DE2635054A1 - Bearbeitungsmaschine zum bearbeiten von werkstuecken an verschiedenen seiten - Google Patents

Bearbeitungsmaschine zum bearbeiten von werkstuecken an verschiedenen seiten

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DE2635054A1
DE2635054A1 DE19762635054 DE2635054A DE2635054A1 DE 2635054 A1 DE2635054 A1 DE 2635054A1 DE 19762635054 DE19762635054 DE 19762635054 DE 2635054 A DE2635054 A DE 2635054A DE 2635054 A1 DE2635054 A1 DE 2635054A1
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Peter Stolz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/14Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines
    • B23Q7/1426Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices
    • B23Q7/1478Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices using a conveyor comprising cyclically-moving means
    • B23Q7/1489Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices using a conveyor comprising cyclically-moving means with impeller means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q39/00Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
    • B23Q39/04Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps

Description

  • "Bearbeitungsmaschine zum Bearbeiten von
  • Werkstücken an verschiedenen Seiten" Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsmaschine zum, insbesondere spanenden, Bearbeiten von Werkstücken an verschiedenen Seiten, die in einem Kreislauf schrittweise zu verschiedenen Bearbeitungsstationen geführte Werkstückträger aufweist, auf denen die Werkstücke gehalten sind.
  • Solche Bearbeitungsmaschinen sind nach dem Stande der Technik Transferstrassen mit Linientransport oder Rundtischmaschinen.
  • Die Transferstrassen haben den Nachteil, verhältnismässig viel Platz zu beanspruchen. Die einzelnen Bearbeitungsstationen müssen genügend Abstand vo#neinander haben, um für Werkzeugwechsel zugänglich zu sein. In aller Regel kann ausserdem die Rücktransportstrecke nicht für die Bearbeitung genutzt werden.
  • Um Platz zu sparen, ist es an Transferstrassen üblich, das Werkstück an einer Station auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten gleichzeltig zu bearbeiten. Dies führt nicht selten zu störenden gegenseitigen Beeinflussungen der beiden Bearbeitungsvorgänge.
  • Für diejenigen Seiten des Werkstücks, die in Transportrichtung nach vorne und hinten liegen, sind an den regelmässig seitlich angeordneten Bearbeitungsstationen Schwenkeinrichtungen notwendig.
  • Bei Rundtischmaschinen sind die Platzverhältnisse günstiger. Die Maschinen sind jedoch verhältnismässig aufwendig. Sie erfordern für jeden Werkstückträger einen kleinen Planetentisch mit eigener Drehung, um die verschiedenen Seiten des Werkstücks nach aussen kehren zu können, von wo die Bearbeitungswerkzeuge angreifen. Vor allem aber ist es nicht möglich, Werkzeuge nebeneinanderliegender Stationen mit einer gemeinsamen Vorschub- und Antriebseinrichtung zu versehen, da sie immer in einem Winkel zueinander ausgerichtet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bearbeitungsmaschine zu sschaffen, die einen geringen Platzbedarf hat und verhältnismässig wenig Aufwand verlangt.
  • Gemäss der Erfindung erfüllt diese Forderungen eine Bearbeitungsmaschine der eingangs genannten Art mit einem Kreislauf ohne Winkeldrehung der Werkstückträger und mit Anordnung der Bearbeitungsstationen und der dazugehörigen Bearbeitungswerkzeuge jeweils an der mit der betreffenden Seite des Werkstücks übereinstimmenden Seite der Kreislaufbahn.
  • Die nach der Erfindung vorgesehene Kreislaufbahn, die in der Regel die Form eines Vielecks, insbesondere Vierecks haben wird, hat ebensowenig Platzbedarf wie die Rundtischmaschine und ist Kreislauf und Wendung aller Seiten des Werkstücks nach aussen zugleich. Es wird die relative Drehung des Werkstücks gegenüber der Kreislaufbahn ausgenutzt, die dadurch zustande kommt, dass die Bahn bei gleichbleibend ausgerichtetem Werkstück eine Umdrehung macht. Die Bearbeitungsstationen können verhältnismässig eng aufeinanderfolgen und sind trotzdem im ganzen leicht zugänglich, da sie meist auch über die Ecken der Kreislaufbahn hinweg erreichbar sind. Auch an den Ecken können Bearbeitungsstationen angeordnet sein, und zwar mit dem Vorteil, dass von zwei Seiten her bearbeitet werden kann, da die Ecken ja an zwei Seiten des Vielecks zugleich liegen.
