DE2640596B1 - Kettenradtrommel fuer gleiskettenfahrzeuge - Google Patents

Kettenradtrommel fuer gleiskettenfahrzeuge

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DE2640596B1
DE2640596B1 DE19762640596 DE2640596A DE2640596B1 DE 2640596 B1 DE2640596 B1 DE 2640596B1 DE 19762640596 DE19762640596 DE 19762640596 DE 2640596 A DE2640596 A DE 2640596A DE 2640596 B1 DE2640596 B1 DE 2640596B1
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DE
Germany
Prior art keywords
sprocket drum
sprocket
drum
drive
flange
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Withdrawn
Application number
DE19762640596
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Binger
Max Halder
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ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
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Publication date
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Publication of DE2640596B1 publication Critical patent/DE2640596B1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/12Arrangement, location, or adaptation of driving sprockets
    • B62D55/135Arrangement, location, or adaptation of driving sprockets with dismountable driving crown

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert An einer Kettenradtrommel 10 für Gleiskettenfahrzeuge sind zwei Triebzahnkränze 11 und 12 zum Antrieb der (nicht dargestellten) Kette über Flanschverbindungen 13 und 14 befestigt. Zur Lagerung der Kettenradtrommel sind Lager 15 und 16 vorgesehen, die auf einem hohlwellenartig ausgebildeten Gehäuseteil 17 eines Untersetzungsgetriebe enthaltenen Seitenvorgeleges 18 geführt sind. Das Gehäuseteil 17 ist mit einem weiteren Gehäuseteil 19 des Seitenvorgeleges über eine Flanschverbindung (Befestigungsschrauben 20) verbunden. Die Lager 15 und 16 der Kettenradtrommel sind nach außen durch eine Dichtungsanordnung abgedichtet, die aus zwei Dichtungen 36 und 37 mit einem dazwischenliegenden schmiermittelgefüllten Dichtungsraum 38 besteht.
  • Die beiden gleich ausgebildeten Triebzahnkränze 11 und 12 sind über Schrauben 21 bzw. 22 und 23 mit Befestigungsflanschen 24 und 25 der Kettenradtrommel 10 verbunden. Während der - bezogen auf die Längsachse des Gleiskettenfahrzeugs - innere Triebzahnkranz 11 direkt mit dem zugeordneten Befestigungsflansch 24 verschraubt ist, ist der äußere Befestigungsflansch 12 über einen Zwischenflansch 26 verbunden. Der äußere Befestigungsflansch 25 ist im Durchmesser kleiner als der innere Befestigungsflansch 24, so daß sich der innere Triebzahnkranz 11 zur Montage über den äußeren Befestigungsflansch 25 schieben läßt, weil der größte Außendurchmesser 27 des Befestigungsflansches 25 etwas kleiner ist als der kleinste Innendurchmesser 28 des inneren Triebzahnkranzes. Der Zwischenflansch 26 überbrückt den Durchmesserunterschied der beiden Befestigungsflansche 24 und 25, so daß gleiche Triebzahnkränze verwendet werden können. Die Schrauben 23 am äußeren Befestigungsflansch 25, mit denen der Zwischenflansch 26 befestigt ist, sind auf einem Teilkreis-Durchmesser 29 angeordnet, der kleiner als der Durchmesser 27 ist, während die Schrauben 21 und 22 auf einem weiter außen liegenden Teilkreis-Durchmesser 30 angeordnet sind, der größer als der Durchmesser 27 des äußeren Befestigungsflansches 25 ist.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Zwischenflansch 26 beide Teilkreise 29 und 30 auf. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, den Zwischenflansch und den äußeren Triebzahnkranz zu einem einzigen Teil zu vereinigen, dessen Befestigung mit Schrauben auf dem Teilkreisdurchmesser 29 erfolgt.
