DE2628393A1 - Faserverstaerktes faser-optik-kabel sowie verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Faserverstaerktes faser-optik-kabel sowie verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
AIR LOGISTICS CORPORATION, eine Gesellschaft nach den Gesetzen des Staates Kalifornien, 3600 East Foothill
Boulevard, Pasadena, Kalifornien, V.St.A.
Faserverstärktes Faser-Optik-Kabel sowie Verfahren zu seiner Herstellung
Neben vielen anderen Anwendungen ermöglicht die Faseroptik die relativ schnelle Übertragung großer Informationsmengen
durch Lichtimpulse. Hierzu müssen die optischen Fasern verstärkt
sein, da ununterbrochene Längen zwischen Sender und Empfänger oder der Zwischenverstärkung benötigt werden. Die
optischen Fasern müssen außerdem gegen Abrieb, Bruch und scharfe Knicke sowie vor dem Einfluß von Zug- oder Querkräften
geschützt werden.
Dazu wurde versucht, eine optische einlagige Faser mit Glasfaserbündeln oder anderen bruchfesten Fasern, wie
etwa KEVLAR in einer Harz-Matrix zu umgeben, um auf diese Weise optische Faserkabel großer Länge zu erhalten. Obgleich
die Fasern ungebrochen blieben, war die Lichtübertragung verloren gegangen. Dies war der Verspannung der optischen
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Matrix während deren Wärmebehandlung verursacht wurden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgäbe zugrunde, ein optisches
Faserkabel mit faserverstärktem Harz-Schutz sowie
ein Verfahren zu seiner Herstellung anzugeben.
Das optische Faserkabel jemäß der Erfindung weist dazu
als Seele wenigstens ein2 optische Faser auf, die mit
einer im wesentlichen ringförmigen Lage aus ausgehärtetem, bei Zimmertemperatur vul'canisierbarem Silikongummi mit
hohem thermischen ExpansLons-Koeffizienten umgeben ist.
Die Stärke der Lage beträgt mindestens etwa 3 Mil und liegt
vorzugsweise bei etwa 5 bis 10 Mil. Der bevorzugte Silikongummi besitzt einen thermischen Expansions-Koeffizienten
von etwa 30χΊ0~5 Zoll/Zoll/°C, gemessen durch ASTM D-696,*
kann jedoch von etwa 20x1 θ"* bis etwa 30x10~ Zoll/Zoll/
0C oder mehr betragen. Ein besonders geeignetes Material
ist ein bei Zimmertemperatur vulkanisierbarer Silikongummi mit einer Shore-A-Härte von etwa 35. .:
Die ausgehärtete Silikongummilage ist von einer Hülle aus
faserverstärktem Harz umgeben. Die faserverstärkte Harz-Außenhülle
liegt an dem Silikongummi an, wird jedoch durch den Silikongummi daran gehindert, bei den normalen Umgebungstemperaturen
radiale Druckkräfte auf.die optische Faser auszuüben.
Dies-wird durch Abbinden des Harzes zu einem Zeitpunkt
erreicht, während der ausgehärtete Silikongummi sich in einem thermisch expandierten Zustand befindet. Obgleich
als Harz ein Thermoplast geeigneter Festigkeit und Härte Verwendung finden kann., wird ein in der Wärme abbindender
Harz häufiger benutzt. Als Verstärkung kommt eine große Vielfalt von Fasern infrage. Glasfasern, hochfeste organische
Fasern'wie etwa ein KEVLAR von hohem Modul, Aramid-Fasern,
Kohle-Metall-^Fassrji-:- und Bor fasern werden bevorzugt. Obgleich
Vorschrift U-69S-äerAm'eHicaniscfreh-.
-G-3S3J .Iviah.'f >
für Katari: ::--_-rfur, v.
eine große Vielzahl von ?aserorientierungen benutzt werden kann, sind Fasern parallal zur Kabelachse aus Gründen
maximaler Zugfestigkeit zweckmäßig. Vorzugsweise erstrecken sich die Verstärkungsfasarn wenigstens so weit wie die
optischen Faser.
