DE2637324A1 - Druckmessdose - Google Patents

Druckmessdose

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DE2637324A1
DE2637324A1 DE19762637324 DE2637324A DE2637324A1 DE 2637324 A1 DE2637324 A1 DE 2637324A1 DE 19762637324 DE19762637324 DE 19762637324 DE 2637324 A DE2637324 A DE 2637324A DE 2637324 A1 DE2637324 A1 DE 2637324A1
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DE
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pressure
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piston
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pressure cell
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Artur Dannemann
Richard Schneider
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Robert Bosch GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/02Measuring force or stress, in general by hydraulic or pneumatic means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Force Measurement Appropriate To Specific Purposes (AREA)

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Druckmeßdose nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Druckmeßdoese bekannt, bei welcher der Führungsbolzen einseitig im Gehäuse gelagert ist und die Kraft unmittelbar auf einen mit dem Führungsbolzen fest verbundenen Körper einwirkt. Das hat den Nachteil, daß die eingeleitete Kraft verkantet auf Druckmeßdose einwirken kann und daß dadurch deren Lebensdauer leidet. Außerdem ist die bekannte Druckmeßdose nicht hysteresefrei.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Druckmeßdose weitestgehend hysteresefrei arbeitet, eine hohe Lebensdauer besitzt, daß die eingeleitete Kraft über eine Punktauflage auf den Bolzen einwirkt und daß durch das die Kraft einleitende Druckstück ein Toleranzausgleich der Antriebsgruppe erzielt wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen ist eine vorteilhafte Weiterbildung und Verbesserung der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich. · -
Zeichnung " ·
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Diese zeigt" einen Längsschnitt durch eine Druckmeßdose.
Beschreibung der Erfindung
Die Druckmeßdose hat ein zweiteiliges Gehäuse, bestehend aus Gehäuseoberteil 10 und Gehäuseunterteil 11, welche Teile mit-
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tels Schrauben 1In Gehäuseflanschen fest miteinander verbunden sind. In der Trennebene der Gehäuseteile ist im Inneren ein Druckraum 13 ausgebildet, in dem mittels Rollmembran 14 ein Kolben 15 dicht gleitend angeordnet ist. Die Rollmembran l4 ist mit einer Halteplatte 16 und Schrauben 17 am Kolben 15 befestigt.
Der Kolben 15 stützt sich auf einem Sprengring 18 ab, welcher in einer Ringnut 19 eines Pührungsbolzens 20 eingerastet ist. Der Pührungsbolzen 20 ist in zwei Längskugellagern 21, 22 gleitend geführt, welche in Bohrungen 23, 24 des Gehäuseoberbzw. -Unterteils angeordnet sind. Diese Bohrungen verlaufen zentrisch zum .Druckraum 13 und münden auch in diesen. Die Längskugellager 21, 22 sind mit Hilfe von Sprengringen 25, in den Bohrungen 25( Testgehalten. Von einem verlängerten Teil 27 der Bohrung 23 geht eine Querb.ohrung 28 aus, die bis zur Gehäuseaußenwand reicht. In die Querbohrung 28 ist ein Rohrstutzen 29 eingeschraubt, an dem eine Leitung 30 befestigt ist, die zu einem Meßsystem führt. Von der Querbohrung 28 geht noch eine parallel zur Bohrung 27 verlaufende Bohrung 31 aus, die in den Druckraum 13 mündet.
An seinem unteren Ende hat der Führungsbolzen eine Sackbohrung 32, in welche mit ihrem Portsatz 33 ein pilzförmiges Druckstück 34 eintaucht. Dieses Druckstück bzw. dessen Portsatz stützt sich über seine flache Stirnseite 33' an einer Kugel 35 ab, die am Grund der Sackbohrung anliegt. Die Maße sind so ausgelegt, daß zwischen dem Druckstück 34 und der Stirnseite 37 des Pührungsbolzens stets ein Spalt s verbleibt. Am Rand des Druckstücks ist das eine Ende eines Faltenbalgs 38 befestigt, dessen andere Seite in einer Ringnut 39 am Gehäuseunterteil gehalten ist. Durch den Faltenbalg wird das Druckstück dauernd leicht gegen die Kugel·35 und diese gegen das Ende der Sackbohrung 32 gedrückt.
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Die Punktion der Druckmeßdose ist denkbar einfach. Eine auf das Druckstück ausgeübte Kraft wird über die flache Stirnseite 33' punktförmig auf die Kugel 35 und von dieser auf den E'ührungsbolzen 20 übertragen. Dieser bewegt sich dabei mit samt dem Kolben 15 nach oben, wobei der Druck der im Druckraum 13 enthaltenen Flüssigkeit erhöht und über die Bohrung 31 und die Spalten im Längskugellager 21 in die Bohrung 27 übertragen wird. Von dort gelangt das Druckmittel in die Leitung 30, von wo es auf ein Meßsystem übertragen wird.
Wie sich gezeigt hat, arbeitet die beschriebene Druckmeßdose weitestgehend hysteresefrei und hat eine hohe Lebensdauer. Durch die beidseitige Lagerung des Führungsbolzens und die Punktauflage des Druckstücks erreicht man eine besonders günstige Kraftübertragung. Durch den Spalt s am Druckstück 34 ergibt sich ein Toleranzausgleich der Druckmeßdose zur Antriebsgruppe.
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Claims (7)

