DE2647122A1 - Rueckstellbare muffe sowie ihre verwendung und herstellung - Google Patents

Rueckstellbare muffe sowie ihre verwendung und herstellung

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DE2647122A1
DE2647122A1 DE19762647122 DE2647122A DE2647122A1 DE 2647122 A1 DE2647122 A1 DE 2647122A1 DE 19762647122 DE19762647122 DE 19762647122 DE 2647122 A DE2647122 A DE 2647122A DE 2647122 A1 DE2647122 A1 DE 2647122A1
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clamping
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Joseph Hill Evans
Joseph John Krackeler
Fred Eugene Weir
Richard Benning Wolfe
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Description

  • TITEL:
  • "Rückstellbare Muffe sowie ihre Verwendu Herstellung" Die Erfindung betrifft rückstellbare Gegenstände sowie deren Verwendung und Herstellung Unter ilitzeeinwirkung rückverformbare Muffen (aufschrumpf bare Muffen) fanden breite Verwendung für eine Vielzahl von Verwendungszwecken. Se werden beispielsweise unter Hitzeeinwirkung aufschrwnpfbare Muffen als Isolatoren für elektrische Leiter verwendet, insbesondere in Bereichen, in den Spleißstellen in den elektrischen Leitern gebildet werden. Die Muffen wurden besonders erfolgreich verwendet, da sie es ermöglichen, eine Isolierabdeckung schnell und gleichförmig aufzubringen. Im typischen Falle wird ein elektrischer Leiter, der gespleißt oder repariert werden soll, zunächst mit einer unter Hitzeeinwirkung aufschrumpfbaren Muffe überdeckt Danach wird die Reparatur ausgeführt und die Muffe über der Spleißstelle in die richtige Lage gebracht und unter Hitzeein wirkung radial aufgeschrumpft. Verfahren dieser Art haben sich als schneller, bequemer und zuverlässiger orwiesen als frühere Verfahren, wie z. B. Umwickeln mit Isolierband und Vulkanisieren.
  • Ein Nachteil der Verwendung von unter Hitze einwirkung schrumpfbaren Muffen besteht darin, daß für das Aufschrumpfen eine Wärmequelle erforderlich ist. Geeignete Wärmequellen sind Brenner und Heißluftpistolen. In einigen Fällen, beispielsweise unter Tage, ist die Verwendung von Brennern wegen der Gefahr eines durch die offene Flamme ausgelösten Brandes unerwünscht0 In anderen Fällen sind die Arbeitsbedingungen so beengt oder auf sonstige Art schwierig, daß es nicht zweckmäßig ist, eine Wärmequelle, beispielsweise einen Brenner oder eine Heißluftpistole in die Nähe der aufzuschrumpfenden Muffe zu bringen. Die Verwendung von unter Hitzeeinwirkung aufschrumpfbaren Muffen kann ebenso unerwünscht sein in Fällen, in denen die Trägersubstanz auf die die Muffe aufgeschrpft werden soll, temperaturempfindlich ist.
  • Es wurde die Verwendung verschiedener Muffenarten, die ohne Hitzeeinwirkung aufgeschrumpft werden können, vorgeschlagen. Insbesondere wurden verschiedene Typen von Spreizmuffen offenbart, die innerhalb der Innenfläche der Muffe angeordnete Spannmittel umfassen, welche die Muffe in der expandIertStellung halten. Eine Muffe dieser Art umfaßt eine Spreizmuffe, die gemäß U.S.
  • Patent Nr. 3 319 328 von einem Eiszylinder in der gespreizten Stellung gehalten wird. Eine Muffe dieser Art ist freilich ebenfalls eine unter Wärmeeinwirkung aufschrumpfbare Muffe, da eine geringe Wärmemenge erforderlich ist um das Eis zu schmelzen und die Muffe aufschrumpfen zu lassen. Die erforderliche Wärmemenge ist Jedoch so gering, daß eine Muffe dieser Art normalerweise nicht als eine Muffe betrachtet wird, die die Einwirkung einer äußeren Wärmequelle erfordert. Ein weiterer Muffentyp mit einem Innenspannmittel ist im U.S. Patent Nr. 3 513 798 beschrieben, wobei ein starrer, entfernbarer mechanischer Einsatz so lange die Muffe in der gespreizten Stellung hält, bis der Einsatz entfernt wird.
  • Im allgemeinen ging es bei sämtlichen Vorschlägen zur erstellung rückverformbarer Muffen, die keine Wärmeeinwirkung erfordern, tim die Verwelldl g von - arlllmitteln, die eine Verspannung zwischen der abzudeckenden Trägersubstanz und der Innenfläche der Muffe herstellen oder darum, die Innenfläche der Muffe mit irgendeinem Fremdstoff in Berührung zu bringen. Spannmittel dieser Art bringen verschiedene Probleme mit sich. Beispielsweise ist es oftmals erwünscht, die Innenfläche einer rückverformbaren Muffe mit einem Dichtungsmittel oder mit einem Klebstoff zu überziehen. Bei rückverformbaren Muffen mit Innenspannmitteln ist oftmals die Verwendung einer solchen Innenbeschichtung schwiering oder unmöglich Weiterhin kann durch das Vorhandensein von Innen- spannmittel zwischen der Muffe und der Trägersubstanz das Überschieben der Muffe über die Trägersubstanz erschwert werden und der Bereich der Trägersubstanzgrößen, über die Muffen FJeschoben werden können, wird dadurch eingeengt.
  • Die Erfindung betrifft einen Gegenstand, der ein hohles, radial rcsteilbares Teil umfaßt, mit mindestens einem offenen sunde und mit Hilfe eines außerhalb des Teils angeordneten Spannmittels In der radial gedehnten Stellung gehalten, mittels einer Bindung zwischen der Außenfläche des Teils und der Innenfläche des Spanmmittels, wobei die Bindung zerstört werden kann, um das Teil radial schrumpfen zu lassen.
  • Die Bindung zwischen dem rückstellbaren Teil und dem Spannmittel kann durch Verwendung eines geeigneten Lösungsmittels zerstört werden und/oder durch Abschälen des Spannmittels von dem rückstellbaren Teil.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsforin sind das radial rückverformbare Teil und das Außenspannmittel rohrförmig und im wesentlichen von kreisförmigem Querschnitt.
  • Das rückverformbare Teil besteht vorzugsweise aus einem elastomeren Material können jedoch rückverformbare Teile aus anderen Werkstoffen verwendet werden, beispielsweise metallische Spaltzylinder in radialer Spannung. Ein elastomeres Teil muß in radialer Richtung auf einen Durchmesser dehnbar sein, von dem aus sich das Teil nach Entfernen des Spannmittels, durch das das Teil in der gedehnten Stellung gehalten wird, riickverformen kann.
