DE2643409C2 - - Google Patents
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- DE2643409C2 DE2643409C2 DE2643409A DE2643409A DE2643409C2 DE 2643409 C2 DE2643409 C2 DE 2643409C2 DE 2643409 A DE2643409 A DE 2643409A DE 2643409 A DE2643409 A DE 2643409A DE 2643409 C2 DE2643409 C2 DE 2643409C2
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- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H7/00—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
- H02H7/08—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors
- H02H7/085—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors against excessive load
- H02H7/0854—Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for dynamo-electric motors against excessive load responsive to rate of change of current, couple or speed, e.g. anti-kickback protection
Landscapes
- Control Of Direct Current Motors (AREA)
- Control Of Ac Motors In General (AREA)
- Protection Of Generators And Motors (AREA)
- Control Of Multiple Motors (AREA)
Description
Fast alle tragbaren elektrischen Werkzeuge, beispielsweise
Bohrmaschinen, Sägen und Schleifmaschinen werden von
Wechselstrom-Universalmotoren angetrieben, deren Anker- und
Feldwicklungen in Reihe geschaltet sind. Beim Arbeiten mit
einer solchen Werkzeugmaschine tritt häufig das Problem
auf, daß wenn das Werkzeug, beispielsweise der Bohrer oder
das Sägeblatt frißt, auf die Maschine ein gefährlicher
Rückschlageffekt ausgeübt wird, der den Benutzer der Ma
schine verletzen kann.
Bei einer Motor-Übelastungsschutzschaltung mit Abschalt
einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die aus
der Zeitschrift "Elektronik" 1970, Heft 11, Seite 390 be
kannt ist, wird der Univeralmotor über einen Brücken
gleichricher mit Strom versorgt, und es befindet sich
im Stromkreis eine Reihenschaltung aus einem Thyristor
und einem Widerstand, der eine geringe Größe aufweist.
Der Thyristor wird mit Gleichspannung in jeder positiv ge
richteten Halbwelle der Versorgungsspannung gezündet. Um
den Motorstrom bei Überlastung zu unterbrechen, wird die
Zündspannung des Thyristors in Abhängigkeit vom Motorstrom
ausgeschaltet, der über den genannten Vorwiderstand er
faßt wird. An dieser Schaltung ist nachteilig, daß der
volle Motorstrom über den Serienwiderstand fließt, was
mit entsprechenden Verlusten verbunden ist, die als Wär
me abgegeben werden. Die Unterbringung einer solchen Schutz
schaltung in einem elektromotorisch gertriebenen Handwerks
zug wirft daher nicht nur Platz- sondern auch Wärmepro
bleme auf.
Aus der DE-PS 5 58 872 ist eine Anordnung zum Schutz eines
Auslaßwiderstandes eines Gleichstromnebenschlußmotors
bekannt, bei der dem Motor die Feldwicklung eines Relais
parallel geschaltet ist, dessen Schaltkontakt dem Anlaß
widerstand parallel geschaltet ist. Der Anlaßwiderstand
ist für kurzzeitige Überlastung dimensioniert und darf da
her nur während der Anlaßphase des Motors eingeschaltet
sein. Das Relais zeiht an und schließt somit den Anlaß
widerstand kurz, wenn aufgrund ausreichend angewachsener
Drehzahl die Spannung über dem Motor groß genug geworden
ist, um das Relais erregen zu können. Diese Schaltung
ist jedoch nicht in der Lage, eine Schutzfunktion für
Motor und Anlaßwiderstand zu erfüllen, wenn der Motor
beispielsweise durch Überlastung festgebremst werden
sollte.
Aus der DE-PS 15 88 303 ist eine Schaltungsanordnung zur
Drehzahlregelung eines Kollektormotors bekannt, dessen
Ankerwicklung mit einer Wechselstromquelle über mindestens
einen Thyristor verbunden ist, für dessen Phasenanschnitt
steuerung ein Zündkondensator vorgesehen ist, dessen
Spannung sich aus einer schnell ansteigenden Sockelspan
nung und einer langsam ansteigenden Rampenspannung aufbaut.
Diese Schaltungsanordnung enthält einen Spannungsteiler,
der aus einem festen Teilwiderstand und einem einstell
baren Teilwiderstand besteht und an einer Spannung liegt,
die sich aus einer festen Bezugsspannung und einer im
gleichen Sinn gepolten, der Ist-Drehzahl des Motors ent
sprechenden Gleichspannung des Motors, zusammensetzt.
