DE2629803A1 - Verfahren und geraet zur erkennung von metalldampf in einer abgeschlossenen atmosphaere - Google Patents

Verfahren und geraet zur erkennung von metalldampf in einer abgeschlossenen atmosphaere

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DE2629803A1 DE19762629803 DE2629803A DE2629803A1 DE 2629803 A1 DE2629803 A1 DE 2629803A1 DE 19762629803 DE19762629803 DE 19762629803 DE 2629803 A DE2629803 A DE 2629803A DE 2629803 A1 DE2629803 A1 DE 2629803A1
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Description

.-'rg. Peter-C. Sroka Dr.-ing. Ernst Stratmanti
Patentanwälte
4 Düsseldorf 1 · Schadowplatz 9
Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh,· Pä.y V.' StV Av ' - ' ·
Verfahren und Gerät zur Erkennung von Metalldampf In einer' abgeschlossenen- Atmosphäre· · '
Düsseldorf, 28. Juni 1976
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung von Metalldampf in einer abgeschlossenen Atmosphäre unter Verwendung einer radioaktiv gekennzeichneten Substanz, wobei der Metalldampf Natrium, Kalium oder einer Mischung dieser Metalle enthält, wobei das Verfahren darin besteht, einen Strom der Atmosphäre durch eine Austauschersäule zu führen, die die radioaktiv gekennzeichnete Substanz enthält, und dann den Strom durch eine Ionisationskammer zu leiten, um durch radioaktive Erkennung eine Anzeige für die Anwesenheit des Metalldampfes zu erhalten.
Die Erfindung bezieht sich nicht nur auf dieses sehr extrem empfindliche Verfahren, sondern auch auf ein entsprechendes Gerät zur Ausführung des Verfahrens, um die Anwesenheit eines FlüssigitMetallfluidums zu erkennen, hauptsächlich zur Anwendung bei Kernreaktoren, die mit flüssigem Metall gekühlt werden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird Flüssig-Metalldampf in einer Luftprobe ermöglicht, mit einer radioaktiv gekennzeichneten Substanz zu reagieren, wodurch ein radio-s aktives Gas in einer zum Metallfluidum proportionalen Menge
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Telefon (0211) 32 08 58 Telegramme Custopat
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freigesetzt und dessen Anwesenheit aufgezeichnet wird.
Bei allen Kernreaktoren ist die Erkennung von Leckstellen beim Reaktorkühlmittelumlauf des Primärsystems von außerordentlich großer Wichtigkeit für den sicheren Betrieb der Reaktoreinrichtung. Je früher die Erkennung erfolgt, destoweniger wahrscheinlich sind nachteilige Effekte auf die Reaktorsysterne, auf das Betriebspersonal und auf die Umgebung. Ein Erkennungssystem, das Leckstellen kleinen Ausmaßes bereits erkennt, stellt weiterhin sicher, daß derartige kleine Leckstellen sich nicht vergrößern oder ausbreiten.
Das Primärsystem eines Reaktors ist gewöhnlich in einer großen Behälterstruktur eingeschlossen und die Atmosphäre innerhalb dieser Umschließung gesteuert, um die an die Umgebung abgegebenen Stoffe möglichst klein zu halten. Eine Umschließungsstruktur besitzt größenordnungsmäßig einen Durchmesser von 50 m und eine Höhe von über 70 m und enthält ein inneres freies Volumen in der Größenordnung von 85.000 m . Kleine Ausleckmengen des Reaktorkühlmittels werden daher stark verdünnt und erfordern ein außerordentlich empfindliches Erkennungssystem. Einige Reaktoren verwenden als Kühlmittel ein flüssiges Metall, wie Natrium, Kalium oder auch eine Kombination dieser zwei Metalle (11NAK") . Wegen der hohen Betriebstemperatur des Reaktors wird ein Leck im Primärsystem eines derartigen Reaktors dieses an sich flüssige Metall als Dampf freigeben.
Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren und ein Gerät, das so empfindlich ist, daß das als Dampf freigesetzte flüssige Metall festgestellt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im Hauptanspruch genannten Merkmale gelöst, also dadurch, daß ein Verfahren zur Erkennung der Anwesenheit eines Metalldampfes (Natrium, Kalium oder eine Mischung davon) in einer abgeschlossenen Atmosphäre durch Anwendung einer radioaktiv gekennzeichneten Substanz festgestellt wird, wobei dieses Verfahren darin
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besteht, einen Strom der Atmosphäre durch eine Austauschersäule hindurchzuführen, die die radioaktiv gekennzeichnete Substanz enthält, und anschließend den Strom durch eine Ionisationskammer zu leiten, um die Radioaktivität festzustellen und so eine Anzeige für die Anwesenheit des Metalldampfes zu erhalten. Der erfindungsgemäße Schritt besteht insbesondere darin, daß die radioaktiv gekennzeichnete Substanz in der Lage ist, Tritium abzugeben, wenn sie mit dem Metalldampf in Verbindung kommt. Die radioaktiv gekennzeichnete Substanz umfaßt dabei zumindest eine chemische Verbindung XT, wobei T Tritium bedeutet und X aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus -OH, -OT, RCOO-, RO und Mischungen davon besteht, wobei R die Bedeutung von -C H2 +1 hat und η von 1 bis 20 variiert.
Die Erfindung umfaßt auch ein Gerät zur Erkennung der Anwesenheit eines Metalldampfes in einer abgeschlossenen Atmospäre durch die Anwendung einer rakioaktiv gekennzeichneten Substanz, wobei der Metalldampf Natrium, Kalium oder eine Mischung dieser beiden Metalle enthält, wobei das Gerät eine Austauschersäule besitzt, die die radioaktiv gekennzeichnete Substanz aufweist. Außerdem sind Einrichtungen vorhanden, um einen Teil der Atmosphäre durch die Austauschersäule zu führen und um die Radioaktivität zwecks Anzeige der Anwesenheit des Metalldampfes zu erkennen. Außerdem sind Einrichtungen vorhanden, um einen Teil der Atmosphäre neben der Erkennungseinrichtung vorbeizuführen. Auch bei dem Gerät ist die radioaktiv gekennzeichnete Substanz dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Lage ist, Tritium freizugeben, wenn sie mit dem Natriumdampf in Berührung tritt, wobei diese Substanz zumindest eine chemische Verbindung umfaßt, die durch die Formel XT gekennzeichnet werden kann, wobei T Tritium bedeutet und X aus einer Gruppe ausgewählt ist, die -OH, -OT, RCOO-, RO und eine Mischung davon umfaßt, wobei R die Bedeutung von ~c nH2n+-i hat und η von 1 bis 20 variiert.
Wie schon oben angedeutet liefert:: die Erfindung ein außerordentlich empfindliches Verfahren für die Erkennung von
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sehr kleinen Mengen des Metallfluidums in einer gasförmigen Atmosphäre, wobei das Verfahren besonders für die Erkennung von ausleckendem Natrium, Kalium oder 11NAK" aus einem mit flüssigem Metall gekühlten Kernreaktor geeignet ist. Gemäß einer Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Luftprobe durch eine Austauschersäule hindurchgeführt, in der das flüssige Metall m'it einer Verbindung reagiert, die mit Tritium (T) gekennzeichnet ist. Diese Verbindung besitzt die Formel XT, wobei X die Bedeutung -OH, -OT, RCOO-, und RO- besitzt, R gleich ~c n H2n+1 ^st un<^ n von ^ ^s 20 variiert. Andere geeignete organische Radikale, die im allgemeinen durch R repräsentiert werden, können ebenfalls verwendet werden. Diese Verbindungen reagieren alle mit einem flüssigen Metall, wie beispielsweise Natrium um Tritium freizugeben. Nach der Filtrierung oder Säuberung des Gasstromes zur Entfernung von anderen Materialien wird die sich ergebende tritiumhaltige Luft mittels einer Ionisationskammer oder einer anderen radioaktiven Erkennungseinrichtung analysiert, um das Tritium festzustellen. Die Tritiumfeststellung zeigt die Anwesenheit von flüssigem Metall in der Probe an. Der zur Ausführung des Erkennungsverfahrens benutzte Apparat kann sehr kompakt hergestellt werden und liefert eine außerordentlich hohe Empfindlichkeit, die z.B. im Bereich von 8 χ IO g Natrium pro cm Luftprobenvolumen liegt.
