DE2642867A1 - Hydrodynamische bremsvorrichtung fuer motorfahrzeug - Google Patents
Hydrodynamische bremsvorrichtung fuer motorfahrzeugInfo
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Description
9 R L ? 8 R
HOFFMANN <Sr EITLE · PATENTANWÄLTE
AB Volvo, Göteborg / Schweden
Hydrodynamische Bremsvorrichtung für Motorfahrzeug
Die Erfindung betrifft eine hydrodynamische Bremsvorrichtung für ein Motorfahrzeug mit einem in einem Statormantel
drehbar gelagerten Rotor, der mit dem Fahrzeuggetriebe in Wirkverbindung steht, mit Flüssigkeitsein- und auslaß für
den Statormantel, und mit einem Regulierventil, das nach entsprechender Einstellung die Zufuhr an Bremsflüssigkeit
zum Statormantel reguliert.
Hydrodynamische Bremsen haben die Eigenschaft, daß sie viel Wärme erzeugen. Der Temperaturanstieg der Bremsflüssigkeit
hängt von Bremszeit und Bremsmoment ab, welches letztere wiederum von der Umdrehung des Rotors pro Minute und dem
Einfüllgrad abhängt. Wenn die Temperatur der Flüssigkeit sich so stark erhöht, daß sich im System Dampf bildet, wird
die Bremswirkung reduziert und es tritt eine merkliche Verzögerung ein, ehe die Bremse wieder voll wirksam gebraucht
werden kann. Darum ist es wichtig, daß die zur Verfügung stehende Kühlkapazität zum Kühlen der Bremsflüssigkeit ausreicht,
so daß sich kein Dampf bildet.
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Zum Bemessen einer hydrodynamischen Bremse stützt man sich daher auf die zur Verfügung stehende Kühlkapazität und die
Größe der Bremse. So wird das maximale Bremsmoment für schwierige Betriebsbedingungen festgestellt, z.B. bei hoher
Umgebungstemperatur und langanhaltendem Bremsen, wodurch fortgesetztes Kühlen nötig ist. D.h., daß das höchste Bremsmoment
stets niedriger ist als es die zur Verfügung stehende Kühlwirkung unter günstigeren Betriebsbedingungen gestatten
würde, bei niedriger Außentemperatur und/ oder kurzer Bremszeit.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine hydrodynamische Bremsvorrichtung der in der Beschreibungsejnleitung offenbarten
Form vorzusehen, welche für ein höheres Bremsmoment als das oben beschriebene bemessen werden kann, ohne daß die
Gefahr der Überhitzung eintritt, was unter schwierigen Betriebsbedingungen von Dampfbildung begleitet ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß ein Thermostatventil
vorgesehen ist, das den maximalen Einfüllgrad in Abhängigkeit von der Temperatur der Bremsflüssigkeit bestimmt.
Wenn z.B. ein Bremsvorgang bei niedriger Flüssigkeitstemperatur eingeleitet wird, gestattet das Thermostatventil, daß die
Bremse vollständig gefüllt gehalten wird um das höchstmögliche Bremsmoment herzugeben. Während des Bremsens erfaßt der Thermostat
die Temperaturerhöhung der Flüssigkeit und reduziert automatisch allmählich den Füllungsgrad und damit das Bremsmoment
auf einen Wert, bei welchem die Kühlung ausreicht, die Flüssigkeitstemperatur auf einem angängigen Niveau zu halten. Das sich
aus der Senkung des Füllungsgrads ergebende Bremsmoment entspricht dem maximalen Moment, für welches man früher gezwungen
war die Bremse zu bemessen. Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht also darin, daß unter den meisten Betriebsbe-
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dingungen eine größere Bremskraft als früher angewendet werden kann. Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen
anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen ist.
Figur 1 zeigt ein vereinfachtes Verbindungsschema eines hydrodynamischen Bremssystems mit Längsschnitt durch die
erfindungsgemäße kombinierte Einheit aus Regulierelement und thermostatischem Ventil.
Figur 2 zeigt ein entsprechendes Verbindungsschema einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventils.
