DE2640951A1 - Sicherungselement - Google Patents

Sicherungselement

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DE2640951A1
DE2640951A1 DE19762640951 DE2640951A DE2640951A1 DE 2640951 A1 DE2640951 A1 DE 2640951A1 DE 19762640951 DE19762640951 DE 19762640951 DE 2640951 A DE2640951 A DE 2640951A DE 2640951 A1 DE2640951 A1 DE 2640951A1
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DE19762640951
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Eberhard Dipl Ing Pfisterer
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H Schurter AG
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H Schurter AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings
    • H02B1/048Snap mounting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Sicherungselement
  • Die Erfindung betrifft ein Sicherungseiement für in eine Nffnung einer Platte einzusetzende und in ihr in vorbestimmter Position festzuhaltende Bauteile, insbesondere elektrotechnische Bauteile, mit wenigstens einer mit dem Bauteil verbindbaren Zunge aus einem Federblech, deren freies Ende für den Eingriff in die Bohrung unter federnder Anlage wenigstens des einen der beiden Seitenränder an der Bohrung ausgebildet ist.
  • Mit den bekannten Sicherungselementen dieser Art, deren Zungen nur in dem sich an eine das zu sichernde Bauteil umfassende Klammer anschließenden Fußteil eine in Zungenlängsrichtung sich ändernde Breite aufweisen, lassen sich zwar Bauteile wie z.B.
  • Kontrollampen oder Sicherungshalter nach dem Einführen in die Bohrung einer Platte zuverlässig in der gewünschten Position festhalten, wenn die Stärke der Platte und damit die Länge der Bohrung mindestens einige Millimeter beträgt. Ist die Dicke der Platte, bei der es sich beispielsweise um eine Gehäusewand oder eine Frontplatte handeln kann, verhältnismäßig dünn, dann ist eine zuverlässige Positionierung des Bauteils mit Hilfe eines solchen Sicherungselementes nicht mehr möglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Sicherungselement für in eine Bohrung einer Platte einzusetzende Bauelemente zu schaffen, welches diese Bauelemente nach dem Einsetzen in die Öffnung in der gewünschten Lage auch dann zuverlässig zu halten vermag, wenn die Stärke der Platte verhältnismäßig gering, insbesondere kleiner als etwa 2 mm ist.
  • Diese Aufgabe ist mit einem Sicherungselement der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Endabschnitt de freien Endes der Zunge eine abnehmende Breite aufweist.
  • Durch eine derartige Ausbildung jeder vorhandenen Zunge wird das Bauteil mittels des Sicherungselementes nicht nur gegen eine Verdrehung gesichert,+/sondern auch gegen eine Verschiebung in Richtung der Längsachse der oeffnung und damit auch gegen ein Kippen, d.h. eine Verlagerung des Bauteils in der Weise, daß seine Längsachse im Winkel zur Längsachse der OffnunC steht. Infolge der ab-+/ was dann von Bedeutung ist, wenn die Uffnung eine Bohrung ist, nehmenden Breite des Endabschnittes kommt dieser niimlich mit seinem das freie Ende in Querrichtung zur La'ngserstreckung der Zunge begrenzenden Rand in Anlage an die Platte, wodurch bei einer mechanischen Belastung des Bauteils die von der Zunge aufnehmbare Stützkraft zwei Komponenten erhält, von denen die eine in Ldngsrichtung der Zunge und die andere in Querrichtung wirksam ist. Durch die abnehmende Breite des Endabschnittes vermag sich die Zunge aber nicht nur an unterschiedliche Stärken der Platte selbsttätig anzupassen, sondern auch an unterschiedliche Uffnungsabmessungen Sowohl unterschiedliche Plattenstärken als auch verschiedene Öffnungsabmessungen haben nur zur Folge, daß die Stelle, an welcher die Berührung zwischen dem Endabschnitt der Zunge und der Platte erfolgt, mehr oder weniger weit von der Längsmittellinie der Zunge entfernt ist. Die Bereiche, in denen die Dicke der Platte und die Größe der Öffnung liegen können, ist daher von den Abmessungen des Endabschnittes der Zunge sowohl in Zungenlängsrichtung als auch in Zungenquerrichtung abhärgig und können durch die Wahl dieser Abmessungen der Zunge festgelegt werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist am freien Ende der Zunge eine Mittelzone mit gleichbleibender Breite vorgesehen, die zwischen zwei Seitenzonen mit abnehmender Breite liegt und in Zungenlängsrichtung am freien Ende über diese Seitenzonen versteht. In der Regel genügt nämlich die Abnahme der Breite der Zunge vom vollen Wert auf die Breite einer Mittelzone. Außerdem stellt eine solche Mittelzone einen sicheren Eingriff der Zunge in die Offnung,eine gute Zentrierung sowie eine ausreichend hohe Federkraft sicher.