  • Als elastomerer Stoff kann praktisch Jeder beliebiger Stoff, der elastomere Rilckverformungseigenschaften besitzt, verwendet werden. Der elastomere Stoff sollte keine hohe bleibende Verformung oder Abnahme der Rückverformbarkeit bei Lagerung aufweisen. Geeignete Elastomere sind zum Beispiel natürliche und synthetische Polyisoprene, Polybutadiene, beispielsweise cis-Polybutadien, Styrolbutadien-Kautschuke (sir), Butadienacrylnitril-Kautschuke, Polychloroprene (Neoprene), Butyl-Kautschuke, Polysulfide, Silikon-Kautschuke, LJrethan-Kautschuke, Polyakrylate, Epichlorhydrin-Homo- und -Copolymere, Propylenoxyd-Kautschuke, Fluorsilikon-Kautschuke, Fluorkohlenwasserstoff"-l(autschuke, sulfochlierte Polyäthylen, chlorierte Polyaäthylene, Ätilylenpropylen-Kautschuke, Nitroso-Kautschuke und Phosphonitril-Kautschuke.
  • Weiter Eigenschaften des rückverformbaren Teils sollten mit dem Verwendungszweck des rückverformbaren Teils vereinbar sein. Soll so das Teil für elektrische Iso lierzwecke verwendet werden, 80 sind die elektrischen Eigenschaften von größter Bedeutung. Wird es andererseits mit aller Wahrscheinlichkeit hohen physikalischen Beanspruchungen ausgesetzt, so muß ein riickverformbares Teil verwendet werden, das Festigkeit, hohe Flammwidrigkeit, hohe Lösungsmittelbeständigkeit, usw. besitzt.
  • Bei Verwendunzr für hochspannungen kann es erforderlich sein, ein jückverforn:bares Teil zu verwenden, das durch Verteilung großer Mengen geeigneter Füllstoffe oder leitun^sfähigor Partikel ill seinem Baumaterlal Itaibleitend gemacht wurde oder das Kriechstromfestigkeit und/oder Erosionsfestigkeit besitzt.
  • In gewissem Umfang ist die Beschaffenheit des rUckverformbaren Teils von der Beschaffenheit des Spannmittels abhängig, wie ohne weiteres einleuchten wird. So darf die Rückformkraft, die von dem gespreizten rückverformbaren Teil ausgeübt wird, entweder die Festigkeit des Spannmittels oder die Festigkeit der Bindung zwischen dem Teil und dem Spannmittel nicht überschreiten. Weiterhin ist es notwendig, ein rückverformbares Teil zu wählen, das dermaßen kompatibel mit dem Spannmittel ist, daß es mit dem Spsmmittel verbunden werden kann Als Spannmittel wird vorzugsweise ein Rohr von kreis- förmigem Querschnitt verwendet. Doch kann jedes beliebige Teil verwendet werden, das zumindest einen Abschnitt mit vorzugsweise geschlossenem Querschnitt besitzt Das Spartnmittel kann beispielsweise aus einem starren polymeren Stoff, einem Metall, einem keramischen Stoff, insbesondere poröser Keramikstoff, Holz oder Holzpro dukten, beispielsweise Papier oder harzverstärktes oder imprägniertes Papier bestellten Allgemein ist die einzige Anforderung an das Spannmittel, dass es eine ausreichende Festigkeit besitzt, um das rückverformbare Teil in der gedehnten Stellung zu halten, ohne verformt zu werden oder zusammenzubrechen. Bei Gegenständen, bei denen die Bindung durch Abschälen des Spaiuimittels vom rückverformbaren Teil zerstört werden soll, muß das Spaimmittel vorzugsweise zusätzlich in Segmente zerteilbar und von dem rückverformbaren Teil abschälbar sein. Bei Verwendung röhrenförmiger Spannmittel kann vor der Zerteilung in Segmente nur an den En@zanten des Spannmittels mit dem Abschälen begonnen werden. Besitzt das Spannmittel weiterhin eine nicht in Segmente zerteilte monolithische Form, so kann es sich als unmöglich erweisen, das Spannmittel gewaltstark vom rückverformbaren Teil abzuschälen. Die Zerteilung in Segmente erleichtert es somit, das Spairn mittel durch Anwendung einer Schälkraft zu entfernen und bietet so eine stark vergrößerte Kantenfläche, an der mit dem Abschälen des Sparmmittels vom riickverformbaren Teil begonnen werden kann. Das Spannmittel kann auf verschiedene Weise in Segmente zerteilt werden, beispielsweise durch Zertrümmern oder Zerreißen, beispielsweise entlang von Dlnkerbungen oder Ritzen oder durch Zerschneiden.
  • Weiterhin ist es wünschenswert, daß das Spirimitto1 ohne weiteres mit der rückverformbaren Nuffe verbunden werden kann, so daß es die rückverformbare Muffe in der gedehnten Stellung hält. Die Bindung kann durch direkte Haftung zwischen Muffe und Spannmittel oder durch Bindung der Muffe und des Spannmittels mit Hilfe eines Klebstoffs erreicht werden.
  • Geeignete harte polymere Stoffe sind harte Thermoplaste, beispielsweise Polyvinylchlorid, Copolymere von Vinylchlorid mit beispielsweise Vinylacetat, Polyäthylen, Polystyrol, Copolymere von Styrol, beispielsweise ein Copolymer von Styrol und Akrylnitril sowie ABS-Polymere, wobei mindestens einige dieser Thermoplaste bekanntlich vernetzt sein können.
  • Metallische Außenspannmittel, beiss,iolsweise aus Stahl, Zinn oder Aluminium, sind ebenfalls geeignet.
  • Bei Gegenständen, bei denen die Bindung durch AtJfbringen eines Lösungsmittels zerstört werden soll, ist das Spannmittel vorzugsweise mit einer Violzahl von Óffnuten versehen, damit das Lösungsmittel mit der Bindungsfläche an mehreren Stellen in borührung kommen kann. Alternativ kann das spannmittel beispielsweise alls einem porösen Stoff bestehen, wie z. B. ein oben erwäbnter pofliser Keramikstoff, durch dessen Poren das Lösungsmittel an die Bindungsfiäche dringen kann Bei vielen Anwendungsfällen wäre es unarwiinscht, wenn das spannmittel nach Zerstörung der Bindung durch das Lösungsmittel noch vorhanden wäre. Das Spannmittel ist daher vorzugsweise so ausgelegt, daß es nach der Rückverformung des rückverformbaren Teils entfernt worden kann. Dies kann beispielsweise durch Verwendung eines Spannmittels aus brechbarem Material erreicht werden, das beispielsweise durch Schlagwirkung zertrümmert werden kann, durch Verwendung von Spannmitteln aus Metall oder hartem Kunststoff mit Einkerbungen oder Rillen, die ein Abschälen des Spannmittels ermöglichen, nachdem das rückverformbare Teil zusammengeschrumpft ist oder das Spanrimittel in einem geeigneten Lösung mittel gelöst wurde. Ein besonders zweckmäßiges entfernbares Spannmittel besteht aus Polyvinylchlorid, das unter einem harten Schlag in Stücke zerbricht.
