DE2641487B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Hydrid/Dehydrid-Reaktors - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Hydrid/Dehydrid-ReaktorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Hydrid/Dehydrid-Reaktors, bei dem Wjsserstoffgas
mit einem Hydridbildner umgesetzt wird sowie Vorrichtungen zum Durchführen eines solchen Verfahrens.
Hydrid/Dehydrid-Reaktoren für die Umsetzung von Wasserstoffgas mit zur Hydridbildung befähigten
Metallen und der Einsatz solcher Reaktoren zum Gewinnen von Dampf für den Betrieb einer Dampfturbine
für die Erzeugung elektrischen Stromes sind aus der US-PS 35 04 494 bekannt. Bei dem dort beschriebenen
Verfahren zum Erzeugen von Antriebsd?.mpf für die Dampfturbine wird mit zwei verschiedene Metalle als
Hydridbildner enthaltenden Hydridbetten gearbeitet, zwischen denen unter zeitweiliger Zufuhr von Wärme
aus einer äußeren Wärmequelle Wasserstoffgas ausgetauscht wird, das wechselweise von den Hydridbildnern
in den beiden Hydridbetten absorbiert und desorbiert wird. Dabei durchläuft jedes der beiden Hydridbetten
abwechselnd eine Leistungsphase mit Wärmeabgabe nach außen und eine Wiederaufladephase mit Wärmezufuhr
von außen.
Im einzelnen wird das erste Hydridbett aufgeheizt um eine Desorption des darin in Hyaridform gespeicherten
Wasserstoffs auszulösen. Das so entstehende Wassersioffgas wird dem zweiten Hydridbett zugeleitet
wo es bei einer niedrigeren Temperatur als der Desorptionstemperatur für das erste Hydridbett absorbiert
wird. Die dabei freigesetzte Absorptionswärme wird zum Überführen von Wasser in einem an das
zweite Hydridbett angrenzenden Kessel in Dampf
ίο ausgenutzt Dieser Dampf wird der Dampfturbine als
Antriebsmedium zugeleitet, während seine Restwärme in einem der Dampfturbine nachgeschalteten Wärmetauscher
dazu dient das erste Hydridbett aufzuheizen und die Desorption des darin gespeicherten Wasser-Stoffs
zu verstärken. Nach vollständiger Desorption dieses Wasserstoffs und Kondensation des Restdampfes
beginnt dann die Wiederaufladephase für das erste Hydridbett. Dazu wird das zweite Hydridbett aus einer
äußeren Wärmequelle aufgeheizt und das erste Hydridbett gekühlt, so daß es am zweiten Hydridbett
zur Desorption von Wasserstoffgas kommt, das im ersten Hydridbett absorbiert wird, wonach dieses erste
Hydridbett wieder bereit ist für seine Leistungsphase.
Der bekannte Betrieb der Hydrid/Dehydrid-Reaktoren vollzieht sich also in intermittierender Weise mit
abwechselnder Leistungsabgabe und Wiederaufladung für das erste Hydridbett. Dabei bedarf es außer einer
zeitweiligen Zufuhr von Wärme von außen zu dem zweiten Hydridbett auch einer Kühlung des ersten
jo Hydridbetts von außen her während der Wiederaufladungsphase.
Das Wasserstoffgas strömt nur zwischen den beiden Hydridbetten hin und her, während das
eigentliche Arbeitsmedium der in dem an das zweite Hydridbett angrenzenden Kessel erzeugte Dampf
bildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg für eine kontinuierliche Betriebsweise eines Hydrid/Dehydrid-Reaktors
aufzuzeigen, die außerdem die Gewinnung nicht nur von mechanischer Antriebsleistung
sondern auch von Kühlung gestattet, wobei das mit einem Hydridbildner umgesetzte Wasserstoffgas das
einzige und alleinige Arbeitsmedium bildet und von außen nur Wärme benötigt wird, die überdies aus einer
Quelle für lediglich niederwertige thermische Energie stammen kann.
Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch ein Verfahren, wie es im Patentanspruch 1
angegeben ist; eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens ist im Patentanspruch 5 gekennzeichnet,
und vorteilhafte Ausgestaltungen und Wieterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den verschiedenen
Unteransprüchen.
Die Erfindung führt zu einer neuartigen und sehr leistungsfähigen Kombination von Energieerzeugung
und Kühlung, bei der gleichzeitig Wellenleistung und Kühlung anfällt. Dabei werden Energie und Kühlung
kontinuierlich und mit hohem Wirkungsgrad in einem neuartigen Hydrid/Dehydrid/Wasserstoff-Kreisprozeß,
der im folgenden kurz mit HDH-Zyklus bezeichnet
bo werden soll, unmittelbar aus Wasserstoff erhalten. Der
Wasserstoff dient dabei als alleiniger Arbeitsmedium, und er wird im Verlaufe des HDH-Zyklus chemisch
komDrimiert, aber nicht thermisch dissoziiert. Wasserstoff bietet als Arbeitsmedium die Vorteile einer hohen
thermischen Stabilität, eines großen Zykluswirkungsgrades, einer geringen korrosiven Aggressivität, günstiger
kritischer Größen und geringer Giftigkeit. Für die Freisetzune von chemisch gebundenem Wasserstoff aus
einem Hydrid im Verlaufe des HDH-Zyklus kann Abwärme oder sonstige niederwertige Wärme ausgenutzt
werden.
Ein sehr wichtiger Gesichtspunkt für die Erfindung liegt gerade darin, daß die für die Wärmezufuhr zu den >
Reaktoren eingesetzte Wärmequelle eine Quelle für niederwertige thermische Energie sein kann, und solche
Wärmequellen sind für die Zwecke der Erfindung bevorzugt, obwohl sich dafür auch Hochtemperaturwärmequellen
einsetzen lassen. In diesem Zusammenhang ist der Hydridbildner vorzugsweise ein Material,
bei dem Hydridbildung bei relativ niedriger Temperatur erfolgt und das bei der Dehydrierung Wasserstoffgas
unter hinreichend hohem Druck bei einer Temperatur abgibt, die nicht höher liegt als etwa 232°C.
Die Erfindung bietet auf diese Weise die Möglichkeit, einer in üblicher Weise mit fossilem Brennstoff oder
auch mit Kernbrennstoff betriebenen Kraftanlage auf der Grundlage des Rankine-Prozesses oder eines
anderen bekannten Kreisprozesses eine Art Bodenkreislauf hinzuzufügen, wobei die Kraftanlage mit einer
Wärmequelle von hoher Temperatur arbeitet und der Bodenkreislauf dazu dient, die im Arbeitsmedium und in
den Abgasen der herkömmlichen Kraftanlage verbliebene Restwärme auszunutzen und damit eine Verbesserung
in der Verwertung thermischer Energie zu erreichen.
