DE2646159A1 - Verfahren zum binden oder broschieren eines buches, vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens und nach dem verfahren hergestelltes buch - Google Patents
Verfahren zum binden oder broschieren eines buches, vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens und nach dem verfahren hergestelltes buchInfo
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Description
PATENTANWÄLTE Dr.-lng. Wolff t
Dipl.-Chem. Dr. Brandes
Dr.-lng. Held
Dipl.-Phys. Wolff
D - 7 Stuttgart 1. Lange Straße 51
Tel. (0711) 29 63 10 u. 29 72 95
Telex 07 22312 (patwo d)
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außer samstags
22.September 1976 Reg.-Nr.125 143
75O8rdb
Maschinenbau Oppenweiler GmbH., 7155 Oppenweiler
Verfahren zum Binden oder Broschieren eines Buches,
Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens und nach
dem Verfahren hergestelltes Buch
Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens und nach
dem Verfahren hergestelltes Buch
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher 809818/0091 Bestätigung verbindlich
/646159
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Binden oder Broschieren
eines Buches, bei dem die einzelnen Falzbogen zu einem Heft gefalzt und die Bogen des Heftes durch Kleben miteinander verbunden
werden und dann gegebenenfalls der Buchdeckel befestigt wird. Verfahren dieser Art sind unter der Bezeichnung "Klebebindeverfahren"
und die dadurch hergestellten Bindungen als "Klebebindungen" bekannt.
Unter Heft wird hierbei ein mehrmals, z.B. vier Mal gefalzter Falzbogan bezeichnet.
In der Fachwelt ist für Heft auch die Bezeichnung Signatur üblich. Der letzte Falz, z.B. der vierte Falz bei einem viermal gefalzten Falzbogen,
bilden den auch Bund genannten Heftrücken, in dem jeweils zwei Bogen des Heftes ineinander übergehen und so miteinander verbunden sind, wenn an den übrigen
Kanten der Bogen die Verbindung mit anderen Bogen, z.B. durch Beschneiden der
Hefträndar, unterbrochen ist.
Unter Buch wird im folgenden ein Erzeugnis verstanden, das aus
mehreren, übereinanderliegenden Bogen besteht, die an einer Kante, nämlich am Buchrücken, miteinander verbunden sind. Ein Buch
einzigen
kann aus einem/Falzbogen gebildet sein, also nur ein Heft aufweisen.
Es kann aber auch aus mehreren,zu einem Buchblock zusammengetragenen
Heften bestehen, die nach dem Zusammentragen zu einem Buchblock am Buchblockrücken miteinander verbunden
sind.
Die Bogen eines jeden Heftes können durch Draht- oder Fadenheftung miteinander
verbunden sein. Bei dem eingangs genannten bekannten Verfahren sind, die
Bogen durch das Klebebindaverfahren miteinander verbunden. Bei der Klebebindung wird der Rücken des Einzelhaftes oder der Rücken eines Buchblockes so abgefräst,
daß die einzelnen Bogen in jedem Heft voneinander getrennt sind. Anschließend
wird dann der Haft- bzw. Buchblockrücken mit einem Klebstoff beschichtet,
der dann ganz schmale Ränder der Bogen zusammenhält".
Gegenüber den bekannten Draht- und Fadenheftungen hat die Klebebindung den Vorteil, daß sie sehr einfach durchführbar ist.
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Der Nachteil dieses Verfahrens besteht jedoch darin, daß zum
Abfräsen der Heft- bzw. Buchblockrücken kostspielige und laute Fräsvorrichtungen benötigt werden und daß beim fertigen Buch
sich die einzelnen Bogen sehr leicht lösen können. Durch die Klebebindung zusammengehaltene Bücher sind daher verhältnismäßig
billig und gleichzeitig minderwertig.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein Klebebindeverfahren zum Binden von Büchern vorzuschlagen, das
mit weniger lauten und aufwendigen Vorrichtungen durchführbar ist und eine der Draht- und Fadenheftung überlegene Bindung ergibt.
Dis.se Aufgabe ist bei dem eingangs genannten Verfahren gemäß
der Erfindung dadurch gelöst, daß
a) der mehrfach gefalzte Falzbogen vor dem letzten Falzen mit im wesentlichen rechteckigen Schlitzen perforiert wird, die
sich mit ihren Längsachsen längs der letzten Falzlinie er-
im wesentlichen strecken und deren Breite/mindestens so groß ist, wie die
Dicke das Heftes,
b) der Falzbogen um diese perforierte Falzlinie gefalzt wird, so daß die rechteckigen Schlitze eine Reihe von Ausnehmungen
im Heftrücken bilden und
c) dann mindestens die Böden der Ausnelimungen mit Klebstoff beschichtet
werden.
