DE2644409A1 - Anordnung zur fesselung eines unterwasserschwimmkoerpers mit einem oberflaechenschwimmkoerper - Google Patents

Anordnung zur fesselung eines unterwasserschwimmkoerpers mit einem oberflaechenschwimmkoerper

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DE2644409A1
DE2644409A1 DE19762644409 DE2644409A DE2644409A1 DE 2644409 A1 DE2644409 A1 DE 2644409A1 DE 19762644409 DE19762644409 DE 19762644409 DE 2644409 A DE2644409 A DE 2644409A DE 2644409 A1 DE2644409 A1 DE 2644409A1
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Armin Ing Grad Bader
Karl-Heinz Ing Grad Muehr
Gerhard Dr Ing Trenkler
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TRENKLER, GERHARD, PROF. DR.-ING., 3300 BRAUNSCHWE
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D1/00Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
    • G05D1/02Control of position or course in two dimensions
    • G05D1/0206Control of position or course in two dimensions specially adapted to water vehicles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S15/00Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S15/00Systems using the reflection or reradiation of acoustic waves, e.g. sonar systems
    • G01S15/88Sonar systems specially adapted for specific applications

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Description

  • "Anordnung zur Fesselung eines Unterwasserschwimm-
  • körpers mit einen Oberflächenschwimmkörper" Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur automatischen Fesselung eines freibeweglichen UnterwasserschwirsDIlkörpers mit einem Oberflächenschwimmkörper, die über ein Kabel miteinander verbunden sind, das eine Nachrichtenverbindung zwischen beiden Schwimmkörpern gestattet.
  • Bekanntlich ist es durch ein Zugkabei zwischen einem Unterwasserschwimmkörper und einem Oberflächenschwimmkörper möglich, diese so miteinander zu verbinden, daß der Oberflachenschwimmkörper dem Unterwasserschwimmkörper bei dessen Bewegungen folgt. Dabei wird in vielen Fällen eine automatisch geregelte Kabelaufwickeivorrichtung eingesetzt, die kurzzeitige Spitzenbelastungen von dem Kabel zwar fernhält, jedoch sind die länger dauernden Kräfte, wie die Vorwärtsbewegung des Unterwasserschwimmkörpers, Wind und Strömung vom Kabel aufzufangen. Wird der Unterwasserschwimmkörper zu Arbeiten an bestimmten Positionen eingesetzt, so verhindert diese Kraftwirkung durch das Zugseil auf den Unterwasserschwimmkörper dessen gezielt es Arbeiten. Insbesondere sind sehr komplizierte Arbeiten, wie sie z. B. an Unterwasserbohrgeräten auszufahren sind, damit nicht durchführbar Eine andere Möglichkeit zur Fesselung beider Schwimmkörper besteht in der Verwendung einer Sonarverbindung die aber durch die dabei notwendige Ausirutzung des vom Unterwasserschwimmkörper reflektierten Signals außerordentlich störanfällig wird, auch wenn ein Transpondels benutzt wird, da die Stärke des Störechos von der Beschaffenheit des Grundes abhängt und eine Unterscheidung zwischen den Echos des Unterwasserschwimmkörpers und des Grundes zu treffen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, durch eine Kabelverbindung zwischen einem freibeweglichen Unterwasserschwimmkörper mit einem Oberflächenschwimmkörper eine einfache und sichere Ermittlung des Abstandes zwischen beiden Schwimmkörpern zu erreichen, wobei der Oberflächenschwimmkörper den Bewegungen des Unterwasserschwimmkörpers so folgt, daß eine zwischen beiden Schwimmkörpern bestehende Kabelverbindung keine Krafteinwirkung erfährt.
