DE2634626A1 - Fahrzeugdach - Google Patents

Fahrzeugdach

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DE2634626A1
DE2634626A1 DE19762634626 DE2634626A DE2634626A1 DE 2634626 A1 DE2634626 A1 DE 2634626A1 DE 19762634626 DE19762634626 DE 19762634626 DE 2634626 A DE2634626 A DE 2634626A DE 2634626 A1 DE2634626 A1 DE 2634626A1
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DE
Germany
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gear
teeth
drive
lid
drive shaft
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19762634626
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Bienert
Walter Schaetzler
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Webasto Werk W Baier GmbH and Co
Original Assignee
Webasto Werk W Baier GmbH and Co
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/057Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Fahrzeugdach
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugdach mit einem eine Dachöffnung verschließenden Deckel, der aus seiner Schließstellung durch Drehen eines Antriebsmechanismus in der einen Richtung ausgestellt und durch Drehen in der anderen Richtung zurückgeschoben werden kann, wobei der Antriebsmechanismus eine Antriebswelle aufweist, die ihre Zahnräder mit einer ein Antriebsritzel für den Bewegungsmechanismus des Deckels tragenden Abtriebswelle in Verbindung steht Bei derartigen Fahrzeugdächern entsteht das Problem, daß bei Verwendung ein und derselben Übersetzungsstufe zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle sowohl für das Ausstellen des D eckels als auch für das Verschieben des -selben zum Ausstellen des Daches nur eine geringe Drehbewegung der Antriebswelle, beispielsweise zwei Umdrehungen, zur Verfügung steht. Dadurch läßt sich keine feinfühlige Einstellung der Ausstellage des O Deckels ermöglichen.
  • Darüberhinaus besteht bei Anordnung eines handbetriebenen Kurbeltriebes die Forderung, daß die Kurbel aus dem Kopfbereich des Fahrers und Beifahrers weggeschwenkt werden kann, wozu im allgemeinen eine Nische im Dachhimmel vorgesehen ist, in die der Kurbelarm mit dem Kurbelknopf eingeklappt werden kann. Diese Nische kann aus Raumgründen nur in einer radialen Richtung angeordnet werden1 so daß die Kurbel auch nur in einer Stellung während einer Umdrehung eingeklappt werden kann. Wenn jedoch für die Ausstellbewegung des Deckels insgesamt nur zwei Umdrehungen zur Verfügung stehen, so bedeutet dies, daß die Kurbel nur in wenigen Stellungen des Schiebedeckels eingeklappt werden kann, was die Einstellbarkeit des Deckels erheblich beeinträchtigt.
  • Zur Behebung dieser Nachteile ist bereits vorgeschlagen worden, für die Ausstellbewegung des Deckels eine zusätzliche Übersetzungsstufe zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle vorzusehen, die eine Übersetzung ins Langsame bewirkt. Dadurch können fünf oder noch mehr Umdrehungen der Antriebswelle für die vollständige Ausstellung des Deckels zur Vb rfü -gung gestellt werden, und es ist daher möglich, den Deckel feinfühlig auszustellen und zufriedenstellende Ausstellagen zu finden, in denen die etwa vorhandene Kurbel in ihre Nische eingeklappt werden kann. Es hat sich jedoch gezeigt, daß durch die Übersetzung ins Langsame Kräfte auftreten können, denen das Material der Zahnräder, die aus Preis- und Geräuschgründen meistens aus Kunstoff bestehen, nicht gewachsen ist. Außerdem hat sich gezeigt, daß der Wechsel des Übersetzungsverhältnisses, der durch Verschieben eines Doppelzahnrades erfolgte, dessen eines Zahnrad dabei außer Eingriff mit einem Gegenzahnrad kam, nicht immer ohne erhebliche Kraftanstrengung und Geräusche durchgeführt werden konnte, da keine Gewähr dafür bestand, daß ein Zahn des Schiebezahnrades gerade einer Lücke des Gegenzahnrades gegenüberstand.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugdach der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Ausstellbewegung des Deckels mit einem großen Übersetzungsverhältnis ausgeführt werden kann, das Einschalten dieses Übersetzungsverhältnisses keinerlei Schwierigkeiten bereitet und vermieden wird, daß auf die Verzahnung große Kräfte ausgeübt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eines von zwei miteinander in Eingriff stehenden Zahnrädern zwischen der Antriebswelle und der Abtriebswelle zwei axiale Abschnitte mit unterschiedlicher Zähnezahl, jedoch axial miteinander fluchtenden Zähnen aufweist, die durch relative Axialbewegung zwischen diesen Z itrirädern alternativ mit den Zähnen oder Zahngruppen des anderen Zahnrades in Eingriff bringbar sind und daß Mittel zum Einschalten der großen Übersetzungsstufe für die Ausstellbewegung des Deckels und zum Einschalten der kleinen Übersetzungsstufe für die Verschiebebewegung des Deckels vorgesehen sind.