Im Rahmen der Erfindung wird bevorzugt mit einer Mehrzahl von Hydridbetten gearbeitet, die in kontinuierlichen
und phasenversetzten Kreisläufen betrieben jo werden. Dabei wird diesen Hydridbetten abwechselnd
Wasserstoffgas und Wärme in phasenverschobenem Betriebsablauf zugeführt, um kontinuierlich die Druckenergie
von in den Reaktoren entwickeltem Wasserstoffgas von hohem Druck in Wellenleistung und y>
Kühlung umzusetzen. Das nach der Arbeitsleistung entspannte Wasserstoffgas wird den Reaktoren wieder
zugeführt. Dabei ist es nicht erforderlich, in diesen Reaktoren Hydridbetten mit verschiedenen Hydridbildnern
vorzusehen, da nicht mit einer Desorption von Wasserstoffgas aus einem ersten Hydridbett im
Druckgleichgewicht mit einem absorbierenden zweiten Hydridbett gearbeitet wird. Das Wasserstoffgas wird
mit dem Hydridbildner bei relativ niedrigen Werten von Druck und Temperatur kombiniert und chemisch
gespeichert. Der Hydridbildner wird zu chemischer Kompression des gespeicherten Wasserstoffgases bei
konstantem Volumen aufgeheizt Sodann wird der Hydndbildner noch weiter aufgeheizt, um Wasserstoffgas
von erhöhtem Druck freizusetzen. Dieses komprimierte
Wasserstoffgas wird dann unter Arbeitsleistung entspannt und erfährt dabei eine sehr starke Abkühlung.
Durch diese Entspannung des Wasserstoffgases wird somit mechanische Arbeit geleistet und gleichzeitig eine
Kühlungsquelle von niedriger Temperatur geschaffen. Der erschöpfte Hydridbildner wird abgekühlt, um eine
Wiederabsorption des Wasserstoffgases zu ermöglichen, und der gesamte Arbeitszyklus beginnt von
neuem. In dieser Weise kann eine Mehrzahl von Hydridbetten mit gegenseitiger Phasenverschiebung
betrieben werden, womit eine Quelle für eine kontinuierliche Abgabe von Wellenleistung und Kühlung
entsteht
Die Erfindung gibt eine relativ kompakte Quelle für eine kontinuierliche Lieferung von sauberem Wasserstoffgas
von hohem Druck an die Hand. Die chemische Speicherung von Wasserstoffgas in der Form des
Hydrids in den verschiedenen Reaktoren erlaubt die Unterbringung eines sehr großen Volumens an Wasserstoffgas
auf kleinem Raum, das im Bedarfsfall unter hohem Druck freigesetzt werden kann. Bevorzugt wird
im Rahmen der Erfindung unter Gleichgewichtsbedingungen und mit Hydridbildnern gearbeitet, die einen
Betrieb gestatten, bei dem die Temperatur des freigesetzten Wasserstoffgases einen Wert von etwa
200 bis 2320C nicht überschreitet, so daß eine
Wasserstoffversprödung der mit dem Wassserstoffgas in Berührung kommenden Metalle vermieden bleibt.
Zwar läßt sich selbstverständlich auch mit hohen Wasserstofftemperaturen arbeiten, jedoch liegt einer
der wesentlichen Vorteile der Erfindung gerade darin, daß relativ niederwertige Quellen für thermische
Energie zur Aktivierung der Hydridbetten und zur Durchführung des Dehydrierungsschrittes verwendet
werden können. Anstelle sonst üblicher Kompressoren wird die Kompression des Wasserstoffgases im Rahmen
der Erfindung durch dessen chemische Speicherung in Form fester Hydride bewirkt.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele veranschaulicht; dabei zeigt
F i g. 1 ein schematisch gehaltenes Flußdiagramm für eine Kernreaktoranlage mit einem Hydrid/Dehydrid-Reaktoren
enthaltenden Bodenkreislauf,
Fi g. 2 ein Temperatur/Entropie-Diagramm für Wasserstoff
für den im Bodenkreislauf von F i g. 1 ablaufenden HDH-Zyklus,
F i g. 3 ein schematisch gehaltenes Flußdiagramm für eine andere Ausführungsform der Erfindung mit einem
gleichzeitig Kühlung, Heizung und Antriebsleistung liefernden HDH-Zyklus und
F i g. 4 ein Temperatur/Entropie-Diagramm für den HDH-Zyklus in der Anlage von F i g. 3.
Die Anlage von Fig. 1 enthält einen Atomkernreaktor
10, der durch ein in einem primären Kühlmittelkreislauf 12 umlaufendes Kühlmittel gekühlt wird. Dieses
Kühlmittel wird von einer Pumpe 14 durch den Atomkernreaktor 10 hindurch zu einem als Dampferzeuger
arbeitenden Wärmetauscher 16 gepumpt, der außerdem von Wasser durchströmt wird, das in
Wärmeaustausch mit dem vom Atomkernreaktor 10 kommenden heißen Kühlmittel in Dampf überführt
wird. Das Wasser wird dem Wärmetauscher 16 mittels einer Speisepumpe 18 zugeführt, und der im Wärmetauscher
16 entwickelte Dampf wird an eine Dampfturbine 20 abgegeben, in der er unter Arbeitsleistung expandiert.
Der aus der Dampfturbine 20 ausströmende Dampf, der eine Quelle für niederwertige thermische Energie
darstellt, wird einem Bodenkreislauf 22 zugeführt, der nach einem HDH-Zyklus arbeitet, bei dem zunächst in
reversibler Weise ein Hydrid gebildet und dieses Hydrid dann anschließend aufgeheizt wird, um eine Freisetzung
von Wasserstoff unter Druck zu erreichen. Der Bodenkreislauf 22 von F i g. 1 enthält dazu insgesamt
vier Hydrid/Dehydrid-Reaktoren 24,26,28 und 30. Der die Restwärme transportierende Abdampf aus der
Dampfturbine 20 wird dem Bodenkreislauf 22 über eine Leitung 32 zugeführt und über Zweigleitungen 34,36,38
und 40 mit Ventilen 42,44,46 und 48 in unten noch näher
beschriebener Folge in die Reaktoren 24,26, 28 und 30 eingeleitet, wozu die Zweigleitungen 34, 36, 38 und 40
mit in den Reaktoren 24, 26, 28 und 30 angeordneten Wärmetauscherschlangen 50, 52, 54 und 56 verbunden
sind, die außerdem über Rückzweigleitungen 58, 60, 62 und 64 und Ventile 68, 70, 72 und 74 mit einer
Rückleitung 66 für Wasser in Verbindung stehen. Die
Rückleitung 66 ist außerdem über Ventile 76, 78,80 und
82 mit den Zweigleitungen 34 bis 40 verbunden, wobei die Ventile 78, 80 und 82 in kurzen Leitungestücken 84,
86 und 88 liegen, die als Verbindung zwischen den Zweigleitungen 36, 38 und 40 einerseits und der
Rückleitung 66 andererseits dienen.
