DE2648901A1 - Schaltungsanordnung zur unterdrueckung von stoerimpulsen in einem am-empfangsgeraet - Google Patents

Schaltungsanordnung zur unterdrueckung von stoerimpulsen in einem am-empfangsgeraet

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DE2648901A1
DE2648901A1 DE19762648901 DE2648901A DE2648901A1 DE 2648901 A1 DE2648901 A1 DE 2648901A1 DE 19762648901 DE19762648901 DE 19762648901 DE 2648901 A DE2648901 A DE 2648901A DE 2648901 A1 DE2648901 A1 DE 2648901A1
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amplifier
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circuit
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DE19762648901
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English (en)
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Jens Dipl Ing Hansen
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Blaupunkt Werke GmbH
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Blaupunkt Werke GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/34Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise signals, e.g. squelch systems
    • H03G3/345Muting during a short period of time when noise pulses are detected, i.e. blanking

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  • Noise Elimination (AREA)

Description

PLI Pieper-ro/tex 26. Oktober 1976
R.-Nr. 1470
Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störimpulsen in einem AM-Empfangsgerät
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störimpulsen in einem AM-Empfangsgerät, welche mindestens eine im HF-Signalweg angeordnete Torschaltung aufweist, der beim Empfang eines von einem Störspannungsdetektor erkannten Störimpulses ein Sperrimpuls zugeführt wird. !
Mit derartigen Schaltungsanordnungen soll verhindert-werden, daß mit dem Empfangssignal aufgenommene Störimpulse zum NF-Verstärker gelangen. Dieses Problem tritt insbesondere bei Empfangsgeräten auf, die in elektrische Einrichtungen aufweisenden Fahrzeugen betrieben werden.
Es ist bekannt, die im HF-Eingangsteil eines Empfängers mit Hilfe eines Störspannungsdetektors erkannten Störimpulse in Sperrimpulse umzuwandeln und mit diesen das zu übertragende Signalgemisch im HF-Signalweg auszutasten. Hierbei werden zwar die eigentlichen Störimpulse weitgehend ausgetastet, die ent-
"βΐΓ9"8ΤΊ8ΤΟΊ7
2S483D5.
BLAUPIMKT-WERKE GMBH
HILDCIHEIM, Roberi-Boich-SlrtB·300
PLI iPieper-ro/tex
26. Oktober 1976 R.-Nr.. 1470
stehenden Austastlücken erzeugen Jedoch wahrnehmbare Störgeräusche, Bei einer .Austastung, welche einer lOO^igen Rechteck-AM-Modulation entspricht, entstehende Impulsflanken bewirken zudem ein Anstoßen der der Austastatufe nachgeschalteten Schwingkreise» Eine Austastlücke läßt sich mit Hilfe eines der Torschaltung machgeschalteten ZF-Speicherkreises nur unzureichend ausfüllenj da der Momentanwert der ZF-Spannung während der Austastdauer am ZF-Speicherkreis nicht konstant gehalten wird.., sondern in Abhängigkeit von der Rreisgüte exponentiell abklingt,. Der energiemäßig nicht ausgefüllte Teil der Austastlücke ruft jedoch wahrnehmbare Reststörungen hervor»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundej die durch den Austastvorgang hervorgerufenen Reststörungen zu verringern.
Biese Aufgäbe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ausgang einer im ZF-Signalweg angeordneten Torschaltung über einen ZF-Speicherkreis mit einem vom Störspannungsdetektor gesteuerten, innerhalb der Bauer des Sperrimpulses seinen Verstärkungsfaktor vergrößernden HF-Verstärker verbunden ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Schaltungsanordnung eine !Unterdrückung von Störimpulsen im ZF-Signalweg ermöglicht, bei der durch Äustastliicken hervorgerufene Reststörungen nicht wahrnehmbar sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung im Prinzip dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben..
Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild,
Fig. 2a einen Spannungsverlauf eines Sperrimpulses und Fig. 2b und Fig. 2c Spannungsverläufe eines ZF-Signals bei Vorhandensein
eines Sperrimpulses nach Fig. 2a.
BLAUPUNKT-WERKE GMBH
33 HILDESHEIM, Robert-Bosch-StraBe 200
PLI Pieper-ro/tex - 4L - 26. Oktober !976
u R.-Nr. 1470
Eine HF-Eingangsstufe 1 eines AM-Empfängers ist in an sich bekannter Weise mit einer mit einem Oszillator 2 verbundenen Mischstufe 3 sowie mit einem Störspannungsdetektor 4 verbunden. Der Ausgang des Störspannungsdetektors 4 ist mit Steuereingängen einer Torschaltung 5 und eines in seiner Verstärkung steuerbaren HF-Verstärkers 6 verbunden. Der ZF-Sißiialweg geht von der Mi.schstufe 3 aus und führt über die ausgangsseitig einen ZF-Speicherkreis 7 aufweisende Torschaltung 5, den steuerbaren HF-Verstärker 6 und über eine ZF-Selektions- und Verstärkereinrichtung 8 zu einem Demodulator 9, dem ein NF-Verstärker 10 nachgeschaltet ist.
Nimmt die Eingangsstufe 1 des AM-Empfängers einen Störimpuls auf, so gelangt dieser über die Mischstufe 3 an den Eingang der Torschaltung 5. Der Störspannungsdetektor 4, xjelcher auf den Störimpuls anspricht, gibt einen Sperrimpuls an den Steuereingang der Torschaltung 5. Der Sperrimpuls nach Figur 2a sperrt die Torschaltung 5 vom Zeitpunkt tj bis zum Zeitpunkt t£ für das ZF-Signalgemisch. Während der Dauer T des Sperrimpulses schwingt der ZF-Speicherkreis mit exponentiell abklingender Amplitude weiter. Die Figur 2b zeigt den prinzipiellen Verlauf von Signalhüllkurven 11 des ZF-Signals 12 am Ausgang der Torschaltung 5 bzw. am Eingang des steuerbaren HF-Verstärkers 6. Es gilt nun, den Störeinfluß der während der Dauer T des Sperrimpulses zwischen den tatsächlichen Signalhüllkurven 11 und den eigentlichen Signalhüllkurven 13 entstehenden Reststörflächen 14 zu beseitigen. Dies läßt sich erreichen, indem man den Verstärkungsfaktor des HF-Verstärkers 6 innerhalb der Dauer T des Sperrimpulses vergrößert, wobei der Sperrimpuls zur Ansteuerung des HF-Verstärkers dient.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel wird der Verstärkungsfaktor des steuerbaren HF-Verstärkers 6 während der Dauer T des Sperrimpulses um einen konstanten Betrag vergrößert, der derart bemessen ist, daß in dem am Ausgang des HF-Verstärkers 6 nach Figur 2c auftretenden ZF-Signal 12 auf die eigentlichen
809818/Q
BLAUPUNKT-WERKE GMBH „h.ldesheim,
PLI Pieper-ro/tex ~A.~ 26. Oktober 1976
ζ R.-Nr. IA7O j
Signalhüllkurven 13 bezogene positive und negative Reststürflächeuanteile 15,
16 annähernd gleicher Größe aufeinanderfolgen. Durch die dem HF-Verstärker 6 . nacligeschaltete ZF-Selektionseinrichtung 8 wird das Integral der Störspannung j bei Störflächenanteilen 15, 16 gleicher Größe etwa Null. Damit sind die durch | Austastlücken hervorgerufenen Störanteile nicht mehr wahrnehmbar.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der steuerbare IIF-Ver stärker 6 derart ausgelegt, daß sein Verstärkungsfaktor während der Dauer T des Sperr impulses! derart zunimmt, daß am Ausgang des HF-Verstärkers 6 die bei Beginn der Aus- ' tastung vorhandene Amplitude des ZF-Signals innerhalb der Auatastdauer weitgehend konstant bleibt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die durch
Austastlücken hervorgerufenen Reststörungen nicht mehr wahrnehmbar. Ein Ansteigen des Verstärkungsfaktors während der Dauer T der Austastung läßt sich j
beispielsweise durch ein im Steuereingang des HF-Verstärko.rs 6 vorgesehenes
RC-Glied erreichen.
809818/017?

