DE2630546A1 - Elektrische schaltvorrichtung - Google Patents
Elektrische schaltvorrichtungInfo
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- DE2630546A1 DE2630546A1 DE19762630546 DE2630546A DE2630546A1 DE 2630546 A1 DE2630546 A1 DE 2630546A1 DE 19762630546 DE19762630546 DE 19762630546 DE 2630546 A DE2630546 A DE 2630546A DE 2630546 A1 DE2630546 A1 DE 2630546A1
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
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- B60Q1/1453—Hand actuated switches
- B60Q1/1461—Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights
- B60Q1/1469—Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights controlled by or attached to a single lever, e.g. steering column stalk switches
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Description
2 6 3 η 5 A
Düsseldorf, den 6. 7. 1976 PL/Ja
Reg.-Nr. 2946/47
Reg.-Nr. 2946/47
LUCAS INDUSTRIESLIMITED
Great King Street, Birmingham, ENGLAND
Elektrische Schaltvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Schaltvorrichtung
.
Eine derartige Schaltvorrichtung soll sich beispielsweise
als Mehrfachschalter innerhalb eines Fahrzeuges verwenden
lassen und einerseits mehrere Schaltoperationen ausführen
können sowie andererseits eine besonders zuverlässige Betriebsweise aufweisen.
Demgemäß ist die erfindungsgemäße elektrische Schaltvorrichtung
in einem Gehäuse derart ausgebildet, daß sie ein darin bewegliches Element für die Betätigung von ersten
elektrischen Kontakten aufweist und einen von dem Element ausgehenden und dessen Bewegung relativ zum Gehäuse et—
elektrischen Kontakten aufweist und einen von dem Element ausgehenden und dessen Bewegung relativ zum Gehäuse et—
leichternden Betätigungshebel, der ein Betätigungsteil
an seinem an sein freies Ende angrenzenden
Abschnitt aufweist sowie
Abschnitt aufweist sowie
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zwischen dem Betätigungsteil und dem beweglichen Element
gekrümmt ist, wobei das Betätigungsteil relativ zum Hebel
um die Längsachse dessen freien Endabschnittes drehbar ist,
und daß sich in Nähe des beweglichen Elementes ein Antriebsteil befindet, das relativ zum Hebel um die Längsachse des
Hebelabschnittes in Nähe des beweglichen Elementes drehbar
ist, und dass zweite Kontakte durch Drehung des Antriebsteils relativ zum Hebel betätigbar sind, und daß der gekrümmte
Hebelabschnitt zwischen dem Beatigungstei1 und dem
Antriebsteil von einer biegsamen Hülse umgeben ist, die das Betätigungsteil mit dem Antriebsteil kuppelt und die Drehung
des Betätigungsteils relativ zum Hebel derart auf das Antriebsteil
überträgt, daß es sich relativ zum Hebel dreht.
Vorzugsweise umgibt eine Schraubenfeder den gekrümmten Hebelabschnitt
und stützt die Hülse gegen Zusammendrücken ab, während sie die Drehung des Betätigungsteils auf das Antriebsteil
überträgt.
Weiterhin ist die Ausbildung des Antriebsteils mit einer
flexiblen Muffe zweckmäßig, deren Umfang am Gehäuse vei— drehbar angeschlossen ist, und die eine Öffnung im Gehäuse
abschließt, durch welche sich der Hebel erstreckt; die Muffe ist flexibel für die Beweglichkeit des Hebels gegenüber
dem Gehäuse, damit der Hebel die ersten elektrischen Kontakte betätigen kann.
Das Antfiebsteil betätigt die zweiten elektrischen Kontakte
zweckmäßig mittels eines linear zum Gehäuse beweglichen
Schiebers, wobei eine Kupplung zwischen dem Antrlebstell
und dem Schieber eine Drehung des Antriebsteils
In eine lineare Bewegung des Schiebers überführt.
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Vorzugsweise ist das bewegliche Teil auf einem Rotor verschwenkbar,
der relativ zürn Gehäuse um eine erste Achse verdrehbar ist, und der im Gehäuse derart montiert ist,
daß er darin auch um eine zweite Achse rechtwinklig zur ersten Achse verdrehbar ist, wobei das bewegliche Teil
und der Rotor relativ zum Gehäuse durch Bewegung des Betätigungshebels
beweglich sind, und daß dritte elektrische Kontakte durch Drehung des Rotors relativ zum Gehäuse betät
i gbar s i nd.