263732A - 9 - R. 3^Q ? Ansprüche
1.j Druckmeßdose mit einem in einem Gehäuse geführten, längsverschiebbaren Führungsbolzen mit daran befestigtem Kolben, der abgedichtet in einem Druckraum gleitet und die ihm über den Bolzen zugeleitete Kraft in einen-Meßdruck umwandelt, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen (20) den Kolben (15) durchdringt und beidseitig in Lagerbohrungen (23, 24) des Gehäuses (10, 11) geführt ist und daß die eingeleitete Druckkraft über ein besonderes Druckstück (34) durch Punktberührung auf den Führungsbolzen übertragen wird.
2. Druckmeßdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen (20) in Längskugellagern (21, 22) gelagert ist,, welche in den Lagerbohrungen (233 24) angeordnet sind.
3. Druckmeßdose nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (34) ein pilzförmig ausgebildeter Körper ist, der sich mit einer ebenen Stirnseite (33') auf einer Kugel (35) abstützt, die in einer Sackbohrung (32) am Ende des Führungsbolzens (20) gelagert ist.
4. Druckmeßdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kolben (15) über einen Sprengring (18) am Führungsbolzen abstützt.
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ORIGINALINSPECTEÖ
- Je - R. 3 -0S 7
5· Druckmeßdose nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (15) auf den Führungsbolzen (18) aufgeschrumpft ist.
6. Druckraeßdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (15) gegenüber der ihn aufnehmenden Wandung des Druckraums, wie an sich bekannt, durch eine Rollmembran abgedichtet ist.
7. Druckmeßdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (3*0 mittels eines am Gehäuse befestigten Faltenb'algs an die Kugel (35) gedruckt wird, und daß zwischen dem Ende des Führungsbolzens und dem Rand des Druckstücks stets ein Spalt (s) vorhanden ist.
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DE19762637324 1976-08-19 1976-08-19 Druckmeßdose Expired DE2637324C2 (de)

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CH946777A CH616505A5 (en) 1976-08-19 1977-08-02 Pressure cell.
DK366077A DK145883C (da) 1976-08-19 1977-08-17 Trykmaaledaase
FR7725469A FR2362380A1 (fr) 1976-08-19 1977-08-19 Boite de mesure de pression

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US3938380A (en) * 1973-07-12 1976-02-17 Einar Karlsson Hydraulic load sensing device

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DK145883C (da) 1983-09-12
CH616505A5 (en) 1980-03-31
DK366077A (da) 1978-02-20
FR2362380A1 (fr) 1978-03-17
DK145883B (da) 1983-03-28
DE2637324C2 (de) 1985-06-27
FR2362380B3 (de) 1980-06-20

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