In Figur 1 ist ein mit 4 bezeichnetes Ventil unmittelbar verbunden mit dem Kühlsystem eines Motors M dessen Wasserpumpe
und Kühler jeweils mit 2 und 8 bezeichnet sind. Die Pumpe 2 führt durch eine Leitung 3 Flüssigkeit zu einem
Ventil 4, welches über eine Zuleitung 5 mit einer hydrodynamischen
Bremse 6 verbunden ist, die wie die in der schwedischen Patentanmeldung 7306859-5 beschriebene Bremse
gebaut sein kann. Eine Rückleitung 1J führt von der Bremse
zum Kühler 8. Das Regulier ventil 4 ist mit einem (nicht gezeigten)
handgesteuerten Steuerventil durch eine Druckluftleitung 9 verbunden, wodurch das Regulierventil 4 so beeinflußbar
ist, daß es die Flüssigkeitszufuhr zur Bremse reguliert. Eine Rückkopplungsleitung 10 von der Bremse zu
Ventil 4 geht aus von einer Stelle in Nähe der Peripherie
der Bremse, wo der Druck das Bremsmoment ausdrückt, und dieser Druck gleicht den Steuerdruck in der Leitung 9 aus, wie nachstehend
genauer beschrieben.Eine Rückleitung 11 verbindet Ventil 4 mit Rückleitung 7 zum Abführen der durch Leitung
zugeführten Flüssigkeit. Das Schema stellt nur das Prinzip dar und ist deshalb stark vereinfacht, indem Leitungen und Ventile
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für den normalen Kühlkreislauf zwischen Motor und Kühler bei geleerter Bremse weggelassen sind.
Das Ventil 4 besitzt ein Gehäuse 20 mit einem Einlaß 21 für Zuleitung 3 und einem Auslaß 23 in die Ableitung 5. Eine
Ventilstange 23 ist im Gehäuse verschiebbar angeordnet und
trägt eine Ventilscheibe 24, die in der gezeigten Position
auf einem Ventilsitz 25 ruht, so daß die Verbindung zwischen
Einlaß 21 und Auslaß 22 unterbrochen ist. Die Stange 23 trägt an ihrem linken Ende eine Membran 26, die durch zwei
Scheiben 27 und eine Mutter 28 in ihrer Stellung gehalten und deren peripherische Kante zwischen dem Ende des Gehäuses
und einem Deckel 29 festgehalten ist. Deckel 29 und Membran 26 bilden eine Druckluftkammer 30 mit einem Einlaß 30a für
Druckluftleitung 9. An ihrem rechten Ende trägt die Stange 23 entsprechend mit Hilfe zweier Scheiben 3I und einer Mutter
32 eine Membran 33, deren peripherische Kante zwischen Gehäuse 20 und einem Deckel 34 mit einer mit Gewinde versehenen
öffnung festgehalten ist, in welche ein Stopfen 35 eingeschraubt ist. Membran 33, Deckel 34, und Stopfen 35 bilden
eine Kammer 36 mit einem Einlaß 37 für die Rückkopplungsleitung
10 der Bremse 6. Der Stopfen 35 hat einen in die Rückleitung führenden Auslaß 36a. Zwischen Stopfen 35 und der rechten
Scheibe 3I ist eine Schraubenfeder 38 gespannt die auf der Stange 23 sitzt um Ventilscheibe 24 auf Sitz 25 festzuhalten,
wenn das Ventil nicht betätigt wird. Der Stopfen 35 ist mit einer zylindrischen Bohrung 39 versehen, welche mit einigem
Spiel ein Thermostatelement 40 hält, auf dessen rechtem Ende eine in der Bohrung 39 angeordnete steife Feder 41 aufliegt.
Das Thermostatelement besitzt eine mit einem Arbeitsmedium gefüllte Kammer, in welche sich ein Kolben 42 erstreckt, an dessen
äußerem Ende eine Mutter 43 einen Anschlag bildet, welcher die rechte Endposition der Stange 23 bestimmt.
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Das System funktioniert wie folgt:
Wenn der Fahrer die hydrodynamische Bremse 6 betätigen will, schaltet er das (nicht gezeigte) Steuerventil, wodurch Druckluft
in die Kammer 30 eingeführt wird. Die Ventilscheibe 24 wird durch den Druck in Kammer 30 von ihrem Sitz 25 abgehoben,
so daß sich die Bremse über die Leitung 5 füllt. Gleichzeitig entsteht über Rücklcopplungsleitung 10 ein Druck in Kammer 36.
Dieser Druck wird von einer Stelle der Bremse abgezogen, wo der Druck das Bremsmoment ausdrückt. So wird in dem Ventil
ein Gleichgewicht hergestellt, wobei ein bestimmter Füllungsgrad und dadurch ein bestimmtes Bremsmoment erhalten wird,
welches abhängt von dem durch das Steuerventil und der Geschwindigkeit zu dieser Zeit eingestellten Betriebsdruck. Wenn
die Geschwindigkeit des Fahrzeugs und damit das Bremsmoment reduziert wird, fällt der Rückkopplungsdruck ab und das Ventil
öffnet sich weiter unter dem Einfluß des Druckes in Kammer 30 um den Füllungsgrad zu erhöhen. Der Rückkopplungsdruck wird
dadurch erhöht und das eingestellte Bremsmoment aufrechterhalten.
