DE2627684A1 - Vorschubeinrichtung fuer abbauschraemlader - Google Patents

Vorschubeinrichtung fuer abbauschraemlader

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DE2627684A1 DE19762627684 DE2627684A DE2627684A1 DE 2627684 A1 DE2627684 A1 DE 2627684A1 DE 19762627684 DE19762627684 DE 19762627684 DE 2627684 A DE2627684 A DE 2627684A DE 2627684 A1 DE2627684 A1 DE 2627684A1
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Vladimir M Balykov
Nikolaj M Demjaschkin
Vadim I Paramonov
Georgij N Samsonov
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21CMINING OR QUARRYING
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Description

  • Gosudarstvennyj Proektno-konstruktorskij i eksperimentalnyj Institut ugolnogo Maschinostroenija "Giprouglemasch" Moskau/UdSSR VORSCHUBEINRICHTUNG FÜR ABBAUSCHRÄMLADER Die vorliegende Erfindung betrifft die Ausrüstung zur Mechanisierung von Abbauarbeiten in Kohlengruben, insbesondere eine Vorschubeinrichtung für Abbauschrämlader.
  • Die Erfindung kann besonders erfolgreich zur Verschiebung von Abbauschrämladern mit kleiner Arbeitsbreite längs des Abbaustoßes eingesetzt werden.
  • Außerdem kann die Erfindung als Vorschubeinrichtung für für Bohrgeräte, fur verschiedene Arten von Aufzügen, Einschienenhebe@ahnen mit erheblichen Neigungen und für andere Anlagen, bei denen ein Vorschub unter anwendung erhebllcher Kräfte durch führt werden muß, benutzt werden.
  • Die Vorschubeinrichtung eines Abbauschrämladers enthält üblicherweise folgendes: ein auf dem Schrämlader angeordnetes Zugtriebwerk, das einen Hydraulikantrieb, Untersetzungsgetriebe und Stellzugglieder in Gestalt von Hydraulikzylindern mit Greifern oder Kettengliedern oder in Form von sternrädern aufweist: eine Führung oder eine mit Verzahnungsgliedern versehene Kette, die am Abbauförderer befestigt wird.
  • In der Kohlenindustrie sind bei der Untertage-Kohlengewinnung Ketten-Vorschubeinrichtungen weitgehend verbreitet, die einen Schrämladerbetrieb mit großen Vorschub#belastungen und hoher leistung sichern.
  • Jedoch weisen die Ketten-Vorschubeinrichtungen wesentliche Mängel auf, dazu gehören: schneller Ausfall der Kette infolge Verformung der Glieder an den Triebstarnnrädern; häufige Ver ein letzungen der Bedienungsmannschaft bei Zugkattenbrüchen; außerordentlich ungleichmäßiger Vorschub des Schrämladers am Abbaustoß, wodurch eine Störung des Schneidbetirebes, zusätzliche dynamische Belastungen des Arbeitsorgans und Schrämladerantriebs verursacht werden, was die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Ausrüstung und des Schneidwerkzeugs beeinträchtigt.
  • en Es sind Ketten-Vorschubeinrichtung zur Verschiebung von Abbauschrämladern entlang des Abbaustoßes bekannt, die folgendes -ein enthalten: auf dem Schrämlader angeordnetes Zugtriebwerk, das ein Triebsternrad aufweist, welches auf der Antriebswelle beeine festigt ist, Ablenkkettenräder und Rundgliederkette, die längs des Abbaustoßes neben dem Förderer gespannt und an den Enden des letzteren festgelegt ist. Die Sternräder sind ständig im Eingriff mit der hatte. Beim Hotleren der Antriebswelle wlrken die Sternräder mit dar kette zusammen und bewirken den Vorschub des Schrämladern längs des Abbaustoßes.
  • Zu den Mängeln der bekannten Ketten-Vorschubeinrichtungen für Abbauschrämlader gehört folgendes: bei Querschwingungen und Brüchen kann die Kette die Bedienungsmannschaft verletzen; die Kette wird häufig an den Sternrädern eingeklemmt, weshalb sie häufig zu losen und neu zu spannen ist. Dadurch werden beim Manövrieren erhebliche Zeitverluste verursacht und die Leistung des Schrämladers vermindert; bei Krümmungen der Abbaustoßelinie ist ein Abwerfen der Kohle vom Abbauförderer zu beobachten, was infolge Eindringens der Zugkette in die Fördererrinne entsteht; infolge Kettenstreckung bei Belastungsänderungen wird der Schrämlader ungleichmäßig dem Abbaustoß zugeführt, wodurch e zusätzliche dynamische Belastungen des Schneidorgans und Schrämladerantriebs entstehen, die Lebensdauer und Zuverlässig-und keit der Ausrüstung vermindert wird, eine überflüssige Verkleinerung der Kohle und Vergrößerung der Staubbildung erfolgt; Durch die angeführten Mängel der Ketten-Vorschubeinrichtungen wurde die Entwicklung von kettenlosen Einrichtungen zum Vorschub der Abbauschrämlader längs des Abbaustoßes hervorgerufen.