Vorteilhaft ist das Betätigungsteil mit einem in Richtung
seiner Drehachse verschieblichen Bestandteil ausgebildet,
durch dessen Bewegung vierte Kontakte betätigbar sind.
Die vierten Kontakte sind zweckmäßig im Gehäuse untergebracht,
wobei der Betätigungshebel hohl ist und die Bewegung
des Bestandteils mittels eines den Betätigungshebel
durchsetzenden, biegsamen·Stabes auf die vierten Kontakteübertragen
wird.
Das Betätigungsteil kann mehrere im Winkel voneinander beabstandete,
vorbestimmte Stellungen relativ zum Betätigungshebel einnehmen, die durch eine Verzahnung zwischen
dem Betätigungsteil und dem Betätigungshebel definiert
sind.
Dabei weist die Verzahnung einen Nocken an einer Innenfläche
des Betätigungsteils im Eingriff mit einem Vorsprung
einer gegenüber dem Hebel verdrehungssicher gehaltenen Platte auf.
Schließlich ist noch eine Verzahnung zwischen dem Rotor
und dem Gehäuse von Vorteil, die für den Rotor relativ zum Gehäuse drei stabile Stellungen definiert, wobei die
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drei Kontakte in der Mittelstellung der drei Stellungen
nicht betätigt sind, während in den zwei äußeren Stellungen
verschiedene Sätze der dritten Kontakte betätigt wer— den.
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die
Zeichnung Bezug genommen, die teilweise eine Ouerschnittsdarstellung
einer beispielsweisen Ausführungsform der et—
fϊndungsgemäßen elektrischen Schaltvorrichtung wiedergibt.
In der Zeichnung erkennt man das aus synthetischem Kunstharz
geformte Gehäuse 11, welches sich an einem äußeren, feststehenden Teil der Steuerradsäule eines Fahrzeuges
anbringen läßt. Das Gehäuse 11 ist hohl und nimmt den
gleichfalls aus synthetischem Kunstharz geformten Rotor
12 auf, der relativ zum Gehäuse 11 um die gestrichelt
wiedergegebene Achse 13 verschwenkbar ist.
Um eine Achse 14, die rechtwinklig zur Achse 13 verläuft,
ist ein gleichfalls aus synthetischem Kunstharz geformtes
Element 15 im Rotor 12 relativ zu diesem verschwenkbar.
Zur Erleichterung der Bewegung des Elementes 14 relativ
zum Rotor 12 sowie zur Erleichterung der Bewegung des
Rotors 12 gegenüber dem Gehäuse 11 mittels des Elementes
15 ist letzteres mit einem verlängerten Betätigungshebel
16 versehen. Der Betätigungshebel 16 ist einendig mit dem
Element 15 verbunden und erstreckt sich hiervon ausgehend durch eine Öffnung 17 im Gehäuse 11. Zwischen dem Element
15 und dem freien Ende des Betätigungshebels ist letzterer
gekrümmt, so daß die Achse seines freien Endabschnittes
einen Winkel gegenüber der Achse desjenigen Abschnittes des Betätigungshebels bildet, der mit dem Element 15 im Eingriff
steht.
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Der Rotor 12 ist in der Zeichnung allgemein als ein festes
Teil dargestellt. Er ist jedoch hohl ausgebildet und enthält die Bestandteile einer Richtungsanzeigevorrichtung
bekannter Ausführungsform. Die Richtungsanzeigevorrichtung
im Rotor arbeitet mit einer vom Gehäuse 11 getragenen Klinke zusammen, die in eine Arbeitsstellung für die Richtungsanzeigevorrichtung
in der Bewegungsbahn eines Mitnehmers gebracht werden kann, der vom drehbaren Teil der
zugehörigen Steuersäule gehalten ist. Wie vorstehend erwähnt, ist die Richtungsanzeigevorrichtung von bekannter,
üblicher Beschaffenheit; Einzelheiten dieser Vorrichtung
zählen nicht zur vorliegenden Erfindung. Vielmehr ist es ausreichend, sich zu vergegenwärtigen, daß die Bewegung
des Rotors 12 um die Achse 13 relativ zum Gehäuse 11 die
Richtungsanzeigevorrichtung auslöst, wobei eine Verzahnung
zwischen dem Rotor 12 und dem Gehäuse 11 besteht, so daß
der Rotor in einer von zwei Arbeitsstellungen zu beiden
Seiten einer mittleren Nullstellung gehalten werden kann. Der Rotor 12 ist mit einem beweglichen Überbrückungskontakt
18 ausgebildet, der mit feststehenden Kontakten des Gehäuses 11 zusammenwirkt, um erste sowie zweite elektrische
Schaltkreise in den betreffenden Arbeitsstellungen
des Rotors zu schließen. Die Richtungsanzeigevorrichtung
ist so ausgeführt, daß sie einen Rücklauf des Rotors 12 aus jeder seiner Arbeitssetel1ungen in seine mittlere Ausgangslage
infolge Drehung der Steuersäule aus einer eingeschlagenen Stellung in die Gradstellung auslöst.