Eine Speiseleitung 90 für Kaltwasser ist an einem Ende über ein Ventil 9t mit der Rückzweigleitung 58
und über eine Reihe von kurzen Leitungsstücken 92, 94 und 96 mit Ventilen 98, 100 und 102 mit den
Rückzweigleitungen 60,62 und 64 verbunden. Ein Ventil
104 liegt in der Rückzweigleitung 58 zwischen deren Anschluß an die Speiseleitung 90 und ihrem Anschluß an
die Rückleitung 66, und in ähnlicher Weise enthalten die Rückzweigleitungen 60, 62 und 64 Ventile 106, 108 und
110 zwischen ihrem Anschluß an die Rückleitung 66 einerseits und ihren Verbindungspunkten zu den
Leitungsstücken 92, 94 und 96 andererseits. Weiter enthält der Kreislauf für das Wärmeaustauschmedium
Leitungen 112, 114, 116 und 118 für Restwasser, von denen die Leitung 112 zwischen der Rückzweigleitung
58 und der Zweigleitung 36 liegt und ein Ventil 120 enthält, während die Leitungen 114, 116 und 118 in
analoger Weise Ventile 122,124 und 126 enthalten und
als Verbindungen zwischen der Rückzweigleitung 60 und der Zweigleitung 38, zwischen der Rückzweigleitung
62 und der Zweigleitung 40 und zwischen der Rückzweigleitung 64 und der Zweigleitung 34 dienen.
Allgemein arbeitet das Kreislaufsystem für das Wärmeaustauschmedium so, daß den verschiedenen
Wärmeaustauscherschlangen 50 bis 56 in alternierendem oder sequentiellem Betrieb über die Zweigleitungen
34 bis 40 Heißwasser vom Ausgang der Dampfturbine 20 zugeführt wird und daß Restwärme
enthaltendes Wasser aus einem der Reaktoren 24 bis 30 einem zweiten, stromab davon gelegenen dieser
Reaktoren 24 bis 30 zugeleitet wird, nachdem ein Teil der Wärme des von der Dampfturbine 20 abgegebenen
Wassers zur Aufheizung des stromauf gelegenen Reaktors auf eine vorgegebene Temperatur ausgenutzt
worden ist. Die Speiseleitung 90 transportiert Wasser von relativ niedriger Temperatur in alternierender
Folge zur Zufuhr von Heißwasser von der Dampfturbine 20 zu den verschiedenen Wärmetauscherschlangen
50 bis 56, und die Rückleitung 66 sammelt Wasser von relativ niedriger Temperatur, das durch die Wärmetauscherschlangen
50 bis 56 in den Reaktoren 24 bis 30 hindurchgeflossen ist, und führt zumindest einen Teil
dieses Wassers zur Speisepumpe 18 für das Kernreaktorkühlsystem zurück. Die Art und Weise, in der das
Umlaufsystem für das Wärmeaustauschmedium in alternierendem Zyklus für eine Wärmezufuhr zu den
Reaktoren 24 bis 30 sorgt, wird unten noch näher erläutert
Die Bodenkreislauf 22 enthält weiter eine Leistungsschleife
130 für Wasserstoffgas, zu der eine Sammellei tung 132 für eine kontinuierliche Aufnahme von
Wasserstoffgas unter Druck aus den Reaktoren 24 bis 30 in ausgewähltem und alternierendem Zyklus gehört
Diese Sammelleitung 132 gibt Wasserstoffgas von erhöhter Temperatur und Druck an eine Turbine 134 ab,
die bei dem dargestellten Beispiel die Aufgabe eines leistungserzeugenden Wasserstoffexpanders übernimmt In dieser Turbine 134 kann das Wasserstoffgas
expandieren, wobei es die Turbine 134 in Rotation versetzt und damit Wellenleistung erzeugt, die an einer
mit der Turbine 134 verbundenen Ausgangswelle 136 abgenommen werden kann. Von der Turbine 134 wird
das Wasserstoffgas mit verminderter Temperatur und Druck in eine ebenfalls zur Leistungsschleife 130
gehörende Leitung 138 eingeleitet, und es gelangt dann über eine Ladeleitung 140 und daran angeschlossene
Zweigleitungen 142, 144, 146 und 148 mit Ventilen 150,
152,154 und 156 zu den Reaktoren 24 bis 30 zurück. Die
Einleitung von Wasserstoffgas von hoher Temperatur und Druck aus den Reaktoren 24 bis 30 in die
Sammelleitung 132 geschieht über von den Reaktoren 24 bis 30 kommende Zweigleitungen 158, 160, 162 und
164 mit Ventilen 166,168,170 und 172.
Jeder der Reaktoren 24 bis 30 ist ein geschlossenes Gefäß, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ein festes Material enthält, das bei relativ niedriger Temperatur und Druck unter Bildung von Hydridverbindungen
mit Wasserstoffgas zu reagieren vermag. Vorzugsweise ist das zur Hydridbildung in den
Reaktoren 24 bis 30 verwendete feste Material befähigt, mit Wasserstoff unter Bildung eines stabilen Hydrids bei
einer Temperatur von weniger als etwa 65° C und einem Druck zu reagieren, der 10 Atmosphären nicht
übersteigt. Für einen solchen Einsatz als Hydridbildner in den Reaktoren 24 bis 30 geeignete, jedoch nicht allein
brauchbare Materialien sind beispielsweise
Nickel/Magnesium-Legierungen,
Eisen/Titan-Legierungen,
Kupfer/Magnesium-Legierungen,
Vanadiummetall,
Lanthan-Nickel-Verbindungen,
Lanthan-Kobalt-Verbindungen,
Scandiummetall,
Scandium-Kobal [-Verbindungen
Eisen/Titan-Legierungen,
Kupfer/Magnesium-Legierungen,
Vanadiummetall,
Lanthan-Nickel-Verbindungen,
Lanthan-Kobalt-Verbindungen,
Scandiummetall,
Scandium-Kobal [-Verbindungen
und Verbindungen der allgemeinen Formel RT5, wobei R ein Lanthanidion und T ein 3d-0bergangsmetall ist.
Ein sehr brauchbares und für einen Einsatz in den Reaktoren 24 bis 30 bevorzugtes Material ist eine
Eisen/Titan-Legierung, wobei diese Legierung zwischen 20 und 65 Gewichtsprozent Eisen enthalten kann,
während der restliche Gewichtsanteil im wesentlichen zur Gänze aus Titan besteht.