  • Nachdem sich so das rückverformbars Teil auf die endgjiltige Position auf der abgedeckten Trägersubstand rückverformt hat, kann das Spannmittel einfach mit Hilfe eines Hammerschlags zertrümmert werden.
  • Alternativ kann ein Spannmittel dieser Art vor Z erstörung der Bindung gespalten werden, wobei die gespaltenen leile des Sparinmitteis nach Aufbringen eiiies Lösungsmittels von dem rückverformbaren Teil abgelöst werden.
  • Bei Gegenständen, bei denen die Bindung durch Abschälen des Spajuimittels vom rückverformbaren Teil zerstört werden soll, besteht ein besonders zweckmäßiges entfernbares Spannmittel aus Polyvinylchlorid, das unter einem starken Hammerschlag in Stücke zerbricht. So genügt fiir das Spannmittel aus Polyvinylchlorid einfach ein Hammerschlag, um es zu zertrümmorn und in Segmente zu ztrtailen, so daß die Segmente abgeschält werden körnern und die rückverformbare Muffe auf die Trägersubstanz aufsolirumpfen kann, Bei Anwendung einer Schälkraft, beis>ielsweise durch Schaben, werden die Segmeute abgeschält, so daß die Muffe schrumpfen kann.
  • Die Segmente können durch Schwächung der Bindung zwischen Muffe und Spannmittel entfernt werden, beispielsweise indem man auf die Bindung ein Lösungsmittel einwirken läßt, um ohne die Anwendung einer Schälkraft auszukommen.
  • t'ie weiter oben festgestellt, ist die Verwendung eises zerbrechlichen, d.h. spröden Spannmittels , in vielen Fällen nützlich, unabhängig davon, ob ein Lösungsmittel zur Entfernung des Spannmittels zur hilfe genommen wir oder nicht. Um das Spannmittel leicht mit einem Schlag, z.B. mit einem Hammer zerschlagen zu können, sollte es aus einem Material einer Kerbschlagzähigkeit (Izod) bestimmt nach der ASTM Testmethode d 256 von weniger ale 10, insbesondere weniger als 5 und besonders bevorzugt weniger als 3 bestehen . Geeignete Materialien umfassen die oben angeführten starren Polymermaterialien un zusätzlich Polyamide, Polyphenylenoxid, Polyarylsulphone, Pol:tetramethylenterephtalat, Polyphenylensulphi'?-, Polyvinylen difluorid, Polypropylen, Allylharze und Epoxyharze eber.f-o wie Gemische dieser Polymeren mit geeigneten Füllstoffen.
  • Zur Erleichterung des Abschälens des Spannmittels kann die Außenfläche des Spannmittels mit einer Vorrichtung zur Anwendung einer Schälkraft versehen sein, beispielsweise ein Zugring oder ein sonstiger griffiger Vorsprung.
  • Die Bindung zwischen dem rückverformbaren Teil und dem äußeren Spannmittel sollte so stark sein, daß ein Ablösen des gedehnten rückverformbaren Teils von dem Spannmittel unter normalen Lager- und Transportbedingungen über einen langen Zeitraum verhindert wird. Andererseits muß die Bindung beispielsweise durch Anwendung eines geeigneten Lösungsmittels oder durch Abschälen des Spannmittels vom rückverformbaren Teil zerstörbar sein.
  • Die Bindung kairn einfach durch Adhäsion der Muffe an dem Spannmittel hergestellt werden, ohne daß irgendein zusätzlicher Klebstoff verwendet wird. Eine Adhäsion dieser Art kann auftreten, wenn zwei polymere Stoffe miteinander verbunden werden, insbesondere bei erhdhter Temperatur, bei der sie beide klebfähig sind.
  • Beispielsweise hat es sich bei Verwendung eines Spannmittels aus Polyvinylchlorid für ein rückverformbares Teil aus Neopren als zweckmäßig erwiesen, das Teil aus Neopren mit Polyvinylchlorid zu umspritzen. Bei typischen Spritzgußtemperaturen entsteht eine Bindung zwischen dem Spannmittel aus Polyvinylchlorid und dem Neopren-+eil.
  • Häufig ist es wünschenswert, zur Gewährleistung einer geeigneten Bindung zwischen rückverformbarem Teil und Spannmittel Klebstoffe zu verwenden. Jeder Klebstoff, der eine ausreichend starke Bindung ermöglicht, die eine vorzeitige Rückverformung des rückverformbaren Teils verhindert, kann verwendet werden.
  • Im allgemeinen werden Heißschmelzklebstoffe bevorzugt. Der Heißschmelzklebstoff kann auf die Außenfläche des rückverformbaren Teils und/odor die Iniienfläche des Spannmittels mit Hilfe einer Klebstofflusung aufgestrichen werden, wobei man das Lösungsmittel für den Klebstoff verdllnsten läßt und die Oberflächen anschließend unter Einwirkung von Hitze und/oder Druck zusammenbringt.
  • Ein bevorzugter ijeißschmelzklebstoff für die Kombination aus einem rückverformbaren eil aus Neonren und einem Spannmittel aus PVC ist ein aus mehreren Segmenten bestehendes Block-Copolymer, das Bestandteile von Polytetramethylenäther und Yolytetrawtethylenterphthalat umfaßt. Ein Polymer dieser Art wird von Du Pont unter der Schutzmarke IiYTItEL vertrieben.
  • Dieser Klebstoff bildet eine starke Bindung zwischen Neopren und Polyvinylchlorid Es besitzt den zusätzhohen Vorteil, daß es sich ohne weiteres unter dem Einfluß einer Reihe von Lösun<'smitteln auflöst, Z B Aceton, Chloroform oder TrichlorSthylen Verschiedene Copolymere können als Klebstoff verwendet worden, bespielswe1se Copolymere von Äthylenvinylacetat, z. 13. BLVAX (Schutzmarke) von Du Pont oder Copolymere zwischen Äthylen und Äthylakrylat.
  • Terpolymere, beispielsweise Terpolymere von Äthylen, Vinylacetat und Methakrylsäure können alternativ verwendet werden. Diese Klebstoffe können allein oder zusammen mit einem Mittel zur Erhöhung der Klebfähigkeit verwendet werden.
  • Andere geeignete lleißschmelzklebstofFe sind Polyamidharzklebstoffe. Beispiele solcher Klebstoffe sind die Klebstoffe von General Mills unter der Tiandelsbezeichnung VERSHLON, Polyesterklebstoffe (vgl. z. Bb Du Pont Technical Bulletin No. 17 - Polyester Adhesives") und die große Vielzahl von Polyvinyl-, Polybuten- und Polyakrylatklabstoffen.