Das Element 15 ist mit einer Sackbohrung 19 versehen,
aus der ein aus geformten Kunstharz bestehender Stößel 21 herausragt. Der Stößel 21 wird innerhalb der Sackbohrung
19 durch eine Feder nach außen gedrückt; das freie Ende
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des Stößels 21 liegt an einer Nockenführung 22 des Gehäuses
11 an. Die Länge der Nockenführung 22 ist so gewählt,
daß der Stößel 21 im gesamten Drehbereich des Rotors 12
relativ zum Gehäuse 11 in Berührung mit der Nockenführung bl e i bt.
Die Nockenführung 22 ist mit einem Vorsprung 23 und einer
geneigten Auf 1 auff1äche 24 versehen. Dank seiner Bewegungsfreiheit
um die Achse 14 kann das Element 15 eine der ersten und zweiten stabilen Stellungen einnehmen, wobei
die erste stabile Stellung durch den Stößel 21 im Eingriff mit der bezüglich der Auf1 auffläche 24 entfernten Seite
des Vorsprungs 23 definiert ist, während die zweite stabile Stellung durch den Eingriff des Stößels 21 in der
V-Form an der Verbindungsstelle der nach unten gerichteten
Vertiefung des Vorsprunges 23 und der Auf 1 auffläche 24 definiert
ist. Zusätzlich kann das Element 15 von Hand in einer dritten Position gehalten werden, in welcher der
Stößel 21 mit der Auf 1 auffläche 24 im Eingriff steht. Die
dritte Position ist nicht stabil; beim Loslassen des Betätigungshebels
16 führt die mit dem Stößel 21 zusammenwirkende Druckfeder dazu, daß das Element 15 in seine
zweite Stellung zurückgeschwenkt wird.
Im Gehäuse 11 und in Nähe des Elementes 15 ist ein aus
Kunstharz geformter Folgestift 25 vorgesehen. Der Folgestift 25 ist gegenüber dem Element 15 federbelastet und
folgt jeder Bewegung des Elementes 15. Der Folgestift ist mit ersten und zweiten Blattfederkontakten verbunden.
In der ersten Stellung des Elementes 15 hält der Folgestift 25 den ersten Blattfederkontakt im Eingriff mit
einem feststehenden elektrischen Anschlußkontakt, während
der zweite Blattfederkontakt von dem festen Kontakt auf
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Abstand gehalten ist. In der zweiten Stellung des Elementes
15 ist der erste Blattfederkontakt von dem ersten
feststehenden Kontakt auf Abstand gehalten, während der
zweite Blattfederkontakt mit dem ersten festen Kontakt
im Eingriff steht. Zusätzlich ist ein zweiter, feststehender Anschlußkontakt mit dem ersten Blattfederkontakt
in der dritten Stellung des Elementes 15 im Eingriff, wobei
der zweite Blattfederkontakt im Eingriff mit dem ersten
festen Kontakt verbleibt, während sich das Element 15 in seiner dritten Stellung befindet. Im Betrieb wird
die Bewegung des Elementes 15 dazu benutzt, um die Hauptleitung und die abgezweigten Leitungen zu den Scheinwerfern
des Fahrzeuges zu steuern. Der erste elektrische Kontakt ist ein Stromversorgungskontakt, zu dem nur dann
eine Verbindung besteht, wenn ein Haupt 1ichtsteuerschalter
geschlossen, ist. Demgegenüber ist der zweite feste Kontakt
ein bleibender Anschlußkontakt, der unabhängig vom Haupt 1ichtschalter ist. Der erste Federkontakt ist mit
den Haupt 1 ientwende!η der Scheinwerfer verbunden, während
der zweite Federkontakt die Verbindung mit den Abblendlichtwendeln
der Scheinwerfer herstellt. Bei eingeschaltetem Haupt 1ichtsteuerschalter sind in der ersten
Stellung des Elementes 15 die Haupt 1 ichtwendel der Scheinwerfer angeschlossen, während in der zweiten Stellung
des Elementes 15 kein Strom zu den Haupt 1 i chtwendeln fließt,
wobei dann die elektrische Verbindung zu den Abblendlichtwendeb
mittels des zweiten Blattfederkontaktes hergestellt ist. In der dritten Stellung des Elementes 15 sind
die elektrischen Verbindungen sowohl zur Haupt 1ichtwendel
als auch zur Abblendlichtwendel hergestellt, wobei der
Stromkreis für die Abblendlichtwendeln mittels des ersten
festen Kontaktes und des zweiten Blattfederkontaktes hergestellt
ist; der Haupt 1 ichtkreis ist mittels des zweiten festen Kontaktes und des ersten Blattfederkontaktes geschlossen.
