DE2635815A1 - Leitungsmodul zur verteilung von fluiden, mit einer fluid-leitungsplatte - Google Patents

Leitungsmodul zur verteilung von fluiden, mit einer fluid-leitungsplatte

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DE2635815A1
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Westinghouse Air Brake Co
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Description

mein Zeichen: 0431 Pt 2 6 3 S 8 1 5
WABCO Westinghouse Air Brake Company Wilmerding, Pennsylvania, USA
Leitungsmodul zur Verteilung von Fluiden, mit einer Fluid-Leitungsplatte
Die Erfindung bezieht sich auf eine, durch
ein Gieß- oder Spritzverfahren hergestellte Fluid-Leitungsplatte, welche in einem Leitungsmodul verwendet wird, der ein unten Druck stehendes Fluid auf eine Vielzahl von logischen Kontrollventilen verteilt, welche mit dem Leitungsmodul lösbar verbunden sind. Diese, durch ein Gieß- oder Spritzverfahren hergestellte Fluid-Leitungsplatte besteht aus einer Plattine, bei welcher in der einen oder aber in beiden Seiten eine Vielzahl von polygonalförmigen Kammern angeordnet ist, die auch durch j die Platte hindurchgeführt werden können. Eine jede Kammer ist , von den benachbarten Kammern, welche um diese Kammer herum angeordnet sind, durch eine Vielzahl von Trennwänden getrennt. Wenn die Kammern in der einen oder in beiden Seiten der Leitung£- j platte vorgesehen werden, so bildet die eine Kante einer jeden ! ! Trennwand mit der entsprechenden Seite der Leitungsplatte eine j ; körperliche Einheit, von welcher sie abtrennbar ist. Ein jedes |
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der einander gegenüberliegenden Enden einer jeden Trennwand auf einer jeden Seite der Leitungsplatte bildet dabei mit einem Paar einer Vielzahl von Paaren Knotenpunkte oder Verstärkungspunkte, welche an der entsprechenden Seite der Leitungsplatte angeordnet sind und sich durch diese Leitungsplatte hindurch erstrecken. Von diesen Knotenpunkten oder Verstärkungspunkten ausgehend erstrecken sich dann mehrere andere Trennwände in radialer Richtung, von welchen eine jede ein Paar der Vielzahl der Kammern trennt. Mit den logischen Kontrollventilen steht über geeignete Kanäle eine Druckfluid-Quelle in Verbindung, wobei diese Kanäle durch miteinander in Verbindung stehende Kammern gebildet werden, die in der Fluid-Leitungsplatte vorgesehen ist. Diese Fluid-Leitungsplatte liegt zwischen einer oberen und einer unteren flachen Abdeckplatte, wobei die obere Abdeckplatte mit einer Vielzahl von Kanälen versehen ist, die an dem einen Ende mit dem anderen Ende eines einer Vielzahl von Kanälen fluchten, welche durch Entfernen einer ausgewählten Anzahl von Trennwänden in der Leitungsplatte gebildet werden und am gegenüberliegenden Ende mit dem einen Ende eines Kanales in einem der logischen Ventile fluchten. Dabei können ein oder mehrere Kanäle beliebiger Anordnung und Ausbildung in der Fluid Leitungsplatte dadurch vorgesehen werden, daß die eine oder mehrere Trennwände zwischen einem jeden benachbarten Paar eines oder mehrerer Paare von ausgewählten Kammern von zwei Verstärkungspunkten oder Knotenpunkten an den entsprechenden gegenüber liegenden Enden einer jeden Trennwand abgetrennt werden. In einem Falle, in welchem die Kammern in einer oder in beiden Sei ten der Fluid-Leitungsplatte vorgesehen sind, kann auch eine jede Trennwand von der entsprechenden Seite der Leitungsplatte in geeigneter Weise getrennt, also beispielsweise weggebrochen werden, wobei zu bemerken ist, daß diese Knotenpunkte oder Verstärkungspunkte einen Bruch einer anderen Trennwand als die vor her entfernte Trennwand auf alle Fälle verhindern. Die auf diese Weise entfernten Trennwände bilden einen Strömungskanal für das Fluid, und zwar von der Fluidquelle ausgehend in Richtung einer ersten dieser Kammern, und zwar über einen Kanal in einem Verteiler, der mit der unteren Abdeckplatte in geeigneter Weise
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verbunden ist. Der Strömungsweg führt ferner über einen Kanal in dieser Platte und ist anschließend daran durch die andere der miteinander in Verbindung stehenden Kammern und den entsprechenden Kanal in der oberen Abdeckplatte hindurchgeführt, von wo aus der Strömungskanal in das logische Ventil eingeführt wird. Der Strömungskanal kann aber auch von dem logischen Ventil ausgehend durch einen in ähnlicher Weise gebildeten Kanal entweder in ein anderes logische Ventil oder aber zur Atmosphäre hinführen.