Der Zündkondensator liegt über einer Ladediode an einer
zur Bildung der Sockelspannung dienenden Spannung, die
gleich der Differenz zwischen der Bezugsspannung und dem
Spannungsabfall am festen Teilwiderstand ist, während der
Zündkondensator außerdem zur Bildung der Rampenspannung
über einen hochohmigen Widerstand an der Bezugsspannung
liegt. Nimmt infolge zunehmender Belastung des Motors
dessen Ist-Drehzahl ab, so wird auch der durch den Span
nungsteiler fließende Strom kleiner. Dadurch wird der
Stromflußwinkel am Thyristor größer, was der Drehzahlab
nahme des Motors entgegenwirkt. Eine Strombegrenzngsan
ordnung verhindert eine Erhöhung des Stromflußwinkels,
sobald der Ankerstrom während des normalen Betriebs des
Motors unzulässig groß wird. Eine augenblickliche Ab
schaltung der Stromversorgung des Motors bei einer
plötzlichen Überlastung, beispielsweise durch das Fest
fressen eines von dem Motor angetriebenen Werkzeuges,
ist nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Überla
stungsschutzschaltung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
anzugeben, die bei einer Überlastung des Motors, insbe
sondere einer plötzlichen Überlastung, die Stromversor
gung des Motors augenblicklich abschaltet und gegebenen
falls in einem von dem Motor angetriebenen Handwerkzeug
unschwierig untergebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Er
findung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Es wurde festgestellt, daß die Spannung über dem Anker
eines Universalmotors besonders empfindlich auf plötzliche
Überlastungen des Motors reagieren. Bei der erfindungsge
mäßen Schaltung ist daher ein Spannungsdetektor vorgesehen,
der den Spannungspegel über dem Anker überwacht und der
einen in Serie mit dem Motor liegenden sehr schnell an
sprechenden Schalter steuert. Solange wie der Spannungs
pegel am Anker hoch genug ist, wird das Steuersignal an
dem Schalter gegeben und der Motor zu seinem normalen
Betrieb mit der Stromversorgungsleitung verbunden. Fällt
jedoch die Ankerspanung infolge einer Überlastung unter
einen bestimmten Pegel, was von dem Spannungsdetektor er
faßt wird, so wird das Steuersignal von dem Schalter fort
genommen, der dann den Motor sofort vom Stromnetz abtrennt.
Dieser Schalter ist vorzugsweise ein Triac, so daß eine
plötzliche Überlastung und eine davon gesteuerte Abschal
tung der Stromversorgung des Motors innerhalb einer Halb
periode der Versorgungswechselspannung erfaßbar und aus
wertbar ist. Die Schaltung bewirkt daher nicht nur einen
Schutz des Motors, was an sich auch mit thermisch an
sprechenden Überlastungsschutzeinrichtungen erreicht werden
könnte, sondern sie bewirkt auch den Schutz des Benutzters
des Motors beziehungsweise eines von dem Motor angetrie
benen Werkzeugs und vermeidet die
Möglichkeit von ernsten Unfällen oder Verletzungen des
Benutzers durch Vermindern oder Unter
binden des gefährlichen Rückschlagens, das oftmals auf
tritt, wenn beispielsweise ein motorbetriebenes Sägeblatt im
Werkstück frißt. In gleicher Weise schaltet die Schal
tung die Stromversorgung einer elektrischen Bohrmaschine ab, um
das Bestreben eines Bohrers zu vermindern, sich bei einem
Fressen in dem Werkstück zu verwinden.
Wird ein Universalmotor überlastet und seine Drehzahl vermin
dert, so erscheint ein Spannungsabfall über dem Anker des
Motors, der teilweise durch die Verminderung der Geschwin
digkeit und durch die sich dadurch ergebende Verminderung
der vom Motor erzeugten Gegen-EMK sowie auch
durch den vergrößerten Strom und den dadurch vergrößerten
Spannungsabfall über der in Reihe geschalteten Feldwicklung
bedingt ist. Ein Überlastungszustand des Motors kann daher
allein durch die Messung der Spannung über dem Anker des
Motors festgestellt werden, indem erfaßt wird, ob die ge
messene Spannung unter einem bestimmten Schwellenwert sinkt.
Kurz beschrieben, weist die Erfindung eine Schaltung auf,
die zur Messung der Spannung über dem Anker eines Universal
motors geschaltet ist. Wird ein bestimmter Spannungsabfall
erfaßt, so daß die Schaltung ein Steuersignal an einen in
Reihe mit dem Anker des Motors geschaltetes Triac, um die
weitere Stromversorgung des Motors abzuschalten.