  • Die Abnahme der Breite des Endabschnittes kann stetig vorgesehen sein. In diesem Falle hat zumindest in den beiden Seitenzonen die die Zunge am freien Ende begrenzende Linie einen stetigen Verlauf. Die Abnahme der Breite des Endabschnittes kann aber auch stufenförmig ausgebildet sein. Diejenige Stufe, welche in Anlage an die Platte kommt, legt sich dann mit ihrem in Zungenlängsrichtung verlaufenden Abschnitt an die Wandung der Nffnung und mit ihrem in Zungenquerrichtung verlaufenden Abschnitt an die Rückseite der Platte an. Hierdurch kann die Zunge noch höhere Sicherungskräfte sowohl gegen ein Verdrehen des Bauteils in der Öffnung als auch eine axiale Verschiebung desselben aufbringen als bei einer stetigen Abnahme der Breite des Endabschnittes, die nur eine Anlage der Zunge an dem ihr zugekehrten Rand der Öffnung zuläßt.
  • Um eine sehr feine Abstufung zu erhalten, ohne Stufen entsprechender Höhe fertigen zu müssen, sind bei einer bevorzugten Ausführungsform die Stufen der einen Seitenzone gegenüber den Stufen der anderen Seitenzone um die halbe Stufenhöhe in Zungenlängsrichtung versetzt. Es kann dann wahlweise die eine oder andere Seitenzone wirksam werden, was zumindest dann nicht nachteilig ist, wenn, wie üblich, das Sicherungselement mehrere Zungen aufweist, die über den Umfang der Öffnung oder des Bauteils verteilt angeordnet sind.
  • Erfolgt, wie dies bei einer bevorzugten Ausführungsform der Fall ist, die Verbindung der Zungen mit dem Bauteil mittels eines die Zungen tragenden Ringes, dann ist es vorteilhaft, den Ring oder die Zungen oder Ring und Zungen formschlüssig sowohl in Längsrichtung des Bauteils als auch in Umfangsrichtung mit dem Bauteil zu verbinden, damit das Bauteil auch dann noch sicher von dem Sicherungselement in der richtigen Position gehalten wird, wenn relativ hohe Kräfte am Bauteil angreifen.
  • Diese formschlüssige Verbindung kann mittels eines oder mehreren Rastelementen erzielt werden, die je als eine mit einem Vorsprung des Bauteils in Eingriff tretende Ausnehmung oder als in eine Vertiefung des Bauelementes eingreifender Vorsprung ausgebildet sind. Der Vorsprung kann dabei eine aus der Zunge oder einem anderen Teil des Sicherungslementes herausgebogene Lasche ausgebildet sein. Als Vorsprung kann auch die Mittelzone am freien Ende der Zunge vorgesehen werden. Vorteilhafterweise weisen sowohl der Ring als auch die Zungen wenigstens je ein Rastelement auf.
  • Müssen aus Raumgründen die Zunge oder Zungen des Sicherungselementes sehr kurz ausgeführt sein und muß im Hinblick auf die erforderlichen Kräfte ein verhältnismäßig starkes Federblech verwendet werden, dann wird vorteilhafterweise das Sicherungslemement so ausgebildet, daß bei jeder Zunge die beiden Seitenzonen in einem im Abstand vom freien Ende beginnenden Bereich durch je eine von der Mittelzone getrennte, federnde Lamelle gebildet sind, deren freies Ende dem freien Ende der Zunge abgekehrt ist und/oder für eine Rechteckform der Öffnung die Zunge im entspannten Zustand in ihrer Querrichtung konkav gewölbt ist.
  • Die Ausbildung der beiden Seitenzonen der Zunge als federnde Lamellen, deren freies Ende dem freien Ende der Zunge abgekehrt ist, läßt auch bei einer sehr geringen Lamellenlänge, wie sie bei Bauteilen mit geringer Einbautiefe erforderlich ist, eine so große Nachgiebigkeit der Seitenzonen erzielen, daß das Sicherungselement ohne Schwierigkeiten zusammen mit dem Bauteil in die Öffnung eingeführt werden kann. Durch die konvexe Wölbung in Querrichtung wird ferner in denjenigen Fällen, in denen die Öffnung einen rechteckförmigen Querschnitt hat, eine für eine zuverlässige Sicherung des Bauteils ausreichende Biegebelastung der Zunge erreicht. Auch bei der konvexen Wölbung der Zunge in Querrichtung wird durch die Ausbildung der Seitenzonen als federnde Lamellen gewährleistet, daß das Sicherungselement zusammen mit dem Bauteil ohne Schwierigkeiten in die Öffnung eingeführt werden kann, selbst wenn die Länge der Zunge oder Zungen gering ist Bei einer bevorzugten Ausführungsform beginnen die Lamellen an der Stelle größter'Breite der Zunge. Man erreicht hierdurch eine besonders günstige Länge der Lamellen.
  • Im Hinblick auf ein einfaches Einsetzen des Sicherungslementes mit dem Bauteil in die Öffnung ist es vorteilhaft, wenn die außen liegende Kante dsn beiden Lamellen sich gegen den Fuß der Zunge zu der Längsmittellinie der Zunge nähern, die Breite der Zunge zu ihrem Fuß hin also abnimmt. Dabei können die außen liegenden Kanten der beiden Lamellen gerade Linien sein oder die Form einer stetig gekrümmten Linie haben.
