DE2648187A1 - Drahtloser melder und alarmmelder - Google Patents

Drahtloser melder und alarmmelder

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DE2648187A1
DE2648187A1 DE19762648187 DE2648187A DE2648187A1 DE 2648187 A1 DE2648187 A1 DE 2648187A1 DE 19762648187 DE19762648187 DE 19762648187 DE 2648187 A DE2648187 A DE 2648187A DE 2648187 A1 DE2648187 A1 DE 2648187A1
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DE
Germany
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transmitter
alarm
signal
multivibrator
quartz crystal
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DE19762648187
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English (en)
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Wolfgang Dipl Ing Luecker
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B1/00Systems for signalling characterised solely by the form of transmission of the signal
    • G08B1/08Systems for signalling characterised solely by the form of transmission of the signal using electric transmission ; transformation of alarm signals to electrical signals from a different medium, e.g. transmission of an electric alarm signal upon detection of an audible alarm signal

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Beschreibung und Patentansprüche
  • Beschreibung: Drahtloser Leider und Alarmmelder Die ßrfindung betrifft das Prinzip der Meldung und Alarmauslösung durch drahtlose mobile an einer Person befestigte und durch diese zu bedienende Signalgeber.
  • Zweck der Anlage ist es, von beliebigen Standorten drahtlos ( mit Ililfe elektromagnetischer Wellen (siehe Beschreibung), Ultraschall u. a.) Meldung oder Alarm auszulösen.
  • Dies soll durch folgende Anwendungsbeispiele erläutert werden.
  • Anwendungsbeispiele: I Private haushalte 1. Bewegungseingeschränkte Personen: a) Personen, die bettlageriy sind durch Krankheit b) Pflegefälle Hier bedienen die bewegungseingeschränkten Personen den Signalgeber, um im Bedarfsfall einen Pfleger oder Nachbarn zu rufen.
  • Der Empfänger und Alarmmelder kann in diesen Fällen bei Pflegern und Nachbarn aufgestellt werden0 2. Alleinstehende und verunfallte Personen: Im Falle eines Unfalls mit hieraus resultierender Bewegungsbeeinträchtigung kann der Verunfallte den an seinem Körper getragenen Signalgeber bedienen und dadurch Personen alarmieren.
  • Der Alarmmelder kann in diesem Fall z. B. im Fenster, Treppenhaus oder wie unter 1. bei Nachbarn oder anderen vorher bestimmten Personen aufgestellt werden ,. Dieses Gerät wird angewendet, um Menschen, besonders ältere und alleinstehende Menschen vor Angriffen und Überfällen zu schützen. Dies soll an folgendem beispiel erläutert werden.
  • Eine alleinstehende ältere Frau öffnet auf ein Klingelzeichen an ihrer Wohnungstür einem kann, der die ältere Frau zu einer handlung aegen ihren Willen zwingen will (Unterschrift, Geldzahlung usw.).
  • Diese Frau wäre dieser Situation ( ii. U. auch körperlicher Angriff) hilflos ausgeliefert.
  • Mit Hilfe dieses Gerätes kann die Frau durch unbemerktes Bedienen des am Körper getragenen Signalgebers einen Alarm auslösen, der optischer und akustischer Art sein soll. Ist der Alarmmelder im Treppenhaus oder draußen installiert, dann werden sowohl Nachbarn als auch Passanten alarmiert.
  • I)er die Frau belästigende oder angreifende Mann wird auf Grund des akustischen Alarms mit großer Wahrscheinlichkeit von seinem Vorhaben ablassen.
  • II Öffentliche Einrichtungen 1. Einsatz in Krankenhäusern und Altersheimen: Einsatz bei Kreislauf- und Herzgeschädigten Patienten, bei denen zu jeder unvorhersehbaren Zeit und Gelegenheit eine erhebliche physische Schwächung eintreten kann, die nur sehr kleine kurzzeitige Aktionen zulassen, m sich dem Pflegepersonal (Helfer) mitzuteilen.
