DE2636612C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine sättigbare magnetische Vorrichtung
zum Steuern, Kommutieren und Umwandeln von elektrischem
Strom
Das einfachste Verfahren zum Steuern von elektrischem Strom in
einer Schaltung besteht kontinuierlich darin, den Wert eines in Reihe
mit dem Stromverlauf geschalteten, elektrischen Widerstandes zu
ändern, sei es durch langsames, kontinuierliches Verschieben eines
Gleitkontaktes oder mit Hilfe von Schaltern. Mit Hilfe letzterer
läßt sich auch eine Polvertauschung ausführen, womit, bei entsprechender
Synchronizität, aus einem Wechselstrom ein Gleichstrom
gemacht werden kann. Nachteilig an diesem Verfahren ist die Funken-
bzw. Lichtbogenentwicklung sowie eine schnelle Abnutzung der Kontakte,
wenn Ströme größerer Stärke geschaltet werden müssen.
Aus der DE-PS 1 97 825 ist ein elektrisches Kraftübertragung- und
Verteilungssystem der eingangs genannten Art bekannt, enthaltend eine elektrische Maschine,
in der mittels besonderer Kommutatoranordnungen eine beliebige
Anzahl von Mehrphasenströmen erzeugt werden, aus denen an einer
Verbrauchsstelle ein Gleichstrom gebildet wird. Um die übertragenen
Wechselströme funkenlos vom Rotor abzunehmen und gleichzurichten,
sind die Kommutatoren so gebaut, daß die erzeugten Ströme
einen lang andauernden Nullwert besitzen. Die Maschine weist ein
ferromagnetisches, laminiertes Blechpaket mit mehreren Nuten mit
sättigbaren Nutwänden auf, wobei die Tiefe der Nuten jeweils
wesentlich größer als ihre Breite ist und die Nuten an einer ihrer
Schmalseiten offen sind. In den Nuten befindet sich wenigstens ein
von einem Laststrom durchflossener Leiter. Obgleich nicht explizit
beschrieben, kann vorausgesetzt werden, daß, wie bei elektrischen
Maschinen üblich, der bzw. die Leiter eine der Nut angepaßte Querschnittsgestalt
aufweisen, so daß die Nuten vollständig vom Nutgrund
bis zur Nutöffnung ausgefüllt werden. Wenn die Tiefe der Nut wesentlich
größer ist als deren Breite, ist es jedoch bekanntlich notwendig, die
Leiter in der Nuttiefenrichtung aufzuteilen und die resultierenden
Flachleiter zu verdrillen bzw. zu kreuzen, um die von den Stromverdrängung bzw.
-verdichtung hervorgerufenen zusätzlichen Verluste in diesem Motor- bzw.
Generatorleitern zu verringern und den Wirkungsgrad nicht zu verschlechtern.
Die US-PS 34 43 198 beschreibt ein elektrisches Stromwandlersystem
mit variabler Induktivität der eingangs genannten Art, enthaltend eine von einem Steuerstrom
durchflossene Steuerwicklung auf einem Blechpaket, die diesem eine
Vormagnetisierung vermittelt, und eine von einem Laststrom durchflossene
Lastwicklung auf demselben Blechpaket, wobei die beiden
Wicklungen orthogonal zueinander angeordnet sind. Der Laststrom
und der Steuerstrom bringen in dem Blechpaket einen sich überlagernden,
periodisch ändernden Magnetfluß hervor, der das Blechpaket
abwechselnd in den magnetisch ungesättigten bzw. gesättigten
Zustand bringt, womit der induktive Widerstand für den Laststrom
mittels des Steuerstroms beeinflußt werden soll. In wenigstens
einem Teil der Kerns sind die vom Steuerstrom erzeugte Flußkomponente
und die vom Laststrom erzeugte Flußkomponente stets einander
entgegengerichtet, um den Betriebspunkt auf der B/H-Kennlinie des
Kerns auf dem ungesättigten Ast zu halten. Die Kernteile, in denen
die Flußkomponenten gleichgerichtet sind, werden hingegen gesättigt.
Es sind somit gleichzeitig gesättigte und ungesättigte Kernteile
zu beiden Seiten der Mittelöffnung, in der sich die Lastwicklung
befindet, vorhanden.
Diese Anordnung wirkt genau wie bei allen anderen sättigbaren
magnetischen Vorrichtungen nach dem Prinzip der Änderung oder
Kommutierung der Kenngröße "Induktivität", die mit dem
Lastkreis in Reihe geschaltet ist, und führt somit einen
Blindleistungsaustausch in den Lastkreis ein. Dies
hat die negative Folge eines unerwünschten Umlaufs von
Blindleistung, mit Verschlechterung der Regelungszeitkonstante.