Darüberhinaus kann die Haupt 1 ichtwendel durch
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Bewegung des Elementes 15 In seine dritte Stellung noch
angeschlossen sein, falls der Hauptlichtsteuerschalter ausgeschaltet
ist. Da die dritte Stellung des Elementes 15 nicht stabil ist, besteht die Möglichkeit, mit den Scheinwerfern
Blinksignale in der dritten Stellung des Elementes 15 zu geben.
Der Betätigungshebel 16 der Schaltvorrichtung besteht im
wesentlichen aus einem hohlen Metallrohr 26. Am einen Ende des hohlen Metallrohrs besteht ein Passungssitz mit Übermaß
im Element 15; zwischen dem Element 15 und dem freien
Ende des MetalIrohrs 16 ist letzteres derart gekrümmt,
daß ein Bogen zwischen dem freien Ende des Betätigungshebels und dem Element 15 besteht. Die Krümmung ist eher
ein allmählicher als ein abrupter Richtungsübergang.
An das freie Ende des Metallrohrs 26 ist eine Büchse 27 aus Kunstharz angeformt. Die Büchse 27 und der angrenzende
Teil des MetalIrohrs 26 sind von einem aus Kunstharz geformten
hülsenähnlichen Betätigungsteil 28 umgeben, welches
relativ zum Metallrohr 26 und der Büchse 27 um die Längsachse des freien Endabschnittes des MetalIrohrs 26 drehbar
ist. In fester Verbindung mit dem Beatigungstei1 28 steht
ein kurzer Abschnitt eines Metal 1rohrs 29, der sich in Richtung auf die Krümmung im Metallrohr 26 erstreckt und
die Büchse 27 koaxial umschließt. Das Metallrohr 29 endigt in Nähe der Krümmung des MetalIrohrs 26 sowie auf der
Seite der Krümmung in Nähe des Betätigungsteils 28. In
Nähe des Elementes 15 befindet sich ein auf dem angrenzenden Abschnitt des Metal 1rohrs 26 drehbar gehaltener, aus
Kunstharz geformter Kragen 31, mit welchem eine biegsame Muffe 32 einheitlich ausgeführt ist, die drehbar in das
Gehäuse 11 eingreift und die öffnung 17 im Gehäuse verschließt,
so daß die Gefahr des Eindringens von Schmutz
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und Feuchtigkeit durch die Öffnung 17 in das Gehäuse 11
wesentlich herabgesetzt ist.
