DE10332216A1 - Hydrostatisch-mechanisches Leistungsverzweigungsgetriebe - Google Patents
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- F16H37/0833—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts, i.e. with two or more internal power paths
- F16H37/084—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00 comprising essentially only toothed or friction gearings with a plurality of driving or driven shafts; with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts with differential gearing with arrangements for dividing torque between two or more intermediate shafts, i.e. with two or more internal power paths at least one power path being a continuously variable transmission, i.e. CVT
- F16H2037/088—Power split variators with summing differentials, with the input of the CVT connected or connectable to the input shaft
- F16H2037/0886—Power split variators with summing differentials, with the input of the CVT connected or connectable to the input shaft with switching means, e.g. to change ranges
Abstract
Ein hydrostatisch-mechanisches Leistungsverzweigungsgetriebe weist einem Koppelgetriebe (6) nachgeschaltete Planetenradsätze (43, 50) auf, dessen Hohlräder (45, 52) über Bremsen (47, 54) mit dem Getriebegehäuse verbindbar sind, wobei diese Bremsen (47, 54) in radialer Richtung übereinander angeordnet sind, um die Getriebelänge zu verkürzen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Leistungsverzweigungsgetriebe mit einem mechanischen und hydrostatischen Leistungszweig. Der Antrieb beider Leistungszweige erfolgt über eine gemeinsame Antriebswelle. In einem Koppelgetriebe erfolgt eine Leistungssummierung, wobei zwei Koppelwellen wechselweise über einen Planetenradsatz mit einer Ausgangswelle des Leistungsverzweigungsgetriebes koppelbar sind. Die erste Koppelwelle ist außerdem mit einem Planetenradträger und die zweite Koppelwelle ist mit einem Sonnenrad eines zweiten Koppelgetriebes verbunden. Das Hohlrad des zweiten Koppelgetriebes kann mit einer dritten Koppelwelle verbunden werden. Zwischen dem zweiten Koppelgetriebe und den Planetenradsätzen sind Kupplungen angeordnet, durch welche die drei Koppelwellen mit dem Planetenradsatz wahlweise verbindbar sind. Der im Leistungsfluß nachgeschaltete Planetenradsatz ist zur Drehrichtungsumkehr der Ausgangswelle vorgesehen. Hierzu ist dessen Planetenradträger ständig mit der Ausgangswelle verbunden und sein Hohlrad ist über eine Bremse mit einem Gehäuse des Leistungsverzweigungsgetriebes verbindbar.
- Aus der WO 94/15122 ist ein Lastschaltgetriebe bekannt geworden, das die vorstehend wiedergegebenen Merkmale aufweist. Ein derartiges hydrostatisch-mechanisches Leistungsverzweigungsgetriebe weist vier Fahrbereiche für Vorwärtsfahrt und zwei Fahrbereiche für Rückwärtsfahrt auf.
- Bei landwirtschaftlich genutzten Fahrzeugen, wie beispielsweise Ackerschleppern, ist es wesentlich eine defi nierte Länge des Leistungsverzweigungsgetriebes nicht zu überschreiten.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Leistungsverzweigungsgetriebe der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß die Gesamtlänge des Getriebes minimiert wird.
- Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Getriebe den Getriebeaufbau der WO 94/15122 aufweist, welche vollständig mitumfasst sein soll, jedoch die beiden Bremsen des nachgeschalteten Planetenradsatzes zur Drehrichtungsumkehr nicht nebeneinander sondern in radialer Richtung nahezu übereinander angeordnet sind. Es besteht auch die Möglichkeit die Schaltwalze auf der Antriebswelle wie in der
EP 0 834 027 B1 anzuordnen. Es besteht die Möglichkeit die beiden übereinander angeordneten Bremsen entweder direkt über den Hohlrädern der nachgeschalteten Planetenstufe oder neben einem der Hohlräder der nachgeschalteten Planetenstufe anzuordnen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Sonnenrad der nachgeschalteten Planetenstufe mit dem Planetenrad in Wirkverbindung, welches dem Abtrieb benachbart angeordnet ist, und das Planetenrad, welches mit dem vom Sonnenrad angetriebenen Planetenrad in Wirkverbindung steht ist dem Abtrieb weiter entfernt angeordnet als das mit dem Sonnenrad in Wirkverbindung stehende Planetenrad. Vorzugsweise weist das Hohlrad des mit dem Sonnenrad in Wirkverbindung stehenden Planetenradsatzes der nachgeschalteten Planetenstufe einen geringeren Durchmesser auf, als das Hohlrad der Planetenstufe, bei welcher das Planetenrad mit dem mit dem Sonnenrad in Wirkverbindung stehenden Planetenrad in Wirkverbin dung steht. Somit ist es Möglich die Bremsen übereinander anzuordnen. - Ein Getriebe mit den vorstehend erläuterten Merkmalen erlaubt eine wesentliche Verkürzung der Getriebelänge. Während diese bei einem Getriebe nach dem Stand der Technik bei Verwendung von nebeneinander angeordneten Bremsen nicht möglich ist.
