DE2628986A1 - Faerbeverfahren - Google Patents

Faerbeverfahren

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DE2628986A1
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Germany
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liquor
dyes
continuously
electrolyte
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Application number
DE19762628986
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English (en)
Inventor
Christian Oschatz
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Sandoz AG
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Sandoz AG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • D06B1/10Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material
    • D06B1/14Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material with a roller
    • D06B1/145Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by contact with a member carrying the treating material with a roller the treating material being kept in the trough formed between two or more rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

  • Färbeverfahren
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Elektrolyt-Thermo-Schock-System im Foulardierungsprozess zum vollkontinuierlichen Färben mit faseraffinen Farbstoffen.
  • Bisher wurden Färbungen nach dem diskontinuierlichen Auszieh-Färbeverfahren aus langer Flotte mit faseraffinen Farbstoffen unter Zusatz von Elektrolyten und unter Temperaturen der Rehandlungsflüssigkeiten um den Siedepunkt durchgeführt.
  • Auf dem Kontinuesektor ist auch eine zweibadige Methode (Pad-Jigg-Verfahren) bekannt, in welchem der faseraffine, elektrolytempfindliche Farbstoff in heisser Flotte ohne Elektrolyten und damit niedrig gehaltener Substantivität auf das Substrat auffoulardiert und nachfolgend auf einer geeigneten Imprägnieranlage, beispielsweise auf einem Jigger, einer längeren Elektrolyt-Thermo-Schock-Behandlung zur Diffusion des Farbstoffes ausgesetzt wird.
  • Es wurde nun gefunden, dass diese die Substantivität und Diffusion des faseraffinen Farbstoffes fördernden Massnahmen des Elektrolytzusatzes und gegebenenfalls zusätzlicher Anhebung der Temperatur bis zum Siedepunkt der Behandlungsflotte einbadig wie auch zweibadig auf einem Foulard im kontinuierlichen Färbeprozess angewendet werden können, wobei das Aufziehen und die Diffusion des Farbstoffes gleichzeitig im Foulardierbad stattfindet.
  • Erforderlich für das erfindungsgemässe Verfahren ist ein besonderer Foulard, der die Möglichkeit bietet, die Flotte rasch auf die gewünschte Temperatur aufzuheizen und der weiter einen kurzfristigen Flottenumsatz bewirkt. Eine solche Foulardkonzeption ist beispielsweise in der DT-OS 2 218 332 beschrieben.
  • Unter normalen Färbebedingungen auf herkönal-chen Foulards liegt ein Problem darin, dass beim Durchlauf der Ware durch den Flottenvorrat in der Klotzvorrichtung keine Sicherheit für eine konstante Farbstoffkonzentraticn gewährleistet ist. Ueber die Laufzeit hin treten daher allmählich undefinierte Konzentrationsverhältnisse ein, so dass ein ausgleichender Farbstcffzulauf entsprechend des Farbstoffauszuges nicht möglich ist. Dies führt dann zu Ungleichheiten insbesondere zu Endenabläufen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein Verfahren zum kontinuierlichen Färben von Textilien auf einem Foulard, in welchem der Auftrag der heissen Flotte auf die zu färbende erhitzte Textilbahn durch Tränken aus einem minimalen Vorrat an heisser Flotte heraus derart erfolgt, dass sich dieser Flottenvorrat laufend, bedingt durch die kontinuierliche Flüssigkeitszugabe sowie Flüssigkeitsmitnahme, in kürzester Zeit erneuert, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die notwendige Elektrolytzugabe und/oder gegebenenfalls zusätzliche Aufheizung der Temperatur bis zum Siedepunkt der Behandlungsflotte einbadig oder zweibadig so erfolgt, dass das Aufziehen und die Diffusion des Farbstoffs gleichzeitig im Foulardbad stattfindet.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind weiter die erfindungsgemäss gefärbten Textilien.