  • Zur Lösung dieses Problems wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß auf dem Unterwasserschwimmkörper ein Sonarrundum-Strahler vorgesehen ist dessen Sonarimpulse vom Oberflächenschwimmkörper empfangen werden und gleichzeitig zu den Sonal-impulsen synchrone Zeitmarken über das Nachrichtenkabel an den Oberflächenschwimmkörper gelangen, um durch geeignete Signal verarbeitung auf dem Oberflächenschwimmkörper einen Meßwert des Abstandes zwischen beiden Schwimmkörpern zu gewinnen, der zusammen mit der Tauchtiefe des Unterwasserschwimmkörpers die Regelung eines konstanten Abstandes beider Schwiminkörper über den Antrieb des über flächenschwimmkörpers gestattet. Der Vorteil einer derartigen Abstandsregelur-g gegenüber einer Positionierung liegt darin, daß die Regelung nur in einem Freiheitsgrad erfolgen muß und der Aufwand und der Energiededarf der Antriebsregelung minimiert werden kann.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nich der Erfindung dargestelLt. Figur 1 zeigt eine Prinzip-Darstellung, Figur 2 eine Anordnung zur Entfernungs- und Richtungsbestimmung, Figur 3 eine Darstellung der Position der Schwimmkörper zueinander, Figur II ein Strukturbild der elektrise:hen Einrichtungen, und Figuren 7 und 6 Regelkreise für die Abstands- und Richtungsregelung. In Figur 1 ist ein Oberflächenschwimmkörper 1 mit einem Unterwasserschwimmkörper 2 über ein Energie- und Nachrichtenkabel 3, gegebenenfalls durch Einsatz eine Zwischenboje 4, miteinander verbunden. Außerdem besteht zwischen beiden Schwimmkörpern eine Sonarverbindung, die durch die strichpunktierte Linie 5 angedeutet ist. Beiden Schwimmkörpern gemeinsam sind Meßfühler zur Datenerfassung, Datenverarbeitungsanlagen und Registrierein richtungen für Störungsmeldungen. In dem Oberflächenschwimmkörper 1 sind außerdem eine Auftauch-Warneinrichtung, eine Navigations- und Funkanlage sowie ein Sonarempfänger zur Nachfahrregelung eingesetzt. In dem Unter"aserschwimmkörper 2 sind außer einer Warn- und Alarmanlage eine Ortungs- und Lokationsanlage sowie ein Sonarsender zur Nachfahrregelung des Oberflächenschwimmkörpers vorgesehen.
  • Aus der vereinfachten Darstellung nach Figur 2 sind die zur Abstands- und Richtungsregelung zwischen den Schwimmkörpern erforderlichen Größen ersichtlich. Der an der Wasseroberfläche 6 schwimmende Oberflächenschwimmkörper 1 weist an seiner Bodenfläche 7 vier Sonarempfänger 8 - 1i auf. Die oberhalb des Schwimmkörpers 1 gezeichnete Draufsicht zeigt die Lage der Sonarempfänger. Die beiden in der Längsachse angeordneten Empfänger 8 und 9 dienen zur Ermittlung der Entfernung und die Sonarempfänger 10 und 11 der Ermittlung der Richtung der Schwimmkörper zueinander. Mit 12 ist eine Winde für das Kabel 3 bezeichnet. In einer Tiefe h und mit einem Abstand r vom Oberflächenkörper 1 befindet sich der Unterwasserschwiminkörper 2.
  • Dieser eist einen Sonarsender 13 und einen Kabelanschluß 14 auf.
  • Die Altstands- und Richtungsregelung und auch die Kabellängenregelung basieren auf einer sicheren Bestimmung der Entfernung r und des Lagewinkels t des Oberflächensch«imrliörpers 1 zum Unterwasserschwimmkörper 2. Die Positionierung erfolgt mit hilfe von akustischen Signalen des Senders 13, die von den vier Empfängern 8 bis 11 in dem Schwimmkörper 1 empfangen werden. Aus der Laufzeit und den Laufzeitunterschieden der einzelnen Signale kann die Entfernung und der Lagewinkel bestimmt werden.
  • Aus Figur 3 ist neben der Darstellung nach Figur 2 eine Draufsicht auf die Wasseroberfläche 6 gezeigt. Die Anordnung nach der Erfindung soll gewährleisten, daß der Oberflächenschwimmkörper 1 sich, abhängig von der Tauchtiefe und der Geschwindigkeit des Unterwasserschwimmkörpers 2, in einem bestimmten Abstand von dem Schwimmkörper 2 befindet. Der Schwimmkörper 1 kann sich dabei auf einem Kreisring 15 konzentrisch um den Schwimmkörper 2 bewegen.