Durch den Verfahrensschritt a) ergibt sich, daß nach dem Durchführen des
Varfahrensschrittes b) die rechteckigen Schlitze im Heftrücken Ausnehmungen bilden, deren Öffnung sich wegen der Breite der Schlitze, die vorzugsweise
größer als γ- mal die Dicke des Heftes sein sollte, etwa über die ganze
Heftdicke erstrecken, so daß der z.B. von einem Leimrad auf den Heftrücken aufgetragene Klebstoff leicht in diese Ausnehmungen bis zu ihrem Boden eindringen
kann und dadurch gewährleistet ist, daß auch die innersten Bogen vom Klebstoff erfaßt werden. Jede dieser Ausnehmungen ist an ihren Seiten durch
zum Heftrücken im wesentlichen rechtwinklig verlaufende ebene Wände und
durch einen konkaven Boden begrenzt, innerhalb dessen die Schlitzränder gefächert
aufeinanderliegen, weil in dem den Heftrücken bildenden Falz die
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inneren Lagen mit einem kleineren Krürattungsradius gefalzt sind als die äußeren
Lagen. Wird nun mindestens der Boden dieser Ausnehmungen gemäß dem Verfahrensschritt
c) mit Klebstoff beschichtet, dann werden die einzelnen Bogen durch den Klebstoff mindestens längs der durch diese Fächerung entstandenen
Ränder zusammengehalten. Außerdem werden jeweils die durch den letzten Falz miteinander verbundenen Bogen durch die zwischen den rechteckigen Schlitzen
verbleibenden Stege zusanxnengehalten.
Das Stanzen der rechteckigen Schlitze ganäß dem Merkmal a) kann hierbei während
des Transportes des Falzbogens von der vorletzten zur letzten Falzvorrichtung
durchgeführt werden, so daß hierfür keine Zeit benötigt wird. Dadurch läßt sich das erfindungsganäße Verfahren einfacher durchführen als das bekannte
Klebebindeverfahren, weil beim erfindungsgsmäßen Verfahren das Abfräsen der
Heft- bzw. der Buchblockrücken ganz wegfällt. Auch sind die ausgestanzten Späne im Gegensatz zu dem beim Abfräsen entstehenden Staub verkäuflich, wodurch
die Kosten des erfindungsgemäßen Verfahrens gegenüber dem bekannten Verfahren
noch weiter gesenkt werden können.
Zusaranenfassend ist also festzustellen, daß das erfindungsgemäße Verfahren
einfacher durchführbar und kostensparender ist als das bekannte Klebebindeverfahren
und zu einem besseren Erzeugnis führt als die bekannten Draht- oder Fadenheftungen.
Die Erfindung betrifft auch eine Falzmaschine mit mindestens einer Perforiervorrichtung zum Durchführen des erfindungsgeraäßgen
Verfahrens. Es ist bekannt, bei Falzmaschinen zwischen den FaIζvorrichtungen Perforiervorrichtungen vorzusehen, um das
Falzen längs der Perforierlinien zu erleichtern. Mit den hierbei verwendeten Perforiervorrichtungen können jedoch nur linienförmige
Schlitze geschnitten und nicht rechteckige Schlitze ausgestanzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Falzmaschine
zu schaffen, bei der mindestens die Perforiervorrichtung zwischen der vorletzten und letzten Falzvorrichtung so ausgebildet
ist, daß sie zum Stanzen von rechteckigen Schlitzen mit einer beachtlichen Breite, nämlich mit einer Breite, die mindestens
so groß ist wie die Dicke des Heftes, geeignet sind.
