DE2643961A1 - Infrarot-sichtgeraet - Google Patents

Infrarot-sichtgeraet

Info

Publication number
DE2643961A1
DE2643961A1 DE19762643961 DE2643961A DE2643961A1 DE 2643961 A1 DE2643961 A1 DE 2643961A1 DE 19762643961 DE19762643961 DE 19762643961 DE 2643961 A DE2643961 A DE 2643961A DE 2643961 A1 DE2643961 A1 DE 2643961A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
matrix
viewing device
light
infrared viewing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762643961
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
European Atomic Energy Community Euratom
Original Assignee
European Atomic Energy Community Euratom
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by European Atomic Energy Community Euratom filed Critical European Atomic Energy Community Euratom
Priority to DE19762643961 priority Critical patent/DE2643961A1/de
Publication of DE2643961A1 publication Critical patent/DE2643961A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
    • G02F1/13Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
    • G02F1/133Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
    • G02F1/136Liquid crystal cells structurally associated with a semi-conducting layer or substrate, e.g. cells forming part of an integrated circuit
    • G02F1/1362Active matrix addressed cells
    • G02F1/136277Active matrix addressed cells formed on a semiconductor substrate, e.g. of silicon
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
    • G02F1/13Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
    • G02F1/133Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
    • G02F1/135Liquid crystal cells structurally associated with a photoconducting or a ferro-electric layer, the properties of which can be optically or electrically varied

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Liquid Crystal (AREA)