Typischerweise sind die in den Reaktoren 24 bis 30 eingesetzten festen Hydridbildner Materialien, die mit
Wasserstoffgas bei relativ niedrigen Temperaturen und Drücken unter Hydridbildung kombinieren. Die durch
eine solche chemische Reaktion gebildeten Hydride können je nach dem Druck und der Temperatur, bei
denen die Hydridbildung vor sich geht, Titan, Eisen und Wasserstoff in variierenden Atomverhältnissen im
Hydridmolekül enthalten. Anders ausgedrückt gibt es verschiedene Gleichgewichtszustände, bei denen unterschiedliche
Mengen an Wasserstoff in der jeweiligen Hydridverbindung chemisch gebunden sind, wobei die
jeweilige Menge an gebundenem Wasserstoff von der verwendeten Gleichgewichtstemperatur und dem
Druck sowie von dem speziellen Basismaterial abhängt Vorzugsweise wird als Hydridbildner ein Material
verwendet das einen Gleichgewichtszustand erreichen kann, in dem bei einer Gleichgewichtstemperatur von
nicht mehr als etwa 65° C und einem Gleichgewichtsdruck von nicht mehr ais etwa 10 Atmosphären im
Hydrid wenigstens ein Atom Wasserstoff je Atom eines der im Hydridbildner vorliegenden Partner gebunden
vorliegt Für den Fall einer Titan/Eisen-Legierung mit 54,1 Gewichtsprozent Eisen und 45,9 Gewichtsprozent
Titan (in einem Atomverhältnis von 1:1) ist es, wie unten noch näher erläutert wird, bevorzuet mit
Bedingungen im Reaktor zu arbeiten, unter denen sich im Gleichgewicht (unter Sättigung mit Wasserstoff) bei
einer Temperatur von etwa 38°C und einem Druck von etwa 6,8 Atmosphären ein Hydrid bildet. Unter diesen
Bedingungen enthält das Hydrid im Gleichgewicht im Durchschnitt je Atom Eisen ein Atom Titan und 1,04
Atome Wasserstoff in jedem Hydridmolekül. Die für andere Hydridbildner auszuwählenden Werte für
Gleichgewichtstemperatur und Gleichgewichtsdruck variieren selbstverständlich in Abhängigkeit von deren
Hydridbildungsverhalten und von den speziellen Wärmequellen, die für die Wärmezufuhr zum Aufheizen des
Hydrids auf die Gleichgewichtstemperatur und die anschließende Aktivierung des Hydrids vor der
Freisetzung von unter Druck stehendem Wasserstoffgas verfügbar sind.
Hinsichtlich des charakteristischen Ansprechens von hydrierbarem Material auf eine Berührung mit Wasserstoffgas
unter variierenden Bedingungen für Temperatur und Druck ist der Zusammenhang zwischen dem
Gleichgewichtsdruck Peq und der Gleichgewichtstemperatur
Teq, bei der ein bestimmtes Hydrid vorliegt,
gegeben durch die Gleichung
In Peq =
+ B
wobei Peq der Gleichgewichtsdruck für den Wasserstoff
in Atmosphären, Teqd\e entsprechende Gleichgewichtstemperatur in 0K, A eine Konstante mit der Dimension
einer Temperatur und Seine dimensionslose Konstante sind. Auf der Basis der angegebenen Gleichung, die
charakteristisch ist für Materialien, die bei Berührung mit Wasserstoffgas eine Hydrierung bis zu einem
Gleichgewichtszustand erfahren, können die für einen Einsatz im Rahmen der Erfindung bevorzugten
Hydridbildner bestimmt werden. Solche Materialien sind diejenigen, die bei der niedrigsten Gleichgewichtstemperatur den höchsten Gleichgewichtsdruck entwikkeln
sowie, wie sich von selbst versteht, bei diesen Gleichgewichtsbedingungen sich chemisch mit der
maximalen Menge an Wasserstoffgas verbinden. Dies führt naturgemäß zur Erzeugung des größten Volumens
von Wasserstoffgas bei dem relativ höchsten Druck mit dem kleinsten Bedarf an thermischer Eingangsleistung
für die Hydrierung des Ausgangsmaterials bis zu einem Gleichgewichtszustand. Für einen Einsatz im Rahmen
der Erfindung sehr geeignete Hydridbildner sind diejenigen Materialien, die sich mit wenigstens einem
Atom Wasserstoff pro Molekül unter solchen Gleichgewichtsbedingungen verbinden, daß die Konstante A
einen Zahlenwert von weniger als 10,000 und die Konstante B einen Zahlenwert von weniger als 30
annimmt Die am meisten Bevorzugten Hydridbildner sind diejenigen, die wenigstens 1,5 Atome Eisen pro
Molekül Hydrid unter Gleichgewichtsbedingungen kombinieren, bei denen die Konstante A unter 4500 und
die Konstante unter 20 liegt
Bei Durchführung des HDH-Leistungszyklus in der in F i g. 1 veranschaulichten Bodenkreislauf 22 werden die
Reaktoren 24 bis 30 in versetzter oder phasenverschobener Folge betrieben, wobei jeder dieser Reaktoren 24
bis 30 in jedem Arbeitszyklus eine Hydrierungsphase, eine Kompressionsphase, eine Dehydrierungsphase und
eine Entspannungsphase durchläuft Um den Betriebsverlauf im gesamten System besser zu verdeutlichen,
soll vor einer Diskussion der alternierenden Folge, in der die Reaktoren 24 bis 30 betrieben werden, zunächst
nur der Betrieb des Reaktors 24 allein beschrieben r>
werden. Im Ausgangszustand sei angenommen, daß sich die als Hydridbildner verwendete Eisen/Titan-Legierung
im Reaktor 24 in druckentlastetem und nicht hydrierten Zustand befindet, daß also kein Hydrid dieser
Metall-Legierung vorliegt, und daß die Temperatur im
ίο Reaktor 24 als Ergebnis eines Umlaufs von kaltem
Wasser durch die Wärmetauscherschlange 50 in diesem Reaktor 24 auf Umgebungstemperatur oder darunter
abgesenkt ist. Dieser druckentlastete Zustand tritt im Anschluß an die Dehydrierungsphase des Zyklus auf,
wie noch näher erläutert wird.