Zwischen dem Metallrohr 29 und dem Kragen 31 befindet sich eine flexible Hülse 33, die am besten aus Polyvinylchlorid
hergestellt ist; sie steht im Eingriff mit dem Kragen 31 und dem Metallrohr 29,, indem sie auf das Metallrohr und
den Kragen heiß aufgeschrumpft wurde und diese Teile fest
umschließt. Die Biegsamkeit der Hülse 33 gestattet es, daß
sie der Krümmung des Rohrs 26 folgt, wobei sie im wesentlichen
zum Metallrohr 26 im Bereich der Krümmung koaxial verläuft. Die Hülse 33 ist für die Übertragung einer Drehbewegung
des Betätigungsteils 28 auf den Kragen 31 ausgebildet,
so daß beide Teile zusammen relativ zum Metallrohr 26 rotieren, obwohl die Drehachse des Kragens 31 infolge
der Krümmung im Rohr 26 einen stumpfen Winkel mit der Drehachse des Betätigungsteils 28 bildet. Weil die Hülse 33
flexibel ist, besteht bei der Übertragung eines Drehmomentes bei ihr die Neigung, sich zu verdrehen und gegen das Metallrohr
26 zu drücken. Um ein derartiges Zusammendrücken der Hülse 33 zu vermeiden, und um damit sicherzustellen, daß
die Hülse 33 die Drehbewegung genau überträgt, ist eine
Schraubendruckfeder 34 zwischen der Außenfläche des Metallrohrs
26 und der Innenfläche der Hülse 33 angeordnet. Die Feder 3^ stützt sich am Kragen 31 und an den Enden des
Metallrohrs 29 ab und vermag der Krümmung des Metallrohrs
26 zu folgen. Die Feder 34 ist an ihren Enden weder mit
dem Metallrohr 29 noch mit dem Kragen 31 verankert und überträgt somit nicht unmittelbar eine Drehbewegung des
Betätigungsteils 28 auf den Kragen 31. Da die Feder jedoch
die Hülse 33 so abstützt, daß sie nicht zusammengedrückt werden kann, wird sichergestellt, daß die Hülse 33 die
Drehbewegung überträgt.
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Wie vorstehend bereits erwähnt, ist der äußere Umfang der Muffe 32 in den Umfang der Öffnung 17 derart in das
Gehäuse eingesetzt, daß sie sich relativ hierzu drehen kann. Während des Betriebes kommt es selbstverständlich
dazu, daß der Betätigungshebel 16 beaufschlagt werden
muß, um eine Bewegung bezüglich des Gehäuses 11 auszuführen,
damit das Element 15 und der Rotor 12 betätigt werden können. Derartige Bewegungen des Betätigungshebels
innerhalb der Öffnung sind durch Verschiebung der Muffe möglich, ohne daß deren Umfang aus dem Gehäuse 11 herausgedrückt
wi rd .
In Nähe des Umfangs der Muffe 32 ist auf dem Gehäuse
ein aus Kunstharz geformter Schieber 35 angeordnet. Der Schieber 35 ist im Gehäuse 11 so gehalten, daß er im Hinblick
hierauf eine lineare Bewegung ausführen kann, um eine von drei stabilen, in Längsrichtung beabstandeten
Stellungen relativ zum Gehäuse 11 einzunehmen. Die drei Stellungen werden mittels einer ersten Verzahnung zwischen
dem Betätigungsteil 28 und der Büchse 27 sowie einer zweiten Verzahnung definiert, indem eine federbelastete, leitende
Kugel 36 gegen eine Nockenform am Gehäuse 11 gedrückt
wird. Eine Bewegung der Muffe 32 wird mittels eines mit dem Schieber 35 einheitlich ausgeführten Jochs und
einen mit dem Umfang der Muffe 32 einheitlich ausgebildeten
Stift auf den Schieber übertragen. Der Stift liegt zwischen den Schenkeln des Jochs, so daß das Joch und der
Stift eine Verbindung bilden, die eine Drehbewegung der Muffe relativ zum Gehäuse 11 in eine Linearbewegung des
Schiebers 35 relativ zum Gehäuse 11 überträgt. Der Schieber trägt einen beweglichen Kontakt und arbeitet mit mehreren
festen elektrischen Kontakten des Körpers 11 zusammen. In der ersten Stellung des Schiebers 35 relativ zum Köi—
per greift der bewegliche Kontakt an einer isolierten
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Stelle des Körpers 11 an und ist somit von den zugehörigen
festen Kontakten auf Abstand gehalten. In der zweiten Stellung des Schiebers liegt der bewegliche Kontakt an
ersten und zweiten der festen Kontakte an und vervollständigt damit einen elektrischen Schaltkreis, während der
Schieber in der dritten Stellung mit dem beweglichen Kontakt an dem zweiten und dritten der festen Kontakte angreift,
um somit einen anderen elektrischen Schaltkreis leitend zu machen. Bei der vorgesehenen Verwendung der
