DE2647545A1 - Ultraviolett-lampe fuer zerstoerungsfreie werkstoffpruefung - Google Patents

Ultraviolett-lampe fuer zerstoerungsfreie werkstoffpruefung

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DE2647545A1
DE2647545A1 DE19762647545 DE2647545A DE2647545A1 DE 2647545 A1 DE2647545 A1 DE 2647545A1 DE 19762647545 DE19762647545 DE 19762647545 DE 2647545 A DE2647545 A DE 2647545A DE 2647545 A1 DE2647545 A1 DE 2647545A1
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DE
Germany
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chamber
lamp
filter glass
reflector
inlet openings
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Ceased
Application number
DE19762647545
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English (en)
Inventor
Hans-Werner Bergmann
Eckhard Dittmer
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TIEDE KG
Original Assignee
TIEDE KG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/25Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
    • G01N21/255Details, e.g. use of specially adapted sources, lighting or optical systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V29/00Protecting lighting devices from thermal damage; Cooling or heating arrangements specially adapted for lighting devices or systems
    • F21V29/50Cooling arrangements
    • F21V29/60Cooling arrangements characterised by the use of a forced flow of gas, e.g. air
    • F21V29/67Cooling arrangements characterised by the use of a forced flow of gas, e.g. air characterised by the arrangement of fans
    • F21V29/673Cooling arrangements characterised by the use of a forced flow of gas, e.g. air characterised by the arrangement of fans the fans being used for intake