Während des Bremsvorgangs stellt sich der Kolben 42 des Thermostatelements
40 selbst ein, in Übereinstimmung mit der Temperatur der durch Kammer 36 fließenden Flüssigkeit. Wenn die Temperatur
einen bestimmten Wert überschreitet, nimmt der Kolben eine Stellung ein, in der er einen Anschlag für die Stange bildet und
verhindert, daß sich das Ventil stärker öffnet um den Einfüllungsgrad zu erhöhen und das ursprünglich eingestellte Bremsmoment
aufrechtzuerhalten, wenn die Geschwindigkeit abfällt. Wenn während des Bremsens die Geschwindigkeit gleich bleibt, verschiebt
Thermostatkolben 42 Stange 23 nach links, wenn eine obere Temperaturhöhe überschritten wird, so daß der Strom zur
Bremse gedrosselt und der Füllungsgrad reduziert wird.
In extremen Fällen, z.B. bei einem Unfall kann-die Bremse vollständig
gefüllt und die Flüssigkeit dadurch zum Kochen gebracht werden, daß die Kammer 30 einem extrem hohen Druck ausgesetzt
ist, so daß ein Druck auf die Stange einwirkt, welcher den
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Druck der Haltefeder 41 des Thermostatelements überspielt. Auf diese Weise kann sich das ganze Thermostatelement 40
nach rechts verschieben und ein völliges öffnen des Ventils unabhängig von der Temperatur der Flüssigkeit ermöglichen.
Normalerweise wirkt die Feder 41 als Dämpfungseinrichtung,
die plötzliche Stöße auf den Thermostat dämpft.
In Figur 2 ist eine andere Ausführungsform eines kombinierten
Steuer- und Thermostatventils gezeigt, bei der öl als Bremsmittel
vorgesehen ist. Das mit 50 bezeichnete Ventil besteht
aus einem Gehäuse 5I mit einem Einlaß 52 für die Zuleitung 3
und einem Auslaß 53 für Ableitung 5. Weiterhin ist ein Auslaß
54 für eine Rückleitung 12 zu einem Behälter 1 vorgesehen.
Ein Ventilschieber 55 ist innerhalb des Gehäuses 5I verschieblich
angeordnet, wobei das linke Ende des Schiebers gemäß der Figur als Kolben 56 mit einem Dichtungsring 57 gebaut ist. Der
Kolben ist in einem Raum 58 des Gehäuses 5I verschiebbar. Raum
58 ist durch einen Deckel 59 mit einem Einlaß 60 dicht verschlossen,
zu welchem wiederum eine Hydraulikleitung 13 von einem (nicht gezeigten) handbetätigten Steuerventil führt.
In diesen Raum führt auch ein Gang 6l, welcher mit der von der Bremse 6 kommenden Rückkopplungsleitung 10 verbunden ist.
Das Einstellen des Füllungsgrades der Bremse 6 wird nach dem
gleichen Prinzip wie bei dem erstbeschriebenen Ventil durchgeführt, indem der Betriebsdruck auf der linken Seite des Kolbens
56 und der Rückkopplungsdruck auf der rechten Seite des Kolbens mit dem Druck von einer auf das rechte Ende des Schiebers wirkenden
Rückstellfeder 62 ausgeglichen wird.
Die thermostatische Steuerung des Ventils 50 wird wie bei Ventil 4 mit Hilfe eines Thermostats 40 durchgeführt, jedoch mit dem
Unterschied, daß die Temperatur der Bremsflüssigkeit indirekt
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erfaßt wird durch Erfassen der Temperatur des Kühlmittels in Kühler 8. Für diesen Zweck ist der Thermostat 4-0 in
einem am Ventilgehäuse 5I angebrachten Thermostatgehäuse
63 mit einem Einlaß 64 und einem Auslaß 65 angeordnet,
welche über Leitungen 14 und I5 mit dem Ein- und Auslaß
für Kühlmittel des Kühlers verbunden sind. Der Thermostat 40 ist im Gehäuse 65 befestigt, und eine Dämpfung wird erreicht
durch eine Mutter an einem Kolben 42, welche über eine Feder 66 auf den Schieber 55 einwirkt.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen
Ausführungsformen beschränkt, bei denen die Funktionen von Regulier- und Thermostatelement im gleichen
Ventil kombiniert sind. Das Thermostatventil kann auch als getrenntes Ventil vorgesehen sein. Anstelle der beschriebenen
Anordnung des Ventils auf der Eingangsseite zum Regulieren des Zustroms in die Bremse kann ein getrenntes Thermostatventil
an der Auslaßseite der Bremse angeordnet sein, um den rückfließenden Strom zu regulieren. In diesem Falle wird mit
Hilfe des Thermostats die Regulierung im umgekehrten Sinn vorgenommen, d.h., das Thermostat vergrößert die Auslaßfläche
mit Erhöhung der Temperatur.