  • Bevorzugt erfolgt der oben beschriebene Flottenauftrag so, dass sich der Behandlungsflüssigkeitsvorrat laufend, bedingt durch die Flüssigkeitszugabe und Flüssigkeitsmitnahme, innerhalb von jeweils etwa maximal 10 Sekunden erneuert.
  • Die heisse Behandlungsflüssigkeit wird zum Beispiel bei entsprechend hohen Konzentrationen der Behandlungsmittel in einer Menge von nur 30 - 45% des Trockengewichts auf Textilmaterialien, die vollständig oder zu einem hohen Anteil aus Zellulosefasern bestehen und in einer Menge von nur 20 - 35% der zu behandelnden Textilmaterialien, die vollständig oder zum grössten Teil aus synthetischem Material, insbesondere aus synthetischen Fasern bestehen, alifgetragen. Die Dosierung der Behandlungsflüssigkeitsauftrages auf das Textilgut wird durch Aufeinanderabstimmen der Temperatur der Behandlungsflüssigkeit im Behandlungsflüssigkeitsvorrat, der Weglänge des Durchlaufs der Materialbahn durch den Behandlungsflüssigkeitsvorrat, des Abquetschens in der Quetschfuge eines Spezialabquetschwerkes und der Durchlaufgeschwindigkeit bewirkt. Die Temperatur der Behandlungsflüssigkeit beim Auftrag auf die Materialbahn liegt bei wässrigen und organischen Behandlungsflüssigkeiten jeweils in der Nähe der Siedepunkte.
  • Bei der einbadigen Durchführung des Verfahrens auf dem oben beschriebenen Foulard mit faseraffinen Farbstoffen, insbesondere Reaktiv- oder Substantiv-Farbstoffe-enthaltender Klotzflotte unter Zusatz von Elektrolyten (Glaubersalz, Kochsalz u.a.) mit Konzentrationen zwischen 10 bis 200 g/l sowie gegebenenfalls weiterer für die Färbung benötigter Hilfsmittel wird bei Temperaturen im Bereich des Siedepunktes foulardiert, wobei gleichzeitig die Fixierung vollzogen wird. Aufgrund der Siedepunktserhöhung der Elektrolytlösung kann die Klotzflotten-Temperatur über 1000C bis max.
  • ca. 1060C liegen.
  • Auf einem geeigneten Foulard mit den oben beschriebenen Farbstoffzusätzen und Temperaturverhältnissen der Klotzflotte kann auch sc foulardiert werden, dass gleichzeitig der Farbstoff anfixiert wird, so dass sich nur noch ein verhältnissmässig kurzer Reaktions- bzw.
  • Fixierprozess im Dampfmedium oder Heissluft anschliesst.
  • Bei der zweibadigen Durchführung des Verfahrens wird auf einem herkömmlichen Foulard ohne Elektrolytzusatz, mit faseraffinen Farbstoffen und eventuell weiteren Hilfsmitteln und Migrationsinhibitoren foulardiert, anschliessend auf dem oben beschriebenen zweiten Foulard eine Elektrolyt-Thermo-Schock-Passage durchgeführt, wobei die Elektrolytzusätze zwischen 10 und 300 g/l und die Temperaturen bei Siedetemperatur der Behandlungsflüssigkeit liegen. Weitere erforderliche Hilfsmittel können vorhanden sein. Während der Elektrolyt-Thermo-Schock-Passage vollzieht sich urjnittelbar die Farbstoff-Fixierung.
  • Der Farbstoff kann auch aufgrund der Elektrolyt-Thermo-Schock-Passage auf dem Foulard anfixiert werden und ein wesentlich verkürzter Reaktionsprozess im Dampfmedium oder Heissluft anschliessend erfolgen.
  • Die Nachbehandlungen erfolgen in bekannter Weise.
