DE2632871B2 - Porzellanüberzogene Metallkrone und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Porzellanüberzogene Metallkrone und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Wenn die Zahnkrone infolge verschiedener Erkrankungen,
wie Karies oder Paradcntosc, oder wegen eines Unfalls teilweise oder gänzlich verlorengeht,
wird der zerstörte Teil mit Hilfe von Zahnersatz wiederhergestellt.
Maßgebend dafür sind ästhetische Gründe sowie die Wiedergewinnung der Kau- und
Sprechfähigkeit. Kleine Löcher in der Zahnkrone werden mit der Inlay-Tcchnik repariert, während größere
Schaden durch Zahnprothetik, beispielsweise durch künstliche Kronen, Brücken oder Prothesen
behoben werden.
Der natürliche Zahnschmelz hat eine Knoopschc
Härte von 3(M) bis 350. Unter den in der Zahnheilkunde verwendeten Materialien hat nur Porzellan eine
mit der der natürlichen Zähne vergleichbare hervorragende Härte. Außerdem besitzt Porzellan überlegene
chemische Stabilität und niedere Wärmeleitfähigkeit. Auch vom ästhetischen Standpunkt, beispielsweise
in bezug auf Farbe und Transparenz, ist es im Vergleich zu metallischem Zahnersatz vorzuziehen.
Porzellan hat zwar eine hervorragende Druckfestigkeit
jedoch eine geringere Zug- und Scherfestigkeit. Aus diesem Grund wurden mit Porzellan überzogene
Mctallkronen entwickelt, die die hervorragende Festigkeit des Metalls mil den ästhetischen Eigenschaften
und der ausgezeichneten Vcrschleißbr*;tändigkcit
des Porzellans vereinigen. Die bekannten porzellanübcr/.ogenen Metallkronen haben jedoch noch
einige Nachteile. Beispielsweise müssen die verwendeten Metallegierungen einen Schmelzpunkt haben,
der höher liegt als die Brenntemperatur des Porzellans,
Es werden Metallkronen aus Edelmetallegierungen, beispielsweise aus Platingoldiegierung, verwendet,
da diese eine gute Verträglichkeit mit dem Porzellan aufweisen. Diese Metallkronen müssen jedoch
vor dem Überziehen mit dem Porzellan einer umständlichen Vorbehandlung unterzogen werden,
beispielsweise müssen sie mit Flußsäure behandelt und entgast werden. Ein weiterer Nachteil der bekannten
Kronen ist das Auftreten von Sprüngen in der Porzellanschicht. Diese entstehen infolge von
Verformungen in der Krone wegen des unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Metallkrone
und des Porzellans und der dadurch hervorgerufenen mechanischen Spannungen.
Aus der US-PS 3 761728 ist ein Verfahren zur Herstellung
von Zahnersatz bekannt, bei dem ein Formling aus einer Legierung von etwa 80% Nickel und
20% Chrom hergestellt, bei einem Druck von etwa 737 Torr auf etwa 760 bis 816° C und danach auf
etwa 1066° C erhitzt, dann auf Normaldruck gebracht und abgekühlt und hierauf mit einem Porzellan- oder
Polyacryl überzug versehen wird.
Nach diesem bekannten Verfahren wird die Oberfläche des Formlinge direkt oxidiert, wobei eine extrem
dünne Oxidschicht entsteht. Wenn diese Oxidschicht zu dick ist, dann ist ihre Festigkeit sehr stark
vermindert. Danach wird der Formling aus der rostfreien Legierung mit einem Porzellan beschichtet. Bei
dem dabei erhaltenen Produkt ist also das Porzellan durch eine extrem dünne Oxidschicht an den Formling
gebunden. Diese Tatsache hat selbstverständlich zur Folge, daß der thermische Ausdehnungskoeffizient
des Formlinge etwa gleich dem des Porzellans sein muß. Da dieses Erfordernis in einem weiten Temperaturbereich,
nämlich von Raumtemperatur bis zur Härtungstemperatur des Porzellans, d. h. etwa
1000° C, erfüllt sein muß, ist die Art der verwendbaren
Stoffe sehr beschränkt. Außerdem besitzt dieses Produkt eine geringe Beständigkeit gegen plötzliche
Tcmperaturänderungen, wie sie während der Herstellung vorkommen. Weiterhin erfordert die Herstellung
einer derart extrem dünnen Oxidschicht cir.e besonders
große Aufmerksamkeit beim Erhitzen und Gießen und ebenso bei der Behandlung der Oberfläche
des Formlings, wenn eine gute Reproduzierbarkeit erreicht
werden soll. Tatsächlich werden die in der US-PS 3761728 beschriebenen Formlinge mit extrem
dünner Oxidschicht sehr leicht von einer Änderung der äußeren Bedingungen betroffen und es ist sehr
schwierig, das gewünschte Produkt in gleichmäßiger Qualität herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, porzellanühcrzngcnc
Mctallkronen als Zahnersatz zu schaffen, die eine verbesserte mechanische Festigkeit und
Beständigkeit gegen plötzliche Tcmperaturänderungen und damit eine längere Lebensdauer als die bekannten
porzellanüberzogcncn Metallkroncn aufweisen. Diese Aufgabe wird durch den überraschenden
Befund ausgelöst, daß durch die Herstellung eines Schichtaufbaus aus einer Metallkronc, einem Bindemittel,
einer Keramikschicht und einem Porzcllani'her/.ug
ein Zahnersatz mit hervorragenden Eigenschaften erhalten wird.
