DE2634721A1 - Hydraulisches dreiwegeventil, insbesondere wasseranschluss fuer mund- und/ oder hautmassage- bzw. hautreinigungsduschen - Google Patents

Hydraulisches dreiwegeventil, insbesondere wasseranschluss fuer mund- und/ oder hautmassage- bzw. hautreinigungsduschen

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DE2634721A1 DE19762634721 DE2634721A DE2634721A1 DE 2634721 A1 DE2634721 A1 DE 2634721A1 DE 19762634721 DE19762634721 DE 19762634721 DE 2634721 A DE2634721 A DE 2634721A DE 2634721 A1 DE2634721 A1 DE 2634721A1
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Description

KNORR-BREMSE-BOWLES
FLUIDICS GMBH
8000 München 40, Moosacher Str. 80
Hydraulisches Dreiwegeventil, insbesondere
Wasseranschluß für Mund- und/oder Hautmassagebzw. Hautreinigungsduschen
Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 25 49 872.0)
Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Dreiwegeventil
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Durch die Hauptanmeldung ist ein entsprechendes Dreiwegeventil vorgeschlagen worden, wobei der Ventilschieber aus
einer flachen Drehscheibe besteht, die zwischen den flachen Stirnflächen des Einlaßteiles und des Auslaßteiles flüssigkeitsdicht eingespannt und um ihre Achse manuell drehbar
angeordnet ist.
Aufgabe der Zusatzerfindung ist es, ein hydraulisches Dreiwegeventil der eingangs genannten Art anzugeben, das in der Herstellung und der Montage weiter vereinfacht ist.
Nach der Erfindung wird die Aufgabe gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche und/oder
der nachstehenden Beschreibung,in der Ausführungsbeispiele
anhand von Zeichnungen schematisch dargestellt sind.
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Hierin zeigt:
Fig. 1 einen Achsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Dreiwegeventil gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Teil des Ventils nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein weiteres Ventilteil nach Fig. l;
Fig. 4 ein Ventilteil entsprechend Fig. 1 in einer abgeänderten Ausführungsform und
Fig. 5 ein Ventilteil entsprechend Fig. 1 in einer noch weiter abgeänderten Ausführungsform.
Ein erfindungsgemäßes Dreiwegeventil ist in Fig. 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel als ein Adapter 1 zum Anschluß an einen nicht dargestellten Wasserhahn oder dergleichen Flüssigkeitsquelle ausgebildet.
Der Adapter 1 besteht aus einem Einlaßteil 2 und einem Auslaßteil 3. Das Auslaßteil besteht seinerseits aus einer äußeren Hülse 4 und einem inneren Teil 5.
Das Einlaßteil besitzt einlaßseitig einen Gewindehals 6 mit einem Innengewinde 7 zum Anschluß an das Außengewinde am Ende eines nicht dargestellten Wasserhahnes. Der Gewindehals 6 kann gleichzeitig mit einem Außengewinde versehen sein, zum Anschluß an Innengewinde von Wasserhähnen, so daß das Einlaßteil an verschiedenen Wasserhähnen angeschraubt werden kann.
Der Gewindehals 7 umfaßt einen Einlaßkanal 8, der eine zentrale Bohrung 9 aufweist, die von einem Gewindebolzen 10 durchdrungen ist. Die Bohrung 9 besteht aus einem einlaßseitigen weiteren Bohrabschnitt 11 und einem anschließenden
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engeren Bohrabschnitt 12. In dem weiteren Bohrabschnitt 11 kommt der Bolzenkopf 13 zu liegen, an den sich ein abgesetzter zylindrischer Halsabschnitt 14 anschließt. An den Halsabschnitt 14 schließt ein weiter abgesetzter Gewindeabschnitt 15 an, der in das Gewinde einer zentralen Bohrung 16 im inneren Teil 5 des Auslaßteiles 3 eingreift.
