DE2640035A1 - Auspuffvorrichtung fuer verbrennungskraftmaschinen zum absaugen von sekundaerluft - Google Patents
Auspuffvorrichtung fuer verbrennungskraftmaschinen zum absaugen von sekundaerluftInfo
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Description
Auspuffvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen zum
Ansaugen von Sekundärluft
Die Erfindung betrifft eine Auspuffvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen mit einer zugeordneten Vorrichtung zum Ansaugen
von Sekundärluft zu den Verbrennungsgasen aus der Atmosphäre und
zwar unter Ausnutzung des pulsierenden Auspuffgasdruckes.
Bei Verbrennungskraftmaschinen ist es bekannt, Sekundärluft den
Verbrennungsgasen zuzuführen, um hierdurch unverbrannte Kohlenwasserstoffe
und Kohlenmonoxyd aus dem Auspuffgas durch Nachverbrennung oder Oxydation zu beseitigen. Unter den für diese
Zwecke vorgesehenen verschiedenartigsten Einrichtungen ist auch schon eine Vorrichtung bekannt, welche die Pulsation des Auspuffgasdruckes
in der Auspuffleitung als wesentlichste Maßnahme zum Ansaugen der Luft in die Auspuffleitung aus der Atmosphäre
ausnutzt. Fig. 1 zeigt im Schnitt eine bekannt Vorrichtung dieser Art. Hierbei wird die Verbindung der Verbrennungskammer 10
der Verbrennungskraftmaschine mit dem Auspuffgas-Auslaß 14 in
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ORSGJNAL INSPECTED
bekannter Weise durch ein Auslaßventil 12 gesteuert. Der Aus-·
laß 14 ist mit einem Auspuffstutzen 16 verbunden. Der Kreis
zum Zuführen von Sekundärluft umfaßt eine Luftleitung 18, die in den Auslaß 14 mündet (oder alternativ in den Auspuffstutzen
16), sowie ein Absperrventil 20, beispielsweise ein geeignetes Zufuhrventil, das die Zufuhr von Luft in die Leitung
18 aus der Atmosphäre steuert. Im Auslaß 14 entsteht wechselweise ein positiver -und negativer Druck, je nachdem,
ob das Auslaßventil 12 offen oder geschlossen ist. Das Ventil 20 bleibt geschlossen und verhindert, daß Auspuffgas durch die
Leitung 18 ausgegeben wird, solange ein positiver Druck im Auslaß 14 herrscht, erlaubt jedoch das Ansaugen von atmosphärischer
Luft in den Auslaß 14, wenn ein negativer Druck im Auslaß 14 entsteht.
Dieser Kreis zur Zufuhr von Sekundärluft besitzt den Vorteil, daß keine zusätzliche Luftpumpe nötig ist. Die Menge von zugeführter
Sekundärluft ist hier jedoch nicht genügend groß, wenn der im Auslaß 14 erzeugte negative Druck nicht genügend groß
ist. Die Größe dieses negativen Druckes hängt ab von der Größe der Änderung des Auspuffgasdruckes im Auslaß 14, also der Differenz
zwischen dem Spitzenwert eines positiven Druckes und dem Spitzenwert eines negativen Druckes in der Auspuffleitung der
Maschine. Die Größe dieser Änderung des Auspuffgasdruckes hängt natürlich auch ab von der Drehzahl der Maschine. Bei üblichen
Auspuffleitungen von Verbrennungskraftmaschinen ist die Größe dieser Änderung des Auspuffgasdruckes nicht immer groß genug,
um Sekundärluft in der gewünschten Menge anzusaugen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Auspuffvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen
zu schaffen, die eine wesentliche Vergrößerung der zuführbaren Sekundärluftmenge ermöglicht.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Auspuffvorrichtung It.
