DE2645962A1 - Fernbedienungssystem fuer ein fernseh-, rundfunk-, stereogeraet oder dergleichen - Google Patents

Fernbedienungssystem fuer ein fernseh-, rundfunk-, stereogeraet oder dergleichen

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DE2645962A1
DE2645962A1 DE19762645962 DE2645962A DE2645962A1 DE 2645962 A1 DE2645962 A1 DE 2645962A1 DE 19762645962 DE19762645962 DE 19762645962 DE 2645962 A DE2645962 A DE 2645962A DE 2645962 A1 DE2645962 A1 DE 2645962A1
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DE
Germany
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remote control
reflector
electro
carrier
control system
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Pending
Application number
DE19762645962
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English (en)
Inventor
Otto Kobelentz
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/16Circuits
    • H04B1/20Circuits for coupling gramophone pick-up, recorder output, or microphone to receiver
    • H04B1/202Circuits for coupling gramophone pick-up, recorder output, or microphone to receiver by remote control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Fernbedienungssystem für ein Fernseh-, Rundfunk-,
  • Stereogerät oder dergleichen Dle Erfindung bezieht sich auf ein Fernbedienungssystem für ein Fernseh-, Rundfunk-, Stereogerät oder dergleichen, bestehend aus einer von einem Sender auf einen Empfänger als Träger ausgesandten Infrarotstrahlung, bei dem zur Einstellung der Lautstärke, Helligkeit oder dergleichen im Gerät der Träger durch eine in einem Fernbedlenungsgehäuse angeordnete entsprechende Einrichtung moduliert wird.
  • Derartige Fernbedienungssysteme gehen davon aus, daß der Sender im Fernbedienungsgehäuse und der Empfänger im Gerätegehäuse angeordnet ist. Während zahlreiche Systeme mit einem Träger, der aus einer Ultraschallwelle besteht, arbeiten, sind auch Systeme bekanntgeworden, die mit einer Infrarotstrahlung als Träger arbeiten. In beiden Fällen wird dieser Trager bei Betätigung entsprechender Tasten auf dem Fernbedienungsgerät mit einem bestimmten Code moduliert, der der gewunschten Einstellung einer Funktion im Gerät zugeordnet ist, z.B. der Lautstärke, Helligkeit oder dergleichen.
  • Da das Fernbedienungsgehäuse mit seinen entsprechenden Einrichtungen nicht mehr mit dem Gerätegehäuse verbunden ist, muß es eine eigene Stromversorgung aufweisen. Diese besteht aus Batterien oder wiederaufladbaren Akkumulatoren. Bei sehr häufiger Betätigung der Einstelltasten im Fernbedienungsgehäuse sind die Batterien nach einer gewissen Zeit verbraucht. Gegen diese Nachteile sollte die Einführung eines wiederaufladbaren Akkumulators Abhilfe schaffen. Ein derartiger Akkumulator setzt aber eine Wiederaufladeeinrichtung voraus, die, auch wenn sie im einzustellenden Gerät vorhanden ist und bei Einschub des Fernbedienungsgehäuses in das Gerätegehäuse in Funktion tritt, einigen Aufwand erfordert.
  • Die Aufgabe der Erfindung bestand daher darin, nach Möglichkeiten zu suchen, den Stromverbrauch in einem derartigen Fernbedienungsgehäuse erheblich zu verkleinern.
  • Aus Einrichtungen zur Herstellung einer Lichttonaufzeichnung auf einem lichtempfindlichen Film sind z.B. aus der DT-AS 21 22 226 Anordnungen bekannt, bei denen eine feststehende Lichtquelle mit im wesentlichen punktförmiger Emission über einen genau ausgerichteten Spiegel ein Lichtsignal auf dem bewegten lichtempfindlichen Film wirft, wobei die aufzuzeichnende Toninformation den Spiegel mit einer der Amplitude der Tonfrequenz entsprechenden Amplitude moduliert. Die Intensität des Lichtstrahles ist also entsprechend der Schwingungsamplitude des Spiegels veränderbar. Voraussetzung für eine einwandfreie Aufzeichnung ist jedoch eine feste Anordnung der Lichtquelle, des Spiegels und des Aufzeichnungsträgers und eine genaue Justierung dieser drei Teile zueinander.
  • Die Erfindung geht von diesem Stand der Technik aus. Zur Lösung der oben genannten Aufgabe besteht bei einem Fernbedienungssystem der eingangs genannten Art nach der Erfindung die genannte Einrichtung aus einem den Träger modulierenden, im oder am Fernbedienungsgehäuse angeordneten Reflektor. Der Sender und der Empfänger sind im oder am Gerätegehäuse angeordnet.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Fernbedienungssystemen ist also nach der Erfindung der sehr viel Strom verbrauchende Sender mit im einzustellenden Gerät angeordnet und das Fernbedienungsgehäuse weist nur noch einen Reflektor auf, der mit erheblich weniger, z.B. nur mit der halben Energie, d.h. also batterieschonend, moduliert werden kann. Im Gegensatz auch zu den aus dem Stand der Technik bekannten Einrichtungen zur Herstellung einer Lichttonaufzeichnung ist der Reflektor des Fernbedienungssystems nach der Erfindung nicht fest zur Lichtquelle, also zum Sender, sondern beweglich zu dieser angeordnet.
