DE2632342A1 - Stuetzen fuer durchgehende fahrbahnbruecken von standseilbahnen - Google Patents

Stuetzen fuer durchgehende fahrbahnbruecken von standseilbahnen

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DE2632342A1
DE2632342A1 DE19762632342 DE2632342A DE2632342A1 DE 2632342 A1 DE2632342 A1 DE 2632342A1 DE 19762632342 DE19762632342 DE 19762632342 DE 2632342 A DE2632342 A DE 2632342A DE 2632342 A1 DE2632342 A1 DE 2632342A1
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Klaus Dipl Ing Eisenkolb
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/02Piers; Abutments ; Protecting same against drifting ice
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/14Tracks for cable-drawn railway vehicles

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  • Road Paving Structures (AREA)
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  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

*. rl'
16 914/5
Vereinigte österreichische Eisen- und Stahlwerke Alpine Montan Aktiengesellschaft, Wien (Österreich)
Stützen für durchgehende Fahrbahnbrücken von Standseilbahnen
Die Erfindung bezieht sich auf Stützen für durchgehende Fahrbahnbrücken von Standseilbahnen mit zwei V-förmig nach unten auseinanderlaufenden Stehern.
Standseilbahnen werden häufig aus betrieblichen Gründen auf über die gesamte Streckenlänge durchgehenden Stahlbrücken geführt. Diese Brücken bestehen im wesentlichen aus auf vielen in Fahrbahnlängsrichtung beweglichen Pendelstützen gelagerten Trägern, die die Schienen tragen· Die zur Aufnahme von Längsdehnungen um quer zur Fahrbahnlängsrichtung verlaufende Achsen schwenkbaren Stützen werden von durch Quer- und Diagonalstreben miteinander verbundenen Stehern aus Winkelprofilen gebildet. Diese zwischen den beiden Stehern vorhandene Ausfachung beeinflußt vor allem bei größeren Stützenhöhen das Landschaftsbild in ungünstiger Weise, weil der Eindruck eines Stützenwaldes entsteht. Außerdem bilden die in Bodennähe vorgesehenen Quer- und Diagonalstreben der Ausfachung ein Hindernis für das Abgleiten von Schnee, wodurch große Stützenbelastungen auftreten können, die die Gefahr einer Stützendeformation mit sich bringen.
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Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, diese Mangel zu vermeiden und Stützen zu schaffen, die nicht nur den optischen Eindruck verbessern und ein Abgleiten des anliegenden Schnees ermöglichen, sondern auch den den fachverkartigen Stützen eigenen Vorteil eines vergleichsweise geringen Materialbedarfes und damit den Vorteil geringen Gewichtes mit sich bringen.
Ausgehend von Stützen der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Steher aus einem Rohrprofil bestehen und lediglich in ihrem oberen Endbereich durch einen Querriegel miteinander verbunden sind und daß sich die Längsachsen der beiden Steher im Bereich der Wirkungslinie der bei einer Stützsnüberfaiirt auftretenden resultierenden horizontalen Querkraft schneiden. Da die Stützen gemäß der Erfindung nur mehr aus den beiden durch einen einzigen Querriegel verbundenen, V-förmig nach unten auseinanderlaufenden Stehern bestehen, da also die Ausfachung zwischen den beiden Stehern fehlt, wird einerseits eine sich wesentlich harmonischer in das Landschaftsbild einfügende Konstruktion erhalten, die ein Abgleiten des Schnees zwischen den beiden Stehern hindurch ermöglicht, und anderseits kein höheres Gewicht in Kauf genommen, weil durch die besondere Anordnung der beiden Steher diese im wesentlichen nur auf Zug bzw. Druck beansprucht werden«, Die Wirkungslinie der bei einer Überfahrt durch die Windkraft, durch Seitenstöße der Wagen auf die Schienen, durch Fliehkräfte und durch Bremskräfte (bei asymmetrischer Bremsung) bedingten resultierenden horizontalen Quorkraft geht nämlich zumindest angenähert durch dsn Schnittpunkt der Längsachsen der beiden Steher jeder Stütze, so daß, da die Stützen in Richtung der Fahrbahn beweglich gelagert sind, keine Biegemomente auf die Steher wirken,, Die erfindungsgemäßen Stützen können daher gegenüber vergleichbaren Rahmenstützen wesentlich leichter ausgeführt werden.
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Um den Schneedruck auf die Steher der Stützen durch einen Anstau von Schneemassen vor den Stehern zu vermeiden, ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Steher einen quadratischen oder rhombischen Querschnitt besitzen, dessen Diagonalen in bzw. quer zur Fahrbahnlängsrichtung verlaufen. Die Steher bilden somit gewissermaßen einen Keil, der auf die gleitenden Schneemassen wirkt und diese leichter an den Stützen vorbeiführt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Stütze für durchgehende Fahrbahnbrücken von Standseilbahnen in Ansicht in
Fahrbahnlängsrichtung,
Fig. 2 eine Stütze in Seitenansicht und Fig. 3 einen Schnitt durch eine Stütze nach der Linie III-III der Fig. 2.
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, besteht eine Stütze aus zwei V-förmig nach unten auseinanderlaufenden Stehern 1, die aus einem Rohrprofil mit quadratischem Querschnitt hergestellt sind, dessen Diagonalen in bzw. quer zur Fahrbahnlängsrichtung verlaufen, wie dies der Fig. 3 entnommen werden kann. Diese Steher 1 sind im Bereich des oberen Endes durch einen Querriegel 2 verbunden, auf dem sich die Trggkonstruktion 3 für die Schienen 4 der Standseilbahn abstützt.
Um Längsbewegungen der Tragkonstruktion 3 ausgleichen zu können, sind die Stützen um quer zur Fahrbahn verlaufende Achsen schwenkbar. Zu diesem Zweck sind die Steher 1 auf in einem Stützenfundament 5 verankerten Grundplatten 6 über schneidenartig ausgebildete Füße 7 gelagert, wobei ein Abheben und Verrutschen dieser Füße gegenüber der in der Grundplatte vorgesehenen Gelenkpfanne durch Schrauben 8 verhindert wird, die auf eine steherfeste Platte 9 unter Zwischenschaltung von Tellerfedern einwirken.
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Die gelenkige Verbindung zwischen der Tragkonstruktion 3 und den Stützen erfolgt in üblicher Weise durch auf dem Qiaerriegel 2 befestigte Laschen 10, die mit Hilfe -von Gelerikbolzen 11 in der Tragkonstruktion 3 gelagert sind.
Da die auftretenden Querkräfte durch die Stützen aufgefangen und in das Fundament 5 eingeleitet werden müssen., müssen die Steher 1 dieser Stützen für diese auftretenden Belastungen ausgelegt sein. Um auf Grund der aufzunehmenden resultierenden horizontalen Querkraft, die sich aus der auf die Wagen 12 und die Fahrbahnkonstrüktion einwirkenden Windkraft, durch seitliche Stöße der Wagen 12 auf die Schienen 4, durch die von den Schienen 4 aufzunehmenden Fliehkräfte der Wagen 12 und durch durch nicht beidseitiges gleichmäßiges Bremsen bedingten Kräfte zusammensetzen, nicht besonders schwere Steher zu erhalten, sind die Steher so angeordnet, daß der Schnittpunkt 13 ihrer Längsachsen 14 im Bereich der Wirkungslinie 15 der sich aus den einzelnen horizontalen Querkräften zusammensetzenden resultierenden Querkraft Hres liegt. Durch diese Maßnahmen wird im wesentlichen nur eine Zug- und Druckbeanspruchung der Steher gewährleistet, so daß, da auf Biegemomente nicht Rücksicht genommen werden muß, die Steher entsprechend leicht ausgelegt werden können. Dabei ist selbstverständlich der Idealfall, daß sich die Wirkungslinie der resultierenden Querkraft Ή und die Längsachsän 14 der Steher 1 in einem Punkt 13 schneiden, nur bei ganz bestimmten Lastverhältnissen gegeben. Bei allen anderen Belastungs-fällen tritt eine Abweichung auf, die jedoch keine besondere Rolle spielt, da man die Lage der Steher so wählen wird, daß die resultierende Querkraft H„__ dann durch den Schnittpunkt 13 der Längsachsen der Steher geht, wenn die Querkraft H__ am größten ist, wenn also die ungünstigsten Belastungsverhältnisse auftreten. Bei geringeren Querkräften braucht daher der Idealfall nicht eingehalten zu werden. /
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Leerseite