Die USA-Patentschrift 3 760 844 zeigt einen Leitungsmodul zur Verteilung eines Fluides, wobei dieser Modul eine Fluid-Leitungsplatte besitzt, in deren eines oder beide Enden an den gegenüberliegenden Seiten eine Vielzahl von polygonalförmigen Kammern vorgesehen ist. Eine jede Kammer ist dabei von der benachbarten Kammer über eine dünne Wand oder Trennwand getrennt. Ein jedes Ende einer jeden dieser Wände oder Trennwände schneidet zwei oder mehrere andere Trennwände, mit welchen erstore eine körperliche Einheit bilden. Wenn diese Fluid-Leitungsplatto durch Vergießen eines wärmehärtbaren Materials in einer Form hergestellt wird, so beginnt eine derartige Leitungsplatte nach der Entformung zu kriechen oder zu fließen, wenn sie zwischen der oberen und unteren Platte fest eingeklemmt wird, wobei zu bemerken ist, daß zumindest eine dieser Abdeckplatten aus einem geeigneten Material besteht, um auf diese Weise einen Leitungsmodul zu schaffen.
Deshalb ist es auch höchst erwünscht, daß die Fluid-Leitungsplatte aus einem ungleich steiferen und festeren Material, z. B. aus einem wärmehärtbaren Kunststoff, hergestellt wird.
Wenn eine derartige Fluid-Leitungsplatte beispielsweise aus wärmehärtbarem Kunststoff besteht, der bekanntlich Vergleichs weise spröde ist, ist festgestellt worden, daß nach dem Trennen einer ausgewählten, einzelnen, zwei benachbarte Kammern voneinander trennenden Trennwand durch Erfassen derselben mit den Backen eines geeigneten Werkzeuges und anschließendes Verdrehen
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dieses Werkzeuges - um auf diese Weise die Trennwand wegzubrechen - die Bruchstellen nicht stets genau an den entsprechen den einander gegenüberliegenden Enden der ausgewählten Trennwände auftreten, wie dies eigentlich wünschenswert wäre. Oft wird ein Teil von einer oder aber von mehreren der einander schneidenden Trennwände zusammen mit der ausgewählten Trennwand in unerwünschter Weise entfernt; auch besteht die Möglichkeit, daß in der einen oder in mehreren dieser sich schneidenden Trennwände Brüche oder Risse auftreten. Wenn ein derartiger Bruch oder Riß in einer der Trennwände auftritt, welcher zwei benachbarte Kammern voneinander trennt, von welchen die eine einen Teil des einen Kanals in der Fluid-Leitungsplatte und die andere einen Teil eines anderen Kanals in dieser Fluid-Leitungsplatte bildet, so würe das, unter Druck stehende und durch einen jeden dieser Kanäle strömende Fluid auch in den anderen Kanal eindringen, falls in diesem anderen Kanal kein unter Druck stehlendes Fluid oder aber lediglich unter geringem Druck stehendes Fluid vorhanden ist. Die resultierende Strömung des unter Druck stehenden Fluides in diesen anderen Kanal würde aber einen unerwünschten Betrieb desjenigen logischen Kontrollventiles auslösen, mit welchem der andere Kanal in Verbindung steht. Die Folge davon wäre, daß diese Fluid-Leitungsplatte für einen einwandfreien Betrieb vollkommen ungeeignet und daher als Schrott zu entfernen wäre.
Es ist daher Sinn und Zweck der vorliegenden Erfindung, eine durch ein Spritz- oder Gießverfahren herzustellende Fluid-Leitungsplatte zu schaffen, welche an einem oder an beiden Seiten eine Vielzahl von polygonalförmigen Kammern besitzt, die sich durch diese Platte hindurcherstrecken. Eine jede Kammer wird dabei von den diese Kammer umgebenden Kammern durch eine Vielzahl von dünnen, lösbaren Trennwänden getrennt. Ein jedes Ende einer jeden dieser Trennwände bildet mit dem entsprechenden Knotenpunkt oder Verstärkungspunkt oder mit dem entsprechen den Paar einer Vielzahl von sich verjüngenden Knotenpunkte oder Verstärkungspunkte, von welchen diese Trennwände trennbar sind, eine körperliche Einheit. An einem jeden Knotenpunkt oder Ver-
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Stärkungspunkt ist das eine Ende mehrerer Trennwände angeformt, von welchen eine jede sich in radialer Richtung nach außen zu einem anderen Knotenpunkt oder Verstärkungspunkt erstreckt.
Die Erfindung bezieht sich also auf eine durch ein Spritzverfahren oder ein Gießverfahren hergestellte Fluid-Leitungsplatte, an deren einen Seite oder an deren beiden Seiten eine Vielzahl von polygonalförmigen Kammern vorgesehen ist, die sich durch diese Platte auch hindurcherstrecken können. Eine jede dieser polygonalförmigen Kammern ist von den diese umgebenden Kammern durch eine Vielzahl von dünnen, abtrennbaren, also lösbaren Wänden oder Trennwänden getrennt. Ein jedes Ende einer jeden dieser Trennwände bildet mit einem Paar sich verjüngenden Knotenpunkten oder Verstärkungspunkten eine körperliche Einheit, von welchen die Trennwände abtrennbar sind. Diese Knotenpunkte oder Verstärkungspunkte sind an den entsprechenden gegenüberliegenden Enden derjenigen Trennwand angeordnet, welche eine der mehreren Trennwände bildet, die sich in radialer Richtung von einem dieser Knotenpunkte oder Verstärkungspunkte zu einem anderen der Knotenpunkte oder Verstärkungspunkte erstrecken.
