DE2647631A1 - Verfahren zum beschneiden von gewellten metallbauplatten - Google Patents
Verfahren zum beschneiden von gewellten metallbauplattenInfo
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- Panels For Use In Building Construction (AREA)
Description
FO1O131D 21. Okt. 1976
Dipl.-lng. Jürgen WEINMILLER 2 6 A 7 6 3
SOSP3 GmbH
8OOO München 8O
Zeppelinstr. 63
SOCIETE GENERALE DE CONSTRUCTIONS ELECTRIQUES ET MECMTIQUES ALSTHOM S.A.
38, avenue Kleber, 75784 PARIS CEDEX 16, Frankreich
VERFAHREN ZUM BESCHNEIDEN VON GEWELLTEN METALLBAUPLATTEN
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschneiden von Bauplatten aus einem streckbaren Metall, die zu Versteifungszwecken
gewellt sind.
Häufig ergibt sich die Notwendigkeit, zwecks Versteifung gewellte Bauplatten einzusetzen; derartige Platten werden
üblicherweise durch Formen einer ebenen Blechplatte (Biegen, Tiefziehen) erzeugt. Die derartig hergestellten Platten weisen
gewellte Ränder auf, was bei der Montage zahlreiche Nachteile mit sich bringt, denn an der Verbindungsnaht zweier aneinander
grenzender Platten müssen die sich gegenüberliegeden Ränder von Hand abgeplattet werden, bevor eine gut dichtende Schweißnaht
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aufgebracht werden kann. Ein herkömmliches Verfahren besteht darin, jede Welle am Rand keilförmig einzuschneiden und dann
die eingeschnittenen Ränder flachzuhämmern und die so abgeplatteten Ränder miteinander zu verschweißen. Diese Arbeitsweise
ist unrationell und führt leicht zu einer unerwünschten Krümmung der erhaltenen Platte, so daß von ziemlich dicken
Platten ausgegangen werden muß, um eine ausreichende Steifigkeit zu erreichen; der letztere Nachteil kommt dann besonders
zum tragen, wenn man Vibrationen ausgesetzte Konstruktionen,
im-»
die beispielsweise/Eisenbahnwaggonbau üblich sind, leichter
die beispielsweise/Eisenbahnwaggonbau üblich sind, leichter
gestalten will.
Ziel der Erfindung ist daher ein Verfahren zum Beschneiden von Bauplatten, das nicht die Nachteile der herkömmlichen
Technik aufweist und mit dem sehr rasch Platten gewünschter Form hergestellt werden können, die einfach und zuverlässig
in unterschiedlichen Strukturen zusammengesetzt werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Beschneiden von Bauplatten ausgehend von einer gewellten Platte aus einem streckbaren
Metall"ist dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Schnittlinie
auf eine Welle trifft, beim Schneidvorgang zunächst vor dem eigentlichen Schneiden eine plastische Verformung der Welle
im Sinne einer Abflachung durchgeführt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden sechs Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer gewellten Platte, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt
ist.
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-H-
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine Verbindung der in Fig. 1 gezeigten Platte mit einem anderen Bauteil.
Fig. 3 zeigt perspektivisch eine Einzelheit aus einem geradlinigen Konturenbereich der Platte gemäß Fig. 1.
Fig. 4 zeigt perspektivisch eine Einzelheit aus einem gekrümmten Konturenbereich der Platte gemäß Fig. 1.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt entlang A-A aus Fig. 4.
Fig. 6 zeigt perspektivisch eine erfindungsgemäß hergestellte Platte nach einem Stanzvorgang, durch den ein Loch
in der gewellten Struktur des Blechs hergestellt wird.
In Fig. 1 wird eine Platte 1 gezeigt, die ebene Be-2,
reichefsowie parallel liegende Versteifungswellen 3 aufweist.
reichefsowie parallel liegende Versteifungswellen 3 aufweist.
Ein Rand 4 verläuft senkrecht zu den Wellenachsen. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zur Konturgebung vor dem eigentlichen
Schneiden eine plastische Verformung der von der gewünschten Schnittlinie betroffenen Wellen durchgeführt. Der
Schnittrand 5 ist dann geradlinig und weist vor allem eine praktisch konstante Stärke auf. Es ist danach einfach, die
Platte mit ihrem Rand 5 mit einer angrenzenden Platte 7 beispielsweise durch eine einzige durchgehende Schweißnaht 8, wie
es in Fig. 2 gezeigt wird, zu verbinden, indem der Rand 5 auf den gegenüberliegenden Rand der angrenzenden Platte 7 gelegt
wird. Fig. 3 läßt die recht gleichmäßige Stärke des erhaltenen Randes erkennen. In den Figuren 2 und 3 ist mit dem Bezugszeichen
3' der Bereich der Welle 3 bezeichnet, der nach der plastischen Verformung abgeflacht ist.
Die erfindungsgemäße Abflachung kann eine gerade (Fig. 1-3) oder eine krumme Schneidlinie (9 in Fig. 4), ja sogar
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eine geschlossene Kreislinie verfolgen.
In Fig. 6 ist ein Loch in einer Bauplatte 2 dargestellt, das sich auf einem Wellenberg 3 befindet. Auch hier
wird erfindungsgemäß zuerst der Wellenberg abgeflacht und dann das Loch gestanzt. Derart können Löcher erhalten werden,
deren Durchmesser etwa gleich der Breite der Wellen ist. Nach der Abflachung des das Loch 10 umgebenden Bereichs befinden
sich der untere Rand 11 des Lochs in der Ebene der flachen Bereiche 2, was bei der Montage sehr vorteilhaft ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft vorzugsweise Bauplatten aus Aluminium oder eine Aluminiumlegierung oder
einen relativ weichen Stahl. Wegen der die Steifigkeit der Platte kaum beeinträchtigenden Abflachung anstatt der Einkerbung
gemäß bekannten Verfahren ist es hier möglich, wesentlich dünnere Platten einzusetzen, wodurch eine erhebliche
Gewichtseinsparung der Baustrukturen möglich wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren findet insbesondere im Eisenbahnwaggonbau Anwendung, z.B. bei der Montage der Aufbauten
und beim Aufbringen von Ummantelungen (Deckplatten), die abnehmbar, halbabnehmbar (durch Nieten) oder nichtabnehmbar
sein können. Gerade im Eisenbahnwaggonbau sind die mit solchen Platten erzielbaren Eigenschaften wie gute Abdichtung und
Vibrationsfestigkeit sowie die Möglichkeiten im Großserienbau
besonders vorteilhaft nutzbar.
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Claims (1)
- PATENTANSPRUCHVerfahren zum Beschneiden von Bauplatten ausgehend von einer gewellten Platte aus einem streckbaren Metall, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Schnittlinie auf eine Welle trifft, beim Schnexdvorgang zunächst vor dem eigentlichen Schneiden eine plastische Verformung der Welle im Sinne einer Abflachung durchgeführt wird.709818/0324
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