  • Verschiedene Klebstoffe auf Kautschukbasis, beispielsweise Klebstoffe auf Silikon-, Nitril- und Neoprenbasis können verwendet werden. Bei Gegenständen, bei denen die Bindung durch Abschälen des Spannmittels zerstört werden soll, besitzt der Klebstoff vorzugsweise eine größere Zugfestigkeit als Schälfestigkeit.
  • Dadurch wird eine Rückverformung walirend der Lagerung verhindert. Doch wenn eine Schälkraft auf das Spannmittel einwirkt, so ermöglicht die niedrige Schälfestig keit eine gückverformang ohne daß die Einwirkung einer großen Kraft erforderlich ist.
  • Im allgemeitsen eignet sich jeder Klebstoff, wenn er eine gute Affinität zur Innenfläche des Spannmittels und zur AuBenfläciie des rückverformbaren Teils besitzt und unter Belastung kriechfest ist. Der Klebstoff ist vorzugsweise thermoplastisch, so daß er unter Hitzeeinwirkung fließfähig wird und schließlich jeweils die Innen- und Außenflächen des Spannmittels und des rückverformbaren Teils benetzt. Zum Auftragen des Klebstoffs auf die entsprechende Fläche des mickverformbaren Teils und/oder des Spannmittels kann jedes geeignete Verfahren verwendet werden. Ein zufriedenstellendes Verfahren besteht darin, den gelösten Klebstoff auf eine oder beide Flächen a,lfzubrinren und das Lösungsmittel des Klebstoffs verdunsten zu lassen, wobei die Oberflächen unter Druckeinwirkung und gogebenenfalls unter Hitzeeinwirkung zusammengebracht-werden, um eine fest Bindung zu erzielen.
  • Bei einem Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Gegenstandes wird das rdckverformbare Teil mit dem äußeren Spannmittel umspritzt In diesem Falle wird der Klebstoff vor der Spritzgußphase auf die Oberfläche des elastomeren Teils aufgebracht.
  • Im allgemeinen ist es wünschenswert, daß die Schälfestigkeit der Klebstoftbindung größer als 10 pounds per inch (1,8 kg/cm), vorzugsweise größer als 20 pounds per inch (3,6 kg/cm) ist. Es Gibt jedoch keine absolute Vorschrift für die Schälfestigkeit. Die ausschlaggebende Uberlegung ist somit, ob die Schälfestigkeit ausreicht, daß ein Abschälen des rückverformbaren teils von dem Spannmittel während der Lagerung oder zu irtrendeinem Zeitpunkt vor der erwünschten Aufsciirumpfung des Teils auf die Trägersubstanz verhindert werden kann Natürlich kann ein Stiitz- oder Sandkern, z. 13. ein Papprohr im Innern des rückverformbaren Teils angeordnet werden, um eine frühzeitige Rückverformung zu verhind rn.
  • efl:1 die Kraft, die bestrebt ist, die Muffe schrumofen und vom spannmittel abzublättern lassen, nicht groß ist, ist einem hohe Bindung oder Schälfestigkeit nicht erforderlich. Wird andererseits eine Muffe mit einer extrem hohen Rückzugskraft verwenciet, so muß ein Klebstoff verwendet werden, der eine Bindung mit einer hohen Bindungs- oder Schälfestigkeit herstellt.
  • Bei Gegenständen, in denen die Bindung mit Hilfe eines Lösungesmittels zerstert werdung kann, wenn ein Schrumpfen des rückverformbaren Teils wünschenswert ist, wird die Bindung zwischen dem rückverformbaren Teil durch Aufbringen eines Lösungsmittels an der ßindungsiinie geschwächt oder zerstört. Jedes Lösungs- mittel, das die windung so stark schwächt, daß das rückverformbare Teile von dem Spannmittel abi>lättern und auf eine Trägersubstanz aufsohrumpfen kanii,ist verwendungsfähig. Lösungsmittel, die beispielsweise verwendet werden können, sind Chloroform, Methylenchlorid, N, N-Dimethylformamid , Äthylacetat, Aceton, Äthylen glykolmenobutyläther. Methyläthylketon und Trichloräthylen.
  • Andere Lösungsmittel können Je nach Beschaffenheit des verwendeten Klebstoffs verwendet werden. Man sollte sich vergegenwärtigen, daß der Begriff "Lösungsmittel" nicht notwendigerweise aussagt, daß das Lösungsmittel die Binduiig, beispielsweise don Klehstoff, auflöst. Der Begriff "Lösungsmittel" soll vielmehr jeden Stoff bezeichnen, der die Bindung zwischen dein rückverformbaren Teil und dem Spannmittel zerstört oder schwäche. So schwächt beispielsweise Ace-on, das kein Lösungsmittel für HYTREL ist, die HYTEEL-Bindung zwischen einer Neopren-Muffe und einem Spannmittel aus Polyvinylchlorid fünfmal so schnell wie Chloroform, das ein Lösungsmittel für HYTREL ist.
  • Für die Aufbringung des Lösuntsmittels auf die Üindwtgslinie kann Jedes beliebige Verfahren verwendet werden. Ein zweckmäßiges Verfahren fiir die Aufbringung des Lösungsmittels besteht einfach rein, daX Lösungsmittel aus einer Düse entlang der Kante des Gegenstasldes zu versprühen. In dem Maße, in dem da rückverformbare Teil von dem Spannmittel abblk.ttert, kanit die Düse Lösungsmittel längs der verbleibenden Uindungslinie aufsprühen. Wie bereits voriser arigedeutet, kann ein poröses äußeres Spannmittel, das beispieLsweise Keratnikstoff enthält, verwendet werden. Der Vorteil eines solchen porösen Spannmittels besteht darin, daß Lösungsmittel auf die Außenfläche des Spannmittels aufgebracht werden kann, so daß es durch die Poren dringt und im wesentlichen sämtliche Teile der Bindung gleichzeitig berührt.
  • Ein weiteres Verfahren zur Erzielung einer schnellen und vollständigen Benetzung der Bindurigslinie mit Lösungsmittel besteht darin, daß ein Spannmittel verwendet wird, das eine Reihe von Löchern aufweist, die sich von der Außenfläche des Spannmittels bis zur Bindung zwischen dem Spannmittel und dem rückverformbaren Teil erstrecken. Lösungsmittel, das auf die Außenfläche des Spannmittels aufgebracht wird, dringt durch diese Löcher; es berührt und schwächt somit die Bindung sehr rasch. Ein ähnliches Ergebnis kann erreicht werden, indem man ein brechbares Spannmittel zerkleinert und das Lösungsmittel durch die BruchstücKe bis zur Bindungslinie eindriiien läßt. Die vom Lösungsmittel angegriffene bindungslinie kann der Klebstoff selbst, die Grenzfläche zwischen Klebstoff und rückverformbarem Teil, die Grenzfläche zwischen Klebstoff und Spannmittel oder sämtliche Bindun sbereiche sein, Wenn somit von einer Schwächang der Bindungslinie die Rede ist, so bedeutet dies nfach, daß die Haftung zwischen dem ruchvarfermbaren Teil und dem Spannmittel in gewisser Weise so stark geschwächt wird, daß sich die Muffe von dem Spannmittel löst.