Die por/.ellanübcr/.ogene Mctallkrone nach der Erfindung
besitzt folgende Vorteile:
Zur Herstellung der Metallkronen können sogar Kobalt-Chrom- und Niekjl-Chroni-Legierungen verwendet
werden, bei denen bisher das Aufbrennen von Porzellan Schwierigkeiten bereitete. Der erfindungsgemäße
Zahnersatz besitzt eine hervorragende Haftung zwischen der Perzellanschichi und der Metall-
krone, auch wenn Edelmetallegierungen wie in den bekannten porzellanüberzogenen Metallkronen verwendet
werden, und auch wenn diese nicht entgast und mit Flußsäure behandelt werden. Schließlich weist
die porzellanüberzogene Metallkrone hervorragende
ι» mechanische Festigkeit und ebenso hervorragende
Beständigkeit gegen plötzliche Temperaturänderungen auf.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
ι. Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Fig. 1 und 2 erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des Zahnersatzes, wobei A einen vertikalen Schnitt und B einen
horizontalen Schnitt durch die Krone darstellt. In
jo Fig. 1 bedeutet 1 die Metallkrone,2die aufgedampfte
Schicht des Bindemittels, 3 die ausdampfte Keramikschicht und 4 den Überzug aus de: gebrannten
Porzellanschicht.
Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform des
.·. Zahnersatzes, wobei A einen vertikalen Schnitt und B einen! orizontalen Schnitt der Zahnkrone darstellt.
In Fig. 2 bedeutet 1 eine Metallkrone. 2 eine aufgedampfte Schicht des Bindemittels, 3 eine aufgedampfte
Schicht eines Gemisches von einem Zirkoni-
Ki umdioxid enthaltenden keramischen Material und
einem Bindemittel, 4 eine aufgedampfte poröse Schicht eines Gemisches aus keramischen Materialien,
die vorwiegend aus Zirkoniumdioxid und Aluminiumoxid bestehen, und S den Überzug aus gebranntem
r, Porzellan.
Durch die Einlagerung von Zirkoniumdioxid in die aufgedampften Schichten 3 und 4 in Fig. 2 kann ein
Zahnersatz mit einer den natürlichen Zähnen ähnlichen Farbe in einem vergleichsweise einfachen Ver-
Hi fahren, wie dem Überziehen mit einem Dentinporzellan
erhalten werden. Das Überziehen mit einem undurchsichtigen Porzellan und dessen Brennen, das
wesentlich zum Überdecken der Farbe des Metalls in den bekannten Produkten ist und eine relativ lange
ι, Hcrstcllungszeit erfordert, kann ebenso entfallen, wie
die Verwendung weiterer teurer Materialien.
Durch eine Änderung des Missverhältnisses von Zirkoniumdioxid und Aluminiumoxid in der aufgedampften
Schicht 4 in Fig. 2 kann die Farbe des er-
,Ii haltcncn Zahnersatzes in einfacher Weise kontrolliert
und von weiß bis schwach gelblich und undurchsichtig verändert werden.
Wenn die aufgedampfte Schicht aus einem Gemisch visu kr-v.mischcm Material und Porzellan besteht,
-,-. kann der Zahnersatz mit hervorragenden Eigenschaften
in vergleichsweise kurzer Zeit erhalten werden, indem er nur mit einem Enamelporzellan überzogen
und gebrannt wird, ohne daß die Überzüge aus getrübtem und Dentinporzellan hergestellt werden miis-
hii sen.