Wenn die polygonalförmigen Kammern an der einen oder an beiden Seiten der Fluid-Leitungsplatte angeordnet sind, so ist die eine Kante einer jeden der zahlreichen, eine Kammer bildenden Trennwände mit der entsprechenden Seite der Fluid- j Leitungsplatte verbunden und von dieser im wesentlichen gleich· zeitig dann abtrennbar, wenn die Enden von dem entsprechenden j
Paar der Knotenpunkte oder Verstärkungspunkte abtrennbar sind,!
ohne daß jedoch dabei diejenige andere Trennwand beschädigt oder gar zerstört wird, welche sich von einem jeden der Verstärkungspunkte oder Knotenpunkte in radialer Richtung nach außen erstreckt.
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Es ist nun experimentell gefunden worden, daß bei einer Fluid-Leitungsplatte, deren Trennwände eine Dicke von 0,5 mm besitzen und aus einem wärmehärtbaren Kunststoff in geeigneter Weise hergestellt sind, der Durchmesser der Knotenpunkte oder der Verstärkungspunkte an ihrem äußeren Ende nicht kleiner als 2,35 mm sein darf, um einen Bruch oder eine Zerstörung derjenigen Trennwand zu verhindern, die nicht entfernt, also abgebrochen u. dgl. werden soll. Diese Knotenpunkte oder Verstärkungspunkte ebenso wie die Trennwände können sich beispielsweise von deren innerem Ende nach innen zu um 4° verjüngen.
Das äußere Ende eines jeden dieser Knotenpunkte bzw. Verstärkungspunkte schlägt dabei gegen die benachbarte Seite einer der Abdeckplatten an. Infolgedessen schaffen diese äußeren Enden der Vielzahl von Knotenpunkten, die sich von der einen Seit' der Fluid-Leitungsplatte in Anschlagstellung zu der Abdeckplatt erstrecken und eine Vielzahl von Trennwänden vorgesehen ist, die radial von diesen Knotenpunkten nach außen geführt sind, eine größere Lastaufnahmefläche zur Abstützung der Abdeckplatte als in demjenigen Fall, in welchem eine Vielzahl von sich schnei denden Trennwänden vorgesehen ist, die mit der Fluid-Leitungsplatte eine körperliche Einheit bilden, bei welcher aber Knotenpunkte oder Verstärkungspunkte dieser Art fehlen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
Fig. 1 eine Teildraufsicht der Fluid-Leitungsplatte
nach einer ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Teilansicht, teilweise im Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1, und zwar in Richtung der Pfeile gesehen, wobei diese Darstellung weitere konstruktive Details der Fluid-Leitungsplatte nach Fig. 1 zeigt,
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Fig. 3 eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, einer Fluid-Leitungsplatte gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei die Kammern lediglich an der oberen Seite der Fluid-Leitungsplatte vorgesehen sind,
Fig. 4 eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, einer dritten Ausführungsform der Fluid-Leitungsplatte gemäß der Erfindung, wobei die Kammern oder Öffnungen sich von der einen Seite zur anderen Seite durch die Fluid-Leitungsplatte hindurcherstrecken,
Fig. 5 eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, eines Leitungsmoduls, der aus den beiden Fluid-Leitungsplatten gemäß den Figuren 1 und 2 aufgebaut ist, wobei diese Leitungsplatte zwischen einer oberen und einer unteren Abdeckplatte angeordnet ist, welch letztere mit den entsprechenden, einander gegenüberliegenden Seiten dieser Fluid-Leitungsplatte derart verbunden sind, daß ein Leitungsmodul zur Verteilung eines Fluides auf ein logisches Kontrollventil gebildet wird, wobei diese logischen Kontrollventile mit der oberen Abdeckplatte lösbar verbunden sind.
Die Figuren 1 und 2 zeigen Draufsichten und Ansichten im Querschnitt einer Fluid-Leitungsplatte 1 mit einem flachen Glied, welches sowohl an der oberen als auch unteren Seite eine Vielzahl von dreieckförmigen Kammern aufweist, wobei eine jede Kammer von der benachbarten Kammer durch eine dünne Trennwand 2 getrennt ist. Es ist klar, daß anstelle der dreieckförmigen Kammern eine jede beliebige polygonalförmige Kammer verwendet werden kann, ohne daß hierdurch der Rahmen
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der Erfindung gesprengt wird.
Ein Ende einer jeden der Vielzahl der sich schneidenden Trenji· wände 2 auf einer jeden Seite der Fluid-Leitungsplatte 1 - die Fig. 1 der Zeichnung zeigt sechs Trennwände - bildet mit einem als Verstärkung dienenden, sich verjüngenden Knotenpunkt 3 eine körperliche Einheit, wobei das eine Ende dieses Knotenpunktes 3 (Fig. 2) mit der einen Seite der Fluid-Leitungsplatte 1 verbundeh ist. Wie aus Figo 1 ersichtlich, ist das andere Ende einer jeden Trennwand 2 - welche sich von dem Knotenpunkt 3 ausgehend in radialer Richtung erstreckt - mit dem anderen, sich verjüngenden Knotenpunkt, z.B. dem mit der Bezugsziffer 4 in Fig. 1 bezeichneten Knotenpunkt verbunden. Dabei erstrecken sich auch in diesem Falle gleich viele Trennwände, nämlich sechs Trennwände von diesem Knotenpunkt 4 ausgehend in radialer Richtung.