Die erfindungsgemäßen optischen Faser-Kabel können in der
Weise hergestellt werden, daß zuerst die optische Faser mit einem aushärtbaren Silikongummi in der gewünschten
Stärke beschichtet und dann die aufgetragene Lage ausgehärtet wird.Die optische Faser kann vor dem Auftragen der Schicht
grundiert werden oder die Schicht kann direkt auf die Faser oder das Polyvinylidenfluorid (KYNAR) oder Polyfluoräthylen
(TEFLON).aufgetragen werden, was normalerweise in der optischen
Faser vorhanden ist. Wenn die Lage ausgehärtet ist und sich in einem thermisch expandierten Zustand befindet, werden
die verstärkenden Fasern und das bindende Harz aufgebracht. Dann wird zugewartet, bis das :Harz abgebunden hat oder ausgehärtet
1st, wonach die Lage zum Schluß gekühlt wird, um sicherzustellen, daß sämtliche Kräfte auf die Faser von
dem thermisch expandierten und ausgehärteten Silikongummi aufgenommen und gleichförmig verteilt wird. Beim Kühlen
schrumpft die Silikongummilage stärker als die faserverstärkte
Harzhülle, so daß auf diese Weise im wesentlichen sämtliche Druckkräfte in der optischen Faserseele eliminiert
werden und möglicherweise gleichförmige radiale Zugkräfte eingeführt werden, die eine mittige Aufhängung der gepolsterten
optischen Faser innerhalb der gehärteten Außenhülle unterstützt.
Während der Herstellung des Kabels dient die thermisch expandierte Silikongummilage auf der optischen Faser dazu,
daB die umgebende faserverstärkte Harz-Matrix Druckkräfte
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oder verspannende Drücke auf die optische Faser nicht ausüben kann. Weiter absorbiert der elastomere Gummi
aufgrund seiner relativ weichen Natur die Drücke und verteilt sie, die sonst auf die optische Faser während
axialer Zugkräfte ausgeübt würden, welche die umgebende faserverstärkte Matrix strecken und daher zusammendrücken.
Bei der endlichen, bestimmungsgemäßen Anwendung des Kabels bei der ein Biegen der optischen Faser erforderlich ist,
verhindert die Silikonrmmmilage das Knicken, welches die
Lichttransmission nachteilig beeinflußt oder überhaupt
ausschließt.
Die Erfindung wird aahand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Im einzelnen zsigen:
Fig. 1 einen vergrößerten Querschnitt durch das faserverstärkte optische Kabel gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 eine Erläuterung des Zurüstungsverfahrens
für die optische Faser, die in dem Kabel Verwendung finden soll, indem eine Silikongummilage
auf sie aufgebracht wird; und
Fig. 3 eine Erläuterung des Herstellungsverfahrens
des erfindungsgemäßen faserverstärkten optischen Kabels unter Verwendung der optischen Faser mit
Silikon-Gummi-Schicht, die gemäß Fig. 2 zugerüstet oder präpariert wurde.
Der in dieser Beschreibung verwendete Ausdruck "Abbinden" bedeutet einen gehärteten, nicht fließfähigen Zustand, wie
er von einem verfestigenden thermoplastischen Harz oder einem verfestigenden und aushärtenden, d.h. bei dem Vernetzen
eines wärmeabbindenden Harzes auftritt. Mit "thermisch expandierter Zustand" wird diejenige Bedingung gemeint, durch
welche eine Silikongummischicht oder -Lage aufgrund ihres thermischen Expansions-Koeffizienten ausgedehnt wird, oder
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jedenfalls eine Stärke annimmt, die größer ist als diejenige, die die dichtere Lage bei Umgebungstemperaturen oder normalen
Verwendungstemperaturen besitzt.
Gemäß Fig. 1 besteht das optische Kabel 10 aus einer optischen
Faserseele 12, die als Einzelfaser dargestellt ist, jedoch ein Faserbündel sein kann, das normalerweise unterteilt oder
mit Abstand parallel geführt ist f wobei jede Faser des Bündels
wenigstens mit dem Silikongurnmi beschichtet ist. Jede Seele 12 besteht aus einer optischen Faser 14, die normalerweise
mit einem PolyvinyMenfluorid (KYNAR) oder TEFLON
beschichtet ist, das gewöhnlich bereits vom Hersteller aufgetragen
wurde, und das üblicherweise von irregulärer Form ist, um die Faser zu schützen. Um die beschichtete oder
unbeschichtete optische Faser 14 herum befindet sich eine elastomere Lage 18 aus ausgehärtetem Silikongummi, welche
in einer Stärke von wenigstens 3 Mil, vorzugsweise jedoch von etwa 5 bis etwa 10 Mils aufgetragen ist. Der ausgehärtete
Silikongummi besitzt einen hohen thermischen Expansions-Koeffizienten im Bereich von. etwa 20x10~ bis
etwa 30x10 Zoll/Zall/aC oder mehr gemäß Messung mit ASTM
D-696. Der gegenwärtig bevorzugte SiTlkongummi besitzt
eine Shore-A-rHärte (ASMD-785)*von etwa 35 und einen thermischen
Expansions-Koeffizienten von etwa 30x10~ Zoll/Zoll/
pro 0C.