  • Um in einfacher Weise sicherzustellen, daß beim Einführen des Sicherungselementes in die Öffnung das freie Ende der Lamellen nicht auf den Rand der Öffnung trifft und dadurch ein weiteres Einführen erschwert, steht bei einer bevorzugten Ausführungsform jede Zunge von einem vorzugsweise mit ihr einstückig ausgebildeten, das festzuhaltende Bauteil umfassenden Halter ab, der zu beiden Seiten des mit ihm verbundenen Fußes der Zunge mit je einer Ausnehmung versehen ist, in welche das freie Ende der zugeordneten Lamelle eingreift. Ein derartiger Halter ermöglicht darüber hinaus eine maximale Länge der Lamellen und eine einfache Verbindung der Zungen oder der Zungen mit dem Bauteil.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 2 eine Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels im eingebauten Zustand, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 eine unvollständig dargestellte Seitenansicht des ersten'Ausführungsbeispiels im eingebauten Zustand bei einer größeren Plattenstärke, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels im eingebauten Zustand, Fig. 7 eine unvollständig dargestellte Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels im eingebauten Zustand, Fig. 8 eine Seitenansicht des dritten Ausführungsbeispiels im eingebauten Zustand bei einer größeren Plattenstärke, Fig. 9 eine Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispiels im eingebauten Zustand, Fig.10 eine um 900 gegenüber der Stellung in Fig. 9 gedrehte und teilweise geschnitten dargestellte Ansicht des vierten Ausführungsbeispiels, Fig.11 eine Ansicht entsprechend Fig. 10 eines fünften Ausführungsbeispiels, Fig.12 eine Ansicht eines sechsten, an einem Bauteil angeordneten Ausführungsbeispiels, Fig.13 eine unvollständig und perspektivisch dargestellte Ansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 12, Fig. 14 eine unvollständig dargestellte Ansicht eines siebten Ausführungsbeispiels, Fig. 15 eine perspektivisch dargestellte Ansicht eines achten Ausführungsbeispiels, Fig. 16 eine Ansicht des achten Ausführungsbeispiels im eingebauten Zustand, Fig. 17 einen Schnitt nach der Linie XVII-XVII der Fig.16.
  • Ein Sicherungselement für/ein in eine Bohrung einer Platte einzusetzend-s und in dieser in vorbestimmterPosition festzuhßltendes Bauteil 2, beispielsweise eine Anzeige1euchte, ein Druckknopfschalter oder ein Sicherungshalter weist, wie Fig. 1 zeigt, einen offenen, federnden Ring 1 auf,der das zu sichernde Bauteil 2, bei dom es im Ausführungsbeispiel um eine Anzeigeleuchtehandelt, im Bereich von deren zylindrischem Gehäusemittelteil 3 umfasst. Von dem einen Rand des Ringes 1 stehen drei einstückig mit ihm ausgebildete Zungen 4 ab, welche alle die gleiche Form und Größe haben und die über den Umfang des Ringes 1 verteilt angeordnet sind. Die Zungen 4 erstrecken sich parallel zu der Längsachse des Ringes 1 und damit im eingebauten Zustand auch parallel zur Längsachse des Bauteiles 2. Ihre Länge ist> wie Fig. 2 zeigt, so gewählt, daß sie sich von dem Ring 1 bis zu der für die Anlage an der AuRenseite einer Platte 5, bei der es sich beispielsweise um eine Gehäusewand oder eine Frontplatte handelt, erstrecken bestinn1te Ringschulter 6 des Bauteils 24 ohne allerdings an dieser Ringschulter anzuliegen. In dieser Lage des Sicherunbselementes liegt der den Zungen 4 abgekehrte Rand des Ringes 1 an einer Schulter 7 des Bauteils 2 an, welche den Übergang von dem zylindrischen Mittelteil 3 zu dem Endteil 8 bildet, welches auch die Anschlußkontakte 9 trägt. Durch eine an das Bauteil angeformte Nase 21, die in eine Ausnehmung 22 des Ringes 1 an dessen der Schulter 7 zugekehrtem Rand eingreift, ist der Ring 1 auch in Umfangsrichtung des Bauteils 2 mit diesem formschlüssig verbunden.
  • Die größte Breite der Zungen 4, welche im nicht eingebauten Zustand zumindest im wesentlichen eben sind, ist kleiner gewählt: als ein Drittel des Umfangs des zylindrischen Mittelteils 3 des Bauteils 2 und des Umfangs einer Bohrung 10 in der Platte si die zur Aufnahme des Bau teils 2 best ist. Im Ausführungsbeispiel ist der Spalt zwischen zwei benachbarten Zungen 4 rtiTodestens gleicl der halben Zungenbreite.
  • Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, erden die Zungen 4 an ihrem freien Ende nicht durch eine gerade Linie be,-;renzt, die sich vom einen zum anderen der beiden zueinander parallelen Seitenränder 12 erstreckt und mit diesen Seitenrändern einen rechten Winkel einschließt, wie dies bei den bekannten Sicherungselementen der Fall ist. Vielmehr haben die Zungen 4 im Anschluß an den die parallelen Seitenränder 12 aufweisenden Mittelabschnitt je einen Endabschnitt 13 mit zum freien Ende hin abnehmender Breite. Die Breite der Zunge 4 nimmt von ihrem maximalen Wert im Bereich der parallelen Seitenränder 12 auf die Breite einer Mittelzone 14 ab, die symmetrisch zur Längsachse der Zunge 4 angeordnet ist und im Ausführungsbeispiel parallele Seitenränder hat. Ihre Breite ist etwa ein Viertel der maximalen Breite der. Zunge 4.
