DE2626327C3 - Digitales, elektrisches Meßgerät - Google Patents
Digitales, elektrisches MeßgerätInfo
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- G01R19/25—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using digital measurement techniques
- G01R19/255—Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof using digital measurement techniques using analogue/digital converters of the type with counting of pulses during a period of time proportional to voltage or current, delivered by a pulse generator with fixed frequency
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein digitales, elektrisches Meßgerät nach dem Rückkopplungsprinzip, mit
einem Komparator zum Vergleich einer Meßspannung mit einer Vergleichsspannung, einem von dem
Ausgang des Komparators gesteuerten Eingang eines Zählers für Impulse eines Taktgenerators und einem
an den Zähler angeschlossenen Digital-Analog-Wandler, an dessen Ausgang die den Zählerinhalt abbildende
Vergleichsspannung anfällt.
Ein derartiges Meßgerät ist in dem Aufsatz »A High-Speed, Electronic Analog-To-Digital Encoder«
von R. Platzek, H. F. Lewis, J. J. Mielke aus » Proceedings of the National Electronics Conference «
Volume XV vom 12. bis 14. Oktober 1959, Seiten 182 bis 184, beschrieben.
In der Zeitschrift »Bull. SEV« 58 (1967), 15, 22. Juli, Seiten 677 bis 679, findet sich im Kapitel 6.2.6
eine Beschreibung eines Digitalvoltmeters, das mit einer Kombination von Spannungs-Frequenz-Umsetzung
und dem Kompensationsprinzip arbeitet. Wesentlicher Bestandteil eines solchen Digitalvoltmeters
ist ein Digital-Analog-Wandler, der beim Bekannten aus einem binären Spannungsteiler besteht, dessen
umschaltbare Widerstände nach einem Binärcode abgestuft sind.
Demgegenüber soll beim Erfindungsgegenstand ein Digital-Analog-Wandler benutzt werden, dessen binärcodierte
Widerstände in einen Summierungswiderstand nach dem Code veränderliche Ströme einprägen.
Es wird hier also das Kompensationsprinzip nach Lindeck-Rothe verwendet. Das bekannte
Digitalvoltmeter wandelt die analoge Eingangsspannung über einen Spannungs-Frequenz-Umsetzer in
einen Digitalwert um. Bei der Erfindung ist dagegen ein Komparator vorgesehen, der einen Zählereingang
steuert, dem eine Zählimpulsfolge fester Impulsfolgefrequenz zugeführt ist.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß der Aufwand für den Digital-Analog-Wandler in einem
solchen Meßgeiät sehr verringert werden kann, wenn der für die Messung bei passiven Meßobjekten
benötigte Speisestrom aus der gleichen Quelle wie der für die Rückkopplung an den Komparator benötigte
Strom benutzt wird. Schwankungen der Quelle wirken sich dann auf beide Seiten gleich aus und beeinträchtigen
die Genauigkeit der Messung nicht.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Digital-Analog-Wandler für ein digitales,
elektrisches Meßgerät der eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, der auch die Energie für
das Meßobjekt liefert.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem eingangs genannten Meßgerät durch die Kombination
der im Anspruch 1 niedergelegten kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Auf diese Weise werden beispielsweise bei Widerstandsmessungen ausschließlich die Widerstanciswerte
des Meßobjektes mit den abgestuften Widerständen
des Digital-Analog-Wandlers verglichen. Schwankungen der Spannungsquelle gehen nicht in die Messung
ein.
Ein erweitertes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich dazu eignet, Temperaturmessungen mit
Hilfe temperaturempfindlicher Widerstände vorzunehmen und das mit unterdrücktem Nullpunkt arbeitet,
zeichnet sich dadurch aus, daß ein zusätzlicher Widerstand an der gleichen Spannungsquelle, die den
Digital-Analog-Wandler und das Meßobjekt speist, liegt, der ctn Strom durch einen mit dem Summierungswiderstand
in Reihe liegenden, einstellbaren Widerstand bestimmt und daß auch der Summierungswiderstand
einstellbar ist.
Zweckmäßig sind der den Strom für das Meßobjekt bestimmende Widerstand sowie der zusätzliche, den
Strom durch den einstellbaren Widerstand bestimmende Widerstand durch Schalter an die Verbraucher
anschließbar.