  • Da ein einfacher Reflektor aber eine sorgfältige optische Ausrichtung erfordert, ist dadurch bedingt seine Lageunabhängigkeit im Raum eingeschränkt. Diese kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung wesentlich vergrößert werden, wenn der Reflektor aus einem Tripelspiegel mit mindestens einer in ihren Reflexionseigenschaften in Abhängigkeit von der Modulation änderbaren Spiegelfläche besteht. Der Tripelspiegel hat nämlich die Eigenschaft, das in ihn aus einer Richtung hineinfallende Licht in die gleiche Richtung zu reflektieren.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die änderbare Spiegelfläche aus einer in einem elektro-akustischen Wandler, z.B. nach dem elektro-dynamischen, elektro-statischen oder piezoelektrischen Prinzip, angeordneten Folie bestehen. Eine Folie aus hochpolymerem Polyvinylfluorid ist zu bevorzugen.
  • Derartige Systeme sind z.B. als Verwendung in einem elektroakustischen System für Lautsprecher bekannt und in der Literaturstelle "Funkschau" 1976, Heft 20, Seite 836 veröffentlicht.
  • Tripelspiegel sind an sich bekannt aus der Literaturstelle "Philips Technische Rundschau" 5. Jahrgang, Heft 11 vom November 1940, Seite 343 bis 348, insb. auch Seite 344, Abb. 1 und 2.
  • Oben genannte dünne polarisierte hochpolymere Polyvinylfluoridfolie kann zu einem elektro-akustischen System zusammengebaut werden, das bei 3 V noch eine Empfindlichkeit nach DIN von 100 dB ergibt, wie aus dem High-Jahrbuch 8, 1976, von G. Braun, Karlsruhe, Seite 1138, ersichtlich.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 ein Fernsteuersystem nach der Erfindung im Prinzip, Fig. 2 einen bekannten Tripelspiegel in erweiterter Ausführung, Fig. 3 die Zuordnung einer Spiegelfläche zu einem elektrodynamischen System und Fig. 4 die Zuordnung einer Spiegelfläche zu einem piezoelektrischen System.
  • In Fig. 1 ist mit 1 das einzustellende Gerät, z.B. ein Fernseh-, Rundfunk-, Stereogerät oder dergleichen, bezeichnet. In diesen sind neben den bekannten anderen Einrichtungen für das Fern bedienungssystem nach der Erfindung nunmehr nicht nur ein Empfänger 2, sondern auch ein Sender 3 angeordnet, beide eingerichtet zum Empfang und Senden von Infrarotstrahlung. Nach der Erfindung weist das Fernbedienungsgehäuse 4 neben der elek trischen Schaltungsanordnung und der Tastatur einen modulierbaren Reflektor 5 auf. Dieser Reflektor 5 kann im oder am Fernbedienungsgehäuse 4 angeordnet sein.
  • Der Reflektor 5 ist in einer beispielsweisen Ausführung in Fig. 2 gezeigt. Fig. 2 zeigt einen Tripelspiegel 6. Der einfallende Lichtstrahl 7 wird von drei aufeinander senkrecht stehenden Flächen 8, 9 und 10 zurückgeworfen und verläßt die Spiegelfläche 19 in einer Richtung als reflektierter Strahl 11 die der Einfallsrichtung zur ersten Spiegelfläche 8 genau entgegengesetzt ist0 Entsprechendes geschieht im Tripelspiegel 12, wenn in diesen ein Lichtstrahl hineinfällt Fig. 2 zeigt nur zwei Tripelspiegel Es ist ohne weiteres mögliche diese Zweieranordnung in eine Vierer- oder Sechseranordnung zu erweitern, um eine möglichst große Lageunabhängigkeit des Fernbedienungsgehäuses 4 zu ermöglichen.
  • Der vom Sender 3 ausgesandte Lichtstrahl wird also, wie in Fig. 2 gezeigt, parallel verschoben reflektiert und erreicht den Empfänger 2. Nun muß dieser Reflektor noch mit einem Code moduliert werden, der der entsprechenden Einstellung der Lautstärke, Helligkeit oder dergleichen im Gerät zugeordnet ist. Eine derartige Modulation wird nach der Ereindung dadurch bewirkt, daß die Reflexionseigenschaft mindestens einer Spiegelfläche 8, 9 oder 10 in Abhängigkeit von der Modulation geändert wird. Eine derartige Modulation kann z.B. darin bestehen, daß die Rückstrahleigenschaften geändert oder daß eine Reflexion total unterbrochen wird. Das käme einer Modulationstiefe von 100 % gleich. Eine derartige Modulation ist z.B. dadurch möglich, wenn, wie in Fig. 3 gezeigt, die eine Spiegelfläche 8 Teil eines elektro-dynamischen Wandlers ist, d.h. die Spiegelfläche 8 ist praktisch die LautsprechermembranO Das Codesignal wird an die elektrischen Anschlüsse 12 und 13 angelegt. Eine an sich bekannte Schwingepule 14, angeordnet auf einem Schwingkörper 15, ist mit der Spiegelfläche 8 starr verbunden und die Schwingspule 14 schwingt in einem magnetischen Feld. Der magnetische Kreis besteht aus Weicheisenteilen 16 und einem entsprechenden Dauermagneten 17. Ein derartiges System ist von Lautsprechern her bekannte Eine andere Ausführung zeigt die Fig. 4. Hier ist die Spiegelfläche 8 die eine Elektrode eines piezoelektrischen Wandlers mit dem Dielektrikum 18 und einer Gegenelektrode 19. Das eleRtrische Signal wird wiederum an die Anschlüsse 20 und 21 gegeben o Im Takte der angelegten Wechselspannung ändert sich die Form der Spiegelfläche 8, wodurch die Reflexionseigenschaften des Trapelspiegels veränderbar werden0 D AN9RR;SE:

