DE2633583A1 - Vorrichtung zur herstellung von kunststoffelementen in strangform - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von kunststoffelementen in strangform

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DE2633583A1
DE2633583A1 DE19762633583 DE2633583A DE2633583A1 DE 2633583 A1 DE2633583 A1 DE 2633583A1 DE 19762633583 DE19762633583 DE 19762633583 DE 2633583 A DE2633583 A DE 2633583A DE 2633583 A1 DE2633583 A1 DE 2633583A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/14Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor incorporating preformed parts or layers, e.g. injection moulding around inserts or for coating articles
    • B29C45/14549Coating rod-like, wire-like or belt-like articles
    • B29C45/14565Coating rod-like, wire-like or belt-like articles at spaced locations, e.g. coaxial-cable wires

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffelementen in
  • Strangform.
  • Die Erfindung betrifft die Verarbeitung von thermoplastischen Materialien, insbesondere eine Vorrichtung zur Herstellung von auf einem band- oder schnurförmigen Trägermaterial aufgebrachten Elementen aus thermoplastischem Material.
  • Es sind verschiedene Arten von Verfahren bekannt, mit denen thermoplastische Materialien auf einem Trägermaterial aufgebracht werden können. Diese Verfahren werden allgemein bezeichnet als Druckguß, Spritzguß oder Formguß. Die bekannten Druckguß- und Spritzgußverfahren werden in der Regel so durchgeführt, daß das thermoplastische Material und das Trägermaterial einem Druck von mehr als 105 kp/cm2 und Temperaturen von mehr als etwa 182°C ausgesetzt werden. Abhängig vom gewählten Kunststoffmaterial und der Ausgestaltung der Form können Spritzdrt#cke in der Größenordnung von 703 kp/cm2 auftreten. Die Anwendung hoher Pressdrücke erfolgt auch beim Übeftragungsguß, der insoweit dem Druckguß und dem Spritzguß analog ist.
  • Das Abgießen in Formen ist ein üblicherweise in der Elektronik-Industrie angewendetes Verfahren zum Einkapseln oder Einbetten von Schaltungen oder anderem Material in einer Schutzschicht. Dieses Abgießverfahren ist teuer und für Anwendungsfälle in der Massenproduktion, mit welcher sich die Erfindung befasst, nicht anwendbar. Einer der dem Abgießverfahren anhaftende Nachteil liegt darin, daß das Kunststoffmaterial während längerer Zeitdauern bis zu mehr als zwölf Stunden ausgehärtet werden muß, wobei die Aushärtungszeit von der Temperatur, der Gußform und dem gewählten Material abhängt.
  • Die Erfindung befasst sich mit einem Anwendungsfall, bei dem thermoplastische Körper auf einem Trägersubstrat angeordnet werden, welches üblicherweise die Form einer Schnur oder einen ähnlichen Aufbau hat. Bei einem bekannten Verfahren zum Einkapseln eines Trägermaterials wird eine zweiteilige Form verwendet, die Zuführkanäle für das Trägermaterial aufweist, das in diesem Falle üblicherweise ein Draht o.dgl. ist. Das thermoplastische Material lerd in der Form eingeschlossen, worauf die Form bis auf eine Temperatur erwärmt wird, bei welcher eine Erweichung des Kunststoffmaterials erfolgt. Das Kunststoffmaterial fließt dann um das Trägermedium ebenso wie um jedes beliebige andere einzukapselnde Objekt.