Um die elastomore Schicht herum befindet sich eine Matrix
aus mehreren zusammenhängenden Verstärkungsfasern 20, die durch ein Harz 22 miteinander zu einer faserverstärkten
Harz-Außenhülle 24 verbunden sind.
Während die Innenfläche der Umhüllung 24 die rohrförmige Silikongummilage 18 kontaktiert, sind wegen des hohen thermi-
* Nr. 785 der Vorschriften der
Amerikanischen Metallgesellschaft
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sehen Expansions-Koeffizienten der Schicht während des
Herstellungsverfahrens radiale Druckkräfte auf die optische Faser 12 minimal wenn überhaupt vorhanden. Viel wahrscheinlicher
ist es, daß statt Druckkräften radialer Zug auftreten kann, aufgrund der größeren Schrumpfung der Silikongummilage
nach der Kabelherstellung gegenüber derjenigen der optischen Faser oder der Außenhülle. Typischerweise sind die optische
Faser 14 oder ihre Schicht 16 wie auch die Außenhülle in gewissem Ausmaß an das Silikongummi gebunden. Da auf
die optische Faser selbst praktisch keine Druckkräfte übertragen werden und kleinere Kräfte durch den elastomeren
Silikongummi absorbiert werden, bleibt die optische Faser verzerrungsfrei selbst dann, wenn sie relativ scharf gebogen
wird. Da die Faser selbst von mi kroskopischen Knicken frei bleibt, ist die Lichtübertragung ununterbrochen. Trotz der
Nähe der optischen Faser zu der relativ starken und festen faserverstärkten Außenschale bleibt daher zusammengefaßt
die optische Faser unbeeintrachtigt und frei von Drücken sowie
an der für sie vorgesehenen Stelle, so daß eine unbeanstandbare Lichtübertragung möglich wird. Biese Eigenschaft ist
dem Vorhandensein der umgebenden elastomeren Pufferlage aus Silikongummi zuzuschreiben, das einen hohen thermischen
Expansionskoeffizienten besitzt. Die zur Festigung der Außenschale 24 verwendeten Fasern können sehr verschiedenartig
sein und können Glasfasern, Metallfasern, Borfasern, Graphitfasern, hoch-zugfeste organische Fasern wie etwa
KEVLAR, eine Aramid-Faser etwa in der von der Firma E.I.
Du Pont de Nemour & Co. vertriebenen Art, und dergleichen.
Jedes Faserbündel 20 kann einlagig sein oder mehrere Fasern enthalten, so daß sich dann ein langgestrecktes
Bündel ergibt. Diese sind gewöhnlich als "Enden" bekannt.
Die Fasern in der verstärkenden Seele sind vorzugsweise
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im wesentlichen parallel zur Achse der optischen Faser, können jedoch in Kreuzspiralen oder gegenspiralig oder
in anderer Weise gewickelt sein, je nach demfür das Kabel vorgesehenen Verwendungszweck.
Wenn beispielsweise das Kabel nur Abrieb-und Druckkräfte auszuhalten braucht, dann können kreuzspiralige Wicklungen
und andere Verfahren zur Anordnung der verstärkenden Fasern um die Seele herum verwendet werden. Wenn das Kabel erheblichen
Zugkräften ausgesetzt wird, ist es oft erwünscht, daß die Fasern im wesentlichen parallel zueinander verlaufen
sowie sich parallel zur optischen Faserseele erstrecken. Dadurch wird sichergestellt, daß die Fasern die hauptsächlichste
Last aufnehmen und verhindern, daß die Zugkräfte sich axial oder radial auf die optische Faser auswirken.
Soweit Kräfte existieren, werden sie von der Silikongummischicht absorbiert bzw. gleichförmig über sie verteilt.
Die verstärkte Außenschale 24 enthält wie angegeben ebenfalls Harz, das die Fasern und den Silikongummischutz bindet.
Die für die Außenschale zur Verwendung kommenden Harze können thermoplastisch oder vorzugsweise in der Wärme abbindend sein
und damit bei erhöhter Temperatur aushärten. Dadurch kann das Harz der Außenschale seine Fließfähigkeit verlieren,
während der Silikongummi thermisch sich ausdehnt und auf einer etwas höheren Temperatur als der üblichen Umgebungstemperatur
befindet, für welche das Kabel bei seiner Verwendung vorgesehen ist.