  • Er wird dabei ständig mit seinem Bug in Richtung auf den Schwimmkörper 2 zeigen. Durch Wind- und Strömungseinflüsse stellt sich der Schwimmkörper 1 in eine stabile Lage auf den Kreisring 13 so ein, daß sein Bug in Richtung des Schwimmkörpers 2 und entgegen der resultierenden Richtung der Wind- und Strömungseinflüsse zeigt. Dadurch wird in der stabilen Lage ein Minimum an Antriebsenergie benötigt.
  • Der Schwimmkörper 1 wird durch Stellbefehle an seinen Antrieb, beispielsweise einen Schottelantrieb, in seiner Position gehalten. Kurzzeitige, schnelle Störungen wirken sich nicht in Form von Stellbefehlen an den Antrieb aus, sondern werden durch die Drehmomenten-Winde 12 ausgeglichen.
  • Aus dem Strukturbild nach Figur 4 sind die wesentlichen Bauelemente ersichtlich, die zur selbständigen Abstandsregelung erforderlich sind. Oberhalb der gestrichelten Linie sind die im Oberflächenschimmkörper, unterhalb die im Unterwasserschwimmkörper vorgesehenen Bauelemente eingetragen. Jeder Schwimmkörper weist ein zentrales Steuerungssystem 16 und 17, denen die zur Funktionsnüberwachung und damit zur Sicherung der Gesamtanlage erforderlichen Signale zugeheno Das Steuerungssystem hat Rechnerstruktur und ist frei programmierbar Ein Datenaustausch kann über eine Datenübertragung 18 und 19 und das Energie- und Nachrichtenkabel 3 erfolgen. Hierfür ist eine Serienübertragung von Telegrammen vorgesehen. Für eine sichere Übertragung ist eine Wandlung der Digitalzeichen und eine Umsetzung in einen Frequenzbereich geringer Storanballigkeit erforderlich. Über eine Leitungstreiberstufe werden die Signale verstärkt und dem Kabel 3 zugeführt.
  • Die Eingangs stufe auf der Empfängerseite sieht eine galvanische Entkopplung von der Sendeseite über Optokoppler mit anschließender Regenerierung der Digitalzeichen durch getaktete Abfrage vor. Die Synchronisation erfolgt durch ein Startsignal.
  • Im Energie- und Nachrichtenkabel 3 sind für die Datenübertragung drei paars verseilte Adernpaare vorgesehen, von denen das erste Adernpaar der Datenleitung von dem Unterwasser ~ schwimmlrper zum Oberflächenschwimmkörper, das zweite Adernpaar der entgegengesetzten Datenleitung und das dritte Adernpaar der Fernsprechleitung für Gegensprechen dienen.
  • Die drei Adernpaare ermöglichen einen vollstandig gleich mäßigen Aufbau des Kabels und weniger aufwendige Sende und Empfangsschaltungen. Als Nachrichtenkabel kann auch ein optischer Wellenleiter vorgesehen sein. Es ist aber auch denkbar, zur Nachrichtenübertragung allein das zur Energieversorgung zwischen den Schwimmkörpern dienende Kabel zu verwenden.
  • AII das Steuerwerk 17 im Unterwasserscl1lfimmkörper 2 ist ferner die Sonarsendeanlage 13 und an das Steuerwerk 16 im Oberflächenschwiinmkörper 1 die Sonarempfangsanlage, bestehend aus den Hydrophonen 8 bis 11, angeschlossen. Die Querverbindung 20 zwischen Sonarscnder 13 und Datenübertragung 19 soll andeuten, daß parallel zu den ausgesendeten Sonarimpulsen ein Kontrollimpuls iiber die Datenanlage iibertragen wird, mit dem die Empfangsanlage synchronisiert wird. iiie Phantomschaltung in der Empfangsanlage ermöglicht die Regenerierung der Kontrollimpulse auch bei ausgefallener Datenübertragung, so daß die Regelung des Abstandes und der Richtung bestehen bleibt. Die Synchronisation der Zeitmarken kann bei Störung oder Bruch des Kabels 3 mit Hilfe eines Schwungrades aufrechterhalten werden. Zur Synchronisation kann weiterhin auch ein Quarzresonator verwendet werden.