  • Erfindungsgemäß wird demgegenüber ein Verfahren angestrebt, bei dem eine Vielzahl von schnur- oder bandförmigen Trägern durch die Form hindurchgeführt werden, wobei in aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten thermoplastische Objekte auf dem Träger sicher befestigt werden. Die erwähnten bekannten Verfahren sind nicht so abwandelbar, daß sie die Durchführung des vorerwähnten Herstellungsverfahrens ermöglichen. Erfindungsgemäß werden die Nachteile der bekannten Verfahren im wesentlichen dadurch vermieden, daß eine erwärmte thermoplastische Gießmasse in eine zweiteilige Form eingespritzt wird, wobei jede Formhälfte komplementäre Formausnehmungen aufweist, welche die zu bildenden Objekte begrenzt. Vor dem Einspritzen des thermoplastischen Materials wird das Trägermaterial durch die Formhohlräume geführt, wobei das Trägermaterial selbst dazu dient, das Überströmen von Kunststoffmaterial von einem Formhohlraum in den anderen zu verhindern. Nebenangüsse aus thermoplastischem Material dienen dazu, sämtliche Formhohlräume so abzuspritzen, daß die Entfernung des abgegossenen Materials nach der Abkühlung möglichst erleichtert wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zur Aufbringung von thermoplastischem Material in einem Gußverfahren auf einem Trägermaterial. Obwohl die erfindungsgemäße Vorrichtung für eine Vielzahl von Anwendungsfällen einsetzbar ist, wird sie nachstehend in Verbindung mit der Herstellung von dekorativen Perlenschnüren oder -strängen beschrieben. Bei der Herstellung solcher Erzeugnisse mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden wesentliche Vorteile erzielt. Die Perlen bestehen in einer Vielzahl von auf dem Trägermaterial verteilt angeordneten Einzelobjekten, die unterschiedliche Formen, Größen und Volumen haben. Obwohl auch ein Heißkanal- oder ein Zweiplatten-Formsystem verwendet werden kann, wird bei der nachstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Dreiplatten-Form verwendet. Der zur Bildung der Perlenschnur verwendete Teil der Form ist zweiteilig, wobei jede Formhälfte komplementäre Formausnehmungen aufweist, die den verschiedenen, entlang des Trägermaterials zu bildenden Formen entsprechen. Die komplementären Formausnehmungen sind durch flucht ende Kanäle verbunden, in denen das Trägermaterial aufgenommen ist. Ein Trägermaterial-Strang kann beispielsweise aus Nylon-Schnur bestehen, die auf einer Vielzahl von parallelen Bahnen zur Form geführt wird. Die Nylon-Schnur dient gleichzeitig zur Trennung benachbarter Formausnehmungen derart, daß der Übertritt von schmelzflüssigem, thermoplastischem Material verhindert wird.
  • Das schmelzflüssige thermoplastische Material wird den komplementären Formausnehmungen über eine Reihe von Nebenangüssen zugeführt. Da die dekorativen Perlen-Schnüre eine Anzahl unterschiedlicher Objekte umfassen, die in der Größe, Form und in ihrem Volumen voneinander abweichen können, muß Sorge dafür getragen werden, daß jede Formausnehmung vor der Abkühlung mit dem schmelzflüssigen thermoplastischen Material gefüllt wird. Die Einspeisung des Materials von den Nebenangüssen aus erfolgt über einen Durchlaß von vorbestimmter Größe, wobei die Größe dieses Durchlasses vom Volumen des in die Formausnehmung zu liefernden thermoplastischen Materials abhängt. Die Zufuhr des thermoplastischen Materials muß so erfolgen, daß sicher ist, daß das im Durchlaß befindliche Material an der Perle selbst abgeschert wird, ohne daß ein den Anguß zeigender Rückstand verbleibt. Wenn Teile des im Durchlaß erstarrten Materials an der Perle haften bleiben, wird das dekorative Aussehen der Perle beeinträchtigt, wodurch auch der Wert des Verfahrens und der zur Durchführung des Verfahrens bestimmten Vorrichtung sich verringert.
  • Die Dreiplatten-Form wird solange unter Druck zusammengehalten, wie für den Einspritzvorgang des schmelzflüssigen thermoplastischen Materials und die anschließende Aushärtungszeit erforderlich ist. In der Form sind geeignete Kühleinrichtungen vorgesehen, die sicherstellen, daß die Forinhohlräume für die Perlen voll gefüllt werden, gleichzeitig aber die Aushärtezeit möglichst abgekürzt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur gleichzeitigen Herstellung einer Anzahl von auf einem Trägermaterial aufgebrachten Strängen aus Kunststoffelementen ist also erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine erste mit einem ersten Einsatz versehene Platte, in der eine Vielzahl von parallelen Paaren von Formausnehmungen zur Erzeugung der Elemente vorgesehen ist, von denen jede Formausnehmung mit der benachbarten Formausnehmung durch jeweils einen