  • Ihre Länge ist geringfügig kleiner als die geringste Stärke der Platten, in denen mit Hilfe des Sicherungselementes ein Bauteil festgehalten werden soll. Im Ausführungsbeispiel ist daher der Überstand der Mittelzone 14 über die beiden sich seitlich anschließenden Seitenzonen 15 und 16 etwas geringer als 0,5 mm Die beiden zur Längsachse der Zunge 4 symmetrisch ausgebildeten Seitenzonen 15 und 16 werden an ihrem freien Ende durch je eine gerade Linie 17 bzw. 18 begrenzt, welche mit der Längsachse der Zunge je einen spitzen Winkel einschließen. Die Größe dieses Winkels wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß die in Richtung der Längsachse der Zunge gemessene Länge der beiden Seitenznen mindestens gleich derjenigen Stärke einer Platte ist, von der ab ein sicheres Festhalten des Bauteils auch dann gewährleistet ist, wenn die Seitenränder 12 an der Wandung der Bohrung anliegen. Im Ausführungsbeispiel beträgt dieser Winkel eta 200.
  • Die ger.lden Linien 17 und 18 gehen mit einer Abrundung in den anschließenden Seitenrand 12 über. Zum Ring 1 hin schließen sich an die beiden prallelen Seitenr'nder 12 bogenförmige Randabschnitte 20 an, wodurch der in den Ring 1 übergehende Fuß der Zunge 4 eine wesentlich geringere Breite als die Zunge selbst li tt. Durch den stetigen Übergang von den Seitenr'indern 12 zu den bogenförmigen Pandabschnitten 20 und der s te Krümmung w-d ein leichtes h-indurchfj;'hren der Zunge durch die Bohrung 10 unl dadurch eine einfache Montage g-z;zährleistet. Ferner s c11t ein solche Krümmung eine sichere Anlage der Zunge am Bnrun5,srand auch in Bereich der Krümmung sicher.
  • XdAhrend des Einsetzens des Bauteils 2 in die Bohrung 10 werden die Zungen 4, welche längs ihrer Mittellinie am zylindrischen Mittelteil 3 des Bauteils 2 anliegen, zunächst mehr und mehr in Umfangsrichtung gebogen, während sich der bogenförmige Randabschnitt 20 im Bereich der Bohrung befindet. Dann wird die erreichte Biegung beibehalten, bis die Seitenränder 12 die Bohrung 10 verlassen. Nunmehr federn die Zungen 4 wieder zurück, und zwar so weit, als dies bei der vorhandenen Stärke der Platte 5 und dem vorhandenen Durchmesser der Bohrung 10 möglich ist. Die Stelle, an welcher die geraden Linien 17 und 18 der beiden Seitenzonen 15 bzw. 16 an dem ihnen zugekehrten Rand der Bohrung 10 durch die Federkraft der Zunge angepreßt werden, hängt daher von den beiden genannten Größen ab. Infolge der Anlage der beiden Seitenzonen 15 und 16 an dem ihnen zugekehrten Rand der Bohrung 10 wird das Bauteil'2 nicht nur gegen eine Drehung in der Bohrung 10 gesichert. Die Zungen 4 vermögen auch eine Stützkraft in ihrer Längsrichtung aufzubringen und sichern dadurch das Bauteil 2 gegen eine Längsverschiebung und gegen ein Kippen.
  • Wie die Fig. 4 und 5 zeigen, erfolgt eine Anpassung der Zungen 4 an eine größere Stärke einer Platte 5' dadurch, daß sie nicht so weit wie bei der inneren Platte 5 zurückfedern, wodurch die Stelle, an welcher die Seitenzonen 15 und 16 an dem ihnen zugekehrten Rand der Bohrung 10' anliegen, näher an den beiden Seitenrändern 12 liegt als bei der geringeren Stärke der Platte 5.
  • Ebenso führt ein größerer Durchmesser der Bohrung in der Platte zu einem stärkeren Zurückfedern der Zungen 4.
  • Das in Fig. 6 dargestellte zweite Ausführungsbeissiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß den Fig. 1 bis 5 nur durch eine andere Ausbildung der Seitenzonen. Daher sind entsprechende Teile mit um 100 größeren Bezugs zahlen als bei de ersten Ausführungsbeispiel versehen und nur die Ausbildung der Seitenzonen 115 und 116 erläu.ert. Anstatt durch je eine gerade Linie sind diese beiden Seitenbonen durch ne einen treppenförmigen Linienzug 117 bzw. 118 an ihrem freien Ende hegronzt.