Die eingesetzten Mctallkronen bestehen aus Dentalgußlegierungcn mit einem Schmelzpunkt vor mindestens
1100" C, beispielsweise unedlen Metallegierungen aus 0 bis HO Gewichtsprozent Kobalt. 5 bis
ι,, 70 Gewichtsprozent Chrom und 0 bis ')() Gewichtsprozent
Nickel. Gegeiicncnialls können diese Legierungen
noch Fiisen, Molybdän, Silicium, Kohlenstoff. Wolfram, Mangan, Aluminium, Beryllium, Magnc-
shim oder Kupfer enthalten, !is können auch Legierungen
edler Metalle mit einem Gehalt von 25 his 95 Gewichtsprozent Gold verwendet werden, die gegebenenfalls
auch Silber, Platin, Palladium, Kupfer, Ruthenium, Zink, Eisen, Indium oder Zinn enthalten
können. Spezielle Beispiele für verwendbare Legierungen sind Kobalt-Chrom-, Kobalt-Chrom-Nickel-,
Nickel-Chrom-, Eisen-Kohalt-Chrom-Nickel- und
Goldlegierungen. In Tabelle I sind geeignete Legierungen und ihre Zusammensetzung aufgeführt.
keramischem Material und Porzellan auf die Binde mittelschicht oder auf die Schicht aus keramischen
Material aufgebracht wird, dann beträgt die Dicke dei
Schicht aus dem Gemisch von Bindemittel und keramischem Material im allgemeinen weniger als 1000 μ
vorzugsweise 50 bis 500 μ, und die Dicke der Sehich1 aus dem Gemisch von keramischem Material und Porzellan
im allgemeinen weniger als 2000 μ, Vorzugs weise 50 bis 1000 μ.
Als Porzellan können Materialien mit einer Brenn-
Nr. | Zusammensetzung der | Cr | Ni | legierungen (Gew.-'i) | Mo | Si j C | 0.40 | 0.43 | Au | Pt | i | 0.013 | 87,0 | 4.0 | Pd | Andere Metalle |
Co | 31,6 | 0,29 | Ic | 4.41 | 0,63 | 0.3 | Mn = O.71. AI = (LOl | |||||||||
1 | 61.1 | 27,9 | 0,58 | 5.7 | 1 | |||||||||||
2 | 64,7 | 29 | 0,6 | 0.16 I 0,15 | W=I | |||||||||||
3 | 60 | 31,4 | 0,1 | 5,8 | 0.68 | Mn = 0.68 | ||||||||||
4 | 62,1 | 28,05 | 0,48 | 0,6 | 5,4 | AI = (),06. Mg = O.10 | ||||||||||
5 | 64,6 | 30 | I | 0,35 | 5 | |||||||||||
6 | 60 | 26,2 | 2,1 | 5.1 | ||||||||||||
7 | 62,5 | 26,7 | 2,7 | 1,7 | 5.8 | 0.45 | ||||||||||
8 | 60,7 | 24,6 | 54,3 | 2.6 | 4.31 | AI = (),()2.Cu = O.O3 | ||||||||||
9 | 15,4 | 30 | Il | 0,71 | 6 | W = 8 | ||||||||||
10 | 46 | 26,7 | 15.5 | 3,6 | ||||||||||||
I! | 5 1,6 | 10 | 85 | 5 | ||||||||||||
12 | 28,5 | 6,0 | ||||||||||||||
13 | 8,0 | 24,0 | 4.0 | 46,0 | ||||||||||||
14 | 6,0 | 16 | 72 | 63,3 | 3 | Al = 5, Mn = 4 | ||||||||||
15 | ι τ | 81 | 2 | Al-3. Bc = 2 | ||||||||||||
16 | 8.0 | Ag=KO | ||||||||||||||
17 | ||||||||||||||||
Als Grundierung für die vorwiegend aus keramischem Material bestehende aufgedampfte Schicht
wird ein Bindemittel verwendet. Als Bindemittel können selbsthaftende Materialien verwendet werden, die
auch auf glatten, nicht porösen Substraten bie niedriger
Substrattemperatur haften, beispielsweise Molybdän. Tantal. Niob, ein pulverförmiges Gemisch von
Nickel, Chrom und Aluminium, oder ein pulverförmiges Gemisch von Nickel und Aluminium. Vorzugsweise
wird ein pulverförmiges Gemisch von Nickel und Aluminium verwendet. Die Dicke der Bindemittelschicht
kann in Abhängigkeit von der Art des Bindemittels und der erwünschten Haftfestigkeit variieren.
Im allgemeinen beträgt die Dicke der Bindemittelschicht weniger als 500 μ, vorzugsweise liegt sie im
Bereich von 50 bis 150 μ.