Ferner bringt die Anordnung des Kerns und der Wicklungen gemäß
US-PS 34 43 198 bauliche Schwierigkeiten mit sich, wenn man sie für
hohe Leistungen und Ströme verwenden will, weil die mehrlagige Struktur
des Kerns, die bekanntlich zur Unterdrückung von Wirbelströmen notwendig
ist, nur parallel zu der von der Lastwicklung erzeugten Flußkomponente oder
zu der von der Steuerwicklung erzeugten Flußkomponente, jedoch
nicht parallel zu beiden gerichtet, sein kann. Dies verschlechtert
die Eigenzeitkonstante und die Eisenverluste, es sei denn, man
greift auf Kerne mit isotropen magnetischen Eigenschaften, entsprechend
den drei Koordinatenachsen zurück, wie Ferritkerne, oder
aus agglomerierten ferromagnetischen Pulvern bestehende Kerne.
Diese Art von Kernen ist aber für die Anwendung hoher Leistungen
und hoher Ströme nicht geeignet, und zwar sowohl wegen der hohen
Material- und Herstellungskosten, als auch weil das räumlich isotrope
Material nicht erlaubt, jene Permeabilitätswerte zu erreichen,
die mit Blechkernen erzielbar sind und von denen der Gütegrad
der sättigbaren magnetischen Vorrichtung abhängt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sättigbare magnetische
Vorrichtung zum Steuern, Kommutieren und Umwandeln von
elektrischem Strom zu schaffen, die grundsätzlich ohne Schalter
arbeitet und für
hohe Leistungen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Kombination der Merkmalsgruppen a) bis e) gelöst. Dem diskutierten Stand der Technik entsprechend sind dabei die
Merkmalsgruppen a) und b) aus der DE-PS 1 97 825, die Merkmalsgruppen
b) und c) zum Teil sowie d) aus der US-PS 34 43 198 bekannt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Wie bei dem Wandlersystem nach der vorgenannten US-PS 34 42 198
wird beim Gegenstand der Erfindung die Höhe des Laststroms durch
die gesteuerte Änderung der Induktivität der im Hauptstromkreis
liegenden Drossel beeinflußt. Dies ist hier jedoch von untergeordneter
Bedeutung, denn die Höhe des Laststroms wird überwiegend durch
den Wirkwiderstand des in der Nut liegenden Leiters bestimmt, der
von einer durch Induktionswirkung bedingten Stromverdrängung
beeinflußt wird.
Diese Stromverdrängung ist an sich bekannt und soll bei der Konstruktion
herkömmlicher elektrischer Maschinen vermieden werden.
Beim Gegenstand der Erfindung wird er hingegen bewußt ausgenutzt.
Das von der Erfindung hervorgebrachte Ergebnis beruht weniger auf
dem Prinzip der Änderung der Kenngröße "Induktivität" als vielmehr
auf der Änderung der Kenngröße "ohm'scher Widerstand'.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1a und 1b schematische Seitenansichten von zwei Ausführungsformen des Grundbauteils der
Erfindung;
Fig. 2 eine Abwandlung dieses Bauteils bei einer anderen
Betriebsweise;
Fig. 3 die Magnetisierungskennlinie des magnetischen Kreises
bei der Betriebsart der Fig. 1a und 1b;
Fig. 4 die Magnetisierungskennlinie des magnetischen Kreises
bei der Betriebsart der Fig. 2;
Fig. 5 schematisch eine elektrische, mögliche Schaltung,
bei welcher das Grundbauteil der Fig. 1a, 1b und 2
verwendet ist;
Fig. 6 und 7 zwei Beispiele von statischen Regeleinrichtungen
mit dem Grundbauteil gemäß der Erfindung;
Fig. 8, 8a und 9 schematisch elektrische Schaltungen von
drei Regeleinrichtungen mit einem Aufbau, wie dem
der Fig. 6 und 7;
Fig. 10 und 10a den Aufbau bzw. die elektrische Schaltung
eines dynamischen Gleichrichters und Reglers, welcher
das Grundbauteil der Erfindung aufweist;
Fig. 11 Kurven, welche die Änderungen im Leitwert der sättigungsfähigen
Elemente als Funktion des Drehwinkels
des Reglers der Fig. 10 zeigen;
Fig. 12a und 12b Abwandlungen der Kernform der sättigungsfähigen
Elemente der Fig. 10;
Fig. 13 die ideale magnetische Kennlinie für das magnetische
Material, aus dem die Wände des Grundbauteils der
Erfindung gebildet sind; und
Fig. 14 eine Ausführungsform der Leiter (21 und 22) der
Fig. 1a, 7 und 12.