  • Die Breite der Zungen 104 nimmt daher ebenfalls von dem maximalen Wert im Bereich der beiden parallelen Seitenränder 112 auf die Breite der Mittelzone 114 ab. Die Höhle aller Stufen, gemessen in Längsrichtung der Zunge 104, ist im Ausführungsbeispiel gleich gewählt. Sie beträgt beispielsweise 0,25 mm. Auch in Zungenquerrichtung haben die einzelnen Stufen im Ausführungsbeispiel gleiche Abmessungen. Infolge der Krümmung der Zungen 104 in Umfangsrichtung'der Bohrung können aber auch unterschiedliche Stufenabmessungen in Zungenquerrichtung vorteilhaft sein. Wegen der zur Längsmittellinie der Zunge 104 symmetrischen Ausbildung der beiden treppenförmigen Linienzüge 117 und 118 legen sich entsprechende Stufen beider Linienzüge an der Platte 105 an, und zwar, wie Fig. 6 zeigt, derart, daß ein parallel zur Zungenlängsachse verlaufender Abschnitt dieser Linienzüge an der Wandung der Bohrung 105 anliegt und ein dazu senkrecht verlaufender Abschnitt an der Rückseite der Platte 105. Das Bauteil 102 wird daher noch in besserem Maße als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 5 von den Zungen 104 gegen eine Verschiebung in axialer Richtung oder ein Kippen gesichert, da eine Abstützung an der Rückseite der Platte 105 erfolgt. Eine größere Stärke der Platte 105 hätte zur Folge, daß die Zungen 104 nicht so weit zurückfedern können und daher zwei entsprechende Stufen in Anlage an die Platte 105 kAmen, die einen größeren Abstand voneinander und von der Längsmittellinie der Zunge haben als die beiden Stufen, welche in Fig. 6 an der Platte 105 anliegen. Daher passen sich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 6 die Zungen 104 selbsttätig an die Stärke der Platte und auch an Abweichungen des Durchmessers der Bohrung 110 vom Sollwert an.
  • Das in den Fig. 7 und 8 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel ist gegenüber dem zweiten Ausf'übrungsbeisniel gen Fig. 6 nur hinsichtlich der Mittelzone 214 der Zungen 204 und der beiden Treppenlinienzüge 217 und 218 delt, welche die beiden Seitenzonen 215 bzw. 216 jeder Zunge 204 dfli freien End begrenzen. Die beiden treppenformigen LininzCige 217 und 218 sind in Längsrichtung der Zunge 204 um eine halbe Stufenhone versetzt. Hierdurch erh:slt man eine noch feinstufiore Anpassung an unters-hiadliche Plattenstärken oder man kann, war, aus Fertigungsgränden vorteilhaft is-t, eine größere Stufenhöhe als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 vorsehen.
  • Wählt man beispielsweise eine Stufenhöhe von 0,5 mm in Zungen längsrichtung, dann kann sich wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 die Zunge 204 an Stärkenunterschiede der Platte 205 von 0,25 mm anpassen. Der Grund hierfür liegt darin, daß bei einer Zunahme der Stärke der Platte 205 um jeweils 0,25 mm abwechselud eine Stufe des Linienzuges 217 und dann wieder das Linienzuges 218 mit ihrem quer zur Zungenlängsrichtung verlaufende den Abschnitt an der Rückseite der Platte 205 anliegt. Fig. 7 zeigt die Anlage einer Stufe des Linienzuges 218 an einer PIatte-~ an einer dickeren Platte 205' 205- Fig. 8 die Anlage einer Stufe des Linienzuges 217/. Der in Zungenlängsrichtung verlaufende Abschnitt ist hingegen stets in Anlage an der Wandung der Bohrung 210, wie die Fig 7 und 8 ebenfalls zeigen Die Sicherung gegen ein Verdrehen des Bauteils wird daher durch die Versetzung der Stufen nicht oder zumindest nicht nennenswert beeinträchtigt.
  • Die Länge der Mittelzone 214 ist, wie die Fig. 7 und 8 zeigen, so groß gewählt, daß die Mittelzone in eine Vertiefung 223 in der auf der Platte 205 oder 205' aufliegenden Ringschulter 206 - eingreift des. Bauteils 202/. Da in Umfangsrichtung zwischen der Mittelone 214 und der Vertiefung 223 nur wenig Spiel vorhanden ist, wirddurch diesen forschlüssigen Eingriff verhindert, daß eine am Bauteil im Sinne einer Drehung desselben um seine Längsachse anqreirende Kraft dazu führt, daß die. Zunge 204 in eine Schräglage kommen kann, in der ihre Längsachse1 bei einer Blickrichtung gemäß den Fig. 7 und 8 nach rechts oder links,qeneigt ist Bei dem in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zungen 304 ebenfalls formschlüssig mit dem zu sichern--den Bauteil 302 verbunden, und zwar sowohl in Umfangsrichtunq als auch in Längsrichtung des Bauteils, wodurch die Zungen 3Q4 ebenfalls dagegen gesichert sind, durch ein am Bauteil angreifendes Drehmoment deformiert zu werden. Dio formschlrtssige Vrhindng erfolgt mittels je eines in jeder Zunge 304 vorgesehen Fensters und je eines in dieses Fenster eingreifenden, an den Bauteil angeformten Vorsprunges 325 Das Fenster 324 nimmt den Vorsprung 325 mit höchstens geringem Spiel auf.
  • In übrigen ist dieses Ausführungsbeispiel wie eines der zuvor beschriebenen ausgebildet.