Die eingesetzten keramischen Materialien sind weiß oder schwach gelb und haben einen Schmelzpunkt
von mindestens 1500° C. Spezielle Beispiele sind Metalloxide, wie Aluminiumoxid, Zirkoniumdioxid
oder Titandioxid. Die Oxide können einzeln oder im Gemisch verwendet werden. Vorzugsweise
wird Aluminiumoxid, Zirkoniumdioxid oder ein Gemisch der beiden verwendet, beispielsweise ein Gemisch
von 10 bis 100 Gewichtsprozent Zirkoniumdioxid und 90 bis 0 Gewichtsprozent Aluminiumoxid.
Das keramische Material kann außerdem geringe Mengen Eisenoxid Fe2O3, Chromdioxid oder andere
farbgebende Mittel enthalten.
Die Schicht aus keramischem Material wird auf die Bindemittelschicht in einer Dicke von höchstens
1000 μ, vorzugsweise von 50 bis 500 μ aufgedampft. Wenn eine Schicht aus einem Gemisch von Bindemittel
und keramischem Material, oder ein Gemisch von temperatur unter 1100° C eingesetzt werden, die fähig
sind einen Überzug zu bilden, beispielsweise Gemische, die vorwiegend Siliciumdioxid, Aluminiumoxid,
Calciumoxid, Kaliumoxid, Natriumoxid, Zirkoniumdioxid, Titandioxid, Bariumoxid, Bortrioxid
oder Zinndioxid enthalten. Spezielle Beispiele füt verwendbare Porzellanarten sind bekannte Dentalporzellane,
wie getrübte, Dentin-. Enamel- odei durchsichtige Porzellane zum Aufbrennen auf Dentalmetallkronen.
Bei bestimmten Arten der aufgedampften ersten Schicht braucht getrübtes Porzellar
oder getrübtes Dentinporzellan nicht verwendet /ii werden. Getrübtes Porzellan bedeutet ein Material
mit einem höheren Gehalt an Aluminiumoxid und einem geringeren Gehalt an Siliciumdioxid als das Dentin-
oder Enamelporzellan. Ein solches Porzellan bildet einen getrübten Überzug, der die Farbe de?
Metalls überdeckt. Das Dentinporzellan wird normalerweise auf die getrübte Schicht aufgebracht und
dient zur Form- und Farbgebung des Zahnes.
Die Art der Herstellung der Metallkronen ist nicht auf ein bestimmtes Verfahren beschränkt, doch wird
normalerweise das bekannte Wachsgußverfahren angewendet. Beispielsweise wird eine zum Gießen vor
Metallkronen geeignete Legierung durch Erhitzen irr Hochfrequenzfeld geschmolzen, danach schleudergegossen
und schließlich mechanisch in geeigneter Weise zu einer Metallkrone verarbeitet. Die erhaltene Metallkrone
wird mit dem Sandstrahlgebläse behandelt Auf die vorbehandelte Oberfläche der Metallkrone
werden folgende Schichten aufgebracht:
a) 1) ein Bindemittel und 2) ein keramisches Material oder ein Gemisch aus einem keramischer Material und einem Porzellan, oder
a) 1) ein Bindemittel und 2) ein keramisches Material oder ein Gemisch aus einem keramischer Material und einem Porzellan, oder
26
ο ο
871
b) I) ein Bindemittel, 2) ein Gemisch aus einem
Bindemittel und einem keramischen Material und 3) ein keramisches Material und gegebenenfalls
4) ein Gemisch von einem keramischen Material und einem Porzellan, oder
c) I) ein Bindemittel, 2) ein Gemisch aus einem Bindemittel und einem keramischen Material
cx'-.-r ein keramisches Material und 3) ein Gemisch
aus einem keramischen Material und Porzellan.
Das Aufbringen vorstehender Schich'en erfolgt
nach einer Aufdampfmethode, d. h. durch Abscheiden des die Schicht bildenden Materials in geschmolzenem
oder nahezu geschmolzenem Zustand, n-ichdem
es durch Hitze oder elektrische Knergie verdampft wurde. Vorzugsweise wird es durch ein
Plasma aufgedampft, d. h, das die Schicht bildende Material wird als l'lasmastrahl durch Schmelzen im
Lichtbogen erzeugt. Beider Verwendung eines Gemisches
vim einem Bindemittel und einem keramischen
Material oiler eines Gemisches von einem keramischen Material und einem Porzellan wird das Bindemittel
im allgemeinen in einem Anteil von weniger als 5(1 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 5 bis 20
Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gemisches aus dem Bindemittel und dem keramischen
Material, eingesetzt. Andererseits ist bei der Verwendung eines Gemisches von einem keramischen
Material und einem Porzellan das Mischungsverhältnis nicht genau festgelegt und kann je nach tier Art
iles gewünschten Verwendungszwecks geändert werden.