- Die einzige Figur zeigt ein erfindungsgemäßes Leistungsverzweigungsgetriebe für einen landwirtschaftlichen Schlepper.
- Eine Antriebswelle
1 treibt über ein Vorgelege2 eine verstellbare Hydrostateinheit3 und über ein Vorgelege4 eine Eingangswelle5 eines vierwelligen Koppelgetriebes6 an. Die verstellbare Hydrostateinheit3 wirkt mit einer Hydrokonstanteinheit7 zusammen. Die Hydrokonstanteinheit7 treibt über ein Vorgelege8 eine zweite Eingangswelle9 des Koppelgetriebes6 an. Das Koppelgetriebe6 enthält zwei dreiwellige Planetenradsätze10 und11 . Die Eingangswelle5 ist mit einem Planetenträger12 des Planetenradsatzes10 verbunden. Der Planetenradsatz10 enthält Planeten13 . Die Eingangswelle5 ist fest mit einem Hohlrad14 des zweiten Planetenradsatzes11 verbunden. Der Planetenradsatz11 enthält Planeten15 . Die Eingangswelle9 ist fest mit einem Sonnenrad16 des zweiten Planetenradsatzes11 verbunden. Eine Sonne17 des ersten Planetenradsatzes10 ist befestigt auf einer Koppelwelle18 . Ein Planetenradträger19 des zweiten Planetenradsatzes11 ist mit einem Hohlrad20 des Planetenradsatzes10 und einer Koppelwelle21 verbunden. Die Koppelwellen18 und21 sind mit einem zweiten Koppelgetriebe23 verbunden, das einen Planetenradsatz23A auf weist. Eine Sonne22 dieses Planetenradsatzes23A ist mit der Sonne17 des ersten Planetenradsatzes10 und der Planetenradträger19 des zweiten Planetenradsatzes11 ist mit einem Planetenradträger24 des Planetenradsatzes23A über die Koppelwelle21 verbunden. - An einem Hohlrad
25 des Planetenradsatzes23A sind Außenlamellen26 einer Kupplung29 drehfest angebracht. Diese Außenlamellen26 greifen zwischen Innenlamellen27 , die auf einer Welle28 drehfest sind. - Auf der Koppelwelle
18 ist ein Kupplungsträger30 montiert, der über drehfete Außenlamellen31 zwischen die auf der Welle28 drehfest montierten Innenlamellen27 einer Kupplung33 eingreift. - An einer mit der Koppelwelle
21 fest verbundenen Zwischenwelle34 sind Außenlamellen35 einer Kupplung38 drehfest montiert. Diese greifen zwischen Innenlamellen36 , die auf einer Welle37 drehfest angebracht sind. - Die Welle
28 enthält drehfest Außenlamellen39 , die zwischen Innenlamellen36 einer Kupplung41 greifen. - Die Welle
28 ist fest mit einer Sonne42 eines Planetenradsatzes43 verbunden. Die Welle37 trägt Planeten44 des Planetenradsatzes43 . Ein Hohlrad45 des Planetenradsatzes43 ist über Lamellen46 einer Bremse47 mit einem Getriebegehäuse verbindbar. - Eine Welle
60 trägt Planeten49 eines Planetenradsatzes50 . - Die Planeten
44 des Planetenradsatzes43 stehen mit den Planeten49 des Planetenradsatzes50 im Eingriff. Die Wellen37 und60 dieser Planeten44 und49 haben den gemeinsamen Planetenradträger51 . Der Planetenradträger51 ist fest mit einer Getriebeausgangswelle48 verbunden. - Das Hohlrad
52 des Planetenradsatzes50 kann über Lamellen53 einer Bremse54 mit dem Getriebegehäuse verbunden werden. - Die Getriebeausgangswelle
48 ist mit einem Ritzel55 versehen, das z. B. ein Tellerrad56 einer Hinterachse (nicht dargestellt) des Fahrzeugs antreiben kann. Über ein Vorgelege57 und eine Trennkupplung58 kann eine zu einer weiteren (nicht dargestellten) Achse führende Antriebswelle59 angetrieben werden. - Die Antriebswelle
1 kann über eine Zapfenwellenkupplung61 mit einer aus dem Getriebe herausgeführten Zapfwelle62 verbunden werden, die ein Vorgelege63 aufweist. Die Bremse54 und die Bremse47 sind übereinander angeordnet. - Die Bremse