Das Einlaßteil 2 und das innere Teil 5 des Auslaßteiles 3 besitzen jeweils ebene Stirnflächen 17 und 18, die sich parallel gegenüberliegen. Im zusammengebauten Zustand liegen die beiden Stirnflächen 17 und 18 gegeneinander verdrehbar aufeinander. Hierbei stützt sich der Bolzen 9 mit seinem Halsabschnitt 14 auf der Stirnfläche 18 des inneren Teiles 5 ab. Da die axiale Höhe des Halsabschnittes 14 etwas größer ist als die Tiefe des engeren Bohrabschnittes 12 im Einlaßteil 2 ist das Auslaßteil 3 gegenüber dem Einlaßteil 2 verdrehbar.
An dem Einlaßteil 2 befindet sich ein Vorsprung 19 mit einer zylindrischen Innenfläche 20, die die Stirnfläche 17 des Einlaßteiles 2 umfaßt. Das innere Teil 5 ist von einer äußeren Zylinderfläche 21 umgrenzt, in der sich eine umlaufende Nut befindet, in der ein Dichtungsring 22 eingreift. Im zusammengebauten Zustand des Adapters 1 greift der Vorsprung 19 am Einlaßteil 2 über die äußere Zylinderfläche 21 am inneren Teil 5. Dabei liegt der Dichtungsring 22 dicht an der Innenfläche 20 an, so daß die Ein- und Auslaßteile 2 und 3 gegeneinander abgedichtet sind.
Das Einlaßteil 2 besitzt mehrere Bohrungen 23 bis 26 (Fig. 2), die sämtlich an den Eintrittskanal 8 anschließen und in der Stirnfläche 17 austreten. Von den Bohrungen 23 bis 26 sind in Fig. 1 nur die Bohrungen 23 und 27 sichtbar. Die Bohrung 23 ist etwas weiter als die Bohrungen 24 und 25. Die Bohrungen 26 und 27 bestehen jeweils austrittsseitig aus einem weiteren Bohrabschnitt 28, 29, an den jeweils ein engerer, an den Einlaßkanal 8 anschließender Bohrabschnitt 30, 31 anschließt.
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In die weiteren Bohrabschnitte 28, 29 passen Ventilplatten 32, von denen in ^ig. 1 nur die eine Ventilplatte 32 in dem Bohrabschnitt 29 sichtbar ist. Die Ventilplatten 32 sind in den Bohrabschnitten 28, 29 leicht beweglich angeordnet, um eine Ventilklappenfunktion ausführen zu können.
In dem inneren Teil 5 des Auslaßteiles 3 befinden sich zwei Bohrungen 33, 34. Die Weite der Bohrung 33 entspricht der Weite der Bohrung 23 und die Weite der Bohrung 34 entspricht der Weite einer der beiden Bohrungen 24, 25. Die Bohrung 33 ist in Achsrichtung durch das innere Teil 5 hindurchgeführt. Die bohrung 34 verläuft schräg nach innen und schließt an die zentrale Bohrung 17 an, die in ein Kupplungsteil 35 mit einer inneren Nut 36 zum Einsatz eines Dichtungsringes ausläuft. In das Kupplungsteil ist ein nicht dargestelltes Steckerteil einsstzbar, an das ein Gummischlauch angeschlossen ist, der z.B. zu einer Munddusche führt. Zwischen die Hülse 4 und das vorspringende Kupplungsteil 35 ist ein Siebkörper 37 fest eingesetzt, den das Kupplungsteil 35 zentral durchdringt und der in bekannter Weise als Perlator wirkt.
Die Bohrung 23 im Einlaßteil 2 dient zum Anschluß des Einlaßkanals 8 an die Bohrung 33 im Auslaßteil 3,und die Bohrungen 24 und 25 im Einlaisteil dienen zum Anschluß an die Bohrung im Auslaßteil.
Das Auslaßteil 3 ist um einen bestimmten Drehwinkel gegenüber dem Einlaßteil in beiden Richtungen verdrehbar. Hierzu besitzt der Ansatz 19 am Einsatzteil eine Ausnehmung 38 zur Bildung von Drehbegrenzungsanschlagen 39, 40 für einen radialen Stift 41 im inneren Teil 5 des Auslaßteiles 3.