Claims (1)

Patentansprüche
1. j Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Störimpulsen. Ln einem AM- ,
Empfangsgerät, welche mindestens eine im HF-Signalweg angeordnete Tor- J schaltung aufweist, der beim Empfang eines von einem Störspannungsdetektor erkannten Störimpulses ein Sperrimpuls zugeführt wird, dadurch ' gekennzeichnet, daß der Ausgang einer im ZF-Signalweg angeordneten Torschaltung (5) über einen ZF-Speicherkreis (7) mit einem vom Störspan- j nungsdetektor (4) gesteuerten, innerhalb der Dauer (T) des Sperrimpulses seinen Verstärkungsfaktor vergrößernden HF-Verstärker {6) verbunden ist.
I, Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsfaktor des HF-Verstärkers (6) während der Dauer (T) des Sperr- ; impulses um einen konstanten Betrag derart vergrößert wird, daß in dem [ am Ausgang des HF-Verstärkers (6) auftretenden ZF-Signal (12) auf eigentliche Signalhüllkurven (13) bezogene positive und negative Reststörflächenanteile (15, 16) annähernd gleicher Größe aufeinanderfolgen.
I. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsfaktor des HF-Verstärkers (6) während der Dauer (T) des Sperrimpulses derart zunimmt, daß am Ausgang des HF-Verstärkers (6) die bei Beginn der Austastung vorhandene Amplitude des ZF-Signals (12) innerhalb der Austastdauer weitgehend konstant bleibt.
■"80 9 8Ύ8/017?
DE19762648901 1976-10-28 1976-10-28 Schaltungsanordnung zur unterdrueckung von stoerimpulsen in einem am-empfangsgeraet Withdrawn DE2648901A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2736966A1 (de) * 1977-08-17 1979-03-01 Standard Elektrik Lorenz Ag Sender fuer optische strahlung
DE3047288A1 (de) * 1980-04-18 1981-10-29 Hitachi, Ltd., Tokyo Empfangswiedergabesystem
DE10343332A1 (de) * 2003-09-12 2005-05-12 Atmel Germany Gmbh Verfahren zur Unterdrückung von Störungen in einem Signalverarbeitungssystem und Signalverarbeitungssystem

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US7286809B2 (en) 2003-09-12 2007-10-23 Atmel Germany Gmbh Method and circuit system for suppressing noise in a signal processing circuit

Also Published As

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FR2369752B3 (de) 1980-07-18
FR2369752A1 (fr) 1978-05-26

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