DE2631497B2 - Tragrahmen für eine dynamoelektrische Maschine - Google Patents
Tragrahmen für eine dynamoelektrische MaschineInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K15/00—Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
- H02K15/16—Centering rotors within the stator; Balancing rotors
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf -inen Tragrahmen für eine dynamoelektrische Maschine der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Ein solcher Tragrahmen ist aus der DE-OS 14 88 040 bekannt. Bei diesem Tragrahmen sind mehrere Arbeitsgänge
erforderlich, um den Rotor so zu dem Stator bzw. den Stator so zu dem Rotor auszurichten, daß ein
optimaler Luftspalt mit vorgegebener Breite eingestellt wird. Dazu werden beispielsweise plattenförnrge
Zwischenteile verwendet, die als Unterlegscheiben dienen und deren Dicke in Abhängigkeit von den jeweils
vorgegebenen Bedingungen ausgewählt wird, um eine optimale Justierung des Rotors und damit eine
Einstellung der Spaltbreite zu erreichen. Diese Arbeitsgänge sind jedoch äußerst zeitaufwendig und mühsam.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Tragrahmen für eine dynamoelektrische Maschine
der angegebenen Gattung zu schaffen, bei dem ohne weitere Ausrichtung die exakte Einstellung des gewünschten
Luftspaltes zwischen Stator und Rotor möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfinihingsgemälß durch die im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs I angegebenen Merkmale gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Llnteransprüchen
zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß durch die Verwendung der
angegebenen Montageflächen die Rotorstülzen und damit der Rotor, der Stator und der Rahmen auf
einfache Weise so zusammengebaut werden können, daß ohne jede weitere Justierung sofort der gewünschte
Luftspalt vorhanden ist. Es ist insbesondere nicht erforderlich, die Lager für den Rotor mittels Unterlegscheiben
zu justieren. Auch eine Verschiebung des Stators auf der Unterlage muß nicht durchgeführt
werden, da durch die vorgegebene, feste Lage der Montageflächen auch der Stator nach dem Zusammenbau
eine genau definierte, feste Lage hat.
Darüber hinaus vereinfacht sich die Herstellung der einzelnen Teile wesentlich, da wegen der axialen Ausrichtung der Montagefläche nur die vertikale Höhe des Fräskopfes eingestellt werden muß, um die Montageflächen auf einer Seite des Tragrahmens
Darüber hinaus vereinfacht sich die Herstellung der einzelnen Teile wesentlich, da wegen der axialen Ausrichtung der Montagefläche nur die vertikale Höhe des Fräskopfes eingestellt werden muß, um die Montageflächen auf einer Seite des Tragrahmens
ίο auszubilden. Bei der Fertigung der Montageflächen
einer Seite ist also keine seitliche Verschiebung des Fräskopfes mehr erforderlich. Dies bedeutet wiederum,
daß alle Montageflächen, also die Montageflächen für den Stator und für die Rotorstützen, sehr exakt
υ ausgebildet werden können, und das hierzu benötigte
Werkzeug nicht seitlich verschoben werden muß. Und schließlich läßt sich eine solche dynamoelektrische
Maschine auch nach Reparatur- und Wartungsarbeiten wieder leicht und schnell zusammensetzen, da hierzu nur
die einzelnen Montageflächen miteinander ausgerichtet werden müssen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die schematischen
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Explosionsansicht eines Tragrahmens für eine dynamoelektrische Maschine nach der vorliegenden
Erfindung, unü
Fig. 2 eine Explosionsansicht des Tragrahmens für eine dynamoelektrische Maschine nach Fig. I, von
JO vorne gesehen.
In den Figuren ist ein Tragrahmen für einen großen Elektromotor dargestellt. Dieser Elektromotor besteht
im wesentlichen aus einem Rahmen 6, einem Stator 7 und einem Rotor 8. Der Rotor 8 weist zwei in
J5 entgegengesetzter Richtung zueinander verlaufende
Wellenenden 9 auf. Der Rotor 8 dreht sich in der Bohrung des Stators 7, wobei zwischen dem Roior und
dem Stator ein genau definierter Luftspalt 11 mil gleichmäßiger Breite ausgebildet ut.
Der Stator 7 besteht aus vielen, ringförmigen Stahllamellen 12, die über axial verlaufende Stäbe 13
und Stirnplatten 14 miteinander verbunden sind und den Statorkern bilden; in dem Statorkern ist die zylindrische
Bohrung ausgebildet, in welcher sich der Rotor 8 dreht.
Der Stator 7 ist mit zwei Sätzen 16 und 17 von Montagesockeln versehen. Die Montagesockel sind
sehr genau bearbeitet und in einer Lage angebracht, die in einer genau definierten räumlichen Beziehung zur
Lage des jeweils anderen Montagesockels bzw. zur Mitte der zylindrischen Bohrung des Stators 7 liegt.
Der Rahmen 6 besteht aus einer Bodenplatte 18 und '.wei seitlich im Abstand voneinander angeordneten,
nach oben vorragenden Seitenwänden 19 und 21. Ein erstes Paar und ein zweites Paar Montageflächen 22, 2 J
sind starr mit dem Rahmen 6 verbunden. Alle Punkte auf allen Montageflächen 22, 23 liegen in einer gemeinsamen
horizontalen Ebene. Darüber hinaus sind die Montageflächen 22, 2i auf jeder Seite des Rahmens 6
axial ausgerichtet.