  • Es sind kettenlose Vorschubeinrichtungen der Schreitbauart für Schrämlader zur Verschiebung der letzteren längs eine des Abbauförderers bekannt, die folgendes enthalten: untertoilte Rundführung, bei der jedes Glied an der Rutsches des Abbauförderers befestigt ist; zusammensetzbare Friktionsgreifer, die die Führung umfas sen; hydraulische HHebeböcke, die einerseits mit den Greifern und andererseits mit dem Schrämladergehäuse starr verbunden sind. Der zusammensetzbare Greifer bestent aus einem Gehäuse und einem im Inneren des letzteren angeordneten verschiebaren Glied, das hydraulisch oder mechanisch mit der Führung in Berührung gebracht wird und letztere einklemmt0 Das Versetzen des Schrämladers durch solche Vorschubeinrichtungen erfolgt automatisch in drei Arbeitsspielen.
  • 1. Den Greifer in Berührung alt der Führung bringen, wobei das verschiebbare Glied die Führung einklemmt.
  • 2. Verschiebung des Schrämladers längs der Führung auf einen Kohlenhub des hydraulischen Bocks bei feststehendem Greifer.
  • 3. Lösen des Greifers aus der Berührung mit der Führung und Versetzung des Greifers längs der Führung in die Ausgangsstellung für den nächstfolgenden Arbeitshub.
  • Der Mangel der Vorschubeinrichtungen in Schreitbauart für Schrämlader besteht im zyklischen Betrieb mit Stillsetzungen beim Umschalten der hydraulischen Böcke und Greifer. Diese Stillsetzungen sind von spontanen Änderungen der Vorschubgeschwindigkeit begleitet, wodurch hohe zusätzliche dynamische Beansptuchungen verursacht werden, dle die Führung und den Antrieb zerstören.
  • Das System der automatisch wirkenden Greifer ist durch Kompliziertheit und geringe Zuverlässigkeit bekennzelchnet; Außerdem gestatten es die Friktionsgreifer nicht, große Zugbeanspruchungen anzulegen, während das Auftreffen von Kohlenstaub und Feinkohle auf dle Führung die Reibungszahl verkleinert und ein Durchgleiten des Greifers auf der Führung verursacht.
  • Es sind kettenlose $Vorschubeinrichtungen in schreitender Bauart bekannt, die folgendes enthalten: Schrämlader-Zugtriebwerk mlt mehreren ausgangswellen; Greifer mit abgefederten Zapfen, die auf der Führung angeordnet sind, welche starr mit de: Rutschen des Förderers verbunden ist. Die Greifer sind mit den Ausgangswellen des Zugtriebwerks durch Kurbeltriebe und Zugstangen verbunden, die gegeneinander um einen bestimmten Winkel @ecks Sicherung eines kontinuierlichen Vorschubs bei aufeinander folgenden Greiferbetrieb versetzt sind. Die Führung stellt eine geschweißte Konstruktion dar, die in Gestalt eines rohrförmigen Gliedes ausgeführt ist, das an eine Konsole geschweißt wird, in der Nuten für die abgefederten Greiferzapfen vorgesehen werden.
  • Die Konsolen werden starr an den Rutschen des Förderers befestigt Die Greiferzapfen werden durch hydraulische oder meschanische Vorrichtungen betätigt. Beim Rotieren der Ausgangswellen der Zuganlage versetzen die mit den Kurbeltrieben gekoppelten Zugstangen die Greifer längs der Führung vorwärts. Die Greiferzapfen dringen in die buten der Führung unter Einwirkung der Federn ein, und bei einer weiteren i3eweung der Zugstangen verschiebt das eine Ende der Greifer den Schrämlader in bezug auf die feststehende folgendem Führung. Die Greifer stehen aufeinanderfolgend und gemäß Arbeitsspiel im Betrieb: 1. Festlegung der Greifer auf der Führung beim Eindringen der Zapfen in die Nuten; n 2. Verschiebung des Schrämladers bei feststehenden Greifer: 3. Lösen des Greifers beim Auslauf der Zapfen aus den Nuten durch Betätigung von hydraulischen oder mechanischen Vorrichtungen und Vorwärtsschieben des gelösten Greifers auf der Führung.
  • Der Mangel dieser Vorschubeinrichtung besteht in ihrer Robusthelt und Kompliziertheit. Das System der automatisch wirkenden Greifer ist durch Kompliziertheit und geringe Zuverlässigkeit gekennzeichnet. Solche Greifer können bei Vorschub -Großbelastungen verwendet werden. Der zyklische Betrieb aber, der erhebliche dynamische Beanspruchungen beim Einlauf der Greiferzapfen in den Eingriff hervorruft, schränkt die Lebensdauer ein und verringert die Betriebszuverlässigkeit. Außerdem sind solche Greifer schwer von dem in die Nuten eingedrungsenem Kohlenklein zu reinigen.