  • Die Werkzeuge von an ein und derselben Seite der vieleckigen Kreislaufbahn angeordneten Bearbeitungsstationen können einen gemeinsamen Vorschub und/oder Antrieb haben, was den maschinellen Aufwand erheblich mindert.
  • Als vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, dass die Werkstückträger an ihrer Unterseite sich in den Seitenrichtungen des genannten Vielecks kreuzende Nuten T-förmigen Querschnitts aufweisen und an den Bearbeitungsstationen dem Nutenquerschnitt angepasste Spannpratzen derart vorstehen, dass die Werkstückträger sich bei ihrer Heranführung mit einer der Nuten darauf aufschieben. Vorzugsweise sind die Spannpratzen mittig angeordnet und an ihrem Kopf symmetrisch ausgebildet, derart, dass der Kopf in Spannstellung auf den am Kreuzungspunkt der Nuten gebildeten vorstehenden Ecken gleichmässig anliegt. Diese Maßnahme erlaubt es, auch bei der Anordnung von Arbeitsstationen an den Ecken der Kreislaufbahn mit nur einer von unten her in den Werkstückträger fassenden Spannpratze auszukommen; die Spannpratze kann in die eine Nute einlaufen und nach dem Richtungswechsel des Werkstückträgers durch eine andere Nut auslaufen.
  • Zusätzlich können an den Bearbeitungsstationen Fixierbolzen in diesen angepasste Ausnehmungen der Werkstückträger einschiebbar sein.
  • Zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Werkstückträger zu ihrer schrittweisen Weiterführung auf Unterlagen verschiebbar sind durch Stangen, die mit einem axialen Verschiebeantrieb sowie mit einem Antrieb für eine Winkeldrehung versehen sind und Nocken derart aufweisen, dass diese durch die Winkeldrehung in Eingriff an den Werkstückträgern kommen. Vorzugsweise greift der Verschiebeantrieb an einer der Stangen an, und diese ist mit der an der nächsten Vieleckseite angeordneten Stange gekoppelt durch ein Zahnrad, das mit Zahnungen an den beiden Stangen kämmt und an dem sich die beiden Stangen in verschiedener Höhe kreuzen. Die übrigen Stangen können in der gleichen Weise angekoppelt sein.
  • Eine zweckmässige Ausführungsform hierfür ist, dass die Stangen jeweils zwei gesonderte parallele Zahnreihen aufweisen, deren eine bei der genannten Eingriffsstellung der Nocken und deren andere bei Aussereingriffsstellung der Nocken mit dem Zahnrad kämmt. Damit bei der Winkeldrehung ein sicherer Formschluss bleibt, sollte die eine Zahnreihe mit dem Zahnrad in Eingriff kommen, ehe die andere Zahnreihe den Eingriff mit dem Zahnrad verliert.
  • Der Antrieb für die Winkeldrehung kann jeweils mit einer Manschette über Nut und Feder an der Stange angreifen, wobei die Feder in der Manschette und die Nut in der Stange angeordnet ist, oder umgekehrt, und die Stange in der Manschette verschiebbar ist. Die Nut oder die Feder muss dabei mindestens die Länge des Verschiebewegs haben.
  • Eine vorteilhafte Gestaltung der genannten Nocken ist, dass die Nocken T-förmig sind und in angepasste T-förmig angeordnete Nuten der Werkstückträger eingreifen. Solche Nocken können die Weiterführung der Werkstückträger allein bewerkstelligen, so dass keine weiteren Führungsmittel vorgesehen werden brauchen.
  • Schliesslich ist es ein Vorteil der Erfindung, dass gemäss einer weiteren Ausgestaltung an den oder einem Teil der Bearbeitungsstationen eine dem Wer#zeugdruck entgegengerichtete Abstützung für die Werkstücke vorgesehen werden kann. Die Abstützung kann beispielsweise an einer innerhalb der Kreislaufbahn angeordneten Säule sitzen, die Werkzeuge zur Bearbeitung der Werkstücke von oben trägt.
  • Die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Bearbeitungsmaschine zum Bearbeiten von Werkstücken in Draufsicht, Fig. 2 die Maschine in Ansicht gemäss Fig.1 von unten, teilweise im Schnitt, Fig. 3 einen Schnitt gemäss Linie III-III in Fig. 1, den Teil rechts der strichpunktierten Achse um diese geschwenkt um 1800, in grösserem Maßstab und Fig. 4 einen Schnitt gemäss Linie IV-IV in Fig. 1 in grösserem Maßstab.