Als nicht beschränkende Beispiele von in der Wärme abbindenden
Polymeren, die als Binde-Harz zur Verstärkung der Außenschale verwendet werden können, seien genannt:
härtbares Epoxyharz, etwa wie jenes auf der Basis von Bisphenol "A" Epichlorohydrin-Harz; Phenol-Formaldehyd-Harz;
Diallylphthalat-Harz; Melaminformaldehyd-Harz; Phenolformal-
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dehyd-Harz; Phenol-Furfural-Harz; Urethan-Harz, Polyester,
und dergleichen. .Das Harz muß natürlich die Fähigkeit haben, die in der Außenschale verwendeten Verstärkungsfasern zu
benetzen und bei Aushärten aus einer umgebenden Hülle einen thermischen Expansions-Koeffizienten haben, der kleiner
ist als der thermische Expansions-Koeffizient des Silikongummis, der auf die optische Faser aufgetragen ist.
Nützliche thermoplastische Harze sind,wie erwähnt, diejenigen,
die eine relativ hohe Erweichung haben und damit das Aushärten der Schale ermöglichen, während die Silikongummilage thermisch
expandiert. Hierzu seien als thermoplastische Harze genannt: Acrylonitril-Styrol-Butadien, Azetal-Homopolymere und -Copolymere,
Acryle, Alkyl-Harze, Butadien-Styrol, Nylon, Polysulfone,
Polycarbonate, Polystyrole, Vinyl-Harze und dergleichen.
Wie bei den in der Wärme aushärtenden Harzen muß die Außenschale, die das Harz, die Fasern plus gegebenenfalls Füller,
Farbstoffe etc. enthält/einen thermischen Expansions-Koeffizienten
haben, der kleiner ist, als derjenige des ausgehärteten Silikongummis. Vorzugsweise ist das Verhältnis der
Expansions-Koeffizienten der Silikongummilage 18 zu demjenigen
der Außenschale 24 etwa 30:1 bis etwa 3:1.
Beim Netzaufbau liefert dieAußenschale die Abriebfestigkeit,
Schlagfestigkeit, Reibfestigkeit und Zugfestigkeit, was dem für die Außenhülle verwendeten Materialien und der Bauweise
der Außenhülle innewohnt. Dies dient zum Schutz der optischen Faser, während die ausgehärtete SiIikongummischicht auf der
Faser die optische Faser von Druckkräften schützt, die sonst direkt auf die optische Faser einwirken würden, sei es während
des Herstellprozesses für das Kabel oder während dessen Verwendung .
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Um den Kabeldurchmesser zu verkleinern, ist es natürlich erwünscht, sowie wie möglich, die Zahl der verstärkenden
Fasern und die Harzmatrix um die opitsche Faser herum zu konzentrieren. Normalerweise erzeugen die auf die optische
Faser während der Herstellung ausgeübten Drucke, kleine jedoch merkbare und irgendwie unregelmäßige und
irreguläre Druckkräfte in der optischen Faser. Dies kann zu einer Verzerrung der optischen Faser führen, welche
für die optische Durchlässigkeit außerordentlich schädlich ist, wenn sie diese nicht überhaupt unterbindet. Daher
sind die kleinen Knicke, die bei der Herstellung des Kabels erzeugt werden könnten,und für elektrische Kabel annehmbar
wären, für das optische Kabel vernichtend.
Die Verwendung einer ausgehärteten Silikongummi-Pufferschicht
auf den optischen Fasern ermöglicht die Produktion langgestreckter großer zusammenhängender Längen von Kabeln
kleiner Durchmesser. Während das Produkt thermisch aufgeweitet ist während des Herstellungsverfahrens, wenndie
Verstärkungsfasern und die Harz-Matrix aufgetragen werden und das Harz abbindet, wird das Produkt in der Form des
fertigen Kabels dann gekühlt. Der Silikon-Gummi zieht sich mehr zusammen als die Hülle und die optischen Fasern.
Das befreit die optische Faser von Drücken und stellt sicher, daß die Durchlässigkeitseigenschaften nicht nachteilig beeinträchtigt
werden.