54 ist radial außerhalb der Bremse47 angeordnet. Das Hohlrad52 ist radial außerhalb des Hohlrades45 angeordnet. Das Hohlrad52 weist einen größeren Durchmesser als das Hohlrad45 auf. Der Planetenradsatz43 ist benachbart zu Abtrieb, der sogenannten Getriebeausgangswelle48 angeordnet, der Planetenradsatz50 ist benachbart zum Planetenradsatz43 und weiter entfernt zur Getriebeausgangswelle48 und benachbart zur Kupplung38 angeordnet. - Funktionsweise:
- Über die Antriebswelle
1 werden die Hydrostateinheit3 und die Eingangswelle5 proportional zur Drehzahl einer Kraftmaschine angetrieben. Durch Verstellen des Fördervolumens der Hydrostateinheit3 wird die Konstanteinheit7 beschleunigt und das Hohlrad25 des Planetenradsatzes23A durch Summieren der Drehzahlen der Eingangswellen5 ,9 in den Koppelgetrieben6 und23 auf Drehzahl Null gebracht. Ist die Drehzahl Null des Hohlrads25 erreicht, schließt die Kupplung29 . Die Summe der Leistungen aus dem hydrostatischen und dem mechanischen Zweig9 ,5 fließt über das Sonnenrad17 , den Planetenradträger19 , die Koppelwellen18 ,21 und das Hohlrad25 des Planetenradsatzes23A , die Kupplung29 und die Sonne42 in den vierten Planetenradsatz43 . Die Bremse47 ist geschlossen und das Hohlrad45 steht somit still. Die Leistung fließt über den Planetenradträger51 in die Abtriebswelle48 . - Die weitere Wandlung des Übersetzungsverhältnisses des Leistungsverzweigungsgetriebes wird durch ein weiteres Verstellen der Hydrostateinheit
3 erreicht. Hat nach Durchlaufen des ersten Fahrbereichs das Hohlrad25 Synchrondrehzahl mit der Drehzahl des Kupplungsträgers30 erreicht, schließt die Kupplung33 und die Kupplung29 öffnet sich. Sodann fließt die summierte Leistung aus mechanischem und hydrostatischem Zweig5 ,9 über das Sonnenrad17 des ersten Planetenradsatzes10 , die Koppelwelle18 und die geschlossene Kupplung33 . Der weitere Leistungsfluss in diesem zweiten Fahrbereich erfolgt über die Sonne42 und bei geschlossener Bremse47 und somit feststehendem Hohlrad45 über den Planetenradträger51 zur Getriebeausgangswelle48 . - Um in den dritten Fahrbereich zu schalten, wird bei Synchrondrehzahl der Wellen
37 und34 die Kupplung38 ge schlossen und sodann unmittelbar die Kupplung33 geöffnet. Die kombinierte Leistung aus mechanischem und hydrostatischem Leistungszweig5 ,9 fließt sodann über die Koppelwelle21 und die Welle34 über die Kupplung38 in den Planetenradträger51 und bei geöffneten Bremsen47 in die Getriebeausgangswelle48 . - Der vierte Fahrbereich wird erreicht durch Schließen der Kupplungen
33 und41 bei Synchrondrehzahl mit der Kupplung38 und unmittelbar darauffolgendem Öffnen der Kupplung38 . Die summierte Leistung aus mechanischem und hydrostatischem Leistungszweig fließt sodann über die Sonne17 des ersten Planetenradsatzes10 über die Kupplung33 und die Kupplung41 und bei geöffneten Bremsen47 über den Planetenradträger51 in die Getriebeausgangswelle48 . - Eine Umkehrung der Drehrichtung der Getriebeausgangswelle
48 erfolgt durch Schließen der Bremse54 und damit Festhalten des Hohlrades52 des Planetenradsatzes50 . - Ein erster Fahrbereich in diese Gegendrehrichtung ergibt sich aus der Summierung der hydrostatischen und mechanischen Leistung
9 ,5 in der Sonnenwelle17 des ersten Planetenradsatzes10 und des Planetenradträgers19 des zweiten Planetenradsatzes11 . Die Leistung fließt sodann über das Hohlrad25 des Planetenradsatzes23A bei geschlossener Kupplung29 über die Sonne42 in den Planetenradsatz43 . Bei offener Bremse47 fließt die Leistung über die Planeten44 ,49 der Planetenradsätze43 ,50 und über den Planetenradträger51 in die Getriebeausgangswelle48 . - Ein zweiter Fahrbereich in dieser Gegendrehrichtung der Getriebeausgangswelle
