DE2626560A1 - Handschweissgeraet - Google Patents
HandschweissgeraetInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C65/00—Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor
- B29C65/02—Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor by heating, with or without pressure
- B29C65/40—Applying molten plastics, e.g. hot melt
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C66/00—General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts
- B29C66/80—General aspects of machine operations or constructions and parts thereof
- B29C66/84—Specific machine types or machines suitable for specific applications
- B29C66/861—Hand-held tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C66/00—General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts
- B29C66/70—General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts characterised by the composition, physical properties or the structure of the material of the parts to be joined; Joining with non-plastics material
- B29C66/71—General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts characterised by the composition, physical properties or the structure of the material of the parts to be joined; Joining with non-plastics material characterised by the composition of the plastics material of the parts to be joined
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
- Handschweißgerät
- Handschweißgerät Die Erfindung betrifft ein Handschweißgerät zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe bei kontinuierlichem Einzug des festen Schweißmaterials am unbeheizten Anfang und kontinuierlichem Austrag des plastischen Schweißmaterials am beheizten Ende eines an einem Gehäuse angeordneten Rohres.
- Ein derartiges Handschweißgerät geht auf den Anmelder selbst zurück. Es ist für granulatförmiges Schweißmaterial konzipiert, welches über einen Trichter dem Rohr zugeführt wird. Im Rohr ist eine Schnecke angeordnet, welche antreibbar ist und das Schweißmaterial durch das Rohr hindurch fördert. Das Ende des Rohres ist beheizt, so daß unter Einwirkung dieser von außen zugeführten Wärme wie auch der im Rohr selbst entstehenden Reibungswärme das Schweißmaterial plastifiziert wird und so über eine Austrittsduese das Rohr verläßt.
- Dieses Handschweißgerät hat sich in der Praxis zwar vielfältig bewährt, jedoch gibt es einige Anwendungsfälle, bei denen es nicht zum Einsatz kommen kann. So erlaubt die Tatsache, daß das Schweißmaterial granulatförmig und frei im Trichter lagert, keine Handhabung des Gerätes in beliebiger Stellung, also z.B. kein Schweißen über Kopf, wie es bei Rohren, Rohrböden oder dergleichen erforderlich werden kann, da dabei das Schweißmaterial aus dem Trichter herausfließen würde.
- Auch hat sich gezeigt, daß die Verwendung von PVC ( Polyvinylchlorid ) problematisch ist, da bereits die zwischen Schnecke, Granulat und Rohr auftretende Reibung zu einer Überhitzung führen kann und nur durch eine aufwendige Rückkühlung auszuschalten wäre.
- Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Handschweißgerät der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß eine Handhabung in beliebiger Stellung sowie eine kontrollierte Temperaturführung und damit die Verwendung möglichst vieler auch in verarbeitungstechnischer Hinsicht problematischer thermoplastischer Kunststoffe, einschließ lich PVO, möglich wird.
- Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß im Gehäuse eine durchgehende Gehäuseöffnung in Verlängerung der Öffnung des Rohres angeordnet ist, wobei ein Abschnitt der Gehäuseöffnung von einem Förderelement gebildet ist, welches um die Achse der Gehäuseöffnung drehbar und antreibbar ist und ein Innengewinde zum Einzug eines stabförmigen Schweißmaterials mit Außengewinde besitzt.
- Vorteilhaft ist der sich an das Förderelement anschließende Abschnitt der Gehäuseöffnung nach außen konisch erweitert.
- Nach einem weiteren Vorschlag ist das Förderelement in einen Drehkörper eingesetzt und trägt der Drehkörper ein Zahnrad.
- Vorteilhaft ist das Förderelement lösbar mit dem Drehkörper verbunden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besitzt der Drehkörper eine Eugellagerung.
- Zweckmäßigerweise sind das Rohr und das Förderelement auswechselbar, z.B. auch gegen solche mit anderer Öffnung.
- In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens weist das Gehäuse eine Halterung für ein Antriebsaggregat, insbesondere eine Handbohrmaschine, mit einem Antriebszahnrad auf, wobei das Antriebszahnrad mit dem Zahnrad des Drehkörpers in Eingriff bringbar ist. Zweckmäßigerweise sind das Zahnrad des Drehkörpers und das Antriebszahnrad des Antriebsaggregates auswechselbar. Dadurch kann nachträglich auch das Übersetzungsverhältnis noch geändert werden.
- Die Vorteile der Erfindung bestehen vor allem darin, daß das Handschweißgerät in jeder Lage funktionstüchtig ist. Darüberhinaus ist eine gleichmäßige Temperaturführung möglich. Der Aufbau des Gerätes ist vereinfacht und die Betriebssicherheit erhöht worden. Die zur Anwendung kommende Form des Schweißmaterials eignet sich gut zur Wärmeübertragung, da infolge des Gewindes die wirksame Oberfläche groß ist. Infolgedessen schmilzt das Schweißmaterial gleichmäßig auf.