Mit Vorteil werden alle Schalter als Transistoren eines einheitlichen Leitfähigkeitstyps ausgeführt, deren
Basiselektroden parallel an der Spannungsquelle liegen und die über an ihren Emittern angeschlossene
Dioden einzeln ansteuerbar sind. Zweckmäßig ist die Spannungsquelle mittels mindestens einer Zenerdiode
stabilisiert.
Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zum Zweck, auch absolute Spannungen
zu messen, die Basis-Emitter-Spannung der Schalttransistoren mittels einer in Reihe mit der gemeinsamen
Basisspannung liegenden Basis-Emitter-Stre:ke eines Transistors von bezüglich des Leitfähigkeitstyps
der Schalttransistoren umgekehrtem Leitfähigkeitstyp kompensiert.
An die Bitausgänge des Zählers sind Eingänge von Speichern angeschlossen, in denen das Meßergebnis
festgehalten wird und von denen es an Auswerte- oder Sichteinrichtungen weitergegeben werden kann.
Ebenso sind die Bitausgänge des Zählers mit Eingängen eines Überlaufgatters verbunden, das bei Meßbereichsüberschreitungen
verhindert, daß die Messung nicht abgeschlossen wird.
Die Erfindung wird anhand von vier Figuren erläutert.
Fig. 1 stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung als Blockschaltbild dar.
In Fig. 2 ist der wesentliche Teil des Digital-Analog-Wandlers als Prinzipschaltbild dargestellt.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung eines Ausführungsbeispiels für die Temperaturmessung mit Maßnahmen
zur Nullpunktunterdrückung.
In Fig. 4 ist das Prinzipschaltbild eines Digital-Analog-Wandlers dargestellt, der sich für die Messung
von absoluten Spannungswerten eignet.
In Fig. 1 sind als wesentliche Teile eines digitalen, elektrischen Meßgeräts nach dem Rückkopplungsprinzip ein Komparator Vl, ein Taktgenerator TG,
zwei Dekaden eines Zählers Z und ein Digital-Analog-Wandler DA in nachfolgend näher beschriebener
Weise so miteinander verbunden, daß eine Differenz der Eingangsspannungen d?·; Komparators Vl so
lange den Zähler Z für Impulse des Taktgenerators TG offenhält, bis der vom Digital-Analog-Wandler
in eine Spannung übersetzte Speicherinhalt des Zählers Z die Differenz der Eingangsspannungen des
Komparators Vl ausgleicht. Der dann vorliegende Zählerinhalt ist ein Maß für die an einem Meßobjekt
M anliegende Spannung, welche die eine Eingangsspannung des Komparators Fl bildet. Das
Meßobjekt M ist an eine Stromquelle /2 angeschlossen. Der Spannungsabfall am Meßobjekt Ai wird über
einen Widerstand Al an eine der Eingangsklemmen des Koniparators Vl angelegt. Die andere Eingangsklemme des Komparators ist über einen Widerstand
R2 an einen Widerstand A3 angeschlossen, über den
aus der Ausgangsklemme des Digital-Analog-Wandlers DA ein Strom nach Masse fließt. Diese Eingangsklemme
des Komparators Vl ist auch über eine Zenerdiode Zl mit dem Ausgang des Komparators verbunden.
Der Ausgang des Komparators ist an den einen von zwei Eingängen eines NAND-Gatters Gl angeschlossen.
Der Ausgang des NAND-Gatters steht
is mit dem Eingang eines Inverters INI in Verbindung
und liegt außerdem am Vorbereitungseingang eines Flip-Flops FiI. Die Ausgangsklemme des Taktgenerators
TG ist über einen Inverter INI mit dem Zähleingang des Zählers Z verbunden. Außerdem liegt sie
an Steuereingängen des Flip-Flops FFl und eines zweiten Flip-Flops FF2, dessen Vorbereitungseingang
am Ausgang des Flip-Flops FFl liegt. An den gleichen Ausgang des Flip-Flops FFl ist der eine Eingang eines
NAND-Gatters G2 angeschlossen. Dieser Ausgang des Flip-Flops FFl steht auch über einen Inverter IN3
mit dem Zähleingang des Zählers Z in Verbindung. Der zweite Eingang des NAND-Gatters G2 liegt am
invertierten Ausgang des Flip-Flops FF2. Der nichtinvertierte Ausgang des Flip-Flops FF2 ist mit Rück-
jo Stelleingängen der beiden Dekaden des Zählers Z
verbunden. Der Ausgang des NAND-Gatters G2 ist über einen Inverter IN4 an Übernahmeeingänge eines
zweidekadigen Ergebnisspeichers SP angeschlossen. Bitausgänge der beiden Dekaden des Zählers Z sind
r> mit entsprechenden Eingängen der beiden Dekaden
des Speichers SP verbunden. Ebenso liegen sie an entsprechenden Eingängen des Digital-Analog-Wandlers
DA und an Eingängen eines der Überlaufkontrolle dienenden NAND-Gatters GA, dessen
Ausgang mit einem zweiten Eingang des NAND-Gatters Gl verbunden ist. An Bitausgängen des Speichers
SP kann ein nicht dargestelltes Auswertegerät oder eine Anzeigeeinrichtung angeschlossen werden.
