DE2634918A1 - Kupplung, insbesondere fuer kohlenhobelantriebe - Google Patents

Kupplung, insbesondere fuer kohlenhobelantriebe

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/10Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the permanent-magnet type
    • H02K49/104Magnetic couplings consisting of only two coaxial rotary elements, i.e. the driving element and the driven element
    • H02K49/106Magnetic couplings consisting of only two coaxial rotary elements, i.e. the driving element and the driven element with a radial air gap
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Kupplung, insbesondere für Kohlenhobelantriebe
  • Die Erfindung betrifft eine Kupplung, insbesondere für Kohlenhobelantriebe im Bergbau.
  • Die zur Zeit eingesetzten Kohlenhobelantriebe werden bekanntlich durch eine Scherbolzenkupplung gegen eine Überbelastung der Getriebe und Hobelketten geschützt. Das Austauschen der Scherbolzen ist vor allem wegen des Betriebszeitausfalls sehr kostenaufwendig, außerdem tritt ein hoher Scherbolzenverbrauch auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kupplung zu entwickeln, die diese Nachteile der Scherbolzenkupplung vermeidet, deren Materialverbrauch also praktisch vernachlässigbar ist und die dementsprechend keine konstruktiv bedingten Betriebszeitausfälle verursacht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Primärteil und am Sekundärteil ringförmig angeordnete Dauermagneten angebracht sind.
  • Der Kraftschluß zwischen Motor und Getriebe wird somit auf magnetischem Wege erzeugt. In bestimmten Winkelstellungen des Sekundärteiles zum Primärteil wird die Kupplung ohne direkte Berührung wirksam. Bei überlast drehen sich Primär- und Sekundärteil mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten, ohne daß eine unzulässige Aufwärmung auftritt, d.h. die Kupplung ist magnetisch entkuppelt.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Kupplung sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung in einem Beispiel näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 und 2 in einem Längs- und Querschnitt die erfindungsgemäße Kupplung mit achsial angeordneten Magneten, Fig. 3 und 4 den Gegenstand der Fig. 1 und 2 mit radial-achsial angeordneten Magneten und Fig. 5 und 6 den Gegenstand der Fig. 1 und 2 mit radial angeordneten Magneten.
  • In den Fig. 1 und 2 ist eine Kupplung, insbesondere für Kohlenhobelantriebe, dargestellt, die aus einem Gehäuse 1 besteht, das über Flanschen 11 und 12 einerseits an ein Motorgehäuse 3 und andererseits an eine Getriebegehäuse 4 angeschlossen ist. In dem Gehäuse 1 ist eine Kupplung 2 untergebracht, die aus einem Primärteil 20 und einem Sekundärteil 21 besteht. Das Primärteil 20 ist fest mit einem Wellenstumpf 31 einer Welle 30 verbunden, die an den Motor angeschlossen ist. Das Sekundärteil 21 ist über einen Wellenstumpf 41 mit einer Welle 40 verbunden, die zum Getriebe führt. Auf dem Primärteil 20 sind ringförmig Magneten 5, die sich in achsialer Richtung erstrecken, befestigt.
  • Entsprechende Magneten 6 sind auf dem Sekundärteil 21 angebracht, die sich abenfalls in achsialer Richtung erstrecken.
  • Die Magneten 5 und 6 sind so angeordnet, daß sich jeweils -wie Fig 2 zeigt - ein Südpol S und ein Nordpol N gegenüberstehen. Zwischen den Magneten 5 und 6 ist ein Luftspalt 7 ausgespart, so daß eine unmittelbare mechanische Verbindung zwischen dem Primärteil 20 und dem Sekundärteil 21 nicht besteht. Durch die zwischen den Magneten 5 und 6 wirkenden magnetischen Kräfte wird der Sekundärteil 21 mitgenommen, wenn der Primärteil 20 gedreht wird. Bei bestimmter vorgebbar Überlast folgt das Sekundärteil 21 dem Primärteil 20 jedoch nicht mehr, so daß eine Überlastung vermieden wird.
  • In den Fig. 3 und 4 ist eine erfindungsgemäße Kupplung dargestellt, bei der Magnete 60 am Sekundärteil 21 und Magnete 50 am Primärteil 20 in radial-achsialer Richtung befestigt sind.
  • Das Primärteil 20 ist zweiteilig gestaltet und besteht aus einer Drehhülse 200, die drehbar an einer Hülse 201 angebracht ist, was über einen Schraubring 202 in Verbindung mit einem Haltering 203 bewirkt wird. Über den Schraubring 202 kann die Drehhülse 200 achsial gegenüber der Hülse 201 verstellt werden. Auf diese Weise läßt sich der Luftspalt 7 variieren und somit festlegen, bei-welcher Überlast die Kupplung ansprechen soll.
  • In den Fig. 5 und 6 ist eine erfindungsgemäße Kupplung dargestellt, bei dem Magneten 51 am Primärteil 20 und Magneten 61 am Sekundärteil 21 radial befestigt sind. Bei dieser Ausgestaltung ist es jedoch erforderlich, entsprechende Vorkehrungen zu treffen, um die hohen Achsialkräfte, die von dem Primärteil 20 und dem Sekundärteil 21 auf die Motorwelle 30 sowie die Getriebewelle 40 übertragen werden, zu kompensieren.
  • Mit einer für Kohlenhobelantriebe geeigneten Kupplung 1 sollte ein Drehmoment von mindestens 105 mkp bei 1500 U/min übertragen werden können, wobei nach Möglichkeit ein Außendurchmesser von 550 mm und eine Länge 400 mm nicht überschritten werden sollte. Entsprechende Berechnungen für einen neuentwickelten Magnetwerkstoff aus Samarium-Kobalt (KOERMAX) ergaben, daß dann, wenn ein Durchmesser des äußeren Magnetringes von 400 mm und eine Systemlänge von ebenfalls 400 mm zugrunde gelegt wird, bei einem Luft spalt von 1 mm sowie einer vollen Bestückung von Primärteil und Sekundärteil mit Magneten, zwischen Außen- und Innenteil ein Drehmoment von ca. 940 mkp wirksam ist.
  • 1 Gehäuse 11 Flansch 12 2 Kupplung 20 Primärteil 21 Sekundärteil 200 Drehhülse 201 Hülse 202 Schraubring 203 Haltering 3 Motorgehäuse 30 Welle 31 Wellenstumpf 4 Getriebegehäuse 40 Welle 41 Wellenstumpf 5 Magnet 50 51 6 Magnet 60 61 7 Luftspalt N Nordpol S Südpol Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche Kupplung, insbesondere für Kohlenhobelantriebe im Bergbau, dadurch gekennzeichnet, daß am Primärteil (20) und an Sekundärteil (21) ringförmig angeordnete Dauermagneten (5, 6; 50, 60; 51, 61) angebracht sind.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagneten (5, 6) achsial am Primärteil (20) und am Sekundärteil (21) befestigt sind.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagneten (50, 60) radial-achsial am Primärteil (20) und am Sekundärteil (21) befestigt sind.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Primärteil (20) aus einer Hülse (201) und einer Drehhülse (200) besteht.
  5. 5. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagneten (51, 61) radial am Primärteil (20) und am Sekundärteil (21) befestigt sind.
DE19762634918 1976-08-03 1976-08-03 Überlastkupplung, insbesondere für Kohlenhobelantriebe Expired DE2634918C2 (de)

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