Aus der Zeichnung geht klar hervor, daß eine jede polygonalförmige Kammer in der Fluid-Leitungsplatte 1, z.B. die in Fig. dargestellte Kammer, von einer Vielzahl von dünnen Wänden oder Trennwänden 2 begrenzt wird, welche mit der einen oder anderen Seite der Fluid-Leitungsplatte 1 eine körperliche Einheit bilden, wobei ein jedes Ende mit einem Knotenpunkt verbunden ist, der an seinem einen Ende mit der entsprechenden Seite der Fluid-Leitungsplatte 1 ebenfalls in Verbindung steht.
Die Fig. 5 der Zeichnung zeigt eine Teilansicht, teilweise auch im Schnitt, des Leitungsmoduls 5 zur Fluid-Verteilung. Dieser Leitungsmodul 5 besitzt drei Glieder, wobei zumindest das eine dieser Glieder aus Metall hergestellt sein sollte, um dem Modullinreichende Festigkeit und Steifigkeit zu verleihen und um die Moduldicke herabzusetzen. Deshalb besitzt der Modul 5 z.B. eine aus Kunststoff bestehende obere Abdeckplatte 6, mit welcher eine Vielzahl von logischen, nicht weiter dargestellten Kontroll ventilen lösbar verbunden ist. Es ist ferner eine untere Abdeckplatte 7 vorgesehen, welche aus Metall besteht, wobei ferner eine aus wärmehärtbarem Kunststoff bestehende, zellenförmige Fluid-Leitungsplatte, z.B. die in den Figuren 1 und 2 im Detail
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dargestellte Leitungsplatte 1 vorgesehen ist. In die Fluid-Lei-; tungsplatte 1 sowie in die obere Abdeckplatte 6 ist in nachstehend beschriebener Weise eine Vielzahl von Kanälen zur Zuführung von Druckmitteln in die logischen Kontrollventile ein- | gearbeitet, welch letztere mit der oberen Abdeckplatte 6 lösbar| verbunden sind. Diese Kanäle können auch zur Entlüftung des ; Druckmittels zur Atmosphäre hin oder aber zur Einsteuerung des '' Druckmittels von einem der Ventile in das andere Ventil verwen-; det werden, ausgenommen zum Anschluß von Leitungen, welche den ; in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Druckmittel-Aufnahmi-
behälter mit der Modulleitung 5 bzw. mit der Modulschaltung 5 verbinden.
Wie aus Fig. 5 der Zeichnung ersichtlich, ist zwischen der oberen Abdeckplatte 6 und der Fluid-Leitungsplatte 1 eine ! Dichtung 8 angeordnet; ferner ist eine Dichtung 9 zwischen der Fluid-Leitungsplatte 1 und der unteren Abdeckplatte 7 vorgesehen, so daß auf diese Weise zwischen den Platten Dichtungen geschaffen werden, wenn diese Platten über eine Vielzahl von Schrauben-t bolzen 10 und Schraubenmuttern 11 miteinander verbunden werden. Der Übersichtlichkeit halber sind in der Fig. 5 der Zeichnung lediglich zwei Schraubenbolzen bzw. Schraubenmuttern dargestellt. Der in Fig. 5 der Zeichnung links dargestellte Schraubenbolzen j 10 erstreckt sich durch eine geradlinige, glatte Bohrung 12 in j der oberen Abdeckplatte 6 hindurch. Der Bolzen 10 ist ferner I durch eine zweite Bohrung 13 in der Fluid-Leitungsplatte hindurchgeführt, welche koaxial zu der Bohrung 12 liegt. Schließlich ist der Bolzen 10 noch durch eine dritte koaxiale, geradlinige und glatte Bohrung 14 in dem unteren Teil der Abdeckplatte 7 hindurchgeführt, wobei eine koaxiale Gegenbohrung 15 zur Auf- ; nähme der Schraubenmutter 11 in dieser Platte 7 vorgesehen ist. J
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Die Fluid-Leitungsplatte kann aus einem wärmehärtbaren Kunststoff gegossen, gespritzt oder in anderer Weise geformt werden. Die Form zur Herstellung der Fluid-Leitungsplatte 1 aus einem wärmehärtbaren Kunststoff besteht aus zwei Teilen, wobei die Trennlinie zwischen diesen beiden Teilen im wesentlichen in der Mitte der Dicke der Fluid-Leitungsplatte liegt.
Um die Vielzahl der Trennwände und Knotenpunkte herstellen zu können, welche eine jede der zahlreichen polygonalförmigen Kammern in einer jeden Seite der Fluid-Leitungsplatte 1 umgeben, ist ein jeder Teil der Form als flache Metallplatte ausgebildet, in welche in beliebiger Weise in derjenigen Seite, welche dem anderen Formteil gegenüberliegt, sich verjüngende Aussparungen eingearbeitet sind, welche der Vielzahl der Trennwände und der Knotenpunkte 3 und 4 entsprechen.
