein kreisförmiger Bereich der Transversalschichtebene
in Betracht gezogen, wobei angenommen wird, daß die außerhalb des interessierenden Bereiches liegenden
Teile der Transversalschichtebene ignoriert werden können. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Annahme
nicht in jedem Falle zutrifft, sondern daß durch diese Annahme bei der Ermittlung der erwähnten Koeffizienten
Fehler eintreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Fehler zu beseitigen, die in der Darstellung infolge von außerhalb
des interessierenden Bereiches vorhandenen Materials größerer Dichte bei einem Computer-Tomographen der
zuvor genannten Art auftreten können, ohne daß die Untersuchungszeit verlängert wird, und ohne daß große
Mengen zusätzlicher Daten gewonnen werden müssen.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß während jeder lateralen Abtastbewegung die meisten der Detektoren der Detektoranordnung
Ausgangssignalu nur in bezug auf Wege erzeugen, die einen interessierenden kreisförmigen Bereich des
Körpers innerhalb der Transversalschichtebene durchqueren, daß aber wenigstens ein Detektor auch Ausgangssignale
in bezug auf zusätzliche Wege erzeugt die
vollständig innerhalb dieses Bereiches liegen, wobei die sich auf die zusätzlichen Wege beziehenden Ausgangssignale
bei der Verarbeitung dazu herangezogen werden, die Absorption außerhalb des interessierenden
Bereichs in grober Weise zu berücksichtigen.
Aus der DE-OS 24 39 847 ist es zwar bekannt, Daten
mit hoher Auflösung für einen interessierenden Bereich und Daten mit geringerer Auflösung für einen den interessierenden
Bereich umgebenden Bereich abzuleiten. Hier handelt es sich jedoch um einen Computer-Tomographen
mit einer ausschließlich rotierenden Abtastbewegung, bei der bestimmte Detektoren stets auf den interessierenden
Bereich und andere Detektoren stets auf den umgebenden Bereich gerichtet sind. Dabei liegen
also andere Verhältnisse vor als bei der Erfindung, bei der die Detektoren zusätzlich einer lateralen Abtastbewegung
unterworfen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand^ der Zeichnung
näher erläutert, in der Zeichnung zeigi
Fig. 1 eine Stirnansicht eines erfindungsgeuiäß ausgebildeten
Gerätes und
Fig.2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab mit den für die Erfindung interessierenden Strahlenwegen.
Das in F i g. 1 dargestellte Gerät entspricht im Prinzip dem in der DE-OS 24 42 009 beschriebenen Gerät Ein
Drehtisch 1 mit einer mittleren Ausnehmung 2 zur Aufnahme eines zu untersuchenden Körpers 3 ist vertikal
angeordnet und um eine Achse 4 drehbar, die zentral durch die Ausnehmung 2 verläuft Der Drehtisch 1 ist
auf drei Rollen 5,6 und 7 gelagert, die ihrerseits drehbar auf einem Hauptrahmen 8 des Gerätes gelagert sind.
Der Rahmen 8 bleibt stationär und ist starr an einem Sockel 9 befestigt Er kann von beliebiger Form sein, jedoch
muß er eine Ausnehmung enthalten, die mit der Ausnehmung 2 übereinstimmt
Der Drehtisch 1 kann bei diesem Ausführungsbeispiel in Winkelschntten von 10° mittels eines Malteser-Mechanismus
10 gedreht werden. Der Drehtisch 1 ist an seinem Umfang mit Zinken 11 versehen, die mit einem
Stift 12 auf einer kontinuierlich gedrehten Scheibe 13 zusammenwirken,
um die gewünschte stufenförmige Drehbewegung zu erzeugen. Auf der Scheibe 13 befindet
sich ferner ein Arretiernocken 14, der mit entsprechend ausgebildeten Ausnehmungen 15 an den Zinken 11 so
zusammenwirkt, daß der Drehtisch 1 in seiner Winkelstellung arretiert wird, so'ange sich der Stift 12 nicht in
einem der zwischen benachbarten Zinken 11 gebildeten Schlitze befindet Die Scheibe 13 ist am Hauptrahmen 8
drehbar gelagert und wird durch einen nicht dargestellten Elektromotor angetrieben.
