DE2637877A1 - Anordnung zum pruefen der funktionsfaehigkeit einer elektrischen baugruppe - Google Patents

Anordnung zum pruefen der funktionsfaehigkeit einer elektrischen baugruppe

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DE2637877A1 DE19762637877 DE2637877A DE2637877A1 DE 2637877 A1 DE2637877 A1 DE 2637877A1 DE 19762637877 DE19762637877 DE 19762637877 DE 2637877 A DE2637877 A DE 2637877A DE 2637877 A1 DE2637877 A1 DE 2637877A1
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Description

  • Anordnung zum Prüfen der Funktionsfähigkeit einer elektrischen
  • Baugruppe Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Prüfen der Funktionsfähigkeit bzw. Bestückung einer elektrischen Baugruppe, die auf einem in eine Halterung eingebrachten Träger angeordnet ist und eine Mehrzahl von Anschluß- und!oder Prüfpunkten aufweist, die von den mit einer Meßschaltung verbundenen Prüfstiften eines der Halterung räumlich zugeordneten Adapters kontaktiert werden, und bei der die Prüftstifte in einzelne Gruppen unterteilt sind, die jeweils unterschiedlich ausgebildetanBaugruppentypen oder unterschiedlichen Meßaufgaben individuell entsprechen.
  • Eine Anordnung dieser Art ist in der DT-OS 24 27 118 beschrieben. Dabei besteht der Adapter aus einem Grundgerät und einer Mehrzahl von gegeneinander austauschbaren Einschüben, auf denen die Prüfstifte angeordnet sind. Die auf einem Einschub angeoraneten Prüftstifte werden durch eine mit Lochteilungen versehene, verschiebbare Rasterplatte Jeweils nur gruppenweise freigegeben, wobei in einer bestimmten Stellung der Rasterplatte nur die gerade mit den Löchern zusammenfallenden Prüfstifte an der Kontaktierung teilnehmen. Die Anzahl der unterschiedlichen Lochteilungen auf der Rasterplatte entspricht dabei der Anzahl der durchzuführenden Kontaktierungsmusterund damit der Anzahl der unterschiedlichen Baugruppentypen bzw. Meßaufgaben. Nachteilig ist Jedoch, daß die wahlweise wirksam werdenden Prüfstiftgruppen auf dem Einschub so angeordnet sind, daß sie einander über decken. Dabei führen nämlich Umrüstungen auf einzelne neue Prüfstiftgrupp en oder W egl as sungen bisher verwendet er Gruppen jeweils zu Eingriffen in eine Schaltung, die sämtliche Prflfstifte mit den zur Meßschaltung führenden Anschlußleitungen verbindet.
  • Dies wirft jedoch umso größere Probleme auf, Je mehr Prüfstifte auf dem Einschub insgesamt angeordnet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine einfache Anpassung derselben an unterschiedliche Baugruppentypen oder Meßaufgaben erfolgen kann. Eine Zusatzaufgabe besteht darin, die Anpassungsfähigkeit der Anordnung auch auf einzelne den eigentlichen Meßvorgang unterstützende Einrichtungen auszudehnen, die zusätzliche Meß- oder Bearbeitungsvorgänge, z.B. Markierungen, Erwärmurigsmessungen oder Abgleichvorgänge, an bestimmten Stellen der Baugruppenträger oder der Baugruppen selbst durchführen.
  • Die Lösung der genannten Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß die einzelnen Prüfstiftgruppen in voneinander getrennten Bereichen einer Einschubseite angeordnet sind und daß die Halterung in zwei parallel zu der Einschubseite verlaufenden oordinatenrichtungen bewegbar und durch fernsteuerbare Antriebsvorrichtungen auf vorgegebene Koordinatenwerte einstellbar ist, so daß in Abhängigkeit von der Jeweiligen Stellung der Halterung eine einzelne oder ein Teil der Prüfstiftgruppen zur Kontalctierung herangezogen wird. Gemäß einer die genannte Zusatz aufgabe lösenden, bevorfiugten.Ieiterbildung der Erfindung sind den eigentlichen Meßvorgang unterstützende, auf bestimmte Stellen des Baugruppenträgers oder der Baugruppe einwirkende Einrichtungen an dem Adapter befestigt und die Halterung der Baugruppe zusätzlich derart koordinatenmäßig steuerbar, daß eine oder mehrere Teilflächen der Baugruppe oder des Trägers in die erforderliche räumliche Zuordnung zu den genannten Einrichtungen gebracht werden.