Schaltvorrichtung ist der erste elektrische Schaltkreis,
der mittels des Schiebers 35 leitend gemacht wird, derjenige der Seiten- und Schlußlichter des Fahrzeuges, wohingegen
der zweite elektrische Schaltkreis derjenige der Seiten- und Schlußlichter und der Scheinwerfer des Fahl—
zeuges ist. Somit sind die Scheinwerferkreise des Fahl—
zeuges in der ersten Stellung ausgeschaltet, während in der zweiten Stellung die Stromkreise für die Seiten- und
Schlußlichter eingeschaltet sind, und in der dritten
Stellung zusätzlich zu den Seiten- und Schlußlichtern
die Scheinwerferstromkreise eingeschaltet sind. In der
dritten Stellung wird mithin der Stromanschluß für den
ersten festen Kontakt hergestellt, der weiter oben in Vet— bindung mit der Betätigung der Kontakte des Elementes 15
beschrieben wurde. Die erste Verzahnung, die die Kugel
36 und ihre Nocken darin unterstützt, den Schieber in seiner ersten, zweiten und dritten Stellung relativ zum
Gehäuse zu halten, besteht aus einer elastischen Metallscheibe 37, die am freien Ende der Büchse 27 anliegt und
einen sich nach unten erstreckenden Flansch aufweist, der an einer entsprechenden, flachen Oberfläche des Umfangs
der Büchse 27 anliegt. Somit kann sich die Metal 1 seheibe
37 nicht relativ zur Büchse 27 verdrehen, und demgemäß ist
die Drehung des Beättigungstei1s 28 nicht nur bezüglich
der Büchse 27, sondern auch bezüglich der Metal 1 seheibe
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gegeben. Der Flansch der Metal 1 seheibe 37 schließt einen
Vorsprung ein, der sich in radialer Richtung vom Umfang der Büchse 27 ausgehend erstreckt und im Eingriff mit
einem Nocken steht, der sich an der inneren Umfangswandung
des Betätigungsteils 28 befindet. Der Nocken ist mit drei
Einschnitten ausgeführt, so daß der Vorsprung der Metallscheibe 37 in jede dieser drei Einschnitte in Abhängigkeit
von der relativen Drehstellung zwischen der Scheibe und dem Betätigungsteil 28 eingreifen kann. Der Flansch der Scheibe
37 ist elastisch; da das Betätigungsteil 28 relativ zur
Büchse 27 und zur Scheibe 37 gedreht wird, kann der Vor— sprung durch Abbiegen des zugehörigen Flansches von einem
Einschnitt in den nächsten Einschnitt gebracht werden. Die Abstände der drei Einschnitte relativ zueinander entsprechen
dem Abstand der ersten, zweiten und dritten Stellung des Schiebers, so daß dann, wenn der Vorsprung
der Scheibe 37 den ersten Einschnitt besetzt, der Schieber 35 in seiner ersten Stellung ist; entsprechende Drehung
des Betätigungsteils 28 führt zum Eingriff des Vorsprungs
in den zweiten Einschnitt und bewegt den Schieber 35 in seine zweite Stellung, und die Drehung des Betätigungsteils 28 bis zum Eingriff des Vorsprunges in den dritten
Einschnitt bewegt den Schieber 35 in seine dritte Stellung.
Das Betätigungsteil 28 ist gegen Längsbewegung relativ
zum Metallrohr 26 in einer Richtung durch das Metallrohr
29, die Hülse 33 und die Feder 3^, den Kragen 31 und das
Element 15 abgestützt, während es gegen Längsbewegung in der anderen Richtung durch Anschlag an einer inneren
Schulter an der Stirnfläche der Büchse 27 gehalten ist. Im offenen, freienEnde des Betätigungsteils 28 befindet
sich jedoch ein aus Kunstharz geformter Drücker 38,
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der relativ zum Betätigungsteil 28 in Richtung der Drehachse
des genannten Betätigungsteils 28 verschieblich ist. Der
Drücker 38 hat eine sich nach außen erstreckende Rippe 39, die in einen peripheren Kanal der Innenwand des Betätigungsteils 28 eingreift. Die Ausdehnung des Kanals 41 legt den
Bewegungsspielraum des Drückers 38 relativ zum Betätigungsteil 28 fest; der Drücker ist durch Schnappsitz im Betätigungsteil
28 gehalten. Der Drücker 38 wird in einer Ausgangsstellung
mittels der Druckfeder 42 zwischen dem Drücker 38 und der Scheibe 37 gehalten, wobei die Rippe 39
an der äußeren Wandung des Kanals 41 anliegt. Die Feder 42
hält nicht nur den Drücker 38 in seiner Ausgangsstellung,
sondern zugleich die Metal 1 seheibe 37 im Anschlageingriff
mit der vom Metallrohr 26 beabstandeten Stirnfläche der Büchse 27.