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Diese Aufgabe ist bei einer Falzmaschine mit mindestens einer Perforiervorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Perforiervorrichtung am Ausgang der vorletzten Falzvorrichtung angeordnet ist und aus drei um ihre Achsen antreibbaren
Rundmesser besteht, von denen das erste Messer um eine erste Achse drehbar auf einer Seite der Falzbogenbahn angeordnet
ist und das zweite und dritte Messer auf der anderen Seite der Falzbogenbahn so um eine gemeinsame Achse drehbar angeordnet
sind, daß das erste Messer mit seinem Rand zwischen die Ränder der zweiten und dritten Messer eingreift und daß der in den Spanabführraum
eingreifende Rand des ersten Messers durch Zähne gebildet ist, von denen jeder an seinem beim Umlaufen des ersten
Messers voreilenden Ende eine erste Querschneide bildet, die in jedem einzelnen Blatt des Falzbogens einen die erste kurze
Saite des rechteckigen Schlitzes bildenden Schnitt ausführt, bevor das Ausstanzen der langen Seiten des rechteckigen Schlitzes
durch den Zahn begonnen hat, und daß am nacheilenden Ende des Zahnes eine Nase vorgesehen ist, die eine zweite Querschneide
bildet, die so weit vor den seitlichen Kanten des Zahnes vorsteht, daß sie in jedem einzelnen Blatt des Falzbogens
einen die zweite kurze Seite des rechteckigen Schlitzes bildenden Schnitt ausführt, bevor das Ausstanzen der langen
Seiten des Schlitzes vollendet ist. Die drei Rundmesser ergeben einen verhältnismäßig einfachen und sehr preiswerten
Aufbau der erfindungsgemäßen Perforiervorrichtung./ " ~
Durch die erfindungsgemäße
Form der Zähne des eisben Messers wird erreicht, daß die kurzen
Seiten der rechteckigen Schlitze ausgestanzt werden, bevor die benachbarten Teile der Längsseiten der rechteckigen
Schlitze durchgestanzt sind, so daß der auszustanzende Span durch seine seitliche Verbindung mit dem Falzbogen auf dem
Umfang des zweiten und dritten Messers abgestützt ist und so die einwandfreie Stanzung dieser kurzen Seiten der rechteckigen
Schlitze ermöglicht wird.
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Hierbei ist es vorteilhaft, vorzusehen, daß die einander zugekehrten Seitenflächen der Ränder des zweiten und dritten
Rundmessers in einander parallelen Ebenen liegen und dadurch einen seitlich durch parallele Wände begrenzten Raum für den
Eingriff des ersten Messers und für die Abfuhr des ausgestanzten Spanes definieren und daß in diesen Spanabfuhrraum
ein Auswerfer eingreift, der beim Drehen der Messer den ausgestanzten Span aus dem Spanabfuhrraum auswirft. Dadurch,
daß der Spanabfuhrraum der erfindungsgemäßen Perforiervorrichtung seitlich durch parallele Wände begrenzt ist, wird der
aus dem Falzbogen ausgestanzte Span zwischen diesen beiden Wänden festgehalten und bei der Drehung des zweiten und dritten
Messers mitgenommen, so daß er dann von dem Auswerfer aus dem Spanabfuhrraum mit Sicherheit herausgeworfen
wird und es beim Stanzen nicht zu Verstopfungen durch die
ausgestanzten Späne kommen kann*}
Schließlich betrifft die Erfindung auch ein nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestelltes Buch, das aus mindestens einem Heft besteht, dessen Blätter durch Klebebindung miteinander verbunden sind.
Das erfindungsgemäße Buch ist dadurch gekennzeichnet, daß das Heft in
seinem Rücken mit einer Reihe von in der Draufsicht rechteckigen Ausnehmungen versehen ist, die sich längs des Rückens erstrecken und deren Tiefe im wesentlichen mindestens so groß ist, wie die halbe Dicke des Heftes,
und daß mindestens die Böden dieser Ausnehmungen mit dem Klebstoff zum Zusammenhalten
der Bogen bedeckt sind.
Das erfindungsgemäße Buch zeichnet sich dadurch aus, daß es billiger
gebunden werden kann, als das nach dem bekannten Klebebindeverfahren mög-IiGh
ist, und daß hierbei die Bindung der einzelnen Bogen des Buches miteinander und mit dem Rücken des Buches wesentlich besser und fester ist,
als das bei der Draht- und Fadenheftung möglich ist.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
einer erfindungsgemäßen Falzmaschine und eines erfindungsgemäßen Buches an Hand der schematisch stark vereinfachten
Zeichnungen im einzelnen erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht der Falzmaschine;
Fig. 2 und 3 eine Seiten- bzw. eine Vorderansicht der Stanzvorrichtung der Falzmaschine nach
Fig. 1 in stark vergrößerter Darstellung;
Fig. 4, 5 und 6 Ausschnitte aus Fig. 2 in noch weiter vergrößerter Darstellung, die die Relativstellung
eines Zahnes des ersten Messers zum zweiten und dritten Messer beim Ausstanzen eines Schlitzes in drei verschiedenen
Zeitpunkten zeigen;
Fig.7,8 und 9 abgebrochen dargestellte Draufsichten
eines Falzbogens mit den bei den Relativstellungen des Zahnes des ersten Messers und der zweiten und dritten Messer
in den Fig. 4 bzw. 5 und 6 erzeugten Stanzlinien;
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X - X in Fig. 6;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht des Rückens eines abgebrochen dargestellten Heftes;
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung des Rückens eines abgebrochen gezeichneten Buches;
Fig. 13 einen Schnitt nach der Ebene X in Fig.