  • Der mit der Erfindung erzielbare Vorteil besteht insbesondere darin, daß durch die koordinatenmäßige Steuerung der Baugruppenhalterung auf örtlich getrennt angeordnete Prüfstiftgruppen in einfacher Weise eine Umrüstung auf neue, einzelne Gruppen crfolgen kann, insbesondere unter Weglassung bisher verwendeter, ohne daß dies zu langwierigen Umrüstarbeiten führt. Die hierdurch erzielte gute Anpassungsfähigkit der Anordnung an unterschiedliche Baugruppentypen oder Meßaufgaben wird auch bei einer zusätzlichen Ausstattung mit den Meßvorgang unterstützenden, auf bestimmte Stellen des jeweiligen Baugruppenträgers oder der Baugruppen einwirkendQnEinrichtungen durch eine konstruktiv einfache, koordinatenmäßige Zusatzsreuerung des Baugruppenträgers beibehalten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Auf einer Grundplatte 1 ist ein Adapter montiert, der aus einem Grundgerät 2 besteht, in dessen quaderförmige Ausnehmung 3 ein Einschub 4 in der Weise einführbar ist, daß seine Oberseite 5 in der Arbeitslage, d. h. im eingeschobenen Zustand, von der Außenseite des Grundgerätes 2 frei zugänglich ist. Zur besseren Führung des Einschubes 4 in der Ausnehmung 3 sind seitliche Führungsleisten 6 vorgesehen, von denen die linksseitige verdeckt ist. Oberhalb des Einschubes 4 ist eine U-fölmige Halterung 7 vorgesehen, deren Schenkel mit innen liegenden Längsnuten 8, 9 ausgestattet sind, in die der plattenförmige Träger 10 einer Baugruppe eingeschoben wird. Die Baugruppe besteht dabei aus einer Mehrzahl von elektrischen oder elektronischen Bauelem.enten 11, die untnrcir.ander und mit stirr.seit.LgenAnschlüssen 12 über Leitergahnen verbunden sind, die auf der verdeckten Unterseite des Trägers 10 angeordnet sind. Die Anschlüsse 12 sind zu einer Kontaktleiste 13 zusammengefaßt, die mit Gegenkontakten im stegartigen Teil 14 der Halterung 7 in Eingriff steht.
  • Letztere ist über eine entsprechend viel adrige Anschlußleitung bzw. ein Leiterbündel 15 mit einer Meßschaltung 16 verbunden.
  • Auf der Oberseite 5 des Einschubs 4 sind örtlich voneinander getrennte Prüfstiftgruppen 17, 18,.19 vorgesehen, die individuell über die einzelnen Adern einer Anschlußleitung 20 bzw. über einzelne Leitungen eines Leitungsbündels mit der Meßschaltung 16 verbunden sind. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die ein zelnen Prüfstifte in den verschiedenen Gruppen 17 bis 19 Jeweils zu unterschiedlichen Konfigurationen zusammengefaßt, die den zu kontaktierenden Anschluß- und/oder Prüfpunkten auf den Leiterbahnen bzw. Lötungen unterschiedlicher Baugruppen 10, 11 oder den bei der Durchführung unterschiedlicher Meßaufgaben an ein und derselben Baugruppe 10, 11 zu kontaktierenden Anschluß- und/oder Prüfpunkten entsplechen. Damit ist eine Anpassung der Anordnung an unterschiedliche Baugruppentypen 10, 11 oder an unterschiedliche Meßaufgaben in einfacher Weise dadurch möglich, daß die Halterung 7 mit dem eingebrachten Baugruppenträger 10 parallel zu der Oberseite 5 des Einschubs 4 bewegt wird, bis die Baugruppe 10, 11 über der ihr zugeordneten Prüfstiftgruppe 17, 18, 19 steht. Zur Kontaktierung der Anschluß- und/oder Prüfpunkte ist dann noch erforderlich, daß die Halterung 7 soweit abgesenkt wird, bis die Spitzen der Prüfstifte die Leiterbahnen an den betreffenden Stellen berühren. Bei einer relativ engen Anordnung der einzelnen Prüfstiftgruppen 17 bis 19 kann es auch zweckmäßig sein, die lezteren auf einzelnen Platten 21 bis 23 anzubringen, die einzeln aus der Oberseite 5 bis zum Erreichen der jeweiligen Kontaktierungsstellung ausgefahren werden können. Zu diesem Zweck sind die Platten einzeln auf in senkrechter Richtung ausfahrbaren Bolzen gelagert, die in an sich bekannter Weise über pncusatische Antriebssysteme betätigt werden. Die einzelnen Prüfstifte sind mit Steckverbindungsorganen in der verdeckten Stirnseite des Einschubs 4 verbunden, die ihrerseits mit Gegenkontakten in-der verdeckten Stirnseite der Ausnehmung 3 in Eingriff stehen, welche mit der Anschlußleitung 20 verbunden sind.