  • Auf einem Maschinentisch 1 verläuft im Quadrat eine Umlaufbahn 2 für Werkstückträger 3.
  • Die Werkstückträger 3 bestehen in bekannter Weise aus starken Metallplatten mit Spanneinrichtungen (nicht gezeichnet) zum Befestigen des Werkstücks. An der Unterseite sind in die Werkstückträger 3 Nuten 4 eingefräst, die rechtwinklig zueinander in Richtung der Quadratseiten der Umlaufbahn 2 verlaufen und sich in der Mitte des Werkstückträgers 3 kreuzen. Wie Fig. 2 erkennen lässt, ist der Querschnitt der Nuten 4 T-förmig. An den vier Seiten, wo die Nuten 4 ausmünden, weisen die Werkstückträger 3 Absätze 5 auf. An der Oberseite dieser Absätze sind zwei Nuten 6 und 7 rechteckigen Querschnitts eingefräst, von denen die eine Nut 6 parallel zu der darunter befindlichen Nut 4 liegt und rechtwinklig auf die andere Nut 7 auftrifft. An den vier Aussenseiten der Umlaufbahn 2 sind vier Transportstangen 8,9,10 und 11 angeordnet. Sie sind jeweils in offenen Lagern 12 und 13 um eine Transportschrittlänge axial verschiebbar und um einen aus Fig. 4 ersichtlichen Winkel verdrehbar. An der Transportstange 8 greift ein Kolbenzylinder 14 als Verschiebeantrieb an. Die Transportstange 8 ist mit der an der Umlaufbahn 2 nächstfolgenden Transportstange 9 durch ein Zahnrad 15 gekoppelt, in das beide Transportstangen mit jeweils einer von zwei parallel nebeneinander verlaufenden Zahnungen 16 und 17, die in Fig. 3 im einzelnen erkennbar sind, eingreifen. Die Transportstange 9 kreuzt die Transportstange 8 über dieser. Die nächste Transportstange 10 kreuzt die Transportstange 9 wieder unter dieser und ist wiederum durch ein Zahnrad 15 und Zahnungen 16 bzw. 17 an die vorangehende Zahnstange 9 angekoppelt. Noch einmal die gleiche Koppelung durch Zahnrad 15 und Zahnungen 16 bzw. 17 an den Transportstangen findet sich zwischen der Transportstange 10 und der oberhalb dieser verlaufenden letzten Transportstange 11.
  • Jede der Transportstangen 8 bis 11 führt durch eine Manschette 18, die durch einen starr an ihr sitzenden Schwenkarm 19 und einen gelenkig mit diesem verbundenen Kolbenzylinder 20 winkelverdrehbar ist. Eine fest in der Manschette 18 angebrachte Feder 21 greift verschieblich in eine Längsnut 22 der Trangsportstange 8, 9,10 bzw. 11; die Längsnut 22 ist etwas länger als der erwähnte Transportschritt. Die Feder 21 ist in Fig. 3, die Nut 22 ist in Fig. 1 zu erkennen.
  • Die Transportstangen 8,9,10 und 11 sind jeweils mit zwei im Abstand des Transportschritts voneinander angeordneten Nocken 23 von T-förmiger Ausbildung versehen.
  • Auf die quadratische Umlaufbahn 2 verteilen sich gleichmässig eine Lade- und Entnahmestation und sieben Bearbeitungsstationen, von denen vier Bearbeitungsstationen 24 an den vier Ecken und drei Bearbeitungsstationen 25 auf den Mitten der Seiten liegen. An den Bearbeitungsstationen sind allein in Fig. 2 dargestellte Fixierbolzen 26 angeordnet, die nach oben über die Oberfläche des Maschinentischs vorschiebbar sind und für die an der Unterseite der Werkstückträger 3 genau angepasste Bohrungen als Gegenstück vorgesehen sind. Ferner treten an den Stationen Spannpratzen 27 aus der Oberfläche des Maschinentischs 1 heraus. Sie sind in ihrem senkrechten Schnitt den Nuten 4 der Werkstückträger 3 angepasst und haben im waagerechten Schnitt ihres Kopfes die Form eines Quadrats mit angerundeten Ecken, wie in Fig. 1 oben links dargestellt. Die Spannpratzen 27 befinden sich in der Mitte des Sitzes, den die Werkstückträger an in Bearbeitungsstationen einnehmen.