  • I;ie Erfindung verwendet für das Getriebe zwischen der Antriebswelle und der ' swelle Zahnräder, Zahnräder, die zum Teil bei Zählwerken, beispielsweise Tachometern, verwendeten Zahnrädern ähneln. Während zum Zurückschieben ns ' ecsl-els die voll verzahnten Zahnrad abschnitte miteinander in Eingriff stellen, I;ommen zum zustellen des Deckels nur einzelne Zahngruppen des Zahnrades mit den Zähnen oder gegebencnfalls auch nur Zahngruppen des anderen Zahnrades in Eingriff. Dies hat zur Folge, daß während eines bestimmten s rehwinkels der Antriebswelle die Abtriebswelle überhaupt nicht gedreht wird.
  • Durch entsprechende Wahl der Anzahl der Zahngruppen und der Anordnung von Zahngruppen an beiden Zahnrädern läßt sich ein sehr großes Übersetzungsverhältnis von beispielsweise 1:6 erreichen. Wesentlich ist dabei, daß durch ein solches Getriebe tatsächlich nur das Übersetzungsverhältnis vergrößert wird, nicht jedoch die übertragbare Kraft, so daß die Gefahr einer Gefährdung der Verzahnung nicht gegeben ist. Der Wechsel des Übersetzungsverhältnisses erfolgt vollkommen problemlos, da die Zähne der beiden Abschnitte miteinander axial fluchten, also zwangsläufig immer in der richtigen Stellung zu den Zähnen des Gegenrades stehen.
  • Die Verschiebung des betreffenden Zahnrades erfolgt vorzugsweise automatisch dann, wenn die Antriebswelle aus der Schließstellung des Deckels im Sinne eines Ausstellens desselben bzw. aus einer ausgestellten Lage des Deckels im Sinne eines Schließens des Deckels gedreht wird Besonders einfach gestaltat sich diese automatische Umschaltung dann, wenn die Antriebswelle über ein Getriebe mit einem Sperrad in Verbindung steht, das für einen vollen Bewegungszyklus des Deckels, also von der voll zurückgeschobenen Stellung über die Schließstellung in die voll ausgestellte Lage des Deckels, weniger als eine Umdrehung ausführt. Ein solches Sperrad wird im allgemeinen benötigt, um einen Anschlag für die Schließstellung des Deckels zu erhalten. Bei einer solchen Anordnung kann zur Verschiebung des betreffenden Zahnrades ein Hebel vorgesehen werden, der im Gehäuse drehbar gelagert ist und einerseits mit dem verschiebbaren Zahnrad und andererseits mit einem am Sperrad angebrachten Nocken zusammenwirkt. Wenn das Sperrad aus seiner der Schließstellung des Deckels entsprechenden Lage im Sinne eines Ausstellens des Deckels gedreht wird, verschwenkt der Nocken den Hebel derart, daß das Zahnrad verschoben wird, um die größere Übersetzungsstufe einzuschalten. Wenn umgekehrt das Sperrad aus seiner einer ausgestellten Lage des Deckels entsprechenden Stellung in die der Schließstellung des Deckels entsprechende Lage zurückgeführt wird, so kommt der Hebel von dem Nocken frei, und das Zahnrad kann beispielsweise unter Wirkung einer Feder in seine andere Stellung zurück -kehren, die dem kleineren Übersetzungsverhältnis entspricht.
  • Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag gelingt es, die auf die Verzahnung wirkenden Kräfte beim Ausstellen des Deckels gering zu halten, so daß die Gefahr beseitigt ist, daß die Verzahnung beschädigt wird, wenn versucht wird, die Antriebswelle trotz Erreichens der Endstellung des Deckels weiterzudrehen.