In Fig. 1a ist ein Schnitt durch das Grundbauteil der Erfindung
dargestellt, das einen Leiter 21 für den Durchgang (in
einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene) des zu regelnden
bzw. zu steuernden oder gleichzurichtenden Last- oder Ausgangsstroms,
ein ferromagnetisches (mehrlagiges) Blechpaket
27 (von welche die Figur nur eine Lage zeigt), welches ihn
(den Leiter) einschließt, und vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise
einen Luftspalt 29 aufweist. Der Kern 27 hat
einen Querschnitt und ist so angeordnet, daß er durch den
Magnetfluß 30 einer (Steuer- oder Regelungs-)Eingangswicklung
gesättigt werden kann, die mit demselben magnetischen
Kreis verkettbar ist wie der durch den Laststrom erzeugte Fluß.
Diese Eingangswicklung ist in Fig. 1a durch eine oder mehrere
Windungen 20 schematisch dargestellt, welche additiv sind
bzw. sich addieren. Die Einrichtung weist zwei Betriebsarten
auf, welche nachstehend entsprechend den Steueramperewindungen
festgelegt sind.
Wenn Steueramperewindungen NcIc, Laststromwindungen NLIL und
Steueramperewindungen NcIco notwendig sind, um den Arbeitspunkt
der Kerne bei Fehlen von Laststromwindungen in einen Punkt 0
der Fig. 3 zu bringen, welche dem oberen Knick der Magnetisierungskurve
entspricht, dann ist bei der ersten Betriebsart
NcIc=NcIco. In diesem Fall wirken die Steueramperewindungen
in der Art von Polarisationsamperewindungen und geben der Einrichtung
eine gleichrichtende Funktion. Beispielsweise ist die
Einrichtung der Fig. 1a in der Schaltung der Fig. 5 vorgesehen,
in welcher mit E die Wechselspannungsquelle der Lastschaltung
und mit 33 der Lastwiderstand bezeichnet sind, während die
übrigen Bezugszeichen dieselben wie in Fig. 1a sind. Hierbei
wird angenommen und vorausgesetzt, daß die
Halbperioden der Spannungsquelle E im Leiter 21 Laststromwindungen
additiv zu oder substraktiv von den Steueramperewindungen
erzeugen. Die Größen
+IL und -IL sind
Halbperioden des Laststroms mit folglich unterschiedlich
hoher Amplitude.
Wenn die additiven Laststromwindungen den Polarisationsamperewindungen
überlagert werden, verschieben sie den Arbeitspunkt
der Kerne zu dem gesättigten Bereich hin (z. B. zur Stelle 1 in
Fig. 3), während die subtraktive Änderung (z. B. negativ) dieser
Windungen sie zu dem nichtgesättigten Bereich hin verschiebt
(z. B. zur Stelle 2 in Fig. 3).
Folglich werden in dem ersten Fall die Wände 27 der Nut gesättigt,
was zu einer Verringerung des Querflusses in der Nut
führt (was in der Figur durch eine gestrichelte Linie 31 dargestellt
ist); dieser Fluß beruht auf dem durch den Leiter 21
fließenden Strom, der infolgedessen zu einer Verringerung des
zusätzlichen Widerstands infolge von parasitären, durch den
Fluß induzierten Strömen führt. Der Leiter befindet sich dann
in einem Zustand maximaler Leitfähigkeit.
In dem zweiten Fall, d. h. bei Vorhandensein einer subtraktiven
Änderung bzw. Halbperiode des Laststroms bleiben die Wände
der Nut entsättigt (d. h. sie sind nicht gesättigt) und stellen
einen minimalen magnetischen Widerstand für die quer verlaufenden
Streuflußlinien 31 in der Nut dar. Hierdurch wird der
Querfluß ein Maximum, und infolgedessen wird auch der zusätzliche
Widerstand infolge der Verdichtung des durch den Querfluß
in dem Leiter 21 induzierten Stroms ein Maximum. Der Leiter
befindet sich daher bezüglich dieser subtraktiven Änderung in
einem Zustand minimaler Leitfähigkeit.
Die anhand von Fig. 1a beschriebene Einrichtung wirkt daher als
Gleichrichter. Der Sperrwiderstand, d. h. der Widerstandswert,
welcher der subtraktiven Änderung entgegenwirkt, beruht auf
einer nicht gleichförmigen Verdichtung des Stroms im Querschnitt
des Leiters aufgrund des quer verlaufenden Streuflusses
in der Nut. Dieser Sperrwiderstand kann infolgedessen beträchtlich
erhöht werden (zur Verbesserung des Umwandlungswirkungsgrades
und um den Sperrstrom zu vermindern, welcher die
Einrichtung innerhalb zulässiger Grenzwerte für den vorgesehenen
Anwendungsfall durchfließen kann), indem die bekannten
Anordnungen verwendet werden, die zum Erhöhen des Anlaßwiderstandes
in Verdichtungs- und Doppelkäfig-Asynchronmaschinen benutzt
werden. Der zusätzliche Widerstand kann als eine lineare
Funktion der (Querschnitts-)Abmessung senkrecht zu dem
Streufluß betrachtet werden und ist eine Funktion der Quadratwurzel
der Frequenz bei ausreichend hohen Werten dieser
zwei Parameter. Infolgedessen werden vorteilhafterweise tiefe
Nuten und Leiter 21 verwendet, die sich in einer Richtung
senkrecht zu dem Streufluß erstrecken.