Der Teil der Metallkrone, der nicht beschichtet
werden Mill, beispielsweise die Innenseite der Metallkrone,
wird bereits vor der Behandlung mit dem Sandstrahlgebläse durch Abdecken beispielsweise mit
Signierfarbe oder mit einem Aluminiumklebeband geschützt. Die abgedeckte Metallkrone wird mit verschiedenen
Porzellanüberziigen versehen und in einem Vakuumofen gebrannt. Danach wird die Form
des erhaltenen Produkts so ausgerichtet, daß sie mit den benachbarten Zähnen übereinstimmt. Schließlich
wird an der Luft der Glasurbrand durchgeführt. Das geeignete Porzellan wird je nach der Verwendung des
Zahnersatzes aus den bekannten getrübten, Dentinoder Hnamelporzellanen ausgewählt. Die Brenntemperatur
des Porzellans hängt von der Art des verwendeten Materials ab, normalerweise liegt sie zwischen
SOP und I 100" C. Das Brennen des Porzellans wird vorzugsweise durch rasches Erhitzen auf die Brenntemperatur,
beispielsweise l()0()° C und danach rasches Abkühlen durchgeführt, um eine Verformung
des Produkts infolge Zerflielkns des Porzc'lans so
klein wie möglich zu halten.
Die in den porzellanüberzogenen Mctallkroncn infoige
der unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten von Metallkrone und Porzellanüberzug
entstandenen Spannungen können durch die in den aufgedampften Schichten enthaltenen Poren
vermindert werden. Außerdem kann sogar in der kurzen Brennz.eit eine genügende Haftung der Schichten
erreicht werden, da das Bindemittel und das keramische Material als sehr dünne Schichten vorliegen.
Die Festigkeit des erhaltenen Zahnersatzes wird mit dem Spallingtest gemessen. Es ist dies ein Abschrecktest,
hie dem der Zahnersatz zunächst bei konstanter Temperatur 10 Minuten in einen elektrischen
Ofen gestellt und danach in Eiswasscr getaucht wird.
Hierauf wird festgestellt, ob Sprünge aufgetreten sind.
Beispiele für die Herstellung der Kronen:
Aus der Kobalt-Chromlegierung Nr. (i in Tabelle I
wird eine Metallkrone hergestellt.
Die Kobalt-Chromlegierung wird durch Erhitzen im llochfrei|uenzfeld geschmolzen und danach
sehleudergegosseit. Die erhaltene geschleuderte Legierung
wird zu einer Metallkrone geschliffen. Ihr Gewicht beträgt etwa 0.7 g und ihre Dicke 0,35 bis
0.5 mm. Die untere Hälfte der äuUeren Oberfläche
der der Zunge zugewandten Seite und die gesamte Innenfläche der Metallkrone werden mit einem Aluminiumklebeband
abgedeckt. Danach wird die derart geschützte Metallkrone mit dem Sandstrahlgebläse
bei einem Druck von 2.1 kg'cnv behandelt.
In einem Plasma-Aufdampfgeiät wird ein Argon-Wasserstoff-Plasnia
erzeugt. Die Stromstärke des Lichtbogens beträgt 500 Ampere. Zunächst wird damit
ein pulverförmiges Gemisch von Niikcl um! Aluminium
auf die Metallkrone bis zu einer Schichtdicke von etwa SO μ aufgedampft. Dieses Pulvergemisch ist
ein selbsthaftendes Bindemittel. Anschließend wird als zweite Schicht mit einer Dicke von etwa 200 |>
ein AluminiiimoxidpulvL-r aufgedampft.
Sodann werden verschiedene Porzellane, wie getrübtes.
Dentin-, F.namel- und durchsichtiges Porzellan nacheinander auf die vorstehend behandelte Metallkrone
aufgebracht, um eine gute Abstimmung mit den benachbarten natürlichen Zähnen zu erreichen.
Die derart behandelte Metallkrone svird durch rasches Frhitzen auf 1000" C" im Vakuumofen gebrannt und
danach rasch abgekühlt. Abschließend wird durch rasches Firhitzen auf KH)O" C" an der Luft, gefolgt von
raschem Abkühlen, der Glasurbrand hergestellt.
Die erhaltene Zahnkrone wird ft Monate im Mund auf ihre Brauchbarkeit geprüft. Sie kann in befriedigender
Weise ohne Bruch und Veränderung ihrer F-'arbe verwendet werden. Eine Beeinträchtigung des
Zahnfleisches rund um ilen Zahn tritt nicht auf.