709814/0290 -8~
Leerseite
Claims (1)
- AnsprücheML J Hydrodynamische Bremsvorrichtung für Motorfahrzeug, mit j einem in einem Statormantel drehbar gelagerten Rotor, der j mit dem Fahrzeuggetriebe in Wirkverbindung steht, mit Flüssigkeitsein- und auslaß für den Statormantel, und mit einem Regulierventil, das nach entsprechender Einstellung die Zufuhr an Bremsflüssigkeit zum Statormantel reguliert, dadurch gekennzeichnet, daß ein den maximalen Einfüllgrad in Abhängigkeit von der Temperatur der Bremsflüssigkeit bestimmendes Thermostatventil (4,50) vorgesehen ist.2. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermostatventil (4,50) an der Eingangsseite angeordnet ist und den Einfüllgrad durch Reduzierung der Durchflußfläche bestimmt, wenn die Temperatur der Flüssigkeit steigt, um den Zufluß zum Statormantel zu reduzieren.35. Bremsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Regulierventil und das Thermostatventil zu einer thermostatgesteuerten Regulierventileinheit (4,50) zusammengefaßt sind, in welcher der Thermostat (40) die maximale Durchflußfläche des Ventils in Abhängigkeit von der Temperatur der Flüssigkeit bestimmt.4. Bremsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat (40) ein sich bei Temperaturänderung bewegendes Element (42) aufweist, welches einen Anschlag bildet um die Endposition des Ventilkörpers (24,55) der Regulierventileinheit (4,50) in Öffnungsrichtung zu bestimmen.5. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch709814/0290ORlGSiSlAL (NSPECTSD2842867gekennzeichnet, daß der Thermostat (40) so angeordnet ist, daß er die Temperatur der Bremsflüssigkeit unmittelbar erfaßt.6. Bremsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regulierventileinheit (4) aus einem Ventilgehäuse (20) mit Plüssigkeitseinlaß (21) und- auslaß (22) und einem Gang zwischen Ein- und Auslaß mit einem Ventilsitz (25), und aus einem Ventilkörper (24) besteht, welcher gegen den Ventilsitz und von diesem weg bewegbar ist, mit einer sich nach beiden Seiten erstreckenden Stange (23), deren beide Enden jeweils an Membranen (26,35) befestigt sind, die an beiden Seiten des Ganges eine erste und eine zweite Kammer (30,33) bilden, wobei die erste Kammer (30) über ein handgesteuertes Ventil mit einer Druckquelle in Verbindung steht und der Druck in der Kammer den Ventilkörper (24) in Öffnungsrichtung zu verschieben vermag, und die zweite Kammer (36) mit dem Statormantel in Verbindung steht und der Druck in dieser Kammer den Ventilkörper (24) in Schließrichtung zu verschieben vermag und der Thermostat (40) in Kammer (36) angeordnet ist.7. Bremsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat (40) so angeordnet ist, daß er sich parallel zur Stange (23) zu bewegen vermag, und daß das von der Stange weggerichtete Ende des Thermostats auf einer Feder (41) aufruht.8. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat (40) so angeordnet ist, daß er die Temperatur des durch den Kühler fließenden Kühlmittels zum Kühlen der Bremsflüssigkeit erfaßt.9. Bremsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Regulierventileinheit (50) ein Ventil--10-7098U/0290gehäuse (5I) mit einem Flüssigkeitseinlaß (52) und -auslaß (53) und einen Ventilschieber (55) besitzt, der zum Regulieren des zwischen Ein- und Auslaß fließenden Stromes im Gehäuse bewegbar ist, wobei ein Bereich an einem Ende des Ventilschiebers als Kolben (56) gebildet ist, der .in einer Kammer (58) angeordnet ist, die an einer Seite des Kolbens (56) mit dem Statormantel und auf der anderen Seite durch ein von Hand gesteuertes Ventil mit einer Druckquelle in Verbindung steht, wodurch der Druck im Statormantel den Ventilschieber in Schließrichtung zu verschieben vermag, daß der Thermostat (40) in einem am Ventilgehäuse (5I) angebrachten Thermostatgehäuse (63) angeordnet ist, und daß das Kühlmittel in Kühler (8) durch das Thermostatgehäuse fließt.10. Bremsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit dem Kühlsystem des Fahrzeugs so verbunden ist, daß das Kühlmittel des Motors zugleich die Bremsflüssigkeit ist.70 9 8 U/0290
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