In der in Fig. 1 gezeichneten einen Anschlagstellung ist der volle Querschnitt der Bohrung 23 an den vollen Querschnitt der Bohrung 33 angeschlossen. Gleichzeitig liegt die Ventilplatte 32 in der Bohrung 27 über der Bohrung 34. Dabei wird die Ventilplatte 32, die einen größeren Durchmesser hat als die
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Bohrung 34, vom Wasserdruck aus dem Einlaßkanal 8 dicht gegen die Bohrungsöffnung in der Stirnseite 18 des Auslaßteiles 3 gedrückt. Wasser aus dem Einlaßkanal 8 strömt damit durch den Kanal 33 und tritt über das Sieb 37 am Umfang des zentralen Kupplungsteiles ins Freie,
Wird das Auslaßteil 3 aus der in Fig. 1 gezeichneten Stellung in Richtung des anderen Drehbegrenzungsanschlages gedreht, so wird die Ventilplatte 32 in der Bohrung; 27 zur Freigabe der Bohrung 34 aus ihrer Abschlußstellung gedreht. Gleichzeitig verschiebt sich der Einlaß der Bohrung 33 gegenüber dem Auslaß der Bohrung 23, wodurch der freie °urchlaßquerschnitt zwischen den Bohrungen 23 und 33 mehr und mehr gedrosselt wird, während der Austritt der Bohrung 25 sich mehr und mehr über den Eintritt der Bohrung 34 schiebt und damit den Durchlaßquerschnitt zwischen den Bohrungen 25 und 34 zunehmend öffnet. Auf diese Weise können beliebige Zwischenstellungen eingestellt werden, in denen die gleichzeitig freigegebenen Öffnungsquerschnitte zwischen den Bohrungen 23 und 33 einerseits und den Bohrungen 25 und 34 andererseits in beliebigen Öffnungsverhältnissen zueinander eingestellt werden können. Hierdurch kann der gewünschte '.Wasserdruck in dem an den Adapter angeschlossenen, hier nicht dargestellten Schlauch kontinuierlich einreguliert werden.
iVird das Auslaßteil weiter in dichtung des anderen ürehbegrenzungsanschlages gedreht, so kommt die in Fig. 1 nicht sichtbare andere Ventilplatte 32 in der Bohrung 26 über der Bohrung 33 zu liegen, um diese zunehmend abzuschließen, bis sie schließlich vollständig über der Bohrung 33 zu Liegen kommt und damit die Verbindung zwischen dem Einlaßkanal 8 und der Bohrung 33 unterbrochen ist. Dabei ist auch hier tier Durchmesser der Ventilplatte 32 größer als der Durchmesser der Öffnung der Bohrung 33 in der Stirnfläche 18 des inneren Teiles 5. Im gleichen Maße wie der Einlaß der Bohrung 33 mehr und mehr von der Ventilplatte 32 überdeckt wird, schiebt sich der Auslaß der Bohrung 24 zunehmend über den
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Einlaß der Bohrung 34. Ist das Auslaßteil bis zum anderen Drehbegrenzungsanschlag gegenüber dem Einlaßteil verdreht worden, so schließt der volle üffnungsquerschnxtt der Bohrung 24 im Einlaßteil 2 an den vollen Öffnungsquerschnitt 34 im Auslaßteil an, während gleichzeitig unter dem Druck des auf der Ventilplatte 32 in der Bohrung 30 anstehenden Wassers der Eintritt der Bohrung 33 dicht abgeschlossen wird. Damit wirkt der volle Wasserdruck aus dem Einlaßkanal 8 auf das an einen Wasserschlauch angeschlossene Gerät z.B. eine Munddusche, wenn der iVrasserschlauch über einen bekannten Kupplungsstecker an das Kupplungsteil 35 angeschlossen ist.