Description

  • Infrarot-Sichtgerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Infrarot-Sichtgerät, bestehend aus einem fotoempfindlichen Aufnahmeteil mit einem, dem einfallenden Licht abhängigen elektrischen Ausgangssignal und einem davor angeordneten Aufnahmeobjektiv, sowie einem durch elektrische Signale steuerbaren Wiedergabeteil zum visuellen Betrachten des Objekt- (Ausgangs) -Bildes.
  • Derartige Geräte ermöglichen es, einen vom Betrachter entfernten Gegenstand im Nebel oder bei Dunkelheit erkennen zu können.
  • Bei bekannten Lösungen dieses Problems wird das vom mit Infrarotstrahlern angestrahMen Objekt reflektierte IR-Licht mittels teueren und komplizierten Elektronenröhren auf höherenergetisches, sichtbares Licht hochtransformiert.
  • Diese IR-empfindlichen Beobachtungsgeräte sind wegen ihrer geringen Stückzahl in der Herstellung (hauptsächlich für militärische Zwekke verwendet) und ihren Anforderungen an hohe, maßstabsgetreue Wiedergabequalität und Genauigkeit sehr teuer und kompliziert, und wegen ihrer aufwendigen Konstruktion für eine Herstellung und Verwendung in größerem Rahmen und größerer Stückzahl (z.B. in Kraftfahrzeugen als Hilfsmittel, die es dem Fahrer ermöglichen, Hindernisse im Nebel frühzeitig zu erkennen und Unfälle zu vermeiden) ungeeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Infrarot-Sichtgerät insbesondere für Nebel zu schaffen, welches bei einfacher, dennoch zuverlässiger und kompakter Bauweise und Funktion eine preiswerte Herstellung und somit Verwendung in großer Stückzahl, und einen Einbau und eine Verwendung auf kleinstem Raum, z.B.
  • im Fahrerblickfeld eines Kraftfahrzeuges, ermöglicht und bei dem der Stromverbrauch sehr klein gehalten wird.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Gerät der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als gemeinsame kompakte, bauliche Einheit, das als Flüssigkristall-Matrix ausgebildete Wiedergabeteil und das als FotodDden- oder Fototransistor-Matrix ausgebildete fotoempfindliche Aufnahmeteil ohne jegliches Zwischenglied ausgebildet sind.
  • Um ein solches Infrarot-Sichtgerät in zuverlässiger und kompakter Bauweise und Funktion preiswert herstellen zu können, besteht nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung das Wiedergabeteil aus zwei, mit sehr geringem Abstand gegeneinander distanzierten, an ihren Rändern gemeinsam hermetisch verschlossenen, einen mit Flüssigkristall gefüllten Raum bildenden, parallelen Platten, insbesondere Glasplatten, auf deren .jeweiliger Innenfläche, nämlich der ersten, dem Betrachter zugewandten, durchsichtigen Platte aufmetallisiert ein transparenter zusammenhängender Metallbelag und der zweiten Platte eine Matrix von den Fotoelementen der Fotododen- oder Fototransistoren-Matrix nach Zahl und Anordnung entsprechende punktförmige Matrixelektroden angeordnet sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, auf die Innenfläche der ersten, dem Betrachter zugewandten Platte, ein Miniaturlochgitter entsprechend der Anzahl der Fotoelemente der Empfängermatrix (Fotodioden- oder Fototransistor-Matrix) derart aufzubringen, daß beim Zusammenbau der beiden Platten des Wiedergabeteils jeweils eine punktförmige Matrixelektrode der zweiten Platte jeweils zentrisch einem Gitterloch des Miniaturlochgitters der ersten Platte zugeordnet ist. Auch ist es zweckmäßig, für die visuelle Betrachtung des Raster-Ausgangs-Bildes eine flächenhafte Hilfsbeleuchtung vorzusehen, die beispielsweise durch eine auf eine Oberfläche aufgetragene Leuchtfarbe erreicht werden kann.
  • Zweckmäßig für die Betrachtung des Ausgangsbildes kann sein, daß z.B. die eine Oberfläche der zweiten Platte des Wiedergabeteiles derart aufgerauht ist, daß bei einem parallel zur Platte verlaufenden Lichteinfall durch die prismatische Wirkung der aufgerauhten Oberfläche, das Licht abgelenkt auf der dem Betrachter zugewandten Platte auftrifft. Für die Betrachtung des Ausgangs-Bildes kann es z.B. auch vorteilhaft sein, daß die eine Platte des Wiedergabeteiles aus glasklarem Plastikmaterial mit zahlreichen kleinen, eingeschlossenen Bläschen besteht, deren Oberflächen durch die Spiegelwirkung genügend Licht reflektieren. Liegt die Lichtquelle außerhalb der Betrachtungsebene, so ist es zweckmäßig, daß das Licht von den eingeschlossenen Flüssigkristallen reflektiert wird. In weiterer Ausbildung der Erfindung kann für die flächenhafte Hilfsbeleuchtung eine zusätzliche Platte für Hilfslicht vorgesehen sein.