- Bei einsetzender Erwärmung dehnen sich zunächst nur die Gewindespitzen aus und wirken zwischen dem bereits plastifizierten und dem noch nicht oder kaum erwärmten festen Schweißmaterial als Dichtungselemente, ähnlich Manschetten.
- Weitere Vorteile und Einzelheiten werden nachstehend an Hand der Zeichnung für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben. - Es zeigt Figur 1 eine schematische Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Handschweißgerät, Figur 2 eine Seitenansicht des Gegenstandes nach Figur 1 in schnittbildlicher Darstellung.
- Das Handschweißgerät nach Figur 1 besteht aus einem Gehäuse 1 mit einem daran angeordneten Rohr 2, welches an seinem Ende eine Heizung 3 trägt. Das Rohr 2 ist mittels einer Überwurfmutter 4 mit dem Gehäuse 1 verschraubt. Das Handschweißgerät weist ein Antriebsaggregat 5, in Form einer üblichen Handbohrmaschine, auf, welche mit dem Gehäuse 1 lösbar verbunden und hier lediglich schematisch angedeutet ist. Mit Hilfe des Antriebsaggregates 5 läßt sich stabförmiges Schweißmaterial 6, wie aus Figur 2 noch näher ersichtlich, durch das Gehäuse 1 in das Rohr 2 einziehen.
- Nach Figur 2 ist im Gehäuse 1 eine durchgehende Gehäuseöffnung 7 in Verlängerung der Öffnung des Rohres 2 angeordnet. Ein Abschnitt der Gehäuseöffnung 7 ist von einem Förderelement 8 gebildet. Der sich von dem Förderelement 8 nach außen erstreckende Abschnitt der Gehäuseöffnung 7 ist konisch erefeitert und soll das Einführen des stabförmigen Schweißmaterials 6 erleichtern. Das Förderelement 8 ist in einen Drehkörper 9 eingesetzt und mit diesem lösbar über einen Arretierstift 1o verbunden. Der Drehkörper 9 trägt ein Zahnrad 11, mit welchem er über einen Mitnehmerstift 12 und Sicherungsringe 13 verbunden ist. Der Drehkörper 9 besitzt eine Kugellagerung 14. Damit ist das Förderelement 8 um die Achse der Gehäuseöffnung 7 drehbar.
- Das Förderelement 8 besitzt, wie weiter ersichtlich, ein Innengewinde 15 und steht mit einem entsprechenden Außengewinde 16 am stabförmigen Schweißmaterial 6 in Eingriff.
- Das Gehäuse 1 weist ferner eine Halterung 17 für das Antriebsaggregat 5, nämlich eine herkömmliche Bohrmaschine auf, die mit ihrem Hals 18 mittels Schrauben 19 in der Halterung 17 festgespannt ist. An ihrem Ende trägt das Antriebsaggregat 5 ein Antriebszahnrad 20, welches mit dem Zahnrad 11 des Drehkörpers 9 in Eingriff steht und so das Förderelement 8 antreibt. Letzteres zieht dadurch das stabförmige Schweißmaterial 6 in das Gehäuse 1 und in das Rohr 2 ein. Das Zahnrad 11 des Drehkörpers 9 und das Antriebszahnrad 20 des Antriebsaggregates 5 sind, beispielsweise auch zur Erzielung eines anderen Übersetzungsverhältnisses, auswechselbar. Zu diesem Zweck kann das Gehäuse 1, welches aus zwei Hälften zusammengeschraubt ist, geöffnet werden.
- Eine weitere Variante läßt sich dadurch erzielen, daß das Rohr 2, welches mitt#els der Überwurfmutter 4 am Gehäuse 1 angeschraubt ist, gegen ein Rohr mit anderer Öffnung ausgewechselt wird. Ebenso kann das Förderelement 8 allein oder zusammen mit dem Drehkörper 9 gegen ein anderes Förderelement mit einer der Öffnung des Rohres 2 entsprechenden Gehäuseöffnung ausgewechselt werden.
- Abgesehen von der Möglichkeit, das beschriebene Handschweißgerät leicht variieren zu können, bietet die Tatsache, daß es leicht zu zerlegen und seine Teile in einfacher Weise auswechselbar sind, vor allem auch die Möglichkeit, das Gerät im Bedarfsfalle schnell und gründlich zu reinigen und ein einmal verschlissenes Teil leicht zu erneuern.
- Wie schon erwähnt, trägt das Rohr 2 an seinem Ende eine Heizung 3. Diese ist mit einer hier nicht näher dargestellten Vorrichtung zur Temperaturregelung versehen. Zusätzlich kann das Handschweißgerät mit einer Warmluftheizung zur Erwärmung des Schweißgrundes versehen werden, auf dessen Darstellung hier ebenfalls verzichtet wurde.