Das Schrumpfen kann demzufolge wenn überhaupt irgend etwas dann eine radiale Zugkraft in der Silikongummischicht induzieren,
die dazu dient, die optische Faser genauer innerhalb des Gummis und der Außenschale aufzuhängen und dient ferner
als Puffer gegenüber den Belastungen, die bei Verwendung
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des Kabels auftreten können. Beispielsweise wird unter Zuglasten die Außenschale zusammengedrückt. So-weit radiale
Zugkräfte in der Silikongummi-Schicht vorhanden sind, entspannen sie sich und verhindern, daß die äußere Belastung
an die optischen Faser weitergegeben wird. Soweit äußere Belastungen auf die Faser einwirken können, werden sie
durch die elastomore Natur der Silikongummilage absorbiert
und verteilt, so daß die Möglichkeit des Auftretens lokaler Belastungen von hohem Druck auf die optische Faser reduziert
wird. Die Verwendung der elastomeren Beschichtung von hohem thermischem Expansions-Koeffizienten hat sich daher als
Schlüssel für die erfolgreiche Herstellung großer Längen optischer Kabel mit ausgezeichneter Lichtdurchlässigkeit
erwiesen.
Der Kabeldurchmesser wird durch die Menge bestimmt, die an Verstärkung erwünscht ist und durch die Anzahl der enthaltenen
optischen Fasern. Wenn mehrere kontinuierlich zusammenhängende optische Fasern in einer einzigen Außenhülle
enthalten sind, wird vorzugsweise jede Faser mit dem ausgehärteten Silikongummi elastomer beschichtet. Zu
Identifikation jedes optischen Faserbündels kann die Beschichtung auf jeder Faser gefärbt oder sonstwie kodiert
werden, damit am Ende des Kabels die richtigen Verbindungen vorgenommen werden können und das Kabel auch in der erforderlichen
Weise repariert werden kann.
Da die optischen Fasern normalerweise einzeln beschichtet sind, wird noch vorhandener Raum zwischen den Fasern vom
gleichen oder einem anderen elastomeren Material ausgefüllt.
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Maximale Kabelfestigkeit und minimale Wechselwirkung zwischen
den optischen Fasern wird zweckmäßig erreicht, indem mehrere endlose Kabel verbunden und in Kombination mit dem
vorzugsweise verstärkten Harz mit weiteren Faserlängen verbunden wird. In diesem Fall können die Kabelhüllen
oder die Pufferschicht farbig kodiert werden.
Fig. 2 und 3 erläutern ein Herstellungsverfahren für die erfindungsgemäßen optischen Faserkabel. Bei den Herstellungsverfahren
ergibt der Silikongummi nach Auftragen und Aushärten in der Wärme eine thermisch expandierte Basis, auf
welche die Fasern und der Harz aufgetragen werden. Die thermisch expandierte Schicht schützt die in ihr enthaltene
optische Faser von Drücken, die während des Kabelhüllen-Hersteilens auftreten könnten, indem hier die polsternden
Eigenschaften der elastomeren Schicht besonders günstig zum
Tragen kommen. Nach dem Aushärten oder Abbinden des Harzes wird die Kombination abgekühlt und die elastomere Schicht
schrumpft. Wegen der höheren thermischen Expansion der elastomeren Seele ist das Schrumpfen sehr viel größer als
das Schrumpfen der umgebenden Hülle. Dies setzt Drücke frei, die von dar Matrix der Außenhülle auf die optische Faäer
ausgeübt werden könnten, indem wiederum die polsternde Eigenschaft der Lage wirkt und verteilt die Restkräfte, falls noch
welche vorhanden sein sollten, so daß lokale Knicke sich nicht ausbilden können.
Das gegenwärtig bevorzugte Herstellungsverfahren endloser beschichteter optischer Fasern gemäß Fig. 2 sieht vor, daß
der endlose Faden 14 alleine oder mit einer KYNAR-Beschichtung 16 zunächst mit der Lage von bei Zimmertemperatur vulkanisierbaren
Silikongummi beschichtet wird. Dies kann in einfacher Weise dadurch geschehen, daß die optische Faser von
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einer Trommel 26 durch einen Durchlaufbeschichter 28
gezogen wird, in welchem eine gleichförmige Schicht aus Silikongummi aufgetragen wird. Matrizten in dem Beschichterbehälter
28, der das flüssige Elastomer 18 enthält, ermöglichen es, daß bei vorbestimmter Zugabegeschwindigkeit
eine gleichförmige Schicht des härtbaren Silikon-Elastomers auf die Außenfläche der optischen Faser aufgetragen
wird. Eine Grundschicht kann auf Wunsch aufgetragen werden, und zwar vor dem Auftragen des Silikongummis. Weiter
kann ein nicht-dargestelltes radioaktives Element zur Ableitung statischer Elektrizität von der Außenfläche der
Faser vorgesehen sein, um auf diese Weise eine korrekte Ausrichtung mit den Beschichtungsdüsen sicherzustellen.