Oberbegriff des Patentanspruches dadurch gelöst, daß der innere
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Querschnitt des vorderen Rohrstückes kleiner als der innere
Querschnitt des mittleren Rohrstückes gewählt wird.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird erreicht, daß die Ände
rung des Auspuffgasdruckes in der Auspuffleitung wesentlich
verstärkt wird und zwar mit sehr einfachen Mitteln. Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß die Größe der
Druckänderung in der Auspuffleitung wesentlich abhängt von der Schwingungscharakteristik der Auspuffleitung und damit von der
Konstruktion dieser Auspuffleitung. Es wurde festgestellt, daß die Menge von Sekundärluft, die mit einer oben beschriebenen
Vorrichtung zugeführt werden kann, durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wesentlich erhöht werden kann. Die erfindungsgemäß
gewählte Beziehung zwischen dem Querschnitt des vorderen und
mittleren Rohrstückes bei einer üblichen Auspuffanlage ist konträr
zu den bisher angewendeten Querschnittsverhältnissen. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird erstmals eine Vibrationscharakteristik
erreicht, die von derjenigen üblicher Auspuffanlagen wesentlich verschieden ist und mit der es möglich
ist, in der Auspuffleitung eine genügend große Druckänderung zu erreichen, selbst wenn die Maschinendrehzahl mit einer Antiresonanzfrequenz
der Gassäule in der Auspuffleitung bezüglich der Pulsation des Auspuffdruckes übereinstimmt. Weitere Vorteile
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an Aüsführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Auspuffvorrichtung für eine
Verbrennungskraftmaschine;
Fig. 3 zeigt anhand eines Diagramms die dabei auftretenden Temperaturen und Drücke;
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Fig. 4a und 4b zeigen verzweigte Auspuffvorrxchtungen und
Fig. 5 zeigt anhand eines Diagramms die Änderung der Größe der Druckänderung in der Auspuffleitung nach Fig. 2 in Abhängigkeit
von der Maschinendrehzahl und zwar für eine bekannte Auspuffleitung und eine solche nach der Erfindung.
Eine erfindungsgemäß verbesserte Auspuffleitung füreine Verbrennungskraftmaschine,
die in Strömungsrichtung nach dem Auslaß 14 angeschlossen ist, besitzt allgemein einen Aufbau nach
Fig. 2. Hierbei ist ein vorderes Rohrstück 22 mit dem Auslaßstutzen 16 der Maschine verbunden und stellt die Verbindung zum
Einlaß eines Reaktortopfes 24 her, der beispielsweise einen Katalysator1 zur Oxydation von Kohlenwasserstoffen und kohlenmonoxyd
enthalten kann. Dieser Reaktor 24 kann auch durch einen Schalldämpfer ersetzt sein. Ein anschließendes mittleres Rohrstück
26 verbindet den Auslaß des Reaktors 24 mit dem Einlaß eines Haupt-Auspufftopfes 28 und ein hinteres Rohrstück 30 gibt
die Auspuffgase vom Hauptauspufftopf 28 zur Atmosphäre ab.
Das Auspuffgas erzeugt ein Temperaturprofil in der Auspuffleitung
nach Fig. 2, wie es durch die Kurve T in Fig. 3 dargestellt ist. Hierbei bedeuten die Bezugszeichen 22, 24, 26, 28 und 30
auf der Abszisse jeweils den Eingang des vorderen Rohrstücks 22, den Reaktor 24, den Eingang zum mittleren Rohrstück 26, den Eingang
zum Haupt-Auspufftopf 28 und den Ausgang des hinteren Rohrstücks 30. Die Auspuffgastemperatur in der Auspuffleitung ist
im Auslaß 14 am höchsten und nimmt allmählich ab, wenn das Auspuffgas durch die Auspuffleitung hindurchtritt. Da das Volumen
des Auspuffgases mit der Abnahme der Temperatur abnimmt, besitzt der Rückstau (als Mittelwert der momentanen Auspuffgasdruckänderung)
in der Auspuffleitung ein Profil wie es durch die Kurve P in Fig. 3 für einen bestimmten Querschnitt der Auspuff-
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leitung dargestellt ist. Da der Anstieg des Rückstaus bzw.
des Auspuffwiderstandes sich ungünstig auf die Ausgangsleistung der Maschine auswirkt, ist es bei den üblichen Auspuffleitungen
Gesetz, daß das vordere Rohrstück 22 einen inneren Querschnitt besitzt, der größer ist als der innere Querschnitt
des mittleren Rohrstückes 26, und daß außerdem das hintere
Rohrstück 30 einen kleineren inneren Querschnitt besitzt als
das mittlere Rohrstück 26.
Die Vibrationscharakteristik einer Gassäule in einer Auspuffleitung
hängt ab von der Konstruktion dieser Auspuffleitunq.