  • Eine Belastung der Verzahnung kann aber auch dann eintreten, wenn der Deckel in seine Schließstellung zurückgebracht ist, da in dieser Stellung, wie vorher erwähnt, im allgemeinen ein Anschlag in dem Mechanismus vorgesehen ist, um dem Eenutzer anzuzeigen, daß die Schließstellung erreicht ist. Um auch hier bei unachtsamer Betätigung jede Gefahr einer Beschädigung zu beseitigen, ist nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung vorgesehen, daß das Sperrad in der Schließstellung des Deckels mit mindestens einem nachgiebigen Anschlag zusammenwirkt. Ubersteigt die auf die Antriebswelle ausgeübte Kraft einen bestimmten Werts so wird der nachgiebige Anschlag überwunden, und es geschieht nichts weiter, als daß der L ckel nun etwas geöffnet, also je nach Drehrichtung etwas ausgestellt oder etwas zurückgeschoben wird, was dem Benutzer jedoch sofort auffällt. Eine Beschädigung ist jedoch ausgeschlossen.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden B schreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Prinzip dargestellt ist. Es zeigt: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugdaches mit einem ausstellbaten Schiebedeckel in der geschlossenen Stellung, Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1, wobei der Schiebedeckel ganz zurückgeschoben ist, Fig. 3 eine itlrstellung entsprechend Fig. 1, wobei der Schiebedeckel ganz ausgestellt ist, Fig. 4 eine Ansicht des Antriebsmechanismus des Schiebedeckels von unten, wobei das untere Abdeckblech des Gehäuses weggelassen ist, Fig. 5 einen Schnitt entlang Linie V-V in Fig. 4, wobei das Getriebe zwischen Antriebswelle und Abtriebswelle in der Stellung der großenÜbersetzungsstufe ist, Fig. 6 einen Schnitt entsprechend Fig. 5, wobei jedoch die kleine Übersetzungsstufe zwischen Antriebswelle und Abtriebswelle eingeschaltet ist, Fig. 7 einen Schnitt entlang Linie VII-VII in Fig. 6, Fig. d einen Schnitt entlang Linie VIII-VIII in Fig. 4, Fig. 9 eine Seitenansicht des verschiebbaren Zahnrades, Fig. 13 eine - raufsicht auf das Zahnrad von Fig. 9, Fig. 11 einen Schnitt entlang Linie XI-XI in Fig. 12 des zum Verschieben des Zahnrades gemäß Fig. 9 und 10 dienenden Hebels, Fig. 12 eine Draufsicht auf den Hebel von Fig. 11, und Fig. 13 eine perspektivische Darstellung des Sperrades mit dem Nocken zum Verschwenken des in Fig. 11 und 1;t gezeigten Jmlebels.
  • In Fig. 1, u und 3 ist mit 1 der ausstellbare Schiebedeckel bezeichnet, der durch ein drucksteifes Kabel 2 über einen Kurbelmechanismus 3 aus der in Fig. 1 dargestellten geschlossenen Stellung sowohl nach rückwärts unter das feste lSaçhteil la geschoben, als auch in die in Fig. 3 gezeigte ausgestellte Lage gebracht werden kann. Das drucksteife Kabel 2 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an einer Transportbrücke 4 befestigt, die einen Hebelmechanismus 5 trägt, der einerseits mit dem Schiebedeckel 1 verbunden ist und andererseite bei 6 in einer nicht gezeigten Kulissenführung geführt ist. Ausstellbare Schiebedächer dieser Art sind bekannt und beispielsweise in der DT-CS 1 933 991 beschrieben.
  • Der Kurbel- und Antriebsmechanismus 3 für den Schiebedeckel 1 ist im einzelnen in den Fig. 4 bis 13 dargestellt. Er weist ein Antriebsritzel 7 auf, dessen Außenverzahnung mit dem drucksteifen Kabel 2 in Eingriff steht und das auf einer Antriebswelle 8 angebracht ist, die in dem Getriebegehäuse 9 drehbar gelagert ist. Eas Getriebegehäuse 9 ist am Kraftfahrzeugdach in üblicher Weise befestigt. Zum Antrieb des Ritzels 7 dient eine Handkurbel 10 (Fig. 7), die bei 11 schwenkbar an einer drehbaren Nabe 12 angebracht ist, die ihrerseits undrehbar mit einer Antriebswelle 13 verbunden ist. Die Antriebswelle 13 ist im Getriebegehäuse 9 und über die Nabe 12 in einer Platte 14 gelagert, die ihrerseits am Getriebegehäuse 9 befestigt ist. Auf der Welle 13 ist ein Zahnrad 15 axial verschiebbar, jedoch drehfest angebracht. Das Zahnrad 15 weist zwei axiale Abschnitte 15a und 15b (Fig. 9) mit unterschiedlicher Zähnezahl auf, und zwar ist im Ausführungsbeispiel der Abschnitt 15a mit einer vollen, sich über den ganzen Umfang erstreckenden Verzahnung versehen, während der Abschnitt 15b nur zwei einander diametral gegenüberliegende Gruppen von jeweils drei Zähnen aufweist. Diese Zähne fluchten jedoch axial mit den entsprechenden Zähnen des Abschnittes 15a. Das Zahnrad 15 stellt mit einem auf der Abtriebswelle 8 angebrachten Zahnrad 16 in Eingriff. Je nach der axialen .,wellung des Zahnrades 15 kommt entweder der Abschnitt 15a mit dem Zahnrad 16 in Eingriff (Fig. 5) oder der Abschnitt 15b (Fig. 6). Cadurch ergibt sich ein entsprechend verändertes Übersetzungsverhältnis zwischen der Antriebswelle 13 und der Abtriebswelle 8.