Für den Fall, daß Luftfeuchtigkeit in der eingeschlossenen Atmosphäre das metallische Natrium oder Kalium zu NaOH oder KOH umgewandelt hat, wird vorzugsweise CH+-] COOT in der Säule verwendet, wobei η gleich oder größer als 6, aber geringer als 20 ist. Andere organische Säuren mit hohem Siedepunkt können ebenfalls verwendet werden. Durch Erhitzen der Säule wird HTO gebildet und als ein Dampf ausgetrieben. Das HTO (Tritiumwasser) wird dann zu HT umgesetzt, in dem es durch ein erhitztes Metall hindurchgeführt wird, wie beispielsweise Magnesium. Das HT wird dann in der oben erläuterten Weise gemessen.
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Funktion und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform- in Verbindung mit der einzigen Figur noch deutlicher, die ein vereinfachtes Blockdiagramm zur Darstellung des zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahren benutzten Hauptgerätes ist.
Die Erfindung liefert ein Verfahren für die außerordentlich empfindliche Erkennung eines Flüssigmetalldampfes. Es wird hauptsächlich für die Umschließungsstruktur eines Kernreaktors benutzt, der als Kühlmittel ein flüssiges Metall, wie Natrium, Kalium oder eine Kombination dieser beiden Metalle ("NAK") verwendet. Ein Leck in dem Primärsystern eines derartigen Reaktors führt zum Austritt von Dampf, wie beispielsweise metallischer Natriumdampf, weil die Betriebstemperatur des Reaktors ziemlich hoch ist. Das Grundprinzip des erfindungsgemäßen Erkennungsverfahrens liegt darin, den Natriumdampf zu veranlassen, mit einer radioaktiv gekennzeichneten Flüssigkeit oder festen Substanz chemisch zu reagieren, so daß ein radioaktives gasförmiges Produkt freigesetzt wird. Das sich ergebende radioaktive Gas wird dann durch einen Nuklearzähler, wie beispielsweise eine Ionisationskammer, hindurchgeführt, wo die Radioaktivität gemessen wird. Die Radioaktivität liefert eine zur Menge des Natriums im ursprünglichen Dampf proportionale Anzeige. Wegen der außerordentlich hohen Empfindlichkeit, die durch die Radioaktivitätsmessungen erhältlich ist, kann der Metalldampf bereits in sehr geringen Mengen festgestellt werden.
Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform ist die Kennzeichnungssubstanz Tritium, ein Isotop von Wasserstoff mit einer Masse von 3, das zwei Neutronen und ein Proton in seinem Atomkern enthält. Tritium sendet Betastrahlung aus und besitzt eine Halbwertzeit von etwa 12,5 Jahren. Das Tritium wird in eine chemische Verbindung eingesetzt, wie beispielsweise in Tritiumwasser, in organische Säuren mit hohem Siedepunkt und in Alkohole, die Tritium freigeben, wenn sie mit Natriumdampf reagieren, wie es oben erläutert wurde.
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Diese Reaktion kann im allgemeinen auf die folgende Weise beschrieben werden:
(1) 2XT + 2Na = 2XNa + T2 wobei T = Tritium
X = chemisches Radikal wie -OH, -OT, RCOO- und RO- und
R = "CH +1, wobei η zwischen ungefähr 1 und 20 liegt.