Die optische Faser 14 und die umgebende Beschichtung aus Elastomer bilden die beschichtete Faser 12, die dann durch
eine Härtzone 3 0 geführt wird, in welcher das Aushärten beschleunigt und,falls erwünscht, abgeschlossen wird. Auf
Wunsch kann ein Aushärten bei Zimmertemperatur erfolgen. Temperaturen des beschleunigten Aushärtens liegen im Bereich
von 1500F bis etwa 3000F. Die verwendeten Katalysatoren
sind an sich bekannt und dienen zum Härten von Silikongummi bei Umgebungs-und erhöhten Temperaturen. Die mit ausgehärtetem
Silikongummi beschichtete Faser wird dann auf eine Trommel 32 aufgewickelt und steht für die nachfolgende Verwendung
bei der Herstellung des Kabels zur Verfügung; alternativ kann der beschichtete Faden direkt in den Arbeitsgang der Kabelherstellung
eingeführt werden.
Gemäß Fig. 3 werden bei der Kabelherstellung die verstärkenden
Fasern 20, die einen Teil der Außenhülle 24 bilden, von Trommeln 21 durch eine Harz-Vorbeschichtungsstufe, etwa in
Form des Tauchbades 34,herangeführt und Durchlaufen einer Heizkammer 36. Bei Verwendung von in der Wärme abbindenden
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Harzen mit den Stufen "B" und "C", wird die "B"-Stufe
in der Kammer 3 6 bei für das verwendete Harz bekannten Temperaturen ausgehärtet.
Dann werden die vorbeschichteten Fasern zusammen mit der oder den mit ausgehärtetem Silikon beschichteten optischen
Faser(n) durch ein Feld von ausrichtenden Düsen 38 geführt, was dafür sorgt, daß die harzbeschichteten Fasern um die
mit Silikongummi beschichtete optische Faserseele in der gewünschten Endkonfiguration herum angeordnet werden. Wenn
die gewünschte Konfiguration angenommen worden ist, dann wird die Kombination und der Zug durch einen Ofen 40 hindurchgeführt,
in welchem die Kombination aufgewärmt wird. Die Kombination wird auf eine Temperatur aufgewärmt, die
ausreicht, daß die Elastomerseele thermisch expandiert und daß die vorbeschichteten Fasern sich miteinander verbinden.
Das fertige Kabel 10 wird dann gekühlt, so daß die Silikongummischicht
nach dem Aushärten des Harzes der Außenhülle schrumpfen kann.
Wenn das Harz in der Wärme abbindet, dann sind die in dem Ofen 40 angenommenen Temperaturen notwendig, um ein abschließendes
Aushärten oder ein Aushärten der "C"-Stufe zu ermöglichen. Für ein typisches Epoxyharz mit "B"- und
"C-Stufe beträgt die Aushärttemperatur etwa 3000F bis
etwa 4000F. Aushärt-Zusätze wie etwa Polyamide, werden
gewöhnlich verwendet. Ein funktionales Harzsystem besteht aus 60 Gew.% eines Bisphenol "A" Epichlorohydrin-Epoxy-Harzes
und 40 Gew.% eines Polyamid-Härters.
Wenn das Harz thermoplatisch ist, dann ist die Temperatur
des Ofens 40 ausreichend, um das Harz über seine Schmelztemperatur aufzuwärmen, damit ein Benetzen und ein Binden
der Fasern mit dem gehärteten Silikongummi-Mantel ermöglicht wird.
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Wenn das Harz bei relativ niedriger Temperatur schmilzt,
kann die Silikon beschichtete Faser auf eine höhere Temperatur mitdemHeizer 42 vorgeheizt werden, damit eine größere
Expansion erreicht wird, als diejenige, die sich mit dem Ofen 40 erzielen läßt . In diesem Fall bleibt die Beschichtung
warm und in dem expandierten Zustand, während die Außenfläche der Kabelhöhe auf einen Durchmesser abbindet,
der durch das Ausmaß der Expansion des Silikongummis und der Menge der hinzugegebenen Fasern und des Harzes vorbestimmt
ist.
Obgleich ein bei Zimmertemperatur vulkanisierbarer Silikongummi als Beschichtung für die optischen Fasern vorgezogen
wird, können auch andere elastomere Stoffe Verwendung finden, vorausgesetzt, sie haben einen thermischen Expansions-Koeffizienten
(ASTM D-696), der größer ist als derjenige der optischen Faser und des Harzkabels.