Die erhaltene Zahnkrone wird außerdem nach dem Spalling-Test geprüft. Beim Erhitzen auf 400° C wird
dabei keine Veränderung beobachtet. Mit einem Kompressionsprüfer wurde an der Zahnkrone eine
Bruchfestigkeit von I 20 kg gemessen.
Aus der Kobalt-Chromlegierung Nr. ft in Tabelle I wird eine Metallkrone hergestellt und gemäß Beispiel
I abgedeckt und mit dem Sandstrahlgebläse behandelt.
Mit einem Plasmaaufdanipfgerät wird ein Argon-Wasserstoff-Plasma
erzeugt. Die Stromstärke des Lichtbogens beträgt 500 Ampere. Damit wird zuerst
ein pulverförmiges Gemisch von Nickel und Aluminium auf die Metallkrone in einer Dicke von etwa
SO μ aufgedampft. Das Gemisch ist ein selbsthaftendes Bindemittel. Hierauf wird als zweite Schicht ein
Gemisch von 10 Gewichtsprozent eines pulverförmigen
Gemisches von Nickel und Aluminium und Ii) Gewichtsprozent Zirkoniumdioxid in einer Dicke von
etwa 100 μ aufgedampft, Als dritte Schicht wird schließlich in einer Dicke von etwa 100 μ ein pulverförmiges
Gemisch von 45 Gewichtsprozent Zirkoniumdioxid, 45 Gewichtsprozent Aluminiumoxid und
10 Gewichtsprozent Dentin-Porzellan aufgedampft.
Um die Farbe der Zahnkrone derjenigen der natür-
lichen Zähne anzupassen, winl eine weitere geringe
Menge Dentin-Porzellan aufgetragen. Die clerarl behandelte Metallkronc wird anschließend durch rasches
Erhitzen auf K)OO1 C im Vakuumnfcn gebrannt
und danach rasch abgekühlt. Sodann wird noch eine Schicht von Einamelporzellan aufgebracht. Die Krone
wird dann an der Luft rasch auf 1000" C erhitzt und danach rasch abgekühlt.
Die erhaltene Zahnkrone wirJ 5 Monate im Mund auf ihre Brauchbarkeit geprüft. Sie kann in befriedigender
Weise ohne Bruch und Veränderung ihrer Farbe verwendet werden. Eine Beeinträchtigung des
Zahnfleisches rund um den Zahn tritt nicht auf.
Die Zahnkrone wird auch nach dem Spalling-Test geprüft. Bei 430° C wird keine Veränderung beobachtet.
Eine weitere Zahnkrone wird wie vorstehend beschrieben hergestellt, jedoch mit der Änderung, daß
als dritte Schicht ein Gemisch von 50 Gewichtsprozent
Ziikouiumdioxid und 50 Gewichtsprozent Aluminiumoxid
statt des Gemisches von 45 Gewichtsprozent Zirkoniumdioxid. 45 Gewichtsprozent Aluminiumoxid
und 10 Gewichtsprozent Dentin-Porzellan aufgedampft wird. Die erhaltene Krone wird ebenfalls
nach dem Spalling-Test untersucht. Auch hier wird bei 430" C keine Veränderung der Zahnkrone festgestellt.
Gemäß Beispiel 1 wird eine Zahnkrone hergestellt. Ls wird jedoch anstelle der Kobalt-Chromlegierung
die Nickcl-Chromlcgicrung Nr. 15 in Tabelle I zur Herstellung der Metallkronc verwendet.
Während der Herstellung der Zahnkrone wird kein Abheben oder Brechen der Porzellanschicht beobachtet.
Auch bei der Untersuchung im Spalling-Test wird bei 400r C keine Veränderung der Zahnkrone
beobachtet.
Wenn dagegen die Metallkronc aus der gleichen Nickel-Chromlegierung mit dem Sandstrahlgebläse
behandelt und dann gemäß Beispiel 1 mit getrübtem. Dentin-. Enamel- und durchsichtigem Porzellan versehen
wird, jedoch davor nicht mit dem Plasma bedampft wird, dann bricht die dabei erhaltene Zahnkrone
im Spalling-Test bereits bei etwa 250° C.
Gemäß Beispiel I wird eine Metallkrone hergestellt. Es wird jedoch anstelle der Kobalt-Chromlegierung
die Goldlegierung Nr. 17 in Tabelle !verwendet. Die Metallkronc wird gemäß Beispiel 1 abgedeckt
und mit dem Sandstrahlgebläse behandelt.
Gemäß Beispiel 1 wird in dem Plasma-Aufdampfgerät ein Argon-Wasserstoffplasma erzeugt. Die
Stromstärke des Lichtbogens beträgt 500 Ampere. Damit wird zunächst ein pulverförmiges Gemisch von
Nickel und Aluminium auf die Metallkronc in einer Dicke von etwa SO μ aufgedampft. Das Gemisch ist
ein selbsthaftendes Bindemittel. Danach wird als zweite Schicht in einer Dicke von etwa 200 μ ein Zirkoniumdioxidpulver
aufgedampft.