  • Licrs rückverformbare Teil kann auf der Innenfläche mit verschiedenerl Stoffen bestrichen werl!en, beispielsweise um die Bindung zwischen rückverformbarem Teil und abzudeckender Trägersubstanz zu verstärken.
  • Beispielsweise wird ein Klebstoff in vorteilhafter Weise auf die Innenfläche des rückverformbaren Teils so aufgebracht, daß das Teil eine Bindung mit der Trägersubstanz eingeht.
  • Da das rückverformbare Teile für seine Rückverformung keine Wärme benötigt, wird vorzugsweise ein Ele')mittel verwendet, das keine Wärmeeinwirkung für die Bildung einer festen Bindung mit der Trägersubstanz erfordert.
  • Somit können verschiedene lcontalit- oder druckempfindhohe Klebstoffe verwendet werden, Alternativ zu Klebstoffen können vorschiedene andere Stoffe auf der Innenfläche des rückverformbaren Teils Verwendung finden. Beispielsweise können Stoffe, wie sie in U. 5. Patent Nr. 3 396 460 beschrieben sind, Verwendung finden. In vielen Fällen ist es wünschenswert, die Innellseite des rückverformbaren teils rit Stoffen zu hestreichen, die unter Druckeinwirkung bei der Aufbringungstemperatur fließen. Diese Stoffe haften vorzusweise sowohl auf dem riickvorformbaren Teil als auc)' auf der Trägersubstauz. Besonders geeignets Stoffe sind Mastixharz, mastixähiiche Stoffe und druckempfindliche Klebstoffe.
  • Die erfindangsgemäßen Gegenstände besithen einen Weiten Anwendungsboreich. Somit köunen sie in vielen Anwendungsfällen eingesetzt werden, in denen norlerweise unter Hitzeeinwirkung rückverformbare Muffen verwendet werden. Beispielsweise können sie für die Isolierung von spleißstellen bei elektrischen Leitern sowchl bei niedrigspannungs- als auch bei Docnspannungsanwendungen eingesetzt werden. Sie können zur Abdeckung von Reparatur oder Verbindungsstelien in eieltrorischen Geräten verwendet werden. und sind besonders geeignet für die Abdeckung von Spleiß- und Reparaturstellen an Telefonkabeln und Kabelfernsehleltungen.
  • Unter Hitzeeinwirkung rückverformbare Muffen wurden in den letzten Jaliren in sehr starken mfang für die Reparatur von Spleißstelien an elektrischen Grubenkabeln verwendet. Dle erfindungsgemäßen Gegenstände Die erfindungsgemäßen Gegenstände eignen sich besonders für Spleißstellen an Grubenkabeln, da sie keine Wärmebehandlung erfordern, wie sie gewöhnlich mit Hilfe eines Brenners erfolgt. Elierbei kann es sich um einen besonderen Vorteil handeln, insbesondere in grubengasfülirenden Zechen, wo die Verwendung von Brennern mit aller Wahrscheinlichkeit mit Gefahren verbunden ist.
  • Für die Fertigung der erfindungsgemäßen Gegenstände stehen eine Reihe von Verfahren zur Verfügung. Einfach ausgedrückt, die Gegenstände können durch Verkleben der im gedehnten Zustand befindlichen Muffe mit einen äußeren Spamunittel gebildet werden. Ein hierfjjr zweckmäßiges Verfahren besteht darin, ein äußeres Spann.
  • mittel und ein inneres Teil mit dem vewdlschten Enddurchmesser (d. h. nach der Aufschrumpfung) ZU formen.
  • Anschließend wird die Innenfläche des Spannmittels und/oder die Außenfläche des inneren Teils mit geeignetern Klebstoff bestrichen und das innere Teil durch Dehnen mit dem Spannmittel in Berchrung gebracht, beispielsweise mit Hilfe von Innenlnftdruck oder durch Verwendung eines Dorns. Das gedehnte Teil wird mit Bem Spannmittel so lange in Borührung gehalten, daß sicti eine Bindung zwischen dem TeLl und dem Snanmittel bilden kann, worauf der Dorn entfernt oder der Innendruck weggenommen wird.
  • Ein weiteres Verfahren zur Bildung des erfindungsgemßen Gegenstandes besteht darin, zuerst das Innenteil zu bilden und es anschließend mit dem äußeren Spannmittel zu umspritzen. Bei diesem Verfahren wird das Innentell zuerst mit Klebstoff bestrichen. Anschließers wird das Innenteil mit den äußeren Spannmittel umspritzt. Vor der Aushärtung des Spannmittels werden das Spaniunittel und das Innenteil mit Hilfe eines Dorns oder mit hilfe von Druckluft ausgedehnt, um die gewünschte Ausdehnung und den gewünschten eiidgültigen Innendurchmesser des rückverforinbaren Teils zu erhalten. Während sich das rückverformbare Teil im gedehnten Zustand befindet, wird das Spannmittel abgekühlt und gehärtet und nach Entfernen des Dorns und Abschalten der Druckluft bleibt das rückverformbare Teil mit dem Spannmlttel verklebt und wird so in der gedehnten Stellung gehalten.
  • Das oben beschriebene Spritzgußverfahren hat sich als besonders geeignet für die Verwendung einer Kombination aus einem Neopren-Innentoil, einem HYTREL-Klebstoff und einem Spanniiittel aus Polyvinylchlorid erwiesen.
  • Es liest jedoch auf der Hand, daß das Verfahren unter Verwendung einer breiten Palette geeigneter Stoffe durchgeführt werden kann.
  • Wie bereits ausgeführt, kann eine grobe Vielzahl von Stoffen für die lierstellung eines erfindungsgemäßen Gegenstandes je nach den gewünschten Eigenschaften des Gegenstandes verwendet werden. Isei Spleißstellen an Grubenkabeln muß ein rückverformbares Teil geschaffen werden, das hohe Festigkeit und Abriebfesti"ket im riickverformton Zustand aufweist. Diese Anforderungen ergeben sich zwangsläufig aufgrund des mechanischen Verschleisbes den Grubenkabel aushalten mu.ssen. Lm typischen Falle werden Grubenkabel unter Tage auf Xaoeltro mein auf- und abgewickelt, Uber scharfkantige Gestainsoberflächen gezogen und müssen häufig: Schläge gegen scharfe Kanten aushalten. So spielen Eigenschaften wie Zugfestigkeit, Dehnung, Nichtentflammbarkeit oder Flammwidrigkeit, Abriebfestigkeit und dielektrische Festigkeit für Teile dieser Art eine wichtige Rolle.