  • Um zu gewährleisten, daß das Verbindungskabel 3 zwischen den Schwimmkörpern frei von Zugbeanspruchungen ist, werden aus den aus der Sonarverbindung gewonnenen Größen durch das Steuerwerk 16 Stellbefehle an den Antrieb 21 des Oberflächenschwimmkörpers gegeben. Kurzzeitige schnelle Störungen wirken sich nicht auf den Antrieb aus, sondern werden durch den Antrieb 22 für die Kabelwiden ausgeglichen.
  • Anhand der Figur 3 soll die Wirkungsweise der Abstandsregelung näher erläutert werden.
  • Dem Block 23 wird die Tiefe h vorgegeben, der dem Sollwert des Abstandes rs proportional ist. Hier darf ein Mindestwert rmin nicht unterschritten werden, damit beim Auftauchen des Unterwasserschwimmkörpers eine Kollision vermieden wird. In einer Vergleichsstelle 24 wird der Sollwert r8 mit dem in dem zentralen Steuerwerk 16 ermittelten Abstand ri verglichen. Eine Regelabweichung wird dem Regler 25 vorgegeben. Dieser bestimmt die Drehzahl n und damit den Schub des Antriebes 26. Der Schalter S1 befindet sich während der Abstandsregelung in der Stellung b. Dem Schub entspricht eine Nenngeschwindigkeit, die im Block 27 ermittelt und durch das Bewegungsverhalten des Oberflächenscitwimmkörpers verzögert erreicht wird. Eine Abstandsänderung r, die im Block 28 festgestellt wird, ist abhängig von den Fahrzeuggeschwindigkeiten, der Ablenk-bzw. Auftauchgeschwindigkeit des Unterwasserschwimmkörpers sowie von der Kurswinkeldifferenz t und dem Feblwilikel £. Unter dem Differenzwinkel fwird die Lage des Verbindungskabels zur Längsachse des Unterwasserschwimmkörpers und unter dem Peilwinkel £ die Lage des Kabels zur Längsachse des Oberflächenschwimmkörpers verstanden.
  • Im ausgeregelten Zustand sind beide Winkel vernachlässigbar.
  • Außerdem ist auch die Tauchgeschwindigkeit gering.
  • Bei konstanter Geschwindigkeit des Unterwasserschwimmkörpers ist r somit nur noch proportional der Geschwindig keit des Oberflächenschwimmkörpers. Aus der Abstandsänderung wird in einem weiteren Differenzierblock 29 der Abstand r ermittelt und dem zentralen Steuerwerk 16 zugeführt. Außerdem geht die Abstandsänderung r an einen Schwellwertschalter 30, der bei Überschreiten der Schwelle rmin den Schalter S1 in die Stellung a umschaltet. Der Antrieb bekommt damit dies feste Stellgröße Una < 0.
  • Gleichzeitig wird auf einem festen Fehlwinkel geregelt.
  • Dadurch weicht der Oberflächenschwimmkörper durch Rückwärtsfahrt dem Unterwasserschwimmkörper aus. Das Ausweichmanöver wird abgebrochen (Schalter S1 wieder in Stellung b), wenn keine Abstandsänderung mehr vorliegt. Die Abstandsregelung setzt dann wieder ein. Da einer geringen Abstandsabweichung eine wesentlich größere Strecke der Wasseroberfläche entspricht, müssen an den Abstandsregler erhöhte Anforderungen gestellt werden, um an der Wasseroberfläche innerhalb eines geforderten Kreisringes zu bleiben.
  • Anhand des Regelkreises in Figur 6 soll die Wirkungsweise der Richtungsregelung beschrieben werden.
  • Der Sollwert für den vorerwähnten Fehlwinkel #s wird über einen Schalter 52 vorgegeben und beträgt bei eingeschalteter Abstandsregelung #S2 = 0°. Während eines Ausweichmanövers wird ein fester Winkel #S3 ausgeregelt.