  • Es sind kontinuierlich wirkende,mit Raupebgliederketten ausgestattete Vorschubeinrichtungen für Schrämlader bekannt, ein die folgendes enthalten: Zugtriebwerk des Schrämladers mit Trieb- und Spannsternrädern, die am Schrägladergehäuse befestigt eine sind; endlose Raupengliederkette, die auf Sternrädern und auf der an den Rutschen des Schrämladers befestigten Führung angeordnet wird. Eine Versetzung des Schrämladers erfolgt bel Verzahnung der endlosen Raupengliederkette mit der Führung. Dabei können die @ettenglieder mit Zähnen vorsehen werden, - in diesem Falle weist die Führungsstange Nuten zum Einlauf der Zähne auf. Gemäß einer anderen Abwandlung kann die fette aus Laschen ausgeführt werden, zwischen denen Nuten vorhanden sind, dann stellt die Führungsstange eine Zahnstange dar. Beim Rotieren des Triebstern-@@@s läuft die Kette, und infolge Verzahnung der Kette mit der Führungsstange wird ale Bewegung auf den Schrämlader übertragen, Die mit Raupengliederketten ausgestatteten Vorschubeine einrichtungen weisen ungenügende Gleichmäßigkeit des Vorschubs eine sowie geringe Anpassungsfähigkeit an Krümmungen des Abbauförderers und Änderungen der Flötzhypsometrie auf. Eine Strekkung der Raupengliederkette im Betriebsverlauf verursacht Störungen in aer Verzahnung, zum ausgleich der Streckung ist es erforderlich, Spannvorrichtungen zu montieren.
  • Dadurch aber wird die Konstruktion robust. Außerdem wird die Verzahnung der Laschen mit der Führungsstange bei Verschmutzung und Verstopfung der Führungsstange mit Kohlenklein und Staub wesentlich schlechter. Deshalb sind zur Reinigung der Führungsstange Hilfsvorrichtungen erforderlich.
  • Beim Eintritt und Auslauf der Raupenzähne aus der Verschnell zahnung ändert sich die Vorschubgeschwindigkeit, wodurch Stoßerscheinungen verursacht werden.
  • Es ist die Bauart einer mit Raupengliederketten ausgestatteten Vorschubeinrichtung für Schrämlader bekannt, die folein einem gen@es enthält: Zugtriebwerk des Schrämladers mit Triebsternrad und Spannsternrädern, die am Schrämladergehäuse befestigt sind; eine und eine auf den Sternrädern angeordnete endlose Rollenkette mit Zapfen versehene Führung, die aus Einzelgliedern besteht. Jedes Führungsglied ist starr an der Rutsche des Förderers befestigt und gelenkig mit dem benachbarten Glied verbunden. Die Zapfen sitzen frei in den Aussparungen der Führung, und jene Zapfen, die an der der Verzahnung nicht teilnnahmen, sind infolge Wirkung des Eigengewichtes oder durch Hilfsvorrichtung in die Aussparungen versenkt und stören den Durchlauf des Schrämladergehäuses nicht.
  • auf dem Gehäuse des Schrämladers unter der Kette ist ein keilförmiges Gleitstück angeordnet, das die Kette in den Eingriff mit den Zapfen der Führung versetzt.
  • Die Verschiebung des Schrämladers längs des Abbaustoßes von der erfolgt vom Triebsternrad und Rollenkette aus, die in den Eingriff mit den Zapfen eintritt. Linie Kette verschiebt, inden sie von den Zapfen gestoßen wird, den Schrämlader gemeinsam mit dem Gleitstück. Das Gleitstück läuft unter der Führung und Kette und hebt auf seiiiem Weg die Zapfen hoch, wodurch die kette ständig im Eingriff ist, und der Verschub des Schrämladers erfolgt ununter brochen. Durch die Tatsache, dass im betriebslosen Zustand die Zapfen in den Aussparungen der Führung versenkt wind, ist die Reinigung der Führungsoberfläche von Kohlenklein begunstigt.
  • eine Zu den Mängeln dieser Einrichtung gehören ungenügende eine Gleichmaßigkeit des Vorschubs und geringe Anpassungsfahigkeit an Verkrümmungen des Abbauförderers und Änderungen der Flö@zhypsometrie. Eine Streckung der Raupengliederkette im verlaufe des Betriebes verursacht Störungen des Eingriffs, zur Kompensierung der Drehung aDer sind Spannvorrichtungen erforderlich.
  • Dadurch wird jedoch die Bauart robust. Außerdem entstehen im Zusammenhang damit, daß die Führungsglieder starr an den Rutschen aes Förderers befestigt sind, zusätzllche Belastungen der Führungsgelenke durch Kräfte, die im Förderer im Verlauf seiner Verschiebung hervorgerufen werden. Dadurch ist eine Vergrößerung der Verbindungsteile zur Sicherung der Betriebszuverlässigkeit erforderlich. Außerdem werden die im Eingriff stehenden Zapfen freitragend in der Führung angeordnet und sind auf Biegute durch einen großen Hebelarm beansprucht, wodurch Zapfenbrüche verursacht werden Können und die Zuverlässigkeit des Schrämladerbetriebs vermindert wird.
  • Es sind kontinuierlich wirkende Friktions-Vorschubeinrichtungen bekannt, die folgendes enthalten: Flachführungen in Gestalt von Kantholz, @-Träger, u.a., die starr an den Rutschen des Abbauförderers befestigt sind; am Gehäuse des Schrämladers ein befestigte Triebräder; auf dem Gehäuse des Schrämladers angeordnetes Triebwerk zum Antrieb der Räder.
  • Die Räder sind an beiden Seiten der Führung angeordnet und durch Hebel an sie an-gedrückt, die durch nydraulische oder mechanische Vorrichtungen betätigt werden. Die Räder sind mit einem Werkstoff überzogen, der eine hohe Reibungszahl aufweist.
  • Die Räder verschieben, indem sie an der feststehenden Führung rollen, den Schrämlader durch Reibung. Der Vorzug der Helbkupplung besteht in ihrer guten Anpassungsfähigkeit an verschiesind dene Schiefstellungen der Einrichtung. Dazu jedoch eine Verbindung der Stoßstellen ohne Spiel und kleine Umbiegewinkel der Führung erforderlich.