  • Eine elektrisch leitende Verbindung des Aufnahmeteiles mit dem Wiedergabeteil kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch so aufgebaut sein, daß auf metallisierte Scheiben der rückwärtigen Oberfläche des Aufnahmeteiles und aufmetallisierte Scheiben der vorderseitigen Oberfläche des Wiedergabeteiles elektrisch leitend verbunden sind, wofür es von Vorteil sein kann, daß beispielsweise ein elektrisch leitender Kleber verwendet wird.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die gemeinsame, kompakte, bauliche Einheit durch einfaches Zusammenfügen des Aufnahmeteiles und des Wiedergabeteiles, deren spezifische Ausbildung während der automatischen Fertigung der Teile ohne gesonderten Arbeitsaufwand vorgenommen werden kann, hergestellt werden kann und dadurch ein kompaktes und preiswertes Sichtgerät für Kfz- und Luftfahrtindustrie, Versicherungsunternehmen und im TV-Bereich entsteht, das sich ferner durch Einfachheit und Stoßunempfindlichkeit auszeichnet. Die Fotoelementematrix kann ggf. als ein einziges Chip mit ca. 40.000 Matrixpunkten hergestellt werden, was im Rahmen der Fertigung als integrierte Schaltung hohe Auflagen und extreme Preiswtrdigkeit ermöglicht.
  • Als vorteilhaft erweist sich auch, daß bei der automatischen Fertigung ohne gesonderten Arbeitsaufwand z.B. der Emitter des Fototransistors während des Ätzens des Chips gleich auf der Rückseite als Leiterpunkt herausgeführt werden kann und für die Herstellung der Elektrodenmatrz die gleiche Technik wie die für die zweiseitig kaschierte gedruckte Schaltung (printed circuits) mit durchmetallisierten und innenmetallisierten Ausnehmungen verwendet werden kann. Auch bei der Herstellung des Wiedergabeteils kann die gesamte Struktur der Matrixanordnung durch einen Ätzvorgang unter Zuhilfenahme von Abdeckmasken vorteilhaft erarbeitet werden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile zeigen sich auch darin, daß zum Großteil Kunststoffmaterialien Verwendung finden können, und statt einer Vielzahl von aufwendigen und teueren Bauteilen lediglich zwei kompakte Bauteile mit je nach Anwendungszweck und Anwendeort in der Herstellung berücksichtigungsfähigen Ausmaßen erforderlich sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Infrarot-Sichtgerätes in auseinandergezogener Form, Fig. 2 eine Längsschnittansicht eines Infrarot-Sichtgerätes im Zustand vor dem Zusammenbringen der Einzelteile, Fig. 3 eine Längsschnittansicht des Gerätes nach Fig. 2 im Zustand nach dem Zusammenbringen der Einzelteile, Fig. 4 eine Teilansicht der Vorderseite eines Aufnahmeteiles des Infrarot-Sichtgerätes, gesehen in Richtung des einfallenden IR-Lichts, Fig. 5 eine Teilansicht der Rückseite des Aufnahmeteiles nach Fig. 4, die einer ähnlichen Teilansicht auf die Vorderseite eines Wiedergabeteiles entspricht, Fig. 6 eine Teilansicht der Rückseite des Wiedergabeteiles, und Fig. 7 und Fig. 8 Teilschnittansichten des Wiedergabeteiles mit Einzelheiten zur Beleuchtung.
  • Im Rahmen der Erfindung wird das Objekt durch IR-Licht beleuchtet.
  • Dies kann sowohl durch einen gesonderten IR-Geber als auch durch den IR-Anteil des Glühlampenlichts geschehen. In jedem Falle soll möglichst diejenige Wellenlänge ausgewählt werden, die den Nebel am besten durchdringt.
  • Wie in den Fig 1 und 2 dargestellt, tritt das von einem Hindernis bzw. Objekt reflektierte IR-Licht als IR-Bild durch eine Optik 1 und durch eine durchsichtige Deckschicht 2, und trifft auf eine Fotodiodm oder Fototransistor-Matrix 3 in einer Schicht 10 eines fotoempfindlichen Aufnahmeteiles A, zu dem noch - anschließend an die Schicht 10 - eine Träger- und/oder Isolierschicht 11 gehört, die jedoch auch entfallen kann. In die Schicht 10 und die Träger- und/oder Isolierschicht 11 - bzw. bei Wegfall der Träger-und/oder Isolierschicht 11 nur in die Schicht 10 - sind die Fotoelemente 20 der Fotodioden- oder Fototransistoren-Matrix 3 eingebettet. Der Emitter eines Fototransistors der Fotodioden- oder Fototransistoren-Matrix 3 wird auf der rückwärtigen Oberfläche 11' der Schicht 11 - bzw. bei Wegfall der Träger- und/oder Isolierschicht 11, auf der rückwärtigen Oberfläche 10' der Schicht 10 - als Leiterpunkt in Form von auf- und innenmetallisierten Scheiben 16 herausgeführt, wobei eine leitende Verbindung von den Fotoelementen. 20 zu den aufmetallisierten Scheiben 16 durch durchmetallisierte Ausnehmungen 14 entsteht.
  • Die Fotodioden- oder Fototransistoren-Matrix 3 des Aufnahmeteiles A ist elektrisch so geschaltet, daß der eine Pol des Fotoelementes 20 in Form einer Fotodiode an die Versorgungsspannung Vcc angeschlossen wird. Jeder einzelne; zweite Pol wird herausgeführt und mit dem korrespondierenden Punkt einer Elektrodenmatrix 5 eines Wiedergabeteiles B verbunden, Das Aufnahmeteil A ist ohne jegliches Zwischenglied mit dem Wiedergabeteil B verbunden, das als Flüssigkristall-Matrix ausgebildet ist.