In der Zeichnung sind das die Erfindung bestimmende Prinzip und
zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. Im
einzelnen zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild, daß das Grundprinzip der Erfin
dung angibt,
Fig. 2 eine Schaltung einer bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung, und
Fig. 3 eine Schaltung eines Ausführungsbei
spiels änlich dem in Fig. 2 gezeigten, jedoch mit
einer längeren Ansprechzeit.
Wie zuvor angegeben, bewirkt eine rasche Abbremsung des
Ankers eines Universalmotors, die durch eine Last bedingt ist,
eine entsprechende Verminderung der gemessenen Spannung an
den Anschlüssen des Ankers des Motors. Wie in Fig. 1 der
Zeichnung gezeigt ist, ist ein Spannungsabfalldetektor 10 (Spannungsdetektorschaltung)
über den Anker 12 eines nicht kompensierten Reihenmotors
14 geschaltet. Der Spannungsabfalldetektor 10 erfaßt eine
Verminderung der Spannung über dem Anker 12 und gibt, wenn die Verminderung der
Spannung einen bestimmten Schwellenwert übersteigt, ein
Signal an einen im Ruhezustand geschlossenen und mit hoher
Geschwindigkeit ansprechenden Schalter 16, der
in Reihe mit dem Motor 14 geschaltet ist, um die Stromversorgung
des Motors abzuschalten.
Fig. 2 zeigt eine schematische Schaltung einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung und gibt die in dem Spannungs
abfalldetektor 10 und dem Hochgeschwindigkeitsschalter 16
der Fig. 1 enthaltene Schaltung an. In Fig. 2 sind die
Anschlüsse des Ankers 12 eines wechselstromgespeisten Motors
14 mit einer Dioden-Brückenschaltung 18 verbunden,
die diese Spannung gleichrichtet und an die Anschlüsse eines
einen Schwellenwert einstellenden Potentiometers 50 gibt.
Der Abgriff des Potentiometers 50 ist über einen in beiden
Richtungen wirkenden Schwellenwert 52 mit einer
Leuchtdiode 54 verbunden, deren anderer
Anschluß mit dem negativen Anschluß der Brückenschaltung
18 verbunden ist. Neben der Leuchtdiode 54 sind
zwei Fototransistoren 56 und 58 angeordnet,
deren Lichtempfindlichkeit an die Diode 54 angepaßt ist.
Die Transistoren 56 und 58 sind jeweils in Reihe mit isolierenden
Dioden 60 bzw. 61 geschaltet und in Form einer Anti
parallelschaltung miteinander verbunden, um eine in zwei
Richtungen wirkende Stromsteuerung in Abhängigkeit von
Änderungen des von der Leuchtdiode 54 emittierten Lichtes zu
bewirken.
Ein Anschluß der Fototransistorschaltung ist über einen
Widerstand 62 mit der Verbindung zwischen dem Triac 32
und dem Anschluß des Ankers 12 des Motors verbunden. Der
andere Anschluß der Fototransistorschaltung
ist über einen Leiter 63 mit einem Anschluß eines Diac
64 verbunden, dessen anderer Anschluß mit der
Steuerelektrode eines auf die Steuerspannung ansprechenden sehr empfind
lichen Triac 66 verbunden ist. Hierbei wird mit hochempfindlichen Triac ein Triac gekenn
zeichnet, das schon bei sehr kleinen Steuersignalen durchschaltet. Ein Stromanschluß des empfindlichen
Triac 66 ist mit der Verbindung zwischen der Fototransistor
schaltung und einem Widerstand 62 verbunden, während der
andere Stromanschluß des Triac 66 mit der Steuer
elektrode 40 des Triac 32 verbunden ist, der in Reihe mit dem Anker 12 ge
schaltet ist. Ein Kondensator 42 ist zwischen den Leiter
63 und den Wechselstrom-Speiseleiter 70 geschaltet. Um die
Fototransistoren 56 und 58 gegenüber einer Beschädigung in
folge von Überspannungen zu schützen, kann die Schaltung mit
einem Diac 72 stabilisiert werden, der zwischen den Wechsel
stromspeiseleiter 70 und den Verbindungspunkt zwischen der
Fototransistorschaltung und dem Widerstand 62 geschaltet
ist. Ein im Ruhezustand offener, nur einen Augenblick schließen
der Drucktastenschalter kann über den Triac 32 geschaltet
sein, ist hier jedoch
parallel zu der Fotortransistorschaltung geschaltet.