  • Wie das in Fig. 11 dargestellte, weitere Ausführungsbeispiel zeigt, kann eine formschliissige Verbindung zwischen einem Bauteil 402 und den Zungen 404 des Sicherungselementes auch in der Weise verwirklicht werden, daß man aus jeder Zunge eine Lasche 424 ausschneidet und so herausbiegt, daß bie nach innen weist, und daß man in Bauteil je eine Vertiefung 425 für den Eingriff dieser Laschen 424 vorsieht. Damit die Laschen 424 nicht unter einer am Bauteil 402 angreifenden, bei einer Blickrichtung gemäß Fig. . ll, nach oben gerichteten Zugkraft aus der Vertiefung 425 herausgezoqen werden kann, ist sie aus der Zunge gegen deren freies Ende hin herausgebogen. Sie wird dann durch eine in der genannten Richtung am Bauteil angreifende Zugkraft gegen den Grund der Vertiefung 225 hin gedrückt und nicht aus dieser herausgezogen, wie dies der Fall wäre, wenn sie aus der Zunge heraus von deren freiem Ende weg gebogen wäre.
  • Das in den Fig. 12 und 13 dargestellte Sicherungselement hat die Aufgabe, ein Bauteil, bei dem es sich im Ausführungsbeispiel um einen elektrischen Schalter 502 handelt, in einer öffnung 510 einer Platte 505 in vorbestimmter Position festzuhalten. Derjenige Teil 502' des Schalters, der über die Rückseite der Platte 505 versteht, wenn der Schalter 502 in die öffnung 510 eingesetzt ist, hat eine geringe Länge. Sein Querschnitt ist ebenso wie derjenige der öffnung 510 kreisförmig. An den Teil 502' des SchaLters 502 schließt sich ein Bund 506 an,oder an der vorderseite der Platte 505 anlieat, wenn der Schalter in die Öffnung 510 eingesetzt ist und sich in der vorbestimmten Position befindet.
  • Das Sicherungselement weist einen ringförmigen Halter 501 auf, der in eine Ringnut a freien Ende des Teiles 502' des Schalters 502 eingreift und dadurch sowohl in Längsrichtung des Teiles 502' als auch in dessen Umfangsrichtung formschlüssig mit dem Schalter 502 verbunden ist. An drei um je 120° gegeneinander versetzten Stellen steht von dem Halter 501 je eine einstückig mit ihm ausgebildete, als Ganzes mit 504 bezeichnete Zunge ab und erstreckt sich gegen den Bund 506 hin, endet aber in geringem Abstand von diesem. Der Halter 501 und die Zunge 504 bestehen aus Federblech. Im entspannten Zustand liegt jede der Zungen im wesentlichen in einer ebenen Fläche, welche im Bereich der Längsmittellinie der Zunge den Teil 502' des Schalters tangiert oder höchstens einen geringen Abstand von ihm hat.
  • Wie Fig. 12 zeigt, nimmt die Breite der Zunge 504 im Bereich ihres freien Endes symmetrisch zur Längsmittelebene vom maximalen Wert linear auf die Breite eines zungenförmigen Vorsprungs 514' ab, dessen Breite wesentlich geringer ist als die maximale Breite. Im Ausführungsbeispiel beträgt seine Breite etwa 20 % der maximalen Breite der Zunge 504. Das freie Ende des Vorsprunges 514 greift in eine an seine Breite angepaßte Ausnehmung 506' im Bund 506 ein. Die Länge des außerhalb der Ausnehmung 506' liegenden Teils des Vorsprungs 514' ist etwas geringer als die minimale Stärke der Platte 505, damit gewährleistet ist, daß im eingebauten Zustand nicht nur der zungenförmige Vorsprung 514', sondern auch ein Teil des sich zum Vorsprung 514' hin verjüngenden Endabschnittes 513 der Zunge in die Öffnung 515 eingreift.
  • In dem von der Stelle größter Breite der Zunge 504 zum Halter 501 hin sich erstreckenden Bereich sind die beiden Seitenzonen der Zunge 504 von der Mittelzone 514 durch je eine Aussparung 526 getrennt. Die Aussparungen 526 sind symmetrisch bezüglich der Längsmittelachse der Zunge 504 ausgebildet und angeordnet. Ihre Form ist rechteckähnlich.
  • Infolge der beiden Aussparungen 526 bilden die beiden Seitenzonen der Zunge 504 je eine federnde Lamelle 527, die im Abstand von der Mittelzone 514 liegt und sich gegen den Halter 501 hin erstreckt. Der den federnden Lamellen 524 zugekehrte Rand des Halters 501 ist mit je einer Ausnehmung 528 versehen, in welche das freie Ende der zugeordneten Lamelle 527 eingreift, ohne den Halter zu berühren. Wie Fig. 12 zeigt, nähert sich die Außenkante beider Lamellen 507 gegen ihr freies Ende hin der Längsmittellinie der Zunge. Die Breite der Zunge nimmt also gegen ihren Fuß hin ab, und zwar im Ausführungsbeispiel linear. Die Außenkante der beiden Lamellen 527 hat dennoch nicht die Form einer geraden Linie, da das freie Ende der Lamellen 527 aus der Ebene der Zunge 504 heraus gegen den Halter 501 hin gebogen ist, damit das freie Ende in der zugeordneten Ausnehmung 528 liegt.