Auf dem Drehtisch 1 ist ein leichtes aber stabiles Abtastjoch 16 angebracht, das relativ zum Drehtisch 1 eins
hin- und hergehende seitliche Abtastbewegung ausführen kann. Das Joch 16 kann sich auf linearen Laufschienen
17 und 18 bewegen, die fest auf dem Drehtisch 1 gelagert sind und auf diesem entlang von Sehnen verlaufen.
Die laterale Abtastbewegung wird dem Joch 16 über einen Zahnriemen 19 mitgeteilt, der zwischen zwei
gezahnten Rollen 20 und 21 ausgespannt ist, die drehbar an nicht dargestellten, am Drehtisch 1 befestigten
Armen gelagert sind. Hierfür ist das Joch mittels eines nicht dargestellten Armes am Zahnriemen 19 befestigt
Die Rolle 20 ist lediglich eine Umlenkrolle, während die Rolle 21 durch einen umsteuerbaren Motor 22 angetrieben
wird, der mittels eines bandförmigen Bügels 23 am Drehtisch 1 befestigt ist
Der Sockel 9 ist auf einem Träger oder dergleichen gelagert, der sicherstellt, daß das Joch 16 in allen Win-
kelstellungen des Drehtisches 1 und bei allen lateralen
Stellungen keine Bodenberührung hat
An dem dem Joch 16 gegenüberliegenden Trum des Zahnriemens 19 ist ein Gegengewicht 24 angebracht,
das sich entgegengesetzt wie das Joch bewegt und Un-
wuchtkräfte, die sich bei der seitlichen Abtastbewegung
des Joches 16 und von dessen Zubehör ergeben, kompensiert
Am Joch 16 ist eine Strahlenquelle 25, im vorliegenden Beispiel eine Röntgenstrahlenquelle, angebracht
Die Strahlung wird durch eine Blende begrenzt, um
einen ebenen fächerförmigen Strahl zu bilden, der von einer Punktquelle ausgeht Auf der der Quelle 25 in
bezug auf die Ausnehmung 2 gegenüberliegenden Seite des Joches 16 ist eine Gruppe 26 von dreißig Detektoren
angeordnet, die für die durch die Quelle 25 erzeugte Strahlung empfindlich ind, wobei jed-nn Detektor ein
auf die Quelle gerichteter Kollimator zugeordnet ist Die Kollimatoren sind in einer Bank 27 angeordnet
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind benach-
barte Kollimatoren gegeneinander unter einem Winkel von V30 geneigt Da dreißig Detektoren vorhanden sind,
bedeutet dies, daß die Winkelspreizung des von der Quelle 25 erzeugten Röntgenstrahlenfächers 10° beträgt
Wie weiter unten noch näher erläutert wird, ist der
Strahl nicht symmetrisch zum Lot von der wirksamen Punktquelle der Röntgenstrahlung auf die Linie der Detektorgruppe
26. Dieses Lot schneidet die Detektorlinie vielmehr im 16. Detektor der Gruppe 26 (von links).
Der Körper 3 ruht auf einem Bett 28 und ist darauf
mittels Haltegurten 29 festgelegt Zwischenräume zwischen dem Körper und dem Bett werden mit einem
Füllmaterial 30 ausgefüllt, das vorzugsweise von teigartiger Konsistenz ist und annähernd die gleiche Absorption
für Röntgenstrahlung besitzt wie Körpergeivebe.
Das Füllmaterial 30 befindet sich vorzugsweise in einem oder mehreren Kunststoffbeuteln. Das Bett 28 ist
auf Beinen 31 gelagert, die auf dem Sockel 9 stehen.