  • Dieses Wiedergabeteil B seinerseits läßt ein gerastertes Bild aus einer Vielzahl von Hell-Dunkel-Punkten auf einer durchsichtigen Platte 4 zum Betrachten entstehen, das dem aufgenommenen Objekt entspricht.
  • Dazu besteht das Wiedergabeteil B neben einer zusätzlichen Platte 17 für Hilfslicht aus zwei parallelen Platten 4 und 13, deren eine (dem Betrachter zugewandte), die Platte 4 als durchsichtige, glasklare Deckschicht ausgebildet ist und auf der Innenseite ein aufmetallisiertes Miniaturlochgitter 6 trägt, mit der gleichen Anzahl Gitterlöcher 6' wie in der Fotodioden- oder ototransistor-Matrix 3 (Empfängermatrix) Fotoelemente 20 vorhanden sind. Dieses Miniaturlochgitter 6 wird mit der Versorgungsspannung Vcc verbunden.
  • Die zweite Platte, die als Trägerschicht ausgebildete Platte 13 mit der Elektrodenmatrix 5, weist eine Matrix von punktförmigen Matrixelektroden 7 auf, die beim Zusammenbringen beider Platten 4 und 13 jeweils ins Zentrum eines Gitterloches 6' des Miniaturlochgitters 6 zu liegen kommen. Diese Matrixelektroden 7 bilden mit dem zweiten Pol der Fotodioden- oder Fototransistoren-Matrix 3 eine bauliche Einheit, die demzufolge extrem dünn ausgeführt werden kann (die Gesamtdfficke bewegt sich innerhalb maximal 2 mm).
  • Jeder angeteuerte Matrixpunkt des Wiedergabeteiles B wird zu einem Rasterbiidpunkt und somit entsteht ein. Bild, das dem Objekt analog ist.
  • In Fig. 2 ist die Deckschicht 2 eine durchsichtige Deckschicht aus Gas, Kochsalz, Acryl oder anderem. Um einen Dickenausgleich vornehmen zu können, ist eine Füllschicht 12 im Wiedergabeteil B vorgesehen, an die sich die durchsichtige Platte 13 des Wiedergabeteiles B anschließt. Diese Platte 13 besitzt im gleichen Rastermaß Wie die durcztallisierten Ausnehmungen 14 der Schicht 10 und de Träger- und/oder Isolierschicht 11 bzw nur der Schicht 10 für Qe otodioden- oder Fototransistoren-Matri 3, durchmetallisierte Ausnehmungen 15 mit aufmetallisierten Scheiben 18 auf beiden Seiten gleiche Technik wie cle zweiseitig kaschierte gedruckte Schaltung lt durchmetallisierten Ausnehmungen). Die Scheiben 18, die dem der Platte 3 nachfolgenden Miniaturlochgitter 6 der Platte 4 zugewandt sind, werden als Elektroden zur Steuerung der Flüssigkristalle 8 verwendet, da sie in die Hohlräume 9 ragen, die durch das Zusammenfügen der Platte 13 und der Platte 4 mit dem Miniaturlochgitter 6 gebildet werden und die als "Behälter" für die Flüssigkristalle 8 dienen. Die Flüssigkristalle 8, die zwischen den beiden Platten 4 und 13 in den Hohlräumen 9 der Gitterlöcher 6' untergebracht sind, werden durch den Strom, der das durchgeschaltete Fotoelement 20 durchfließt und über die Matrixelektrode 7 auf die Flüssigkristalle 8 wirkt, in eine andere Gitterlage gebracht.
  • Je nach Schaltung werden die Flüssigkristalle 8 lichtdurchlässig oder reflektierend. Der Stromzufuhr dienen die Schicht 10 und das Miniaturlochgitter 6. Die sich genau gegenüberliegenden, aufmetallisierten Scheiben 16 der rückwärtigen Oberfläche 10' der Schicht 10 bzw. 11' der Schicht 11 und die aufmetallisierten Scheiben 18 der vorderseitigen Oberfläche 13'' der Platte 13 kommen beim Zusammensetzen des Aufnahmeteiles A und des Wiedergabeteiles B aufeinander zu liegen und bewirken mit auf ihre Flächen aufgetragenem, elektrisch leitendem Kleber 19 (Fig. .3) die Stromführung. Eine feste Verbindung von Aufnahmeteil A und Wiedergabeteil B kann auch durch Pressen erfolgen.
  • Die in Fig. 4 aufgeführte Teilansicht des Aufnahmeteiles A eines Ausführungsbeispiels des Infrarot-Sichtgerätes zeigt, daß das vom Objekt reflektierte IR-Licht durch eine gegebenenfalls vorgesehene Linse 21 der Deckschicht 2 auf die Fotoelemente 20 der Fotodioden- oder Fototransistoren-Matrix 3 trifft.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Teilansicht der Rückseite des Aufnahmeteiles A mit den aufmetallisierten Scheiben 16 mit den durchmetallisierten Ausnehmungen 14 der Träger- und/oder Isolierschicht 11 gilt gleichermaßen für eine ähnliche Teilansicht der Vorderseite des Wiedergabeteiles B mit der Platte 13 mit den aufmetallisierten Scheiben 18 und den durchmetallisierten Ausnehmungen 15.
  • In Fig. 6 sind die aufmetallisierten Scheiben 18 (gleichzeitig Elektroden) der rückwärtigen Oberfläche 13' der Trägerschicht 13, die Flüssigkristalle 8 und das Miniaturlochgitter 6 (gleichzeitig Begrenzer für Flüssigkristalle) der Platte 4 dargestellt.