In diesem Zeitpunkt strömt bei geöffneten Ventilen 91, 68 und 76 kaltes Wasser aus der Speiseleitung 90
durch die Wärmetauscherschlange 50 im Reaktor 24, während die Ventile 42, 104, 120, 126 und 166
geschlossen sind. Bei Beginn der Hydrierungsphase wird das Ventil 150 in der Zweigleitung 142 geöffnet, so daß
Wasserstoffgas von der Turbine 134 über die Leitung 138 und die Zweigleitung 142 in den Reaktor 24
einströmen kann. Dieser Wasserstoff wird typisch mit einem Druck von 6,8 Atmosphären und einer Temperatur
von etwa 210° K in den Reaktor 24 eingespeist.
Bei seinem Eintritt in den Reaktor 24 unter diesen Bedingungen hinsichtlich Druck und Temperatur
verbindet sich der Wasserstoff mit der im Reaktor 24
jo vorliegenden Eisen/Titan-Legierung in einer exothermen
chemischen Reaktion, bei der sich so viel Wärme entwickelt, daß die Temperatur vorzugsweise durch den
Umlauf von kaltem Wasser durch die Wärmetauscherschlange 50 im Reaktor 24 gesteuert wird.
Vi Die Temperatur und die Umlaufgeschwindigkeit
dieses kalten Wassers werden so geregelt, daß ein Anstieg der Temperatur des Hydridbettes im Reaktor
24 über die Gleichgewichtstemperatur von 3110K
hinaus vermieden bleibt. Diese Temperatur repräsentiert die Temperaturbedingung, unter der bei einem
Druck von 6,8 Atmosphären im System in der Hydridverbindung ein Gleichgewichtszustand erreicht
wird, bei dem im Durchschnitt in jedem Hydridmolekül 1,04 Wasserstoffatome mit den Eisen- und Titanatomen
dieses Moleküls kombiniert sind und das Hydrid mit Wasserstoff gesättigt ist. Dieser Zustand wird in dem
Temperatur/Entropie-Diagramm von F i g. 2 durch den Punkt A wiedergegeben.
Wenn durch die chemische Bindung des Wasserstoffs an die Legierung das gesättigte Hydrid im Gleichgewichtszustand
entstanden ist, wird die Ventileinstellung so geändert, daß der Reaktor 24 in die Kompressionsoder Aktivierungsphase des HDH-Leistungszyklus
eintritt In diesem Zeitpunkt fließt bei geöffnetem Ventil 126 in der Leitung 118 und geschlossenem Ventil 74 in
der Leitung 64 relativ warmes oder heißes Wasser zur Wärmetauscherschlange 50 im Reaktor 24. Weiter sind
zu dieser Zeit die Ventile 42, 150, 166, 91, 120 und 76 geschlossen, so daß das heiße Wasser nach dem
Durchströmen der Wärmetauscherschlange 50 im Reaktor 24 über die geöffneten Ventile 68 und 104 zur
Rückleitung 66 zurückfließt
Der Durchgang des relativ heißen Wassers durch die Wärmetauscherschlange 50 läßt die Temperatur im
Reaktor 24 von 3110K auf 386° K ansteigen, und
außerdem steigt der Druck im Reaktor 24 bis auf etwa 55 Atmosphären. Diese Komprimierungs- oder Aktivierungsphase
des HDH-Zyklus ist im Temperatur/Entro-
pie-Diagramm von Fig. 2 durch die Gerade AB wiedergegeben, und der Punkt B dieses Diagramms
entspricht dem Erreichen des voll komprimierten Zustandes. Beim Durchlaufen dieser Komprimierungsphase wird das im Hydrid chemisch gebundene
Wasserstoffgas chemisch komprimiert, indem die Wärmeübertragung im Reaktor 24 bei konstantem
Volumen durchgeführt wird. Anzumerken ist, daß sich der Endzustand der Komprimierungsphase unter
Erreichen einer Maximaltemperatur von 386° K relativ leicht unter Verwendung zahlreicher Wärmequellen für
niederwertige thermische Energie wie dem von der Dampfturbine 20 abgegebenen Abdampf erreichen läßt,
und es sei daran erinnert, daß sich auch andere Wärmequellen für niederwertige thermische Energie
wie etwa geothermisches Wasser zur Erzeugung von Temperaturen dieser Größenordnung verwenden lassen.
Als nächste Phase des HDH-Zyklus durchläuft der Reaktor 24 die Dehydrierungsphase. Bei Beginn dieser
Phase wird das Ventil 166 geöffnet, um unter Druck stehendes Wasserstoffgas in die Sammelleitung 132
einzuleiten. Gleichzeitig wird das Ventil 42 geöffnet, so daß heißes Wasser aus der Dampfturbine 20 in die
Wärmetauscherschlange 50 einströmen kann, und die Ventile 68,76,91,104,126 und 150 werden geschlossen,
das Ventil 120 dagegen wird geöffnet. Das öffnen des Ventils 120 ermöglicht es, daß Wasser, das noch eine
erhebliche Menge Wärme enthält, über die Leitung 112 zur Zweigleitung 36 und durch diese zur Wärmetauscherschlange
52 im Reaktor 26 gelangt. Zu diesem Zeitpunkt durchläuft der Reaktor 26 die der Dehydrierungsphase
vorangehende und sie vorbereitende Komprimierungs- oder Aktivierungsphase des HDH-Zyklus.
Bei der oben beschriebenen Ventileinstellung in den zum Reaktor 24 führenden Leitungen beginnt das
Hydrid im Reaktor 24, das sich dann auf einer erheblich oberhalb der obenerwähnten Gleichgewichtstemperatur
liegenden Temperatur befinden kann, chemisch komprimiertes Wasserstoffgas abzugeben, das mit
einem Druck von 55 Atmosphären und einer Temperatur von 386° K in geregelter Weise in die Sammelleitung
132 eintrittt. Dieses unter Drude stehende Wasserstoffgas von relativ hoher Temperatur kann auf diese Weise
zur Turbine 134 strömen, wo es expandiert und an der Ausgangswelle 136 der Turbine 134 nutzbare Wellenleistung
erzeugt. Die Expansion des Wasserstoffgases durch die Turbine 134 führt natürlich zu einer
Verminderung des Druckes des Wasserstoffgases, und gleichzeitig bewirkt sie eine Abkühlung dieses Gases.
Die isentrope Expansionskurve ßCim Temperatur/Entropie-Diagramm
von Fig.2 repräsentiert die ideale Rückgewinnung von Energie aus dem heißen und unter
Druck stehenden Wasserstoffgas durch dessen Expansion über die Turbine 134. Die tatsächliche und
praktische Expansion durch die Turbine 134 ist in F i g. 2 durch eine gestrichelte Linie BD dargestellt, aus der die
Entropiezunahme infolge der Reibungsverluste in der Turbine 134 ersichtlich sind. Das von der Turbine 134
abgegebene Wasserstoffgas weist typisch eine Temperatur von 210° K auf und ist expandiert bis zu einem
Druck von 6,8 Atmosphären, wie dies oben erwähnt ist Diese Phase des HDH-Zyklus, also die Expansion über
die Turbine 134 mit resultierender Dekompression und Abkühlung des Wasserstoffgases kann als die Dehydrierungsphase
des HDH-Zyklus angesprochen werden.