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Description

  • Ultraviolett-Lampe für zerstörungsfreie Werkstoffprüfung
  • Die Erfindung betrifft eine Ultraviolett-Lampe für zerstörungsfreie Werkstoffprüfung, mit einem Reflektor und einem Filterglas odgl., für erhöhte Lichtstärken, wobei der Reflektor der Lampe einer strömenden Kühlluft ausgesetzt ist.
  • Diese Lampen werden bekanntlich bei der magnetischen Rißprüfung von aus Eisen oder Stahl bestehenden Werkstücken verwendet. Die Eisenoxydpartikel sind mit fluoreszierendem Farbstoff verbunden. Sie setzen sich an Rissen und anderen Behlstellen auf der Oberfläche des Werkstückes, an welchen ein magnetisches Feld in die Luft austritt, fest und haften daran. Werden diese Partikel nunmehr durch W-Licht beleuchtet, leuchten die Partikel auf und der Verlauf der Fehlstelle bzw.
  • der Riß ist leicht erkennbar.
  • Bei diesem Verfahren werden an sich bekannte Quecksilberdampflampen verwendet, deren Licht durch einen Reflektor in gewünschter Weise gebündelt und durch ein Filterglas auf das Werkstück geworfen wird. Das Filterglas läßt nur die gewünschten, vorbestimmten Wellenlängen durch.
  • Es ist vorteilhaft, stärkere Lampen von etwa 400 Watt zu verwenden, weil bei schwächeren Lampen eine (zusätzliche) Abdunklung des Prüfplatzes erforderlich ist. Allerdings ist dann eine Kühlung der Lampe notwendig. Nach einer bekannten Ausführungsform durchsetzt die Kühlluft den Innenraum der Lampe, wobei die Luft im einzelnen an der Innenseite des Filterglases, an der Lampe und an der Innenseite des Reflektors vorbeistreicht und durch im Reflektor selbst angebrachte Bohrungen nach oben abgeführt wird. Diese Anordnung ist aber mit Nachteilen behaftet. Es ist zu berücksichtigen, daß die Prüfplätze in Schmieden und Gießereien udgl. eingerichtet sind, wo der Schmutzanfall relativ groß ist. Außerdem wird durch das Prüfverfahren selbst Prüfflüssigkeit zerstäubt oder Prüfpulver zerteilt, so daß noch mehr Schmutz und Staub entsteht. Es hat sich nun gezeigt, daß bereits nach relativ kurzer Betriebszeit dieser Staub udgl. sich an Teilen der Lampe niederschlägt und wegen der hohen Temperatur eingebrannt wird. In nachteiliger Weise wird hierdurch bereits in relativ kurzer Betriebszeit die Lichtstärke des nach außen tretenden Lichtes stark vermindert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Nachteile zu vermeiden und eine Lampe anzugeben, bei der auch bei erhöhter Leistungsaufnahme und längerer Betriebsdauer die nach außen abgegebene Lichtstärke sich nicht nennenswert verringert, andererseits aber eine einwandfreie Kühlung erfolgt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Lampe in einer zum Reflektor und Filterglas luftdichten Kammer vertieft angeordnet ist und die Wand dieser Kammer mit seitlich vom Filterglas angeordneten, in die, den Reflektor umfassenden Strömungswände ausmündenden Lufteintrittsöffnungen versehen ist. Ferner ist vorgesehen, daß an der Kammerrückwand ein Gebläse befestigt ist, das im Bereich der Austrittsöffnung der Strömungsräume angeordnet wird.
  • Durch diese doppelkammerartige Ausbildung der Lampenaufnahme wird der Kühlluftstrom streng von den Innenteilen der Lampe, insbesondere von der Reflektorinnenfläche, ferngehalten. Ferner zieht die Strömung die Schutzpartikelchen vom Filterglas weg bzw.
  • es wird eine Art Luftsperrschleier für das Filterglas gebildet.
  • Man kann diese abschirmende Wirkung noch dadurch verbessern, daß die Lufteintrittsöffnungen um das Filterglas herum verteilt angeordnet werden, so daß rundherum zum Filterglas ein verstärktes Absaugen von Staub und Schmutz gewährleistet wird. Der Strömungsverlauf ist günstiger, die Kühlluft prallt zunächst unter einen Winkel gegen die Außenfläche des Reflektors auf, andererseits streicht er ebenfalls über den rückwärtigen äußeren Teil des Reflektors bevor er zum Absauggebläse gelangt. Dadurch, daß man die Strömungsräume innerhalb der Doppelkammer um die Außenseite des Reflektors herum anordnet, ist eine allseitige Kühlung gegeben. Der Schmutz wird mit abgesaugt und kann sich höchstens auf die Außenfläche des Reflektors niedersetzen, wo er insoweit harmlos ist.
  • Eine Ausführungsform der br indung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. ts zeigen: Fig. 1, im Schnitt, eine erste Seitenansicht auf die Leuchte, Fig. 2 eine um 900 geklappte Ansicht der Fig. 1.