Es ist ersichtlich, daß die stufenförmige Drehbewegung, die dem Drehtisch 1 durch den Malteser-Mecha-
nismus 10 mitgeteilt wird, mit der lateralen Abtastbewegung,
die dem Joch 16 durch den umsteuerbaren Motor 22 mitgeteilt wird, synchronisiert werden muß. Daher
ist der Drehtisch 1 mit einer ringförmigen Stricheinteilung versehen, von der ein Teil 32 dargestellt ist Ein
ortsfester Fotodetektor 33 ist vorgesehen, der in Verbindung mit einer nicht dargestellten Lichtquelle Taktimpulse
erzeugt, wenn die Striche der Stricheinteilung 32 am Fotodetektor 33 vorbeilaufen. Somit kann die Drehbewegt
mg des Drehtisches 1 überwacht werden. In glei-
eher Weise ist eine lineare Stricheinteilung 34 fest auf
dem Joch 16 angebracht und arbeitet mit einem zweiten
Fotodetektor 35 zusammen, der auf dem Drehtisch 1 befestigt ist, mit diesem umläuft, und mit einer nicht dargestellten
Lichtquelle Taktimpulse erzeugt, die ein Maß
für den Fortschritt uer lateralen Abtastbewegung sind.
Die beiden Stricheinteilungen 32 und 34 enthalten durchscheinende oder durchsichtige Elemente, auf
denen undurchlässige Striche aufgedruckt, eingeätzt oder anderweitig angebracht sind. Die beiden Gruppen
von Taktimpulsen werden einer Steuerschaltung 36 zugeführt, die den Motor 22 und den nicht dargestellten
Motor, der die Scheibe des Malteser-Mechanismus antreibt, so steuert, daß nach jedem Drehschritt eine ein-
5 6
zeliie laterale Abtastbewegung der Quelle 25 und der gerechtfertigt ist Es sei bemerkt, daß die Strahlung, die
Detektorgruppe 26 in einer Richtung Ober die Ausneh- durch den Kreis 43 entlang wenigstens einiger der oben
mung 2 erfolgt Somit wird eine einzelne laterale Abtast- erwähnten Wege verläuft, auch durch die Teile des Körbewegung während jedes Verweilwinkels des Drehti- pers verläuft, die in einer Zone außerhalb des Kreises
sches 1 ausgeführt Diese Verweilwinkel besitzen einen 5 liegen. Wenn nennenswert absorbierendes Material in
Abstand von 10°. dieser Zone des Körpers außerhalb des Kreises 43 vor-
einen Szintillatorkristall (z. B. Cäsiumjodid) und eine betroffenen Wegen erzeugt werden, beeinträchtigen,
zugeordnete Fotovervielfacherröhre oder eine Foto- Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel der
diode, und erzeugt somit elektrische Signale, die ein io Erfindung werden — was noch anhand von F i g. 2 näher
tunigen 37 zugeführt, von denen jede einen Verstärker im vorliegenden Fall vom sechzehnten — von Wegen
38, einen rückstellbaren Integrator 39, eine Analog/Di- abgeleitet, die vollständig außerhalb des kreisförmigen
gital-Umsetzerschaltung 40 und eine logarithmische is Bereiches 43 liegen. Diese zusätzlichen Ausgangssignale
den synchron und periodisch mittels der vom Fotod?- Ausgangssignalen für Wege der gleichen Gruppe von
tektor 35 abgeleiteten Taktimpulse abgefragt und zu- parallelen Wegen entsprechend der erwähnten, durch
rtSefcgestellt. wobei die Anordnung so getroffen ist. das den Abstand dieser Wege bestimmten Funktion gewich-
die Abfrage und Rückstellung etwa foOmal während 20 tet und dann mit den Ausgangssignalen kombiniert, die
jeder lateralen Abtastung in einer der beiden Richtun- sich auf Wege innerhalb aber benachbart dem Rand des
gen erfolgt Somit werden während einer einzelnen late- kreisförmigen Bereiches 43 beziehen. Dieselben zusätz-
ralen Abtastbewegung Ausgangssignale erzeugt, die liehen Ausgangssignale (d. h. die von dem 16. Detektor
ein Maß für die Absorption sind, die die Röntgenstrah- abgeleiteten Signale) dienen für alle 30 Gruppen von
lung beim Durchlaufen einer Gruppe von 160 paralle- 25 während der lateralen Abtastung erzeugten Ausgangs-
len Wegen von der Quelle zum Detektor bei jeder von Signalen. Somit weisen die Gruppen der zusätzlichen
30 Winkelorientierungen in bezug auf den Körper 3 er- Ausgangssignale voneinander einen Abstand von 10°
fährt Der Drehtisch 1 wird dann um 10° gedreht, und es auf, wo«! die lateralen Abtastungen in Winkelschritten
werden weitere 30 Gruppen von 160 Ausgangssignalen von IC erfolgen.