Auch ist es vorteilhaft, eine ausreichend hohe Netzfrequenz zu
benutzen. Eine noch höhere Verstärkung des Sperrwiderstands
wird dadurch erhalten, daß ein Abschnitt mit einem schmalen
Ansatz auf der Seite des Luftspaltes (wo die Stromdichte größer
ist) verwendet wird, beispielsweise ein Abschnitt in Form
eines umgekehrten T′s (Fig. 1b) oder ein L-förmiger Abschnitt,
oder irgendeine andere äquivalente Form, die in bekannten
Stromverdichtungseinrichtungen verwendet wird. Bei der Erfindung
sollte die Stärke des schmalen Abschnittes (26 in Fig. 1b)
so klein wie praktisch möglich sein, um den Sperrwiderstand
zu erhöhen.
Außer einer Erhöhung des zusätzlichen Widerstandes führen diese
Anordnungen auch zu einer Verbesserung des R/X-Verhältnisses.
Dies wird auch durch den Luftspalt 29 (Fig. 1a, 1b, 2)
und durch die Verwendung von offenen oder halboffenen Nuten
anstelle von geschlossenen verbessert.
Der Ausweg, den Leiter aufzuteilen oder ganz oder teilweise
zu verdrillen bzw. zu kreuzen, der im allgemeinen zur Verringerung
zusätzlicher Verluste angewendet wird, kann im Fall
einer ausreichend großen Nuthöhe und hohen Frequenz zu dem
entgegengesetzten Ergebnis führen, für welches die Teilung
normalerweise angewendet wird, d. h. zu einer Erhöhung statt
zu einer Verringerung des zusätzlichen Widerstandes, und kann
infolgedessen auch dazu benutzt werden, um die Wirkung zu verstärken,
auf welcher die Erfindung beruht.
Durch Ändern der Polarisationsamperewindungen oder durch Überlagern
von Regelamperewindungen NcIcr, welche den Leerlaufpunkt
der Kerne von dem Knick 0 der Fig. 3 verschiebt, ergibt
sich bei der Einrichtung auch eine Regelung des gleichgerichteten
Stroms zusätzlich zu der Gleichrichtung. Durch Senken des
Leerlaufpunktes können sowohl der Gleichstromanteil als auch
die diesem überlagerten Oberwellen vermindert werden. Durch
Verschieben des Punktes nach rechts (bezüglich des Punktes 0
in Fig. 3) wird der Gleichstromanteil verringert und der Wechselstromanteil
erhöht. In diesem Arbeitsbereich, wo NcIcr positiv
und zwischen null und NLIL liegt (wobei NLIL die Laststromwindungen
sind) arbeitet die Einrichtung bei Wechselstrom in
Verbindung mit statischen Einrichtungen, d. h. ohne mechanische
Kontakte, als veränderlicher induktiver Widerstand.
Diese statische Einrichtung unterscheidet sich von bekannten
Ausführungsformen sättigungsfähiger Drosseln in zweifacher Hinsicht,
nämlich
- a) ist die auf diese Weise erhaltene Wirk-Widerstandskomponente der veränderlichen Impedanz größer als die Blindkomponente; und
- b) bleibt der Leistungsfaktor praktisch konstant, wenn sich die Impedanz über den gesamten Arbeitsbereich als Funktion des Steuerstroms ändert.
Dies ist eine Folge davon, daß der Wirkwiderstand der Ausgangsleiter
bezüglich der Induktivität entsprechend verstärkt ist und
ist bei den vorbeschriebenen Anordnungen eine Funktion der
Summe der Last- und Steueramperewindungen.
In Fig. 6 und 7 sind zwei Beispiele einer statische Regeleinrichtung
eines magnetischen Parallelkreises (Fig. 6) bzw. eines
magnetischen Serienkreises (Fig. 7) dargestellt. Um die Darstellung
zu vereinfachen, sind einzelne Phasendarstellungen wiedergegeben.
In den dargestellten Beispielen ist die Ausgangswicklung
eine Doppelwicklung, d. h. sie besteht aus einem Abschnitt,
der in additiver Richtung gewickelt ist, und einem weiteren
Abschnitt, welcher in substraktiver Richtung bezüglich des
Steuerflusses gewickelt ist, um die ungeraden, durch die Steuerwicklung
eingebrachten Oberwellen zu neutralisieren.
Genauso gut könnte auch eine einzige Ausgangswicklung verwendet
werden, wenn eine klare Spannung durch die Oberwellen
induziert wird, wobei dieser kleine Wert bei einem Übergewicht
der Widerstandskomponente ausreicht.