- Wie aus Figur 2 ersichtlich, schmilzt bei eingeschalteter Heizung 3 das stabförmige Schweißmaterial 6 im Bereich der Heizung 3 allmählich und gleichmäßig auf. Während durch Drehung des Förderelementes 8 weiteres Schweißmaterial nachgeführt wird, tritt das bereits plastifizierte Schweißmaterial über eine auswechselbare Düse 21 aus dem Rohr 2 aus. Vor dem Aufechmelsen dehnen sich die Spitzen des Außengewindes 16 des noch stabförmigen Schweißmaterials 6 aus und wirken als Manschette zwischen dem bereits plastifizierten und dem noch festen Abschnitt des Schweißmaterials.
- Pat entans#rUche L e e r s e i t e
Claims (8)
- Patentanspruche S Handschweißgerät zur Verarbeitung thermoplastischer Kunststoffe bei kontinuierlichem Einzug des festen Schweißmaterials am unbeheizten Anfang und kontinuierlichem Austrag des plastischen Schweißmaterials am beheizten Ende eines an einem Gehäuse angeordneten Rohres, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse ( 1 ) eine durchgehende Gehäuseöffnung ( 7 ) in Verlängerung der Öffnung des Rohres ( 2 ) angeordnet ist, wobei ein Abschnitt der Gehäuse öffnung ( 7 ) von einem Förderelement ( 8 ) gebildet ist, welches um die Achse der Gehäuseöffnung ( 7 ) drehbar und antreibbar ist und ein Innengewinde ( 15 ) zum Einzug eines stabförmigen Schweißmaterials ( 6 ) mit Außengewinde ( 16 ) besitzt.
- 2. Handschweißgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an das Förderelement ( 8 ) anschließende Abschnitt der Gehäuseöffnung ( 7 ) nach außen konisch erweitert ist.
- 3. Handschweißgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderelement ( 8 ) in einen Drehkörper ( 9 ) eingesetzt ist und der Drehkörper ( 9 ) ein Zahnrad ( 11 ) trägt.
- 4. Handschweißgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderelement ( 8 ) lösbar mit dem Drehkörper ( 9 ) verbunden ist.
- 5. Handschweißgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkörper ( 9 ) eine Kugellagerung ( 14 ) besitzt.
- 6. Handschweißgerät nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr ( 2 ) und das Förderelement ( 8 ) auswechselbar sind.
- 7. Handschweißgerät nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ( 1 ) eine Halterung ( 17 ) für ein Antriebsaggregat ( 5 ), insbesondere eine Handbohrmaschine, mit einem Antriebszahnrad ( 20 ) aufweist, wobei das Antriebszahnrad ( 20 ) mit dem Zahnrad ( 11 ) des Drehkörpers ( 9 ) in Eingriff bringbar ist.
- 8. Hanschweißgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad ( 11 ) des Drehkörpers ( 9 ) und das Antriebszahnrad ( 20 ) des Antriebsaggregates ( 5 ) auswechselbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762626560 DE2626560A1 (de) | 1976-06-14 | 1976-06-14 | Handschweissgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762626560 DE2626560A1 (de) | 1976-06-14 | 1976-06-14 | Handschweissgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2626560A1 true DE2626560A1 (de) | 1977-12-22 |
Family
ID=5980479
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762626560 Ceased DE2626560A1 (de) | 1976-06-14 | 1976-06-14 | Handschweissgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2626560A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2823171A1 (de) * | 1978-05-27 | 1979-11-29 | Erich Munsch | Schweissgeraet, insbesondere dicknaht- schweissgeraet |
EP0026264A1 (de) * | 1979-08-20 | 1981-04-08 | Messer Griesheim Gmbh | Vorrichtung zum Verschweissen von Gegenständen aus Thermoplasten |
DE29818757U1 (de) | 1998-10-21 | 1999-01-14 | Wegener Gmbh, 52074 Aachen | Schweißgerät zum Verschweißen von Kunststoffwerkstücken |
DE102004038967B3 (de) * | 2004-08-10 | 2006-05-18 | Dohle Extrusionstechnik Gmbh | Getriebe für Handschweißextruder |
-
1976
- 1976-06-14 DE DE19762626560 patent/DE2626560A1/de not_active Ceased
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2823171A1 (de) * | 1978-05-27 | 1979-11-29 | Erich Munsch | Schweissgeraet, insbesondere dicknaht- schweissgeraet |
EP0026264A1 (de) * | 1979-08-20 | 1981-04-08 | Messer Griesheim Gmbh | Vorrichtung zum Verschweissen von Gegenständen aus Thermoplasten |
DE29818757U1 (de) | 1998-10-21 | 1999-01-14 | Wegener Gmbh, 52074 Aachen | Schweißgerät zum Verschweißen von Kunststoffwerkstücken |
DE102004038967B3 (de) * | 2004-08-10 | 2006-05-18 | Dohle Extrusionstechnik Gmbh | Getriebe für Handschweißextruder |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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