  • Außerdem ist eine Reibkupplung nur bei geringen Belastungen ues Vorschubs anwendbar.
  • Unter den verhältnissen bei Kohlenstoßen mit erheblichem Kohlenstaubgehalt lassen sich stabile Reibungszahlwerte nicht zwischen Radern und Führung erreichen, wodurch Keine großen Zugkräfte erhalten werden können.
  • Es ist ein Kettenloses Vorschubsystem rür einen auf dem Abbauförderer angeordneten Schrämlader bekannt, das ein Zugeiren triebswerk mit auf dem Schrämlader montieren Triebzahnrad und eine längs des Förderers angeordnete und in Längsrichtung verschiebbare verzahnte Führung enthält.
  • Die Führung ist als Zahnstange ausgeführt, die aus gelenkig miteinander verbundenen Einzelgliedern besteht.
  • Linie unterteilte Zahnstange wird mit ihren Enden starr am Antriebs- und Endstück des Förderers befestigt und freiliegend in der Fördererrinne angeordnet, wodurch die Längsverschiebung der Führung gewährleistet wird.
  • Die Seitenwände der Rinne sichern die Zahnstange gegen das Abrutschen.
  • Zu den Mängeln des bekannten Systems gehören die großen Abpreßkräfte, die bei der Verzahnung mit der Zahnstange entstehen, wodurch die Anwendung von leistungsstarken Greifen und ein niedriger Wirkungsgrad verursacht werden und folglich auch eine Vergrößerung der Außenabmessungen, was den Einsatz der Schrämlader mit einem solchen Vorschubsystem erschwert.
  • Der Betrleb der Verzahnung wird beim Ankleben von Soh-lenstaub und Kohlenklein auf die Zahnstange wesentlich verschlech.
  • tert.
  • Außerdem ist im Zusammenhang mit den großen Vorschub#belastungen der Einsatz von Zahnstangen- Gußgliedern unmöglich, die Fertigung einer Zahnstange mit ausreichender Genauigjedoch kait durch mechanische Bearbeitung ist kompliziert , mit großen Arbeitsaufwand verbunden und keine fertigungsgerechte Arbeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Leistung und Betriebssicherheit der Abbauschrämlader durch Vervollkommnung der Vorschubeinrichtung-Bauart zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an der Vorschubeinrichtung für einen auf dem Abbauförderer angeordneten Abbauschrämlader, dle ein auf dem Schrämlader montlertes Zugtriebwerk enthält und eine Führung aus gelenkig miteinander verbundenen Einzelgliedern, die Teile zur Verzahnung mit dem Zugtriebwerk aufweisen, wobei die Führung längs des Förderers, in Längsrichtung verschiebbar untergebracht und an seinen Enden befestigt ist, erfindungsgemäß ein jedes Führungsglied eine rohrförmige Gestalt mit zur Achse der Führung senkrechten durchgehenden Öffnungen aufweist, deren Verzahnungsteile als Zapfen mit hemisphärischen Enden ausgeführt sind, die um ihre Achse frei drehbar und <beschränkt> längs der Öffnungsachse verschiebbar in den Öffnungen der Führungsglieder so angeordnet werden, daß ihre Enden aus den Öffnungen an beiden Seiten der Führungsglieder vorspringen, während das Zugtriebwerk mit einem Zylinderförmigen Sternrad versehen ist, an dessen Seitenflächen ein sphärische Ringassparung ausgeführt ist, die aer Rohrform der Führungsglieder entspricht, und an beiden innenseiten der spärischen Aussparung Nuten mit evolenten-sphärischer Fläche vorhanden sind, wobei das Sternrad das Führungsglied umfaßt, damit die Zapfenenden in die Sternradnuten eingreifen, wobei eine evolventen-spärrische Zapfenverzahnung bewerkstelligt wird, bei der eine Drehung der Zapfen erfolgt.
  • Es ist vorteilhaft, im Mittelteil eines jeden Zapfens und eine Ringrille auszuführen, jedes Führungsglied mit Feststellern in Gestalt von Längsstäben nach der Länge des Führungsgliedes u versehen, die durch die Ringrillen der Zapfen laufen und die Verschiebung der letzteren Längs ihrer achsen begrenzt.
  • As ist zweckmäßig, für die Bührung an den Verbindungsstellen der Führungsglieder Abstützungen zu versehen, durch welche die Führung sich gegen die Fördererbordwand abstützt, die ein vertikale- und Querverschiebung der Führung begrenzt.
  • Es ist vorteilhaft, auf dem Schrämlader vor dem Sternrad und hinter dem letzteren in Laufrichtung des Schrämladers Grelfer anzuordnen, deren Profil mit demjenigen der Führung zusam@enfällt, wobei die Greifer die rohrförmige Führung umfassen, sich gegen die Führung abstützen und somit eine ständige Verzahnung des Sternrades mit der Führung und die Reinigung der Führung von Kohlenklein gewährleisten.
  • Es ist zweckmäßig, die längs des Förderers angeordnete Führung an seinen Enden durch Spannvorrichtungen zu befestigen, die eine Anspannung der Führung beschränken und die dynamischen Belastungen aer letzteren vermindern.