Obwohl Verbindungen mit einem η von mehr als 20 auch die gewünschten Reaktionen liefern, sind doch solche Verbindungen schwieriger Herzustellen und daher weniger geeignet. Der Vorgang kann auch in der folgenden Weise beschrieben werden:
(2) 2XHT +2K= 2XHK + T3.
wobei T und X bereits in der obigen Gleichung (1) definiert wurden.
Andere geeignete organische Radikale, allgemein durch R bezeichnet, können ebenfalls benutzt werden. Derartige Radikale umfassen aliphatische Säuren oder Alkohole, aromatische Säuren oder Alkohole, oder auch Kombinationen dieser Stoffe, wie dem Fachmann bekannt.
Die folgenden Gleichungen sind dem Fachmann bekannt und liefern Beispiele von Verbindungsklassen, die erfindungsgemäß verwendet werden können.
Beispiel· 1
Bei diesem Beispiel wird X durch das Hydroxidradikal, -OH, repräsentiert und die Gleichung (1) nimmt die folgende Form an:
(3) 2HTO + 2Na = 2 NaOH + T2
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oder (4) 2HTO + 2Na = 2NaOT + H2
Oder (5) 2HT0 + 2Na = NaOT + NaOH + HT.
Da Tritium und Wasserstoff bei chemischen Raktionen austauschbar sind, wird im Schnitt ein Tritiumatom pro Natriumatom erzeugt. Die mit 2HTO bezeichnete Verbindung stellt Tritiumwasser dar und enthält ein Tritiumatom pro Molekül. Natrium und Kalium sind, wie auch in allen anderen Beispielen, austauschbar.
Beispiel' 2
In diesem Beispiel stellt X ein aktives Radikal von Tritium und Sauerstoff, (OT)- dar und die Gleichung (1) nimmt die folgende Form an:
(6) 2T2O + 2Na = 2NaOT + T2 oder, ähnlich
(7) 2T2O +2K= 2K0T + T3.
T2O ist Tritiumwasser. Ein Tritiumatom wird pro Natrium- oder Kaliumatom freigegeben.
Beispiel· 3
Bei diesem Beispiel stellt X das Radikal (RCOO)- dar, wobei R und η wie oben definiert sind. In diesem Beispiel ist η = 6 und die Gleichung (1) nimmt die folgende Form an:
(8) 2CgH13COOT + 2 Na = 2CgH13COONa + T3 CgH13COOT ist tritiumnierte caproische Säure und CgH13COONa ist Natriumcaproicat. Γ.\· : ■ - !.~--;i ,;■
Die Austauschbarkeit der verschiedenen Elemente in diesen Reaktionen, wie sie in den vorangegangenen Beispielen gezeigt sind, ist ebenfalls anwendbar. Es sei auch darauf hingewiesen,
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daß R ein anderes geeignetes organisches Radikal sein kann, das nicht in die Klasse CnH0 ,Λ fällt. Das im wesentliche
^n+1
aktive Ingrediens ist das Säureradikal (COOT)-. Beispiel· 4
In diesem Beispiel wird von X der Bestandteil (RO) - repräsentiert und η ist = 4f so daß die Gleichung (1) die folgende Form annimmt:
(9) 2C4H9OT + 2Na = 2C4H9ONa + T2
C4H9OT ist tritiumnierter Butylalkohol und C4H9ONa Natriumbutylat.