Darüber hinaus sind in die andere Seite dieser flachen Platte in geeigneter Weise Aussparungen eingearbeitet, welche demjenigen Material entsprechen, welches die Bohrung 13 und die gewünschte Anzahl der Bohrungen 16 zur Aufnahme des in Fig. 5 im rechten Teil angeordneten Bolzens 10 umgeben, oder aber zur Überführung des Druckmittels aus einer polygonalförmigen Kammer der einen Seite der Fluid-Leitungsplatte 1 dienen. Auf diese Weise wird ein Teil eines Kanals in dieser einen Seite der Fluid Leitungsplatte gebildet, und zwar durch Entfernen einer Vielzahl von ausgewählten Trennwänden an dieser einen Seite der koaxialen polygonalförmigen Kammer, welche auf der anderen Seite dieser Leitungsplatte gebildet wird. Ferner wird ein Teil eines Kanals gebildet, der in diese andere Seite der Fluid-Leitungsplatte durch Entfernen einer Vielzahl von ausgewählten Trenn-I wänden auf dieser anderen Seite entsteht.
Wenn also heißer, geschmolzener und wärmehärtbarer Kunststoff in die aus den beiden Teilen bestehende Form gegossen wird, so füllt er die in dieser Form befindlichen Aussparungen und Kammer vollständig auf und verfestigt nach erfolgter Abkühlung.
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Nach der Verfestigung und Abkühlung des wärmehärtbaren Kunststoffes in der Form werden die beiden Teile der Form in der Weise voneinander getrennt, daß sie in entgegengesetzten Richtungen und damit von der Fluid-Leitungsplatte 1 weg, bewegt werden.
Aus vorstehenden Erläuterungen geht klar hervor, daß zur Vereinfachung der Trennung der beiden Teile der Form die Trennwände 2 und die Knotenpunkte 3 und 4 sich verjüngen müssen.
Darüber hinaus geht aus diesen Ausführungen klar hervor, I daß zur Erleichterung der Trennung der beiden Teile der Form, eine jede Hälfte der Länge der Bohrung 13 in einer Richtung verjüngt sein muß, welche der Verjüngungsrichtung der anderen Hälfte entgegenläuft, da ja eine Hälfte in einem jeden Teil der aus zwei Teilen bestehenden Form gebildet wird.
Die Länge der Bohrungen 15 oder die Dicke derjenigen Wand], welche die Kammern auf der einen Seite der Fluid-Leitungsplatte 1 von den Kammern auf der anderen Seite der Fluid-Leitungsplatte 1 trennt, kann beispielsweise 2,25 mm sein. Da die Länge dieser Bohrungen 15 auf diese Weise relativ kurz ist, ist es nicht erforderlich, die Bohrungen 15 von einem Punkt in der halben Länge ausgehend in entgegengesetzten Richtungen zu verjüngen, wie dies bei der Bohrung 13 der Fall ist, um eine leichte Trennung der beiden Teile der Form von der Fluid-Leitungsplatte 1 zu erhalten.
Nach dem Entfernen der Fluid-Leitungsplatte 1 aus der zweiteiligen Form, können ein oder mehrere Fluid-Führungskanäle oder Mulden bzw. Rinnen jeder beliebigen Form und jeden beliebigen Querschnittes und Anordnung entweder in den oberen oder aber in den unteren Kammersatz der Leitungsplatte 1 oder aber in beide Kammersätze eingearbeitet werden, und zwar falls erwünscht, durch Entfernen oder aber durch Wegschneiden, Wegbrechen u. dgl. der aus wärmehärtbarem Kunststoff bestehenden Wand oder aber der Trennwand 2 zwischen einem jeden Paar benachbarter polygonalför-
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miger Kammern einer bestimmten Vielzahl von Kammerpaaren in dieser Leitungsplatte und zwischen den Knotenpunkten, z. B. zwischen den Knotenpunkten 3 und 4 in Fig. 1, mit welchen die gegenüberliegenden Enden einer jeden aus Kunststoff bestehenden Wand oder Trennwand eine körperliche Einheit bilden. Das Entfernen oder Lösen bzw. Wegbrechen kann mit einer jeden beliebigen Vorrichtung, z. B. mit einer Zange, einem Messer oder einer anderen Vorrichtung erfolgen. Wenn die entsprechenden, gegenüberliegenden Enden einer beliebigen Trennwand 2 auf diese Weise von den entsprechenden Knotenpunkten 3 und 4 abgetrennt werden, so können diese Verstärkungspunkte das Auftretei von Brüchen in einer der vielen Trennwände verhindern oder voll ständig unterbinden, welche sich von dem Verstärkungspunkt odei Knotenpunkt ausgehend in radialer Richtung erstrecken. Wenn in einer der zurückbleibenden Trennwände 2 in der Fluid-Leitungsplatte 1 keine Brüche oder Beschädigungen zu verzeichnen sind, so kann auch keine unerwünschte Strömung des unter Druck stehenden Fluides aus dem einen Kanal in den anderen Kanal in der Fluid-Leitungsplatte erfolgen, wenn diese Leitungsplatte zwischen die obere Abdeckplatte 6 und die untere Abdeckplatte 7 mittels der Schraubenbolzen 10 und der Schraubenmuttern 11 in der Weise dicht eingeklemmt wird, daß der Leitungsmodul 5 nach Fig. 5 der Zeichnung gebildet wird. Dabei ist darauf hinzuweisen, daß die obere Abdeckplatte 6 mit einer Vielzahl von Bohrungen 17 versehen sein kann, welche sich durch diese Platt 6 hindurch erstrecken und die Aufgabe haben, das unter Druck stehende Fluid von dem einen der Kanäle in der Fluid-Leitungsplatte 1 in der vorstehend erläuterten Weise in ein entspreche^· des der vorerwähnten logischen Kontrollventile zu leiten, welche mit der oberen Abdeckplatte 6 in Verbindung stehen. Diese Bohrungen 17 können in der oberen Abdeckplatte an einer jeden
j beliebigen Stelle vorgesehen werden, wobei diese Bohrungen mittels eines Bohrers eingearbeitet werden können„ Falls die Abdeckplatte 6 gegossen wird, dann können diese Bohrungen beim
ι Gießen ausgespart werden.