Hierauf wird die Metallkrone gemäß Beispiel 2 weiterbehandelt.
Während der Herstellung der Zahnkrone wird kein Abheben oder Brechen der Porzellanschicht beobachtet.
Die erhaltene Zahnkrone wird im Spailing-Test bei 400° C untersucht. Dabei wird keine Veränderung
festgestellt.
Obwohl kein getrübtes Porzellan verwendet wird, ist die Farbe i'^s Goldes vollständig überdeckt und
die F-'arhe der Zahnkrone ist gut mit der Farbe der benachbarten natürlichen Zähne abgestimmt.
Zum Vergleich wird eine bekannte prozellanüber-/ogenc
Metallkrone hergestellt. Dazu wird eine Metallkrone aus der vorstehend verwendeten Goldlegierung
mit Flußsäure behandelt und danach entgast. Hierauf wird getrübtes, Dentin- und Enamelporzcllan
aufgebracht und die erhaltene Krone gebrannt. Die erhaltene Zahnkrone bricht bei der Untersuchung im
Spalling-Test bereits bei 250° C.
Die Bruchfestigkeit der Zahnkronen dieses Beispiels wird in einem Kompressionsgeliit gemessen
Die erfindungsgemäße Zahnkrone hat dabei eine Bruchfestigkeit von 45 kg. die nach dem bckaiinlen
Verfahren hergestellte jedoch nur eine \<
>n 30 kg.
Line Metallkrone wird aus der Goldlegierung Nr. 17 in Tabelle I hergestellt und gemäß Beispiel 1
abgedeckt und mit dem Sandstrahlgebläse behandelt.
Gemäß Beispie! 1 wiril mit dem Plasnia-Aufdampfgerät
zunächst ein pulverförmiges Gemisch von Nickel und Aluminium auf die Oberfläche der Metallkrone
in einer Dicke von etwa 80 μ aufgedampft. Darauf wird als /weite Schicht mit einer Dicke \on etwa
150 μ Zirkoniumdioxid aufgedampft. Als dritte Schicht mit einer Dicke von 200 bis 1500 μ wird ein
Gemisch von 25 Gewichtsprozent Zirkoniumdioxid. 25 Gewichtsprozent Aluminiumoxid und 50 Gewichtsprozent
Dentin-Porzellan aufgedampft. Hierauf wird die Form der Krone mit einem Diamantwerkzeug
korrigiert. Als vierte Schicht wird danach ein Enamelporzcllan aufgetragen.
Anschließend wird die erhaltene Zahnkrone wie in Beispiel I beschrieben gebrannt.
Die erhaltene Zahnkrone hat eine ansprechende Farbe und ihre Form kann leicht mechanisch korrigiert
werden. Beider Herstellung der ZaIi! krone wird
kein Bruch der Porzellanschicht beobachtet. Bei der Prüfung im Spalling-Test wird bei 400" C keine Veränderung
der Zahnkrone festgestellt.
Während das Aufbringen von Porzellan auf die Metallkronc bisher für sehr schwierig gehalten wurde,
kann es erfindungsgemäß in einfacher Weise durchgeführt werden, indem auf die Metallkrone zunächst
ι eine Schicht aus keramischem Material aufgedampft wird. Dabei können Zahnkronen von hervorragender
Festigkeit erhalten werden, die auch hohen ästhetischen Anforderungen genügen.
Wenn die auf die Metallkrone aufgedampfte . Schicht aus keramischem Material vorwiegend Zirkoniumdioxid
enthält, dann kann eine Zahnkrone mit ausgezeichneter Härte und mit einer den natürlichen
Zähnen ähnlichen Farbe in verhältnismäßig kurzer Zeit erhalten werden, ohne daß ein getrübtes Porzeli
lan verwendet werden muß. Wenn ein Gemisch aus keramischem Material und Porzellan auf die Metallkrone
aufgedampft wird, dann ist es nicht mehr nötig, verschiedene Porzellansorten aufzutragen, sondern
durch die Verwendung eines Enamclporzellans allein , werden bereits die erwünschten Zahnkronen erhalten.
Die" Gestalt der erhaltenen Zahnkronen kann leicht mechanisch korrigiert werden.