Bei dieser Anordnung
führt der Schalter sehr kleine Ströme und braucht nur für eine sehr
viel geringere Strombelastung
ausgelegt zu sein, als wenn er über dem Triac 32
geschaltet wäre. Der Drucktastenschalter 48 dient dazu,
eine Anfangserregung des Motors
14 bei Zuführung des äußeren Wechselstroms und ein Zu
rücksetzen der Schaltung in dem Falle zu bewirken, daß
eine Überlastung des Motors ein Abschalten der Schaltung
bewirkt hat,
und
kann mechanisch mit dem hier nicht gezeigten Wechselstrom
netzschalter verbunden sein, so daß eine Einschaltung
des Wechelstrom-Netzschalters auch automatisch den Rück
setzschalter 48 einschaltet. Falls gewünscht, kann der
Rücksetzschalter 48 auch unabhängig davon benutzt werden.
Die Arbeitsweise der in Fig. 2 gezeigten Schaltung ist wie folgt.
Die über dem Anker 12 des Motors
14 erfaßte Spannung wird an die Brückenschaltung 18 ge
geben, und von dieser wird ein vollweggleichgerichtetes Signal
an das Potentiometer 50 angelegt, das auf die gewünschte
Empfindlichkeit bzw. den Schwellenwertpegel der Schaltung
eingestellt ist. Das von dem Abgriff des Potentiometers 50
abgenommene Signal wird über den
Schwellenwertschalter 52 der licht
emittierenden Diode 54 zugeführt, die eine dem erfaßten
Signal proportionale Lichtmenge emittiert. Das von der
Diode 54 emittierte Licht wird von den Fototransistoren
56 und 58 erfaßt, die die Ladung an den Kondensator 42
hindurchlassen. Um die Strompegel durch die Fototransisto
ren 56 und 58 auf einem sicheren Wert zu halten, wird das
Signal über den Diac 64 an den Triac 66
gegeben, der den Schalttriac 32
ansteuert, wenn er in seinen leitenden Zustand geschaltet
ist.
Ein zusätzlicher Schutz für die Fotodiodenschaltung wird
durch den Diac 72 mit hoher Durchbruchspannung erreicht,
der wirkungsvoll den Verbindungspunkt zwischen der Foto
transistorschaltung und dem Widerstand 62 auf einem stabi
len Pegel während der Wechselspannungsumkehrungen über dem
Triac 32 hält. Es ist darauf hinzuweisen, daß der
Schwellenwertschalter 52 in dieser Schaltung zwi
schen dem Potentiometer 50 und der lichtemittierenden
Diode 54 hinzugefügt wurde, um eine "sanfte Abschaltung"
aufgrund eines allmählichen Abfalls des Signals zu verhindern,
wenn die über den Anschlüssen des Ankers 12 erfaßte Spannung
allmählich absinkt. Auf diese Weise setzt der
Schalter 52 einen scharfen
Schwellenwert, oberhalb dessen die Fototransistoren 56
und 58 leitend sind, und unterhalb dessen sie gesperrt sind.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die in den Fig. 2 ge
zeigte Schaltung eine Gleichrichterbrücke 18 für eine Vollweg
gleichrichtung benutzt, so daß plötzliche Abfälle in der
über dem Anker 12 erfaßten Spannung festgestellt werden
können und auf diese innerhalb einer halben Periode der
zugeführten Wechselspannung reagiert werden kann. Ist
eine solch schnelle Abschalt
schaltung nicht erforderlich, so kann die Schaltung durch
Benutzung eines in Fig. 3 gezeigten Halbweggleichrichters
etwas vereinfacht werden. Die in Fig. 3 gezeigte Schaltung
ist im Aufbau und in ihrer Arbeitsweise identisch mit der
in Fig. 2 beschriebenen mit der Ausnahme, daß die in Fig. 2
vorgesehene Brückenschaltung 18 entfernt und durch eine
eine Halbweggleichrichtung vornehmende Diode 74 ersetzt
ist, die in Reihe mit einem Potentiometer 76 über die An
schlüsse des Ankers 12 des Motors 14 geschaltet ist. Bei
der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform muß der der licht
emittierenden Diode 54 parallelgeschaltete Kondensator 30
eine ausreichende Kapazität haben, um das gleichgerichtete
Signal zu glätten und damit ein Flackern des Liches der
Diode 54 und eine sich damit ergebende nur mittlere Leitfähigkeit
der Transistoren 56, 58 zu verhindern, die ein fehlerhaftes Arbeiten
der Schaltung bewirken könnte.