Trägermaterial-Kanal verbunden ist, die sämtlich zueinander fluchtend angeordnet sind und zur Aufnahme des die Formausnehmungen gegeneinander abdichtenden Trägermaterials dienen, und in der parallel zu und zwischen den Trägermaterial-Kanälen der Paare von Formausnehmungen ein Hauptanguß-Kanal und eine Vielzahl von vom Hauptanguß-Kanal ausgehenden und mit ihm verbundenen Nebenanguß-Kanälen sowie Durchlässe zur Herstellung einer Verbindung zwischen den Nebenanguß-Kanälen und den Formausnehmungen ausgebildet sind; eine an der ersten Platte andrückbare und mit einem zweiten Einsatz versehene zweite Platte, deren Einsatz in komplementärer Anordnung zum ersten Einsatz Formausnehmungen, Trägermaterial-Kanäle, Hauptanguß-Kanäle und Nebenanguß-Kanäle aufweist, und die außerdem mit einem Einlaß zur Aufnahme und Weiterführung von fließfähigem Kunststoffmaterial versehen ist, der die zweite Platte durchsetzt und Verbindung zu den Hauptanguß-Kanälen herstellt; wenigstens einen an der ersten Platte befestigten, gleitend verschiebbar in die zweite Platte eingreifenden und mit dem Einlaß in Verbindung stehenden Trennstift, dessen im Bereich des EinlaSses liegendes Ende in einen ersten liialabschnitt vorgegebenen Durchmessers übergeht, an den sich ein zweiter liialabschnitt größeren Durchmessers anschließt, so daß im Einlaß enthaltenes erstarrtes Kunststoffmaterial beim Trennen der ersten und der zweiten Platte im Bereich der beiden Axialabschnitte zerbrochen wird; eine am Einlaß anschließbare, zur Einspeisung von fließfähigem Kunststoffmaterial unter Druck dienende Zuführvorrichtung; und durch Mittel zur Ausübung von aufeinander zu gerichteten Druckkräften auf die erste und die zweite Platte, wodurch die Formausnehmungen, die Trägermaterial-Kanäle, die Hauptanguß-Kanäle und die Nebenanguß-Kanäle in ausgerichtete Nebeneinanderlage bringbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist also geeignet zur Erzeugung thermoplastischer Objekte auf einem Trägermaterial, wobei die Herstellung in mehreren parallelen Strängen erfolgen kann. Die erzeugten Objekte werden dabei bleibend mit dem Trägermaterial verbunden. Mit besonderem Vorteil wird die erfindungsgemäße Vorrichtung zur einfachen und wirtschaftlichen Herstellung von Schnüren oder Bändern mit aus thermoplastischem Material bestehenden Perlen eingesetzt.
  • Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vielzahl von in der erfindungsgemäßen Weise auf einem Trägermaterial-Strang erzeugten thermoplastischen Elementen; Fig. 2 eine Seitenansicht auf eines der Bauteile der Dreiplatten-Form, welche die Einführung des Trägermaterials vor dem Abgießen mit thermoplastischem Material veranschaulicht; Fig. 3 eine Rückansicht des zweiten Bauteils der Dreiplatten-Form, welche den Einlaß für das schmelzflüssige thermoplastische Material zeigt; Fig. 4 eine Schnittansicht durch den in Fig. 3 gezeigten plattenförmigen Bauteil, gesehen in Richtung der Pfeile 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 2 gezeigten montierten Platte, einschließlich an ihr angeschlossener Kühlmittelleitungen; Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Dreiplattas Form, in welcher die Abgabe der erzeugten Stränge von Elementen aus thermplastischem Material veranschaulicht ist; Fig. 7 eine Teilschnittansicht durch die geschlossene, mit Einrichtungen zur Unterbrechung des Angusses aus thermoplastischem Material versehene Dreiplatten-Form, gesehen in Richtung der Pfeile 7-7 in Fig. 3; und Fig. 8 eine im Maßstab vergrößert dargestellte, teilweise geschnittene Ansicht von auf dem Trägermaterial angeordneten Elementen aus thermoplastischem Material, wobei die von den Nebenangüssen zu den Elementen führenden Durchlaß-Stege gezeigt sind.
  • Das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellte Erzeugnis lässt sich am besten in Verbindung mit Fig. 1 erläutern, in der das in der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellte Produkt gezeigt ist. Das in Fig. 1 gezeigte Produkt besteht aus einem Strang-Paar aus thermoplastischen Elementen 10, 11, 12, 13, 14 und 15, die jeweils auf Trägerelementen 16 angeordnet sind. Das in Fig. 1 gezeigte Produkt stellt den direkten Ausstoß aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar, was sich daraus ergibt, daß noch der Hauptanguß 17 und die Nebenangüsse 18a, 18b, 18c und 18d gezeigt sind. In Fig. 1 ist zwar nur eine geringe Anzahl von perlenähnlichen Elementen in jedem der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellten Stränge gezeigt, jedoch ist das tatsächliche Produkt eine endlose Kette die nach den wirtschaftlichen Erfordernissen dann durchtrennt wird.