  • Die Halterung 7 weist einen Arm 24 auf, der durch eine Öffnung 25 in das Innere eines quaderförmigen Gehäuses 26 ragt, in dem sich eine elektrisch steuerbare, mechanische Antriebsvorrichtung befindet. Dabe.i ist der Arm 24 in 26 so gelagert, daß er und auch damit die Halterung 7 sowohl in Richtung x als auch in Richtung y und ggf. in Richtung z eines eingezeichneten Koordinatensystems parallelverschiebbar-ist. Die Koordinatenrichtungen x und y verlaufen zweclunäßigerweise parallel zu der Ebene der Prüfstiftgruppen 17 bis 19 und im einzelnen auch parallel zu den Vorder- bzw. Hinterkanten und den Seitenkanten des Adaptergrundgerätes 2, während die z-Richtung zu x und y senkrecht steht.
  • Der Antrieb des Armes 24 erfolgt mit Vorteil über an sich bekannte, im Gehäuse 25 enthaltene Schrittschaltwerke, die in Abhängigkeit von über eine Steuerleitung 27 empfangenen, von der Meßschaltung 16 gelieferten Steuerimpulsen jeweils eine Verschiebung um Schritte vorgegebener Größe in der Richtung veranlassen, die durch ein gleichfalls über 22 empfangenes Richtungssignal gekennzeichnet ist. Ausgehend von einer vorgesehenen Ruhestellung des Armes 24 ist die Anzahl der die einzelnen Bewegungen in den Koordinatenrichtungen bestimmenden Steuerimpulse dabei proportional den Koordinaten eines Punktes, der durch einen Orientierungspunkt auf der Halterung 7 oder dem Träger 10 aufgesucht werden soll.
  • Mit 28 ist eine Erkennungseinrichtung bezeichnet, die mittels eines Armes 29 am Grundgerät 2 des Adapters befestigt ist. Sie hat die Aufgabe, ein den Baugruppentyp oder die Meßaufgabe charakterisierendes Kennungszeichen, das auf einem an dem Träger 10 befestigten Streifen 30 angebracht ist, zu lesen und ein entsprechendes Kennungssignal über die Anschlußleitung 20 der Meßschaltung 16 zuzuführen. Das Kennungszeichen kann insbesondere aus einer Reihe von optischen oder magnetischen Zeichenbestandteilen bestehen, die in Längsrichtung des als optischer oder magnetischer Zeichenträger ausgebildeten Streifens 30 gespeichert sind. Durch eine koordinatenmäßige Einstellung der Halterung 7 wird zunächst der Anfang des Streifens 30 senkrecht unter die Erkennungseinrichtung 28 gebracht. Bei einer sich anschließenden, schrittweisen Verschiebung der Halterung 7 in einer solchen Richtung, daß der Streifen 30 unter der Erkennungseinrichtung 28 in Längsrichtung durchgeschoben wird, erfolgt dann seine Auswertung. Gibt man der Meßschaltung 16 die Koordinatenfolge ein, die erforderlich ist, um den Streifen 30 in dieser Weise auszuwerten, so erfolgt die Aussendung des Kennungssignals über die Anschlußleitung 20 selbsttätig. In Abhängigkeit von den über die Anschlußleitung 20 erhaltenen Kennungszeichen sendet die Meßschaltung 16 über die Steuerleitung 27 eine solche Folge von Richtungssignalen und zugeordneten Steuerimpulsen aus, daß die gewünschte Einstellung der Halterung 7 und damit der Baugruppe 10, 11 auf die der letzteren zugeordneten Prüfstiftgruppe bzw. -gruppen 17 bis 19 selbsttätig erfolgt. Nach Erreichen der koordinatenmäßigen Einstellung in der x- und y-Richtung kann dann entweder eine Absenkung der Halterung 7 über eine entsprechende Steuerung des Armes 24 in z-Richtung erfolgen oder es wird von der Meßschaltung 16 über die Anschlußleitung 20 ein Schaltbefehl an den Adapter 2, 4 abgegeben, der ein Ausfahren der die betreffende Prüfstiftgruppe(n) tragenden Platten 21 bis 23 veranlaßt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Oberflächentemperaturmeßeinrichtung 31 an einem mit dem Grundgerät 2 des Adapters fest verbundenen Arm 32 angebracht, die mit einem Wärmesensor 33 ausgerüstet ist. Dieser stellt die Oberflächentemperaturen jener Teilbereiche des Trägers 10 oder einzelner Bauelemente 11 fest, die sich jeweils senkrecht unter ihm befinden und liefert über die Anschlußleitung 20 eine Spannung an die Meßschaltung 16, die jeweils ein Maß hierfür darstellt. Ferner ist eine Narkierungsvorrichtung 34 an einem mit 2 verbunden Arm 35 befestigt, die eine die erhaltenen Meßergebnisse charakterisierende "Gut"- bzw. "Schlecht"-Markierung insbesondere in Form eines mittels eines Stempels 36 aufgebrachten kleinen Farbpunktes auf einer hierfür vorgesehenen Teilfläche des Trägers 10 oder auf einem der Bauelemente 11 anbringt.