Statt die Fasern 20 vorzubeschichten, ist es auch möglich,
pulverisiertes oder flüssiges Harz über das durchdie Düsen 38 gebildete Kabel zu verteilen, welches entweder
von selbst fließt oder jedenfalls dann, wenn es über die Schmelztemperatur erwärmt wird,und dann zwischen die
Verstärkungsfasern und die Seele fließt und abbindet, nachdem die Silikongummilage in der Heizzone 40 expandiert ist.
Wiederum besteht alles, was notwendig ist, darin, daß die Lage oder die Schicht in einem thermisch expandierten Zustand
sich befindet, wenn das Harz der Außenhülle abbindet, um Druckfreiheit zu garantieren, wenn die Beschichtung schrumpft.
Das in Fig. 3 dargestellte Verfahren kann auch zur Hersteliunq
eines zusammengesetzten Kabels verwendet werden, bei dem mehrere optische Kabel 10 vorgesehen sind. In diesem Falle
enthalten einige oder sämtliche. Spulen 21 das optische Kabel
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1O und werden in der dargestellten Weise verbunden und
mit Harz beschichtet und ergeben somit ein mehrfaseriges optisches Kabel. Einige der Spulen können Verstärkungsfasern als Füller oder Verstärker enthalten.
Zur Herstellung eines mit den Merkmalen der Erfindung ausgestatteten
optischen Kabels wird eine optische Faser von 5 Mil Durchmesser, mit 0,5 Mil an KYNAR beschichtet, unter
einer radioaktiven Zelle vorbeigeführt, welche die Oberflächenladungen entfernt, und wird dann im Durchlauf mit einem
bei Zimmertemperatur vulkanisierbaren Silikongummi in einer Stärke von 7 Mil beschichtet. Die aufgetragene Beschichtung
ist als Dow Corning 93-072 RTV Silikon-Rubber bekannt, der von der Dow Corning Corporation hergestellt wird. Danach
wurde ausgehärtet gemäß Betriebsanleitung in Bulletin 08-327 veröffentlicht von der Dow Corning. Die Aushärttemperatur
betrug 2800F. Das beschichtete optische Kabel von 20 Mil
Durchmesser wurde aufgewärmt und mit 48, 204 Faden "S" Glasfaser-Strängen umgeben, so daß sich ein Kabel von 50 Mil
Durchmesser ergibt. Die Glasfaserstücke laufen in der optischen Faser parallel. Das Bindeharz war ein in der Wärme
aushärtendes Epoxyharz. Härttemperatur betrug 3500F. Nach
dem Aushärten wurde das Kabel auf Zimmertemperatur abgekühlt und die Lichtdurchlässxgkeit war gleichmäßig über seine gesamte
Länge.
Gemäß Beispiel 1 wurden drei endlose Kabel hergestellt und kombiniert und die Leerräume wurden mit parallelen Stücken
von S-Glas und Epoxyharz ausgefüllt, so daß sich ein zusammengesetztes
Kabel von 115 Mil Durchmesser ergab. Licht wurde gleichförmig durch sämtliche optische Fasern des
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zusammengesetzten Kabels übertragen.
Insgesamt wurde ein Kabel beschrieben, bei dem ein bei Zimmertemperatur vulkanisierbarer Silikongummi mit hohem
thermischen Expansionskoeffizienten zwischen eine optische Faser und eine diese umgebende faserverstärkte Harzhülle
eingebracht wurde. Wegen des hohen thermischen Expansionskoeffizienten schrumpft das umgebende Gummi stärker als
die optische Faser oder die Harzhülle während der Herstellung. Dadurch bleiben radiale Druckkräfte von der optischen
Faser frei und es wird verhindert, daß die optische Faser durch die faserverstärkte Hülle bei der Herstellung und in
der Verwendung verspannt oder verzerrt wird. Folglich wird die ausgezeichnete Lichtdurchlässigkeit in keiner Weise
beeinträchtigt.
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Claims (18)
1. Optisches Kabel, dessen Seele wenigstens eine .langgestreckte
optische Faser (14) mit einer Beschichtung
(18) aus einem gehärteten Silikongummi mit hohem thermischen Expansionskoeffizienten aufweist, und dessen Außenhülle aus mehreren Verstärkungsfasern (20) besteht, welche mit einem abgebundenen Harz (22) verbunden sind, wobei die Außenhülle einen geringeren thermischen Expansionskoeffizienten als derjenige der Silikongummischicht (18) besitzt, wobei die Silikongummischicht das Durchdringen vonradialen Druckkräften von der Außenhülle zur optischen
Faser verhinder t.