Die Vibration der Gassäule besitzt bezüglich der oben erwähnten Pulsation des Auspuffdruckes bei bestimmten Frequenzen Resonanzen. Sowohl die Resonanzfrequenzen, bei welchen die Größe
der Druckänderung maximal wird, also auch die Antiresonanzfrequenzen,
bei welchen die Größe der Druckänderungen minimal wird, sind für eine bestimmte Auspuffleitungs-Konstruktion festgelegt.
Die Frequenz der Änderung des Auspuffgasdruckes ist proportional zur Anzahl der Umdrehungen der Maschine pro Sekunde (der
Proportionalitätsfaktor ist für Viertakt-Vierzylinder-Maschinen 2 und für Viertakt-Sechszylinder-Maschinen 3). Wenn die ■
Antiresonanz der Gassäulenvibration zu der Pulsation des Auspuffgasdruckes
in einem Frequenzbereich auftritt, das der häufigsten mittleren Drehzahl einer Maschine entspricht (beispielsweise
in einem Frequenzbereich zwischen 50 und 100 Hz entsprechend
einer Maschinendrehzahl zwischen 1.500 und 3.000 Umdrehungen/Minute
für eine Viertakt-Vierzylinder-Maschine), ist die dem Verbrennungsgas durch die Vorrichtung nach Fig. 1 zugeführte
Sekundärluftmenge in der Nähe bestimmter Maschinendrehzahlen, bei welchen Antiresonanz auftritt,* ungenügend.
Es ist im Prinzip möglich, das Auftreten dieser Antiresonanzen
innerhalb eines normalen oder mittleren Drehzahlbereiches durch
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geeignete Wahl des Abstandes zwischen dem Reaktor 24 und dem
Haupt-Auspufftopf 28, welche im einzelnen als Reflektor für
die Pulsationswelle aus dem Auslaß 14 wirken, zu vermeiden.
Es ist pdoch in der Praxis meist unmöglich, die Lage des Reaktors
24 und des Hauptauspufftopfes 28 in diesem Sinn optimal
zu wählen, da diese beiden Bauteile relativ großvolumig sind und daher so angeordnet sein müssen, daß sie anderen Anforderungen
an die Gesamtkonstruktion des Fahrzeuges genügen.
Selbst wenn die Antiresonanz innerhalb eines mittleren Drehzahlbereiches
nicht auftritt, so. ist die durch die Vorrichtung mittels der Pulsation des Auspuf'fgasdruckes zugeführten Sekundärluftmenge
ziemlich ungenügend.
Gemäß der Erfindung wird weder die allgemeine Konstruktion einer Auspuffanlage nach Fig. 2 noch die entsprechenden Längen
der vorderen Rohrstücke 22 und des mittleren Rohrstückes 26
(d.h. der Abstand des Reaktors 24 und des Haupt-Auspufftopfes
28 vom Auslaß 14) geändert. Dafür wird die Auspuffanlage so
geändert, daß das innere Querschnittsprofil völlig verschieden ist von demjenigen konventioneller Auspuffanlagen, um hierdurch
die Charakteristik der Gassäulenvibration in der Auspuffleitung
zu ändern. Im Gegensatz zu den Gesetzen für den Aufbau üblicher Auspuffleitungen wird der innere Querschnitt des vorderen Rohrstückes
22 kleiner gewählt als der innere Querschnitt desmittleren Rohrstückes 26. Wenn das vordere Rohrstück 22 und/oder
das mittlere Rohrstück 26 als Verzweigungen ausgebildet sind oder beispielsweise aus zwei parallelen Rohrstücken nach den
Fig. 4a und 4b bestehen, gilt diese Bemessung für den Querschnitt sowohl des vorderen Rohrstückes 22 als auch für das mittlere
Rohrstück 26 für den Gesamtquerschnitt der inneren Querschnitte jedes der Zweige bzw. der parallelen Rohrstücke.
Die Kurve 1 nach Fig. 5 zeigt den Zusammenhang zwischen der
Größe der Änderung des Auspuffgasdruckes in der Auspuffleitung
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nach Fig. 2 und der Maschinendrehzahl, wobei der innere Querschnitt
des vorderen Rohrstücks 22 größer gewählt ist als der innere Querschnitt des mittleren Rohrstücks 26. Es ergeben sich
Resonanzstellen bei X und Y und es wird eine Antiresonanzstel-Ie
bei Z zwischen diesen beiden Resonanzfrequenzen X und Y festgestellt.