Da dünne poröse Schichten zwischen der Metall-
Π 12
krone· und der Por/elUmsdiidil aufgedampft werden, tiagliehkeit son Metallkrone und Porzellan erreicht.
wird die Verformung der por/ellanüberzogenen Me- [)ie erfiiuluugsgeniiiBen /;ihnkronen haben im Ver-
t;i!lkrone infolge der unterschiedlichen therniisclien gleich /u bekannten Zahnkronen beispielsweise aus
Ausdehnungskoeffizienten der Metallkrone und des Gold-Palladiuni-I'latinlcgieiungen eine überlegene
Porzellans vermindert. Außerdem wird eine jhiU Vor- Hi iielifestigkeit
I lic ι/Li 2 Mliitt /eiehmiimen
Claims (15)
1. Porzellanüberzogene Metallkrone mit einer
die Haftung zwischen Metall und Porzellan erhöhenden Schicht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schicht aus einer Bindemittelschicht und einer Schicht aus keramischem Material besteht.
2. Metallkrone nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das keramische Material Aluminiumoxid
ist.
3. Metallkrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das keramische Material Zirkoniumdioxid
oder ein Gemisch von Zirkoniumdioxid und Aluminiumoxid ist.
4. Metallkrone nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, gekennzeichnet durch eine Schicht aus
einem Bindemittel und eine Schicht aus einem Gemisch aus einem keramischen Material und einem
Porzellan zwischen der Metallkrone und dem Porzellanübe rejtg.
5. Metallkrone nach dem Oberbegriff des Anspruchs U gekennzeichnet durch eine Schicht aus
einem Bindemittel, eine Schicht aus einem Gemisch aus einem Bindemittel und einem keramischen
Material und eine Schicht aus einem keramischen Material zwischen der Metallkronc und
dem Porzellanübcrzug.
6. Metallkroiie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sie zwischen der Schicht aus dem keramischen Material und dem Porzellanüberzug
eine weiljrc Schicht aus einem Gemisch
aus einem keramischen Material -ind einem Porzellan aufweist.
7. Metall krone nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht
aus dem Gemisch von Bindemittel und keramischem Material aus einem Gemisch von Bindemittel
und Zirkoniumdioxid und die Schicht aas keramischem Material aus einem Gemisch von K) bis
100 Gewichtsprozent Zirkoniumdioxid und 90 bis
0 Gewichtsprozent Alnminiumoxid besteht.
8. Metallkronc nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, gekennzeichnet durch eine Schicht aus
einem Bindemittel, eine .Schicht aus einem Gemisch aus einem Bindemittel und einem keramischen
Material oder eine Schicht aus einem keramischen Material, und eine Schicht aus einem
Gemisch aus einem keramischen Material und einem Porzellan zwischen der Metallkronc und dem
Porzellanübcrzug.
9. Metallkrone nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus dem keramischen
Material aus Zirkoniumdioxid und die Schicht aus dem Gemisch von keramischem Material
und Porzellan aus einem Gemisch von Zirkoniumdioxid, Aluminiumoxid und Porzellan besteht.
10. Metallkronc nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß man als Bindemittel
Molybdän, Tantal, Niob, ein pulverförmiges Gemisch von Nickel, Chrom und Aluminium
oder ein puivcrförmiges Gemisch von Nickel
und Aluminium verwendet.
I I. Verfahren zur Herstellung der Mctallkrone nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß
man vor dem Aufbringen des Porzellanübcr/.ugs auf die Metallkronc eine Schicht aus einem Hinde
mittel und eine Schicht aus einem keramischen Material aufdampft.
12. Verfahren zur Herstellung der Metallkrone nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
man vor dem Aufbringen des Porzellanüberzugs auf die Metallkrone eine Schicht aus einem Bindemittel
und eine Schicht aus einem Gemisch aus einem keramischen Material und einem Porzellan
aufdampft.
13. Verfahren zur Herstellung der Metallkrone nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
man vor dem Aufbringen des Porzellanüberzugs auf die Metallkrone eine Schicht aus einem Bindemittel,
eine Schicht aus einem Gemisch aus einem Bindemittel und einem keramischen Material und
eine Schicht aus einem keramischen Material aufd?mpft.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß man vor dem Aufbringen des Porzellanüberzugs auf die Schicht aus dem keramischen
Material eine weitere Schicht aus einem keramischen Material und einem Porzellan aufdampft.
15. Verfahren zur Herstellung der Metallkrone nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
man vor dem Aufbringen des Porzellanüberzugs auf die Metallkrone eine Schicht aus einem Bindemittel,
eine Schicht aus einem Gemisch aus einem Bindemittel und einem keramischen Material oder
eine Schicht aus einem keramischen Material, und eine Schicht aus ehsem Gemisch aus einem keramischen
Material und einem Porzellan aufdampft.
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