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Die in Fig. 1 dargestellte kombinierte Vierbruch-Falzmaschine
weist als erste Falzvorrichtung 20 ein Stauchfalzwerk auf, dem der Falzbogen vorzugsweise in seiner Längsrichtung in der
Einlaufrichtung 21 zugeführt und mit einem senkrecht zur Einlaufrichtung
21 verlaufenden Falz auf seine Hälfte zusammengefalzt wird. In so zusammengefalztem Zustand wird der Falzbogen
dar als Schwertfalzwerk ausgebildeten zweiten Falzvorrichtung
22 zugeführt. Durch die gestrichelte Linie 23 wird die unten liegende Schneide des Falzschwertes angedeutet, um
so zum Ausdruck zu bringen, daß bei dieser Falzvorrichtung das Falzschwert über Falzwalzen angeordnet ist, die in der
Zeichnung nicht dargestellt sind. Unterhalb der Stützfläche dieser zweiten Falzvorrichtung 22 ist auf der rechten Seite
seines Falzschwertes eine dritte Falzvorrichtung 24 angeordnet, die ebenfalls als Schwertfalzv/erk ausgebildet ist, bei
der die Schneide des Falzschwertes durch eine gestrichelte Linie 25 angedeutet ist. Dieser dritten Falzvorrichtung 24
ist in der zu einer vierten Falzvorrichtung 26 führenden Bahn eine Perforiervorrichtung 27 nachgeschaltet. Die vierte Falzvorrichtung
26 ist ebenso wie die vorherigen Falzvorrichtungen als Schwertfalzwerk ausgebildet, bsi dem die Schneide des
Falzschwertes durch eine gestrichelte Linie 28 angedeutet ist.
Ein in der Einlaufrichtung 21 in die erste Falzvorrichtung 20 einlaufender Falzbogen wird mit einem senkrecht zur Einlaufrichtung
21 verlaufenden Falz auf die Hälfte seiner Länge gefalzt und mit jeweils voreilandem Falz nacheinander den Falzvorrichtungen
22, 24 und 26 zugeführt, wobei der Falzbogen in der Perforiervorrichtung 27 mit einer Reihe von rechteckigen
Schlitzen 29 (Fig. 9) perforiert wird, die sich mit ihren Längsachsen längs der Falzlinie erstrecken, längs der der
Falzbogen dann in der letzten Falzvorrichtung 26 gefalzt wird. Die im folgenden näher beschriebene Falzvorrichtung 27 erzeugt
hierbei rechteckige Schlitze, deren Breite 31 (Fig. 9) so groß ist wie die mit -^- multiplizierte Dicke 32 (Fig.11) des in der Falzmaschine,
im darge-
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stellten Fall viermal gefalzten Heftes 33. Wie das aus Fig.11
deutlich ersichtlich ist, bilden die rechteckigen Schlitze 29 im Heftrücken eine Reihe von Aisnehmungen 34, von denen jede
seitlich von zwei zur Längsachse des Heftrückens senkrecht verlaufenden ebenen Wänden 35 und einem zur Längsachse des
Heftrückens parallelen konkaven Boden 36 begrenzt sind und deren Öffnung sich über die ganze Wölbung des Heftrückens erstreckt,
so daß der z.B. mittels eines bekannten Leimrades aufgetragene Klebstoff leicht in die Ausnehmungen 34 eindringen kann.
Dadurch, daß beim Falzen die jeweils inneren Lagen des FaIzbogens
mit einem kleineren Krümmungsradius gefalzt sind als die jeweils äußeren Lagen, wie das aus Fig. 13 deutlich ersichtlich
ist, ergibt sich eine Fächerung der Längsränder der rechteckigen Schlitze, so daß im Boden 36 der Ausnehmung ver-
30 31
hältnismäßig breite Längsränder/der Schlitze/ für die Beschichtung
mit einem Klebstoff freibleiben.