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Die Fig. 3 der Zeichnung zeigt eine Teilansicht, teilweise im Schnitt einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fluid-Leitungsplatte 18. Diese Fluid-Leitungsplatte 18 kann mit einer oberen Abdeckplatte verbunden werden, welche identisch ist der oberen Abdeckplatte 6 des Leitungsmoduls 5 in Fig. 5, ausgenommen,daß diese Platte anstelle aus Kunststoff aus Metall besteht, um die erforderliche Festigkeit und Steifig* keit sicherzustellen. Auf diese Weise wird ein zweiteiliger ' Leitungs-Modul gebildet. Im folgenden sollen lediglich diejenigen Merkmale des Aufbaues und des Betriebes der Ausführungsform ; nach Fig. 3 beschrieben werden, welche von der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 abweichen.
Nach der zweiten Ausführungsform der in Fig. 3 darge- ; stellten Erfindung ist die Dicke der Fluid-Leitungsplatte 18
; im wesentlichen nur halb so groß wie die Dicke der Fluid-Leitung|sj
platte 1 nach den Figuren 1 und 2. Darüber hinaus ist lediglich ! in der oberen Seite eine Vielzahl von polygonalförmigen Kammern ; eingearbeitet, wobei eine jede Kammer von der benachbarten Kam- '■■ mer über eine dünne Wand oder Trennwand 2 getrennt ist.
In Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung ist das eine Ende einer jeden, z.B. einer jeden der sechs sich schneidenden Trennwände 2, die sich von der Oberseite der
; Fluid-Leitungsplatte 18 nach oben erstrecken, mit einem sich erweiternden Verstärkungspunkt 3 oder Knotenpunkt 3 verbunden, von j welchen sie sich in radialer Richtung erstrecken. Wie aus Fig. 3 j der Zeichnung ersichtlich, ist das eine Ende dieses Knotenpunktes
I3 oder Verstärkungspunktes mit der Oberseite der Fluid-Leitungs-I platte 1 verbunden. Das andere Ende einer jeden dieser Trennwän- ;de 2 ist mit einem weiteren sich verjüngenden Verstärkungspunkt oder Knotenpunkt 4 (Fig. 1) verbunden. Von diesem Verstärkungspunkt 4 oder Knotenpunkt 4 weisen diese Trennwände 2 in radialer iRichtung nach außen. In Übereinstimmung mit der ersten iusführun^siform der Erfindung kann eine Vielzahl von Kanälen in den zweiteiligen Leitungsmodul eingearbeitet werden, welcher aus der Fluid- j Leitungsplatte 18 und der vorstehend erwähnten oberen Abdeckplatte
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besteht, welche mit dieser über eine Vielzahl von Schraubenbolzen und nicht weiter dargestellten Schraubenmuttern, z. B. den Schraubenbolzen 10 und den Schraubenmuttern 11 gemäß Fig. verbunden ist. Zur Aufnahme bestimmter Schraubenbolzen ist die Fluid-Leitungsplatte 18 mit einer Vielzahl von Bohrungen 19 verjsehen, von welchen lediglich eine einzige Bohrung in Fig. 3 der Zeichnung dargestellt ist. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, erstreckt sich diese Bohrung 19 durch die Platte 18 hindurch und verjüngt sich von dem oberen Ende in Richtung des unteren Endes. Zur Aufnahme bestimmter anderer Bolzen zur Verbindung der oberen Abdeckplatte mit der Fluid-Leitungsplatte 18, besitzt die Platte 18 die gewünschte Anzahl von geradlinigen, glatt durchgehenden und kurzen Bohrungen, z. B. die Bohrung in Fig. 3 der Zeichnung. Dabei ist zu bemerken, daß es aus dem gleichen, im Zusammenhang mit den Bohrungen 16 nach Fig. 1 und 2 beschriebenen Gründen nicht erforderlich ist, diese kurzen Bohrungen 20 verjüngt auszubilden.
Die Fluid-Leitungsplatte 18 gemäß Fig. 3 kann durch Vergießen von wärmehärtbarem Kunststoff in einer Form hergestellt werden. Die Form zur Herstellung der Fluid-Leitungsplatte 18 kann aus zwei Teilen bestehen, von welchen die eine im wesentlichen die gleiche sein kann wie der obere Teil der aus zwei Teilen bestehenden Form, die im Zusammenhang mit dem Gießen der Fluid-Leitungsplatte 1 erläutert wird, ausgenommen, daß diese Platte ein wenig dicker ausgebildet ist, um die erforderliche Dicke der Fluid-Leitungsplatte 18 sicherzustellen. Der andere Teil der zweiteiligen Form zum Vergießen der Fluid-Leitungsplatte 18 weist eine flache Platte auf, auf welche der erste Tel in einer solchen Weise abgestützt wird, daß die Aussparungen und Hohlräume in dem oberen Teil dieser zweiteiligen Form mit heißem, geschmolzenen wärmehärtbaren Kunststoff aufgefüllt werden können, wenn dieser Kunststoff in die Form eingefüllt wird.