In Verbindung mit dem Drücker 38 steht ein flexibler Stab 43 aus Nylon; die Bohrung in der Büchse 27 und im Metallrohr
26 endigen in einer Bohrung 44 des Rotors 12.In Nähe des vom Drücker 38 entfernten Endes des Stabes 43 befindet
sich ein Blattfederkontakt, der infolge der ihm eigenen
Elastizität eine vom zugehörigen festen Kontakt beabstandete Ausgangsstellung einnimmt. Ein Druck auf den Drücker
38 im Betätigungsteil 28 gegen die Wirkung der Feder 42
drückt das freie Ende des Stabes 43 auf den Blattfederkontakt,
so daß dieser aus seiner Ruhestellung mit dem zugehörigen festen Kontakt in Eingriff gelangt. Beim Loslassen
des Drückers 38 stellt die Feder 42 in gleicher Weise wieder die Ausgangsstellung des Drückers 38 her, wobei die
eigene Elastizität des Blattfederkontaktes diesen in seine
vom festen Kontakt beabstandete Ausgangslage zurückdrückt. Somit übernimmt der Drücker 38 praktisch die Funktion eines
im Normalzustand offenen Druckschalters; der Druckfederkontakt
sowie der zugehörige feste Kontakt sind für die
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Einschaltung des Fahrzeughorns vorgesehen. Durch Drücken des Drückers 38 gegen die Wirkung der Feder 42 wird der
Schaltkreis des Hornes geschlossen, während das Loslassen des Drückers 38 das Horn stromlos macht. Der Blattfedet—
kontakt, der im Eingriff mit der Stange 43 steht, ist gekrümmt,
wobei das Zentrum der Krümmung in der Ausgangsstellung des Blattfederkontaktes auf der Achse 13 liegt.
Mithin ist die Betätigung der Kontakte für das Horn unabhängig
von der Stellung des Rotors 12 im Gehäuse 11 sicher—
gestellt. Dabei wird davon ausgegangen, daß die Flexibilität des Stabes 23 hinreichend ist, um der Krümmung im
Metallrohr 26 zu folgen und in der Krümmung beim Bewegen
des Drückers 38 in der Krümmung zu gleiten, jedoch von hinreichender Festigkeit ist, um zu gewährleisten, daß
der entsprechende Blattfederkontakt in Eingriff mit den
zugehörigen festen Kontakten zu bringen ist.
Sämtliche elektrische Kontakte der Schaltvorrichtung mit
Ausnahme derjenigen, die lediglich Überbrückungskontakte bilden, machen einen äußeren Anschluß erforderlich.
Diese äußeren Anschlüsse werden durch Anschlußstifte hergestellt,
die vom Gehäuse 11 vorstehen. Die Anschlußstifte sind im Gehäuse mit ihren entsprechenden Kontakten
verbunden und am Gehäuse so angeordnet, daß sie wie eine
einzelne Steckerverbindung in Eingriff zubringen sind.
Auf diese Weise ist die Steckerverbindung ein Teil der
Verdrahtung des Fahrzeuges, wobei sämtliche elektrischen
Anschlüsse zu der Schaltvorrichtung im Betrieb durch einen
einzigen Einsteckvorgang des Gehäuses 11 hergestellt werden,
Die einzelnen Schalter der Anordnung werden durch Betätigung des Drückers, Drehen des Bedienungsteils 28 und Bewegung
des Betätigungshebels 16 relativ zum Gehäuse
11 in einer von zwei wahlweisen rechtwinkligen Richtungen
ausgelöst.