  • 2. Einsatz in Banken und Sparkassen, in Geschäftshäusern, bei Geldtransporten usw.: 13ei einem Überfall auf eine Bank tritt erfahrungsgemäß folgende Situation ein, daß Bankgestellte gezwungen werden unter Bedrohung ihres Lebens, Gels und Wertsachen auszuhändigen. Um einer möglichen Alarmauslösung oder anderen Aktionen vorzubeugen, werden die Angestellten in der Regel gezwungen, die Hände über den Kopf zu heben.
  • iir diesen speziellen Fall kann der Signalgeber unseres Gerätes z. 13. in einem Sigelring eingebaut werden und ermöglicht es dem Träger, den Signalgeber mit dem Daumen der tragenden hand unauffällig zu bedienen. Er löst damit fiir ihn und alle anderen gefahrlos den Alarm, der sonst durch Knopfdruck vom Counter (Tresen) ausgelöst würde.
  • stand der Technik I Zur Zeit wird ein System von einer holländischen Firma unter dem Namen Tcletrazer angeboten, welches im Wohnungen pflegebedürftiger Menschen aufgestellt ist und von ortsfesten Sendestationen einen kontinuierlichen Datenfluß iiber den Gesundheitszustand (Puls, Blutdruck usw.) per Funk an eine Zentrale übermittelt.
  • Außerdem enthält diese ortsfeste Sendestation eine separate Alarmtaste.
  • Nachteile dieser Anlage sind: 1. Die Sendestation steht an einem fetten Ort (innnerhalb der Wohnung) und kann nur dann bedient werden, wenn es der Person möglich ist, die Station zu erreichen.
  • 2. Diese Anlage erfordert einen personellen Einsatz zur Überwachung und Auswertung der eingehenden Daten. Um eine stetige Überwachung der betreffenden Person zu gewährleisten, muß die Empfangsstation immer besetzt sein(Personalkosten).
  • 3. Sender und Empfänger müssen immer im Betrieb sein (Hohe Betriebs- und Anlagekosten).
  • 4. Aus 3. ergibt sich eine dauernde Belegung eines Frequenzbandes ( Bei obiger Anlage besteht keine Postgenehmigung für die Bundesrepublik Deutschland).
  • II Auf dem Markt werden Schilder angeboten, die von den Ililferufenden im Notfall aufgestellt werden sollen, um andere auf sich aufmerksam zu machen.
  • Nachteile dieser Schilder sind: 1. Bei Beeinträchtigung körperlicher Bewegungsfähigkeit ( z.B. Knochenbrüche, Ohnmachtsanfälle, Kreislaufschwäche, Herzschwächen usw.
  • ist das Aufstellen eines solchen Schildes nicht möglich.
  • 2. Schilder, die in der 1. oder höheren Etage ins Fenster gestellt werden, finden naturgemäß keine Beachtung.
  • Aufgabe dieser Anlage soll es sein, daß sich Personen durch einmaliges kurzes Betätigen eines Tastsclialters oder anderer Einschaltmöglichkeiten anderen Personen durch Meldung bzw. Alarmgebung bemerkbar machen können.
  • Während der Tasterbetätigung wird ein Sender eingeschaltet, oder ein Signal ( modulierte elektromag netische Wellen ) aussendet.
  • Die Frequenz der modulierten Schwingung ist für jedes Gerät ( Sender 7lnd Empfänger ) beliebig wähl- und einstellbar.
  • Das Signal wird von einem Empfänger an beliebigem Ort empfangen und bewirkt durch nachgeschaltete Verstärkerstufen das Ansprechen eines Arbeitsrelais. Dieses Arbeitsrelais, welches durch einen Selbsthaltekontakt verriegelt wird, schaltet einen akustischen und optischen Alarmgeber ein.
  • Der Adressat schaltet in der Regel den Alarmgeber aus.
  • Erzielbare Vorteile: Die Baugröße des Signalgebers kann sehr klein gehalten werden.
