DE2629719A1 - Filter fuer die membrantrenntechnik - Google Patents

Filter fuer die membrantrenntechnik

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DE2629719A1
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mesh
membrane
stainless steel
filter
support material
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DE19762629719
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English (en)
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Guenter Ing Grad Kolslowski
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Fried Krupp AG
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Fried Krupp AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D69/00Semi-permeable membranes for separation processes or apparatus characterised by their form, structure or properties; Manufacturing processes specially adapted therefor
    • B01D69/10Supported membranes; Membrane supports
    • B01D69/107Organic support material
    • B01D69/1071Woven, non-woven or net mesh
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D69/00Semi-permeable membranes for separation processes or apparatus characterised by their form, structure or properties; Manufacturing processes specially adapted therefor
    • B01D69/10Supported membranes; Membrane supports

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

  • Filter für die Membrantrenntechnik
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Filter für die Membrantrenntechnik, bei dem die Filterniembran auf einer Stützschicht angeordnet ist.
  • In der sogenannten Membrantrenntechnik, zu der das Verfahren der umgekehrten Osmose, der Ultrafiltration, der Dialyse und ähnliche Verfahren gehören, werden Filw terwerkstoffe verwendet, deren Permeabilitätseigen schaften den jeweiligen Trennerfordernissen angepaßt sind. Derartige Membranen sind recht dünn und besitzen nur eine geringe Reißfestigkeit. Da ein wirksamer renmbetrieb jedoch relativ hohe Druckunterschiede auf den beiden Membranseiten verlangt, werden sie bei der praktischen Anwendung oftauf Stützschichten aufgebracht, die den Druck aufnehmen, ohne jedoch den Durchfluß und Abfluß von der Membran zu stören. Als Werkw stoff für diese Stützschichten ist bereits Papier, Leinen oder auch poröser Kunststoff verwendet worden.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, als Träger für Membranell Steingut oder gesintertes Metall zu verwenden. Die bisher in der Membrantrenntechnik verwendeten Drainagematerialien haben jedoch gewisse Mängel, die die Funktionsfestigkeit der Apparate beeinträchtigen.
  • So unterliegen die Stützschichten aus Papier, Beinen oder porösen Kunststoffen der Kompression, und sie weisen außerdem verhältnismäßig große Dickentoleranzen und Inhomogenitäten auf. Meist müssen sie auch, wenn sie im Filtrationsanlagenbau Verwendung finden, wegen ihrer geringen Festigkeit zusätzlich mit einem druckfesten, teilweise porösen Bauteil, einem sogenannten Stützrohr ummantelt werden. Eine solche Ummlantelung ist bei den zur Meerwasserentsalzang benötigten hohen Betriebs drücken selbst bei der Verwendung von gesinterten Metallen oder porösem Steingut als Membranträger erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Betriebssicherheit von Meinbranfilteranlagen zu erhöhen und eine einfache, leicht ein- und auszubauende Filterkonstruktion zu schaffen. Die Erfindung ist durch die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale gekennzeichnet.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. 1 ein Membranrohr in schematischer Darstellung, Fig. 2 einen Ausschnitt aus einem aus Stützschicht und Membran bestehenden Filter.
  • Pilot 1 ist ein Stützrohr aus einem Metallgewebe bezeichnet, in das eine schlauchförmige Membran 2 eingelegt ist. Dem Inneren des Stützrohres wird das im Druck etwas erhöhte Rohwasser in Richtung des Pfeiles 3 zugeführt.
  • Das Konzentrat verläßt das Rohr in Richtung des Pfeiles 4.
  • Das Permeat, das die Schlauchmembran 2 und das Stützrohr 3 durchdrungen hat, wird im Sinne der Pfeile 5 nach unten abgeführt.
  • Das Stützrohr 1 besteht aus einem aus zwei Lagen bestehenden Drahtgewebe aus nichtrostendem Stahl, das zu einem Rohr geformt und an der Naht 6 durch Schweißen verbunden ist.
  • Fig. 2 zeigt, daß die aus Drahtgewebe bestehende Stützschicht selbst aus zwei Schichten besteht, und zwar aus einer Gewebeschicht größerer Naschenweite 7 und einer Gewebeschicht mit geringerer Maschenweite 8, auf der die Membran 2 ruht. Die &ewebeschichten 7 und 8 sind durch talandern miteinander verbunden. Aus zwei Schichten bestehende Drahtgewebe dieser Art sind im Handel beispielsweise unter dem Handelsnamen PLYZESH erhältlich.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, Filterrohre auch in der Weise herzustellen, daß mehrere Schichten von Flachmembranen und Drahtgewebe aufeinandergelegt und spiralförmig zusammengerollt werden.
  • Die Maschenweite des Drahtgewebes, das im Regelfall aus einem vorzugsweise nichtrostenden Material bestehen kann, sollte bei der Ultrafiltration nicht größer alo 500µ sein. Beim Einsatz des Filters für Dialysezwecke werden vorzugsweise Maschenweiten benutzt, die kleiner als 50 µ sind.
  • - Ansprüche -

Claims (6)

  1. 2 zv L W l Ansprüche: (1. Filter für die Membrantrenntechnik für Flüssigkeiten, bei dem eine Filtermembran auf einer flüssigkeitsdurchlässigen Stützschicht angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschicht aus einem feinmaschigen Drantgewebe besteht.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtgewebe aus nichtrostendem Stahl besteht.
  3. 3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die tgaschenweite des Drahtgewebes kleiner als 500>W ist.
  4. 4. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenweite des Drahtgewebes kleiner als 50 ist.
  5. 5. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschicht aus zwe durch Kalandern verbundene Lagen von Drahtgewebe besteht, wobei eine Lage eine geringere Maschenweite besitzt als die andere und wobei die Filtermembran auf der Lage mit geringerer Itaschenweite angeordnet ist.
  6. 6. Filter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das als Stützschicht dienende Drahtgewebe zu einem Ptohr verformt und die aneinanderstoßenden Kanten des Drahtgewebes nach dem Verformen durch Schweißen miteinander verbunden sind.
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