DE2645404A1 - Messvorrichtung - Google Patents

Messvorrichtung

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DE2645404A1
DE2645404A1 DE19762645404 DE2645404A DE2645404A1 DE 2645404 A1 DE2645404 A1 DE 2645404A1 DE 19762645404 DE19762645404 DE 19762645404 DE 2645404 A DE2645404 A DE 2645404A DE 2645404 A1 DE2645404 A1 DE 2645404A1
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DE
Germany
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stylus
reinforcing supports
test rod
wires
forced against
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19762645404
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd Brandes
Hans Menell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2645404A1 publication Critical patent/DE2645404A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/02Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B7/06Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness
    • G01B7/10Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring length, width or thickness for measuring thickness using magnetic means, e.g. by measuring change of reluctance
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/001Constructional details of gauge heads

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Meßvorrichtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Messen der Einbettungstiefe und des gegenseitigen Abstandes fadenförmiger Festigkeitsträger in Fahrzeugauftreifen und anderen armierten Gummi- oder Kunststoffartikeln, insbesondere der von Wulst zu Wulst im wesentlichen geradlinig und parallel zueinander durchlaufenden, in der inneren Wandungsschicht der Keifenkarkasse eingebetteten Kordfäden oder e.
  • Zum Uberwachen und Sichern der Fertigungsqualität von Kraftfahrzeugreifen und anderen mit textilen oder metallischen Einlagen verstärkten technischen Gummi- und Kunststoffartikeln ist es erwünscht oder zum Teil auch notwendig, die ordnungsgemäße Unterbringung der Einlagen innerhalb des elastomeren Einbettungswerkstoffes nachzuprüfen und auch die gegenseitigen Abstände zwischen den einzelnen Einlageelementen festzurteilen. Diese Prüfung ist von besonderem Wert für Luftreifen, rierec Querschnittsgestalt und Verhalten im Gebrauch in hohem Maße von dem Aufbau, der Anordnung und dem Verlauf der eingebetteten Bewehrungsschichten bestimmt wird. Die Erfindung ist aber nicht allein hierauf beschränkt, sondern sie schließt auch andere Einsstzzwecke mit ähnlichen Grundvoraussetzungen wie beispielsweise die Qualitätskontrolle von Kraftübertragungsriemen, Fördergurten, Schläuchen, Balgkörpern u. dgl. ein. Die Prüfung wurde bisher in der Hauptsache @@ ein manueli-optisch; das heißt nach dem Augenschein und nach r,em Durch Betasten übermittelten Gefühl vorgenommen. Ein obiektiver Urteil wer damit aber nicht zu gewinnen. Die Prüfungsergebnisse hingen an zunehr von dem persönlichen Empfinden des Prüfenden ab und waren damit stets einer Vielfalt ihren Aussagewert beeinträchtigender Einflässe ausgesetzt. Aus diesem Drunde bestand in der Praxis schon seit längerem der Wunsch nach einer gleichbleibenden Bedingungen unterliegenden, von subjektiven Erwägungen unabhängig über ange Serien gleichmäßig anzeigenden Meßvorrichtung, wobei im Hinblick auf die an Präzisionsartikel wie beispielsweise Luftreifen gestellten allgemein hochgeschraubten Qualitätsanforderangen weit mehr noch ein drängendes Bedürfnis vorlag. Die erkannte Bedarfslücke mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand zu schliehen, ist als Aufgabe der erfindung anzusehen.
  • Nach der Erfindung kennzeichnen sich Vorrichtung ier eingang genannten Art durch einen gegen und zwischen die Festigkeitsträger unter e] astischer Verformung des Einbettungswerkstoffes vor.-chi ebbare, in Querrichtung zu den Festigkeitsträgern beweglich gefiihrten Taststift mit einem Ausweichbewegungen des Taststifter anzei.gerlden Meßgerät. Der Taststift ist vorteilhaft als Verlängerung der verschiebbaren Kernes einer an ein elektrischer Spannungsmeßgerät angeschlossenen Induktionstauchspul e ausgebi] det, wobei eine gegen die Tauchspule sich abstützende, auf den Taststift im Vorschubsinn ein wirkende Feder vorgesehen sein kann. Gemäß einem weiteren Teilmerkmal der Erfindung ist die Vorrichtung in einem Gehäuse it einem auf der Oberfläche des Einbettungswerkstoffes in unmittel barer Berührung gleitend beweglichen, den relativ dazu verschiebbaren Taststift berührungsfrei umschließenden Führungsschuh untergebracht.
  • Die Erfindung schafft eine Vorrichtung1 die ansteile der schwankenden Einfliissen unterliegenden subjektiven Prüfung objektiv ermittelte und daher verläßliche, aussagekräftige Meßergebnisse liefert. Der ohne Zerstörungen der Oberfläche den elastomeren Werkstoff nur örtlich verdrängende Taststift findet im Verlaufe seiner Relativbewegung über die eingebetteten Bewehrungse)emente hinweg je nach deren Lage und Einbettungstiefe unterschiedlichen Widerstand, was sich in geringfigigen Ausweichbewegungen gegen die Spannung der ihn im Vorschubsinn belastenden Feder niederschlägt. Die Umwandlung der Wegstrecken in elektrische Spannungsschwankungen ermöglicht eine sehr genaue Anzeigte.