  • Die rohrartige Form der Führung mit den Verzahnungsteilen gewährleistet eine gute Richtung des Schramladers längs des Abbaustoßes, eine genaue Verzahnung, einen hoheb Wirkungsgrad und geringe Empfindlichkeit gegenüber Schiefstellungen der Einrichtung, wodurch ein gleichmäßiger Vorschub und die Ausnutzung des Schrämladermotors um 15...30% gesichert werden.
  • Die hemisphärischen Zapfenden gewährleisten eine gute Berührung mit dem Sternrad und eine Selbstreinigung von Kohlenklein.
  • Die Begrenzung der Zapfen-Axialverschiebung durch Ringrillen und durch als Längsstäbe ausgeführte Feststeller sichern eine Schnelle Auswechslung der Zapfen und ihre Reparaturfähigkalt.
  • Die Verbindung der Führungsglieder durch Abstützungen gewährleistet den Schutz gegen eine Überspannung der Führung im Laufe der Fördererversetzung sowie der Verbindungsgelenke der Führungsglieder.
  • Die drehbaren Greifer gewährleisten eine außerordentlich gute Reinigung der Führung von Kohlenklein und Gestein und die Stabilität des Schrämladers auf dem Förderer.
  • Die evolventen-sphär lsche Liapfenverzahnung. verhindert die Entstehung von Abpreßkräften im Zugtriebwerk, gewährleistet einen hohen Wirkungsgrad der Vorschubeinrichtung und ihre Betrieb sicherheit.
  • Die Spannvorrichtungen an den Enden der Führung beschränken die Anspannung der Führung und vermindern die dynamischen Belastungen der letzteren.
  • Nachstehenden wird die Erfindung anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigelegten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen einer Fig. 1 die Gesamtansicht des Abbau-Schrämladers mit Vorschubeinrichtung; Fig. . 2. den Grundriß der Vorschubeinrichtung des abbauschrämladers; nach Linie Fig. 3 einen Querschnitt III-III der Fig. 2 des Abbauförderers mit Führung an der Verbindungsstelle der Führungsglieder; nach Linie Fig. 4 einen Querschnitt IV-IV der Fig. 2 des Abbauförderers mit der Führung; Fig. 5 die Verbindung der Führungsglieder mit der Abstützung; nach Linie Fig. 6. einen Querschnitt VI-VI der Fig. 5; nach Linie Fig. 7. einen Querschnitt VII-VII der Fig. 2 des Abbauder förderers mit Führung an der Verbindungsstelle der Führungsglieder; nach Linie Fig. 8. einen Schnitt VIII-VIII der Fig. 2; Fig. 9. die Gesamtansicht des Zugtriebwerks; Fig. 10. die gegenseitige Anordnung der Greifer und als des Sternrades beei Verzahnung mit der Führung, Ansicht in Richtu des Pfeils d aer Fig. 8; Fig. 11 den Grundriß der gegenseitigen Anordnung der Greifer und des Sternrades bei Verzahnung mit der Führung.
  • Fig. 12 eine Ausführungsabwandlung des Sternrades: nach Linie Fig. 13. einen Schnitt XIII-XIII der Fig. 12.
  • Die Vorschubeinrichtung das auf dem Ortsförderer 2 angeein ordneten Abbauschrämladers 1 (Fig. 1) enthält Zugtriebwerk 3 mit einem Sternrad 4, das auf der Antriebswelle des in der Zeichnung nicht angedeuteten Untersetzungsgetriebs des Zugeine triebswerks 3 am Schrämlader 1 sitzt und Führung 5, die aus gelenkig miteinander verbundenen Gliedern 6 besteht. Die Führung 5 ist längs des Ortsförderers 2 montiert, wobei ihre Endglieder an Spannvorrichtungen 7 befestigt werden, die auf dem Bntrlebs-und Endstück 8 bzw. 9 (Fig. 2) des Förderers 2 montiert sind.
  • Die Spannvorrichtung 7, die z.B. als Hydraulikzylinder ausgeführt ist, dient zur Sicherung einer Längsverschiebung der Führung 5. folie Glieder 6 der Führung 5 weisen eine rohrartige Form und durchgehende Öffnungen (Fig. 3) auf, deren Achsen senkrecht zur Längsachse der Führung 5 liegen.
  • Die Verzahnungsteile der Führung 5 sind als Zapfen 11 mit hemispärischen Enden ausgeführt. Die Zapfen 11 sind frei in den Öffnungen 10 der Führung 5 so angeordnet, daß ihre Enden aus den Öffnungen an beiden Seiten der rohrförmigen Führung 5 vorspringen. Der Durchmesser der Öffnung 10 ist etwas größer als derjenige aer Zapfen ii, was zur Sicherung einer freien Drehung der Zapfen 11 um ihre Achse dient. Zur Gewährleistung einer beschränkten Verschiebung der Zapfen 11 längs der Achse der Öffnung 1° und zur Verhinderung eines herausfallens der Zapfen 11 aus den Öffnungen 10 sind Feststeller 12 (Fig. 4) vorgesehen, die in einen inneren Hohlraum 13 der Glieder 6 der Führung 5 eingeführt und in eine im Mittelteil der Zapfen 11 ausgeführte Ringrille 14 eingesetzt werden. Der Feststeller 12 kann als einziger Vollstab ausgeführt werden, dessen Profil der Rille 14 lm Zapfen 11 entspricht, oder als einige Stäbe, die in den inneren Hohlraum 13 des Gliedes 6 der Führung 5 an beiden Selten des Gliedes 6 sowie auch oberhalb und unterhalb der Zapfen 11 eingeführt werden.