  • Weiterhin ist eine Abgleicheinrichtung 37 vorgesehen, die an einem Arm 38 befestigt ist. Sie besitzt ein fernsteuerbares Betätigungsorgan, z.B. einen Schraubendreher 39, der mit einer einstellbaren Schraube eines auf ihn koordinatenmäßig eingestellten Bauelementes 11 in Eingriff gebracht wird, so daß ein selbsttätiger, von der Meßschaltung 16 über die Anschlußleitung 15 gesteuerter Abgleich erfolgen kann, der so lange fortgesetzt wird, bis eine an dem Bauelemente abgegriffene und über 15 der Meßschaltung zugeführte, von der Stellung der Einstellschraube abhängige elektrische Größe einen vorgegebenen Sollwert erreicht. Bei diesem Abgleich ist im allgemeinen eine solche koordinatenmäßige Einstellung der Halterung 7 erforderlich, daß nicht gleichzeitig eine Kontaktgabe zwischen den Anschluß-und/oder Prüfpunkten der Baugruppe 10, 11 und den Prüfstiftgruppen 17 bis 19 erfolgt. Daher ist die Baugruppe 10, 11 in diesem Fall nur über die Teile 12, 13 und die Anschlußleitung 15 mit der Meßschaltung 16 verbunden.
  • Wesentlich ist, daß die Einrichtungen 31, 34 und 37 an dem Adapter 2 befestigt, also ortsfest angeordnet sind, und daß die erforderliche räumliche Zuordnung zwischen diesen und den Teilbereichen des Trägers 10 bzw. der Baugruppe 10, 11, auf die sie einwirken, durch eine entsprechende koordinatenmäßige Steuerung der Halterung 7 über von der Meßschaltung 16 gelieferte Steuerimpulse erfolgt, die der in 26 befindlichen Antriebsvorrichtung über die Steuerleitung 27 zugeführt werden. Dabei kann es erforderlich sein, nach einer Einstellung der Halterung 7 auf die erforderlichen x- und y-Koordinaten auch eine Anhebung von 7 in Richtung der z-Koordinate vorzusehen, was beispielsweise bei einer Markierung der Baugruppe mittels der Einrichtung 34, 36 oder einem Abgleich eines Bauelementes 11 mittels der Einrichtung 37 im allgemeinen erforderlich ist. Die Steuerimpulse und die die Bewegungsrichtungen angebenden Richtungssignale sind für jeden zu prüfenden Baugruppentyp bzw. für jede Meßaufgabe in Speichereinrichtungen der Meßschaltung 16 getrennt gespeichert, die durch die von 28 gelieferten Kennungssignale adressiert werden. Damit ist gewährleistet, aab in Ai;lhängigkeit von den den Jeweiligen Baugruppentyp oder die jeweilige Meßaufgabe charakterisierenden Kennungssignalen auch bezüglich der Einrichtungen 31, 34 und 37 jeweils gerade dieJenigen Koordinatenbewegungen vorgenommen werden, die diesen speziell zugeordnet sind.
  • Die koordinatenmäßige Einstellung der Halterung 7 auf die Oberflächentemperaturmeßeinrichtung 31 kann mit Vorteil so erfolgen, daß ein Suchlauf über sämtliche Teilbereiche eines Trägers 10 oder einer Baugruppe vorgenommen wird. Damit kann festgestellt werden, ob sich eines der Bauelemente 11 unzulässig stark erwärmt hat und um welches es sich dabei handelt.
  • Weitere auf bestimmte Stellen des Baugruppenträgers oder der Baugruppe einwirkende Einrichtungen können aus temperaturgeregelten Heiz- oder Kühlköpfen bestehen, die eine bestimmte Prüftemperatur erzeugen sollen. Auch diese sind dann an dem Adapter 2 befestigt und werden durch die koordinatenmäßige Steuerung der Brugruppenhalterung 7 in die erforderliche räumliche Zuordnung zu der Baugruppe gebracht.