Die in den obigen Beispielen besonders herausgestellten Ausgangsverbindungen und andere Verbindungen in den Gruppen können alle in flüssiger oder fester Form bei einer Umgebungstemperatur innerhalb der Umschließung von 21 - 43°C angeordnet werden. Daher ist die Einbeziehung der Verbindungen in einer Säule, durch die der Atmosphärenstrom hindurchgeführt wird, verhältnismäßig einfach. Die Säule braucht lediglich aus einem abgedichteten Behälter zu bestehen, um die Flüssigkeit zu enthalten, durch die die Gasprobe dann hindurchgeführt wird, oder sie kann aus einem Behälter für den festen Stoff bestehen, gegen dessen Oberfläche der Gasprobenstrom geleitet wird. Einige Packmaterialien, wie keramische Packringe oder Glasfasern, können in der Säule vorgesehen sein, um die Reaktionsoberflächen zu erhöhen.
Nachdem der Probenstrom durch die Säule hindurchgeführt wurde, ist es zweckmäßig, die Probe zu filtern und zu säubern, um irgendwelche fehlerhaften Ablesungen zu vermeiden. In den Fällen, bei denen XT eine organische Säure oder ein Alkohol mit hohem Molekulargewicht ist, kann die Filtrierung durch mechanische Einrichtungen erfolgen, wie beispielsweise durch ein Filter, das Glaswolle oder eine Serie von feinmaschigen Metallsieben enthält, um irgendwelche ungewünschten mitge-
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rissenen Teilchen zu entfernen.
Beispiel 5
In dem Falle, daß die umschlossene Atmosphäre feucht ist, reagiert irgendwelcher freigesetzter Natrium- oder Kaliumdampf schnell mit der Feuchtigkeit und bildet NaOH oder KOH, die in der Form von feinen suspendierten Teilchen in der Atmosphäre schwebt. Die organische Säure, RCOOT, in der extrahierenden Säule wird mit der NaOH oder KOH in der folgenden Weise reagieren :
(10) NaOH + RCOOT = RCOONa + HT.
In dem besonderen Beispiel, in dem η = 6 ist, ergibt sich:
(11) NaOH + C4-H1^COOT = CCH.. ,COONa + HTO
Das gebildete Tritiumwasser (HTO) kann durch Erhitzen der Säule auf eine Temperatur, die etwas oberhalb von 100 C liegt, ausgetrieben werden. Der dadurch freigesetzte HTO-Dampf kann dann über einen erhitzten Magnesiumschwamm oder über andere metallische Schwämme mit großer Oberfläche geleitet werden, wo es zu HT-Gas umgesetzt wird.
Der letzte Schritt gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die Erkennung des Tritiums, das sich durch das Hindurchführen der Probenströme durch oben beschriebene Prozesse ergibt. Bekannte Ionisationskammern und Erkennungseinrichtungen besitzen Meßempfindlichkeiten von etwa 10~ Ci pro cm Luft. Ein EyUCi Tritium ist äquivalent zu 10 g Tritium, und 10 ,uCi ist äquivalent zu ungefähr 8 χ 10 g Natrium
pro 1 cm Luft. Nimmt man an, daß das freie Volumen der Umschließung etwa 85000 m beträgt und nimmt man weiterhin eine gleichförmige Verteilung des ausgeleckten Natriumdampfes in diesem freien Volumen an, entspricht dies:
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8 χ 1θ"16 g Na χ 8,5 χ 1Ο4 πι3/1 cm3 Luft = 68 /Ug Na.