  • Durch die Richtungsregelung soll ein Verdrillen des Versorgungskabelhs verhindert werden. Um möglichst wenig Energie zu verbrauchen, ist ein Dreipunkt-Regler 31 vorgesehen, der den Querstrahlantrieb 32 nur kurzfristig einschaltet. Die Einschaltung erfolgt beispielsweise bei einer Regelabweichung von + 180, die Ausschaltung bei + 9o Der Querstrahlantrieb dreht den Oberflächenschwimmkörper mit einer Kurswinkelgeschwindigkeit i , die nach dem Einschalten des Antriebes verzögert erreicht wird. Nach dem Abschalten des Antriebes bei beispielsweise + 90 dreht der Oberflächenschwimmkörper aufgrund seiner Trägheit noch weiter auf 0° zu. Das Integral der Kurswinkelgeschwindigkeit Ç ist der Fehlwinkel E, der mit Hilfe des zentralen Steuerwerkes 16 bestimmt wird. Der Schalter S2 befindet sich bei eingeschalteter Abstandsregelung in der Schaltung b, bei starker Annäherung wird in die Stellung a umgeschaltet und ein fester Winkel b + 00 vorgegeben.

Claims (9)

  1. Patentansprüche Anordnung zur automatischen Fesselung eines Unterwasserschwimmkörpers und eines Oberflächenschwimmkörpers, die über ein Kabel miteinander verbunden sind, das eine Nachrichtenverbindung zwischen beiden Körpern gestattet, dadurch gekennzeichnet 1 daß auf dem Unterwasserschwimmkörper (2) ein Sonarrundum-Strahler (13) vorgesehen ist, dessen Sonarimpul s vom Oberflächenschwimmkörper (1) empfangen werden und gleichzeitig synchron mit den Sonerimpulsen Zeitmarken über das Nachrichtenkabel (3) an den Oberflächenschwinuikörper gelangen, um durch geeignete Signalverarbeitung auf dem Oberflächenschwmmkörper (1) einen Meßwert des Abstandes zwischen beiden Schwiiiii'jkörpern zu gewinnen, der susanmen mit der Tauchtiefe des Unterwasserschwimmkörpers (2) die Regelung eines konstanten Abstandes beider Schwimmkörper über den Antrieb (21) des Oberflächenschwimmkörpers (1) gestattet.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Mehrfachanordnung von Sonarempfängern (8-11) ein Meßwert gewonnen wird, der es gestattet, durch Regelung des Antriebs (21) des Oberflächenschwimmkörpers (1) die Richtung der Hauptachse dieses Schwimmkörpers in Richtung des Unterw.asserschwimmkörpers (2) zu stellen.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung des Abstandes und der Richtung so ausgelegt ist, daß das Verbindungskabel (3) auch bei Bewegungen der Schwimmkörper frei von Zugbeanspruchungen bleibt.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitung im Unterwasserschwimmkörper (2) erfolgt und die Meßwerte nach entsprechender Aufbereitung durch das Kabel (3) übermittelt werden.
  5. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Störung oder Bruch des Kabels (3) durch eine Schwungrad-Synchronisation der Zeitmarken der Sonarimpulse im Oberflächenschwimlllkörper die Abstandsregelung zwischen beiden Schwimmkörpern während einer bestimmten Zeit erhalten bleibt.
  6. 6. Anordnung nach den Anspriichen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Signalverarbeitung ein frei programmierbarer Prozessor (16,17) dient.
  7. ,. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schwungrad-Synchronisation ein Quarzresonator verwendet wird.
  8. 8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Nachrichtenkabel (3) ein optischer Wellenleiter dient.
  9. 9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Nachrichtenübertragung ein allein der Energieversorgung zwischen den Schwimmkörpern dienendes Kabel (3) mit verwendet wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN116088541A (zh) * 2023-04-10 2023-05-09 武汉理工大学 一种辅助船舶远程驾驶的人机交互系统及辅助方法

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN116088541A (zh) * 2023-04-10 2023-05-09 武汉理工大学 一种辅助船舶远程驾驶的人机交互系统及辅助方法
CN116088541B (zh) * 2023-04-10 2023-07-14 武汉理工大学 一种辅助船舶远程驾驶的人机交互系统及辅助方法

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