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Nach dem Verfestigen und Abkühlen des wärmehärtbaren Kunststoffes kann die Fluid-Leitungsplatte 18 von der Form ent^ fernt und anschließend daran mit einem oder mit mehreren Kanälen dadurch versehen werden, daß eine Vielzahl von ausgewählten Trennwänden 2 in der gleichen Weise entfernt werden, ! wie dies vorstehend im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform der Erfindung beschrieben wird. Anschließend daran wird die Fluid-Leitungsplatte 18 mit einer oberen Abdeckplatte verbunden, die die gleiche ist wie die obere Abdeckplatte 6 gemäß Fig. 5, ausgenommen, daß diese Platte aus Metall hergestellt ist, was bereits vorstehend angedeutet wird.
Die Fig. 4 der Zeichnung zeigt einen Teil einer Fluidj-Leitungsplatte 21 nach einer dritten Ausführungsform der Er- ; findung. Diese Fluid-Leitungsplatte 21 kann mit der oberen Abdeckplatte 6 und der unteren Abdeckplatte 7 anstelle der Fluid-: Leitungsplatte 1 gemäß Fig. 5 verbunden werden, so daß auf die-!
se Weise ein Leitungsmodul zur Verteilung eines Fluides ent- | steht. Im folgenden werden lediglich diejenigen Merkmale im , Aufbau und im Betrieb der Ausführungsform nach Fig. 4 näher er-; läutert werden, welche von der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 abweichen.
Bei der Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 4 ist die Fluid-Leitungsplatte 21 mit einer Vielzahl von polygonalförmigen Kammern oder Öffnungen 22 versehen, welche sich durch diese Platte hindurch von der oberen Seite zur unteren Seite hin erstrecken, also keineswegs ein Satz von Kammern vorgesehen ist, der in einer jeden Seite der Fluid-Leitungsplatte 1 eingearbeitet ist bzw. ein Satz von Kammern, der lediglich in der einen Seite der Fluid-Leitungsplatte 18 angeordnet ist.
Die Fluid-Leitungsplatte 21 kann ebenfalls in einer aus zwei Teilen bestehenden Form gegossen werden, wobei als Material wärmehärtbarer Kunststoff eingesetzt wird. Die Trennlinie zwischen den beiden Teilen der Form kann im wesentlichen auf der Höhe der halben Dicke der Fluid-Leitungsplatte liegen.
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Um ein einfaches Trennen der beiden Teile der Form nach erfolgter Verfestigung, also Aushärtung und Kühlung des wärmehärtbaren Kunststoffes sicherzustellen, ist eine Wand oder eine Trennwand 23, welche eine jede der beiden benachbarten polygonalförmigen Kammern oder Öffnungen trennt, in entgegen- \ gesetzten Richtungen verjüngt ausgebildet, und zwar von einem j Punkt ausgehend, der in halber Höhe der Dicke der Fluid-Leitungls-
platte 21 liegt, wie dies die Fig· 4 der Zeichnung zeigt.
Aus dem gleichen Grunde ist eine gewünschte Anzahl von Bohrungen 24 zur Aufnahme derjenigen Bolzen vorgesehen, welche die Fluid-Leitungsplatte 21 mit der oberen und unteren Abdeckplatte verbinden, so daß auf diese Weise ein Leitungsmodul gebildet wird. Die Verstärkungspunkte 25 oder Knotenpunkte sind in ähnlicher Weise in entgegengesetzten Richtungen verjüngt ausjgebildet, und zwar von einem Punkt ausgehend, der in halber Höhe der Dicke der Fluid-Leitungsplatte 21 liegt. In Übereinstimmung mit den vorstehend erläuterten Ausführungsformen der Erfindung erstrecken sich von den Verstärkungspunkten 25 oder Knotenpunkten ausgehend in radialer Richtung nach außen zahlreiche Trennwände 23. Dabei dient ein jeder dieser Verstärkungsf punkte oder Knotenpunkte dazu, einen Bruch bzw. eine Beschädigung der anderen Trennwände zu verhindern, welche sich in radialer Richtung von diesen Knotenpunkten ausgehend erstrecken, sofern eine bestimmte Anzahl der in radialer Richtung weisenden Trennwände u. dgl. von dem entsprechenden Knotenpunkt abgetrennt wird derart, daß durch Entfernung einer Vielzahl von ausgewählten Trennwänden ein Kanal in der Fluid-Leitungsplatte 21 gebildet wird.