  • In Fig. 7 ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die aufgerauhte Oberfläche 13''' der vorderseitigen Oberfläche 13'' der durchsichtigen Trägerschicht 13 dargestellt, wodurch bei einem Lichteinfall durch die Lichtquelle 22 parallel zur Trägerschicht 13 durch prismatische Wirkung der durch die Aufrauhung entstandenen kleinen Krater, das Licht nach Passieren einer ca. 450 geneigten Fläche um 900 abgelenkt wird und auf den Betrachter zu reflektiert wird.
  • Die in Fig. 8 dargestellte Lichtquelle 22 trifft von außerhalb der Betrachtungsebene die geschlossenen Flüssigkristalle 8, die ihrerseits das Licht reflektieren.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die rückwärtige Oberfläche 13' der Trägerschicht 13 mit aufgetragener Leuchtfarbe versehen sein.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche ffi)i. 9 Infrarot-Sichtgerät, bestehend aus einem fotoempfindlichen Aufnahmeteil, mit einem, dem einfallenden Licht abhängigen elektrischen Ausgangssignal und einem davor angeordneten Aufnahmeobjektiv, sowie einem durch elektrische Signale steuerbaren Wiedergabeteil zum visuellen Betrachten des Ausgangs-Bildes, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß als gemeinsame kompakte, bauliche Einheit das als Flüssigkristall-Matrix ausgebildete Wiedergabeteil (B) und das alsFotodioden-oder Fototransistor-Matrix (3) ausgebildete fotoempfindliche Aufnahmeteil (A) o.hne jegliches Zwischenglied ausgebildet sind.
  2. 2. Infrarot-Sicht gerät nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Wiedergabteil (B) aus zwei, mit sehr geringem Abstand gegeneinander distanzierten, an ihren Rändern gemeinsam.-hermetisch verschlossenen, einen mit Flüssigkristall (8) gefüllten Raum 9) bildenden, parallelen Platten (4, 13), insbesondere Glasplatten, besteht, auf deren jeweiliger Innenfläche, nämlich der ersten, dem Betrachter zugewandten, durchsichtigen Platte (4) aufmetallisiert ein transparenter zusammenhängender Metallbelag und der zweiten Platte eine Matrix von den Fotoelementen (20) der Fotodioden- oder Fototransistoren-Matrix (3) nach Zahl und Anordnung entsprechende punktförmige Matrixelektroden (7) angeordnet sind.
  3. 3. Infrarot-Sichtgerät nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß auf die Innenfläche der ersten, dem Betrachter zugewandten Platte (4) der aus Flüssigkristall (8) aufgebauten Matrix ein Miniaturlochgitter (6) mit Gitterlöchern (6') entsprechend der Anzahl der Fotoelemente (20) der Fotodioden- oder Fototransistoren-Matrix (3) derart aufmetallisiert ist, daß beim Zusammenbau der Platten (4, 13) jeweils eine punktförmige Matrixelektrode (7) der zweiten Platte (13) jeweils zentrisch einem Gitterloch (6') der ersten Platte (4) zugeordnet ist.
  4. 4. Infrarot-Sichtgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß für die visuelle Betrachtung des Ausgangsbildes eine flächenhafte Hilfsbeleuchtung vorgesehen ist.
  5. 5. Infrarot-Sichtgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die vorderseitige Oberfläche (13'') der zweiten Platte (13) derart aufgerauht ist, daß bei einem parallel zur Platte (13) verlaufenden Lichteinfall durch die prismatische Wirkung der aufgerauhten Oberfläche (13'''), das Licht abgelenkt auf der durchsichtigen, glasklaren,als Deckschicht ausgebildeten Platte ( 4) auftrifft.
  6. 6. Infrarot- Sichtgerät nach Anspruch 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die durchsichtige Platte (13) aus glasklarem Plastikmaterial mit zahlreichen kleinen, eingeschlossenen Bläschen besteht, deren Oberflächen durch die Spiegelwirkung genügend Licht reflektieren.
  7. 7. Infrarot-Sichtgerät nach Anspruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß bei außerhalb der Betrachtungsebene liegender Lichtquelle (22) das Licht von den eingeschlossenen Flüssigkristallen (8) reflektiert wird.
  8. 8. Infrarot-Sichtgerät nach Anspruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die rückwärtige Oberfläche (13') der Platte (13) mit Leuchtfarbe versehen ist.
  9. 9. Infrarot-Sichtgerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die aufmetallisierten Scheiben (16) der rückwärtigen Oberfläche (11') der Träger- und/oder Isolierschicht (11) und die aufmetallisierten Scheiben (18) der vorderseitigen Oberfläche (13") der Platte (13) elektrisch leitend verbunden sind.
  10. 10. Infrarot-Sichtgerät nach Anspruch 9, dadurch g ek e n n z e i c h n e t daß ein elektrisch leitender Kleber (19) verwendet wird.
  11. 11. Infrarot-Sichtgerät nach Anspruch 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß für die flächenhafte Hilfsbeleuchtung eine zusätzliche Platte (17) für Hilfslicht vorgesehen ist.
DE19762643961 1976-09-29 1976-09-29 Infrarot-sichtgeraet Pending DE2643961A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762643961 DE2643961A1 (de) 1976-09-29 1976-09-29 Infrarot-sichtgeraet