  • Darüberhinaus ist es wichtig, daß das rückverformte Teil einem Abschälen oder Wegkriechen der von ihm übe@deckten Spleißstelle standhält.
  • Es hat sich gezeigt, daß eine Kombination von erfindungsgemäß verwendeten Stoffen einen rückverformbaren Gegen stand ergibt, dessen Eigenschaften für die Verwendung unter extrem anspruchsvollen Umgebungsbödingungen unter Tage ausreichen. Insbesondere erfordert eine rückverforwbare elastomere Grubenkabelmuffe eine extrem hohe Rückverformkraft und daher mußte ein Spannmittel und ein Klebstoff geschaffen werden, die eine feste Bindung zwischen dem Spanzunittel und der Muffe gewährleisten, um die Muffe so lange in der gewünschten gedehnten Stellung zu heilten, bis eine Rückverformung erwünscht ist.
  • Gemäß der Erfindung besteht eine elastomere Muffe, ctie eine gute Kombination von Eigenschaften besitzt und sich für die Verwendung als Grubenkabelspleißmuffe eignet, aus einer Neopren-Muffe mit einer der folgenden Zusammensetzungen: TABELLE I Gewichtsteile Bestandteile A B Neopren-Iiautschuk 100 100 Phenyl-alpha-naphthylamln 2 2 Magnesiumoxyd 1 1 Stearinsäure 0,5 0,5 HAF Rußschwarz 5 5 Hydrathaltig Tonerde 10 10 Niedergeschlagene Kieselsäure 15 15 Antimoniumoxyd 15 15 Tri (2-Hthylhexyl) phosphat 4 4 Zinkoxyd 5 5 N-Cyclohexyl-2-benzothiazol-sulfenamid 1 0,75 ein von Du Pont als TA-11 vertriebenes aufbareitetes Amin 2-Textramethylthicharnstoff --- 0,75 Nach Ausharten bei 3500p (1730C) Uber einen Zeitraum von 13 Minuten wies eine 0,073 in (0,18 cm) dicke Platte und eine Rohr mit einem Innendurchmesser von 0,75 in (1,8 cm) sowie einem Außendurchmesser von 1,0 in (2,5 cm), di. beide diese Zusarmensetzung hatten, folgende Eigenechaften auf: TABELLE II EIGENSCHAFTEN DER PLATTE A B Zugfestigkeit, psi (und kg cm-2) 4400 (308) 3000 (210) Spezit. Dehnung (Bruchdehnung),% 710 (49,7) 650 45,3) Zugbeanspruchung bei: -2 100% Dehnung psi und kg cm 2 290 20,3) 260 18,2) 200% Dehnung psi (und kg cm-2) 650 (45,5) 385 (26,9) 300% Dehnung psi (und kg cm-2) 1150 (80,5) 610 (42,7) EIGENSCHAFTEN DES ROHRES Zugfestigkeit, psi (und kg cm-2) 1990 (139) 970 (67,9) spez. Dehnung (Bruchdehnung),'» 510 (31,7) 430 (30,1) Zugbeanspruchung bei 100% Dchnung, psi (und kg cm-2) 250 (17,5) 230 (16,1) 300% Dehnung, psi und kg cm-2 460 32,2) 310 (2-3,1) 300% Dehnung, psi (und kg cm-2) 850 (59,5) 500 (35,0) Zugfestigkeit bei 150 C, psi 370 (25,9) 280 (19,6) spez. Dehnung (Bruchdehnung) bei 150° 200 (14,0) 150 (10,5) Zerreißfestigkeit (DieC). pli (x) 370 215 Zerreißfestigkeit (DieC) bei: 150°C, pli (x) (Anm. d. Übers.: 90 80 entw. Abk. f."biegsam" oder"Schicht, Lagen) Bandabrieb (1/4- (0,63 cm) Streifen, 250" Band, 2 lb. (0,9 kg) Gewicht, 1504 Srid (Gitter), Mii) 35 36 Verformung unter Zugbeanspr (200% Dehnung bei Raumtemp.) nach 24 Std., p 1 2 nach 7 Tg., C 6 10 Unter Verwendung der Stoffgemisch. in Tabelle I wurden Neopren-Rohre mit einem Innendurchmesser von 0,75 in (1,8 cm) und einem Außendurchmesser von 1,0 in (2,5 cm) geformt. Die Neopren-Rohre wurden in eine Spritzgußform gebracht und mit einer Polyvinylchlqrid masse gemäß der nachstehenden Tabelle III umspritzt Die beiden folgenden Polyvinylchloridzusammensetzungen sind geeignet: TABELLE III Bestandteile A B Polyvinylchlorid 100 100 ein Organotin-Stabilisator, von M&T Chemicals vertrieben 3 3 ein cycloaliphatisches Epoxydharz, von Ciba-Geigy vertrieben 4 4 Polyäthylen mit einen niedrigen Molekulargewicht 2 2 Nitril-Kautschuk mit einem niedrigen Molekulargewicht 10 Vor dem Einspritzen des Polyvinyichlorids wurde die Außenfläche cter Neopren-Muffe abgeschliffen und mit einer @@igen HYTREL-Lösung in Cbloroform überstrichen uiid trocknen lassen. Vor dem Spritzvorgang wurden die ltohre vorerwärmt, um den Klebstoff weich zu machen.
  • Der Spritzguüvorgang lief unter den in Tabelle IV aufgeführten Bedingungen ab: TABELLE IV Maschinentemperatur Minze, iXise 390 F (19700) Hitze, vorn 375°F (188°C) Hitze, Mitte 365 F (183 C) Hitze, hinten 300 F (147 C) Spritztemperatur Verteilerrohr 275 F (1340C) Frontplatte 1750F (780C) Druckplatte 2000F (920C) Maschineneinst-llungen Spritzzeit, Sekunden 15 Kühlzeit, Sekunden 15 Gesamtzeit für Arbeitsgang. Sekunden 60-90 Der erhaltene rohrförmig Gegenstand wurde durch Vorerwärmon des Rohrs gedehnt und anschließend 100 bis 200% mit Hilfe von Druckluft in einer kalten Dchnform gedehnt. Es ergab sich eine Schälfestigkeit von etwa 40 lb/in. (7,2 kg/cm) zwischen dem Spannmlttel aus Polyvinylchlorid und der Neopren-Muffe.
  • Das Rohr wurde rückverformt, indem das Spannmittel mit einem Hammer zertrümmert wurde und die Muffe auf die Trägersubstanz aufachrumpfen konnte.