Claims (4)

  1. PATENTANSPR0CHE-iÖi Fernbedienungssystem für ein Fernseh- Rundfunk-, Stereogerät oder dergleichen, bestehend aus einer von einem Sender auf einen Empfänger als Träger ausgesandten Infrarotstrahlung, bei dem zur Einstellung der Lautstärke, Helligkeit oder dergleichen im Gerät der Träger durch eine in einem Fernbedienungsgehäuse angeordnete entsprechende Einrichtung moduliert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einem den Träger modulierenden, im oder am Fernbedienungsgehäuse angeordneten Reflektor besteht und der Sender und der Empfänger im oder am Gerätegehäuse angeordnet sinde
  2. 2. Fernbedienungssystem nach Anspruch 1 dadurch gekenn zeichnet, daß der Reflektor aus einem Tripelspiegel mit mindestens einer in ihren Reflexionseigenschaften in Abhängigkeit von der Modulation änderbaren Spiegelfläche besteht
  3. 3. Fernbedienungssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die änderbare Spiegelfläche aus einer in einem elektro-akustischen Wandler, z.B. nach dem elektro-dynamischen, elektro-statischen oder piezoelektrischen Prinzip, angeordneten Folie besteht0
  4. 4. Fernbedienungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus hochpolymerem Polyvinylfluorid besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0176097A1 (de) * 1984-09-28 1986-04-02 Wang Laboratories Inc. Gerät zum Zuführen eines Steuersignals von der Aussenseite eines Gehäuses auf eine Schaltung innerhalb des Gehäuses
WO1996016385A1 (es) * 1994-11-24 1996-05-30 Tenorio Campa, Juan Manuel Dispositivo de gobierno a distancia

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0176097A1 (de) * 1984-09-28 1986-04-02 Wang Laboratories Inc. Gerät zum Zuführen eines Steuersignals von der Aussenseite eines Gehäuses auf eine Schaltung innerhalb des Gehäuses
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