  • Die Verbindung von jeden zwei benachbarten Gliedern 6 erfolgt durch Abstützungen 15 (Fig. 5, 6), die in die am Ende jedes Gliedes 6 der Führung 5 vorgesehenen Nuten 16 eingeführt werden.
  • Die Abstützungen 15 werden mit den Gliedern 6 der Führung 5 durch Verbindungszapfen 17 (Fig. 6) und Zapfen 11 verbunden. Zum Anordnen der Verbindungszapfen 17 sind in der xührung 5 durchgehende Öffnungen 18 und in der Abstützung 15 Öffnungen 19 vorgesehen. Zum Anordnen der Zapfen 11 an der Verbindungsstelle der Glieder 6 sind in der Abstützung 15 Profilöffnungen 20 und im Glied 6 Öffnungen 10 (Fig. 3) vorgesehen.
  • Beim Zusammenbau der Führung 5 (Fig. 5, 6) mit den Abstützungen 15 fallen die Achsen der Öffnungen 18 (Fig. 6) mit und denjenigen der Öffnungen 19 zusammen die Achsen der Öffnungen 20 mit denjenigen der Öffnungen 10 (in Bild 5, 6 nicht dargest3 lit).
  • Die Verbindungszapfen 17 (Fig. 6, 7) werden in den Öffnungen 18 durch Federringe 21, die in die Nebenbohrungen 22 der Öffnungen 18 einzusetzen sind, zurückgehalten. Die Zapfen 11 Fig. 5, b) in den Profilöffnungen 20 werden durch einen Vorsprun 23 (Fig. 6, 3) festgehalten Der Zusammenbau des Gliedes 6 (Fig. 5, 6) der Führung 5 mit der Abstützung 15 verläuft in folgender Weise: die Abstützung 15 wird in die Nut 16 der Führung 5 eingesetzt und so verschoben, daß der Vorsprung 23 den Durchlauf des Zapfens 11 in die Öffnung 10 nicht stört; der Zapfen 11 wird in die zusammengefallenen Öffnungen 10 und 20 der Führung 5 und Abstützung 15 eingesetzt. Danach wird die Abstützung 15 in bezug auf das Glied 6 der Führung 5 so versetzt, daß die Öffnungen 18 und 19 Zusammenfallen. Darauf wird der Verbindungszapfen 17 angeordnet und durch den Ring 21 festgelegt.
  • Um die Gelenkwirkung an den Verbindungsstellen der Glieder 6 der Führung 5 zu sichern, sind die Öffnungen 19 (Fig. 6) in der Abstützung 15 kegelförmig und am Austritt an beiden Seiten erweitert ausgeführt. Die abstützunGen 15 haben z.B. eine # -förmige Gestalt, wobei der breite Teil 24 (Fig. 7) als Grundlage der Abstützung 15 dient. Die Abstützungen 15 werden lose in die Nut 25 (Fig. 7, 8) der Bordwand 26 eingesetzt, die starr mit dem Förderer 2 verbunden ist. Das Profil der Nut 25 entspricht dem Profil der Abstützung 15. Die Flansche 27 der bordwand 26 halten die Abstützung 15 mit der Führung 5 gegen eine Steigung über den Förderer 2 und eine Querverschiebung zurück, während die Möglichkeit einer Verschiebung in Längsrichtung der Führung 5 m bezug auf den Förderer 2 eine Entstehung von zusätzlichen Beanspruchungen verhindert, die im Verlauf der Versetzuno des Förderers an den abbaustoß hervorgerufen werden können, auch die Montage- und Demontagearbeiten sind dadurch leichter auszuführen.
  • Das Antriebssternrad 4 hat eine zylindrische Gestalt (Fit;. 9, 10, 11). nuf der Seitenfläche des Sternrades 4 ist eine sphärische Ringaussparung 28 ausgeführt, die der Form nach aer rohrförmigen Führung 5 entspricht. An beiden Innenseiten der sphärischen Aussparung 28 sind Nuten 29 mit evolventen-sphärischer Fläche vorhanden, die durch Evolventenabschnitte 30 und sphärische Abschnitte 31 gebildet ist. In Fig. 12 und 13 ist die Ausführungsabwandlung eines Sternrades 4' dargestellt nach der das Sternrad 4', wie es in den Figuren gezeigt ist, mit durchgehenden Nuten 32 gefertigt wird, die den Nuten 29 mit evolventen-sphärischer Fläche entsprechen.
  • Eine solche Ausführung des Sternrades 4' begünstigt eine bessere Reinigung der Nuten 32 von dem im Betriebsverlauf anklebenden Kohlenklein, jedoch wird dabei die Zentrierung der Zapfen 11 verschlechtert und eine solche Bauart des Sternrades 4' ist für die Bedienungsmannschaft weniger gefahrlos.
  • Zur Sicherung einer ständigen und zuverlässigen Verzahder nung des Sternrades 4 mit Führung 5 sind Greifer 33 (Fig. 10, 11) vorgesehen, die starr auf der Platte 34 durch Schrauben 35 befestigt sind, Linie Platte 34 mit den Greifern 33 wird frei drehbar am Flansch 36 (Fig. 8) des Zugtriebwerk 3 des Schrämladers 1 befestigt. Zur Beschränkung des Drehwinkels der Platte 34 (Fig.