  • Die Kettenradtrommel 10 ist in einem Bereich, der der Flanschverbindung 20 der Gehäuseteile 17 und 19 des Seitenvorgeleges 18 gegenüberliegt, mit mehreren Öffnungen 31 versehen, die mit Gewindestopfen 32 verschließbar sind. Durch diese Öffnungen können die Schrauben der Flanschverbindung 20 bei montierter Kettenradtrommel 10 gelöst bzw. angezogen werden, so daß eine unkomplizierte Montage der »Lager-Trommel-Einheit« (Teile 10, 15, 16 und 17) und weitere Teile möglich ist Ein Schmiernippel 33, der über Kanäle 34 und 35 Verbindung zum zwischen den Dichtungen 36 und 37 liegenden schmiermittelgefüllten Raum 38 hat, ist in der Nähe der Öffnungen 31 angeordnet, so daß der Schmiernippel 33 durch die Öffnungen 31 erreicht werden und der Raum 38 bei montierter Kettenradtrommel jederzeit nachgeschmiert werden kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Kettenradtrommel für Gleiskettenfahrzeuge mit zwei über Flanschverbindungen an ihr befestigten Triebzahnkränzen; dadurch ge ken nz e i c h n e t, daß die Befestigungsflansche (24 und 25) an der Kettenradtrommel (10) zur Befestigung der Triebzahnkränze (11 bzw. 12) im Durchmesser derart verschieden sind, daß der größte Außendurchmesser (27) des äußeren Befestigungsflansches (25) kleiner ist als der kleinste Innendurchmesser (28) des inneren Zahntriebkranzes (11), so daß ein erster Teilkreis-Durchmesser (30) am inneren Befestigungsflansch (24) der Kettenradtrommel größer und ein zweiter Teilkreis-Durchmesser (29) am äußeren Befestigungsflansch (25) der Kettenradtrommel kleiner ist als der kleinste Innendurchmesser (28) des inneren Zahntriebkranzes (11).
  2. 2. Kettenradtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Befestigungsflansch (25) der Kettenradtrommel und der äußere Triebzahnkranz (12) über einen Zwischenflansch (26) miteinander verbunden sind, der sowohl den ersten (30) wie auch den zweiten Teilkreis-Durchmesser (29) enthält, wodurch die Triebzahnkränze innen und außen völlig gleich ausgeführt werden können.
  3. 3. Kettenradtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslöcher des inneren Triebzahnkranzes (11) auf dem ersten Teilkreis-Durchmesser (30) und des äußeren Triebzahnkranzes (12) auf dem zweiten Teilkreis-Durchmesser (29) angeordnet und beide Triebzahnkränze (11 und 12) unmittelbar mit den zugeordneten Befestigungsflanschen (24 bzw. 25) der Kettenradtrommel (10) verbunden sind.
  4. 4. Kettenradtrommel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenradtrommel eine oder mehrere und von außen zugängliche verschließbare Montageöffnungen (31) aufweist, die im Bereich von Befestigungsschrauben (20) angeordnet sind, welche zur Befestigung eines die Lager (15 und 16) der Kettenradtrommel tragenden Bauteils (Gehäuseteil 17) an einem mit dem Gleiskettenfahrzeug verbundenen Gehäuse (Gehäuseteil 19) oder Rahmen dienen.
  5. 5. Kettenradtrommel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Montageöffnungen (31) Schmiermittelzuführungseinrichtungen (Schmiernippel 33) angeordnet sind, um Dichtungsräume (38) der Lagerung der Kettenradtrommel durch die Montageöffnungen mit Schmiermittel, z. B.
    Fett, füllen zu können.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Kettenradtrommel für Gleiskettenfahrzeuge mit zwei über Flanschverbindungen an ihr befestigten Triebzahnkränzen.
    Bei den bekannten Gleiskettenfahrzeugen wird ein zum Antrieb und zur Lagerung der Kettenradtrommel dienendes Seitenvorgelege von der Kettenradtrommel umschlossen und so weitgehend abgedeckt Die Triebzahnkränze der Kettenradtrommel für die Kettenmitnahme sind stets einer hohen Verschleißbeanspruchung ausgesetzt und müssen daher als Verschleißteile verhältnismäßig oft gewendet oder ausgewechselt werden.