Ein Auslecken von nur 68 /ug Natrium innerhalb des gesamten geschlossenen Raumes wird daher erfindungsgemäß innerhalb von wenigen Sekunden festgestellt. Die Figur 1 zeigt ein vereinfachtes Blockdiagramm des erfindungsgemäß benutzten Gerätes. Dargestellt ist ein Gebläse 10, eine Austauschersäule 12, ein Filter 14, eine Ionisationskammer 16 und Verbindungsleitungen 18. Das Gebläse 10 braucht nur für eine kleine Durchflußrate dimensioniert zu sein, die im Bereich von 0,03 -
0,06 m pro Minute liegt. Es kann sich z. B. um einen einfachen kleinen Lüfter oder eine Absaugpumpe handeln, oder auch eine einfache Strahlpumpe mit der notwendigen Kapazität. Die Austauschersäule 12 enthält eines oder mehrere der Startverbindungen oder Mischungen wie sie oben definiert wurden. Keine Temperatursteuerung der Säule 12 ist notwendig, da sie in dem Temperaturbereich der eingeschlossenen Umgebungsbedingungen eines Kernreaktors arbeitet, d. h. im Temperaturbereich von 21 - 43°C. Um jedoch eine Erkennung auch dann sicherzustellen, wenn das ausleckende Natrium mit in der eingeschlossenen Atmosphäre enthaltener Feuchtigkeit reagiert, wie oben erläutert, sollte die Säule 12 auf einer Temperatur gehalten werden, die leicht oberhalb von 100 C liegt, um Tritiumwasser als einen Dampf freizugeben. Das Filter 14 ist vorzugsweise ein mechanisches Filter, wie beispielsweise ein feines Drahtsieb oder Glaswolle, um irgendwelche von der Säule 12 mitgerissene Teilchen zu entfernen. Wie schon in Verbindung mit Gleichung (11) erwähnt wurde, kann das Filter 14 ein erhitzter Magnesiumschwamm sein, der das Wasser zu gasförmigen HT umsetzt. Eine Ionisationskammer 16 oder andere Kernreaktormeßeinrichtungen bekannter Art können verwendet werden, um kleinste Mengen von Radioaktivität festzustellen. Diese Meßgeräte sind im Handel erhältlich und besitzen eine außerordentliche hohe Empfindlichkeit. Es sei z.B. auf das Modell 955B oder FHT 112B hingewiesen, das von der Johnston Laboratories, Inc. Cockeysville, Maryland, Vereinigte Staaten von Amerika, vertrieben wird.
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- 11 -
Neben der hohen Empfindlichkeit stellt es auch einen bestimmten Vorteil dar, daß das Gerät zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sehr kompakt und tragbar ausgeführt werden kann. Die Säule 12 und das Filter 14 haben die äußeren Abmessungen eines Zylinders einer Höhe von nicht mehr als 3o cm und einen Durchmesser von etwa 10 bis 20 cm. Obwohl die umschlossene Atmosphäre fortlaufend durch Kühleinheiten und Filtriersysteme der Umschließung geführt wird, wird das kleine örtliche Gebläse 10 verwendet, um den Probenstrom in das leicht transportierbare Gerät einzubringen und durchzuleiten. Das örtliche Gebläse 10 besitzt eine derartige Größe, das es zumindest
etwa 0,03 m /m=in durch das Meßsystem hindurchführt. Bei dieser Durchflußrate beträgt die Reaktionszeit nur wenige Sekunden. Die kombinierte Anordnung von Gebläse, Säule und Filtriereinrichtung gemäß der vorliegenden Beschreibung wird auch manchmal "Detektorkopf" bezeichnet, wobei diese Gesamtheit klein genug ist, um in eine Umhüllung mit einem Rauminhalt von etwa 0,3 m untergebracht zu werden. Daher kann ein Detektorkopf praktisch überall in der Umschließung angeordnet und mit einer Ionisationkammer verbunden werden. Es können auch mehrere Detektorköpfe benutzt und mit einer einzigen Ionisationskammer verbunden werden. Die Zuführung von den Detektorköpfen zu der gemeinsamen Ionisationskammer können in Serie oder parallel erfolgen, abhängig von der Zeitkonstante des Meßsystems und den jeweiligen Betriebsabläufen der arbeitenden Einrichtung. Wenn eine gemeinsame Ionisationskammer in Verbindung mit mehreren Detektorköpfen benutzt wird, kann eine zentrale Luftsaugpumpe abstrommäßig an der Ionisationskammer angebracht werden, wodurch die Notwendigkeit für einzelne Gebläse an den Stellen der Detektorköpfe entfällt.