48 wird erreicht durch Schließen der Kupplung33 und unmittelbar anschließendes Öffnen der Kupplung29 . Die summierte Leistung aus mechanischem und hydrostatischem Leistungszweig fließt sodann über die Sonne17 des ersten Planetenradsatzes10 , über die Kupplung33 , die Sonne42 , die Planeten44 ,49 und, bei geschlossener Bremse54 , über den Planetenradträger51 zur Getriebeausgangswelle48 . -
- 1
- Antriebswelle
- 2
- Vorgelege
- 3
- verstellbare
- Hydrostateinheit
- 4
- Vorgelege
- 5
- Eingangswelle
- 6
- erstes Koppelgetriebe
- 7
- Hydrokonstanteinheit
- 8
- Vorgelege
- 9
- Eingangswelle
- 10
- Planetenradsatz
- 11
- Planetenradsatz
- 12
- Planetenradträger
- 13
- Planeten
- 14
- Hohlrad
- 15
- Planeten
- 16
- Sonne
- 17
- Sonne
- 18
- Koppelwelle
- 19
- Planetenradträger
- 20
- Hohlrad
- 21
- Koppelwelle
- 22
- Sonne
- 23
- zweites Koppelgetriebe
- 23A
- Planetenradsatz
- 24
- Planetenradträger
- 25
- Hohlrad
- 26
- Außenlamellen
- 27
- Innenlamellen
- 28
- Welle
- 29
- Kupplung
- 30
- Kupplungsträger
- 31
- Außenlamellen
- 32
- Innenlamellen
- 33
- Kupplung
- 34
- Zwischenwelle
- 35
- Außenlamellen
- 35
- Innenlamellen
- 37
- Welle
- 38
- Kupplung
- 39
- Außenlamellen
- 40
- Innenlamellen
- 41
- Kupplung
- 42
- Sonne
- 43
- Planetenradsatz
- 44
- Planeten
- 45
- Hohlrad
- 46
- Lamellen
- 47
- Bremse
- 48
- Getriebeausgangs
- welle
- 49
- Planeten
- 50
- Planetenradsatz
- 51
- Planetenradträger
- 52
- Hohlrad
- 53
- Lamellen
- 54
- Bremse
- 55
- Ritzel
- 56
- Tellerrad
- 57
- Vorgelege
- 58
- Kupplung
- 59
- Antriebswelle
- 60
- Welle
- 61
- Kupplung
- 62
- Zapfwelle
- 63
- Vorgelege
Claims (3)
- Leistungsverzweigungsgetriebe mit einem mechanischen und hydrostatischen Leistungszweig, der über eine gemeinsame Antriebswelle (
1 ) angetrieben und in einem Koppelgetriebe (6 ) summiert wird, wobei zwei Koppelwellen (18 ,21 ) dieses Koppelgetriebes (6 ) wechselweise über einen Planetenradsatz (43 ,50 ) mit einer Ausgangswelle (48 ) des Leistungsverzweigungsgetriebes koppelbar sind, wobei die erste Koppelwelle (21 ) außerdem mit einem Planetenradträger (24 ) und die zweite Koppelwelle (18 ) mit einem Sonnenrad (22 ) eines zweiten Koppelgetriebes (23 ) verbunden sind, dessen Hohlrad (25 ) mit einer dritten Koppelwelle (28 ) verbindbar ist, wobei zwischen dem zweiten Koppelgetriebe (23 ) und den Planetenradsätzen (43 ,50 ) Kupplungen (29 ,33 ,38 ,41 ) angeordnet sind, durch welche die Koppelwellen (28 ,18 ,21 ) mit dem Planetenradsatz (43 ) wahlweise verbindbar sind, dessen Hohlrad (45 ) über eine Bremse (47 ) mit einem Gehäuse verbindbar ist, und daß der Planetenradsatz (50 ) zur Drehrichtungsumkehr der Ausgangswelle (48 ) vorgesehen ist und dessen Planetenradträger (51 ) ständig mit der Ausgangswelle (58 ) verbunden ist und dessen Hohlrad (52 ) über eine Bremse (54 ) mit einem Gehäuse verbindbar ist, wobei die Planeten (49 ) des Planetenradsatzes (50 ) mit den Planeten (44 ) des Planetenradsatzes (43 ) in ständigem Eingriff stehen und den Planetenradträger (51 ) als gemeinsamen Planetenradträger haben, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsen (47 ,54 ) der Planetenradsätze (43 ,50 ) übereinander angeordnet sind. - Leistungsverzweigungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsen (
47 ,54 ) axial im Bereich der Planetenradsätze (43 ,50 ) angeordnet sind. - Leistungsverzweigungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hohlrad (
52 ) des Planetenradsatzes (50 ) welcher zur Drehrichtungsumkehr dient im Durchmesser größer ist als ein Hohlrad (45 ) des anderen Planetenradsatzes (43 ).
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