Der geregelte Wechselstrom wird zwischen Stellen 40 und 41
der schematischen Schaltungsanordnung in Fig. 8 erreicht, weswegen
für dessen Betrieb als Wechselstromregler die Schaltungsanordnung
entsprechend Fig. 9 abgewandelt ist. Für eine
Gleichrichtung kann das beschriebene Element als ein Bauteil
in einer herkömmlichen Einphasen- oder Mehrphasen-Gleichrichterschaltung
verwendet werden. In Fig. 6 und 7 sind als Beispiele
zwei Ausführungsformen einer einphasigen Vollweg-
Gleichrichterschaltung dargestellt, deren schematische
Schaltungsanordnung in Fig. 8 wiedergegeben ist. Die Wicklungen
21 und 22 bestehen aus Leitern, welche, wenn sie von
einer positiven Änderung bzw. Halbperiode der Spannungsquelle
E gequert werden, einen Fluß additiv oder subtraktiv zu
dem Steuerfluß 30 erzeugen.
Wenn das Eisen bei der Wicklung 21 in Sättigung übergeht (im
allgemeinen die Stelle 1 in Fig. 3) und die Leitfähigkeit in
der Wicklung 21 ein Maximum wird, wird das Eisen bei der Wicklung
22 entsättigt (d. h. nicht gesättigt; im allgemeinen die
Stelle 2 in Fig. 3) und die Leitfähigkeit der Wicklung 22 wird
ein Minimum. Während der negativen Periode findet das Gegenteil
statt, d. h. die Wicklung 22 wirkt additiv und die Wicklung
21 wirkt subtraktiv.
Die Anordnungen der Fig. 6 und 7 unterscheiden sich dadurch,
daß in ersterer bezüglich des Steuerflusses die Wicklungen 21
und 22 parallel und in letzterer die Wicklungen in Reihe geschaltet
sind. Ferner sollen in Fig. 7 diese beiden Wicklungen
beispielsweise aus drei in Reihe geschalteten Windungen bestehen,
die in Reihe mit herkömmlichen in der Zeichnung nicht
dargestellten Anschlüssen geschaltet sind. Zur Vereinfachung
des Aufbaus kann ein Abschnitt in Form eines umgekehrten T′s
für jede Windung verwendet werden, wie in Fig. 14 dargestellt
wird, oder sie kann aus zwei (oder mehr) Platten 23 und 24 aus
Kupfer oder einem anderen leitenden Material gebildet sein,
zwischen welchen ein Kupferstreifen 25 eingesetzt oder möglicherweise
eingeschweißt ist, um einen einfachen elektrischen
Kontakt herzustellen, wobei dessen Vorsprung 26 den schmalen
Teil des Windungsabschnittes bildet. Derselbe T-förmige Abschnitt
könnte durch Ziehen, Biegen oder einem anderen Herstellungsverfahren
auch aus einem einzigen Stück erhalten
werden. Eine herkömmliche, in der Figur nicht dargestellte
Isolierung ist zwischen den einzelnen Windungen und zwischen
den Windungen und den Kernen angeordnet. In Fig. 6 und 7 sind
magnetische, mehrlagige (d. h. aus Blechen aufgebaute) Kerne
27, welche die Leiter 21 und 22 umgeben, eine Eingangswicklung
20, mehrlagige Streifen 28, welche die schmalen Abschnitte
füllen (und auch von dem Leiter isoliert sind) ein Luftspalt
29, die Bahn 30 des Steuerflusses und zu irgendeinem Zeitpunkt
die Bahn 31 einer quer verlaufenden Streuflußlinie der Ausgangswicklung
dargestellt.
Die zweite Hauptbetriebsart des in Fig. 1 dargestellten Grundbauteils
und seine Anwendungsbeispiele (Fig. 6 und 7) werden
dadurch erhalten, daß an die Steuerwicklung 20 Amperewindungen
Nc (Ico+Icr) (Fig. 4) angelegt werden, die sich mit der halben
Frequenz (oder einem geraden, ganzzahligen Bruchteil) der
Speisefrequenz der Ausgangsschaltung ändern anstelle einer konstanten
Amplitude wie bei der ersten Betriebsart.
Dies wird entweder durch Speisen der Steuerwicklung 20 mit
einer Wechselspannung anstatt mit Gleichspannung oder durch
periodisches Koppeln und Entkoppeln des Teils des Kerns 27c,
in welchem die Steuerwicklung 20 untergebracht ist, bezüglich
des übrigen Teils des Kerns 27 erreicht, welcher die Ausgangswicklungen
enthält.