  • Die Pfeile 28 in Fig. 1 geben die Bearbeitungsrichtung(en) an den einzelnen Stationen an. An den Eckstationen 24 kann auf zwei Seiten bearbeitet werden, an den dazwischenliegenden Stationen 25 an einer Seite. Bei 29 ist ein Werkzeug dargestellt, nämlich ein Bohrer. Insbesondere an den Stationen 25 ist auch eine Bearbeitung von oben möglich. Fig. 2 zeigt einen an einer zentralen Säule 30 angeordneten Vertikalbohrer 31.
  • Die Maschine arbeitet wie folgt: Die Werkstückträger 3 bewegen sich auf der Umlaufbahn 2 schrittweise im Uhrzeigersinn. Eine Station ist Lade- und Entnahmestation, an der jeweils das neue zu bearbeitende Werkstück eingespannt und vorher das ankommende bearbeitete Werkstück abgenommen wird.
  • Für die Weiterbewegung werden zunächst mittels der Kolbenzylinder 20 die Transportstangen 8,9,10 und 11 aus der in Fig. 4 in strichpunktierten Linien gezeichneten Stellung ihrer Nocken 23 in die in durchgezogenen Linien gezeichnete Eingriffstellung der Nocken 23 mit den Nuten 6 und 7 an der betreffenden Seite der Werkstückträger winkelverdreht. Die Drehung erfolgt über die Schwenkarme 19, die Manschetten 18, die deren 21 und die Nuten 22.
  • Ferner wird durch die Drehung jeweils die obere Zahnreihe 16 der Transportstangen mit dem betreffenden Zahnrad 15 in Eingriff gebracht, wie aus Fig. 3 ersichtlich.
  • Jetzt schiebt der Kolbenzylinder 14 die Transportstange 8 vor, wobei diese mit der Nut 22 gegenüber der Feder 21 gleitet. Die von den Nocken 23 unverrückbar gefassten Werkstückträger 3 werden mitgenommen. Sie gleiten dabei auf der Umlaufbahn 2.
  • Die Längsverschiebung der Transportstange 8 überträgt sich durch deren Zahnreihe 16 und das von dieser erfasste Zahnrad 15 auf die Zahnreihe 16 der nächsten Transportstange 9 u.s.f. bis zur letzten Transportstange 11, so dass alle acht Werkstückträger 3 gleichzeitig in der gleichen Weise weitergeschoben werden.
  • Der Schritt geht von einer Bearbeitungsstation zur nächsten; danach ist das Bild wieder das gleiche wie in Fig. 1.
  • Die Zylinder 20 drehen nun die Transportstangen 8,9,10 und 11 zurück und aus der Eingriffstellung der Nocken 23 wieder heraus.
  • Hiebei kommt jeweils die in Fig. 3 untere Zahnreihe 17 mit dem betreffenden Zahnrad 15 in Eingriff. Der Kolbenzylinder 14 zieht dann die Transportstange 8 und wiederum über die Zahnräder 15 auch die übrigen Transportstangen 9,10 und 11 zurück in die Ausgangsstellung.
  • Bevor dann die Bearbeitung in üblicher Weise erfolgt, schieben sich noch die Fixierbolzen 26 unter Justierung der Werkstückträger 3 in die ihnen zugeordneten Bohrungen an der Unterseite der Werkstückträger und senken sich die Spannpratzen 27, auf die die Werkstückträger sich mit einer ihrer Nuten 4 bis zum Kreuzungspunkt der Nuten 4 aufgeschoben haben, ab und halten die Werkstückträger jeweils an den vier Ecken, die die schmaleren Querschnittsteile der Nuten 4 am Kreuzungspunkt bilden, fest.
  • Die Nuten 6 und 7 könnten auch an der Unterseite der Werkstückträger 3 angeordnet und das Einschwenken der Nocken 23 könnte dementsprechend von unten her vorgesehen sein. Dies hätte den Vorteil, dass sich die Nuten 6 und 7 nicht mit Spänen vollsetzen können.
  • Lee rs ei te

Claims (18)

  1. Patentansprüche t Bearbeitungsmaschine zum, insbesondere spanenden, Bearbeiten von Werkstücken an verschiedenen Seiten, die in einem Kreislauf schrittweise zu verschiedenen Bearbeitungsstationen geführte Werkstückträger aufweist, auf denen die Werkstücke gehalten sind, gekennzeichnet durch einen Kreislauf (2) ohne Winkeldrehung der Werkstückträger (3) und durch Anordnung der Bearbeitungsstationen (24;25) und der dazugehörigen Bearbeitunga werkzeuge jeweils an der mit der betreffenden Seite des W#rkstücks übereinstimmenden Seite der Kreislaufbahn (2).