abgeleitet Dieser Prozeß wird wiederholt, bis der Dreh- 30 In F i g. 2 sind Strahlen, die eine Gruppe von zusätzlitisch 1 um wenigstens 170° gedreht worden ist, und alle chen Ausgangssignalen ergeben, bei 44a und 446 dargewährend der Abtastung gewonnenen Ausgangssignale stellt Ein Teil weiterer Strahlen, die eine benachbarte
werden in einer Verarbeitungsschaltung 42 verarbeitet, Gruppe von zusätzlichen Auugangssignalen ergibt, ist
um für zahlreiche über die Transversaischichtscheibe bei 45 dargestellt
des Körpers 3, die in der Ebene der von der Quelle 25 er- 35 Der fächerförmige Röntgenstrahl befindet sich bei 46.
zeugten Röntgenstrahlen liegt, verteilte Stellen den Ab- Die Anordnung der Detektorgruppe 26 ist ebenfalls zu
Sorptionskoeffizienten in bezug auf die verwendete sehen. Wie erwähnt wurde, hat der Fächer eine Winkel-Strahlung zu ermitteln. spreizung von Kr, wobei die Gruppe 2S dreißig Deiek-
Für die Verarbeitung der Meßwerte wird die auf dem toren enthält, die unter einem Winkel von Vj" zueinan-Komvulutionsverfahren beruhende Technik nach der 40 der geneigt sind. Die Figur zeigt, daß der Fächer 46
eingangs genannten US-PS 39 24 129 bevorzugt Dabei leicht asymmetrisch zum Lot von der Punktquelle auf
werden die Ausgangssignale in Gruppen zusammen- die Detektorgruppe ist, wobei dieses Lot so verläuft,
gefaßt, die sich auf parallele Wege durch den Körper daß es die Detektorlinie im 16. Detektor D16 (in der
beziehen. Jedes Ausgangssignal wird dann modifiziert. Zählung von links) schneidet Somit befinden sich 15 Deindem es mit Komponenten von anderen Ausgangssi- 45 tektoren links von der Senkrechten und 14 Detektoren
gnalen seiner Gruppe kombiniert wird. Dabei erfolgt rechts davon. Dies macht man deshalb, weil bei einem
eine Wichtung entsprechend einer Funktion, die negativ asymmetrischen Fächer 46 zum Lot bei 30 Detektoren
ist und in der Amplitude abnimmt je größer der Abstand der besondere Detektor lediglich Ausgangssignale erdes Weges, dessen Ausgangssignal zur Wichtung heran- zeugen würde, die die vom ersten Detektor D1 wähgezogen ist von dem Weg, der das modifizierte Aus- 50 rend der nachfolgenden oder vorangehenden Lateralabgangssignal ergibt wird. Die modifizierten Ausgangssi- tastung erzeugten Signale duplizieren würde Ei- Weg,
gnale werden dann additiv entsprechend ihren Bezie- der von einem solchen Detektor gemessen werden würhungen zu den Wegen, auf die sie sich beziehen, in de, ist als gestrichelte Linie 47 dargestellt
einem Schichtdiagramm zusammengefaßt, wobei die Da die zusätzlichen, sich auf die Wege 44 und 45 beModifikation der Ausgangssignale so erfolgt, daß eine 55 ziehenden Ausgangssignale lediglich dazu dienen, das
Kompensation für die bekannten Ungenauigkeiten des Konvulutionsverfahren zu ergänzen, ist es nicht erforublichen Schichtdiagramms eintritt derlich, daß sie die gleiche hohe Auflösung besitzen wie
reiche zu ermitteln, die in einer regelmäßigen Matrix in- einen Teil des kreisförmigen Bereiches 43 durchqueren,
nerhalb einer Zone, wie z. B. einem Kreis 43 in Fig. 1, 60 Im Bedarfsfall können daher Gruppen von Ausgangs-
der den interessierenden Teil des zu untersuchenden Signalen, die sich auf benachbarte Wege in Gruppen wie
gangssignale wird nur im Hinblick auf Strahlenwege be- gebildet werden, um Signale mit geringerer Auflösung
wirkt, die in diesem Kreis 43 liegen, und es wurde bisher zur Vervollständigung der Meßwerte für das Konvulu-
angenommen, daß Teile des Körpers 3, die außerhalb 65 tionsverfahren zu erzeugea Natürlich muß das Verfah-
dieses Kreises liegen, keine störenden Einflüsse auf die ren auf die Änderung der Auflösung abgestimmt sein.