  • Mögliche Signalgeberformen ind: Uhr, Ring, Brosche, Anhänger und andere. Der Signalgeber kann am Körper getragen werden und ist dadurch und wegen seiner kleinen Bauform in fast jeder Situation bedienbar.
  • Aus dem oben Genannten ergeben sich folgende Vorteile: 1. Bei Beeinträchtigung körperlicher Bewegung fähigkeit ( z,, Knochenbrüche, Ohnmachtsanfälle, Kreislaufschwächen, Herzschwächen usw.) ist die Signalgebung gewährleistet und die Hilfeleistung durch andere ermöglicht.
  • 2. Da das Gerät unbemerkt bedient werden kann, bringen sich Benutzer dieses Gerätes gegenüber einem vermeindlichen Angreifer ( Dieb, Gangster usw. ) nicht dadurch in Gefahr, daß sie durch Hilferufe den Angreifer zu voreiligen und gefährlichen Reaktionen veranlassen.
  • 3. Der Empfänger und Alarmgeber können an jedem beliebigen und günstigen Ort aufgestellt werden. dadurch wird das Erreichen eines bestimmten Adressat en kreises gewährleistet.
  • 4. Unnötige Belastung des Frequenzbandes wird dadurch vermieden, daß der Sender nur während des Betätigens des Tastschalters eingeschaltet ist. Der Empfänger, dar dauernd in Betrieb ist, stellt keinen Störfaktor dar.
  • Der Sender arbeitet auf einer von der Deutschen Bundespost freigegebenen Frequenz Dadurch entfallen jegliche Anmelde- und Genehmigungsverfahren.
  • Bin Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. l Der Signalgeber besteht aus einem Sender (2) (Sendefrequenz stabilisiert durch Quarz, hier Frequenz 27,125 MHz), der mit einer einstellbaren Tonfrequenz moduliert wird, und einem nachgeschalteten Verstärker (3).
  • Der Signalgeber wird mit Hilfe einer Batterie oder Akku betrieben.
  • Fig. 2 UKW-Empfänger (4) (hier z. B. Empfängerfrequenz 27,125 M1Iz) mit nachgeschaltetem Verstärker (5) mit (5) =(3) (wie unter Fig. 1).
  • Das Signal wird anschließend nochmals verstärkt und betätigt nach Passieren einer Tonkreisstufe (abgestimmt auf die Modulationsfrequenz des Senders) ein Relais mit Selbsthaltekontakt(7).
  • Fig. 3 Astabiler Multivibrator mit Treiberstufe und nachgeschaltetem Relais (8) und (9).
  • Fig. 4 Akustischer Alarmmelder in Form von a) elektronischer Sirene b) elektromagnetischer Hupe Fig. 5 Optischer Alarmmelder in Form von a) Blinklicht b) Dauerlicht c) Dauerlicht im Brennpunkt eines drehbaren Reflektors Fig. 2 - 5 werden betrieben mit Batterie, Akku oder Netzgerät Im nachfolgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben (Beispiel I 2,) Person bedient nach Unfall den Tastschalter des Signalgebers (Fig. 1). Durch die Tasterbetätigung wird Sender (2) AMV (1)(Astabiler Multivibrator) und Verstärker(3) des Signalgebers an Spannung gelegt. Der »w schwingt und moduliert den Sender, der nun ein mit der Tonfrequenz des AMV moduliertes Trägerfrequenzsignal erzeugt. Dieses Signal wird im Verstärker verstärkt und über eine Antenne (hier ein kurzes Drahtende) abgestrahlt.
  • Das Vom sender abgestrahlte Signal wird im Empfänger(4) Fig. 2 demoduliert, im nachgeschalteten Vertärker (5) verstärkt. Im Nachgeschalteten Wechselspannungsverstärker (6) wird das Signal nochmals verstärkt.