Wenn das vordere Rohrstück 22 und das mittlere Rohrstück 26 durch unterschiedlich dicke Rohre ersetzt werden, um
den inneren Querschnitt des vorderen Rohrstücks 22 kleiner als den inneren Querschnitt des mittleren Rohrstücks 26 zu machen
ohne, die Länge der Rohrstücke dabei zu ändern, erhalt man einen
Zusammenhang zwischen der Größe der Druckänderung und der Maschinendrehzahl,
wie dies durch die Kurve II dargestellt ist. In diesem Fall treten Resonanzen bei X' und Y' und eine Antiresonanz
bei Z' auf. Die Kurve II unterscheidet sich von der Kurve I dadurch, daß der Unterschied zwischen den beiden Resonanzfrequenzen
X· und Y' merklich geringer ist als der Unterschied zwischen den Resonanzfrequenzen X und Y der Kurve I und
daß die Größe der Pulsation am Antiresonanzpunkt Z' wesentlich
größer ist als an der Antiresonanzstelle Z der Kurve I. Auch die Größe der Pulsation der Kurve II bei Maschinendrehzahlen
in Umgebung der Resonanzfrequenzen Xf und Y1 ist wesentlich
größer als diejenige der Kurve I im Bereich der Resonanzfrequenzen X und Y.
Es wurde experimentell bestätigt, daß die unteren (X oder X·) der beiden Resonanzfrequenzen X und Y (oder X1 bzw. Y1 ) hauptsächlich
bestimmt ist durch die Vibration der Gassäule im mittleren Rohrstück 26, wobei der Haupt-Auspufftopf 28 als Feder in
diesem Vibrationssystem wirkt, während die andere (höhere) Resonanzfrequenz Y bzw. Y1 im wesentlichen bestimmt ist durch die
Vibration der Gassäule in dem vorderen Rohrstück 22 mit dem Reaktor
24 als Federelement. Wenn der innere Querschnitt des vorderen Rohrstücks 22 kleiner gewählt wird, wird die Inertanz
(die der Massenträgheit entspricht) für die Gassäule in dem vorderen Rohrstück 22 kleiner und dadurch auch die Resonanz-
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frequenz geringer Cvon Y auf Y1)· Durch Vergrößerung des inneren
Querschnitts des mittleren Rohrstücks 26 wird die Inertanz der Gassäule in dem mittleren Rohrstück 26 kleiner, wodurch
die Resonanzfrequenz erhöht wird (von X auf X·). Eine günstige geringe Differenz zwischen den beiden Resonanzfrequenzen X' und Y1 kann nicht nur durch gleichzeitige Verringerung des inneren Querschnitts des vorderen Rohrstücks 22 und Vergrößerung des
inneren Querschnitts des mittleren Rohrstücks 26 bei üblichen
Auspuffleitungen erreicht werden, sondern auch durch Änderung
des Querschnittes entweder des vorderen Rohrstückes 22 und des mittleren Rohrstückes 26, solange der innere Querschnitt des
vorderen Rohrstücks 22 vergleichsweise geringer ist als derjenige des mittleren Rohrstücks 26.
die Resonanzfrequenz erhöht wird (von X auf X·). Eine günstige geringe Differenz zwischen den beiden Resonanzfrequenzen X' und Y1 kann nicht nur durch gleichzeitige Verringerung des inneren Querschnitts des vorderen Rohrstücks 22 und Vergrößerung des
inneren Querschnitts des mittleren Rohrstücks 26 bei üblichen
Auspuffleitungen erreicht werden, sondern auch durch Änderung
des Querschnittes entweder des vorderen Rohrstückes 22 und des mittleren Rohrstückes 26, solange der innere Querschnitt des
vorderen Rohrstücks 22 vergleichsweise geringer ist als derjenige des mittleren Rohrstücks 26.