  • Beim Einsetzen des Schalters 502 zusammen mit dem Sicherungselement in die Öffnung 510 der Platte 505 von deren Frontseite her können der Halter 501 und das freie Ende der beiden Lamellen 527 in die Öffnung eingeführt werden, ohne sich an deren Rand zu verhaken. Beim weiteren Einführen kommt die Seitenkante der beiden Lamellen 527 in Anlage an den Rand der Öffnung 510, was zur Folge hat, daß die Lamellen 527 gegen den Teil 502' des Schalters 502 hin gedrückt werden, ohne allerdings das Einführen zu behindern. Gegen Ende der Einführbewegung kommen die beiden Seitenkanten des Endabschnittes 529 der Zunge 504 in Anlage an den Rand der Öffnung 510. Dieser Zustand bleibt erhalten, wenn sich der Bund 506 in Anlage an der Platte 510 befindet und damit der Schalter 502 die gewünschte Position erreicht hat. Da hierbei der Endabschnitt 529 in Umfangsrichtung der Öffnung 510 gebogen ist, liegen seine Seitenkanten unter Federkraft am Rand der Öffnung 510 an und halten dadurch den Schalter 502 in der gewünschten Position.
  • Das in Fig. 14 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von demjenigen gemäß den Fig. 12 und 13 nur dadurch, daß die Breite der Zungen 504' von der Stelle größter Breite aus zum Halter 501' hin nicht linear abnimmt, sondern stärker, da, wie Fig. 14 zeigt, die Außenkante der beiden federnden Lamellen 527 t eine stetige Krümmung zur Mittelzone hin haben.
  • Hierdurch wird das Einführen des Sicherungselementes und des mit ihm verbundenen Bauteils in die zur Aufnahme des Bauteils bestimmte Öffnung noch weiter erleichtert. Wegen der weiteren Merkmale dieses Ausführungsbeispiels wird auf die Ausführungen zu dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 12 und 13 verwiesen.
  • Das in den Fig. 15 bis 17 dargestellte Ausführungsbeispiel dient zur Befestigung von Bauteilen mit rechteckfdrmigem Querschnitt in einer Öffnung, die ebenfalls einen rechteckförmigen Querschnitt hat. Wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 12 und 13 weist das Sicherungselement einen Halter 601 auf, welcher formschlüssig mit demjenigen Ende des Bauteils verbunden wird, das beim Einsetzvorgang zuerst in die Öffnung 610 der Platte 605 eintritt. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Bauteil um einen Schalter 602.
  • Auf einander gegenüberliegenden Seiten des rahmenförmigen Halters 601 ist je eine einstückig mit ihm ausgebildete Zunge 604 angeordnet. Selbstverständlic'n könnte auch auf einer oder beiden der übrigen Seiten eine solche Zunge vorgesehen sein. Die im Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Halter 601 ausgebildeten Zungen 604 bestehen aus Federblech, liegen aber, wie Fig. 15 zeigt, im entspannten Zustand nicht in je einer ebenen Fläche. Vielmehr sind sie quer zu der Längsrichtung konkav gekrümmt. Nur ihre Mittelzone 614 und der zungenförmige Vorsprung 614 t liegen deshalb am Schalter 602 an oder haben den geringsten Abstand von diesem, wenn das Sicherungselement mit dem Schalter 602 verbunden ist. Im übrigen sind die Zungen 604 in gleicher Weise wie die Zungen des Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 12 und 13 ausgebildet. Sie haben also wie diese zwei federnde, sich gegen den Halter 601 hin erstreckende Lamellen 627, welche durch je eine Aussparung 626 von der Mittelzone 614 getrennt sind. Allerdings wäre es auch möglich, die Aussparungen 626 wegzulassen, falls die Eipbautiefe des Schalters 602 es gestattet, die Länge der Zungen 604 so groß zu wählen, daß ihre federnde Nachgiebigkeit im Bereich der Seitenzonen beim Einführen in die Öffnung 610 auch ohne die Lamellen 627 ausreichend groß ist. Ferner wäre es auch möglich, die Zungen 604 in der in Fig. 14 dargestellten Form auszubilden.
  • Beim Einsetzen des Schalters 602 zusammen mit dem Sicherungselement kommt die Außenkante der Lamellen 627 in Anlage an den Rand der Öffnung 610. Dabei werden die Zungen 604 entsprechend dem Spiel zwischen dem Schalter 602 und dem Rand der Öffnung 610 mehr oder weniger flach gedrückt. Auch dann, wenn die Seitenkanten des freien Endabschnittes 613 der Zungen 604 in Anlage am Rand der Öffnung 610 sind, sind die Zungen 604 im Sinne einer Beseitigung ihrer konvexen Krümmung belastet, so daß die Seitenkanten des Endabschnittes 613 federnd gegen den Rand der oeffnung 610 gedrückt werden und dadurch den Schalter 602 in der gewünschten Position festhalten.