Werden nun die Wände 35 und der Boden 36 der Ausnehmungen 34 des in der Falzmaschine nach Fig. 1 zu einem Heft nach Fig.11
gefalzten Falzbogens mit einem Klebstoff beschichtet, dann hält dieser Klebstoff alle einzelnen Blätter oder Bogen des
Heftes fest zusammen, da er nicht nur an den durch die oben beschriebene Fächerung freibleibenden Längsrändern/der Schlitze
29 haftet, sondern auch zwischen die die kurzen Seiten der rechteckigen Schlitze bildenden Ränder in den Seitenwänden 35
eindringt. Das so hergestellte Heft kann nun in seiner einfachsten Form bereits ein Buch bilden. In der Regel wird der
ganze Rücken des Heftes mit einem Klebstoff beschichtet, so daß dann ein sich nur über den Heftrücken erstreckendes Band
oder ein Deckel mit seinem Rücken am Heft befestigt werden kann. Außerdem sind die vor dem letzten Falzen in einer Lage
befindlichen Blätter oder Bogen des Heftes durch die zwischen den Ausnehmungen 34 verbleibenden Stege 41 miteinander verbunden,
so daß einzelne Blätter nicht herausfallen können.
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In Fig. 12 ist ein als Ganzes mit 37 bezeichneter Buchblock dargestellt, der aus mehreren, in der Falzmaschine nach Fig.l
gefalzten Heften 33 besteht. Der durch die einzelnen Heftrücken
gebildete Rücken des Buchblockes 37 wird hier mit einem Klebstoff beschichtet, der auch in die Ausnehmungen 34
der einzelnen Heftrücken eindringt. Dann wird auf den Buchblockrücken ein Band 38 aufgeklebt, das die Hefte 33 zusammenhält.
Dadurch werden vom Klebstoff nicht nur die einzelnen Bogen oder Blätter der Hefte, sondern auch die den Buchblock
37 bildenden Hefte 33 zusammengehalten. Der so durch das Band 38 zusammengehaltene Buchblock bildet bereits ein
Buch in seiner einfachsten Form. Er kann jedoch in bekannter. Weise mit einem Deckel 39 verbunden werden.
In den Fig. 2 bis 10 ist die Perforiervorrichtung 27 der Falzmaschine nach Fig. 1 ausführlicher dargestellt. Wie aus
den Fig. 2, 3 und 10 ersichtlich ist, weist diese Perforiervorrichtung drei Rundmesser 42, 43 und 44 auf. Das erste Mes-
ser /ist auf einer Antriebswelle 45 oberhalb der Bahn angeordnet,
auf der sich der in der dritten Falzvorrichtung 24 gefalzte Bogen zur vierten Falzvorrichtung 26 bewegt. Das
zweite Rundmesser 43 und das dritte Rundmesser 44 sind auf einer gemeinsamen Antriebswelle 46 so angeordnet und befe*·
stigt, daß das erste Messer 42 mit seinem Rand in den Zwischenraum
zwischen dem zweiten Messer 43 und dem dritten Messer 44 eingreift. Die einander zugekehrten Seitenflächen 47
bzw. 48 der Messer 43 bzw. 44 liegen in einander parallelen Ebenen und begrenzen dadurch einen Raum 49 für den Eingriff
des ersten Messers 42 und für die Abfuhr des ausgestanzten Spanes 51. In diesen Spanabfuhrraum 49 greift von
innen ein im Maschinengestell fest angeordneter Auswerfer ein, der als ebene Platte ausgebildet ist, deren Breite sich
über den 2 % mal die Dicke des zu falzenden Heftes betragenden
Abstand zwischen den beiden Seitenflächen 47 und 48 er-
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streckt, ohne diese zu berühren. Die dam ersten Messer 42 zugekehrte
Stirnfläche 53 dieses Auswerfers 52 bildet einen Boden des Spanabführraumes 49 und hat einen solchen bogenförmigen Verlauf,
daß die Tiefe des Spanabführraumes 49 in der Richtung der Umfangsbewegung der Messer 42, 43 und 44 ständig bis auf
Null an der Stelle 54 abnimmt. Dadurch bildet diese Stirnfläche 53 des Auswerfers 52 eine Rampe, die den zwischen den
Seitenflächen 47 und 48 der Messer 43 und 44 festgeklemmten Span 51 aus dem Spanabfuhrraum 49 herausdrückt { Fig. 6).