Fig. 4 und 5 zeigen Auslaßteile, die gegenüber dem Auslaßteil 3 nach Fig. 1 abgewandelt sind und mit Eingangsteil nach Fig. 1 zu einem erfindungsgemäßen Adapter zusammengeschlossen werden können. Entsprechende Teile in den Fig. l, 4 und 5 sind daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Der wesentliche Unterschied des Auslaßteiles 31 in Fig. 4 gegenüber dem ^uslaßteil 3 in Fig. 1 besteht darin, daß es einteilig ausgebildet ist und einen separaten Kupplungsteil 35' besitzt, der über eine Stichbohrung 42 an die Bohrung 34' angeschlossen ist. Der Anschluß des Kupplungsteiles 35' an das ^uslaßteil 31 kann entsprechend wie in der Hauptanmeldung erfolgen. Das austrittsseitige Ende des Auslaßteiles 31 ist mit einem Gewindehals 43 zum Anschluß eines bekannten Perlators ausgebildet, wie er beispielsweise in der Hauptanmeldung gezeigt ist.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Auslaßteil 3' das ebenfalls einteilig ausgebildet ist und auslaßseitig eine Ausnehmung 44 aufweist, in die ein nicht dargestellter bekannter Perlatorsiebkörper eingesetzt wird. Zum dichten Anschluß dieses Perlatorsiebkörpers, der außenseitig von einer zylindrischen Metallbuchse begrenzt ist, dient ein Dichtungsring 45 in einer Nut in der Ausnehmung 44.
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Im Unterschied zu Fig. 4 ist das separate Kupplungsteil 35'· in *ig. 5 mit dem Auslaßteil 31 ' einstückig. Die Bohrung 34" läuft zum Anschluß an das Kupplungsteil 35'' schräg nach außen. Vorzugsweise ist dieses Anschlußteil 31' aus Kunststoff gefertigt, wobei das Auslaßteil eine ovale, tropfenförmige Gestalt besitzt. In das austrittsseitige Ende der Kupplungsöffnung ist eine Buchse 46 aus Metall eingepreßt, mit der der nicht dargestellte Kupplungsstecker kuppelbar ist.
Diese Kupplungsbuchsen lassen sich wesentlich leichter herstellen und in die Kupplungsöffnung eines Auslaßteiles aus Kunststoff einsetzen, als wenn entsprechende Kupplungsflächen mit der innern Nut 36 bzw. 36' zur Aufnahme eines Dichtungsringes in dem Kupplungsteil besonders eingearbeitet werden müssen.
Patentansprüche
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Leerseite

Claims (15)

  1. Pat entansprüche
    Üydraulisches Dreiwegeventil, insbesondere Wasseranschluß für Mund- und/oder Hautmassage- bzw. Hautreinigungsduschen, mit einem einen Einlaßkanal umfassenden Einlaßteil zum Anschluß an eine Flüssigkeitsquelle und einem Auslaßteil mit zwei voneinander getrennten Auslaßkanälen sowie einem Drehschieberteil zwischen dem Ein- und dem Auslaßteil zum wahlweisen Verbinden des Einlaßkanals mit dem einen der beiden Auslaßkanäle oder beiden Auslaßkanälen mit jeweils einstellbaren Durchlaßquerschnitten, nach Patent ... (Patentanmeldung P 25 49 872.0) dadurch gekennzeichnet, daß das Drehschieberteil einstückig mit dem Auslaßteil ist.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßteil eine flache Stirnfläche aufweist, in die wenigstens zwei Bohrungen austreten, die mit dem Einlaßteil verbunden sind, daß das Auslaßteil ein? flache Stirnfläclie aufweist, in die zwei Bohrungen austreten, von denen jeweils eine mit einem Auslaßkanal verbunden ist, daß die flachen Stirnflächen der beiden Teile relativ zueinander verdrehbar übereinander liegen und in Abhängigkeit von der Drehstellung des Auslaliteiles gegenüber dem Einlaüteil jeweils nur die eine Bohrung im Einlaßteil an die eine Bohrung im ^uslaßteil oder beide Bohrungen im Einlai.'.teil gleichzeitig an beide Bohrungen im Auslaßteil anschließen und daß zwischen den beiden Teilen wenigstens ein äußerer Dichtungsring eingespannt ist, innerhalb dessen die Bohrungen liegen.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßteil mit einem zentralen Bolzen verdrehbar am Einlaßteil angeschlossen ist.
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    ORlQiNAL INSPECTED
  4. 4. Ventil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Auslaßteiles von einer zylindrischen Außenfläche umgrenzt ist, die eine Umfangsnut aufweist, in der der Dichtungsring eingreift, und daß an die Stirnfläche am Einlaßteil ein Ansatz mit einer zylindrischen Innenfläche anschließt, die über die zylindrische Außenfläche am Auslaßteil mit Spiel greift, welches von dem Dichtungsring abgedichtet ist.