Experimente haben gezeigt, daß die Größe der Pulsation in Umgebung
dar Resenanafrequanaen X und Y nicht so befriedigend
verbessert werden kann wie dies durch die Kurve II dargestellt ist, wenn das vordere Rohrstück 22 und das mittlere Rohrstück
26 mit gleichem inneren Querschnitt gewählt werden. Es ist nötig, den inneren Querschnitt des vorderen Rohrstücks 22 kleiner als denjenigen des mittleren Rohrstücks 26 zu machen, um eine
günstige Vibrationscharakteristik zu erreichen, wie sie in
Kurve II dargestellt ist.
verbessert werden kann wie dies durch die Kurve II dargestellt ist, wenn das vordere Rohrstück 22 und das mittlere Rohrstück
26 mit gleichem inneren Querschnitt gewählt werden. Es ist nötig, den inneren Querschnitt des vorderen Rohrstücks 22 kleiner als denjenigen des mittleren Rohrstücks 26 zu machen, um eine
günstige Vibrationscharakteristik zu erreichen, wie sie in
Kurve II dargestellt ist.
Wenn der innere Querschnitt des vorderen Rohrstücks 22 kleiner gewählt ist als derjenige des mittleren Rohrstücks 26, so wird
um
der Auspuffwiderstand/einen gewissen Betrag erhöht und es wird erreicht, daß eine größere Menge von Auspuffgasen unaasgestoßen in der Verbrennungskammer 10 verbleibt. Eine derartige Erhöhung des Rückstaudruckes ist jedoch nicht sehr nachteilig auf die
Betriebsweise der Maschine sondern ist sogar günstig für die
Unterdrückung der Ausbildung von Stickstoffoxyden in der Verbrennungskammer Io, was die Tatsache beweist, daß in vielen
üblichen Verbrennungskraftmaschinen zur Herabsetzung der Stickstoffoxydkonzentration im Auspuffgas ein Teil des Auspuffgases wieder der Verbrennungskammer 10 zurückgeführt wird·
der Auspuffwiderstand/einen gewissen Betrag erhöht und es wird erreicht, daß eine größere Menge von Auspuffgasen unaasgestoßen in der Verbrennungskammer 10 verbleibt. Eine derartige Erhöhung des Rückstaudruckes ist jedoch nicht sehr nachteilig auf die
Betriebsweise der Maschine sondern ist sogar günstig für die
Unterdrückung der Ausbildung von Stickstoffoxyden in der Verbrennungskammer Io, was die Tatsache beweist, daß in vielen
üblichen Verbrennungskraftmaschinen zur Herabsetzung der Stickstoffoxydkonzentration im Auspuffgas ein Teil des Auspuffgases wieder der Verbrennungskammer 10 zurückgeführt wird·
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Gemäß der Erfindung wird die Größe der Pulsation des Auspuffgasdruckes
wesentlich erhöht und es wird damit möglich, eine einfache .Vorrichtung nach Fig. 1 zur Zufuhr einer vergrößerten
Menge von Sekundärluft zu den Auspuffgasen zu verwenden nur
durch Änderung der Auspuffanlage, was sehr einfach durchführbar ist.
709811/0799 OWBlAL
Claims (1)
- 8UOC München βϋ Mühldorf straßeJt\ Telefon (089) 496872Telegramme patemus mOnchen Postscheck München 394 18-802Patentanwalt Dr.-Ing. R. LiesegangNISSAN MOTOR COMPANYp 098 11PatentanspruchAuspuffvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen mit einem an den Maschinenauslaß angeschlossenen vorderen Rohrstück, einem anschließenden ersten Auspufftopf insbesondere zum Oxydieren der im Auspuffgas enthaltenen Kohlenwasserstoffe und Kohlenmonoxyde, einem darauf folgenden mittleren Rohrstück zum Verbinden des ersten Auspufftopfes mit dem anschließenden Haupt-Auspufftopf sowie mit einer Vorrichtung zum Ansaugen von Sekundärluft aus der Atmosphäre in den vor dem ersten Auspufftopf liegenden Auspuffleitungsabschnitt unter Ausnutzung der Druckänderungen des Auspuffgases, dadurch gekennzeichnet , daß der innere Querschnitt des vorderen Rohrstückes (22) kleiner als der innere Querschnitt des mittleren Rohrstückes (26) gewählt ist.70981 1 /0799
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Country Status (4)
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- 1976-09-13 GB GB37825/76A patent/GB1531045A/en not_active Expired
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OD | Request for examination | ||
OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: IM PATENTANSPRUCH IST ZEILE 8 VOLLSTAENDIG UND IN DER ZEILE 9 DIE WORTE "DEN DES" ZU STREICHEN. |
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