  • Jedes der perlenähnliche Elemente 10 bis 15 wird - wie im folgenden noch beschrieben wird - durch Füllen einer Formausnehmung in einer Dreiplatten-Form über einen Hauptanguß 17 und Nebenangüsse 18a bis 18d gebildet. Obwohl es im Rahmen der Erfindung auch möglich ist, ein Heißkanal-oder Zweiplattensystem zu verwenden, stellt die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung eine Dreiplatten-Form dar. Solange das im Hauptanguß 17 und den Nebenangüssen 18a bis 18d enthaltene thermoplastische Material in geschmolzenem oder fließfähigem Zustand ist, bilden verengte Durchlässe einen ringförmigen Kanal von den Haupt- und Nebenanguß-Formhohlräumen zu den zur Bildung der perlenartigen Elemente 10 bis 15 dienenden Formausnehmungen. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ermöglichen die Durchlässe 19a bis 19f den Zufluß des schmelzflüssigen oder fließfähigen thermoplastischen Materials von den Haupt- und Nebenanguß-Formausnehmungen in die zur Bildung der Perlenelemente 10 bis 15 dienenden Formhohlräume Nachstehend wird auf die Figuren 2, 3 und 4 Bezug genommen, aus denen der Aufbau und die Funktion der zur Herstellung des in Fig. 1 gezeigten Produkts dienenden Vorrichtung hervorgeht. Wie am besten in Fig. 6 ersichtlich ist, weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Dreiplatten-Form auf, wobei die Formplattenin ihrer Gesamtheit mit 25, 26-und 27 bezeichnet sind. Die Platte 26 ist in Fig. 2 im einzelnen gezeigt. Es ist erkennbar, daß die Platte 26 mit einem Einsatz 28 eine Hälfte der zur Herstellung der in Fig. 1 gezeigten perlenartigen Elemente dienenden Form bildet. Wie den Figuren 2 und 5 zu entnehmen ist, weist der Einsatz 28 eine Hälfte der Formausnehmungen für die Erzeugung der in Fig. 1 gezeigten perlenartigen Elemente auf. Außerdem weist der Einsatz 28 ein Paar von parallelen quer verlaufenden Kanälen 29a und 29b auf, die zur Aufnahme des Hauptangusses 17 dienen, wenn die Platte 26 an der Platte 23 anliegt, die ihrerseits mit einem Einsatz versehen ist, der komplementär zu dem mit 28 bezeichneten Einsatz ausgebildet ist. Mit den Kanälen 29a und 29b ist eine Vielzahl von Nebenanguß-Kanälen 30 verbunden, in denen die Nebenangüsse 18a bis 18d des thermoplastischen Materials liegen, wenn die Platte 26 während des Produktionsprozesses mit der Platte 25 vereinigt ist.
  • Erfindungsgemäß können eine Anzahl von aus Kunststoffelementen zusammengesetzten parallelen Strängen gleichzeitig hergestellt werden. Wie in Fig. 2 und 5 gezeigt ist, wird das Trägermaterial 31a bis 31d durch Öffnungen 32 in der Platte 26 geführt, wobei die Trägermaterialien mit Abstand zueinander parallel jeweils in Paaren 31a und 31b bzw. 31c und 3ldertqopiert sind. Im Bereich jeder Reihe von Formausnehmungen sind Kühlmittelleitungen 33 in der Platte 26 vorgesehen, welche zur Abkühlung des schmelzflüssigen oder fließfähigen thermoplastischen Materials dienen, wenn die jeweiligen Stränge hergestellt werden.
  • Dies wird nachstehend im einzelnen erläutert.
  • Der Aufbau der komplementären Platte 25 ergibt sich am besten aus Fig. 3 und 4. Fig. 3 zeigt eine von der Rückseite aus gesehene Ansicht der Platte 25, während Fig. 4 in einer Schnittansicht die in der Platte 25 vorgesehenen Kanäle für das thermoplastische Material erkennen lässt.
  • Die Platte 25 weist in ihrer zur Platte 26 weisenden Seite einen Einsatz auf, der ein spiegelbildliches Gegenstück des Einsatzes 28 darstellt, so daß die bezüglich des Einsatzes 28 getroffenen Ausführungen in gleicher Weise für den in der Platte 25 vorgesehenen Einsatz gelten. Das Einspritzen des schmelzflüssigen oder fließfähigen thermoplastischen Materials erfolgt durch eine in der Rückseite der Platte 25 vorgesehene Öffnung 35. Die Öffnung 35 steht mit einem Durchlaß durch die Platte 25 und dem komplementär zum beschriebenen Einsatz 28 ausgebildeten Einsatz 36 in Verbindung.