  • Um einen Anschlag für die Handkurbel 10 in der geschlossenen Stellung des S^hiebedeckels 1 zu erreichen, ist im Getriebegehäuse 9 ein Sperrad 17 angeordnet, das mit der Antriebswelle 13 über ein Schrittschaltgetriebe verbunden ist, welches im Ausführungsbeispiel so ausgelegt ist, daß sich das Sperrrad 17 bei etwa sechzehn Umdrehungen der Antriebswelle 13 um nicht ganz 180° gedreht hat. Das Sperrad 17 weist auf seiner Cberseite zwei diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 18 auf, in die je ein Sperrglied in Form einer durch eine Feder 19 belasteten Kugel 20 einrasten kann, wenn sich der Schiebedeckel in seiner Schließstellung befindet, wobei es gleichgültig ist, ob die Schließstellung durch Bewegung des Deckels aus einer ausgestellten Lage oder aus einer zurückgeschobenen Stellung heraus erreicht wird.
  • Das Schrittschaltgetriebe weist zwei Schalträder 21 und 22 auf, die drehfest miteinander verbunden und drehbar auf einer Acheat2 gelagert sind, die im Getriebegehäuse 9 festgelegt ist. Das Schaltrad 21/Gruppen von jeweils zwei Zähnen Yla, die sich über die ganze BreIte des Zahnrades erstrecken und zwischen denen kürzere Zähne 21b angeordnet sind, die mit einem Spalt 2lc versehen sind, der den Rand 15c des Zahnrades 15 in dessen in Fig. 5 gezeigten Stellung aufnehmen kann, wenn das Zahnrad 21 weitergedreht wird. Es ist ersichtlich, daß nur die Zähne 21a mit den Zähnen des Abschnittes 15b des Zahnrades 15 in Eingriff kommen. Das Schaltrad 22 steht mit einem dritten Schaltrad 24 in Eingriff, @@@ mit dem Sperrad 17 drehfest verbunden und drehbar auf dessen Achse 25 gelagert ist. £ic Schalträder 22 und 24 sind ähnlich wie das Zahnrad 41 ausget, um das b( nötigte grot.e Übersetzungsverhältnis zwischen der Antriebswelle 13 und dem Sperrad 17 zu crreichen.
  • T71 lzig. 6 ist das Zahnrad 15 in der Stellung gezeigt, die es einnimmt, wenn die flntriebswelle 1?. zum Zwecke einer translatorischen Bewegung des Schiebedeckels 1 gedreht wird. Dabei ist das Übersetzungsverhältnis zwischen den Zahnrädern 15 und 1G etwa 1:1. Wenn nun der Schiebedeckel 1 ausgestellt werden soll, so ist das Übersetzungsverhältnis von 1:1 unerwünscht, da dann nur eine geringe Anzahl von Umdrehungen der Antriebswelle 13 zur Verfügung steht, um den Schiebedeckel voll auszustellen. Dabei ergeben sich jedoch nur sehr wenige Stellungen, in denen die Kurbel 10 mit ihrem Kurbelknopf lOa in die in Fig. 7 dargestellte Nische 5O im Dachrahmen eingeklappt werden kann. Es ist daher erwünscht, zum Ausstellen des Schiebedeckels eine relativ große Übersetzung ins Langsame zwischen den Wellen 13 und 8 vorzusehen. Um dies zu erreichen, wird das Z Zahnrad 15 entgegen der Wirkung der Feder 30 nach unten in die in Fig. 5 gezeigte Stellung geschoben, so daf. nur der Abschnitt 15b mit seinen beiden einander diametral gegenüberliegenden Zahngruppen mit dem Zahnrad 16 in Eingriff kommt. Diese Verschiebung des Zahnrades 15 erfolgt mit Hilfe eines in Fig. 11 und 12 im einzelnen dargestellten Hebels 31 der durch Lrehzapfen 32 schwenkbar im ^-.ctriebegehäuse 9 gelagert ist und sich mit seinem einen gabelförmigen Ende 33 auf der Cberseite des Zahnrades 15 abstützt, während sein diesem Ende diametral gegenüberliegende s Ende 34 eine Rolle 35 trägt, die auf der Oberseite des mit dem Sperrad 17 verbundenen Schaltrades 24 abrollt. Diese Oberfläche des Schaltrades 24 weist einen Nocken 36 (siehe insbesondere Fig. 13) auf, der den