DieWirkungswe;sedesinFig. 1 dargestellten digi-
DieWirkungswe;sedesinFig. 1 dargestellten digi-
Vi talen Meßgerätes beruht, wie schon erwähnt, darauf,
daß der Komparator Vl die Spannung am Meßobjekt M mit dem in eine Analogspannung umgewandelten
Zählerstand des Zählers Z vergleicht. Der Taktgenerator TG erzeugt fortlaufend Rechteckim-
-lO pulse, die über den Inverter INI in den Zähler Z eingezählt
werden. Entsprechend dem wachsenden Zählerinhalt erzeugt der Digital-Analog-Wandler
DA an seinem Ausgang eine ständig steigende Spannung. Ist die Spannung am Meßobjekt M und am
-,<-, Summierungswiderstand R3 des Digital-Analog-Wandlers
gleich, so schaltet der Komparator Vl auf log »0« an seinem Ausgang. Damit wechselt der Ausgangspegel
des NAND-Gatters Gl auf log »1«, sperrt einerseits über den Inverter IN2 den Zählereingang
Mi und bereitet andererseits das Fiip-Flop FFl vor. Mit
der nächsten positiven Flanke eines Impulses des Taktgenerators TG kippt das Flip-Flop FFl. Damit
wird der Ausgangspegel des NAND-Gatters G2 auf log /. 0« gebracht, und somit werden über den Inverter
hi /Λ/4 die Übernahmeeingänge des Speichers SP betätigt.
Der Inhalt des Zählers Z steht daraufhin im Speicher SP. Die nächste positive Flanke eines Impulses
des Taktgenerators TG läßt das durch das Flip-Flop
FFl vorbereitete Flip-Flop FFI kippen. Damit wird
das NAND-Gatter Gl wieder gesperrt, die Abspeicherung des Zählergebnisses ist abgeschlossen. Weiter
bewirkt das gekippte Flip-Flop FFZ über entsprechende Rücksetzeingänge die Rückstellung der beiden
Dekaden ι. s Zählers Z. Die Ausgangsspannung des Digital-Analog-Wandlers DA ist damit wieder auf
Null zurückgegangen. Daraufhin wechselt der Ausgangspegel des !Comparators Vl wieder auf log »1«
und setzt damit die Flip-Flops FFl und FFl zurück. Gleichzeitig wird über den Inverter INI der Zähleingang
des Zählers Z wieder freigegeben. Der nächste Meßzyklus beginnt.
Die vom NAND-Gatter G4 bewirkte Uberlaufkontroüe
ist notwendig, wenn der Meßbereich überschritten wird. In diesem Fall würde der Zählerstand
- in die analoge Ausgangsspannung des Digital-Ana-Iog-Wandlers DA umgewandelt - nicht die Spannung
am Meßobjekt erreichen. Die Messung könnte deshalb nicht beendet werden. Das NAND-Gatter
G4 schaltet deshalb, wenn der höchstmögliche Zählerstand erreicht ist. Der weitere Ablauf geht dann
so vor sich, als hätte der Komparator Vl geschaltet.
In Fig. 2 ist ein Digital-Analog-Wandler dargestellt,
der besonders geeignet ist für Messungen, bei denen es auf einen Widerstandsvergleich ankommt.
Strombestimmende Widerstände RDl... RDn sind parallel an eine Spannungsquelle U gelegt. Die Widerstände
RDl... RDn sind gemäß dem binären Zahlensystem abgestuft, sie können jedoch auch in jedem
beliebigen anderen Code gestuft sein. Die Widerstände sind über die Emitter-Kollektor-Strecken von
Transistoren Tl... Tn in den Kompensationsstromkreis
einschaltbar. Die von den Widerständen RDl... RDn eingeprägten Ströme werden über die
Transistoren 71... Tn über einen Summierungswiderstand
RS geleitet. Dazu sind die Emitter der Transistoren jeweils mit den strombestimmenden Widerständen
RdI... Rdn verbunden und die Kollektoren parallel an einen Summierungswiderstand ÄS angeschlossen.