  • Die Nachteile der bekannten Foulardierverfahren, nämlich aufwendige Rezepturen, komplizierte Verfahren, zahlreichere Teilprozesse innerhalb des Gesamtfärbeprozesses, zum Teil wesentlich längere Verweilzeiten, längere Flottenverhältnisse, entsprechend hohe maschinelle Kostenaufwendungen, höhere Energieaufwendungen sowie eine niedrigere Produktion, werden erfindungsgemäss vermieden und die nachfolgend beschriebenen Vorteile werden erreicht.
  • Kurze Flottenverhältnisse und kein Flottenverlustseinfachere Rezepturen mit geringeren Chemikalienzusätzen, Wegfall von Teilprozessen und/oder Verkürzungen von Teilprozessen, keine oder verkürzte und vereinfachte Trocken- und Reaktionskammern, höhere Produktion durch Wegfall oder stark verkürzte Trocken- und Fixierprozesse, niedrigere Energieaufwendungen, sowie schliesslich eine beträchtliche Verkürzung des gesamten Färbeverfahrens und die damit verbundenen geringeren maschinellen Sostenaufwendungen.
  • Geeignet für das erfindungsgemässe Verfahren sind alle faseraffinen elektrolytempfindlichen Farbstoffe wie Reaktivfarbstoffe, Substantivfarbstoffe, Säurefarbstoffe, Küpenfarbstoffe, Schwefelfarbstoffe, die alle aus dem Colour Index bekannt sind. Besonders geeignet ist das Verfahren für das Färben mit Reaktiv- und Substantivfarbstoffen. Neben den Farbstoffen und gegebenenfalls weiteren Hilfsmitteln, beispielsweise mit migrationshemmendem, lösungsvermittelndem oder fixierförderndem Charakter, wie Verdickungen, sowie synthetischen migrationsverhindernden Produkten, Harnstoff, Glykole, Alkalien werden als Elektrolyte vornehmlich Glaubersalz und Kochsalz je nach zu färbendem Textilgut und verwendetem Farbstoff in Konzentrationen zwischen 10 und 300 g/l zugegeben. Bei Reaktivfarbstoffen können Alkalien vollständig oder teilweise die Funktion des Elektrolytes mitübernehmen.
  • Die Flottentemperatur liegt zwischen 800C und dem Siedepunkt der Flotte, bevorzugt wird bei der Siedetemperatur der Behandlungsflotte gearbeitet, wobei aufgrund der Elektrolytzusätze eine Siedepunktserhöhung bis auf 1060C und eventuell darüber stattfindet.
  • Falls notwendig oder erwünscht kann eine kurze Zwischentrocknung erfolgen in einer IR-Zone , einem Konvektionstrockner oder auch in einem Kontakttrockner.
  • Im Falle eines sich anschliessenden, notwendigen Reaktions- bzw. Thermobehandlungsprozesses kommen alle hierfür bekannten Fixiermedien infrage, wie z.B. Heissluft mit Temperaturen von 100 bis max. 230"C, Uebererhitzter Dampf bei Normaldruck von 101 bis 2300C, Sattdampf unter Normaldruck bei ca. 1000C sowie Sattdampf unter Druckbedingungen von 100 bis 1500C.
  • Die Fixierzeiten liegen im Falle eines zusätzlichen anschliessenden Fixierprozesses zwischen etwa 10 Sekunden und 2 Minuten,bevorzugt bei etwa 30 Sekunden.
  • Nach dem erfindungsgemässen Verfahren können alle bahnförmigen Textilmaterialien wie Gewebe, Gewirke, Vliese, getuftete Materialien, Kammzlige oder Folien aus Chemiefasern, Naturfasern und synthetischen Fasern und deren Mischung gefärbt werden. Die Abquetscheffekte bewegen sich im Bereich zwischen 30 und 120%.