Hebel 31 anhebt, wenn das Schaltrad 17 aus der/Schließstellung des Deckels 1 entsprechenden Stellung im Sinne eines Ausstellens des Deckels 1 verdreht wird. Durch dieses Verschwenken des Hebels 31 wird das Zahnrad 15 entgegen der Wirkung der Feder 30 nach unten verschoben wird, so daß sein Abschnitt 15b mit den zwei einander diametral gegenüberliegenden Zahngruppen mit dem Zahnrad 16 in Eingriff kommt, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Dadurch wird die gewünschte große Übersetzung ins Langsame zwischen der Antriebswelle 13 und der Abtriebswelle 8 erreicht. Beim Zurückdrehen aus einer ausgestellten in die geschlossene Lage des Schiebedeckels 1 kommt die Rolle ,5 von d:m Nocken .6 frei, so daß das Zahnrad 15 unter der Wirkulig der Feder 3() in seine in Fig. 6 dargestellte Lage zurückkehren kann. Die Verschiebung des Zahnrades 15 erfolgt vollkommen problem- und geräuschlos, da die Zähne des Abschnittes 15b gleichzeitig Zähne de:, Abschnittes 15a5 sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE PA TENTi\NSPR ÜC RE Fahrzeugdach mit einem eine Lachöffnung verschließenden Deckel, dz aus seiner Schließstellung durch Drehen eines Antriebsmechanismus in die eine Richtung ausgestellt und durch Drehung in die andere Richtung zurückgeschoben werden kann, wobei der Antriebsmechanismus eine Antriebswelle aufweist, die über Zahnräder mit einer ein Antriebsritzel für den Bewegungsmechanismus des Deckels tragenden Abtriebswelle verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens eines von zwei miteinander in Eingriff stehenden Z ihnräder (15, 16) zwischen der Antriebswelle (13) und der Abtriebswelle (d! zwei axiale Abschnitte (15a, 15b) mit unterschiedlicher Zähnezahl, jedoch axial miteinander fluchtenden Zähnen aufweist, die durch relative Axialverschiebung zwischen den Zahnrädern (15, 16) alternativ mit Zähnen oder Zahngruppen des anderen Zahnrades (18) in Eingriff bringbar sind, und daß Mittel zum E<inschalten der großen Übersetzungsstufe für die Ausstellbewegung des Deckels(1) und zum Einschalten der kleinen Übersetzungsstufe für die Verschiebebewegung des Deckels (1) vorgesehen sind.
  2. Fahrzeugdach nach Anspruch 1, wobei die Antriebswelle über ein Getriebe mit einem Sperrad in Verbindung steht, das für einen vollen Bewegungszyklus weniger als eine Umdrehuiig ausführt, dadurch ge kennzeichnet, daß zur Verschiebung des betreffenden Zahnrades (15) im Gehäuse (9) ein Hebel (31) drehbar gelagert ist, der einerseits mit dem verschiebbaren Zahnrad (15) und andererseits mit einem am Sperrrad (17) angebrachten Nocken (36) zusammenwirkt.
  3. 3. Fahrzeugdachnach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrad (17) in der Schließstellung des Deckels (1) mit mindz steins einem nachgiebigen (20) Anschlag zusammenwirkt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2556660A1 (fr) * 1983-12-17 1985-06-21 Webasto Werk Baier Kg W Dispositif pour commander le coulissement et le soulevement des couvercles des toits ouvrants
DE3433600A1 (de) * 1983-12-17 1985-06-27 Webasto-Werk W. Baier GmbH & Co, 8035 Gauting Vorrichtung zum steuern der verschiebe- und ausstellbewegung des deckels von schiebehebedaechern

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US4651594A (en) * 1983-12-17 1987-03-24 Webasto-Werk W. Baier Gmbh & Co. Apparatus for controlling tilting or sliding movements of slidable-tiltable roofs

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