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762643961 DE2643961A1 (de) 1976-09-29 1976-09-29 Infrarot-sichtgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2643961A1 true DE2643961A1 (de) 1978-03-30

Family

ID=5989216

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762643961 Pending DE2643961A1 (de) 1976-09-29 1976-09-29 Infrarot-sichtgeraet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2643961A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640723A1 (de) * 1986-03-21 1987-10-01 Galileo Electro Optics Corp Bildwandlerroehre
DE3711857A1 (de) * 1986-06-18 1987-12-23 Galileo Electro Optics Corp Bildwandlerroehre

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3640723A1 (de) * 1986-03-21 1987-10-01 Galileo Electro Optics Corp Bildwandlerroehre
DE3711857A1 (de) * 1986-06-18 1987-12-23 Galileo Electro Optics Corp Bildwandlerroehre

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2163684C3 (de) Diapositiv für Projektionszwecke
DE2511252A1 (de) Optische wiedergabeeinrichtung
DE19729469A1 (de) Anzeigematrix
DE2723914B2 (de) Lichtfühler
DE2552338A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bildwiedergabe
DE2520424C2 (de) Auf Strahlungsenergie ansprechender logischer Digitalbaustein
DE2908193A1 (de) Anordnung zum messen und anzeigen mehrerer variabler, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE2553739A1 (de) Transistorfeld zum ansteuern eines optischen mediums und verfahren zu dessen herstellung
DE2643961A1 (de) Infrarot-sichtgeraet
DE3924951A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ausrichten von bildsensoren auf ein optisches system eines optischen geraetes
DE69119337T2 (de) Flache Bildschirmanordnung
DE1263091B (de) Vorrichtung zum Aufzeichnen von Informationen
DE2813007A1 (de) Zweifarbige passive elektrooptische anzeigezelle
DE2613891A1 (de) Anzeigevorrichtung zur darstellung von zeichen aller art
DE2735194C3 (de) Anordnung zur Darstellung von Betriebsdaten eines Fahrzeuges
DE2712325A1 (de) Optisches anzeigeelement
DE2134875C3 (de) Optisches Relais zum Abtasten mit einem Lichtstrahl
DE2946111A1 (de) Optischer koerper fuer ein lidar-system
DE3402748A1 (de) Fluessigkristallanzeige
DE19747897A1 (de) Automatisch abblendendes Spiegelsystem für Kraftfahrzeuge
DE3231285C2 (de)
DE2246415B2 (de) Vorrichtung zur blendungsfreien fahrzeugbeleuchtung
DE4221949C2 (de) Optischer Druckkopf
DE202015005982U1 (de) Zeitmessgerät mit einem Hintergrundbeleuchtungsmodul für eine digitale Datenanzeigevorrichtung
EP0990875A1 (de) Anzeigevorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee