DE2647240A1 - Stufenloses getriebe - Google Patents
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Description
26472A0
Anmelderin: Stuttgart, den 3· September 1976
P 3225 / Firma GETHAG Getriebe- und Zahnradfabrik
GmbH ßolitudeallee 21 7140 Ludwigsburg
Vertreter:
Patentanwälte Kohler-Schwindling-Späth
Hohenfcwielstr. 7000 Stuttgart 1
Stufenloses Getriebe
Die Erfindung betrifft ein stufenlos in seiner Übersetzung veränderbares Getriebe zur Zwischenschaltung
zwischen einen Antriebsmotor und einen Verbraucher, insbesondere eine Kraftfahrzeugantriebsachse oder
eine Arbeitsmaschine.
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Stufenlos regelbare Getriebe sind in sehr unterschiedlichen Ausführungsformen bekannt geworden. Beispielsweise
läßt sich mittels Keilriemen und axial verschiebbaren Keilriemenscheiben ein ä;ufenloses Gebriebe für Leistungen
bis zum Bereich von etwa 30 bis 50 kW verwirklichen.
Auch ist es bekannt, stufenlose Getriebe mit Hilfe von hydrodynamischen Wandlern zu verwirklichen. Beiden stufenlosen
Getriebearten ist gemeinsam, daß sie keine Drehrichtung sumkehr ohne zusätzliche Elemente zulassen.
Es ist auch bekannt, sbufenlose Getriebe durch hydrostatische
Anordnungen aus Hydraulikpumpe und Hydraulikmotor zu verwirklichen. Diese mit relativ hohen Drücken
arbeitenden Getriebe lassen sich hinsichtlich ihrer Abtriebsdrehrichtung umsteuern. Für die Anwendung bei
Kraftfahrzeugen haben sich derartige hydrostatische Antriebe jedoch nicht allgemein durchsetzen können, weil sie
sowohl bei Fahrt an größeren Steigungen als auch hinsichtlich der Drehmoment- und Geschwindigkeitsregelung
nur begrenzt einsetzbar sind. Dabei arbeitet die Anordnung im Übersetzungsbereich 1 : 1 häufig in einem ungünstigen
Wirkungsgradbereich. Zudem ist es zum Bestreichen eines ausreichend großen Verstellbereiches erforderlich,
daß sowohl der Hydraulikmotor als auch die Hydraulikpumpe hinsichtlich des Volumendurchsatzes regelbar sind. Das
ist relativ aufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Getriebe der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es bei
gutem Wirkungsgrad einen großen Drehzahlregelbereich
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aufweist und dabei eine Drehrichtungsumkehr ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß in an sich bekannter Weise die Leistung verzweigt einerseits
unmittelbar und andererseits über eine stufenlos regelbare Drehmomentüberbragungseinheit auf einen Umlaufi^ädersabz
aus ßonnenrad, Steg mit Planetenrädern und Hohlrad sowie mit drei An- oder Abtriebsanschlussen übertragbar
ist, daß die beiden Leistungszweige unterschiedlichen Antriebsanschlüssen des UmlaufräderSatzes zugeführt
sind und daß der dritte Anschluß als Abtrieb dient. Ein Vorbeil eines derartigen Getriebes liegt darin, daß bei
gutem Wirkungsgrad ein großer Drehzahlregelbereich unter
Einschluß einer Drehzahlumkehr erreicht wird. Es läßt sich dieses Getriebe ohne ochwierigkeiten so ausbilden,
daß in dem für kraftfahrzeugtechnische Anwendungen interessanten Bereich der Leistungszweig mit der Drehmomentübercragungseinheib
nur eine sehr kleine Leistung zu übertragen hat, wogegen der Hauptleistungsanteil unmittelbar
an den Umlaufrädersatz übertragen wird. Dies bedeutet,
daß selbst dann, wenn die Drehmomentübertragungseinheit keinen guten Wirkungsgrad aufweist, der Gesamtwirkungsgrad
der Anordnung dennoch sehr gut ist, v/eil er wenig von dem mechanischen Übertragungswirkungsgrad abweicht.
Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist das Hohlra.l, wie bei Umlauf rad er sät zen häufig, feststehend
angeordneb; der Abtrieb und einer der Leistungszweige
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sind dann mit demselben Had, insbesondere dem drehenden Steg, verbunden. Der- unmittelbar übertragene Leistungszweig ist mit dem Sonnenrad gekuppelt. Bei dieser Anordnung
kann allerdings die Drehmomentübertragungseinheit, an deren Stelle auch ein gesonderter Antrieb treten könnte,
nicht stillgesetzt werden, sondern muß stets eine unmittelbar mit der Abtriebsdrehzahl zusammenhängende Drehzahl
aufweisen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsfox'in der Erfindung ist
der eine Leistungszweig an das Sonnenrad und der andere Leistungszweig an das Hohlrad geführt und es ist der
Abtrieb mit dem Steg gekuppelt. Bei dieser Ausführungsform laufen im allgemeinen alle drei Hader bzw. liadsäze
um. Üblichere ei ..o int d-u-i ikmriaiirad drehütax'i· mit dem
Antriebsmotor gekuppelt und es ist der andere Leisbungszweiß über die Drehinomentübertragungseinheit auf das
Hohlrad geführt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß d.'jü Hohlrad wahlweise sti llgesetzt oder auch in der
gleichen Drehrichtung wie das Jonnenrad oder in der entgegengesetzten
Drehrichtung zum Sonnenrad angetrieben werden kann. Dadurch ist es in einfachster Weise möglich,
sowohl einen besonders hohen Wirkungsgrad, nämlich bei stillgesetztem Hohlrad den rein mechanischen Wirkungsgrad,
zu erzielen, als es auch außerdem möglich ist, durch Umkehr der Drehrichtung des Hohlrades und Antrieb
des Hohlrade3 mit ausreichender Drehzahl die Drehrichtung des Abtriebs umzukehren.
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Die Drehmomentübertragungseinheit kann sehr unterschiedlich
ausgebildet sein. Soweit eine Drehrichtungsumkehr des Hohlrades nicht erforderlich ist oder soweit das
Hohlrad ohnedies feststehend angeordnet ist, können mechanische Keilriemen- oder Kettengetriebe mit veränderlichem
Übersetzungsverhältnis oder auch hydrodynamische Drehmomentwandler als Drehmomentübertragungseinheiten
eingesetzt werden. Soweit die Drehzahl des Hohlrades in größeren Grenzen verstellt werden soll oder soweit daa
Hohlrad mit wechselnden Drehrichtungen angetrieben werden soll, können als Drehmomentübertragungseinheiten beispielsweise
auch elektrische Übertragungsglieder, wie Generator-Motor-Einheiten verwendet werden. Falls es wünschenswert
ist, kann auch für den zweiten Leistungszweig anstelle der Drehmomentübertragungseinheit ein eigener
Antriebsmotor eingesetzt werden. Als besonders vorteilhaft hat sich jedoch eine Ausführungsform herausgestellt,
bei der als Drehmomentübertragungseinheit ein Hydraulikantrieb in Form eines hydrostatischen Antriebes
vorgesehen ist. Dabei ist die Pumpe des hydrostatischen Antriebes vom Antriebsmotor angetrieben und es ist über
eine Regulieranordnung, die Förderstrom und/oder Förderdruck regelt, der Hydraulikmotor angetrieben, der seinerseits
unmittelbar oder über ein Zwischenrad auf das Hohlrad einwirkt. Mit einem hydrostatischen Antrieb lassen
sich die im Zusammenwirken mit den übrigen Teilen der Antriebsanordnung erforderlichen Bedingungen sehr gut
erfüllen, ohne daß sich ungünstige Wirkungsbereiche
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stark auf den Gesamtwirkungsgrad auswirken. Trotzdem
ist eine stufenlose Drehzahlregelung einschließlich Drehrichtungsumkehr mit der erfindungsgemäßen Gesamtanordnung
erzielbar.
In vielen Fällen reichen die Drehmoment-, Drehzahl- und Wirkungsgradkennlinien der zuvor beschriebenen Anordnung
aus, um die betrieblichen und wirtschaftlichen Anforderungen· .zu erfüllen. Es ist jedoch in sehr einfacher
Weise möglich, das erfindungsgemäße stufenlose Getriebe noch weiter dadurch zu verbessern, daß ein weiterer
Leistungszweig vorgesehen und der Drehmomentübertragungseinheit
parallelgeschaltefc wird. Dadurch ist es möglich, den über die Drehmomentübertragungseinheit fließenden
Leisbungsaiiteil auf den Anbeil zu vermindern, der für
die Steuerung erforderlich ist. Es kann dann für den überschießenden Anteil eine zweckmäßigere Übertragung
gewählt werden. Zu diesem Zweck ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der weitere Leistungszweig durch einen
hydrodynamischen Wandler gebildet, dessen Pumpenrad von dem Antriebsmotor angetrieben ist und dessen Turbinenrad
an daü Hohlrad des UmIaufradersatzes angekoppelt ist.
Ist, wie in weiterer Ausgestaltung vorgesehen, der hydrodynamische
Wandler als Trilok-Wandler ausgebildet, dann ist das Leitrad über einen Freilauf gegen das Gehäuse
abgestützt. Diese Anordnung erfüllt auch hochgesteckte Ansprüche hinsichtlich Drehzahlregelbereich sowie Drehmoment-
und Wirkungsgradverlauf.
