DE2633630A1 - Verfahren und einrichtung zum kochen von eiern - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum kochen von eiern

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J29/00Egg-cookers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Kochen von Eiern.
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät, das es ermöglicht, mit Hilfe anderer, vorhandener Einrichtungen Eier zu kochen, sowie das zugehörige Verfahren.
  • Geräte zum Kochen von Eiern sind, über die konventionelle Methode, diese in einem Topf mit Wasser auf dem Herd zu kochen hinaus, bekannt. Diese Geräte arbeiten mit Dampf, oder auch kochendem Wasser, sind jedoch komplette Einheiten mit elektrischem Anschluß, Beheizung und, wenn eine einwandfreie Funktion gewährleistet werden soll, mit einer sehr aufwendigen Gemperatur-Zeit-Steuerung.
  • Die Erfindung geht zunächst davon aus, die Steuerung des gewünschten Effektes, d.ho weich, mittel oder hart, über die Menge zulaufenden Heißwassers bestimmter Temperatur zu erzielen, die Temperatur des zulaufenden Wassers muß dabei natürlich höher liegen, als es zur Eiweißumsetzung erforderlich ist.
  • Die Erfindung geht weiter davon aus, daß in sehr vielen Haushalten bereits elektrische Kaffeemaschinen vorhanden sind, die Heißwasser von im allgemeinen um 90°C etwa kontinuierlich liefern; die Wassermenge ist ebenfalls einfach durch Füllen auf die vorhandenen Çassenmarkierungen vorher festzulegen. Das Wasser läuft bei derartigen Eaffeemaschinen aus einer Mündung über den, in einem Filterbehälter befindlichen gemahlenen Kaffee in die darunterliegende Kanne.
  • Erfindungsgemäß wird daher weiter vorgeschlagen, diesen Filterbehälter entweder so auszubilden, oder durch einen anderen Behälter zu ersetzen, daß die zu kochenden Eier eingelegt werden können. Dieser Behälter muß über einen definierten Auslauf verfügen, um das Wasser auch weiter, in die darunter liegende Kanne abführen zu können. Hierbei entsteht jedoch das Problem, daß etwa gleich viel Wasser zugeführt werden muß, unabhängig davon, ob sich ein Ei, oder mehrere Eier im Behälter befinden. Im Falle nur eines Ei's zum Beispiel, würde ein guter Teil des Wassers abfließen, ohne seine nutzbare Wärme an dieses Ei abgegeben zu haben; dies würde eine erhebliche Energieverschwendung bedeuten.
  • Es wird daher weiter vorgeschlagen, den Ablauf entsprechend der Zahl der eingelegten Eier einstellbar zu machen, dies kann stufenweise oder kontinuierlich erfolgen, z.B0 mittels eines Ventiles.
  • In der anliegenden Zeichnung ist eine mögliche Ausführung dargestellt, die im folgenden ebenso beschrieben wird, wie weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung. In diesem Beispiel ist der Eierkoch-Behälter auch zweiteilig ausgebildet, um die gekochten Eier zusammen mit dem Innenteil an den Tisch bringen zu können, ohne diese anfassen zu nüssen.
  • Ein Behälter 1 besitzt an seiner Unterseite einen Kragen 2, dessen Durchmesser etwas kleiner sein soll, als der Innendurchmesser der zugehörigen Kaffeekanne, bzw. eines anderen Auffangbehälters, sowie einen Ablaufstutzen 3, um ein problemloses Abfließen des Wassers zu ermöglichen. Der Innenteil 4 besitzt an der Unterfläche eine Anzahl Bohrungen 5 oder Prägungen, um den eingelegten Eiern Halt zu geben; diese sind, grob strichliert, als 6 angedeutet. Ein Innenrohr 7 besitzt Auslaßschlitze 8 und Uberlaufechlitze 9. Die Auslaßschlitze 8 werden je nach Lage des Einsteliknebele 10, der z.B, eine stirnseitige Stufung 11 besitzt, durch den Kolben 12 unterschiedlich abgedeckt. Eine Gegenfeder 13 drückt diese Stufung auf ihr Gegenstück. Im Falle zu starker Wasserzufuhr kann das Zulaufwasser außerdem durch die Uberlaufachlitze 9 und Kolbenbohrungen 14 ablaufen, ohne den Behälter 1 zun Uberlaufen zu bringen. Der Einstellknebel 10 sollte so groß sein, daß er eine gute zerteilung des Zulaufwassers über die Kuppen der darunter liegenden Eier bewirkt.
  • Die Gegenfeder 13 sollte jedoch so schwach ausgebildet sein, daß bei Anheben des Einstellknebels 10 der Kolben 12 voll öffnet und eventuelles Restwasser rasch abfließen kann.
  • Es ist natürlich genauso möglich, die Einrichtung einteilig auszubilden, oder auch, als Innenteil 4,an Stelle der Auslaufschlitze 8, ein poröses Innenteil, z.B. aus Filterpapier zu verwenden. Solche porösen Innenteile könnten auch für unterschiedliche Beladung in verschiedenen Größen und auch mit erforderlichenfalls unterschiedlicher Porosität hergestellt und verwendet werden.
  • Die Eier werden in die Einrichtung eingelegt, der Abfluß eingestellt, eine der Temperatur und Menge der Eier entsprechende Wassermenge in die Kaffeemaschine gefüllt und eingeschaltet. Nach Ablauf des Prozesses, der hier unbeaufsichtigt erfolgen kann, sind die Eier im gewünschten Kochzustand. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus der Tatsache, daß die meisten Kaffeemaschinen eine Warmhalteplatte besitzen, diese hält den Kaffee in der Kanne auf etwa 700C, Diese von unten her weiter auch auf den Eierbehälter wirkende Wärme hält nach Ablauf des Kochprozesses die Eier auf einer Temperatur zwischen etwa 50 und 600C, das heißt tischfertig, ohne eine weitere Eiweißumwandlung und damit ein Hartwerden der Eier zu bewirken.
  • Die optimale Wirkung der Einrichtung wird dann erzielt werden können, wenn die Temperatur des ablaufenden Wassers unter etwa 700C liegt. Bei starker Belegung steht nur ein geringes freies Volumen im Behälter zur Verfügung, jedoch ein starker Wärmeaustausch an der großen Eierfläche, d.h0, es wird hier mit größerer Durchflußgeschwindigkeit gearbeitet. Bei nur geringer Belegung steht ein großes freies Volumen einer kleinen Wärmeaustauschfläche gegenüber; hier wird also mit geringen Durchflußgeschwindigkeiten gearbeitet werden, um den Wärmeinhalt des Wassers zwischen etwa 90°C und etwa 700C auch voll nutzen zu können.
  • Da einerseits Wasser unter 70°C zur Eiweißumsetzung nicht mehr beiträgt, andererseits das Wasser in den Eaffeemaschinen durch Beheizungen geringer Wärmeträgheit erwärmt wird, arbeitet die Einrichtung mit hohem Gesamtwirkungsgrad, der noch weiter verbessert werden kann, wenn der Außenbehälter 1 gut wärmeisolierend ausgebildet, z.B. aus einem hautbildenden Hartschaum besteht; ein geeigneter Deckel kann zusätzlich verbessern.
  • Abschließend soll hier noch ausgeführt werden, daß Einrichtungen gemäß der Erfindung nicht nur mit Kaffeemaschinen, sondern an allen Geräten, die kontinuierlich Heißwasser liefern, z0B0 an Kochendwasser-Geräten betrieben werden können.