  • 6 Patentansprüche 1 Figur Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprtiche 3 Anordnung zum Prüfen der Funktionsfähigkeit bzw. Bestückung einer elektrischen Baugruppe, die auf einem in eine Halterung eingebrachten Träger angeordnet ist und eine Mehrzahl von Anschluß-und/oder Prüfpunkten aufweist, die von den mit einer Meßschaltung verbundenen Prüfstiften eines der Halterung räumlich zugeordneten Adapters kontaktiert werden, und bei der die Prufstifte des Adapters in einzelne Gruppen unterteilt sind, die Jeweils unterschiedlich ausgebildeten Baugruppentypen oder unterschiedlichen Meßaufgaben individuell entsprechen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die einzelnen Prüfstiftgruppen (17 bis 19) in voneinander getrennten Bereichen einer Einschubseite (5) angeordnet sind und daß die Halterung (7) in zwei parallel zu der Einschubseite (5) verlaufenden Koordinatenrichtungen (x, y) bewegbar und durch eine fernsteuerbare Antriebsvorrichtung auf vorgegebene Koordinatenwerte einstellbar istw so daß in Abhängigkeit von der Jeweiligen Stellung der Halterung (7) eine einzelne oder ein Teil der PrUfstiftgruppen (17 bis 19) zur Kontaktierung herangezogen werden.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß an dem Adapter eine Erkennungseinrichtung (28) befestigt ist, die nach entsprechender koordinatenmäßiger Einstellung der Halterung (7) ein auf dem Träger (10) oder der Baugruppe (11) angebrachtes Kennungszeichen (30), insbesond.ere unterjschrittweiserAbtastung einer Reihe von Zeichenbestandteilen, liest und daraus Schaltbefehle für die koordinatenmäßige Einstellung der Baugruppe (10, 11.) auf vorgegebene Prüfstiftgruppen (17 bis 19) ableitet.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß den eigentlichen Meßvorgang unterstützende, auf bestimmte Stellen des Baugruppenträgers oder der Baugruppe einwirkende Einrichtungen (31, 34, 37) an dem Adapter (2) befestigt sind und daß die Halterung (7) der Baugruppe (10, 11) zusätzlich derart koordinatenmäßig steuerbar ist, daß eine oder mehrere Teilflächen der Baugruppe (11) oder des Trägers (10) in die erforderliche räumliche Zuordnung zu den genannten Einrichtungen (31, 34, 37) gebracht werden.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n nz e i c h -n e t , daß an dem Adapter (2) eine Oberflåchentemperaturmeßeinrichtung (31) befestigt ist, daß die Halterung (7) derart koordinatenmäßig steuerbar ist, daß eine oder mehrere Teilflächen der Baugruppe (11) oder des Trägers (10) auf den ortsfesten Wärmesensor (33) der Meßeiiirichtung (31) eingestellt werden und daß beim Einstellen mehrerer Teilflächen eine vorgegebene Reihenfolge eingehalten wird.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß an dem Adapter (2) eine Markierungseinrichtung (34) befestigt ist und daß die Halterung (7) derart koordinatenmäßig steuerbar ist, daß eine die erhaltenen Meßergebnisse charakterisierende 'tGut"--bzw. "Schlecht"-Markierund auf einer hierfür vorgesehenen Teilfläche des Trägers (10) oder der Baugruppe (11) anbringbar ist, wobei die Halterung (7) vorzugsweise auch in Richtung einer dritten, zu den beiden ersten Koordinaten (x, y) senkrechten Koordinate (7) bewegbar ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß an dem Adapter (2) eine Abgleichvorrichtung (37) mit einem Betätigungsorgan, z, B. einem fernsteuerbaren Schraubendreher (39), befestigt ist, daß die Verbindung der auf einer Leiterplatte (10) angeordneten Baugruppe (11) mit der Meßschaltung (16) über eine auf der Leiterplatte (10) angebrachte Steckerleiste (13) und eine in der Halterung (7) vorgesehene Gegenleiste erfolgt, daß die Halterung (7) derart koordinatenmäßig steuerbar ist, daß ein bestimmtes abgleichbares Bauteil (11) der Baugruppe mit dem Betätigungsorgan (je9) in Eingriff gerät, wobei die Halterung (7) vorzugsweise auch in Richtung einer dritten, za den beiden ersten Koordinaten (x, y) senkrechten Koordinate (z) bewegbar ist, und daß ein selbsttätiger, von der Meßschaltung (16) gesteuerter Abgleich des Bauteils (11) erfolgt.
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