  • 10) und zum Feststellen der letzteren auf dem Flansch 36 (in Fig. 10 nicht dargestellt) ist letzterer mit der Schraube 37 versehen, die in die m der Platte 34 vorgesehene Längsnut 38 eingreift. Die Greifer 33 (Fig. 7, 8, Ii) haben ein Profil, das denjenigen der Führung 5 entspricht, und
    diese umfassen.
  • wodurch ein Abreißen des Sternrades 4 von der Führung 5 verhindert wird.
  • Bei der Montage der Platte 34 (Fig. 10, 11) mit den Greifern 33 auf dem Flansch 36 der Vorschubeinrichtung werden die Greifer 33 vor uad hinter dem Sternrad 4, dicht an demselben angeordnet.
  • Eine solche Bauart des Greifers 33 und seine drehbare Anordnung auf dz lanson 36 ermöglicht es, sich an eine beliebige itellungsänderung der Führung 5 anzupassen. Beim Rollen des Sternrades 4 auf der Führung 5 reinigt der in bezug auf die Laufrichtung des schrämladers vordere Greifer 33 die Führung 5 von Kohlenklein und sichert hiermit eine gute Verzahnung.
  • Der Betrleb der Vorschubeinrichtung des Schrämladers 1 verläuft in folgender Weise.
  • Nach dem Einschalten des Elektromotors am Schrämlader 1 (Fig. 1) wird das Sternrad 4 vom Untersetzungsgetriebe des Zugtrleowerks 3 angetrieben. Das in ständigem Eingriff mlt der Führung 5 stehende Sternrad 4 umfaßt so die Führung 5, daß die Enden der Zapfen 11 (Fig. 10, 11) in die buten 29 des Sternrades 4 eingreifen, wobei eine evolventen-sphärische Zapfenverzahnung bewerkstelligt wird, bei der das Sternrad 4 auf der Führung 5 rollt. Dabei erfolgt eine gleichmäßige, nicht ruckartige kontinuierliche Fortbewegung des Schrämladers 1 längs der Führung 5, die die Vorschubszugbeanspruchung aufnimmt. Bei solch einem stoßfreien Vorschub des Schrämladers 1 entstehen keine zusätzlichen dynamischen Belastungen des Ausführungsorganes und Antriebes des Schrämladers 1, wobei die Lebensdauer der Ausrüstung verlängert und die Zuverlässigkeit der letzteren erhöht wird.
  • Beim Rollen auf der Führung 5 dreht das Sternrad 4 die Zapfen in m den Öffnungen 10 um einen bestimmten Winkel. Eine solche Drehung der Zapfen 11 verhindert den Verzahnungsverschleiß, der belm betrieb des Sternrades 4 mit den Zapfen 11 der Führung 5 entsteht. Auch greifen bei der Verzahnung einige Zapfen 11 in die evolventen-sphärischen Nuten 29 des Sternrades 4 ein, wobei beide Enden eines jeden Zapfens im Eingriff stehen, was eine gleichmäßige Verteilung der Vorschub belastung begünstigt.
  • Die gelenkartige Verbindung der Glieder 6 (Fig. 2) der Führung 5, die längs des Förderers 2 angeordnet ist, ermöglicht as der Führung 5, sich gemeinsam mit dem Förderer 2 bei Versetzungen des letzteren an den Abbaustoß sowie bei hnderungen aer Flözhypsometrie zu biegen. Da die Führung 5 nicht starr mit den Rutachen des Förderers 2 verbunden ist, sondern sich frei längs des letzteren beweben kann, wird dadurch eine Entstehung von zusätzlichen Beanspruchungen verhindert, die im Verlauf der Verschiebung des Förderers an den Abbausto3 hervorge rufan werden können.
  • Bai Versetzung des Förderers 2 ändert sich seine Länge, wodurch eine übermäßige Spannung der Führung 5 verursacht werden kann. In diesem Falle wlrd die Anspannung automatisch durch dle Spannvorrichtungen 7 geregelt, was dank der läRga verschiebbaren Anordnung der Führung 5 möglich ist.
  • Die Bauart der erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung sowie die Konstruktion eines jeden der zugehörenden rileile ist so entwickelt, daß die Einrichtung mit Schrämladern eingesetzt werden kann, die im Pendelbetrieb stehen, d.h. in einer beliebigen Richtung längs des Abbaustoßes eingesetzt werden.
  • Die kettenlose Vorschubeinrichtung ermöglicht es, den Schrämladerbetrieb ohne Kette und Sicherungss@il zu fuhren, wodurch Verletzungen der Mannschaft, die mit Kette und Seil verbunden sind, sowle auch das Abwerfen<durch Kette und Seil>der Kohle vom Förderer abgeschafft werden.
  • Außerdem wird durch die erfindungsgemäße Vorschubeinrichtung folgendes erreicht: in stoßfreier Vorschub des Kohlenschrämladers an den Ab-und baustoß, Stabilität des Schrämladers auf dem Förderer Zuverlässigkeit und Störungsfreiheit sind gewährleistet.
  • Die Vorschubskräfte werden nicht durch die Endstücke und das Traggerrüst des Förderers aufgenommen.Der Förderer rutscht nicht ab und eine Sondervorrichtung zur Befestigung des Antriebs-bzw. Endstück des Förderers ist nicht erforderlich.