  • T1 (Transistor 1) (Schaltbild des Verstärkers (6) + Tonkreisstufe aus Fig. 2) arbeitet als Emitterverstärker im A-Betrieb. Das vertärkte Signal (Wechselspannungssignal) gelangt über Ausgangskondensator C3 an den Parallelschwingkreis aus CTK und LTK (Tonkreiskondensator und -spule). Der Parallelschwingkreis hat für alle Frequenzen außer seiner Resonanzfrequenz einen kleinen Widerstand. Bei Resonansfrequenz (Tonfrequenz des A@V (1)) hat der Parallelschwingkreis einen hohen Widerstand.
  • Für diesen Fall gelangt das verstärkte Wechselspannungssignal über C3 an die hintereinandergeschalteten Komplementärtransistoren T2 und T3. Sie arbeiten im B-Betrieb und verstärken nur die negativen Halbwellen. Im Kollektorkreis von T3 liegt das Relais 1 (7). Der parallelliegende Kondensator C5 glättet das Ausgangssignal. Das Relais zieht brummfrei an. Mit dem Selbsthaltekontakt bleibt das Relais nach einmaliger kurzer Betätigung des Tastschalters des Signalgebers (Fig. 1) angezogen.
  • Der erste Arbeitskontakt des Relais 1 (7) legt den AMV(8) an Spannung. Dieser steuert das ltelais 2 mit einer einstellbaren Taktfrequenz von 0,5 - 1,5 Hz an. Der Arbeitskontakt des iielais 2 den optisciien Alarmmelder (12) (Dauerlicht (Fig 5b)) mit der Taktfrequenz des AMV (8) an die Betriebsspannung. Der zweite Arbeitskontakt des Relais 1 (7) legt den akustischen Alarmmelder (10) Fig, 4a (elektronische Sirene) an die Betriebsspannung.
  • Die elektronische Sirene(Fig. 6) besteht aus einem Rechteckgenerator (AMV)(13), dessen Frequenz durch eine Frequenzsteuerschaltung rhytmisch verändert wird. Ein nachgeschalteter Leistungsverstärker (14) verstärkt die Rechteckspannung und betreibt einen Lautsprecher(15).
  • Aus dem Schaltbild der elektronischen Sirene Fig. 6 wird gezeigt, daß die rhytmisch veränderte Rechteckspannung durch zwei hintereinandergeschaltete Schmitt-Triger erreicht wird.
  • Die Schmitt-Triger werden hier durch das 1C SN 7413 egalisiert, Die beiden Transistoren T1 und T2 verstärken das Ausgangssignal des 2. Schmitt-Triggers und betreiben einen Lautsprecher.
  • Durch den akustischen Alarmmelder sollen Nachbarn oder Passanften auf die Situation der verunfallten Person aufmerksam gemacht werden.
  • Der optische Alarmmelder soll die genaue Lage der Wohnung ( z B. in Mehrfamilienhäusern) anzeigen.
  • Der Alarm soll in der Regel von Hand ausgeschaltet werden.
  • In Yrage kommen f;'st alle Möglichkeiten der drahtlosen Signalübertragung wie z. B. von elektromagnetischen Wellen, Ultraschall usw. .

Claims (1)

  1. Patentansprüche: I>rinzip der Alarmauslösung durcii drahtlose mobil«? an einer Person befestigten und durch diese zu beidenenden Signalgeber, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einer Person befestigter Sender mit eigener Energiequelle im Bedarsfalle von dieser Person eingeschaltet werden kann und ein Signal zu einem Empfänger sendet, der an beliebiger Stelle in einem bestimmten Umkreis (abhängig von der Reichweite des Sonders) stationiert sein kann und einen Felder oder Alarmgeber einschaltet, der akustischen, optischen oder akustischen und optischen Alarm oder andere Meldungen auslöst.
DE19762648187 1976-10-25 1976-10-25 Drahtloser melder und alarmmelder Pending DE2648187A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3832667A1 (de) * 1988-09-27 1990-04-05 Telefunken Electronic Gmbh Sicherungseinrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3832667A1 (de) * 1988-09-27 1990-04-05 Telefunken Electronic Gmbh Sicherungseinrichtung
US5077831A (en) * 1988-09-27 1991-12-31 Telefunken Electronic Gmbh Safeguard device with coded transmitted signal

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