Das Wasserstoffgas wird aus dem Hydrid bei einem konstanten Druck von 55 Atmosphären unter fortgesetzter
Zuführung von Wärme aus dem von der Dampfturbine 20 gelieferten, relativ heißen Wassers
fortlaufend freigesetzt, wobei charakteristisch ist, daß der Druck, mit dem der Wasserstoff aus dem Hydridbett
freigesetzt wird, im wesentlichen konstant bleibt, bis in etwa der gesamte Wasserstoff sich chemisch von der
Eisen/Titan-Legierung losgelöst hat. Die Dehydrierung dauert an, bis im wesentlichen der gesamte zuvor im
Hydrid chemisch gebundene Wasserstoff als freies
ι ο Wasserstoffgas freigesetzt ist.
Nach Abschluß der Dehydrierungsphase, d. h. nach Freisetzung des gesamten Wasserstoffgases aus dem
Hydrid, wird der Reaktor 24 in die Dekompressionsphase überführt. In dieser Phase des HDH-Zyklus sind die
! 5 Ventile 42,104,120,126,150 und 166 geschlossen, und es
strömt ein Kühlmittel wie kaltes Wasser durch die Wärmetauscherschlange 50, wozu die Ventile 91,68 und
76 geöffnet werden und die Speiseleitung 90 für kaltes
. Wasser mit der Zweigleitung 58 in Verbindung gebracht wird. Der Reaktor 24 ist dann bereit für den Beginn der
exothermen Reaktion, die eintritt, wenn das von der Turbine 134 abgegebene Wasserstoffgas unter gleichzeitiger
Freisetzung von Wärme bei eine Hydridbildung begünstigenden Temperatur- und Druckbedingungen in
den Reaktor 24 eingeleitet wird, wie dies oben beschrieben ist.
Der oben beschriebene vierphasige HDH-Zyklus ist kennzeichnend für den Betrieb jedes einzelnen der vier
Reaktoren 24 bis 30. Durch eine passende Synchronisierung des phasenverschobenen Betriebs dieser vier
Reaktoren 24 bis 30 wird die Sammelleitung 132 und über diese die Turbine 134 kontinuierlich mit Wasserstoffgas
unter Druck gespeist, so daß die Turbine 134 ebenfalls kontinuierlich arbeitet und eine kontinuierli-
Jj ehe Rückgewinnung von Energie aus dem Wasserstoffgas
unter Umwandlung dieser Energie in Wellenleistung zustandekommt. Bei der sequentiellen Betriebsweise
der vier Reaktoren 24 bis 30 durchläuft stets einer davon wie beispielsweise der Reaktor 24 die Dehydrierungsphase,
ein zweiter wie beispielsweise der Reaktor 26 die Kompressions- oder Aktivierungsphase, ein dritter wie
beispielsweise der Reaktor 28 die Hydrierungsphase und ein vierter wie beispielsweise der Reaktor 30 die
Dekompressions- oder Entspannungsphase. Der Betrieb der verschiedenen Reaktoren 24 bis 30 erfolgt mit
solcher Versetzung oder Phasenverschiebung, daß der die Kompressionsphase durchlaufende Reaktor dem die
Dehydrierungsphase durchlaufenden Reaktor benachbart ist und von diesem noch Restwärme führenden
Wärmeaustauschwasser gespeist werden kann, das nach seinem Austritt aus der Dampfturbine 20 die Wärmeaustauscherschlange
in dem die Dehydrierungsphase durchlaufenden Reaktor durchströmt hat. Auf diese Weise wird die bei dem Wärmeaustausch in dem in der
Dehydrierungsphase befindlichen Reaktor ungenutzt gebliebene Restwärmeenergie in der Kompressionsoder Aktivierungsstufe dazu herangezogen, die Temperatur
bis zu dem Punkt zu steigern, an dem die Dehydrierung eingeleitet werden kann.
bo Zur vollen Erklärung und Verdeutlichung der
Synchronisation und des sequentiellen Betriebs in den verschiedenen Phasen des von den einzelnen Reaktoren
24 bis 30 der Bodenkreislauf 22 zu durchlaufenden HDH-Zyklus ist in der nachstehenden Tabelle I der
b5 Betriebszustand der verschiedenen Ventile im Kreislauf
des Wärmeaustauschmediums .für den Übergang im Betrieb der einzelnen Reaktoren 24 bis 30 von einer
Zyklusphase zur anderen zusammengestellt
Reaktor 24
Reaktor Reaktor 28
Reaktor 30
Hydrierungsphase
Offene Ventile
Geschlossene Ventile
Offene Ventile
Geschlossene Ventile
Kompressionsphase
Offene Ventile
Geschlossene Ventile
Offene Ventile
Geschlossene Ventile
Dehydrierungsphase
Offene Ventile
Geschlossene Ventile
Offene Ventile
Geschlossene Ventile
Dekompressionsphase
Offene Ventile
Geschlossene Ventile
Offene Ventile
Geschlossene Ventile
91, 68, 76, 150
104, 42, 126,
166, 120
166, 120
126, 68, 104
91, 166, 120,
42, 76, 150
42, 76, 150
42, 120, 166
150, 91, 104,
68, 76, 126
150, 91, 104,
68, 76, 126
91, 68, 76
150, 166, 42,
120, 126, 104
120, 126, 104
152, 98, 78,
168, 106, 120, 122,
120, 70,
122, 98, 44, 78, 152,
44, 122,
78, 152, 70, 98, 106,
98, 78, 7G
152, 168, 106, 44, 122, 100, 72, 80, 154
108,46, 170,
124, 122
124, 122
122, 72, 108
80, 124, 154,
170, 46, 100
170, 46, 100
170,46, 124
154, 72, 122,
100, 108, 80
154, 72, 122,
100, 108, 80
100, 72, 80
'54, 170,46,
i22, 124, 108
i22, 124, 108
156, 102, 74, 82
172, HO, 126,
124, 48
124, 48
124,74, 110
126, 48, 156,
172, 102, 82
172, 102, 82
48, 126, 172
82. 74, 156,
102, 110, 124
82. 74, 156,
102, 110, 124
102, 74, 82
156, 172, 126,
124,48, 110
124,48, 110
In F i g. 3 ist die Anwendung eines HDH-Zyklus
gemäß der Erfindung zur Erzeugung von Wellenleistung mittels Expansion durch eine Turbine hindurch in
Verbindung mit der Ausnutzung der thermischen ü> Energie des von den Hydridreaktoren kontinuierlich
agegebenen Wasserstoffs zur Aufheizung eines externen Fluids und unter Verwendung des von der Turbine
abgegebenen kalten Wasserstoffs zur Kühlung eines externen Fluids veranschaulicht. In dem in Fig.3 J5
dargestellten System gibt es wieder die vier Reaktoren 24, 26, 28 und 30 mit den Wärmetauscherschlangen 50,
52, 54 und 56 und ebenso das Leitungsnetz für die Speisung dieser Wärmetauscherschlangen 50 bis 56 mit
einem heißen Fluid und mit einem Kühlmittel oder einer ίο Kühlflüssigkeit. Dieser Teil des Systems von F i g. 3 ist
identisch mit dem entsprechenden Teil des Systems von Fi g. 1, und es werden auch die gleichen Bezugszahlen
zur Bezeichnung der gleichen Teile verwendet.