Der in den Spanabfuhrraum 49 eingreifende Rand des ersten Messers 42 ist durch Zähne 55 gebildet. Jeder dieser Zähne 55 ist
so geformt, daß er an seinem beim Umlaufen des ersten Messers 42 voreilenden Ende eine erste Querschneide 56 bildet, die beim
Einlaufen eines Falzbogens 57 in die Perforiervorrichtung zuerst den Falzbogen berührt und dabei in jedem einzelnen Blatt
des Falzbogens einen die erste kurze Seite 58 des rechteckigen Schlitzes bildenden Schnitt ausführt, bevor das Ausstanzen der
langen Seiten 59 des rechteckigen Schlitzes 29 durch den Zahn 55 begonnen hat. Am nacheilenden Ende eines jeden Zahnes 55
ist eine Nase Sl vorgesehen, die eine zweite Querschneide 62 bildet, die so weit vor den seitlichen Kanten des Zahnes vorsteht,
daß sie in jedem einzelnen Blatt des Falzbogens 57 einen die zweite kurze Seite 63 des rechteckigen Schlitzes 29 bildenden
Schnitt ausführt, bevor das Ausstanzen der langen Seiten 59 des Schlitzes vollendet ist.
Aus der obigen Beschreibung der in den Fig. 2 bis 10 dargestellten
Perforiervorrichtung ergibt sich die folgende Wirkungsweise derselben. Während des Betriebes läuft das Messer 42 in Richtung
des Pfeiles 64 um. Gleichzeitig laufen die Messer 43 und 44 gemeinsam in Richtung des Pfeiles 65 um. Der in den Falzvorrichtungen
20, 22 und 24 dreimal gefalzte Falzbogen läuft nach dem Falzen in der dritten Falzvorrichtung 24 so zwischen die Mes-
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ser , 42 einerseits und 43 und 44 andererseits t ein, daß längs
der vierten Falzlinie, um die der Falzbogen 57 anschließend in der vierten Falzvorrichtung 26 gefalzt werden soll, durch
das Rundmesser 42 die rechteckigen Schlitze 29 (Fig. 9) eingestanzt werden. Beim Stanzen eines Schlitzes trifft zuerst
die erste Querschneide 56 auf den Falzbogen 57 auf und erzeugt einen die erste kurze Seite 58 des Schlitzes 29 bildenden
(Fig. 4 und 7)
Schnitt/; Hierbei wird der Falzbogen 57 zu beiden Seiten des Schnittes von den Umfangsflächen des zweiten und dritten Messers 43 und 44 abgestützt, so daß der auszustanzende Teil der ersten Querschneide 56 nicht ausweichen kann. Anschließend werden dann die sich an die erste kurze Seite 58 anschließenden Teile der Längsseiten 59 des Schlitzes 29 gestanz-t. Bevor jedoch diese Stanzung der Längsseiten 59 vollendet ist, trifft die zweite Querschneide 62 auf den Falzbogen 57 auf und erzeugt einen die zweite kurze Seite 63 bildenden Schnitt (Fig. 5 + 8). Im Falzbogen 57 sind die den beiden Enden dieser kurzen Seiten 63 benachbarten Teile des Falzbogens auch im Bereich des auszustanzenden Schlitzes noch miteinander verbunden, so daß auch bei der Durchführung dieses Schnittes der auszustanzende Teil der zweiten Querschneide nicht ausweichen kann. Erst wenn bei jedem einzelnen Bogen der Schnitt mittels der zweiten Querschneida 62 durchgeführt ist, werden anschließend die benachbarten Teile der Längsseiten 59 des Schlitzes 29 gebildet, so daß dann der Span 51 vom Zahn 55 in den Spanabfuhrraum 49 gedrückt wird, wo er zwischen den Seitenflächen 47 und 48 eingeklemmt ist und dadurch die Bewegung der Messer 43 und 44 in Richtung des Pfeiles 65 mitmacht. Durch die Stirnfläche 53 des Auswerfers wird jedoch der Span beim Weiterdrehen der Messer 43 und 44 aus dem Spanabfuhrraum 49 herausgedrängt, so daß es an der Stanzstelle nicht zu einer Verstopfung durch Späne kommen kann.