.A
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Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten erfindungsgemäßen Getriebes im Zusammenhang
mit den Ansprüchen.
In der Zeichnung ist ein Schemaschnitt dargestellt.
Ein Antriebsmotor 1 treibt eine Welle 2 an, auf der ein cionnenrad 3 verkeilt ist. Drehfest mit der Welle
verbunden ist ferner ein Zahnrad 4-, das mit einem weiteren Zahnrad 5 kämmt, das auf der Welle einer Hydraulikpumpe
angebracht ist und auf diese , Drehenergie von der Welle überkragt.
Mit dem Sonnenrad 3 kämmen an einem Steg 7 drehbar gelagerbe
Planetenräder 8, mit deren Zähnen andererseits ein Hohlrad 9 in Eingriff steht. Die Räder 3, 8 und 9
bilden zusammen mit dem Steg 7 einen Umlaufrädersatz bekannter Art. Der Steg 7 ist an einer Abtriebswelle
angebracht, die ihre Leistung beispielsweise über ein aufgekeiltes Kegelrad 11 auf ein Tellerrad 12 eines im
übrigen nicht dargestellten Kraftfahrzeugachsantriebes überträgt.
Mit dem Hohlrad 9 kämmt ein weiteres Zahnrad 13, das auf einer Welle 14 drehstarr angebracht ist, die von
einem Hydraulikmotor 15 angetrieben ist. Der Hydraulikmotor
15 ist in bekannter Weise regelbar. Er ist über
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Hydraulikleitungen 16 unter Zwischenschaltung einer
Regeleinheit I7 mit.der Hydraulikpumpe 6 verbunden. Die Hegeleinheit 17 gestattet es, den Hydraulikfluß
zum Motor zu steuern. Darüberhinaus ist der Hydraulikmotor 15 selbst steuerbar. Beispielsweise handelt es
sich hierbei um einen Axialkolbenmotor, dessen Taumelscheibe einstellbar ist.
Ein hydrodynamischer Wandler 18 bildet eine weitere Leistungsverzweigung zusätzlich zu dem Leistungsfluß
über das Sonnenrad 3 zum Steg 7 und über den hydrostatischen
Antrieb 6, 15» das Zahnrad 15 und das Hohlrad 9
zum Steg 7· Zu diesem Zweck ist ein Pumpenrad 19 des
hydrodynamischen Wandlers 18 über eine Scheibe 20 drehstarr
mit der Welle 2 verbunden. Ein Turbinenrad 21 des hydrodynamischen Wandlers 18 ist mit einer Hohlwelle
22, die die Welle 2 konzentrisch umgibt, drehstarr verbunden und es ist die Hohlwelle 22 andererseits über
eine Scheibe oder Glocke 25 mit dem Hohlrad 9 verbunden. Dadurch ist ein weiterer Leistungszweig von der Welle 2
zum Steg 7 geschaffen. Ein Leitrad 24 des hydrodynamischen
Wandlers 18 stützt sich über einen .Freilauf 25.. gegen,
das Gehäuse ab.
Mit der beschriebenen Antriebsanordnung ist es möglich,
den Antriebsmotor 1 stets im günstigsten, beispielsweise wirtschaftlichsten oder abgasärmsten oder geräuschärmsten
Betriebsbereich arbeiten zu lassen und dennoch den
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Abtrieb 10, 11, 12 mit einer gewünschten Drehzahl eines großen Drehzahlvariationsbereiches zu betreiben,
wobei auch eine Drehrichtungsumkehr möglich ist. Drehzahlsteuerung und Drehrichtungsumkehr werden durch
den hydrostatischen Antrieb 6, 15 bewirkt. Wird beispieleweise der hydrostatische Antrieb abgeschaltet und dadurch
das Hohlrad 9 blockiert, so erfolgt der gesamte Antrieb unmittelbar mechanisch über Sonnenrad, Planetenräder
und Steg. Der hydrodynamische Wandler 18 ist bei dieser Betriebsart vorzugsweise entleert. Das Übersetzungsverhältnis
als Verhältnis der Drehzahl des Sonnenrades 3 zur Drehzahl des Steges 7 ist um Eins
größer als das Verhältnis der Zähnezahlen vom Hohlrad zum Sonnenrad J. Wird der hydrodynamische Wandler 18
gefüllt und über den hydrostatischen Antrieb das Zahnrad
15 so angetrieben, daß das Hohlrad 9) zusätzlich
auch über den hydrodynamischen Wandler 18 angetrieben, gleichsinnig mit dem Sonnenrad umläuft, dann ist die
Abtriebsdrehrichtung des Steges gleich der Drehrichtung des Sonnenrades und es liegt die Drehzahl des Steges
zwischen den beiden Drehzahlen von Sonnenrad und Hohlrad im Verhältnis der Durchmesser bzw. Zähnezahlen. Wird