Claims (21)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1Sicherungselement für in eine oeffnung in einer Platte einzu setzende und in ihr in vorbestimmter Position festzuhaltende Bauteile, insbesondere elektrotechnische Bauteile, mit wenigstens einer mit dem Bauteil verbindbaren Zunge aus einem Federblech, deren freies Ende für den Eingriff in die Bohrung unter federnder Anlage wenigstens des einen der beiden seitlichen Ränder an der Bohrung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (13; 513; 613) des freien Endes der Zunge (4; 104; 204; 304; 404; 504; 604'; 604) eine abnehmende Breite aufweist.
  2. 2) Sicherungslement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Mittelzone (14; 114; 614; 514'; 614; 614') mit vorzugsweise gleichbleibender Breite, die zwischen zwei Seitenzonen (15, 16; 115, 116; 215, 216) mit abnehmender Breite liegt und in Zungenlängsrichtung am freien Ende über diese Seitenzonen übersteht.
  3. 3) Sicherungolement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahme der Breite des Endabschnittes (13; 5i3; 613) stetig ausgebildet ist.
  4. 4) Sicherungselement nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenzonen (15, 16) an ihrem freien Ende je durch eine im spitzen Winkel zur Längsachse der Zunge (4) verlaufende Gerade (17, 18) begrenzt sind.
  5. 5) Sicherungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abnahme der Breite des Endabschnittes (113; 213)stufenförmig ausgebildet ist.
  6. 6. Sicherungsiement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Stufen in Zungenlängsrichtung gleiche Höhe haben.
  7. 7) Sicherungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen der einen Seitenzone (215) gegenüber den Stufen der anderen Seitenzone (216) um eine halbe Stufenhöhe in Zungenlängsrichtung versetzt sind.
  8. 8) Sicherungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (14) am Übergang vom Endabschnitt (13) des freien Endes zu dem anschließenden Abschnitt abgerundet ist.
  9. 9) Sicherungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (4; 104; 204) im unmittelbaren Anschluß an den Endabschnitt (13) einen Abschnitt maximaler Breite und im Anschluß daran einen Abschnitt mit stetig abnehmender Breite aufweist und daß die Seitenränder (12) im Abschnitt maximaler Breite knickfrei an die Seitenränder (20) des Abschnittes mit stetig abnehmender Breite übergehen.
  10. 10) Sicherungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zunge (4; 104; 204; 504; 504'; 604) an ihrem dem freien Ende abgekehrten Ende einstückig mit einem um das Bauteil legbaren, federnden Ring (1; 501, 501; 601) ausgebildet ist.
  11. 11) Sicherungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch wenigstens ein eine formschlüssige Verbindung mit dem Bauteil in Längsrichtung der Zungen ,(304; 404) ergebendes Rastelement (324; 424).
  12. 12) Sicherungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch wenigstens ein eine formschlüssige Verbindung mit dem Bauteil quer zur Längsrichtung der Zungen (4; 204; 304; 404) ergebendes Rastelement (22; 214; 324; 424).
  13. 13) Sicherungselement nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement als eine mit einem Vorsprung des Bauteils in Eingriff tretende Ausnehmung (22; 324) oder als eine in eine Vertiefung des Bauelementes eingreifender Vorsprung (214; 424) ausgebildet ist.
  14. 14) Sicherungselement nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung eine aus einem Teil (404) des Sicherungselementes herausgebogene Lasche (424) ist.
  15. 15) Sicherungselement nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Rastelemente (22) an dem die Zungen (4) tragenden Ring (1) vorgesehen ist.
  16. 16) Sicherungselement nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens je ein Rastelement (214; 324; 424 an jeder Zunge (204; 304; 404) vorgesehen ist.
  17. 17) Sicherungselement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelzone 214) der Zunge (204) als Rastelement ausgebildet ist.
  18. 18) Sicherungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, da9 bei jeder Zunge (504;594';604) die beiden Seitenzonen in einem im Abstand vom freien Ende (513; 613) liegenden Bereich durch je eine von der Mittelzone (514; 614) getrennte, federnde Lamelle (527;527';627) gebildet sind, deren freies Ende dem freien Ende (513;613) der Zunge abgekehrt ist, und/oder für eine Rechteckform der Öffnung die Zunge (604) im entspannten Zustand in ihrer Querrichtung konkav gewölbt ist.
  19. 19) Sicherungselement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen(527; 527'; 627) an der Stelle der größten Breite der Zunge (504; 504'; 604) beginnen.
  20. 2Q) Sicherungselement nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die außen liegende Kante der beiden Lamellen (527; 527'; 627) sich gegen den Fuß der Zunge hin der Längsmittellinie der Zunge (504; 504'; 604) ndhert.
  21. 21) Sicherungselement nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zunge (504; 504'; 604) von einem vorz-ugsweise mit ihr einstückig ausgebildeten, das festzuhaltende Bauteil umfassenden Halter (501; 601) absteht, der zu beiden Seiten des mit ihm verbundenen Fußes der Zunge mit je einer Ausnehmung (528) versehen ist, in welche das freie Ende der zugeordneten Zunge eingreift.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3041610A1 (de) * 1980-11-01 1982-06-16 Wickmann-Werke GmbH, 5810 Witten Halter fuer elektrotechnische bauelemente

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