Schnitt/; Hierbei wird der Falzbogen 57 zu beiden Seiten des Schnittes von den Umfangsflächen des zweiten und dritten Messers 43 und 44 abgestützt, so daß der auszustanzende Teil der ersten Querschneide 56 nicht ausweichen kann. Anschließend werden dann die sich an die erste kurze Seite 58 anschließenden Teile der Längsseiten 59 des Schlitzes 29 gestanz-t. Bevor jedoch diese Stanzung der Längsseiten 59 vollendet ist, trifft die zweite Querschneide 62 auf den Falzbogen 57 auf und erzeugt einen die zweite kurze Seite 63 bildenden Schnitt (Fig. 5 + 8). Im Falzbogen 57 sind die den beiden Enden dieser kurzen Seiten 63 benachbarten Teile des Falzbogens auch im Bereich des auszustanzenden Schlitzes noch miteinander verbunden, so daß auch bei der Durchführung dieses Schnittes der auszustanzende Teil der zweiten Querschneide nicht ausweichen kann. Erst wenn bei jedem einzelnen Bogen der Schnitt mittels der zweiten Querschneida 62 durchgeführt ist, werden anschließend die benachbarten Teile der Längsseiten 59 des Schlitzes 29 gebildet, so daß dann der Span 51 vom Zahn 55 in den Spanabfuhrraum 49 gedrückt wird, wo er zwischen den Seitenflächen 47 und 48 eingeklemmt ist und dadurch die Bewegung der Messer 43 und 44 in Richtung des Pfeiles 65 mitmacht. Durch die Stirnfläche 53 des Auswerfers wird jedoch der Span beim Weiterdrehen der Messer 43 und 44 aus dem Spanabfuhrraum 49 herausgedrängt, so daß es an der Stanzstelle nicht zu einer Verstopfung durch Späne kommen kann.
Dadurch, daß die rechteckigen Schlitze 29 eine fortlaufende Perforation bilden und somit in einer Reihe in kleinen Abständen
aufeinander folgen, entstehen in jedem Heftrücken entsprechend
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viele Ausnehmungen 34, so daß zwischen den Bogen des Hefr
tes viel mehr gute Verbindungsstellen geschaffen v/erden, als dies bei den bekannten Draht- und Fadenheftungen möglich ist,
was durch Versuche bestätigt worden ist. Auch ist durch die vielen Aussparungen 34 in den einzelnen Heften 33 die Klebstoff
aufnehmende Oberfläche jedes einzelnen Heftrückens und somit auch eines aus mehreren Heften zusammengesetzten Buchblockes
37 wesentlich größer als bei einem gefrästen Rücken, so daß dadurch auch die Klebstoffaufnähme vergrößert wird.
Durch Regelung des Abstandes zwischen den nacheinander in die Falzmaschine eingeführten Falzbogen kann die Lage der rechteckigen
Schlitze 29 in den einzelnen Falzbogen eingestellt werden. Hierbei ist es zweckmäßig, vorzusorgen, daß die Ausnehmungen
in den Rücken der Hefte 33, die nach dem Zusammentragen zu einem Buchblock 37 unmittelbar aufeinanderliegen, gegeneinander
versetzt sind, wie das aus Fig. 12 ersichtlich ist. Dadurch wird erreicht, daß der auf den Buchblockrücken aufgetragene
Klebstoff nach seinem Erhärten einen die einzelnen Hefte 33 nicht nur kraftschlüssig, sondern auch formschlüssig
zusammenhaltenden Körper bildet, dessen in die Ausnehmungen eingedrungenen Teile Verzahnungen bilden, die die Hefte 33 auch
mechanisch zusammenhalten.
Damit beim letzten Falzen die sich aus den Schlitzen 29 bildenden Ausnehmungen 34 zum Bestreichen mit Klebstoff ganz offen
sind und damit eine möglichst starke Fächerung der Längsränder der Schlitze1 29 im Boden 36 der Ausnehmungen 34 erreicht wird,
muß die Spaltbreite 31 mindestens so groß sein wie die Dicke des Heftes. Bai dem in Fig. 13 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die Breite 31 der Schlitze 29 ^jC mal größer als die
Dicke 32 des Heftes. 2
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Leerseife
Claims (8)
- -M-Patentansprüche( 1) ',Verfahren zum Binden oder Broschieren eines Buches, bei dem >— y die einzelnen Falzbogen zu einem Heft gefalzt und die Bogen des Heftes durch Kleben miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daßa) der mehrfach gefalzte Falzbogen (57) vor dem letzten Falzen mit im wesentlichen rechteckigen Schlitzen (29) perforiert wird, die sich mit ihren Längsachsen längs der letzten Falzlinie erstrecken und deren Breite (31) mindestens so groß ist wie die Dicke (32) des Heftes (33),b) der Falzbogen (57) um diese perforierte Falzlinie gefalzt wird, so daß die rechteckigen Schlitze (29) eineReihe von Ausnehmungen (34) im Heftrücken bilden, und die.Böden (36)c) dann mindestens/der Ausnehmungen (34) mit Klebstoff beschichtet werden.