Claims (2)

Patentansprüche:
1.) Stützen für durchgehende Fahrbahnbrücken von Standseilbahnen mit zwei V-förmig nach unten auseinanderlauf enden Stehern, dadurch gekennzeichnet, daß die Steher (1) aus einem Rohrpröfil bestehen und lediglich in ihrem oberen Endbereich durch einen Querriegel (2) miteinander verbunden sind und daß sich die Längsachsen (14) der beiden Steher im Bereich der VTirkungslinie (15) der bei einer Stützenüberfahrt auftretenden resultierenden horizontalen öuerkraft (Hres) schneiden.
2. Stützen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steher (1) einen quadratischen oder rhombischen Querschnitt besitzen, dessen Diagonalen in bzw. quer zur Fahrbahnlängsrichtung verlaufen.
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DE19762632342 1975-10-29 1976-07-17 Stützen für die Fahrbahnbrücken von Standseilbahnen Expired DE2632342C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT825175A AT362418B (de) 1975-10-29 1975-10-29 Pendelstuetzen fuer durchgehende fahrbahnbruecken von standseilbahnen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2632342A1 true DE2632342A1 (de) 1977-05-05
DE2632342B2 DE2632342B2 (de) 1978-01-19
DE2632342C3 DE2632342C3 (de) 1978-09-14

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ID=3603819

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DE2632342C3 (de) 1978-09-14
FR2329804A1 (fr) 1977-05-27
FR2329804B1 (de) 1981-03-06
ATA825175A (de) 1978-09-15
AT362418B (de) 1981-05-25
IT1062690B (it) 1984-10-20
DE2632342B2 (de) 1978-01-19

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