  • Es ergibt sich daraus nicht nur eine fortlaufende Registrierung der Schichtdicke des elastomeren Werk stoffes über den Festigkeitsträgern, sondern es lassen sich auch zutreffende Rückschlüsse auf die gegenseitigen Abstände zwischen diesen und in weiterer Folge auf ihre Lage innerhalb der Einbettungsmasse ziehen. Die messung hinterläßt an den Artikeln selbst keinerlei Spuren und kann daher beliebig oft wiederhut ur d bereichweise ausgedehnt werden.
  • er für einwandfreie Messungen wichtige konstante Abstand der Vorrichtuar von dem Prüfling kann in zweckmäßiger und bauiich einfacher Weise dadurch gesichert und auch in allen Bewegungsphasen eingehalten werden, d die Vorrichtung in einem Gehause mit einem auf der Gberf äche des Einbettungswerkstoffes in unmittelbarer Berührung gleitend beweglichen, den relativ dazu verschiebbaren Taststift berührungsfrei umschließenden Führungsschuh untergebracht ist.
  • :'um Verdeutlichen der Irfindung ist ein Ausfiihrungsbeispiel in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Die im Längsschnitt gezeichnete Vorrichtung enthält als wesentliche Bestandteile einen in einem Gehäuse 1 in Axialrichtung verschiebbaren Taststift 2, der die Verlängerung des Kernes einer mit Hilfe eines Sprengringes 3 fest eingebauten Tauchspule 4 bildet und durch eine gegen die Tauchapule sich abstützende Druckfeder 5 ständig in Wichtung nach außerhalb des Gehäuses 1 belastet ist. Die gesamte Vorrichtung mit dem Gehäuse 1 befindet sich in einem Meßkopf C und kann in diesem durch einen Stellzylinder 7 oder einen anderen Mechanismus in die gezeichnete Gebrauchsstellung und zurück verfahren werden, während der Meßkopf 6 über einen Schwenkarm 8 mit nicht weiter gezeichneten ortsfesten Teilen der Fertigungsanlage zusammenhängt.
  • Das Gehäuse 1 läuft an der derr. Meßkopf 6 abgewandten Seite in einen Gleit- oder Führungsschuh 11 aus, der mit einer verhältnismäßig weiten Bohrung den Taststift 2 mit Spielraum umfaßt und großflächig mit der Oberflache des zu untersuchenden Artikels 9, beispielsweise der innenfläche einer auf einer festen Unterlage 12 gespreizt gehaltenen Reifenkarkasse mit eingebetteten Kordfäden 10, in direkte Berührung tritt.
  • Zum Durchführen der beabsichtigten Untersuchung wird die Vorrichtung mit Hilfe des Schwenkarmes 8 in ihre Gebrauchsstellung gebracht und bis zum aufsetzen des Führungsschuhes 11 suf die freiliegende Oberfläche der ReifenkarkaEEe 3 abgesenkt. Der Taststift 2 wird dabei unter der Kraftwirkung der Druckfeder 5 teilstreckenweise in die Oberflächenschicht unter örtlicher elastischer Verformung der setzteren hineingedrängt, und zwar mehr oder weniger je nach seinem Auftreffen auf einen der Kordfäden 1C oder iii Zwischenräume zwischen benachbarte Fäden. Die mit einsetzendem Verschieben der Vorrichtung in Pfeinrichtung über die Kordfäden 10 hinweg beeinflußt in charakteristischer weise die Eindringtiefe "Z" der Taststiftes, und die dadurch hervorgerufenen induzierten Spannungsänderungen der Tauchspule 4 ergeben ein genaues Bild sowohl von der Schichtdicke "x" des elastomeren Werkstoffes über den Kordfäden 10 als auch von dem Fadenverlauf und den gegenseitigen Abständen "y" zwischen den Fäden.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Messen der Einbettungstiefe und des gegenseitigen Abstandes fadenförmiger Festigkeitsträger in Fahrzeugauftreifen und anderen armierten Gummi- oder Kunststoffartikeln, insbesondere der von Wulst zu Wulst im wesentlichen geradlinig und paralle zueinander durchlaufenden, in der inneren Wandungsschicht der Reifenkarkasse eingebetteten Kordfäden oder -drähte, gekennzeichnet durch einen gegen und zwischen die Festigkeitsträger (10 unter elastischer Verformung des Einbettungswerkstoffes vorschiebbaren, in Querrichtung zu den Festigkeitsträgern beweglich geführten Taststift (2) mit einem Ausweichbewegungen des Taststiftes anzeigenden Meßgerät.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Taststift (2) als Verlängerung des verschiebbaren Kernes einer an ein elektrisches Spannungsmeßgerät angeschlossenen Induktionstauchspule (4) ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch ;, gekennzeichnet durch eine gegen die Tauchspu'e (4) sih abstützende, suf den Taststift (,?) im Vorschubsinn einwirkende Feder (5).
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7J, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Gehäuse (1) mit einem auf der Oberfläche des hinbettungswerkstoffes in unmittelbarer Berührung gleitend beweglichen, den relativ dazu verschiebbaren Taststift (?) berührungsfrei umschließenden Führungsschuh (11) untergebracht ist.
DE19762645404 1976-10-08 1976-10-08 Messvorrichtung Withdrawn DE2645404A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2525341A1 (fr) * 1982-04-16 1983-10-21 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Dispositif de mesure de l'usure pour des paliers
WO2005045360A1 (de) * 2003-11-07 2005-05-19 Continental Aktiengesellschaft Verfahren zur kalibrierung einer schichtdicken-messmaschine
GB2460115A (en) * 2008-05-20 2009-11-25 Pneu Logic Corp Ltd Tyre probe arrangement

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