  • Die Lampe hat eine UV-Birne 1, die von einem Reflektor 2 umgeben wird. der Reflektor hat umlaufende Schrägwände und ein sphäri sches Rückenteil, Fig.1. Mit seinen radial nach außen gehenden Flanschen 3 wird er in geeigneter Weise am Boden 4 befestigt.
  • Der Reflektorausgang wird durch die Filterglasscheibe 5 abgedeckt, welche mit einem Rand in den vorzugsweise doppelwandig gebildeten Boden 4 eingesetzt ist. In diesem Boden sind links und rechts seitlich von der J?ilterglasscheibe 5 Lufteintrittsöffnungen 6 vorgesehen, die vorzugsweise um das Filterglas 5 herum, vgl. Fig. 2, angeordnet sind. Eine große Menge von Kühlluft kann also durch den so entstehenden randförmigen Bereich mit Eintrittsöffnungen 6 angesaugt werden. Dieser Bereich ist vorzugsweise als ein umlaufender Spalt ausgebildet. Der Boden 6 bildet insoweit einen Teil der Wandung der Kühlkammer 7 mit den Strömungsräumen 8 und 9. Die Strömungsräume umschließen also nach Art einer zweiten Kammer die die W-Birne 1 aufnehmende Kammer. Das obere Ende der Kammerwandung gegenüber dem Boden hat eine Öffnung, in der ein Sauggebläse 10 angeordnet ist.
  • Die Filterglasscheibe kann mehrteilig sein, vgl. Fig. 2, sowie rechteckförmig. Durch den länglich-gestreckten Strahlungsbereich kann eine größere Oberfläche des Werkstückes ausgeleuchtet werden.
  • Aus den Figuren ist ersichtlich, daß der Innenraum der Lampe durch Reflektor 2 und Filterglas 5 vollkommen geschlossen ist: Hier kann Schmutz nicht eindringen, die Lichtstärke bleibt insoweit auch nach längerer Betriebszeit konstant Dagegen wird die Kühlluft, vgl. den Verlauf Pfeile, in der Kühlkammer bzw. in den Strömungsräumen 8,9 entlang der Reflektorwand, aber jetzt außen herum, durch die Ansaugkraft des Gebläses 10 vorbeigeführt.
  • Es hat sich gezeigt, daß im praktischen Betrieb sowohl eine überhitzte Lampe als auch ihre Verschmutzung wirksam vermieden wird.
  • Der Boden 2 bzw. die untere Wand der Kammer 7 hat seitlich z.B.
  • hakenförmige Bauteile 11, die schnåpperartig mit Draht bzw.
  • scharnierartigen Bauteilen 12 lösbar zusammengreifen, die an den Seitenwänden 13, 44 der Kammer befestigt sind, z.B. über Beschläge 14. Durch weitere höher angeordnete Tragzapfen 15 ist die Lampe über einen an sich bekannten Bügel 16 auch tragbar.
  • Der erfindungsgemäße Vorschlag bringt noch folgende Vorteile: Bei den Lampen herkömmlicher Bauart, bei denen der Reflektorinnenraum gekühlt wird, pflanzt sich ein Teil der Wärme durch Leitung Konvektion und Strahlung von der Reflektoraußenwand zu den äußeren Verkleidungsteilen der Lampe fort- so daß diese erhebliche Temperaturen annehmen können. Da die Lampen wegen der erforderlichen Beleuchtungsi?iterisität unmittelbar im Ber(3; eh der Kopfhöhe des Prüfpersonals angeordnet sind, besteht dadurch die Gefahr von Brandverletzungen am Kopf bei unbeabsichtigtem Berühren der Lampe. Mit der vorgeschlagenen Bauveise wird dies vermieden, da die äußeren Gehäuseteile innen ständig von kühler Luft bestrichen werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche Ultraviolett-Lampe für zerstörungsfreie Werkstoffprüfung, mit einem Reflektor und mindestens einem Filterglas oder dergleichen, für erhöhte Lichtstärken, wobei der Reflektor der Lampe strömender Kühlluft ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe in einer zum Reflektor (2) und Filterglas (5) luftdichten Kammer vertieft angeordnet und die Wand (2) dieser Kammer mit seitlich vom Filterglas (5) angeordneten, in die, den Reflektor (2) umfassende Strömungsräume (8,9) ausmündenden Lufteintrittsöffnungen (6) versehen ist sowie an der Kammerrückwand ein Gebläse (10) befestigt ist.
  2. 2. Lampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnungen in Form mindestens eines zusammenhängenden Spaltes, vorzugsweise umlaufenden Spaltes, ausgebildet sind.
  3. 3. Lampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden bzw. die untere Wand (2) der Kammer über lösbare Befestigungsteile mit den Seitenwänden der Kammer in Verbindung steht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10316506A1 (de) * 2003-04-09 2004-11-18 Schott Glas Lichterzeugende Vorrichtung mit Reflektor

Cited By (2)

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DE10316506A1 (de) * 2003-04-09 2004-11-18 Schott Glas Lichterzeugende Vorrichtung mit Reflektor
US7244051B2 (en) 2003-04-09 2007-07-17 Schott Ag Light-generating apparatus having a reflector

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