  • Zusätzlich kommuniziert die Öffnung 35 mit querverlaufenden Kanälen 37 und 38, die quer über den Einsatz 36 verlaufen. Rechtwinklige Kanäle 39a bis 39c und 40a bis 40c erstrecken sich in Dickenrichtung durch den Einsa 36. Die Kanäle 39a, 39b und 39c stehen mit dem Kanal 29a des Einsatzes 28 und die Kanäle 40a, 40b und 40c mit dem Kanal 29b des Einsatzes 28 in Verbindung.
  • Wie nachstehend erläutert wird, werden bei aneinander in Anlage gebrachten Platten 25 und 26 die komplementären Formhohlräume der Einsätze 28 und 36 gebildet, welche die Zufuhr von geschmolzenem oder fließfähigem thermoplastischem Material von der Öffnung 35 aus über die Hauptangüsse 17 und die Nebenangüsse 18a bis 18d zu den perlenartigen Elementen 10 bis 15 ermöglichen.
  • Die Ausbildung der Kunststoffelemente auf dem Trägersubstrat lässt sich am besten anhand von Fig. 8 erläutern, die eine im Maßstab vergrößerte, teilweise geschnittene Ansicht zeigt. Der in seiner Gesamtheit mit 49 bezeichnete Teilabguß ist eine erstarrte Masse aus thermoplastischem Material, die in der erfindungsgemäßen Weise in die Form eingebracht wurde. Wie oben erwähnt, sind zur Füllung der Formausnehmungen, welche zur Bildung der Perlen 41 und 42 mit thermoplastischem Material füllbar sind, Durchlässe 43 und 44 zwischen dem zugehörigen Nebenanguß 70 und den Perlen 41 und 42 vorgesehen. Um ein Erzeugnis herzustellen, das ein geeignetes Aussehen hat, müssen die Perlen 41 und 42 von den in den Durchlässen 43 und 44 gebildeten Stegen an den Schnittpunkten 45 bzw. 46 abgetrennt werden. Die Durchlaßgröße der Durchlässe 43 und 44 muß deshalb als Kompromiß zwischen einem Durchmesser gewählt werden, der groß genug ist, um sicherzustellen, daß die Formausnehmungen für die Perlen 41 und 42 vor der Abkühlung vollständig gefüllt werden, der jedoch nicht so groß ist, daß ein Rückstand an den Perlen 41 und 42 haftet, der denen Aussehen beeinträchtigt. Die Durchlaßgröße variiert in Abhängigkeit vom Spritzdruck und von der Größe der Perle. Ein geeigneter Durchlaßdurchmesser liegt im Bereich zwischen 0,38 mm bis 0,56 mm. Außerdem wurde gefunden, daß der zum Einfärben des thermoplastischen Materials verwendete Farbstoff den Spritzdruck beeinflussen kann. Wenn ein Farbstoff auf Ölbasis oder auf der Grundlage eines synthetischen Öls verwendet wird, ist ein höherer Spritzdruck erforderlich. So werden beispielsweise Spritzdrücke in der Größenordnung von 28,1 bis 63,3 kp/cm² angewandt, um sicherzustellen, daß das schmelzflüssige oder fließfähige thermoplastische Material vor dem Beginn des Aushärtvorgangs vollständig in die Einsätze 28 und 36 (Fig. 2 und 4) eindringt.
  • Die Perlen 41 und 42 müssen auf dem Träger-Strang 48 in einer Weise angeordnet werden, daß sowohl eine dauernde Haltbarkeit sichergestellt, wie auch die Herstellung selbst erleichtert wird. Wie bereits erwähnt, dient der Trägermaterial-Strang 47 zum Abschluß jedes Formhohlraums für die Bildung der einzelnen Perlen 41 und 42. Der zwischen den Perlen 41 und 42 liegende Abschnitt 48 liegt beispielsweise zwischen den Formhohlräumen, die nach Füllung mit thermoplastischem Material die Perlen 41 und 42 bilden. Der Abschnitt 48 des Strangs 47 isoliert die mit thermoplastischem Material zu füllenden Formausnehmungen gegeneinander. Wie in Fig. 8 erkennbar ist, ist in oder auf dem Abschnitt 48 des Strangs 47 außerhalb der Begrenzungen der Perlen 41 oder 42 keinerlei Rückstand von thermoplastischem Material. Es wurde gefunden, daß einKanal für den Strang 47 einen Durchmesser von etwa 0,64 mm haben sollte. Das zur Erfüllung der an den Strang 47 gestellten Anforderungen verwendete Material muß also hinreichend widerstandsfähig sein, um die auf die Dreiplatten-Form ausgeübten Kräfte auszuhalten, wobei diese Kräfte üblicherweise in der Größenordnung von 200 t liegen. Es wurde gefunden, daß Nylon ein geeignetes Material für den Strang 47 ist, da es sowohl den auf die Dreiplatten-Form ausgeübten Kräften, als auch den in der Größenordnung von 18200 - 20500 liegenden Temperaturen widersteht, mit denen das thermoplastische Material fließfähig gehalten wird.