- Patentansprüche -
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Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Leitungsmodul zur Verteilung von Fluiden, mit einer Fluid-Leitungsplatte, dadurch gekennzeichnet daß ein plattenförmiges Glied und eine Vielzahl von dünnwandigen Trennwänden auf diesem plattenförmigen Glied vorgesehen sind, welche eine Vielzahl von polygonalförmigen Kammern bilden, daß eine Vielzahl von Knotenpunktpaaren vorgesehen ist, von welchen ein jedes mit den gegenüberliegenden Enden einer jeden der zahlreichen Trennwände verbunden ist, daß ein jeder Knotenpunkt eines jeden Knotenpunktpaares auch mit dem einen Ende mehrerer anderen Trennwände in Verbindung steht, welche sich von diesem ausgehend in radialer Richtung erstrecken, daß die gegenüberliegenden Enden einer jeden der zahlreichen Trennwände mit einem anderen Knotenpunkt eine körperliche Einheit bilden, und daß ein jedes Knotenpunktpaar so wirksam ist, daß die entsprechenden Trennwände, deren gegenüberliegenden Enden mit diesem Knotenpunktpaar verbunden sind, von diesen wahlweise abtrennbar sind, ohne daß eine andere Trennwand beschädigt wird, welche sich von einem dieser Knotenpunktpaare in radialer Richtung nach außen erstreckt.
  2. 2. Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte dünnwandige Trennwände und Knotenpunkte mit der einen Seite des plattenförmigen Gliedes verbunden sind und sich von diesem ausgehend nach außen erstrecken, daß der verbleibende Rest dieser dünnwandigen Trennwände und Knotenpunkte mit der anderen Seite dieses plattenförmigen Gliedes verbunden ist und sich von diesem ausgehend nach außen erstreckt, daß diese Trennwände und Knotenpunkte an einer jeden Seite dieses plattenförmigen Gliedes eine Vielzahl von polygonalförmigen, hohlen Kammern bilden, daß diese Trennwände an der einen oder an beiden
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    Seiten des plattenförmigen Gliedes wahlweise abtrennbar sind derart, daß ein Kanal oder aber mehrere Kanäle an der entsprechenden Seite gebildet werden, und daß die Knotenpunkte an der entsprechenden Seite die Entfernung dieser ausgewählten Trennwände auf dieser Seite sicherstellen, ohne daß dabei die verbleibenden Teile zerbrochen werden.
  3. 3. Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dünnwandigen Trennwände und Knotenpunkte lediglich mit der einen Seite des plattenförmigen Gliedes verbunden sind und von diesen sich nach außen erstrecken, daß diese Trennwände und Knotenpunkte an dieser einen Seite des plattenförmigen Gliedes eine Vielzahl von hohlen, polygonalförmigen Kammern bilden, daß diese Trennwände wahlweise entfernbar sind derart, daß ein Kanal oder mehrere Kanäle gebildet werden, und daß die Knotenpunkte die Entfernung der ausgewählten Trennwände ohne Zerstörung oder Beschädigung der verbleibenden Trennwände sicherstellen.
  4. 4. Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände und Knotenpunkte sich von der einen Seite dieses plattenförmigen Gliedes zu der anderen Seite desselben erstrecken, und daß hierdurch hohle, polygonalförmige Kammern gebildet werden, welche sich durch das plattenförmige Glied von der einen Seite zu der anderen Seite hin erstrecken.
  5. 5. Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Trennwände und Knotenpunkte von deren Schnitt mit den entsprechenden Seiten dieses plattenförmigen Gliedes ausgehend nach innen zu verjüngen.
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  6. 6. Modul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Trennwände und Knotenpunkte von deren Schnitt mit der einen Seite des plattenförmigen Gliedes ausgehend nach innen zu verjüngen.
  7. 7. Modul nach Anspruch 4, dadurch gekennnzeichnet, daß sich die Trennwände und Knotenpunkte von einem in der halben Höhe der Dicke derselben liegenden Punkt ausgehend in entgegengesetzten Richtungen verjüngen.
  8. 8. Modul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der kleinste Durchmesser der Knotenpunkte 2,25 mm ist, und daß die Verjüngung der Knotenpunkte von deren Schnitt mit den entsprechenden Seiten des plattenförmigen Gliedes ausgehend nach innen zu 4° beträgt.
  9. 9. Modul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Glied zumindest eine Bohrung aufweist, welche sich von der einen Seite zu der anderen Seite desselben erstreckt und von einem in der Mitte der Länge liegenden Punkt ausgehend in entgegengesetzten Richtungen verjüngt.
  10. 10. Modul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Glied mit zumindest einer Bohrung versehen ist, welche sich durch dieses Glied hindurch erstreckt und von dem einen Ende zum anderen Ende desselben verjüngt ist»-
  11. 11. Modul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der minimale Durchmesser der Knotenpunkte an ihrem inneren Ende 2,25 mm ist, und daß die Verjüngung des Knotenpunktes von dessen Schnitt mit der einen Seite dieses plattenförmigen Gliedes ausgehend nach innen zu 4° beträgt«,
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DE19762635815 1975-09-22 1976-08-09 Leitungsmodul zur verteilung von fluiden, mit einer fluid-leitungsplatte Pending DE2635815A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/615,556 US3991786A (en) 1975-09-22 1975-09-22 Fluid circuit plate for a circuit module for fluid distribution

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DE19762635815 Pending DE2635815A1 (de) 1975-09-22 1976-08-09 Leitungsmodul zur verteilung von fluiden, mit einer fluid-leitungsplatte

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JPS5547243B2 (de) 1980-11-28
US3991786A (en) 1976-11-16
IT1071374B (it) 1985-04-02
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