In beiden Fällen werden die Wände der die Ausgangswicklungen
enthaltenden Nute durch den induzierenden Fluß periodisch gesättigt
und entsättigt (d. h. nicht gesättigt), und der zusätzliche
Widerstand infolge des quer verlaufenden Streuflusses
ändert sich periodisch von einem Minimum auf ein Maximum,
wenn die Sättigungsbedingungen (in dem Induktionsfeld) und
die Entsättigungsbedingungen (außerhalb des Induktionsfeldes)
der Nutwandungen sich ändern.
Wie erwähnt, beeinflußt diese Wertänderung des zusätzlichen
Widerstandes den Leitungszustand der Ausgangwicklungen in
dem Sinn, daß das Leiten verhindert ist, wenn der zusätzliche
Widerstand ein Maximum ist, und beinahe ein volles Leitvermögen
gegeben ist, wenn der zusätzliche Widerstand ein Minimum
ist.
Diese zweite Betriebsart unterscheidet sich von der ersten
bezüglich des Arbeitspunktes, in welchem die Wicklungen 21
und 22 der Fig. 7 und 8 gleichzeitig den leitenden Zustand in
einer Halbperiode und den gesperrten Zustand in der nächsten
Halbperiode erreichen, während stattdessen in der vorbeschriebenen
Betriebsart eine leitend ist und die andere gleichzeitig
gesperrt ist.
Bei der Ausführung der in Fig. 8 dargestellten, schematischen
Anordnung muß daher der Kern entlang der gestrichelten Linie 40
in zwei Teile geteilt werden und die zwei Hälften müssen mit
Steuerspannungen versorgt werden, welche gegenseitig um 90°
phasenverschoben sind. Eine andere mögliche Lösung besteht
darin, zwei Einrichtungen wie in Fig. 7 (oder in Fig. 8) statt
einer zu verwenden, d. h. jeweils eine für jede Halbwelle und
sie dann wie in der schematischen Anordnung der Fig. 8a zu verbinden.
Der Vorteil dieses Verfahrens gegenüber dem vorhergehenden
besteht in der Kompensierung der ungeraden in die Steuerwicklung
eingebrachten Oberwellen, wie es bereits bei in
Reihe geschalteten, sättigungsfähigen Drosseln bzw. Reaktanzspulen
bekannt ist.
In beiden Fällen kann bei der zweiten Betriebsart das Grundbauteil
der Fig. 1 konstruktiv vereinfacht werden, indem es in
das in Fig. 2 dargestellte Bauteil umgewandelt wird, bei welchem
der Steuerfluß parallel statt in Reihe die beiden Kerne durchläuft,
welche den oder die Ausgangsleiter flankieren bzw. begrenzen.
Die Folge hiervon ist, daß der Fluß von dem Ausgangsstrom
additiv zu dem Steuerfluß in der rechten Wand hinzukommt
und gleichzeitig subtraktiv von dem in der linken Wand
abzuziehen ist (oder umgekehrt), wobei dies jedoch nichts an
der zweiten Betriebsart ändert, während dadurch offensichtlich
die erste Betriebsart verhindert ist, da sie es unmöglich machen
würde, daß gleichzeitig die beiden Wände während einer
Halbperiode gesättigt und beide während der nächsten Periode
entsättigt würden (d. h. nicht gesättigt wären).
Wie bereits ausgeführt, kann die periodische Änderung in den
Steueramperewindungen bei der zweiten Betriebsart dadurch erhalten
werden, daß die Speisespannungen 30 und 30′ gegeneinander
um 90° in der Phase verschoben werden, oder es kann durch
mechanisches und periodisches Koppeln und Entkoppeln des Teils
des Kerns, in welchem die Wicklung 27 untergebracht ist, an
und von dem die Ausgangswicklungen enthaltenden Kern erreicht
werden. Dies kann bei einem Rotor- und Statoraufbau ähnlich
wie dem einer rotierenden elektrischen Maschine erreicht werden.
In Fig. 10 ist in einem in keiner Weise beschränkenden Beispiel
ein Aufbau dieser Art dargestellt, welcher der schematischen
Anordnung der Fig. 10a entspricht. Um die Darstellung zu vereinfachen,
ist ein zweipoliger Aufbau gewählt; um den zusätzlichen
Widerstand durch eine hohe Speise- bzw. Netzfrequenz zu
erhöhen, werden jedoch vorzugsweise mehrpolige Ausführungs formen
verwendet. Diese sind abgesehen von der Polanzahl der dargestellten
Ausführungsform ähnlich. Wie ausgeführt, muß die
Speisespannung eine Frequenz haben, die das Doppelte der Sättigungsfrequenz
ist, und dies kann beispielsweise von einem vierpoligen
Generator G (Fig. 10a) mit einem zu dem Rotor 2A koaxialen,
umlaufenden Anker erreicht werden, was in Fig. 10 nicht
dargestellt ist.