  • Wie bereits erwähnt, sollen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung parallele Stränge mit aufgesetzten Kunststoffelementen hergestellt werden.Anhand von Fig. 5 und 6 lässt sich die Art und Weise erkennen, auf welche diese Forderung erfüllt wird. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, werden die Stränge 31a bis 31d über die Öffnungen 32 in die Platte 26 eingeführt, wobei die Einzelstränge parallel und paarweise in den zugehörigen Eingangskanälen des Einsatzes 28 angeordnet werden. Wenn die Platten 25, 26 und 27 in Anlage aneinandergebracht werden und thermoplastisches Material in der in Verbindung mit den Figuren 3 und 4 beschriebenen Weise eingespritzt wird, werden zwei Sätze 49 und 65 aus paarweise angeordneten und die Kunststoffelemente tragenden Strängen erzeugt. Dies ist deutlich in Fig. 6 erkennbar. Wenn die Durchlaßgröße in der geeigneten, in Fig. 1 gezeigten Weise bemessen ist, können die auf dem Trägermaterial-Strang 16 angeordneten Perlen 10 bis 15 von den erhärteten Nebenangüssen 18a bis 18d abgestreift werden, wobei dann getrennte, die Kunststoffelemente bzw. -perlen tragende Stränge zurückbleiben.
  • Wie in Verbindung mit den Figuren 3 und 4 beschrieben wurde, wird das geschmolzene oder fließfähige thermoplastische Material an der Öffnung 35 der Platte 25 zugeführt und fließt in die Kanäle 37 und 38 von wo es dann die komplementären Formausnehmungen in den Einsätzen 28 und 36 erreichen kann. Eines der jedem Spritzgußverfahren anhaftenden Probleme liegt in der Entfernung des nicht verwendeten thermoplastischen Materials. Es wurde beschrieben, wie die Perlen-Stränge von den Haupt-und Nebenangüssen getrennt werden. Um das gesamte unbenutzte, ausgehärtete thermoplastische Material so vollständig entfernen zu können, daß die Forderung nach Einfachheit und Wirtschaftlichkeit erfüllt wird, muß auch das ausgehärtete, thermoplastische Material in den Kanälen 37 und 38 zwischen der Öffnung 35 entfernt werden.
  • Nachstehend wird auf Fig. 7 Bezug genommen, die eine von der Seite gesehene Schnittansicht der Platten 25 und 26 in geschlossenem Zustand zeigt. Das, wie in Fig. 3 und 4 beschrieben, an der Öffnung 35 eingespritzte schmelzflüssige oder fließfähige thermoplastische Material tritt durch den sich erweiternden Kanal 50 ein und wird an den Kanälen 37 und 38 verteilt, deren Ende an der Zwischenfläche des Einsatzes 28 und 36 liegt. Infolge des Aushärtvorgangs erhärtet das Material in den Kanälen 37, 38 und 50. In Fig. 7 ist erkennbar, wie die erstarrten Angüsse nach dem Aushärten entfernt werden können. Der Kanal 50 ist mit den fluchtenden Kanälen 39b und 40b verbunden. Um die erstarrten Angüsse wirksam zu entfernen, sind Bohrungen 51 und 52 in den Einsätzen 28 und 36 der Platten 26 und 25 vorgesehen. Die Bohrungen 51 und 52 sind parallel zueinander und zum Kanal 50 angeordnet. Stifte 53 und 54 sind gleitend verschiebbar in den Bohrungen 51 bzw. 52 angeordnet und mit der Platte 26 verbunden. Die Stifte 53 und 54 erstrecken sicfr bis zur Begrenzung der fluchtenden Kanäle 39b und 40b. Das Ende 55 und 56 der Stifte 53 bzw. 54 geht in axiale Vorsprünge 57 bzw. 58 über, die dann in Knöpfe 59 bzw. 60 auslaufen, von denen jeder einen größeren Durchmesser als die Vorsprünge 57 und 58 aufweist.