nun herausgestellt, daß die obige Annahme nicht immer schnittswerte als Pauschalwerte behandelt werden, die
dem mittleren Strahlenweg einer Gruppe zuzuordnen sind, wobei andere Strahlenwege der Gruppe ignoriert
werden, oder indem dieselben Durchschnittswerte jedem Strahlenweg einer Gruppe zugeordnet werden.
Die Erfindung kann auf zahlreichen Wegen verwirklicht werden. Beispielsweise brauchen die zusätzlichen
Ausgangssignale nicht vom Detektor D16 abgeleitet zu
werden, sondern sie können statt dessen z. B. auch vom
Detektor Dl abgeleitet werden. Weiterhin brauchen die zusätzlichen Ausgangssignale nicht von demselben
Detektor bei jeder lateralen Abtastung abgeleitet zu werden. Schließlich können die zusätzlichen Ausgangssignale von mehr als einem Detektor bei jeder lateralen
Abtastung abgeleitet werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Computer-Tomograph mit einer Röntgenquelle mit einem ebenen, fächerförmigen Strahlenfeld, mit einer aus einer Gruppe von Detektoren bestehenden Detektoranordnung, mit einem Abtastjoch, auf dem die Röntgenquelle und die Detektoranordnung im Abstand voneinander angebracht sind, mit Antriebs- to mitteln zur Erzeugung hin- und hergehender lateraler Abtastbewegungen des Joches und damit der Röntgenquelle und der Detektoranordnung über einer Ausnehmung, in der ein zu untersuchender Körper positionierbar ist, wobei jeder Detektor der Detektoranordnung während einer lateralen Abtastbewegung Ausgangssignale erzeugt, die ein Maß für die Intensität sind, die durch die Ausnehmung entlang einer Reihe von etwa parallelen Strahlenwegen verläuft, und wobei die Wege für unterschiedliehe Detektoren gegeneinander geneigt sind, mit einem drehbaren, das Joch tragenden Element, mit Antriebsmitteln zur stufenweisen Drehung des Elements um eine durch die Ausnehmung verlaufende Achse, wobei ein Drehschritt nach jeder lateralen Abtastbewegung durchgeführt wird, so daß die Röntgenquelle eine Reihe unterschiedlicher Winkelorientierungen in bezug auf die Ausnehmung einnimmt und die Detektoren weitere Ausgangssignale für jede der Winkelorientierungen erzeugen, und mit Verarbeitungsmitteln zur Verarbeitung sämtlicher von άΐ'Λ Detektoren erzeugten Ausgangssignale, um eine Darstellung der Absorptionsverteilung in der bestrahlten Transversalschichtebene des Körpers zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet,daß während jeder lateralen Abtastbewegung die meisten der Detektoren (Dl —D15 und D17— D30) der Detektoranordnung Ausgangssignale nur in bezug auf Wege erzeugen, die einen interessierenden kreisförmigen Bereich (43) des Körpers innerhalb der Transversalschichtebene durchqueren,daß aber wenigstens ein Detektor (D 16) auch Ausgangssignale in bezug auf zusätzliche Wege (44a, 446) erzeugt, die vollständig außerhalb dieses Bereiches liegen, wobei die sich auf die zusätzlichen Wege beziehenden Ausgangssignale bei der Verarbeitung dazu herangezogen werden, die Absorption außerhalb des interessierenden Bereiches in grober Weise zu berücksichtigen.
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