  • Durch den stoßfreien Vorschub des Schrämladers an den Abbaustoß wird die Ausnutzung des Schrämladermotor um 15...25% erhöht.
  • Die Zapfen m den Gliedern der Führung rotieren frei, werden ohne Demontage des Färderers ausgewechselt, die Verzahnung a3t sich bal Schiefstellungen des Schrämladers an, die Vorschubkrart ist nach der Achse der rohrförmigen Führung gerichtet und verursacht kein Kippen ctes Förderers um die Stoßstellen.
  • Die Führung ist auf der ganzen Länge des Abbaustoßes verbunden, hat eine konstante Zahnradteilung und bewegliche Verbindung mit dem Förderer sowie eine doppelte Absicherung aller Stoßstellen.
  • Es werden günstige psychologische Verhältnisse für die im ob beschäftigte Mannschaft geschaffen, und es wird ermöglicht, gleichzeitig mit der Kohlengewinnung mehrere andere Betriebsabläufe durchzuführen, wodurch die Arbeitsproduktivitat der Mannschaft erhöht wird.
  • Es werden die Bedingungen für einen gefahrlosen Hochleistungseinsatz mechanisierter Gerätekombinationen mit den Zweischrämladerbetrieb für Kohlenabbau geschaffen.
  • Eine Qualitätserhöhung der gewonnenen Kohle wird gewährleistet.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorschubeinrichtung für einen auf dem Abbauförderer angeordneten Abbauschrämlader, enthaltend ein auf dem Schrämlader montiertes Zugtriebwerk und eine Führung aus gelenkig miteinander verbundenen Einzelgliedern, die Teile zur Verzahnung mit dem Zugtriebwerk aufweisen, wobei die Führung längs des Förderers in Längsrichtung verschlebbar angeordnet und an seinen Enden befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein jedes Glied (6) der Führung (5) eine rohrförmige Gestalt mit zur Achse der Führung (5) senkrechten durchgehenden Öffnungen (10) aufweist, deren Verzahnungsteile als Zapfen (11) mit hemisphärischen Enden ausgeführt sind, die um ihre achse frel drehbar und längs der achse der Öffnung (10) unter Begrenzung verschiebbar in den Öffnungen (10) der Glieder (6) so angeordnet werden, daß ihre Enden aus den Öffnungen (10) an beiden Seiten der Glieder (6) herausragen, während das Zugtriebwerk (3) mit einem zylinderförmigen Sternrad (4) versehen ist, an dessen Seitenflächen eine spärische Ringaussparung (28) ausgeführt ist, die der Rohrform der Glieder der Führung (5) entspricht, und an beiden Innenseiten der spärischen Aussparung (28) Nuten (29) mit evolventen-spärischer Fläche vorhanden sind, wobei das Sternrad das Glied (6) der Führung (5) so umfa@t, daß die Enden der Zapfen (11) in die Nuten (29) des Stern rades (4) eingreifen, wobei eine evolventen-spärische Zapfenverzahnung bewerstelligt wird, bei der eine Drehung der Zapfen (11) erfolgt.
  2. 2. Vorschubeinrichtung für Abbauschrämlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Mittelteil eines jeden Zapfens (11) eine Ringrille (14) ausgeführt ist, während jedes Glied (6) der Führung (5) mit Feststellern (12) in Gestalt von Längsstäben auf der Länge des Gliedes (6) der Führung (5) versehen ist, die durch die Ringrillen (14) der Zapfen (11) laufen und die Bewegung der letzteren la#;s ihrer achsen begrenzen.
  3. 3. Vorschubeinrichtung für Abbauschrämlader nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Verbindungsstellen der Glieder (6) die Führung mit Abstützungen (15) versehen ist, die # eine Längsverschiebung<dem Förderer (2)>entlang ermöglichen und durch die die Führung (5) sich gegen die am Förderer (2) vorge-Verschiebung eine sehene Bordwand (20) abstützt, welche eine vertikale und Querverschiebung der Führung (5) einschränkt.
  4. 4. Vorschubeinrichtung für Abbauschrämlader nach Anspruch 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schrämlader (1) vor dem Sternrad (4) und hinter den letzteren in Laufrichtung des Schrämladers Greifer (33) drehbar angeordnet werden, deren Profil mit demjenigen der Führung (5) übereinstimmt, wobei die Greifer (33) die rohrförmige Führung (5) umfassen, sich gegen die Führung (5) abstützen und somit eine ständige Verzahnung des Sternrades (4) mit der Führung (5) und die Reinigung der Führung (5) von Kohlenklein gewährleisten.
  5. 5. Vorschubeinrichtung für Abbauschrämlader nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die längs des Förderers (2) angeordnete Führung (5) an seinen Enden durch Spannvorrichtungen (7) befestigt wird, die eine Anspannung der Führung (5) einschränken und die dynamischen Belastungen der letzteren vermindern.
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DE2940420A1 (de) * 1979-10-05 1981-04-09 M.A.N. Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg AG, 4200 Oberhausen Kettenloses vorschubsystem, insbesondere fuer gewinnungsmaschinen im untertaegigen langfrontabbau
DE3044873A1 (de) * 1980-11-28 1982-07-01 Gebr. Eickhoff, Maschinenfabrik U. Eisengiesserei Mbh, 4630 Bochum Winde fuer gewinnungsmaschinen des untertagebergbaues

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