  • Wenn thermoplastisches Material innerhalb der Kanäle 37, 38 und 50 erstarrt, umgreift das thermoplastische Material die Knöpfe 59 und 60 und die ihre Basis bildenden axialen Vorsprünge 57 bzw. 58. Wenn die Platten 25 und 26 getrennt werden, wird das in den Kanälen 37, 38 und 50 enthaltene thermoplastische Material vom restlichen erstarrten plastisch#en Material abgeschert, da die Knöpfe 59 und 60 das Bestreben haben, das Material an der gezeigten Verbindung abzuscheren oder in anderer Weise zu zerbrechen.
  • Obgleich in Fig. 7 nur eine einzige senkrechte Anordnung zur Abscherung der thermoplastischen Angüsse vom verbleibenden Gußmaterial gezeigt ist, ist klar, daß eine Anzahl von Stiften und ähnlichen Anordnungen überall dort in den Platten vorgesehen werden können, wo sie erforderlich erscheinen.
  • Wie erwähnt, soll erfindungsgemäß eine Vielzahl von Strängen aus thermoplastischen Perlen gleichzeitig erzeugt werden. Als Ausgangsmaterial für das angestrebte Produkt kann im wesentlichen jedes bekannte thermoplastische Material, beispielsweise Polyvinylclorid Verwendung finden, jedoch wird erfindungsgemäß Polystyrol bevorzugt.
  • Das thermoplastische Material wird auf eine: Temperatur im Bereich von 182 bis 205 C erhitzt, um es in schmelzflüssigen oder fließfähigen Zustand zu versetzen, oder es wird auf eine andere Weise für das Ab spritzen der Dreiplatten-Form geeignet vorbereitet. Der Spritzdruck liegt liegt im Bereich von 28L bis 6323 kplem , wobei er abhängig ist von der Größe der Perlen, ihrer Zahl oder der Art des Farbstoffes, der zur Einfärbung der Perlen verwendet wird. Die Dreiplatten-Form wird mit Kräften in der Größenordnung von 200 t beaufschlagt. Nach der Aufbringung dieser Schließkraft auf die Platte wird thermoplastisches Material über die Öffnung 35 in die Formausnehmungen der Einsätze 28 und 36 eingespritzt.
  • Sobald das thermoplastische Material in die Form eingespritzt ist, beginnt die Aushärtezeit. Da das thermoplastische Material vor dem Öffnen der Form erstarren muß, wird ein Zeitintervall von etwa 10 bis 20 sec. vor dem Öffnen der Form eingehalten. Beim Aushärten des thermoplastischen Materials wird auch ein Kühlmittel mit einer Temperatur von etwa 4,40C verwendet, das der Platte 26 über Kühlmittelleitungen 33 (Fig. 5) zugeführt wird.
  • Nach Abschluß der Aushärtezeit werden die Sätze von miteinander verbundenen Perlen-Elementen 49 und 65 (Fig. 6) aus den geöffneten Platten 25 und 26 (Fig. 6) herausgezogen, zusätzliche Stränge 31a bis 31d (Fig. 5) werden über die Platte 26 und den Einsatz 28 gespannt und in die ihnen zugeordneten Strang-Ausnehmungen eingeführt. Die Platten 25 und 26 werden dann wieder geschlossen, mit der erwähnten Schließkraft gehalten und anschließend wird erneut thermoplastisches Material in der beschriebenen Weise eingespritzt. Da das thermoplastische Material wieder erschmolzen werden kann, können die in Verbindung mit Fig. 7 erläuterten Haupt- und Nebenangüsse nach der Entfernung von dem erzeugten Strang wiederverwendet werden, indem sie zermahlen und dem Ausgangsvorrat des thermoplastischen Materials beigegeben werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Mehrfach-Stränge von Perlen oder ähnlichen Elementen aus Kunststoff auf wirksamere und wirtschaftlich günstigere Weise hergestellt werden, als dies beim Stande der Technik der Fall war. Die perlenartigen Elemente werden auf einem aus Nylon bestehenden Trägermaterial so aufgebracht, daß wenigstens vier Stränge gleichzeitig hergestellt werden können. Die Nylon-Stränge oder -Schnüre dienen zur Trennung der Formhohlräume für die einzelnen Perlen-Elemente in der Form, wodurch sich der Herstellungsprozess und die Vorrichtung vereinfachen. Da das thermoplastische Ausgangsmaterial wiederverwendet werden kann, ermöglicht die Abtrennung der Perlen durch geeignete Ausgestaltung der Durchlässe von den Angüssen zu den Formhohlräumen eine Trennung der Perlen-Stränge von den erstarrten Haupt- und Nebenangüssen, wodurch das Abfallmaterial wiederverwendet werden kann.