  • Die folgenden Beispiele erläutern das Verfahren, Teile sind Gewichts- bzw. Volumenteile, Prozente sind Gewichtsprozente, die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
  • B e i s p i e 1 1 Baumwollsatin mercerisiert, gebleicht,wird auf einem Foulard vor dem Kontakt mit der Behandlungsflotte auf 1000C in Dampf atmosphäre aufgeheizt, und sodann mit einer Flotte geklotzt, die 26 g/l Direktmarineblau C.I. DBL 252 20 g/l einer wässrigen Lösung eines modifizierten Polyacrylamides (Handelsprodukt) 75 g/l Harnstoff 50 g/l Butyldiglykol 3Q g/l Kochsalz enthält. Es wird in kürzester Zeit auf Siedetemperatur aufgeheizt. Die Flotte wird derart dem zu färbenden Material zugeführt, dass für unmittelbaren Flottenumsatz gesorgt ist. Der Pick-up beträgt 60%. Danach wird das Material während 20 Minuten bei 700C im Flottenverhältnis 1:30 mit einer Flotte behandelt, die 2% (bezogen auf das Warengewicht) Kupfersulfat und Essigsäure enthält.
  • Man erhalt eine tiefblaue Marineblaufärbung mit sehr guten Echtheiten.
  • Beispiel 2 Viscose-Satin, entschlichtet,wird vor Berührung mit der Klotzflotte im geschlossenen Foulard auf 100°C in Dampfatmosphäre aufgeheizt und mit einer Flotte geklotzt, die 50 g/l Direktschwarz C.I. DBK 121 20 g/l einer wässrigen Lösung eines modifizierten Polyacrylamides (Handelsprodukt) 50 g/l Butyldiglykol 30 g/l Glaubersalz enthält. Es wird schlagartig auf Siedetemperatur aufgeheizt. Anschliessend wird die Flotte nach der in Beispiel 1 beschriebenen Art und Weise dem zu färbenden Material zugeführt. Der Pick-up beträgt 71%.
  • Danach erfolgt die Fixierung des Materials bei 1000C in Sattdampf innerhalb von 30 Sekunden. Nachbehandelt wird wie im Beispiel 1 beschrieben.
  • Man erhält eine schwarze Färbung mit sehr guten Echtheiten.
  • B e i s p i e 1 3 Zellwoll-Mousseline wird im geschlossenen Foulard vor dem Kontakt mit der Behandlungsflotte auf 1000C in einer Dampfatmosphäre aufgeheizt und mit einer Flotte geklotzt, die 20 g/l Reaktivmarineblau C.I. RV 23 60 g/l Glaubersalz 10 g/l Natriumbicarbonat und 10 - g/l m-nitrobenzolsulfonsaures Natrium enthält. Es wird schlagartig auf Siedetemperatur aufgeheizt. Der Pick-up beträgt 57% nach dem Foulard.
  • Das foulardierte Material wird in einer unmittelbar sich anschliessenden IR-Zone getrocknet, kochend geseift mit einem handelsüblichen nicht ionogenen Tensid (10 Minuten) und sodann gespült. Man erhält eine brillante Blaufärbung B e i s p i. e. .L 4 Zellwoll-Mousseline wird auf einem herkömmlichen Foulard mit einer Klotzflotte foulardiert, die 20 g/l Reaktivmarineblau C.I. RV 23 15 g/l Kochsalz 2 g/l Natriumalginat enthält. Der Pick-up beträgt 80%. Anschliessend wird bei 1200C getrocknet und eine Elektrolyt-Laugen-Schock-Passage mit folgender Klotzflotte durchgeführt: 250 g/1 Kochsalz 20 g/l Natronlauge 36öse 10 g/1 Soda und 1 g/l m-nitrobenzolsulfonsaures Natrium Bei Siedetemperatur (1060C) der Flotte wird in geschlossener Anlage foulardiert. Vor Kontaktaufnahme mit der Alkali-Elektr6lyt-Flotte wird das Material auf 100"C in Dampf atmosphäre aufgeheizt. Der Pick-up beträgt 66%. Das gefärbte Material wird gespült, kochend geseift mit 0,5 g/l eines carboxymethylierten Polyglykoläthers (ca. 6 Glykoleinheiten) eines verzweigten Fettalkohols (Handelsware) und nochmals gespült.