Es ist zu erkennen, daß die Benutzung des erfindungsgemäßen Verfahrens ein sehr empfindliches, kompaktes und frühzeitiges Warnsystem für den Austritt von flüssigem Metallkühlmittel aus einem Kernreaktor darstellt. Das beschriebene Verfahren benutzt Tritium als vorzugsweises radioaktives Spurenelement, obwohl selbstverständlich auch andere radioaktive Elemente
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oder Verbindungen, wie beispielsweise Krypton-85-Clathrat, verwendet werden können. Außerdem kann das Verfahren für
andere Kernreaktorsysteme und auch für Systeme, die nichts mit Kernreaktoren zu tun haben, verwendet werden, wenn die Erkennung von minimalen Mengen eines flüssigen Metalls, wie beispielsweise Natrium oder Kalium, erforderlich ist.
" Patentansprüche
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Claims (7)

  1. - 13 -
    Ρ' a' t e' η' f a' η s p' r Ii" c h e ;
    Verfahren zur Erkennung der Anwesenheit eines Metalldampfes (Natrium, Kalium oder eine Mischung davon) mittels einer radioaktiv gekennzeichneten Substanz, wobei das Verfahren das Hindurchführen eines Stromes der Atmosphäre durch eine Austauschersäule, die die radioaktiv gekennzeichnete Substanz enthält, und anschließend durch eine Ionisationskammer zur radioaktiven Erkennung und zur Lieferung einer Anzeige der Anwesenheit des Metalldampfes umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die radioaktiv gekennzeichnete Substanz Tritium freisetzen kann, wenn sie mit dem Metalldampf in Kontakt kommt, wobei die Substanz zumindest eine chemische Substanz der Formel XT umfaßt, in der T Tritium bedeutet und X aus einer Gruppe ausgewählt ist, die -OH, -OT, RCOO-, RO- und Mischungen davon umfaßt, wobei R die Bedeutung von "CH besitzt und η von 1 bis 20 veränderlich ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Hindurchleiten des Stromes durch Filtrier- und Säuberungseinrichtungen (14) nach dem Durchfließen der Säule (12) und vor dem Zuführen zu der Ionisationskammer (16).
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtriereinrichtungen (14) zumindest ein mechanisches Filter und einen erhitzten metallischen Schwamm umfassen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    R zumindest eine aliphatische Säure, einen aliphatischen Alkohol, eine aromatische Säure, einen aromatischen Alkohol oder eine Kombination davon umfaßt.
  5. 5. Gerät zur Ausführung des Verfahrens gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1-4, mit einer Austauschersäule (12), die die radioaktiv gekennzeichnete Substanz enthält, mit Einrichtungen (10) zum Durchleiten eines Teils der
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    Atmosphäre durch die Austauschersäule (12), mit Einrichtungen (16) zur Erkennung der Radioaktivität und zur Lieferung einer Anzeige für die Anwesenheit des Metalldampfes und mit Einrichtungen zum Weiterleiten des durchgeleiteten Teils der Atmosphäre angrenzend zu der Erkennungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die radioaktiv gekennzeichnete Substanz in der Lage ist, Tritium freizugeben, wenn sie mit dem Natriumdampf in Berührung kommt, und zumindest eine chemische Verbindung umfaßt, die die Formel XT besitzt, wobei T Tritium bedeutet und X aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus -OH, -OT, RCOO-, RO- und Mischungen davon besteht, wobei R die Bedeutung von -C H2 1 hat und η zwischen 1 und 20 variiert.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Filtriereinrichtungen (14) vorgesehen sind, durch die ein Teil der Atmosphäre hindurchgeleitet wird, nachdem sie durch die Säule (12) geführt wurde.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß R zumindest eine aliphatische Säure, einen aliphatischen Alkohol, eine aromatische Säure, einen aromatischen Alkohol oder eine Kombination der genannten Stoffe umfaßt.
    ES/ge-3
    609884/0832
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