DE2633656C2 - Synchronisations-Überwachungsschaltung für einen injektionssynchronisierten Oszillator - Google Patents
Synchronisations-Überwachungsschaltung für einen injektionssynchronisierten OszillatorInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/24—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal directly applied to the generator
Landscapes
- Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Synchronisations-Überwachungsschaltung
für einen in einem Nachrichtenübertragungs-System eingesetzten, ein zweipoliges aktives
Bauelement aufweisenden injektionssynchronisierten Oszillator, bei dem ein Eingangssignal mit dem
Ausgangssignal des Oszillators an der nichtlinearen Kennlinie des aktiven Bauelementes gemischt wird.
Aus der Literaturstelle »Electronics Letters«, 16. April 1970, Bd. 6, Nr. 8, S. 240, ist es bekannt, daß bei
einem injektionssynchronisierten, ein zweipoliges aktives Bauelement enthaltenden Oszillator ein vom
Eingang herrührendes Signal - das frequenzverdoppelte Eingangssignal — mit dem Ausgangssignal an der
Kennlinie des aktiven Elementes selbst gemischt wird.
Durch die Literaturstelle »NTZ«, 1969, H. 3, S. 174 bis
179, ist es zwar an sich schon bekannt zu überprüfen, ob
der nichtsynchronisierte Zustand bei einem injektionssynchronisierten Oszillator vorliegt. Dabei wird ein
Spektralanteil des Oszillator-Ausgangssignals ausgefiltert, verstärkt und gleichgerichtet und mit Hilfe eines
Oszilloskops gemessen. Dabei wird ein injektionssynchronisierter Oszillator, der ein einziges zweipoliges
aktives Bauelement aufweist, dadurch zu Schwingungen angeregt bzw. am Schwingen gehindert, daß seine zur
Aufrechterhaltung der Schwingung erforderliche Schwellspannung über- bzw. unterschritten wird.
Aus der DE-PS 12 55 149 ist außerdem an sich bekannt, bei einem Mitnahmeoszillator ein innerhalb
der Schaltungsanordnung entstehendes, außerhalb der Sollfrequenz liegendes monofrequentes Signal herauszufiltern,
gleichzurichten und dem Gleichspannungs-Vorspannkreis des innerhalb des Oszillators angeordneten
Verstärkers zuzuführen.
Mit zweipoligen, aktiven Bauelementen, wie Gunn- und Lawinenlaufzeitdioden — lassen sich bekanntlich
folgende zwei Arten von Mikrowellenbaugruppen aufbauen: Dies sind einmal sogenannte Reflexionsverstärker,
die bei geeigneter Beschattung stabil sind, zum anderen sind es die sogenannten injektionssynchronisierten
Oszillatoren. Diese besitzen geringe Gütefaktoren und lassen sich durch Injektion eines Fremdsignals
geringer Leistung synchronisieren. Der synchronisierte Oszillator folgt innerhalb gewisser Grenzwerte den
Phasenwinkel- bzw. Frequenzänderungen des Eingangssignals. Er kann deshalb bei der Verarbeitung
ίο winkelmodulierter Signale die Funktion eines Verstärkers
übernehmen. Dabei lassen sich wesentlich höhere »Verstärkungen« als mit den (stabilen) Reflexionsverstärkern
erzielen.
Ein Nachteil dieser Oszillatoren besteht darin, daß bei fehlendem oder zu geringem Eingangssignal die
Synchronisation ausfällt und der Oszillator mit seiner Freilauf-Frequenz schwingt Diese Frequenz kann von
der des Eingangssignals so weit abliegen, daß Nachbarkanäle in dem Nachrichtenübertragungssystem, beispielsweise
einem Richtfunksystem, gestört werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil des injektionssynchronisierten Oszillators,
nämlich die Störung der Nachbarkanäle, zu vermeiden. Diese Aufgabe wird bei einer Synchronisations-Überwachungsschaltung
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein entstehendes Mischsignal herausgefiltert, verstärkt und gleichgerichtet
wird, und daß die gleichgerichtete Signalspannung dem aktiven Bauelement derart zugeführt wird, daß
seine Vorspannung den zur Aufrechterhaltung der Schwingung erforderlichen Schwellwert unterschreitet.
Da ein zweipoliges Oszillatorbauelement eine nichtlineare Kennlinie aufweist, stellt es für Signale kleiner
Amplitude einen quasilinearen zeitvarianten Zweipol dar, der zur Frequenzumsetzung geeignet ist. Sie liefert
ein Signal, dessen Frequenz gleich der Differenz der Schwingfrequenz und der Frequenz des injizierten
Signals ist. Bei Synchronisation hat das Mischsignal nur einen Gleichanteil. 1st hingegen die Synchronisation
ausgefallen, so entsteht ein Wechselsignal. Das Mischsignal entsteht direkt am zweipoligen Oszillatorelement
und steuert den Gleichstromkreis, von dem das aktive Element mit einer entsprechenden Gleichspannung
versorgt wird, die so groß ist, daß ein bestimmter Schwellwert überschritten wird, ab dem das Oszillatorelement
schwingt. Zur Überwachung der Synchronisation wird ein eventuell vorhandenes Mischsignal
herausgefiltert, verstärkt und gleichgerichtet. Damit kann durch die entstehende Richtspannung bei Ausfall
der Synchronisation direkt die Abschaltung des frei schwingenden Oszillators bewirkt werden. Dazu wird
diese gleichgerichtete Spannung direkt dem zweipoligen Oszillator so zugeführt, daß damit dessen
Gleichvorspannung unter den Schwellwert sinkt. Ein Freischwingen des Oszillators und eine Störung der
Nachbarkanäle wird dadurch in einfacher Weise vermieden.
In Weiterführung der Erfindung kann die so gewonnene Spannung auch zur Anzeige des nicht
synchronisierten Zustandes benutzt werden.
Claims (2)
1. Synchronisations-Oberwachungsschaltung für
einen in einem Nachrichtenübertragungs-System eingesetzten, ein zweipoliges aktives Bauelement
aufweisenden injektionssynchronisierten Oszillator, bei dem ein Eingangssignal mit dem Ausgangssignal
des Oszillators an der nichtlinearen Kennlinie des aktiven Bauelementes gemischt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß ein entstehendes Mischsignal herausgefiltert, verstärkt und gleichgerichtet
wird, und daß die gleichgerichtete Signalspannung dem aktiven Bauelement derart zugeführt wird, daß
seine Vorspannung den zur Aufrechterhaltung der Schwingung erforderlichen Schwellwert unterschreitet.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der gleichgerichteten Signalspannung
der nichtsynchronisierte Zustand angezeigt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762633656 DE2633656C2 (de) | 1976-07-27 | 1976-07-27 | Synchronisations-Überwachungsschaltung für einen injektionssynchronisierten Oszillator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762633656 DE2633656C2 (de) | 1976-07-27 | 1976-07-27 | Synchronisations-Überwachungsschaltung für einen injektionssynchronisierten Oszillator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2633656A1 DE2633656A1 (de) | 1978-02-02 |
DE2633656C2 true DE2633656C2 (de) | 1984-02-16 |
Family
ID=5984024
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762633656 Expired DE2633656C2 (de) | 1976-07-27 | 1976-07-27 | Synchronisations-Überwachungsschaltung für einen injektionssynchronisierten Oszillator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2633656C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2791036B2 (ja) * | 1988-04-23 | 1998-08-27 | キヤノン株式会社 | 音声処理装置 |
-
1976
- 1976-07-27 DE DE19762633656 patent/DE2633656C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2633656A1 (de) | 1978-02-02 |
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