  • Ein ähnliches Rohr wurde rückverformt, indem Lösungsmittel auf die Bindungslinie am Ende des Gegenstands aufgesprüht wurde. Ein geeignetes Lösungsmittel ist 30 iges Chloroform oder Aceton und 70% iges Freon 12.
  • Die Verwendung von 45 bis 75 e Lösungsmittel ergab eine Rückverformung der Neopren-Muffe durch vollständiges Abschälen von dem Spanninittel innerhalb von etwa 5 Minuten. Das Spannmittel wurde anschließend mit einem Hammer zertrUmmert und entfernt.
  • Die erfindungsgemäßen Gegenstände können mit Hilfe herkömmlicher Geräte und Verfahren gedehnt werden, beispielsweise mit Hilfe von Dornen oder Hydraulikdruck Bevorzugte Ausführungsformen des rfindungsgemäßen Gegenstands werden im folgenden ausschließlich an Hand von Beispielen beschrieben, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen. Es zeigen: Abbildung 1 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Gegenstandes in der Position vor der Rückverformung des rückverformbaren Teils auf eine Trägersubstanz* Abbildung 2 eine Perspektivansicht des Gegenstands aus Abbildung 1 nachdem das Spannmittel durch Zerbrechen in Segmente zerteilt wurde, Abbildung 3 eine Perspektivansicht des Gegenstands aus Abbildung 1 nachdem das rückverformbare Teil auf der Trägersubstanz aufgeschrumpft ist, Abbildung 4 eine Perspektivansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Gegenstands auf einer Trägersubstanz, wobei das Spannmittel entlang von Rillenlinien in Segmente zerteilt und abgeschält werden kann, Abbildung 5 eine Perspektivansicht des Gegenstands aus Abbildung 4 nach Abschälen des größten Teils des Spannmittels vom rückverformbaren Teil, Abbildung 6 eine Perspektivansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Gegenstands, der eine Trägersubstaiiz umgibt, bei der die Bindung zwischen dem rückverformbaren Teil und dem Spannmittel durch Einwirkung eines Lösungsmittels auf die Bindung geschwächt oder zerstört werden kann, Abbildung 7 eine Perspektivansicht des Gegenstands aus Abbildung 6, dessen rückverformbares Teil teilweise auf der Trägersubstanz aufgeschrumpft ist, Abbildung 8 ein. Perspektivansicht des rückverformbaren Teils des Gegenstands aus Abbildung 1 nachdem es auf eine Trägersubstand aufgeschrumpft ist und nachdem das Spannmittel zertrütumert ist, Jedoch vor Entfernen des Spannmittels, Abbildung 9 eine Perspektivansicht des auf der Trägersubstanz aufgeschrumpften Teils nach Entfernen des Spannmittels, Abbildung 10 eine Perspektivansicht eines weiteren erfindungsgemäßen, mit Hilfe von Lösungsmitteln aufschrumpfbaren Gegenstands, als Alternative zu dem herausnehmbaren Spannmittel, Abbildung 11 eine Perspektivansicht eines weiteren erfindungsgemäßen, mit Hilfe von Lösungsmittel aufschrumpfbaren Gegenstands mit einem weiteren, unterschiedlichen Spannmittel In den Zeichnungen tragen entsprechende oder gleiche Teile die gleichen Bezugs zahlen.
  • In Abbildung 1 der Zeichnungen umfaßt der Gegenstand ein äußeres rohrförmiges Spannmittel aus brechbarem Material, beispielsweise Polyvinylchlorid, das mit einer inneren rückverformbaren rsxhrförmigen Muffe 2, beispielsweise aus Neopren, verklebt ist. er Gegenstand ist in der Position über einer abzudeckenden Trägersubstanz 3 abgebildet.
  • Zur Aufschrumpfung der Muffe 2 auf eine Trägersubstanz 3 wird das Spannmittel 1 zunächst längs der Bruchlinien 4 beispielsweise durch Hammerschlag in Segmente 5 zerteilt (vgl. Abbildung 2). Das in Segmente zerteilte Spannmittel wird anschließend von der Außenfläche der Muffe 2 abgeschält, worauf die Muffe 2 in radialer wichtung auf die Trägersubstanz 3 aufschrumpft (vgl.
  • Abbildung 3).
  • Bei dem in Abbildung 4 gezeigten Gegenstand hat das Spannmittel 1 die Form eines Metallrohrs, das entlang der Linien 6 gekerbt oder auf sonstige Weise geschwächt wurde Das Spannmittel 1 kann von Muffe 2 durch Ziehen des am Spannmittel 1 befestigten Zugrings 7 abgeschält werden, worauf das Spannmittel 1 abgetrennt wird und die Muffe 2 in radialer Richtung auf die Trägersubstanz 3 aufschrumpft (vgl. Abbildung 5).
  • Bei dem in Abbildung 6 gezeigten Gegenstand ist das Spannmi1:tel 1 mit der Muffe 2 durch die Bindung 9 verklebt, die durch Aufbringen eines Lösungsmittels 14 aus einer Düse 8 zerstört oder geschwächt werden kann. Nach Aufbringen des Lösungsmittels löst sich die Muffe 2 von dem Spannmittel und schrumpft auf die Träeersutjstanz 3 auf (vgl. Abbildung 7).
  • Das Sparirirnittel 1 kann anschließend von der &ugedeckten Trägersubstanz 3 mit Hilfe von Schlägen entfernt werden, worauf es längs der Linien 10 bricht und die dadurch erhaltenen Segmente 11 auseinanderfallen (vgl. Abbildung 8 und 9).
  • AbUílduxIg 110 zeigt ein Spannmittel, das ähnlich aufgebaut ist wie das in Abbildung 4 gezeigte Spannmittel.
  • Nach Aufschrumpfen der Muffe 2 mit Hilfe von Lösungsmittel kann das Spannmittel 1 von der abgudeckten Trägersubstanz durch Zerteilen des Spannmittels 1 längs der Sollbruchlinien 12 entfernt werden, indem der an Spannmittel 1 befestigte Zugring 7 gezogen wird.
  • Abbildung 11 zeigt ein äußeres Spannmittel 1, das eine Vielzahl von Öffnungen 13 aufweist durch die das Lösungsmittel die Bindung zwischen Muffe 2 und dem Spannmittel gleichzeitig an mehreren Stellen angreifen kann.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p ü c h 1. Gegenstand, der ein hohles, radial rückstellbares Teil umfaßt, mit mindestens einem offenen Ende und mit Hilfe eines außerhalb des Teils angeordneten Spannmittels in der radial gedehnten Stellung gehalten, mittels einer Bindung zwischen der Außenfläche des Teils und der Innenfläche des Spannmittels, wobei die Bindung zerstört werden kann, um das Teil radial schrumpfen zu lassen.