  • Man erhält eine voll ausfixierte Dunkelblaufärbung.
  • B e i s p i. e l 5 Polyamid-Helanca wird im geschlossenen Foulard vor dem Kontakt mit der Behandlungsflotte in Sattdampfatmosphäre auf 1000C aufgeheizt und mit einer Klotzflotte bei Kochtemperatur geklotzt, die 30 g/l.Säurefarbstoff C.I. AR 299 5 g/l Ammonsulfat kristallisiert und 50 g/l Butyldiglykol enthält. Der Pick-up beträgt 84% nach dem Foulard. Unmittelbar anschliessend wird das Material bei 1020C in Sattdampf 30 Sekunden fixiert, gespült, mit 1 g/l eines Polyglykoläthers (ca. 20 Glykoleinheiten) einer technischen Oleylalkoholmischung (Handelsware) bei 600C geseift und nochmals gespült.
  • Man erhält eine ausgezeichnete Dunkelviolettfärbung.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zum kontinuierlichen Färben von Textilien auf einem Foulard, in welchem der Auftrag der heissen Flotte auf die zu färbende erhitzte Textilbahn durch Tränken aus einem minimalen Vorrat an heisser Flotte heraus derart erfolgt, dass sich dieser Flottenvorrat laufend, bedingt durch die kontinuierliche Flüssigkeitszugabe sowie Flüssigkeitsmitnahme, in kürzester Zeit erneuert, dadurch gekennzeichnet, dass die notwendige Elektrolytzugabe und/oder gegebenenfalls zusätzliche Anhebung der Temperatur bis zum Siedepunkt der Behandlungsflotte einbadig oder zweibadig kontinuierlich erfolgt, wobei das Aufziehen und die Diffusion des Farbstoffes gleichzeitig im Foulardbad stattfindet.
  2. 2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Zellulosefasern oder solche enthaltende Gemische kontinuierlich gefärbt werden.
  3. 3. Verfahren gemäss Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass synthetische Fasern, oder solche enthaltende Gemische vor allem Polyamidfasern kontinuierlich gefärbt werden.
  4. 4. Verfahren gemäss Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit substantiven Farbstoffen, Reaktivfarbstoffen oder Küpenfarbstoffen kontinuierlich gefärbt wird.
  5. 5. Verfahren gemäss Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass mit anionischen Farbstoffen kontinuierlich gefärbt wird.
  6. 6. Verfahren gemäss Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Färbung in Gegenwart von Kochsalz oder Glaubersalz erfolgt.
  7. 7. Verfahren gemäss Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierzeiten bei etwa 30 Sekunden liegen.
  8. 8. Verfahren gemäss Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Färben mit Reaktivfarbstoffen der Alkalizusatz als Elektrolyt dient.
  9. 9. Verfahren gemäss Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrolytkonzentration im Färbeverfahren etwa 10-300 g/l beträgt.
  10. 10. Die gemäss Anspruch 1 erhaltenen Textilien.
DE19762628986 1975-10-14 1976-06-28 Faerbeverfahren Pending DE2628986A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1422332A2 (de) * 2002-11-22 2004-05-26 Eduard Küsters Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Laborfoulard sowie Vefahren zur Ermittlung des Farbausfalls einer mittels einer Färbeflotte gefärbten Warenbahn

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1422332A2 (de) * 2002-11-22 2004-05-26 Eduard Küsters Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Laborfoulard sowie Vefahren zur Ermittlung des Farbausfalls einer mittels einer Färbeflotte gefärbten Warenbahn
EP1422332A3 (de) * 2002-11-22 2005-06-08 Eduard Küsters Maschinenfabrik GmbH & Co. KG Laborfoulard sowie Vefahren zur Ermittlung des Farbausfalls einer mittels einer Färbeflotte gefärbten Warenbahn

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