Eine Anordnung, welche vorzugsweise verwendbar ist, um den zusäztlichen
Widerstandswert, (und im allgemeinen den Wechselstromwiderstand)
im Sperrzustand zu erhöhen, weist zwischen den bewickelten
Polen eine gleiche Anzahl zusätzlicher, nicht bewickelter
Pole 7 auf, deren Polstücke einen zusätzlichen
Schließweg für den Streufluß durch den Luftspalt darstellen.
Diese Anordnung wird vorzugsweise den bereits beschriebenen
Einrichtungen (z. B. den verwendeten Leitern mit einem L-förmigen
Abschnitt) zugeordnet, um eine Zunahme von R und damit eine
Verringerung des R/X-Verhältnisses zu verhindern.
In Fig. 11 ist in Form von Kurven schaubildlich die Änderung
des Leitwertes (oder des durch eine Einheitsspannung erzeugten
Stroms) der Wicklungen der Elementargleichrichter dargestellt,
die nachstehend als RS-Elemente bezeichnet werden. Um den
Leitwert jedes RS-Elements zu vereinfachen, wird eine lineare
Funktion seiner Ankopplung an den Sättigungspol angenommen.
Beispielsweise im Fall des Elements RS1 der Fig. 10 und bei
der durch einen Pfeil 106 angegebenen Drehrichtung beginnt die
Kopplung (und der Leitwert ist null), wenn der Pfeil 106 bei
0° ist. Die Kopplung ist vollständig (und der Leitwert erreicht
seinen Maximalwert), wenn der Pfeil 106 entsprechend dem Luftspaltbogen
des Zahns, auf welchen das Element RS1 gewickelt
ist, plus dem von zwei benachbarten Zähnen 45° erreicht.
Denselben Verlauf zeigt auch die Speisespannung VG. Selbst
wenn der durch die Sättigung hervorgerufene Leitungszustand
zweiseitig gerichtet ist, werden die Leitungskurven herkömmlicherweise
mit einem positiven Vorzeichen für die RS-Elemente
der positiven Gruppe (1, 2, 3) versehen, um sie von denen der
negativen Gruppe (1′, 2′, 3′) zu unterscheiden, welche mit
einem entgegengesetzten, (negativen) Vorzeichen versehen sind.
Der Leitwert der RS-Elemente der positiven, leitenden Gruppe
ist in Reihe mit dem der RS-Elemente der negativen leitenden
Gruppe und mit der Last RL geschaltet, und ist infolgedessen
gleich dem Umkehrwert der Summe der Umkehrwerte der positiven
und negativen Ordinate der Kurvendarstellung.
In Fig. 12a und 12b ist eine Abwandlung der Form der RS-Kerne
der Fig. 10 dargestellt. In dieser "Jackett"-Form sind die mittleren
Kerne 16 in zwei Halbkerne 16a und 16b aufgeteilt, damit
der Halbkern 16a gesättigt wird (wenn er an einen Induktionspol
angekoppelt), während der andere Halbkern 16b entsättigt
(d. h. nicht gesättigt) wird, (wenn der entkoppelt ist), oder umgekehrt.
Dies hat den Vorteil, daß die Umschaltzeit von dem
leitenden in den gesperrten Zustand oder umgekehrt verringert
wird.
Bei einer anderen einphasigen oder mehrphasigen Gleichrichterschaltung
kann dasselbe erreicht werden, was in Fig. 10 dargestellt
wird, indem um einen Aufbau, der dem Aufbau 2a der
Fig. 10 ähnlich ist und die geforderte Anzahl Gleichrichterelemente
aufweist, ein Satz Sättigungspole in der entsprechenden
Menge und Größe sowie mit einem entsprechenden Abstand zwischen
den Polstücken in der Weise angeordnet wird, daß zu irgendeinem
Zeitpunkt der Sättigungsfluß alle diese Gleichrichterelemente
aufschaltet, welche die Gleichrichterschaltung
erfordert, damit sie zu dem in Betracht gezogenen Zeitpunkt
leitend sind, und daß die gesperrten Elemente nicht durch den
Sättigungsfluß ein- bzw. aufgeschaltet werden.
Insbesondere können die Gleichrichterelemente, wie sie in der
vorliegenden Erfindung beschrieben sind, anstelle der sättigungsfähigen
Regler-Reaktanzspulen RS, wie sie in der italienischen
Patentschrift 9 70 990 beschrieben sind, zum Gleichrichten
und Regeln bzw. Steuern verwendet werden.