Claims (10)

  1. Ansprüche.
    g Verfahren und Einrichtung zum Kochen von Eiern, dadurch gekennzeichnet, daß für den Kochprozeß kontinuierlich zufließendes Heißwasser von mehr als 700C verwendet wird.
  2. 2. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gewünschte Köcheffekt durch eine vorher bestimmte Menge Wasser begrenzt wird.
  3. 3. Verfahren und Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der Eier ein Behälter und/oder Einsatz mit Abfluß verwendet wird.
  4. 4. Verfahren und Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfluß über die Wasserdurchlässigkeit (Porosität) des Behälters und/oder Einsatzes bewirkt wird.
  5. 5. Verfahren und Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfluß auf Menge und gegebenenfalls Temperatur der eingelegten Eier einstellbar ist.
  6. 6. Verfahren und Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfluß des Wassers über oeffnungen, die von einem Kolben unterschiedlich abgedeckt werden, mengenmäßig reguliert wird.
  7. 7. Verfahren und Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3 und 5 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Kolben ein höhen- und/oder drehwinkelverstellbarer Einstellknopf Çerbunden ist.
  8. 8. Verfahren und Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3 und 5 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben beim Anheben des Einstellknopfes einen vergrößerten Abfluß querschnitt freigibt.
  9. 9. Verfahren und Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zweiteilig ausgeführt und das Innenteil als Einsatz mit den Eiern herausnehmbar ist.
  10. 10. Verfahren und Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung einen zusätzlichen Uberlauf besitzt.
    110 Verfahren und Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Heißwasserbereiter und -zulauf eine konventionelle elektrische Kaffeemaschine verwendet wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998002073A1 (de) * 1996-07-15 1998-01-22 Otto Koch Verfahren zur zubereitung von hühnereiern und vorrichtung zur durchführung des verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1998002073A1 (de) * 1996-07-15 1998-01-22 Otto Koch Verfahren zur zubereitung von hühnereiern und vorrichtung zur durchführung des verfahrens
US6162478A (en) * 1996-07-15 2000-12-19 Koch; Otto Method and device for preparing chicken eggs

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