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Claims (10)
1. Elektrische Schaltvorrichtung in einem Gehäuse,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem darin beweglichen
Element (15) für die Betätigung von ersten elektrischen Kontakten ausgeführt ist und einen von dem Element
(15) ausgehenden und dessen Bewegung relativ zum Gehäuse (11) erleichternden Betätigungshebel (16) aufweist,
der ein Betätigungsteil (28) an seinem dem freien Ende angrenzenden Abschnitt besitzt sowie zwischen
dem Betätigungsteil (28) und dem beweglichen Element
(15) gekrümmt ist, wobei das Betätigungsteil (28) relativ
zum Betätigungshebel (16) um die Längsachse dessen freien Endabschnittes drehbar ist, und daß sich in Nähe
des beweglichen Elementes (15) ein Antriebsteil befindet, das relativ zum Betätigungshebel (16) um die
Längsachse des Hebelabschnittes in Nähe des beweglichen
Elementes (15) drehbar ist, und daß zweite Kontakte durch Drehung des Antriebsteils relativ zum Betätigungshebel
(16) betätigbar sind, und daß der gekrümmte Hebelabschnitt zwischen dem Betätigungsteil (28) und dem Antriebsteil
von einer biegsamen Hülse (33) umgeben ist, die das Betätigungsteil (28) mit dem Antriebsteil kuppelt
und die Drehung des Betätigungsteils (28) relativ zum
Betätigungshebel derart auf das Antriebsteil überträgt,
daß es sich relativ zum Betätigungshebel (16) dreht.
2. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine schraubenförmige Feder (34)
den gekrümmten Hebelabschnitt umgibt und die Hülse (33)
gegen Zusammendrücken abstützt, während letztere die Drehung des Betätigungsteils (28)auf das Antriebsteil
überträgt.
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3. Elektrische Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil eine flexible Muffe C32) aufweist, deren Umfang
am Gehäuse CiO verdrehbar angeschlossen ist, und die
eine Gehäuseöffnung O7) verschließt, durch die sich
der Betätigungshebel C16) erstreckt, wobei die Muffe
C32) flexibel für dessen Beweglichkeit gegenüber dem
Gehäuse CIl) zur Betätigung der ersten elektrischen Kontakte ist.
4. Elektrische Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsteil
mittels eines linear zum Gehäuse CiO beweglichen
Schiebers die zweiten elektrischen Kontakte betätigt, wobei eine Kupplung zwischen dem Antriebsteil und
dem Schieber eine Drehung des Antriebsteils in eine
lineare Bewegung des Schiebers C35D überführt.
5. Elektrische Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen
1 bis h, dadurch gekennzeichnet, däß an das bewegliche
Teil auf einem Rotor C12) verschwenkbar ist, der relativ zum Gehäuse CiO um eine erste Achse verdrehbar ist,
und der im Gehäuse CiO derart montiert ist, daß er darin auch um eine zweite Achse C 1 4) rechtwinklig zur
ersten Achse C13) verdrehbar ist, wobei das bewegliche Teil und der Rotor relativ zum Gehäuse durch Bewegung
des Betätigungshebels C16) beweglich sind, und daß
dritte elektrische Kontakte durch Drehung des Rotors relativ zum Gehäuse betätigbar sind.
6. Elektrische Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil
C28) mit einem in Richtung seiner Drehachse vet—
schieblichen Bestandteil ausgebildet ist, durch dessen
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Bewegung vierte Kontakte betätigbar sind.
7. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,, daß die vierten Kontakte im
Gehäuse ClI) untergebracht sind, und daß der Betätigungshebel
C16D hohl ist, wobei die Bewegung des Bestandteils
mittels eines den Betätigungshebel (16)
durchsetzenden, biegsamen Stabes auf die vierten Kontakte übertragen wird.
8. Elektrische Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen
1 bis 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil
(28) mehrere im Winkel voneinander beabstandete, vorbestimmte Stellungen relativ zum Betätigungshebel
(16) einzunehmen vermag, die durch eine Verzahnung zwischen dem Betätigungsteil (28) und dem Betätigungshebel
(16) definiert sind.
9. Elektrische Schaltvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung einen Nocken an einer Innenfläche des Betätigungsteils (28)
im Eingriff mit einem Vorsprung einer gegenüber dem Betätigungshebel (16) verdrehungssicher gehaltenen
Platte aufweist.
10. Elektrische Schaltvorrichtung nach den Ansprüchen
5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verzahnung
zwischen dem Rotor (12) und dem Gehäuse (11) besteht, die für den Rotor (12) relativ zum Gehäuse
(11) drei stabile Stellungen definiert, und daß die drei Kontakte in der Mittelstellung der drei
Stellungen nicht betätigt sind, während in den zwei äußeren Stellungen verschiedene Sätze der dritten
Kontakte betätigt werden.
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