M) Diese Montageflächen 22 und 2} dienen /ur
Ausrichtung bzw. Fixierung des Stators 7.
Weilerhin ist der Rahmen 6 mit einem ersten Paar und einem zweiten Paar Montageflächen 24, 26 für die
Rotorstützen versehen, die axial im Abstand voncinander angeordnet sind; die Montageflächen für die
RotorstUtzen liegen in einer gemeinsamen horizontalen Ebene, die parallel zur Ebene der Montageflächen 22,23
für den Stator verläuft. Weiterhin sind auch die
Montageflächen für die Rotorstützen auf jeder Seite des Rahmens 6 axial ausgerichtet.
Außerdem sind auch die Montageflächen 14, 16 für die Rotorstützen und die Montageflächen 22, 23 für den
Stator 7 auf jeder Seite des Rahmens 6 ebenfalls miteinander axial ausgerichtet
An jedem Ende des Rahmens 6 ist eine Rotorstütze vorgesehen, die aus einem unteren Teil 27 und 28
besteht; jede Rotorstütze weist Montageflächen 29, 31 auf, die sehr exakt bearbeitet und im Abstand
voneinander angeordnet sind; außerdem befinden sich die Montageflächen 29, 3i in einer genau definierten
Lage in bezug auf die Mittellinie der Rotorstütze.
Ausgerichtete Bolzenlöcher verlaufen durch die Rotorstützen und zugeordneten Trageiemente. Eine
Abdeckung 32 für die Rotorstützen, die eine durchgehende, komplementäre, halbe Wellenöffnung aufweist,
kann auf jeder Montagefläche 24, 26 für die Rotorstützen, beispielsweise mit Hilfe von Bolzen und
Schrauben (nicht dargestellt), befestigt werden.
Um die Einhaltung eines genau definierten Luftspaltes 11 zwischen dem Rotor 8 und dem Stator 7 zu
gewährleisten, müssen die Montageflächen 22, 23,24, 26 an dem Rahmen 6 sehr sorgfältig ausgelegt und
bearbeitst sein. Zu diesem Zweck wird der Rahmen 6 in eine Fräsmaschine eingespannt; da sich alle Montageflä
chen 22, 23 für den Stator in einer gemeinsamen Ebene befinden, können diese vier Montageflächen 22, 23
lediglich durch seitliche Verschiebung des Fräskopfes gleichzeitig bearbeitet werden.
Entsprechendes gilt auch für die Montageflächen 24, 26 für die Rotorstützen, die sich ebenfalls in einer
gemeinsamen Ebene befinden.
Da nach einer bevorzugten Ausführungsfonn alle Montageflächen, also die Montageflächen für den
Stator und für die Rotorstützen, auf jeder Seite des Rahmens 6 axial ausgerichtet sind, kennen alle diese
Montageflächen 22, 23, 24, 26 gleichzeitig lediglich
durch Veränderung der Höhe des Fraskopfes bearbeitet werden, ohne daß eine gesonderte Einstellung zur
Festlegung dieser Montageflächen in bezug auf die Mittellinie des Rahmens 6 erforderlich ist. Damit lassen
sich alle Montageflächen sehr exakt ausrichten.
Es ist schließlich noch möglich, jie Moniageflächen
für die untere Hälfte 28 der Roio; stützen und die
Montagesockel 16 und 17 für den Stator 7 jeweils in bezug auf ihre Mittellinie sehr exakt /.u bearbeiten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Tragrahmen für eine dynamoelektrische Maschine mit einem Stator und mit einem auf Stützen
gelagerten Roter, an welchem Rahmen der Stator und die Rotorstützen befestigt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Rahmens (6) zwei axial ausgerichtete Montageflächen
(22, 23) in einer gemeinsamen horizontalen Ebene angeordnet sind, und daß auf jeder Seite des
Rahmens (6) zwei miteinander und mit den Montageflächen (22,23) für den Stator ausgerichtete
Montageflächen (24, 26) für die Rotorstützen vorgesehen sind, die in einer gemeinsamen, zu der
Ebene der Montageflächen (22,23) für den Stator (7) parallelen Ebene liegen.
Z Tragrahmen nach Anspruch 1, bei dem der Rahmen in axialer Richtung verlaufende, seitlich im
Abstand voneinander angeordnete, nach oben ragende Seitenwände aufweist, die starr mit dem
Rahmen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageflächen (24, 26) für die Rotorstützen
starr mit den Innenseiten der Seitenwände (19, 21) verbunden sind, und daß die Montageflächen (24,26)
für die Rotorstützen starr iKit den Innenflächen der
Seitenwände (19,21) verbunden sind.
3. Tragrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Montageflächen an einer Seitenwand
(19,21) axial ausgerichtet sind.
Applications Claiming Priority (2)
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US59563075A | 1975-07-14 | 1975-07-14 | |
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Publications (3)
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Family Applications (1)
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SE (1) | SE7607830L (de) |
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---|---|---|---|---|
DE3506628A1 (de) * | 1985-02-01 | 1986-08-07 | BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden, Aargau | Elektrische maschine |
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BGA | New person/name/address of the applicant | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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