Der Spannungsabfall am Widerstand RS wird dann dem einen Eingang des Komparators Vl
in Fig. 1 zugeführt. Die Transistoren Tl... Tn werden
über Dioden Dl... Dn angesteuert, die an den Emittern der Transistoren liegen. Eingänge 1, 2,
4... η der Dioden sind mit entsprechenden Bitausgängen des Zählers Z der Fig. 1 verbunden. Die Basiselektroden
der Transistoren 71... Tn liegen parallel an einer durch Dioden DS und einen Widerstand RA
auf ungefähr 2 Volt festgelegten Spannung. Zwei zusätzliche, ebenfalls an der Spannung U liegende Widerstände
RM bzw. RIO dienen dazu, über Transistoren TM und TIO Ströme für ein Meßobjekt bzw. für
einen Widerstand zur Nullpunktunterdrückung in einem Meßkreis bereitzuzstellen.
Ein entsprechendes Blockschaltbild ist in Fig. 3 angegeben.
In Fig. 3 ist das Blockschaltbild einer Meßeinrichtung zur Temperaturmessung mit Nullpunktunterdrückung
dargestellt, und zwar nur in dem Umfang, wie er zum Verständnis notwendig ist. Es ist dabei
der Komparator Vl und der Digital-Analog-Wandler
DA gezeigt und zwei Stromquellen IM und IO, die
den Widerständne RM und RIO nebst den Transistoren TM und TIO der Fig. 2 entsprechen. Der dem
to Inhalt des Zählers Z, an dessen Bitausgängen die Biteingänge des Digital-Analog-Wandlers DA liegen,
entsprechende Ausgangsstrom des Digital-Analog-Wandlers fließt über einen einstellbaren Abgriff eines
Widerstandes Pl nach Masse. Der Spannungsabfall
! 5 an dem vom Strom durchflosser.en Teilstück des Widerstandes
Pl liegt über einen weiteren, mit einem Abgriff versehenen Widerstand Pl und einen zusätzlichen
Widerstand RS an dem einen Eingang des Komparators Vl. Der andere Eingang des Komparators
Vl liegt über einen Widerstand /?6 am Spannungsabfall über einen Widestand PT, der der Temperaturmessung
dient. Dieser Widerstand wird vom Strom aus der Stromquelle IM durchflossen. Der
Strom der Stromquelle IO durchfließt die Widerstände Pl und Pl, Pl nur nach Maßgabe der Stellung
seines Abgriffes. Bei einem Strom 0 aus dem Digital-Analog-Wandler DA wird der Komparator mittels
des abgleichbaren Widerstandes Pl und dem Spannungsabfall am temperaturempfindlichen Widerstand
PT, über den eine Temperatur gemessen werden soll, beim Nullwert der Temperatur ins Gleichgewicht gebracht.
Dann wird der Ausgangsstrom des Digital-Analog-Wandlers für den höchstmöglichen Meßwert
eingestellt und der Komparator beim Höchstwert der Temperatur, die auf den Widerstand PT einwirkt,
durch den Widerstand Pl abgeglichen. Auf diese Weise steht für den erfaßten Temperaturbereich der
gesamte Meßbereich des digitalen Meßgerätes zur Verfügung.
In Fig. 4 ist ein Digital-Analog-Wandler dargestellt,
der das mit ihm ausgerüstete digitale Meßgerät für absolute Spannungsmessungen tauglich macht. In
der Anordnung der strombestimmenden Widerstände und der Schalttransistoren stimmt die Schaltung nach
Fig. 4 weitgehend mit der Schaltung nach Fig. 2 überein. Ein Unterschied besteht jedoch in der Stabilisierung
der Spannung, an der die strombestimmenden Widerstände RDl...RDn liegen. Diese Spannung
ist durch eine Zenerdiode ZDl stabilisiert, die
so über Widerstände RA und RB gespeist ist. Eine andere
Einzelheit betrifft die Kompensation der Basis-Emitter-Spannungen der Transistoren 71... Tn bzw.