dabei, als Sonderfall, das Hohlrad mit der gleichen Drehzahl angetrieben wie das Sonnenrad, dann stehen die
Planetenräder 8 relativ zu Sonnenrad 3 und Hohlrad 9 still und es läuft der Steg 7 mit derselben Drehzahl um
wie Sonnenrad 1 und Hohlrad 9· Durch Variation der Drehzahl des Hohlrades kann die Drehzahl des Steges gesteuert
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werden. Wird die Dr ehr ich bung des Hohlrades 9 umgekehrt
(vorzugsweise bei entleertem hydrodynamischem Wandler 18) durch entsprechende Umsteuerung des Hydraulikmotors 15,
ist es möglich, die Drehzahl des Steges herunberzusteuern bis auf Null und weiter bis in die entgegengesetzte Drehrichiung·
-iis versteht sich, daß die Erfindung nichb auf das dargestellbe
Ausführungsbeispiel beschränkb ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Hahmen der Erfindung
zu verlassen. Insbesondere können einzelne der ÜrfinJungsmerkmale für sich oder zu mehreren kombiniert
Anwendung finden. Beispielsweise kann das Zahnrad 13
in die Innenverzahnung des als Zahnkranz ausgebildeten Hohlrades 9 eingreifen, miI der auch die Planebenräder
kämmen, oder es ist, wie dargestellt, das Hohlrad 9 inib einer zusä bsi Lehen Außenverzahnung versehen, in die
das Zahnrad 13 eingreifU.
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Leerseite
Claims (1)
- PatentansprücheStufenlos in seiner Übersetzung veränderbares Getriebe zur Zwischenschaltung zwischen einen Antriebsmotor und einen Verbraucher, insbesondere eine Kraftfahrzeugantriebsachse oder eine Arbeitsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Leistung des Antriebsmotors verzweigt einerseits unmittelbar und andererseits über eine stufenlos regelbare Drehmomentübertragungseinheit (6, 15, 17) auf einen Umlaufrädex'safcz aus Sonnenrad (3)j Steg (7) mit Planetenrädern (8) und Hohlrad (9) mit drei An- oder Abtriebsanschlüssen übertragbar ist, daß die beiden Leistungszweige unterschiedlichen Antriebsanschlüssen des Umlaufrädex'satzes (3» 8, 9) zugeführt sind, und daß der dritte Anschluß als Abtrieb (10) dient.2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlrad (9) des Umlaufrad ersatzes feststehend angeordnet ist und der Abtrieb (107)und einer der Leistungszweige (6, 15) mit demselben Had, insbesondere dem drehenden Steg (7), verbunden sind.3. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Leistungszweig an das Sonnenrad (3) und der andere Leistungszweig an das Hohlrad (9) geführt ist, und daß der Abtrieb (IO7 mit dem Steg (7) gekoppelt ist.809817/007926A724Q■ν-'-\. Getriebe nach einem der Ansprüche 1 "bis 3» dadurch gekeim:: eichneb, daß als iJrehmoiaentübertragungseinheit ein :i,ydraulikantrieb, insbesondere ein hydrostatischer Anot-Leb (6, 15). vorgesehen ist.5. üeuriöbe nach einem der vor-hergehenden Ansprüche, dauuroh gekennzeichnet, daü der unmittelbare Antrieb nur ..·.:.; Uonnenrad (3) und lie UrehmomentübertragungseLn:;«.>!!; auf daa Hohlrad (9) geschaltet ist.υ. ueii-lebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmomentübertragungseinheiü (6, 15) über eine Zuischenübersetzung (13, 9 ) iait α am HohLrad gekoppelt" ifsL./. uel.rLiiDe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Leistungszweig (,?(», 13, 22, 23) vorgesehen und der Drehmomentuberib (G, 15) parallelgeachalbet ist.β. Getriebe nach ilnspruch r/, dadurch gekennzeichnet, daß der wo Ltex'e Leistungszweig dui'ch einen hydrodynamischen i/andieL1 (18) gebildet ist, dessen Pumpenrad (19) von dem .-Liicriebsmotor (1) angecrieben ist und dessen Turbinenrad (.: i) an das Hohlrad (9) des Umlaufrädersatzes aiiivelco ρ pel b ist.809817/0079 BAD 0RIÄ&'-"26Λ72409. Getriebe nach Anspruch 8, d-nlur-ch ^ekemi",o.i .dme L, daß dan Leitrad (24) über einen Frei lau Γ (?!?) i';et. das Gehäuse der iuiordnuni; ybi-jeaLü tzl. i:io.809817/0079 BAD
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
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