In diesem Zusammenhang soll daran erinnert werden, daß bei
allen vorbeschriebenen Anordnungen und üblicherweise in allen
Anordnungen gemäß der Erfindung die Teile des Magnetkreises,
die an die Leiter RS angrenzen, aus dünn geschichteten, mehrlagigen
Kernen gebildet sein müssen, deren einzelne Lagen einen
niedrigen Verlust aufweisen, um die parasitären Ströme in dem
Eisen auf ein Minimum zu begrenzen, welche ein Eindringen des
quer verlaufenden Flusses in die Nut verhindern, worauf die
Arbeitsweise der Erfindung beruht. Aus demselben Grund, d. h.
um den quer verlaufenden Streufluß zu erhöhen, müssen die
Schichten bzw. die verschiedenen Lagen der Kerne vorzugsweise
eine hohe Permeabilität aufweisen. Sie müssen auch eine Hysteresiskurve
bzw. -schleife haben, die der theoretischen, in
Fig. 13 dargestellten Kurve (eine schmale Rechteckkurve mit
einer niedrigen Koerzitivkraft Hc, die für weiches, magnetisches
Material charakteristisch ist), so nahe wie möglich kommt,
um die Steueramperewindungen zu vermindern, die für eine Sättigungsinduktion
erforderlich sind. Schließlich können die
Leiter teilweise oder ganz aus ferromagnetischen Material bestehen,
um den quer verlaufenden Fluß weiter zu erhöhen.
Eine Regel- bzw. Steuer- und Gleichrichterfunktion kann in bekannter
Weise dadurch erhalten werden, daß die Wirkung ausgenutzt
wird, die von einem äußeren Magnetfeld auf den supraleitenden
Zustand eines Leiters ausgeübt wird, der bis auf eine
Temperatur nahe dem absoluten Nullpunkt gekühlt ist. (J. L. Olsen,
Superconducting rectifier and amplifier", Rev. Sci. Instr.
29, 537, 1958 and R. Fasel, J. L. Olsen, "Superconductin rectifiers"
from "Low temperatures and electric power", Pergamon
Press, 1970). Im Hinblick auf die Erfindung erfordern auch
diese bekannten Verfahren, abgesehen davon, daß sie auf einem
vollständig anderen physikalischen Prinzip, d. h. der Änderung
des supraleitfähigen Zustandes durch ein Magnefeld beruhen,
vollständig andere konstruktive Formen als die der Erfindung,
die Verwendung von besonderen leitenden Materialien anstelle
von einfachem Kupfer, eine komplizierte zusätzliche Einrichtung
zur Kälteerzeugung und all die anderen konstruktionsbedingten
Abschirm- und thermischen Isoliereinrichtungen, wie sie bei
der Tieftemperaturtechnik verwendet werden. Im Unterschied
hierzu ermöglicht die Erfindung einen Betrieb mit herkömmlichem
leitendem Material (wie Kupfer) bei denselben Betriebs- und Umgebungstemperaturen
wie die herkömmlichen elektrischen Maschinen.
Claims (5)
1. Sättigbare magnetische Vorrichtung zum Steuern, Kommutieren und
Umwandeln von elektrischen Strom, enthaltend:
- a) ein ferromagnetisches, laminiertes Blechpaket (27) mit wenigstens einer Nut mit sättigbaren Nutwänden, wobei die Tiefe der Nut wesentlich größer als ihre Breite ist und die Nut an einer ihrer Schmalseiten offen ist;
- b) wenigstens einen von einem Luftstrom durchflossenen Leiter (21) von der Nut angepaßter Querschnittsgestalt, der vom Nutgrund bis zur Nutöffnung reicht;
- c) eine von einem Steuerstrom durchflossene Steuerwicklung (20) auf dem Blechpaket (27), die diesem eine Vormagnetisierung vermittelt, wobei
- d) Laststrom und Steuerstrom in dem Blechpaket (27) einen sich überlagernden, periodisch ändernden Magnetfluß hervorrufen, der das Blechpaket (27) abwechselnd in den magnetisch ungesättigten bzw. gesättigten Zustand bringt mit der Folge, daß
- e) im Leiter (21) durch Induktionswirkungen abwechselnd eine Stromverdrängung in Richtung auf den Nutöffnungsbereich hervorgerufen bzw. nicht hervorgerufen wird, die sich in einer periodischen Änderung des Wirkwiderstandes für den Laststrom äußert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Leiter (21) an seinem der
Nutöffnung benachbarten Ende einen schmalen Ansatz (26) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der im Nutöffnungsbereich zwischen
dem Leiteransatz (26) und den Nutfäden eine mehrlagige, ferromagnetische
Lamellenfüllung (28) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Bleckpaket
in zwei magnetische Anordnungen aufgeteilt ist, die relativ zueinander
bewegbar sind, von denen die erste Pole zur Erzeugung des magnetischen
Steuerfeldes und die zweite den zumindest einen Leiter (21)
sowie die ihn aufnehmende Nut aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der zwischen den ersten Polen zusätzliche
nicht erregte zweite Pole (7) angeordnet sind, deren Polstücke
einen zusätzlichen Schließweg für den Steuerfluß des wenigstens einen
Leiters (21) darstellen.
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
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