    Bei den bekannten Kettenradtrommeln ist es üblich, den inneren und äußeren Triebzahnkranz völlig gleich auszuführen. Obwohl sich hierdurch Vorteile bei der Ersatzteil-Lagerhaltung ergeben, entstehen gleichzeitig wesentliche Nachteile hinsichtlich der Wartung und des Austausches der Triebzahnkränze, weil hierbei stets die Kettenradtrommel abgebaut werden muß. Das Abnehmen der Kettenradtrommel bereitet praktisch immer Schwierigkeiten, vor allem bedingt durch ihr hohes Gewicht und auch durch die Art ihrer Befestigung, zumal wenn man bedenkt, daß diese Arbeiten häufig auch unter erschwerten Bedingungen im Gelände ausgeführt werden müssen.
    Ein weiterer Grund, weswegen die Kettenradtrommel häufig abgenommen werden muß, sind Einstell- und Reparaturarbeiten an den Lagern und zugehörigen Dichtungen, die im Bereich des Seitenvorgeleges angeordnet sind. Während die Lager hohen Beanspruchungen unterliegen, sind die Dichtungen sehr stark dem Angriff von Schmutz und anderen Umgebungseinflüssen ausgesetzt. Die daraus resultierenden relativ häufigen Wartungs- und Reparaturarbeiten sind bei den bekannten Kettenradtrommeln oft sehr aufwendig und umständlich, was unter erschwerten Einsatzbedingungen im Gelände besonders ins Gewicht fällt.
    Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung ist es daher, eine Kettenradtrommel für Gleiskettenfahrzeuge mit zwei über Flanschverbindungen an ihr befestigten Triebzahnkränzen zu schaffen, die eine Vereinfachung bzw. Erleichterung der Wartungs- und Reparaturarbeiten im Bereich der Kettenradtrommel ermöglicht.
    Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
    Die so gekennzeichnete Kettenradtrommel erlaubt den Austausch des inneren Triebzahnrades ohne Ausbau der Kettenradtrommel. Hierdurch ist eine erhebliche Wartungs- und Reparaturerleichterung verbunden.
    Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Kettenradtrommel sind in den Unteransprüchen angegeben.
    Der Zwischenflansch nach Anspruch 2 ermöglicht die Anwendung gleicher Triebzahnkränze unter Beibehaltung der erleichterten Auswechselbarkeit des inneren Triebzahnkranzes (ohne daß die Kettenradtrommel hierzu ausgebaut werden muß).
    Bei Verwendung ungleicher Zahnkränze nach Anspruch 3 (unter Inkaufnahme einer gewissen Erhöhung des Aufwandes bei der Ersatzteil-Lagerhaltung) kann der Triebzahnkranz direkt mit der Kettenradtrommel verschraubt werden, wodurch ebenfalls ein erleichtertes Auswechseln des äußeren Triebzahnrades ohne Ausbau der Kettenradtrommel möglich ist, ohne daß ein Zwischenteil und zwei Schrauben-Teilkreise im Bereich des äußeren Triebzahnkranzes erforderlich sind.
    Die Montageöffnungen nach Anspruch 4 erlauben es, eine komplett vormontierte und eingestellte Einheit der Kettenradtrommel mit deren Lagerung an das Seitenvorgelege an- bzw. abzubauen.
    Mit dem Merkmal nach Anspruch 5 kann auch die Abdichtung der Lagerung der Kettenradtrommel durch die Montageöffnungen nachgeschmiert werden.
DE19762640596 1976-09-09 1976-09-09 Kettenradtrommel fuer gleiskettenfahrzeuge Withdrawn DE2640596B1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0149160A2 (de) * 1984-01-16 1985-07-24 Hoesch Aktiengesellschaft Kettennrad für Kettenfahrzeuge
EP3173319A1 (de) * 2015-11-27 2017-05-31 Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG Antriebstrommel für kettengetriebene fahrzeuge

Cited By (4)

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EP0149160A2 (de) * 1984-01-16 1985-07-24 Hoesch Aktiengesellschaft Kettennrad für Kettenfahrzeuge
EP0149160A3 (de) * 1984-01-16 1986-01-29 Hoesch Aktiengesellschaft Kettennrad für Kettenfahrzeuge
EP3173319A1 (de) * 2015-11-27 2017-05-31 Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG Antriebstrommel für kettengetriebene fahrzeuge
DE102015120608A1 (de) * 2015-11-27 2017-06-01 Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg Antriebstrommel für kettengetriebene Fahrzeuge

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