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zur gleichzeitigen Herstellung einer Anzahl von auf einem Trägermaterial aufgebrachten Strängen aus Kunststoffelementen, gekennzeichnet durch eine erste mit einem ersten Einsatz (28) versehene Platte (26), in der eine Vielzahl von parallelen Paaren von Formausnehmungen zur Erzeugung der Elemente vorgehen ist, von denen jede Formausnehmung mit der benachbarten Formausnehmung durch jeweils einen Trägermaterial-Kanal verbunden ist, die sämtlich zueinander fluc#htend angeordnet sind und zur Aufnahme des die Formausnehmungen gegeneinander abdichtenden Trägermaterials (16) dienen, und in der parallel zu und zwischen den Trägermaterial-Kanälen der Paare von Formausnenmungen ein Hauptanguß-Kanal (29a,b) und eine Vielzahl von vom Hauptanguß-Kanal ausgehenden und mit ihm verbundenen Nebenanguß-Kanälen (30) sowie Durchlässe zur Herstellung einer Verbindung zwischen den Nebenanguß-Kanälen und den Formausnehmungen ausgebildet sind; eine an der ersten Platte (26) andrückbare und mit einem zweiten Einsatz (36) versehene zweite Platte (25), deren Einsatz in komplementärer Anordnung zum ersten Einsatz (28) Formausnehmungen, Trägermaterial Kanäle, Hauptanguß-Kanäle und Nebenanguß-Kanäle aufweist, und die außerdem mit einem Einlaß (35; 37; 38; 39a,b,c; 40a,b,c) zur Aufnahme und Weiterführung von fließfähigem Kunststoffmaterial versehen ist, der die zweite Platte (25) durchsetzt und Verbindung zu den Hauptanguß-Kanälen (29a,b) herstellt; wenigstens einen an der ersten Platte (26) befestigten gleitend verschiebbar in die zweite Platte eingreifenden und mit dem Einlaß in Verbindung stehenden Trennstift (53; 54), dessen im Bereich des Einlasses liegendes Ende in einen ersten Axialabschnitt (55; 56) vorgegebenen Durchmessers übergeht, an den sich ein zweiter Axialabschnitt (59; 60) größeren Durchmessers anschließt, so daß im Einlaß enthaltenes erstarrtes Kunststoffmaterial beim Trennen der ersten und der zweiten Platte im Bereich der beiden Axialabschnitte zerbrochen wird; eine am Einlaß anschließbare, zur Einspeisung von fließfähigem Kunststoffmaterial unter- Druck dienende Zuführvorrichtung; und durch Mittel zur Ausübung von aufeinander zu gerichteten Druckkräften auf die erste und die zweite Platte (26; 25), wodurch die Formausnehmungen, die Trägermaterial-Kanäle, die Hauptanguß-Kanäle und die Nebenanguß-Kanäle in ausgerichtete Nebeneinanderlage bringbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Trägermaterial-Zuführvorrichtung zur Zufuhr des Trägermaterials (16) zu jeweils einer Reihe von F#ormausnehmungen zur Erzeugung der Elemente.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägermaterial-Kanäle so bemessen sind, daß das Trägermaterial (16) mit Pressung in ihnen eingeschlossen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägermaterial-Kanäle einen dem Querschnitt von schnur- oder drahtförmigem Trägermaterial (16) entsprechenden Querschnitt haben.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die zur Verarbeitung von thermoplastischem Kunststoffmaterial bestimnit ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Platte (26) in der Nähe derFormausnehmungen von einem Kühlmittel durchströmbare Kühlkanäle vorgesehen sind.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung von direkt auf einem strangförmigen Trägermaterial angeordneten Kunststoffelementen in einer aus zwei mit komplementären Formausnehmungen versehenen Platten zusammengesetzten Form, dadurch gekennzeichnet, daß thermoplastisches Material auf eine Temperatur im Bereich von 182 bis 20500 erwärmt wird; daß im Bereich der Formausnehmungen mehrere Paare des strangförmigen Trägermaterials zwischen den beiden Platten angeordnet werden; daß die Formausnehmungen dadurch gegen jeweils benachbarte Formausnehmungen abgeschlossen werden, daß das strangförmige Trägermaterial eingepresst wird; daß fließfähiges thermoplastisches Material mit Spritzdrüclcen im Bereich von 28,1 bis 63,3 kp/cm2 in die Formausnehmungen ein-und um das strangförmige Trägermaterial herumgespritzt wird; und daß das fließfähige thermoplastische Material in einem Zeitraum von 10 bis 20 sec. in der Form ausgehärtet wird.
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