  2. 2. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreislaufbahn (2) ein Vieleck ist.
  3. 3. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreislaufbahn (2) ein Viereck ist.
  4. 4. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass an ein und derselben Seite der Kreislaufbahn (2) eine Mehrzahl von Bearbeitungsstationen (24,25) angeordnet ist.
  5. 5. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge der an derselben Seite der Kreislaufbahn (2) angeordneten Bearbeitungsstationen einen gemeinsamen Vorschub und/oder Antrieb haben.
  6. 6. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, dass an Ecken des Vielecks (2) Bearbeitungsstationen (25) angeordnet sind, vorzugsweise mit Bearbeitung (28) an zwei Seiten.
  7. 7. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprtiche 2-6, dadurch gekennzeichnet, dass die W-erkstückträger (3) an ihrer Unterseite sich in den Seitenrichtungen des Vielecks (2) kreuzende Nuten (4) T-förmigen Querschnitts aufweisen und an den Bearbeitungsstationen (24;25) dem Nutenquerschnitt angepasste Spannpratzen (27) derart vorstehen, dass die Werkstückträger (3) sich bei ihrer Heranführung mit einer der Nuten (4) darauf aufschieben.
  8. 8. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannpratzen (27) mittig angeordnet und an ihrem Kopf symmetrisch ausgebildet sind, derart, dass der Kopf in Spannstellung auf den am Kreuzungspunkt der Nuten (4) durch deren schmaleren Querschnittsteil gebildeten vorstehenden Ecken gleichmässig anliegt.
  9. 9. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Bearbeitungsstationen (24;25) Fixierbolzen (26) in diesen angepasste Ausnehmungen der Werkstückträger (3) einschiebbar sind.
  10. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückträger (3) zu ihrer schrittweisen Weiterführung auf Unterlagen verschiebbar sind durch Stangen (8-11), die mit einem axialen Verschiebeantrieb (14) sowie mit einem Antrieb (20) für eine Winkeldrehung versehen sind und Nocken (23) derart aufweisen, dass diese durch die Winkeldrehung in Eingriff an den Werkstückträgern (3) kommen.
  11. 11. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebeantrieb (14) an einer (8) der Stangen (8-11) angreift und diese mit der an der nächsten Vieleckseite angeordneten Stange (9) gekoppelt ist durch ein Zahnrad (15), das mit Zahnungen (16;17) an den beiden Stangen (8;9) kämmt und an dem sich die beiden Stangen in verschiedener Höhe kreuzen.
  12. 12. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Stangen (10;11) in der genannten Weise angekoppelt sind.
  13. 13. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 10 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Stangen (8-11) jeweils zwei gesonderte parallele Zahnreihen (16;17) aufweisen, deren eine (16) bei der genannten Eingriffstellung der Nocken (23) und deren andere (17) bei Aussereingriffstellung der Nocken (23) mit dem Zahnrad (15) kämmt.
  14. 14. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Winkeldrehung der Stange jeweils die eine Zahnreihe mit dem Zahnrad (15) in Eingriff kommt, ehe die andere Zahnreihe den Eingriff mit dem Zahnrad (15) verliert.
  15. 15. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 10-14, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (20) für die Winkeldrehung jeweils mit einer Manschette (18) über Nut (22) und Feder (21) an der Stange (8-11) angreift, wobei die Feder (21) in der Manschette (18) und die Nut (22) in der Stange (8-11) angeordnet ist,oder umgekehrt, und die Stange (8-11) in der Manschette (18) verschiebbar ist.
  16. 16. Bearbeitungsmaschinenach einem der Ansprüche 10-15, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocken (23) T-förmig sind und in angepasste, T-förmig angeordnete Nuten (4) der Werkstückträger (3) eingreifen.
  17. 17. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet, dass an den oder einem Teil der Bearbeitungsstationen eine dem Werkzeugdruck entgegengerichtete Abstützung für die Werkstücke vorgesehen ist.
  18. 18. Bearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Kreislaufbahn (2) eine Säule (30) angeordnet ist, die ein Werkzeug (31) oder mehrere Werkzeuge zur Bearbeitung der Werkstücke von oben trägt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4637118A (en) * 1985-02-25 1987-01-20 Toshiba Kikai Kabushiki Kaisha Machine tool for drilling printed circuit boards
FR2611556A1 (fr) * 1987-03-06 1988-09-09 Telemecanique Electrique Poste de travail entre une voie d'amenee de pieces et une voie d'evacuation perpendiculaire

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