- 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Binden eines Buches (37) mit mehreren Falzbogen (57) die einzelnen Falzbogen so perforiert werden, daß die Ausnehmungen (34) in den Rücken dar Hefte, die nach dem Zusammentragen zu einem Buchblock (37) unmittelbar aufexnanderliegen, gegeneinander versatzt sind.
- 3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Perforieren während des Transportes des Falzbogens von der vorletzten Falzvorrichtung (24) zu der letzten Falzvorrichtung (26)'durchgeführt wird.
- 4) Falzmaschine mit mindestens einer Perforiervorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3r dadurch gekennzeichnet, daß die Perforiervorrichtung (27) am Ausgang der vorletzten Falzvorrichtung (24) angeordnet ist und aus drei um ihre Achsen antreibbaren Rundmessern (42, 43, 44) besteht, von denen das erste Messer (42)809816/0091um eine erste Achse drehbar auf einer Seite der Falzbogenbahn angeordnet ist und das zweite und dritte Messer (43,44) auf der anderen Seite der Falzbogenbahn so um eine gemeinsame Achse drehbar angeordnet sind, daß das erste Messer mit seinem Rand zwischen die Ränder des zweiten und dritten Messers eingreift und daß dieser Rand des ersten Messers (42) durch Zähne (55) gebildet ist, von denen jeder an seinem beim Umlaufen des ersten Messers voreilenden Ende eine erste Querschneide (56) bildet, die in jedem einzelnen Blatt das Falzbogens einen die erste kurze Seite (58) des rechteckigen Schlitzes (29) bildenden Schnitt ausführt, bevor das Ausstanzen der langen Seiten (59) des rechteckigen Schlitzes durch den Zahn begonnen hat, und daß am nacheilenden Ende das Zahnes eine Nase (61) vorgesehen ist, die eine zweite Querschneide (62) bildet, die so weit vor den seitlichen Kanten des Zahnes vorsteht, daß sie in jedem einzelnen Blatt des Falzbogens einen die' zweite kurze Seite (63) das rechteckigen Schlitzes bildenden Schnitt ausführt, bevor das Ausstanzen der langen Saiten (59) das Schlitzes vollendet ist.
- 5) Falzmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Seitenflächen (47, 48) der Ränder des zweiten und dritten Rundmessers (43, 44) in einander parallelen Ebenen liegen und dadurch einen seitlich durch parallele Wände begrenzten Raum (49) für den Eingriff des ersten Messers und für die Abfuhr des ausgestanzten Spanes (51) definieren und daß in diesen Spanabfuhrraum (49) ein Auswerfer (52) eingreift, der beim Drehen der Messer den ausgestanzten Span aus dem Spanabfuhrraum (49) auswirft.
- 6) Falzmaschine nach Anspruch5, dadurch gekennzeichnet, daßals Auswerfer (52) eine feststehende Platte vorgesehen ist, die in den Spanabfuhrraum (49) eingreift und deren dem ersten Messer (42) zugekehrte Stirnseite (53) eine Rampe für den Span ^(51) bildet.809816/0001
- 7) Falzmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Rändern des zweiten und dritten Messers (43, 44) mindestens—γ- mal die Dicke des dicksten zu falzenden Heftes ist.
- 8) Nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 hergestelltes Buch, das aus mindestens einem Heft besteht, dessen Blätter durch Klebebindung miteinander verbunden sind dadurch gekennzeichnet, daß das Heft (33) in seinem Rücken mit einer Reihe von in der Draufsicht rechteckigen Ausnehmungen (34) versehen ist, die sich längs des Rückens erstrecken und deren Tiefe mindestens so groß ist, v/ie die halbe Dicke (32) des Heftes, und daß mindestens die Böden dieser Ausnehmungen mit dem Klebstoff zum Zusammenhalten der Bögen bedeckt sind.809816/0091
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