  5. 5. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßteil eine zentrale Bohrung mit einem einlaßseitig weiteren Bohrabschnitt und einem anschließenden engeren Bohrabschnitt aufweist, daß der Bolzen die zentrale Bohrung im Einlaßteil durchdringt und mit seinem Bolzenkopf in den weiteren Bohrabschnitt paßt, daß an den Bolzenkopf ein abgesetzter zylindrischer Halsabschnitt anschließt, der mit Spiel durch den engeren Bohrabschnitt greift, daß an den Halsabschnitt ein abgesetzter Gewindeteil anschließt, der in eine zentrale Bohrung in der Stirnfläche des Auslaßteiles eingreift, wobei sich der zylindrische Halsabschnitt auf der Stirnfläche des Auslaßteiles abstützt und die axiale Höhe des Halsabschnittes etwas größer ist als die axiale Tiefe des engeren Bohrabschnittes im Einlaßteil.
  6. 6. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz am Einlaßteil eine Ausnehmung zur Bildung von Drehbegrenzungsanschlägen für einen Stift aufweist, der aus der zylindrischen Außenfläche am Anschlußteil radial vorsteht.
  7. 7. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stirnfläche des Einlaßteiles zwei weitere Bohrungen austreten, die jeweils austrittsseitig aus einem weiteren Bohrabschnitt und einem anschließenden engeren Bohrabschnitt in Verbindung mit dem Eintrittskanal bestehen,und daß jeweils in den weiteren Bohrabschnitten
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    Ventilplättchen beweglich eingreifen, wobei die Bohrungen mit den Ventilplättchen derart angeordnet sind, daß in entgegengesetzten Drehendstellungen des Auslaßteiles gegenüber dem Einlaßteil jeweils das eine Ventilplättchen als Abschluß über einer der beiden Bohrungen in der Stirnfläche des Auslaßteiles liegt, während jeweils die andere Bohrung in der Stirnfläche des Auslaßteiles an eine der beiden offenen Bohrungen in der Stirnfläche des Einlaßteiles anschließt.
  8. 8. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Bohrungen in der Stirnfläche des Einlaßteiles zum Anschluß an die eine Bohrung in der Stirnfläche des Auslaßteiles durch zwei nahe beieinander liegende Bohrungen ersetzt ist, wobei nur die eine dieser Bohrungen in einem bestimmten Drehstellungsbereich des Auslaßteiles gegenüber dem Einlaßteil an die eine Bohrung im Auslaßteil anschließt, während gleichzeitig der andere Strömungsweg zwischen dem Ein- und Auslaßteil geschlossen ist.
  9. 9. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Auslaßkanal im Auslaßteil in einen Kupplungsabschnitt zur Aufnahme eines mit einem Schlauch in Verbindung stehenden Kupplungssteckers ausläuft.
  10. 10. Ventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßteil als ein Drehkörper ausgebildet ist und der Kupplungsabschnitt des einen Auslaßkanals zentral angeordnet ist.
  11. 11. Ventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsabschnitt des einen Auslaßkanals ein Sieb zentral durchdringt, das in Austrittsrichtung unterhalb der Austrittsöffnung des anderen Auslaßkanals im Auslaßteil fest ist.
    709886/0079 -11-
  12. 12. Ventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßteil austrittsseitig eine Ausnftemung in Verbindung mit dem einen Auslaßkanal aufweist, daß in die Ausnehmung ein Siebkörper eingreift und daß der Kupplungsabschnitt des anderen Auslaßkanals seitlich des Siebkörpers endet.
  13. 13. Ventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsabschnitt des einen Auslaßkanals mit dem Auslaßteil einen einteiligen Körper bildet.
  14. 14. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlaßteil und/oder das Auslaßteil aus Kunststoff besteht.
  15. 15. Ventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupρlungsabschnitt des einen Auslaßkanals von einer Hülse aus Metall gebildet ist, die in eine Ausnehmung im Auslaßteil fest eingesetzt ist.
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