Claims (6)
1. Überlastungsschutzschaltung mit Abschalteinrichtung für
einen Universalmotor, enthaltend:
einen gesteuerten Schalter, der zwischen den Stromanschluß des Motors und den Motor geschaltet ist,
eine Einrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals zum Schließen des Schalters zum Zwecke der Stromversorgung des Motors und
eine Ein richtung zum Ermitteln der Belastung des Motors und zum Unterdrücken des dem Schalter zugeführten Steuersignals bei Überschreitung einer vorgegebenen Motorbelastung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Ermitteln der Belastung des Motors (14) eine Gleichrichterschaltung (18, 50; 74, 76), die zum Anker (12) des Motors (14) parallel geschaltet ist und ein der Spannung über dem Anker (12) ent sprechendes Spannungssignal erzeugt, und eine einen Ansprech schwellenwert aufweisende Spannungsdetektorschaltung (10) enthält, der das Spannungssignal zugeführt ist und die das Steuersignal für den Schalter (32) inmer dann erzeugt, wenn das Spannungssignal den Schwellenwert übersteigt,
daß die Spannungsdetektorschaltung (10) ein aus einem lichterzeugenden Ele ment (54), das Licht mit einer Stärke emittiert, die von der über dem Anker (12) liegenden Spannung abhängt, und aus einer lichtempfindlichen Schalteranordnung (56, 58), die das emittierte Licht aufnimmt und in Abhängigkeit davon leitfähig wird bestehendes elektrooptisches Relais und einen Schwellenwertschalter (52) in der zu dem Licht emittierenden Element (54) führenden Lei tung aufweist, wobei der Schwellenwertschalter (52) einen Strom zu dem lichtemit tierenden Element (54) nur durchläßt, wenn dieser einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt, und
daß im Steuer kreis des Schalters (32) ein hochempfindlicher Triac (66) angeordnet ist, der von dem elektrooptischen Relais ange steuert ist und dem ein Kurzzeit-Überbrückungschalter (48) parallel geschaltet ist.
einen gesteuerten Schalter, der zwischen den Stromanschluß des Motors und den Motor geschaltet ist,
eine Einrichtung zum Erzeugen eines Steuersignals zum Schließen des Schalters zum Zwecke der Stromversorgung des Motors und
eine Ein richtung zum Ermitteln der Belastung des Motors und zum Unterdrücken des dem Schalter zugeführten Steuersignals bei Überschreitung einer vorgegebenen Motorbelastung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Ermitteln der Belastung des Motors (14) eine Gleichrichterschaltung (18, 50; 74, 76), die zum Anker (12) des Motors (14) parallel geschaltet ist und ein der Spannung über dem Anker (12) ent sprechendes Spannungssignal erzeugt, und eine einen Ansprech schwellenwert aufweisende Spannungsdetektorschaltung (10) enthält, der das Spannungssignal zugeführt ist und die das Steuersignal für den Schalter (32) inmer dann erzeugt, wenn das Spannungssignal den Schwellenwert übersteigt,
daß die Spannungsdetektorschaltung (10) ein aus einem lichterzeugenden Ele ment (54), das Licht mit einer Stärke emittiert, die von der über dem Anker (12) liegenden Spannung abhängt, und aus einer lichtempfindlichen Schalteranordnung (56, 58), die das emittierte Licht aufnimmt und in Abhängigkeit davon leitfähig wird bestehendes elektrooptisches Relais und einen Schwellenwertschalter (52) in der zu dem Licht emittierenden Element (54) führenden Lei tung aufweist, wobei der Schwellenwertschalter (52) einen Strom zu dem lichtemit tierenden Element (54) nur durchläßt, wenn dieser einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt, und
daß im Steuer kreis des Schalters (32) ein hochempfindlicher Triac (66) angeordnet ist, der von dem elektrooptischen Relais ange steuert ist und dem ein Kurzzeit-Überbrückungschalter (48) parallel geschaltet ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schalter ein Triac (32) ist.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Steuerleitung (63) zwischen dem elektrooptischen
Relais und dem hochempfindichen Triac (66) ein Diac (64)
angeordnet ist.
4. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schalter
anordnung zwei antiparallelgeschaltete Fototransistoren
(56, 58) enthält, deren Versorgungsspannung durch einen
Diac (72) stabilisiert ist.
5. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Gleichrichterschaltung ein
Potentiometer (50; 76) enthält, dessen Abgriff die dem
lichtemittierenden Element (54) des elektrooptischen Relais
zugeführte Spannung abgibt.
6. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das lichtemittierende Element
eine Leuchtdiode (54) ist.
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