deren Temperaturfehler. Sie wird dadurch erreicht, daß dieser Spannung die Basis-Emitter-Spannung eines
Transistors TA entgegengeschaltet ist, der von dem Leitfähigkeitstyp der übrigen Transistoren entgegengesetztem
Leitfähigkeitstyp ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Digitales, elektrisches Meßgerät nach dem Rückkopplungsprinzip, mit einem Komparator
zum Vergleich einer Meßspannung mit einer Vergleichsspannung, einem von dem Ausgang des
Komparators gesteuerten Eingang eines Zählers für Impulse eines Taktgenerators und einem an
den Zähler für Impulse eines Taktgenerators und ι ο einem an den Zähler angeschlossenen Digital-Analog-Wandler,
an dessen Ausgang die den Zählerinhalt abbildende Vergleichsspannung anfällt, gekennzeichnet durch die Kombination
folgender Merkmale:
a) der Digital-Analog-Wandler (DA) besteht aus parallel an einer Spannungsquelle (U)
liegenden, über Schalter (Tl... Tn) wahlweise einzeln oder miteinander kombiniert
in Reihe mit einem Summierungswiderstand (RS, P2), an dem die Vergleichsspannung
anfällt, schaltbaren, codiert abgestuften, stromprägenden Widerständen (RDl...
RDn);
b) ein an der gleichen Spannungsquelle ( U) liegender, bezüglich der abgestuften Widerstände
(RDl...RDn) gleichartiger Widerstand (RM) bestimmt einen ein Meßobjekt
speisenden Strom.
2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch ge- jo kennzeichnet, daß ein zusätzlicher Widerstand an
der gleichen Spannung den Strom durch einen mit dem Summierungswiderstand (P2) in Reihe liegenden,
einstellbaren Widerstand (Pl) bestimmt und daß auch der Summierungswiderstand (P2) r>
einstellbar ist.
3. Meßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Strom für das Meßobjekt
bestimmende Widerstand (RM) sowie der zusätzliche, den Strom durch den einstellbaren
Widerstand (Pl) bestimmende Widerstand (RIO) durch Schalter ( TM bzw. TlO) an die Verbraucher
(PT, Pl, P2) anschaltbar sind.
4. Meßgerät nach Anspruch 1 oder einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 4-1
zeichnet, daß alle Schalter Transistoren (Tl... Tn) eines Leitfähigkeitstyps sind, deren
Basiselektroden parallel an einer Spannungsquelle liegen und die über an ihren Emittern angeschlossene
Dioden (Dl... Dn) einzeln ansteuerbar sind, w
5. Meßgerät nach Anspruch 1 oder einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannungsquelle mittels mindestens einer Zenerdiode (DS) stabilisiert ist.
6. Meßgerät nach Anspruch I und 4, dadurch -,-, gekennzeichnet, daß zum Zwecke einer absoluten
Spannungsmessung die Basis-Emitter-Spannung der Schalttransistoren (Tl... Tn) mittels einer in
Reihe mit ihrer gemeinsamen Basisspannung liegenden Basis-Emitter-Strecke eines Transistors m>
(TA) von bezüglich des Leitfähigkeitstyps der Schalttransistoren (Tl... Tn) umgekehrtem Leitfähigkeitstyp
kompensiert ist.
7. Meßgerät nach Anspruch 1 oder einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekenn- hr>
zeichnet, daß an die Bitausgänge des Zählers (Z) entsprechende Biteingänge eines Speichers (SP)
angeschlossen sind.
8. Meßgerät nach Anspruch 1 oder einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bitausgänge des Zählers (Z) mit Eingängen eines Überlauf gatters (G4) verbunden
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2626327A DE2626327C3 (de) | 1976-06-11 | 1976-06-11 | Digitales, elektrisches Meßgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2626327A DE2626327C3 (de) | 1976-06-11 | 1976-06-11 | Digitales, elektrisches Meßgerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2626327A1 DE2626327A1 (de) | 1977-12-22 |
DE2626327B2 DE2626327B2 (de) | 1979-12-06 |
DE2626327C3 true DE2626327C3 (de) | 1980-08-14 |
Family
ID=5980361
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2626327A Expired DE2626327C3 (de) | 1976-06-11 | 1976-06-11 | Digitales, elektrisches Meßgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2626327C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4289999A (en) * | 1979-05-14 | 1981-09-15 | Ampex Corporation | Digital variable voltage level control circuit with automatic return to neutral |
AU538241B2 (en) * | 1981-01-13 | 1984-08-02 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Electronic digital timer |
-
1976
- 1976-06-11 DE DE2626327A patent/DE2626327C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2626327B2 (de) | 1979-12-06 |
DE2626327A1 (de) | 1977-12-22 |
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