Bei dem in Fig.3 dargestellten System wird aus jedem der Reaktoren 24 bis 30 während der
Dehydrierungsphase des HDH-Zyklus freigesetztes Wasserstoffgas mit einer Temperatur von etwa 378° K
und einem Druck von 45 Atmosphären in die Sammelleitung 132 eingespeist. Sodann durchströmt
dieses Wasserstoffgas zunächst einen als Vorkühler dienenden Wärmetauscher 174, in dem es einen
erheblichen Teil seiner Wärme an eine externe Flüssigkeit abgibt, die durch eine Heizschlange 176 im
Wärmetauscher 174 fließt. Beim Duschgang durch den Wärmetauscher 174 sinkt die Temperatur des Wasserstoffgases
von 378° K auf 31Γ K. Das Wasserstoffgas mit dieser Temperatur und einem Druck von 45
Atmosphären expandiert dann durch eine Turbine 178 hindurch, der es im Anschluß an den Wärmetauscher
174 zugeführt wird. Die Expansion des Wasserstoffgases
in der Turbine 178 läßt seinen Druck auf 6,8 Atmosphären und seine Temperatur auf 177° K
abnehmen. Die entsprechende isentrope Expansionskurve ist in dem Temperatur/Entropie-Diagramm von
F i g. 4 als Kurve CD dargestellt, und die tatsächliche Expansionskurve entspricht der gestrichelten Linie CE
in Fig.4. Im Anschluß an die Turbine 178 durchströmt
der Wasserstoff einen Wärmetauscher 180 mit einer Wärmetauscherschlange 182, durch die ein externes
Wärmeaustauschmedium hindurchströmt, das beispielsweise ein zu verflüssigendes Gas sein kann. Beim
Durchgang durch diesen Wärmetauscher 180 nimmt das kalte Wasserstoffgas aus der Turbine 178 Wärme von
dem die Wärmetauscherschlange 182 durchströmenden Wärmeaustauschmedium auf und verflüssigt dieses
Medium oder setzt dessen Temperatur herab. Durch diesen Wärmeaustausch erhöht sich die Temperatur des
Wasserstoffs, wobei der Wasserstoff mit zunehmender Temperatur die Kurve DA im Temperatur/Entropie-Diagramm
von Fig.4 durchläuft. Bei irgendeiner Temperatur oberhalb von —60°C, deren genauer Wert
von dem Ausmaß des Wärmeaustausches im Wärmetauscher 180 abhängt, tritt das Wasserstoffgas dann in
einen der Reaktoren 24 bis 30 ein, der bereit ist, die Hydrierungsphase des HDH-Zyklus zu durchlaufen.
Die vorstehende Beschreibung der Anlage von F i g. 3 zeigt, daß darin der HDH-Zyklus nicht nur zur
Erzeugung von Wellenleistung unter Entspannung in einer Turbine 178 dient, sondern außerdem Wasserstoffgas
von hohem Druck und hoher Temperatur aus den Hydridreaktoren 24 bis 30 sowohl zu Heiz- als auch zu
Kühlzwecken herangezogen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Verfahren zum Betreiben eines Hydrid/Dehydrid-Reaktors,
bei dem Wasserstoffgas mit einem Hydridbildner umgesetzt wird, gekennzeichnet
durch die zyklische Aufeinanderfolge folgender Schritte:
a) Wasserstoffgas wird mit dem Hydridbildner unter Temperatur- und Druckbedingungen für
die Bildung eines mit Wasserstoffgas gesättigt ten und damit im Gleichgewicht stehenden
Hydrids verbunden (Hydrierungsphase);
b) das gebildete Hydrid wird zu chemischer Kompression des Wasserstoff gases bei konstantem
Volumen siuf eine oberhalb der Gleichgewichtstemperatur liegende Temperatur
aufgeheizt (Kompressionsphase);
c) das komprimierte Wasserstoffgas wird unter weiterer Wärmezufuhr zu dem Hydridbildner
daraus freigesetzt und unter Arbeitsleistung und Abkühlung entspannt (Dehydrierungsphase);
d) der Hydridbildner wird nach Freisetzung im wesentlichen allen Wasserstoffgases zu chemischer
Dekompression bei im wesentlichen konstantem Volumen abgekühlt (Dekompressionsphase).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Aufheizung des Hydrids als
auch die weitere Wärmezufuhr dazu in Wärmeaustausch zwischen dem Hydrid einerseits und einem
vorbeiströmenden Wärmeaustauschfluid mit einer Temperatur von weniger als 232° C andererseits J5
durchgeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem zusätzlichen Schritt
das entspannte Wasserstoffgas zur Kühlung eines externen Fluids ausgenutzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch den zusätzlichen Schritt einer
Ausnutzung des von dem aufgeheizten Hydrid freigesetzten Wasserstoffgases zur Aufheizung eines
externen Fluids vor der Entspannung dieses Wasserstoffgases zur Leistungserzeugung.
5. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit mindestens
einem Hydrid/Dehydrid-Reaktor für die chemische Bildung eines Hydrids durch Reaktion eines
Hydridbildners mit Wasserstoffgas, gekennzeichnet durch Einrichtungen (138 bis 156) für eine periodische
Speisung von Hydrid/Dehydrid-Reaktoren (24 bis 30) mit Wasserstoffgas, durch Einrichtungen (50
bis 56) für eine Zufuhr von Wärme zu den Reaktoren (24 bis 30) in alternierender Folge mit deren
Speisung mit Wasserstoffgas zur Bewirkung von chemischer Kompression und Dehydrierung des
Hydrids, durch Einrichtungen (50 bis 56) zum Abführen von Wärme von den Reaktoren (24 bis 30) to
und durch Einrichtungen (134; 178) zum kontinuierlichen Umsetzen der Druckenergie des in den
Reaktoren (24 bis 30) bei der Dehydrierung freigesetzten Wasserstoffgases in Wellenleistung
unter gleichzeitiger Expansion und Kühlung des b5 Wasserstoffgases.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hydridbildner in den Reaktoren (24 bis 30) zur Hydridbildung und zu späterer
Freisetzung von unter Druck stehendem Wasserstoffgas aus dem Hydrid bei auf die chemische
Kompression folgender Dehydrierung bei einer Temperatur von weniger als 232° C befähigt ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydridbildner in den
Reaktoren (24 bis 30) in Berührung mit Wasserstoffgas ein stabiles Hydrid mit mindestens 1,0 Wasserstoffatomen
je Hydridmolekül bildet, für das die Gleichgewichtsbedingungen für Druck und Temperatur
der Gleichung
In P„ =
+ B
für den Zusammenhang zwischen dem Gleichgewichtsdruck Peq in Atmosphären und der Gleichgewichtstemperatur
Teq in Grad Kelvin mit Werten für die Konstante A von weniger als 10,000° K und für
die Konstante B von weniger als 30 genügen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydridbildner ein stabiles Hydrid
bildet, das im Durchschnitt je Hydfidmolekül mindestens 1,5 Wasserstoffatome enthält und im
Gleichgewicht einen Wert von weniger als 4,500° K für die Konstante A und einen Wert von weniger als
20 für die dimensionslose Konstante B verlangt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydridbildner in
den Reaktoren (24 bis 30) ein Material aus der
Nickel/Magnesium-Legierungen,
Eisen/Titan-Legierungen,
Kupfer/Magnesium-Legierungen,
Vanadiummetall,
Lanthan-Nickel-Verbindungen,
Lanthan-Kobalt-Verbindungen,
Scandiummetall,
Scandium-Kobalt- Verbindungen
Eisen/Titan-Legierungen,
Kupfer/Magnesium-Legierungen,
Vanadiummetall,
Lanthan-Nickel-Verbindungen,
Lanthan-Kobalt-Verbindungen,
Scandiummetall,
Scandium-Kobalt- Verbindungen
und Verbindungen der allgemeinen Formel RT5
umfassenden Gruppe ist, wobei R ein Lanthanidion und T ein 3d-Übergangsmetall ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydridbildner eine Eisen/
Titan-Legierung ist, die Eisen und Titan im Atomverhältnis 1 :1 enthält.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydridbildner in den Reaktoren (24 bis 30) ein mit Wasserstoff
gesättigtes Hydrid bei einer Gleichgewichtstemperatur von weniger als etwa 52° C und einem Druck
von weniger als 10 Atmosphären bildet.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Hydrid/ Dehydrid-Reaktoren (24 bis 30) zu versetztem,
phasenverschobenem Betrieb miteinander gekoppelt sind, die eine kontinuierliche Speisung der
Einrichtungen (134; 178) zum Umsetzen von Druckenergie mit Wasserstoffgas von hohem Druck
gewährleisten.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einrichtungen
für eine periodische Speisung der Reaktoren (24 bis 30) mit Wasserstoffgas eine diese Reaktoren (24
bis 30) mit den Einrichtungen (I34; I78)
Umsetzen der Druckenergie verbindende Leitung und eine mit dieser Leitung verbundene Kühlwärmeaustauscheinrichtung (180) für einen Wärmeaustausch zwischen einer darin umlaufenden Flüssigkeit und dem von den Einrichtungen (134; 178) zum Umsetzen von Druckenergie zu den Reaktoren (24 bis 30) strömenden Wasserstoffgas gehört
Umsetzen der Druckenergie verbindende Leitung und eine mit dieser Leitung verbundene Kühlwärmeaustauscheinrichtung (180) für einen Wärmeaustausch zwischen einer darin umlaufenden Flüssigkeit und dem von den Einrichtungen (134; 178) zum Umsetzen von Druckenergie zu den Reaktoren (24 bis 30) strömenden Wasserstoffgas gehört
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
13, dadiAch gekennzeichnet, daß zwischen den
Reaktoren (24 bis 30) und den Einrichtungen (134; 178) zum Umsetzen der Druckenergie Wärmeaustauscheinrichtungen
(174) für einen Wärmeaustausch zwischen dem von den Reaktoren (24 bis 30)
zu den Einrichtungen (134; 178) zum Umsetzen von Druckenergie strömenden Wasserstoffgas und
einem externen Fluid angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zuführen von
Wärme zu den Reaktoren (24 bis 30) eine Abwärmequelle vorgesehen ist, die an die Reaktoren
(24 bis 30) ein Fluid mit einer Temperatur von weniger als 232° C abgibt
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
15, gekennzeichnet durch Einrichtungen (32 bis 40) zum Transportieren von heißem Kühlmittel aus
einem Atomkernreaktor (10) zu Hydrid/De nydrid-Reaktoren
(24 bis 30) zu deren periodischer Aufheizung.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (32) vom
Atomkernreaktor (10) zu den Hydrid/Dehydrid-Reaktoren (24 bis 30) in einem an eine Kühlmittelpumpe
(18) für den Umlauf des Reaktorkühlmittels angeschlossenen Bodenkreislauf (22) für dieses
Kühlmittel mündet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762641487 DE2641487B2 (de) | 1976-09-15 | 1976-09-15 | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Hydrid/Dehydrid-Reaktors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762641487 DE2641487B2 (de) | 1976-09-15 | 1976-09-15 | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Hydrid/Dehydrid-Reaktors |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2641487A1 DE2641487A1 (de) | 1978-03-23 |
DE2641487B2 true DE2641487B2 (de) | 1980-04-30 |
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ID=5987964
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762641487 Ceased DE2641487B2 (de) | 1976-09-15 | 1976-09-15 | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Hydrid/Dehydrid-Reaktors |
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DE (1) | DE2641487B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4017684A1 (de) * | 1990-06-01 | 1991-12-05 | Umwelt & Energietech | Verfahren zur nutzung von energiepotentialen, insbesondere mit kleinen temperaturdifferenzen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020115296A1 (de) | 2020-06-09 | 2021-12-09 | Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. | Anordnung zur Speicherung elektrischer Energie und Verfahren zum Betreiben einer Anordnung zur Speicherung elektrischer Energie |
-
1976
- 1976-09-15 DE DE19762641487 patent/DE2641487B2/de not_active Ceased
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4017684A1 (de) * | 1990-06-01 | 1991-12-05 | Umwelt & Energietech | Verfahren zur nutzung von energiepotentialen, insbesondere mit kleinen temperaturdifferenzen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2641487A1 (de) | 1978-03-23 |
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