(18) aus einem gehärteten Silikongummi mit hohem thermischen Expansionskoeffizienten aufweist, und dessen Außenhülle aus mehreren Verstärkungsfasern (20) besteht, welche mit einem abgebundenen Harz (22) verbunden sind, wobei die Außenhülle einen geringeren thermischen Expansionskoeffizienten als derjenige der Silikongummischicht (18) besitzt, wobei die Silikongummischicht das Durchdringen vonradialen Druckkräften von der Außenhülle zur optischen
Faser verhinder t.
2. Kabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die gehärtete Silikongummischicht mit der optischen Faser und der Außenhüile verbunden ist.
die gehärtete Silikongummischicht mit der optischen Faser und der Außenhüile verbunden ist.
3. Kabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsfasern zur optischen Faser axial ausgerichtet
sind und sich genauso weit wie diese erstrecken,
4. Kabel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der thermische Expansionskoeffizient
— 5
der gehärteten Silikongummischicht etwa 20x10 bis
der gehärteten Silikongummischicht etwa 20x10 bis
etwa 30x10~5 Zoll/Zoll/°C beträgt.
5. Kabel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verhältnis des thermischen Expansionskoeffizienten der gehärteten Silikongummischicht
gekennzeichnet, daß das Verhältnis des thermischen Expansionskoeffizienten der gehärteten Silikongummischicht
(18) zur Außenhülle zwischen etwa 3:1 und etwa 30:1 liegt.
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6. Kabel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die gehärtete Silikongununischicht
eine Stärke von wenigstens etwa 3 Mil (=76,2 um) beträgt.
7. Kabel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die gehärtete Silikongummischicht eine Stärke von etwa 5 bis etwa 10 Mil (=127-254 um)
besitzt.
8. Kabel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsfasern Glasfasern sind.
9. Kabel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Harz thermoplastisch ist.
10. Kabel nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß das flarz in der Wärme abbindet.
11. Kabel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß es mit mehreren zwischen Faserkabeln durch ein Harz zu einer Einheit verbunden ist.
12. Verfahren zur Herstellung des Kabels nach einem der
vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine optische Faser mit einem härtbaren Silikongummi
von hohem thermischem Expansionskoeffizienten beschichtet wird; daß die Silikongummischicht gehärtet wird; daß auf
die mit dem Silikongummi beschichtete optische Faser mehrere Verstärkungsfasern und ein Abbinden des Harz aufgetragen
werden, so daß sich eine faserverstärkte Harzhülle um die :
beschichtete optische Faser herum ergibt, daß' das Harz- und
die Verstärkungsfasern zusammengebunden und das Harz ausgehärtet wird, dessen thermischerExpansionskoeffizient
kleiner als derjenige der ausgehärteten Silikongummibe-
7 0 9 8 0 7/0661
schichtung ist; daß das Bindeharz und die faserverstärkte Hülle ausgehärtet wird, wenn der abgebundene Silikongummi
sich in einem thermisch expandierten Zustand befindet, sodaß sich ein optisches Faserkabel mit verfestigter faserverstärkter
Hülle ergibt; und daß das faserverstärkte Kabel abgekühlt wird und sich durch die Differenz der thermischen
Expansionskoeffizienten der verfestigten Hülle und der
Silikongummischicht kontrahiert, wobei die Silikongummischicht sich stärker kontrahiert als die Schale und damit Druckkräfte von der optischen Faser freihält.
Silikongummischicht kontrahiert, wobei die Silikongummischicht sich stärker kontrahiert als die Schale und damit Druckkräfte von der optischen Faser freihält.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsfasern mit der optischen Faser axial ausgerichtet
werden.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die optische Faser bis zu einer Stärke von wenigsten» 3 Mil (=76 um) beschichtet wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die optische Faser bis zu einer Stärke von 5 bis 10 Mil (=127-254 um) beschichtet wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der Silikongummi zu seiner thermischen Expansion auf eine Temperatur von etwa 3000F bis etwa
4000F gehalten wird, wenn das Bindeharz aushärtet.
4000F gehalten wird, wenn das Bindeharz aushärtet.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß als Bindeharz ein in der Wärme abbindendes Harz verwendet wird.
daß als Bindeharz ein in der Wärme abbindendes Harz verwendet wird.
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18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß als Bindeharz ein thermoplastisches Harz gewählt wird.
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