    2. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel von dem radial rUckverformbaren Teil abgeschält werden kann, um die Bindung zwischen dem Spannmittel und dem Teil zu zerstören.
    3. Gegenstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel in eine Vielzahl von Teilen zerbrechbar ist, die von dem radial rüokverformbaren Teil abgeschält werden Können, wobei --" Spannmitt@@ Ein Kerbschlagzähigkeit (IzoU) von weni-^er 1 1C, t rr weise weniger als 5 aufweist 4. Gegenstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel aus Kunststoff oder Metall besteht und Solibruchbereiche aufweist, damit das Spannmittel von dem radial rückverformbaren Teil abgeschält werden kann.
    5. Gegenstand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Solibruchbereiche eine oder mehrere Kerblinien umfassen.
    6. Gegenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das die Bindung durch Aufbringen eines Lösungsmittels so geschwächt werden kann, daß sich das rückverformbare Teil vom Spannmittel lösen und radial schrumpfen kann.
    7. Gegenstand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel und das rilckverformbare Teil ffnungen für den radialen Zutritt des Lösungsmittels ZU der Bindung aufweisen.
    8. Gegenstand nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel zerbrechlich ist.
    9. Gegenstand nach Anspruch 6 oder 7, dadurch geksnnzeich.
    net, daß das Spannmittel aus Kunststoff oder Metall besteht und Schwachstellen aufweist, um die Spannung um das rückstellfähige Teil entfernen zu können, nachdem letzteres vom Spannmittel abgezogen worden ist.
    die lO.Geenstand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Schwachstellen eine oder mehrere Kerblinien aufweisen.
    ll.Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das rtlckstellfähige Teil im wesentlic; rohrförmig ist.
    12.Gegenstand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel im wesentlichen rohrförmig ist.
    13.Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der rückstellfähige Teil ein Elastomeres enthält.
    14.Gegenstand nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomere ein Polychloropren ist.
    15.Gegenstand nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastomere ein Athylen-Propylen-Kautschuk ist.
    16.Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel aus Polyvinylchlorid besteht.
    17.Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindung eine direkte Bindung zwischen dem Material des rückstellfähigen Teils und dem Material des Spannmittels ist.
    18.Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß Spannmittel und rückstellfähiger Teil mittels eines Klebstoffe miteinander verbunden sind.
    19. Gegenstand nach Anspruch 18,dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff ein lleißschmelzklebstoff ist.
    20. Gegenstand nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff ein Block-Copolymer aus Bestandteilen von Polytetramethylenäther und/oder Polytetramethylenterphthalat ist.
    21. Gegenstand nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindung an der Grenzfläche zwischen dem rückverformbaren Teil und dem Klebstoff zerstörbar ist.
    22. Gegenstand nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindung an der Grenzfläche zwischen dem Spannmittel und dem Klebstoff zerstörbar ist.
    23. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem entfernbaren StÜtzkern versehen ist, der im Innern des rückverformbaren Teils angeordnet und mit diesem in Beruhrung ist.
    24. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das rtlckformbare Teil aus einem elektrischen Isolierstoff besteht.
    25. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der innersten Fläche des rückverformbaren Teils mit einer Dichtungsmasse überzogen ist.
    26. Gegenstand nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmasse ein kontrast- oder druckempfindlicher Klebstoff oder ein Msstixharz ist.
    27. Gegenstand nach Anspruch 2, im wesentlichen Semäß der vorherigen Beschreibung unter Bezugnahme auf die Abbildungen 1 bis 3 oder 4 und 5 der beigefalten Zeichnungen.
    28. Gegenstand gemäß Anspruch 6, im weselltijohen gemäß der vorherigen Beschreibung unter Dezugnahme auf die Abbildungen 6 bis 9, Abbildung 10 oder 11 der beigefügten Zeichnungen 2@. Verfchren zur Beschichtung bzw. Umhüllung einer Unter lage, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß man einen Gegenstand nach Anspruch 1 über die Unterlage in Stellung bringt und die Bindung zwischen wärmerücv.stellfähigem Teil und annmittel aufbridcht, so daß das wärmerückstellfähige Teil radial auf die Unterlage aufschrumpft.
    30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekenrzeichn t, aß die Bindung aufgebrochen oder wenigstens erweicht wird lurch Anwendung eines Lösungsmittels.
    31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß Ir: Lösungsmittel an einer Kante des Gegenstandes u die Verbindung aufgebracht wird.
    52. Verfahren nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel auf die äußere Oberfläche des Spannmittels eufgebracht wird , as eine Vielzahl von ra@ialen oeffnungen aufweist, um dem Lösungsmittel das Erweichen der Verbindung zu ermöglichen.
    35. Verfahren nach Ansprüchen 30 52, dadurch gennzeichnet, daß nach dem Schrumpfen des wärmerückstellfähigen Teils auf das Substrat das Spannmittel vom Substrat entfernt wird.
    34. Verfahren nach Anspruch 29, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verbindung durch Abschälen des Spannmittels von der äußeren Oberfläche des rückstellfähigen teils aufebrochen wird.
    55. Verfahren zur Herstellung von Gegenständen nach Anspruch 1 - 29> dadurch gekennzeichnet, daß man ie äußere Oberfläche eines elastomeren Teils mit einem Spannmittel umgibt, welches bei Zimmertemperatur in Radialrichtung starr ist, danach das elastomere ril und das spannmittel bei einer Temperatur, bei der das Spannmittel plastisch ist, axpandiert und on Gegenstand im radial expandierten Zustand kühlt o er inlen lässt, wodurch ein elastomeres teil gebil@et wird, das in radial gedehntem Zustand durch das starre Spannmittel gehalten wird, 56. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannmittel durch Spritzverformen um die elastomere @ Muffe herum angebracht wird.
    37. Verfahren nach Anspruch 55 oder )6, dadurch ge?£nn zeichnet, daß das Polymermaterial thermoplastisch ist.
    3c. Verfahren nach ansprüchen 35 37, d a d u r c h g e k e n n z e i c h net, daß das rUckstellfähige Teil Polychloropren enthält oder aus diesem besteht und das Spannmittel Polyvinylchlorid enthält oder aus diesem besteht.
    39. Verfahren nach Anspruch )8, dadurch gekennzeichnet, da ein Heißschmelzkleber uf die äußere Oberfläche des rUckstellfähigen Teils und,'oder auf die innere Oberfläche des Spannmittels vor der Spritzverformung aufgebracht wird.
    ko. Verfahren nach Ansprüchen 35 39, dadurch gekennzeich net, daß die radiale Ausdehnung durch Einführung von Gas unter Druck in das Innere des elastomeren Teils bewirkt wird.
    41. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeiehr.et, daß man als Druckgas Druckluft verwendet.
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